Nr. 17
Die Gleichheit
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wieder aufrichten, er würde höchstens der Republik einige zu, nicht bloß absolut, sondern auch relativ; der Charakter den Wählern und im Parlament ebenso gutwillig abdanten Schwierigkeiten bereiten. Die Einführung des Frauenwahl der Boltsschichten, aus denen es sich rekrutiert, wechselt aber, wird, wie heute in einem parlamentarischen Lande ein liberechts würde aber auf der anderen Seite die demokratischen namentlich mit der Ausdehnung der Verkehrsmittel, so daß rales Ministerium vor einer konservativen Majorität, ein Einrichtungen um ein sehr wertvolles Recht vermehren, es neben seinem klaffenbewußten Teil immer noch schwankende konservatives Ministerium vor einer liberalen Majorität? welches den Geist der Unabhängigkeit bei denjenigen ent- und sehr verschieden geartete Elemente enthält. Müssen wir nicht darauf gefaßt sein, daß die bürgerliche wickeln und fördern würde, welche heute noch der Mehrzahl nach am Gängelband geführt werden oder ohne Interesse für das öffentliche Leben sind. Damit kommen wir zu dem zweiten Vorteil, welchen das Frauenwahlrecht bringt. Welch geistige Bewegung wird es nicht in der heute so trägen Frauenmasse auslösen! Wie viel Sehnsucht nach Befreiung wird es nicht erwecken; wie zahlreichen, bis dahin heimlich genährten Wünschen wird es nicht die Möglichkeit geben, sich zu Forderungen zu verdichten, wie vielen Verwaltungs- und Organisationstalenten wird es Gelegenheit zur Betätigung geben! Ich muß gestehen, daß ich noch freudiger den Tag begrüße, an welchem die Frau in die gesetzgebenden und verwaltenden Körperschaften einzieht, als den anderen, wo sie das Recht zu wählen erhält. Der Frau eignet sehr viel Sinn für die Realitäten des Lebens. Sie erfaßt sehr rasch den Untergrund der Fragen, die man ihr vorlegt. Sie ist arbeitsam und unermüdlich, und überall, wo sie bisher in Verwaltungskörperschaften eingetreten ist, hat ihre Tätigkeit diefen zum Vorteil gereicht.
Aus allen diesen Gründen bin ich der Ansicht, daß die Sozialisten nur für das Frauenwahlrecht stimmen können, wenn die Klerikalen seine Einführung beantragen. Die Gefahren seiner Einführung sind eingebildet oder vorübergehend, die Vorteile dagegen wirklich und dauernd. Die Klerifalen werden die gleiche Erfahrung machen, die Bismarc mit der Einführung des allgemeinen Wahlrechts gemacht hat, und sie geben außerdem gleichzeitig das Dogma ihrer eigenen Religion über die Stellung des weiblichen Geschlechtes preis. Das unterdrückte Weib ist die Anhängerin der Geistlichkeit, das befreite Weib wird Sozialistin sein.
Karl Rautsty:
So sind es nicht immer dieselben Schichten, auf die sich Regierung unter Zustimmung aller bürgerlichen Parteien jede der verschiedenen bürgerlichen Parteien stützt. Daher wird schon lange vorher durch einen Staatsstreich versuchen wird, die Stellung dieser Parteien zum Stimmrecht um so unbe- das Proletariat für immer zur Machtlosigkeit zu verstimmter und schwankender, je mehr ihre Politik zur bloßen urteilen? Augenblicks- und Machtpolitik herabfinkt. Auch in dieser Man muß blind sein für den fundamentalen Gegensatz Frage sind für die bürgerlichen Parteien alle die Prinzipien, zwischen Proletariat und Bourgeoisie, wenn man annimmt, die sie pomphaft verkünden, nur dazu da, um im gegebenen jenes hätte Aussicht, durch die bloße Macht des StimmMoment aus„ höheren, staatsmännischen" Rücksichten verzettels die politische Macht zu erobern. Wie dieser Prozeß raten zu werden. Die Liberalen Deutschlands zum Beispiel der Eroberung sich abspielen wird, wissen wir nicht, er wird bieten eine höchst bunte Musterkarte der verschiedensten Arten in den verschiedenen Staaten wohl sehr verschiedene Formen von Wahlrechtspolitik, die sie gleichzeitig in den verschiedenen annehmen und braucht keineswegs gewalttätiger, blutiger Vaterländern des Reiches betreiben. Von der, freilich höchst Natur zu sein. Wird das bürgerliche Regime von seinen platonischen Verehrung des allgemeinen, gleichen, direkten Stüßen im Stiche gelassen, dann bricht es von selbst in sich und geheimen Wahlrechts bis zu den brutalsten Wahlrechts- zusammen, dankt es vielleicht freiwillig ab. Dem Parlamenverschlechterungen, die sich mit den Jdealen des unverschäm- tarismus, dem Stimmzettel kann dabei auch eine sehr wichtige testen Juntertums getrost messen können, sind alle Abstufungen Rolle zufallen, aber der ganze Prozeß kann nicht vor sich in dieser„ liberalen" Politik vertreten. Alle bürgerlichen gehen ohne gewaltige Verschiebungen der Kraftverhältnisse Parteien haben im Grunde nur ein Wahlrechtsprinzip, das außerhalb des Parlamentes. sie alle beherrscht: Sie sind für jenes Wahlrecht, das ihnen die meisten Mandate verspricht und ihre Gegner am meisten benachteiligt.
Auf diese gleiche bürgerliche Auffassung läuft aber die Anfrage hinaus, die an mich gerichtet wurde, ob wir für das Frauenstimmrecht auch dort sein dürften, wo es den Konservativen die Mehrheit verschafft. Und doch hat die Politik des Proletariats nicht bloß in den Zielen, sondern auch in den Mitteln einen ganz anderen Charakter zu tragen als die Politik der Bourgeoisie.
Der Parlamentarismus und das Stimmrecht haben also für das Proletariat nicht jene entscheidende Bedeutung zur Gewinnung der politischen Macht wie für die Bourgeoisie. Der übergang dieser Macht von der Bourgeoisie auf das Proletariat ist eben ein ganz anderer, viel einschneidenderer, gewaltigerer Aft, als der Übergang der Macht von einer Fraktion der Bourgeoisie auf eine andere. Steht für die bürgerlichen Parteien der Parlamentarismus in erster Linie als Mittel, die politische Macht zu erlangen, so tritt dieser Gesichtspunkt für die proletarische Bewertung des Parlamen tarismus in zweite Linie.
Man kann über das Tempo der sozialen Entwicklung sehr verschieden denken, die soziale Revolution für nahe oder fern Der Parlamentarismus und das allgemeine Stimmrecht halten: auf jeden Fall sind die historischen Aufgaben, deren kommen für das Proletariat zunächst nicht in Betracht als Lösung dem Proletariat zufällt, so gewaltig, daß sie mit das Mittel, die politische Macht zu erobern, sondern vor Man sollte annehmen, die Antwort auf die gestellte Frage den Mitteln der Gegenwartspolitik nicht gelöst werden, daß allem als Mittel, Arbeiterklasse, Staat und Gesellschaft für fönnte nicht zweifelhaft sein, wenn man nicht wüßte, daß ein gewaltiger Umschwung eintreten muß, bevor diese diese Eroberung vorzubereiten und tauglich zu machen. Es in verschiedenen Ländern manche Parteigenossen ein leises Mittel vorhanden sind. Mit Bestimmtheit vermag niemand gilt, das Proletariat von der Gefolgschaft der bürgerlichen Gruseln vor dem Frauenstimmrecht anwandelt. Sie waren den Zeitpunkt dieses Umschwunges vorauszusehen. Sicher Parteien loszulösen, es zu einer selbständigen Klassenpartei begeistert dafür, solange keine Aussicht auf seine Durch- aber ist unsere ganze Gegenwartspolitik nur eine Vorbereitung zu organisieren, es mit Klarheit über das Wesen der bürgerführung bestand. Aber ihre Bedenken dagegen wuchsen in dieser Zukunft. Die Kleinarbeit", die praktische" Politik lichen Gesellschaft, ihre Entwicklung und seine daraus foldemselben Grade, worin diese Forderung der Möglichkeit ist von der höchsten Bedeutung, denn erst sie macht jene 3u- genden historischen Aufgaben zu erfüllen, ihm Mut und ihrer Verwirklichung näher rückte. Sie fürchten, die Reaktion funft möglich, in der die arbeitenden Klaffen Staat und Ge- Selbstvertrauen zu geben, alle Konzessionen der bürgerlichen dadurch zu stärken. Die Frau sei konservativer, vom Pfaffen sellschaft beherrschen und die Klassenunterschiede aufheben; Gesellschaft im Interesse des Proletariats zu entreißen, die abhängiger als der Mann, die Zahl der antisozialistischen aber gerade weil sie die Vorbereitung, die Grundlage dieser ihr zu entreißen sind, und zugleich der Masse der Bevölkeund antiliberalen Stimmen würde bei den Wahlen wachsen Zukunft ist, muß sie mit dieser, mit unseren letzten Bielen rung die Zuversicht beizubringen, daß der fämpfende und und manches Mandat für die Linke verloren gehen. An in vollstem Ginklang stehen; es darf kein Augenblickserfolg aufgeklärte Teil des Proletariats allen Aufgaben gewachsen Stelle einer liberalen Regierung in Holland und Frankreich angestrebt werden, der imstande wäre, den Gang der ist, die ihm in der Politik erstehen. bekämen wir vielleicht eine reaktionäre; der Klerifalismus weiteren Entwicklung zu hemmen oder vom Ziele ab= in Belgien erhielte einen neuen starken Halt. zulenten.
Hätten unsere Genossen ebenso gedacht, als es sich um das allgemeine Wahlrecht für die Männer handelte, sie hätten sich seiner Einführung ebenso widersetzen müssen, wie es die Liberalen taten. War es nicht der dritte Napoleon, der zur Befestigung der eigenen Herrschaft dem französischen Volte das allgemeine Stimmrecht gab, das es seitdem befizt? Hatte nicht Bismarck dem Deutschen Reiche das allgemeine Wahlrecht aus den gleichen Gründen verliehen, aus denen jetzt die konservativen Politiker in Frankreich das Frauenstimmrecht fordern?
Dadurch erhält die Politik des tlassenbewußten Proletariats einen prinzipiellen Charakter, den die Politif der Bourgeoisie schon längst verloren hat. Für die bürgerlichen Parteien sind ihre schönen Prinzipien nichts als hohle Prunkstücke geworden, ausgestellt, um das naive Publikum anzulocken; sie haben keinen inneren Wert, und man wirst sie als Plunder weg, wenn sie unbequem werden. Für das Proletariat dagegen ist die Leitung durch wissenschaftlich sicher begründete hohe Ziele, denen es unverrückt zustrebt, eine praktische Notwendigkeit seines Kampfes. Ohne diesen Es ist der Gesichtspunkt der bürgerlichen, nicht der prole- starren Dogmatismus", diese Orthodoxie" verliert es sich tarischen Politit, auf dem man die Stellung zum Frauen in Einzelheiten, in Umwegen und Irrwegen, und wird es stimmrecht von der Erwägung abhängig macht, für welche eine Beute bürgerlicher Reformschwindler, die es plündern Parteien die Frauen wohl stimmen werden. und ärmer am Wege zurücklassen, als es vordem gewesen
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Alles das kann nicht in möglichst vollkommener und umfassender Weise geschehen ohne das allgemeine Wahlrecht- und nicht minder wichtig ist das gleiche, direkte und geheime Wahlrecht. Auch dies kommt zunächst nicht als Mittel in Betracht, die politische Macht zu erobern, sondern als Mittel für die kämpfenden Proletarier, sich zu zählen, ihre Macht und deren rasches Anwachsen zu erkennen und der gesamten Bevölkerung klar vor Augen zu bringen. Als Mittel, die Kraft und Begeisterung der proletarischen Massen durch die Wahlsiege anschwellen zu lassen und die Gegner unter Umständen zu Konzessionen zu drängen, die nach deren Meinung der Sozialdemokratie den Wind aus den Segeln nehmen sollen, aber nur in anderer Weise dazu beitragen, Kraft und Selbstbewußtsein des Proletariats zu steigern.
Alle diese Wirkungen des allgemeinen Wahlrechts und der Teilnahme der sozialistischen Parteien am ParlamenSeitdem die Bourgeoisie zur herrschenden Klasse geworden war. tarismus find den bürgerlichen Parteien gründlich verhaßt. ist, im wesentlichen alles erlangt hat, was sie braucht, ist Der Verrat der eigenen Prinzipien, der für die bürger- Um so mehr lassen diese Wirkungen das allgemeine, gleiche, ihre Politik nur noch Augenblickspolitik, Gegenwartspolitif. lichen Parteien ein Lebenselement geworden ist, wird für geheime und direkte Wahlrecht unter allen Umständen als Es ist für sie zwecklos geworden, eine ferne Zukunft vorzu- eine proletarische Partei ein Element der Schwäche, wenn eine unbedingte Notwendigkeit für das Proletariat erscheinen. bereiten und danach ihre Politik in der Gegenwart einzu- auch furzsichtige Politiker" damit unter Umständen einen über die Rolle des Stimmzettels und des Parlaments bei richten. Was sie nicht sofort erreicht, das gilt ihr für ver- momentanen Erfolg erzielen mögen. der Eroberung der politischen Macht durch das Proletariat loren. Die Politit aller bürgerlichen Parteien ist daher Die Notwendigkeit einer prinzipiellen Politik für unsere fann man sehr verschiedener Meinung sein; verschiedene insofern dieselbe, als jede von ihnen vor allem danach Partei gilt auch von Fragen des Stimmrechts. Dieses hat Situationen fönnen da die verschiedensten Wege dieser Ertrachtet, augenblicklich die politische Macht zu gewinnen. für das Proletariat eine ganz andere Bedeutung als für die oberung eröffnen. Andererseits ist die Wirkung des allWohl unterscheiden sich die verschiedenen Fraktionen der Bourgeoisie. Für die letztere ist es ein Mittel, die unteren gemeinen Stimmrechts auf die politischen Machtverhältnisse Bourgeoisie voneinander nicht bloß durch die Aufgaben, die Volksklassen politisch auszubeuten, sie sich dienstbar zu machen, in den gegenwärtigen Staaten unter verschiedenen Besie durch die politische Macht lösen wollen: leben sie auch um mit ihrer Hilfe die Mehrheit im Parlament und die dingungen höchst verschieden. Es hat mindestens ebenso oft alle von der Ausbeutung des Proletariats, so sucht doch politische Macht zu erlangen. Wie groß auch die Differenzen fonservative und reaktionäre Parteien begünstigt, wie libejede von ihnen ihren Anteil daran auf Kosten der anderen unter den bürgerlichen Parteien sein mögen, teine tastet die rale. Was es aber unter allen Umständen fördert und ermöglichst auszudehnen. Sie unterscheiden sich auch nach Grundlagen der bürgerlichen Gesellschaft an. Jede ändert leichtert, das ist die politische Organisierung, Schulung, ihren Kräften und Machtmitteln in der Art und Weise, wie bloß in einigen Details, jede kann sicher sein, wenn sie heute Kräftigung und Anstachelung des Proletariats, die Gewin sie die politische Macht zu gewinnen und auszuüben ge- die Mehrheit im Parlament verliert und daher die Regierung nung sozialer Reformen, die Anerkennung der Macht und denken; die einen gewaltsamer, die anderen liftiger; die einen abgibt, daß damit die Grundlagen ihrer Ausbeutung nicht der politischen Reife, ja der geistigen überlegenheit der durch ihre rücksichtslose Alleinherrschaft, die anderen durch sozialistischen Parteien durch immer weitere Schichten der Allianzen und Kompromisse mit anderen Machtfaktoren, Bevölkerung. etwa mit der Kirche oder der Freimaurerei usw. Aber so gewaltig auch diese Differenzen werden mögen, die bürgerlichen Parteien streben alle nach der politischen Macht in der Gegenwart.
bedroht sind, daß ihr die Möglichkeit offen steht, wieder zu erstarken und nochmals das Staatsruder in die Hand zu betommen. In England ist die Aufeinanderfolge konservativer und liberaler Ministerien förmlich eine politische Notwendig feit geworden. Das eine bereitet den Weg für das andere vor. Sie beugen sich daher ohne weiteres vor der Majorität der Wähler und der Gewählten.
Und darum muß unsere Partei unter allen Umständen und Situationen, wie immer sich die politischen Machtverhältnisse dadurch gestalten mögen, auf das entschiedenste für das allgemeine und gleiche Wahlrecht als ein Lebenselement Sie alle sehen aber auch im Parlamentarismus, und der Arbeiterklasse eintreten, es verteidigend, wo es gefährdet, daher auch in besonderen Formen des Stimmrechtes das Anders dagegen liegen die Verhältnisse für die Sozial- für seine Gewährung fämpfend, wo es versagt ist. Mittel, zu dieser Macht zu gelangen. In allen bürgerlichen demokratie. Das Proletariat kann nicht zur Herrschaft Wenn man von diesem Standpunkte aus das FrauenLändern ist eine geordnete Staatsverwaltung ohne ein tommen, ohne aller Klassenherrschaft ein Ende zu machen. stimmrecht betrachtet, kann unsere Antwort nicht schwer sein, Barlament unmöglich: so wird das Parlament zum Mittel Die Sozialdemokratie kann nicht die politische Macht er- namentlich, wenn man noch die Bedeutung erwägt, die die für die bürgerlichen Parteien, so viel Macht im Staate zu langen, ohne Zustände zu schaffen, die der Bourgeoisie Frau für den proletarischen Klassentampf gewinnt. gewinnen und auszuüben, als unter den gegebenen Verhält- natürlich der Klasse, nicht den Individuen für immer nissen für sie möglich ist. ein Ende machen, jede Wiederkehr der bürgerlichen Parteien Die Verhältnisse der kapitalistischen Gesellschaft sind aber ausschließen. Das Schaufelspiel des Auf und Nieder dieser in beständigem und raschem Flusse begriffen. Einzelne sehr Parteien nimmt also ein gründliches Ende, sobald die Sozialentscheidende Schichten der Volksmassen, namentlich Klein- demokratie zur Macht gelangt, und damit hört auch der bürgertum und Bauernschaft, sind höchst zwieschlächtigen Parlamentarismus im bürgerlichen Sinne auf. Charakters und ändern leicht ihre Politik. Jedoch auch das Glaubt man, daß eine bürgerliche Regierung unter diesen Proletariat ist in stetem Wechsel beoriffen es nimmt rasch Umständen vor einer sozialdemokratischen Majorität unter
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Die entscheidende Waffe der Bourgeoisie im politischen Kampfe ist ihr Geld. Sie kauft die Presse, vielfach die Kandidaten, die Abgeordneten, oft auch die Wähler. Sie tann die Kraft ihrer Frauen im politischen Kampfe wohl entbehren.
Anders das Proletariat. Der Arbeiter hat keine Stellvertreter und Mietlinge, die für ihn kämpfen, er muß mit seiner eigenen Person für seine Sache eintreten und er wird