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Die Gleichheit

Nr.25

Die Generalfommission hat eine Genossin, Gertrud Hanna  , als Beamtin angestellt und damit ein nachahmens­wertes Beispiel für die Gewerkschaften gegeben. #

halten soll. Der Reichsschatsekretär Freiherr von Stengel| spiel lehthin im Greiz  - Geraer   Bezirt, wo vor zwei Jahren| Einführung von Prüfungen, bei denen die Silbenzahl, die malte die Finanzlage des Reiches so schwarz wie möglich. eine größere Aussperrung stattgefunden hat, in mehreren der Angestellte in bestimmter Zeit leistet, eine große Rolle Aber er hat einen Trost bereit. Der deutsche   Steuerzahler Versammlungen beschlossen worden, den Unternehmern eine spielt, den Stand" von minderwertigen Arbeitskräften" zu soll nur tüchtig in seine Taschen greifen, und das Reichs- Reihe von Forderungen zu unterbreiten. Es soll auf sämt- reinigen. Den vom Verband nach ihrer Silbenleistung ab­defizit wird schwinden, denn in den Taschen ist noch über liche Löhne ein Zuschlag von 15 Prozent gewährt, ein gestempelten Kräften" soll dann von seiner Stellenvermitt flüssig viel darin. Die Besitzenden werden natürlich nicht Garantielohn von wöchentlich 18 M. festgesetzt, für unver- lung gute Beschäftigung nachgewiesen werden. Je nach der viel von den kommenden neuen Steuern verspüren, denn schuldetes Warten 35 Pf. Entschädigung pro Woche gezahlt Leistung des Bewerbers sind abgestufte Gehälter vorgesehen. sie sollen nicht direkt vom Einkommen, noch vom Ver- werden. Ferner wird der freie Sonnabendnachmittag, die Abgesehen von diesem Befähigungsnachweis, der in der mögen erhoben werden, sondern es sollen indirekte Steuern Wahl von Fabrikausschüssen sowie die Einführung einiger Hauptsache dem Interesse der Arbeitgeber dient, ist der neue sein, die den Verbrauch der großen Masse vornehmlich technischer Verbesserungen gefordert. In Pößneck   verlangen Verband schon deshalb als eine Schädigung der Angestellten belasten. Was sie treffen sollen, das aber sagt Herr die Textilarbeiter den Zehnstundentag, achttägige Lohnzahlung anzusehen, weil er in die Reihen der ohnehin schon allzu zer­v. Stengel noch nicht das deutsche   Volk und der deutsche   und Bewilligung eines Garantielohnes. Lehnen die Unter- splitterten Bureauarbeiter neue Zersplitterung trägt. Gerade Reichstag   mögen vorläufig noch ein wenig an diesem Rätsel nehmer diese Forderungen ab, so steht eine Aussperrung dieser Arbeiterkategorie, die bei schlechter Entlohnung eine herumraten. Den Block hat der Reichsschatsekretär damit schon bevor. In Rheinfelden  , Lennep   und Landau   haben die ganz besonders aufreibende und nervös machende Tätigkeit in Unruhe gebracht. Neben den Freisinnigen haben sich auch Textilarbeiter fleine Vorteile in bezug auf Arbeitszeitver- bat, täte es not, sich durch Anschluß an eine leistungsfähige die Nationalliberalen für direkte Reichssteuern erklärt, wäh- türzung und Lohnerhöhung erreicht, während aus Weißen wirtschaftliche Vereinigung vor Ausbeutung zu schützen. Eine rend Konservative und Zentrum dagegen sind. Freilich ist burg   i. B. ein Ausstand zu melden ist. solche ist der Zentralverein der Bureauangestellten Deutsch­auf die Opposition der Nationalliberalen noch weniger zu Im Berliner   Buchbinder gewerbe sieht's wieder lands, die einzige Organisation, die willens und in der Lage geben, als auf die der Freifinnigen. Der preußische Finanz- recht bedenklich aus. Die Unternehmer, über deren mangelnde ist, die Interessen aller Bureauarbeiter wirksam zu vertreten. minister von Rheinbaben hat sie bereits gewarnt, daß fie Tariftreue schon seit Bestehen des Tarifes geklagt wurde, Die Ginigkeitsbestrebungen zwischen den lokalen und durch direkte Steuern das Reich zerstören und die Geschäfte nehmen es auch diesmal mit ihren Versprechungen nicht genau. zentralen Gewerkschaften machen erfreuliche Fortschritte. Es der Sozialdemokratie besorgen. Noch schlauer aber hat es In Versammlungen der Arbeiter und Arbeiterinnen wurde steht zu erwarten, daß sich die lokalorganisierten Maurer Bülow angefangen. Er erklärte es für sehr zweifelhaft, ob über vielfache Umgehungen des Tarifes geklagt. In den dem Zentralverbande anschließen. die Reichserbschaftssteuer eine direkte oder indirekte Steuer Buchdruckereien soll das Buchbinderpersonal gezwungen sei also sei der ganze Unterschied zwischen direkter und werden, 54 Stunden zu arbeiten, nicht 53% Stunden wie indirekter Steuer überhaupt für die Katz. Vielleicht ent- das übrige Personal; ferner wollen die Unternehmer die schließen sich nun auch die Freisinnigen für indirekte Steuern versprochenen Arbeiterinnenlöhne nicht zahlen. Die Ver­- Bülow gestattet es ihnen ja, sie ganz nach ihrem Belieben sammlungen nahmen daher Resolutionen an, die energisch Aus der rheinischen Textilindustrie. Welche Pfennig­direkte Steuern zu nennen. die Einhaltung der Versprechungen verlangen und das Tarif- fuchserei den Arbeitern gegenüber geübt wird, lehrt folgende Dies Kunststückchen charakterisiert den leitenden Staats- amt zu schnellerer Arbeit auffordern.-In Hamburg   ist es Begebenheit: In Grefrath   liegt die Leinenfabrik Berger mann des Reiches ähnlicher Seifenschaum waren seine zur teilweisen Arbeitsniederlegung gekommen, weil die Buch-& Co. Sie beschäftigt zirka 400 Arbeiter, darunter 50 ver­Versuche, die unangenehmen Hinweise auf die Enthüllungen bindermeister die gestellten Forderungen, besonders die der heiratete Frauen, die tros ihrer vielen Kinder sich täglich über die Liebenberg- Kamarilla und die homosexuelle Durch Arbeiterinnen, nicht anerkennen wollten. Der von der Lohn- lange Stunden im Interesse der Besizer abrackern dürfen. feuchung großer Armeeteile, die unterschiedliche Behandlung tommission für die Arbeiterinnen geforderte Höchstlohn von Die Firmenträger sind drei Geschwister, die für Millionäre der Sünder gegen den§ 175 zu entkräften. Es ist nach ihm 16,50 Mt. pro Woche( in Berlin   beträgt der Lohn für Ar- gelten, aber all ihren Arbeitern völlig unauskömmliche alles in bester Ordnung, eine Kamarilla ist bei dem festen beiterinnen nach einem Jahre schon 17,28 Mt.) dünkt den Löhne zahlen. Die Mehrzahl der Weber und Webe­Willen des Kaisers eine Unmöglichkeit, und die Enthüllungen Hamburger Prinzipalen zu hoch, sie wollen nur 15 Mt. rinnen fommt über 500 bis 600 Mt. Jahresverdienst nicht haben nur Ausnahmen aufgezeigt. Am Sonnabend ent- zahlen. Da völlige Einigkeit zwischen Arbeitern und Ar- hinaus. Seit 8 Jahren hat Herr Berger auch nicht die wickelte der Kanzler sein Blockprogramm. Es ist von ver- beiterinnen herrscht, werden die bereits eingeleiteten Ver- allerkleinste Lohnerhöhung eintreten lassen, sondern den blüffender Einfachheit. Die Konservativen und die Frei- handlungen wohl zu einem günstigen Resultat führen. ganzen Gewinn des Unternehmens in aller Seelenruhe finnigen brauchen gar nicht in allen Fragen zu harmonieren. Der Schuhmacherverband betreibt zurzeit eine in- feinen übrigen Reichtümern hinzugefügt. Diese Situation Nur in großen, namentlich nationalen" Fragen müssen sie tensive Agitation zur allgemeinen Durchführung des Neun- änderte sich, als in Grefrath   vor einigen Monaten der einig sein. Die Freisinnigen müssen also vor allen Dingen stundentages. Da vielfach noch der elfstündige Arbeitstag alle Heeres, Flotten- und Kolonialforderungen unbefehen beim Gewerbe besteht, so ist der Kampf sehr schwierig, und oft willigen.( Herr Wiemer, ihr Sprecher, hat das für die muß eine übergangszeit zugestanden werden, in der eine gegenwärtige Flottenvorlage auch schon versprochen.) Die 9, auch 10 stündige Arbeitszeit Platz greift. An vielen Zollwucherpolitik muß bestehen bleiben. Große Fragen, in Orten hat der Verband seine Forderung glatt durchgefeßt, denen Konservative und Freisinnige nicht zusammenkommen während es in Hauenstein   zur Aussperrung von 700 Arbeitern können, müssen zurückgestellt werden.( Womit Bülow sich tam. Jedenfalls ist dem Verband bester Erfolg und der Be indirekt gegen die Aufrollung der preußischen Wahlrechts- wegung energische Unterstützung von seiten der Arbeiterschaft frage aussprach.) Der Freisinn bekommt zur Belohnung die zu wünschen. Börsenreform und ein Reichsvereinsgeseh, das nicht liberal Der Verband der Wäschearbeiter ist am 1. No­ist, aber dafür ein Stück Ausnahmegesez enthält. Er darf vember zum Schneiderverband übergetreten. Für die über­nicht zuviel fordern und muß dafür sorgen, daß das Zen  - getretenen Mitglieder gelten die statutarischen Unter trum nicht etwa das Reichsvereinsgesetz liberal ausgestaltet stützungsbestimmungen des Schneiderverbandes. An den und damit für die Konservativen unannehmbar macht. Bor- Sigungen der Hauptvorstandes nehmen stets zwei Vertreter sicht ist die Mutter des Blocks. Die Blockparteien müssen der Wäschebranche mit beschließender Stimme teil. Dieser ihre Politik mit Zweckbewußtsein und Selbstbeherrschung Zusammenschluß wird gewiß den Mitgliedern beider Ver­führen; das Zweckbewußtsein für die Konservativen, die bände von Nutzen sein. Es fann jetzt dem Unternehmerfum Mannes ist geradezu schamlos. Hoffentlich wird die er Selbstbeherrschung für den Freifinn, hätte der Kanzler hin­zusetzen müssen.

ein besser gerüstetes Kampfheer entgegengestellt und so dahin gewirkt werden, daß die elenden Lohnverhältnisse in der Wäsche und Konfektionsindustrie, besonders der Arbeite rinnen, endlich verbessert werden.

Deutsche   Textilarbeiterverband festen Fuß fassen konnte. Es tam natürlich zu einer Lohnbewegung; nach langen Ver­handlungen erzielten die Verbandsvertreter eine Lohnauf­befferung von 5 Prozent für Weber, Spulerinnen, usw. und von 30 resp. 20 Pf. für Färber, Mangler und sonstige Taglöhner. Von einer Kündigung mußten die Arbeiter trotz der Winzigkeit der Zugeständnisse deshalb ab­sehen, weil die im christlichen Verband organisierten Prole­tarier die Karenzzeit noch nicht hinter sich hatten. Immer­hin waren sie überzeugt, daß der Fabrikant sein Lohnver­sprechen gewissenhaft einhalten würde. Der Herr, dem seine Arbeiter ein Riefenvermögen zusammengeschanzt haben, fehrte sich aber nicht an sein schriftlich gegebenes Wort. Gr ließ einem Teil der Taglöhner erst auf zweimalige Re­tlamation hin zunächst 5 Pf. und dann 10 Pf. Aufbesse­rung auszahlen. Diese Pfennigfuchserei eines schwerreichen starkende Organisation diesem Unternehmer bald lehren, was das Recht der Arbeiter und was Treu und Glauben Bebei hat der Blockregierung und den Blockparteien in des Unternehmers ist. Nicht so günstig haben die Tag­einer großzügigen Rede den Spiegel ihrer Taten vorgehalten. löhner abgeschnitten. Zwar ist auch für sie eine Lohn­überreichlich war das Material. Seine scharfe Kritik des Vom Metallarbeiterverband liegt eine beachtens erhöhung bewilligt worden, doch soll sie nur vom 30. Sep Verhaltens der Armeeleitung und der Militärjustiz zu den werte Aufstellung über die Erfolge vor, die er auf dem Ge- tember bis 31. Dezember 10 Prozent betragen, für die Zeit hochgestellten Herren, die ihre Untergebenen zur Befriedi- biet der Verkürzung der Arbeitszeit errungen hat. Die neun vom 1. Januar bis 30. Juni, wo sich ihre Arbeitszeit um gung ihrer homosexuellen Gelüste mißbrauchten, veranlaßte stündige Arbeitszeit hat danach siegreiche Fortschritte gemacht, eine halbe Stunde reduziert, auf nur noch 5 Prozent sinken den Kriegsminister, zu erklären, daß er nichts gewußt habe, vielfach ist sogar bereits die Einführung der achtstündigen und nach Einführung des Zehnstundentags sollen auch die und daß durchaus ordnungsgemäß verfahren worden sei. durchgesetzt worden. In den Großstädten ist selbst in den letzten 5 Prozent Lohnerhöhung in Wegfall kommen. Es Sehr überzeugend waren seine Ausführungen nicht. dun handwerksmäßigen Betrieben der Neunstundentag allgemein bleibt ihnen dann nur der Vorteil verkürzter Arbeitszeit. Unter den Vorlagen, die dem Reichstag zugegangen üblich. Im Jahre 1906 allein hat der Verband für 78 000 Der Erfolg der Bewegung hat der Arbeiterschaft gezeigt, find, stechen an Bedeutung die Flottenvorlage und das Berufsangehörige eine wöchentliche Berkürzung der Arbeits- daß der Deutsche Textilarbeiterverband" ein Faktor ist, Reichsvereinsgesetz hervor. Die erstere bedeutet für zeit um 300 000 Stunden erreicht. Nach der Aufstellung mit dem der Unternehmer rechnen muß. In dem Anschluß die nächsten vier Jahre gegen das geltende Flottengesetz von sind in den Jahren 1904, 1905, 1906 und im ersten Halb- an den Verband liegt die Garantie dafür, daß die Direktion 1900 eine Vermehrung der Lasten um 336 Millionen Mart. jahr 1907 für rund 147 000 Berufsangehörige 506 000 Das zweite bringt ganz Deutschland   unter die preußische Stunden wöchentlicher Arbeitszeitverkürzung errungen worden. Pickelhaube. Den Frauen allerdings wird im Vereins- und Ein gutes Stück Arbeit, das da für die Hebung der Versammlungsleben Gleichberechtigung mit den Männern Arbeiterklasse geleistet worden ist! gewährt, und auch für die Minderjährigen fallen die Be- Der Holzarbeiterverband ist auf dem Wege zu schränkungen. Außerdem brauchen die politischen Vereine einem Einheitstarif für ganz Deutschland  . Es haben bereits die Mitgliederliste nicht mehr einzureichen. Diese Verbesse Konferenzen der Unternehmer- und Arbeiterverbände statt­rungen sollen aber durch eine gewaltige Ausdehnung der gefunden, welche die Frage behandelten. Das nächste Ziel ist die Auflösungsbefugnisse der Polizei selbst gegen das miserable Festsetzung der Marimalarbeitszeit im Holzgewerbe zunächst preußische Gesetz und durch eine Ausnahmebestimmung er- auf 9% und später auf 9 Stunden. Die Arbeitgeber beabsich­fauft werden, die den Polen  , Dänen, Französisch- Lothringern tigen, alle Tarife bis 1910 ablaufen zu lassen, um dann auf das Versammlungsrecht nimmt. Nur mit der Genehmigung Grund des Einheitstarifs Verträge abzuschließen. Die Ar der Landesregierung soll in Versammlungen eine andere als beitervertreter erklärten sich damit nicht einverstanden; ihnen die deutsche Sprache gebraucht werden dürfen. Der Ent- erscheint die Zeit zu kurz, um bis dahin den Tarif fertig­wurf wird damit für die Sozialdemokratie absolut unan- zustellen. Eine spätere Konferenz soll weiter über die Sache nehmbar und müßte auch von jeder halbwegs liberalen beraten. Bartei rundweg abgelehnt werden. Aber der Freisinn be­hält sich seine Stellung vor". Das ist die Vorbereitung zum Umfall. H. B.

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ihr Versprechen halten muß. Darum, Arbeiter und Arbeite­rinnen der Textilindustrie: wollt ihr eure Lage verbessern, agitiert und organisiert für den Deutschen Textil­arbeiterverband.

Notizenteil. Dienstbotenfrage.

W. K.

Was die Organisation für die Dienstmädchen zu erreichen vermag. Unendlich erfreulich ist die Tatsache, daß an allen Orten, wo die Genossinnen sich mit der Dienst­botenfrage beschäftigen, nach eingeleiteter Agitation die Dienstmädchen in hellen Scharen den Versammlungen zu­strömten, mit lebendigem Interesse den Darlegungen der Referenten folgten, vielfach sich in fachkundiger Weise an Wir haben schon gelegentlich an dieser Stelle uns dahin den Diskussionen beteiligten und in Massen den neuzugrün­ausgesprochen, daß die Gewerkschaften in ihren Kämpfen denden oder bereits bestehenden Dienstbotenvereinen bei­und Forderungen sich wieder mehr der Verkürzung der traten. Die Mädchen sind zum guten Teil reif für den Arbeitszeit zuwenden möchten. In der Zeit der wirt- Organisationsgedanken. Diese Tatsache ist eine Erscheinung, schaftlichen Hochkonjunktur und der Verteuerung der Lebens- die wir mit vollem Recht auf das Konto der Gesamt­mittel haben sie mehr Wert auf Lohnerhöhungen gelegt und arbeiterbewegung setzen können. Das Herannahen des Weihnachtsfestes läßt den Lärm naturgemäß legen müssen. Das Nahen der wirtschaftlichen Das Vorhandensein der Arbeiterorganisationen, ihr des wirtschaftlichen Kampfes etwas verhallen. Immerhin Krise mit ihrem Heer von Arbeitslosen macht jedoch die schnelles Wachstum und ihre Wirksamkeit im Interesse der haben die Gewerkschaften auch in dieser Zeit noch manches stärkere Betonung der Forderung nach fürzerer Arbeitszeit Arbeiterklasse tann natürlich nicht ohne Einfluß auf die Scharmütel zu bestehen. Die fortwährende Steigerung der zur zwingenden Notwendigkeit. öffentliche Meinung, auf das allgemeine Bewußtsein bleiben. Lebensmittel- und Kohlenpreise drängt dazu. Die Maschinenschreiber und schreiberinnen Während die herrschenden Klassen die wachsende Macht und Die Textilarbeiter und arbeiterinnen führen sollen zu einem Sonderorganisationserperiment mißbraucht Stärke der Organisationen anzuerkennen und zu berück­ihren Kampf um Verkürzung der Arbeitszeit, wie um eine werden. Der neugegründete Verband der Stenotypisten und fichtigen gezwungen sind und deshalb, gestachelt vom Selbst­Verbesserung der Löhne unentwegt fort. So ist zum Bei- Stenotypistinnen hat sich vor allem die Aufgabe gestellt, durch erhaltungstrieb und Sklavenhaltergelüften, nach Unter­

Gewerkschaftliche Rundschau.