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Unsere Genoffinnen haben durch ihre Haltung bestätigt, was ihre treue Arbeit vieler Jahre schon längst dargetan hat: daß sie ihre ganze Persönlichkeit in das proletarische Ringen für Recht und Freiheit einsetzen. Welche Form der Kampf des Proletariats gegen die Reaktion in Zukunft an­nehmen, mit welchen Waffen er ausgefochten werden mag: sie werden dem unvergessenen heldenhaften Beispiel ihrer österreichischen Schwestern gleich nie in den hintersten Reihen stehen.

Her mit dem Fortbildungsunterricht für Dienstmädchen.

Die Gleichheit

Unwandelbar der Deinige.

Rastatt  , im Gefängnis, am 19. Dezember 1848. Dem 86. Tage unserer Haft. Dem 80. Tage unserer Trennung.

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flaue Freundin des Frauenrechts zu schmähen und sich selbst der jeweiligen Herrschaft" zu heischen, sie wird ihnen viel- Eine deutsche Republikanerin. wie die bürgerlichen Liberalen den Frauen als zuverlässigste mehr auch weit schneller und leichter die Erkenntnis ver­Bertreter ihrer Interessen marktschreierisch anzupreisen: sie mitteln von der Solidarität aller häuslichen Ar­Geliebte! Gattin und Freundin! haben bei der wichtigen Gelegenheit geschwiegen, wo es das beiterinnen, ja mehr noch, von der Solidarität der ge- Im Kampfe für die Befreiung unseres Volkes sind wir Recht des weiblichen Geschlechtes zu fordern und seine poli- samten Arbeiterklasse. So zum Klassenbewußt in die Gefangenschaft unserer Feinde geraten. Wir haben tische Reise zu erweisen galt. Das aber, nachdem sie erst sein erwacht, werden die Mädchen alsbald zum Zusammen- alles verloren, was sonst den Menschen am teuersten ist: wieder auf der Frankfurter   Tagung der Radikalen" ihre schluß, zur Organisation und zum Klassenkampf kommen, Hab und Gut und selbst die persönliche Freiheit. Allein die Liebe zum allgemeinen Wahlrecht aller Großjährigen mit um gemeinsam zu erringen, was der einzelnen durch Freiheit des Geistes, ausdauernder Mut und der Glaube feierlichem Eid beschworen haben! zusetzen unmöglich war. an die allwaltende Vorsehung sind uns geblieben und halten Das sind wahrlich der Gründe genug, die uns ver- uns aufrecht unter der Wucht der gegen uns gerichteten anlassen müssen, energisch für die Ausdehnung des Anklagen. Ich befize nichts, Dir die Stunden Deiner Haft obligatorischen Fortbildungsunterrichts auf zu erheitern, als die Früchte meiner eigenen Tätigkeit. die Dienstmädchen zu kämpfen. Was wir fordern, ist Nimm, treue Gefährtin meines Lebens und meiner Leiden, ein Fortbildungsunterricht, der den Mädchen Allgemein diese Frucht meines Kerkers liebend auf. Sie ist Dir ge­bildung und Berufsbildung vermittelt. Zu der widmet. In stetem Andenken an Dich ist sie geweiht. Das Unterweisung in den verschiedenen Fächern eines guten erste Buch meiner Weltgeschichte lege ich Dir vollendet vor. Allgemeinwissens muß der hauswirtschaftliche Unterricht Mögen die übrigen acht Bücher unter freudigeren äußeren treten. Keineswegs fönnen wir es gutheißen, wie die Re- Eindrücken entstehen! gierung in Baden verfahren ist, unseres Wissens der ein­zige Bundesstaat, der für die schulentlassene weibliche Jugend Fortbildungsschulen eingerichtet hat. In Baden war durch Gesetz vom 18. Februar 1874 bestimmt, daß Mädchen ein Jahr nach Zurücklegung des schulpflichtigen Alters ver­Gustav Struve." pflichtet sind, in der Gemeinde, in welcher sie sich aufhalten, In diesen ergreifenden Worten, die als Widmung im Daß für unsere Dienstmädchen der Besuch einer Fort- zur Befestigung und Erweiterung der in der Volksschule er ersten Bande von Struves Weltgeschichte stehen, wird einer bildungsschule besonders vonnöten ist, die ihnen eine Be- worbenen Kenntnisse wöchentlich einige( wenigstens zwei) Frau bezeugt, daß sie ihrem Manne alles war, was eine festigung und Erweiterung ihres in der Schule erworbenen Unterrichtsstunden der Fortbildungsschule zu besuchen. Nur Frau überhaupt einem Manne sein kann und was eine Wissens sowie die Aneignung einer tüchtigen Berufsbildung der Besuch einer höheren öffentlichen Bildungsanstalt oder Frau ihrem Manne sein muß, wenn die Ehe eine ideale ermöglicht, versteht sich für jeden Einsichtigen von selbst. entsprechender Privatunterricht entbindet vom Besuch der Vereinigung von Leib und Seele, ein Jn- und Miteinander-, Die Verwirklichung der Forderung ist um so dringender, Fortbildungsschule. So weit, so gut. Durch Ministerial statt ein Nebeneinanderleben sein soll. als die Mädchen fast ausnahmslos nur die Volksschule, oft verfügung vom 26. November 1891 ward dann aber ange- Diese Frau, Amalie Struve  , die heute so ziemlich eine elende Dorfschule, besuchen konnten. Wie weit aber ordnet: Auf Antrag der Gemeinde kann die Oberschulbehörde vergessen ist, war während der Volkserhebungen von 1848 heute selbst die beste Volksschule davon entfernt ist, eine gestatten, daß für alle zum Besuch der Fortbildungsschule und 1849 eine der bekanntesten Persönlichkeiten in Deutsch­chwirkliche Erziehungsanstalt zu sein, die alle Veranlagungen Verpflichteten oder nur für diejenigen, welche durch ihre land. Wenn ihr auch der wissenschaftliche Sozialismus des Charakters, Geistes und Körpers zur harmonischen Ent- Eltern oder deren Stellvertreter zur Teilnahme bestimmt fremd geblieben ist, so ist sie für uns doch eine interessante faltung bringt, ist nur zu bekannt. Weiter kommt für die werden, der Fortbildungsunterricht in Gestalt historische Erscheinung. Sie ist ein lebendiges Zeugnis da­Mädchen hinzu, daß fie, kaum der Schule entwachsen, sofort einer Unterweisung im Haushaltungsfach mit für, daß es damals im deutschen Bürgertum Frauen gab, in Dienst treten müssen, wo sie bei endloser Tagesfron im übungen im Kochen erteilt werde. die im Kampfe für freiheitliche Jdeen ihre ganze Persön­g. ewigen Einerlei der Tretmühlenarbeit meist kaum Zeit Während man neben die Vermittlung des Allgemein- lichkeit einsetzten, die Kerker, Berbannung und Elend nicht haben, ein Buch zu lesen, sich innerlich zu sammeln, ja mit- wissens den Haushaltungsunterricht hätte setzen sollen, setzte scheuten. Den bürgerlichen Frauenrechtlerinnen von heute unter nicht einmal Zeit, einen Brief zu schreiben, ge- man ihn an dessen Stelle. Heute ist in allen Städten drohen keine solchen Gefahren. schweige denn an der Vertiefung ihres Wissens zu arbeiten und größeren Dörfern Badens nicht die Fortbildungsschule, Amalie Struve   stammte aus der eingewanderten franzö und zum Bewußtsein ihres Menschentums, ihres Jchs zu wohl aber die Haushaltungsschule eingerichtet, in der neben fischen Familie Düsar und war aus Mannheim   gebürtig. Noch schlimmer steht es für jene Mädchen, der praktischen Anleitung zu einer den allgemeinen örtlichen Diese Stadt war in den vierziger Jahren des vorigen Jahr­die während der letzten Schuljahre bereits zum Kinder- Verhältnissen entsprechenden Fertigkeit in der Herstellung der hunderts ein Zentrum der liberalen und demokratischen Zeit­warten und häuslichen Arbeiten herangeholt werden. Wenn Kost für einen einfachen Haushalt" noch Unterweisungen und bewegung. Dort wirkten für die demokratische und republi so manche Herrschaften" zetern über die Unbildung" der übungen gehen in allen mit der Führung des Haushaltes fanische Sache namentlich Hecker und Struve, zwei Mädchen, so verschweigen diese edlen Menschenfreunde", zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten, Aufzeichnungen Hauptvertreter der alten Revolutionsromantik. Gustav en, daß sie all ihre häusliche Bequemlichkeit für unendlich ge- und Berechnungen, ferner Belehrung über Wohn- und Schlaf- v. Struve stammte aus Livland   und widmete sich zuerst er ringes Entgelt haben auf Kosten der vernichteten Bildungs- räume, über Heizung und Beleuchtung, über Wäsche und einer diplomatischen Laufbahn als oldenburgischer Gesandt­möglichkeit und der Persönlichkeitsentwicklung ,, ihrer Mädchen". Kleidung, über Nährwert, Auswahl und Aufbewahrung der schaftssekretär zu Frankfurt   a. M.; dann ließ er sich als he Und ferner verkennen sie oder wollen es nicht eingestehen, Lebensmittel, über Krantenpflege und ähnliches. Advokat in Mannheim   nieder. Er trieb Phrenologie und

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en daß manches Dienstmädchen ihrer Dame" an Herzens- Hätte die badische Regierung den Fortbildung 3- war strenger Vegetarianer. In seinem Blatte, dem Deut­er bildung und intellektueller Veranlagung weit überlegen unterricht, wie er zuerst bestand, erweitert und durch den schen Zuschauer", trat er für die republikanische Staatsform er ist. Diese Veranlagung konnte nur nicht zur Entfaltung Haushaltungsunterricht ergänzt, beide für obliga- ein. Zugleich führte er im Mannheimer Journal" einen Der tommen infolge der Mittellosigkeit der Eltern, welche die torisch erklärt und durch Gesetz bestimmt, daß, Herrschaften" zähen Kampf gegen die Zensur und brachte diesem nieder­als Mädchen zwang, schon frühzeitig ihre Arbeitskraft zu ver- und andere Arbeitgeber verpflichtet seien, den Mäd  - trächtigen Institut eine vernichtende moralische Nieder­m. taufen, indem sie in Dienst traten. Die Lücken und Mängel chen bis zum 18. Jahre während der Tages lage bei.

ang in der Bildung und Entwicklung der häuslichen Angestellten stunden Zeit zum Besuch desselben zu gewähren: Die junge Amalie Düfar, die mit Begeisterung die frei mer müssen nach Möglichkeit ausgefüllt werden. Wir fordern so würde sie geschaffen haben, was wir als dringend not- heitlichen Jdeen der Zeit in sich aufgenommen hatte, reichte daher den Fortbildungsunterricht im Interesse der wendig im Interesse der Dienstmädchen erachten. dem bedeutend älteren Struve die Hand. Die Ehe war

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allgemeinen Menschenkultur, im Interesse der Die geltende Gewerbeordnung besagt in Absatz 3 von eine ideal glückliche, wenn schon Amalie gleich zu Anfang Persönlichkeitsentwicklung der Mädchen, im Inter  -§ 120, daß durch statutarische Bestimmung einer Gemeinde die gegen ihren Gatten gerichteten grimmigen Verfolgungen esse eines schöneren, reicheren Lebensinhaltes oder eines Kommunalverbandes für männliche Arbeiter der Bureaukratie mit zu ertragen hatte. Struve wurde Lich für sie, aber wir fordern den Unterricht gleichfalls, um die unter 18 Jahren die Verpflichtung zum Besuch einer Fort nicht nur zu Gefängnis, sondern auch zu enormen Geld­en Mädchen fähiger für den Kampf ums Dasein" zu bildungsschule begründet werden kann, soweit diese Ver- strafen und Gerichtskosten verurteilt und ihm wiederholt sein in machen. pflichtung nicht landesgesetzlich besteht. Die dem Reichstag ganzer Hausrat usw. abgepfändet, den dann seine politischen Mit möglichst reichem Wissen ausgestattet, wird das vorliegende Novelle zur Gewerbeordnung will diese Vorschrift Freunde bei der Versteigerung wieder für ihn erwarben.* Den Mädchen weit leichter seinen Weg durchs Leben finden als auf alle, also auch auf die weiblichen Arbeiter aus- Amalie Struve   wird von ihren Zeitgenossen als eine ohne ein solches. Es tann sich den Schwierigkeiten, die es dehnen. Jedoch sind hiermit nur die gewerblichen und außerordentlich schöne Frau geschildert. Das Feuer ihrer Ars zu überwinden hat, in neuen, ihm fremden Verhältnissen nicht die hauswirtschaftlichen Arbeiterinnen gemeint. Da großen schwarzen Augen mochte manches Männerherz ent­ere leichter und besser anpassen. Das Mädchen, dem nur ge- gilt es nun, die Gelegenheit zu nutzen und in der Öffent- zünden. Die Feinde ihres Mannes haben allerlei Klatsche­ang ringe Kenntnisse zur Seite stehen, ist in weit schwierigerer lichkeit Sturm zu laufen, daß diese Bestimmung gleich reien über sie verbreitet, die aber sämtlich aus der Luft ge­sie Lage. Es hat das Gebäude von Erfahrung, das andere falls auf unsere Dienstmädchen ausgedehnt wird. griffen sind. längst aufgebaut haben, von neuem für sich selbst zu er- Wären die Gesindeordnungen beseitigt und die Mädchen der Außerordentlichen Menschen, wie sie Struve und seine richten, und das alles verknüpft mit zahllosen Leiden, Fehlern, Gewerbeordnung unterstellt, so würde der Unterricht ohne Frau darstellten, haften oft allerlei Seltsamkeiten und Extra­nd Mühen und Verlusten."* weiteres auch für sie gelten. Nicht genug also, daß die vaganzen an. Amalie schloß sich in allen Dingen ihrem er= Der Fortbildungsunterricht soll aber auch die Mädchen Mädchen dank der Gesindeordnungen minderen Manne an, was sich aus der Tiefe ihrer Zuneigung erklärt. et, tampffähiger und tampflustiger machen für ein Rechtes sind, werden sie ihnen zufolge auch in ihren Sie ließ sich von ihm auch für den strengen Vegetarismus che Empor in sozialer und wirtschaftlicher Be- Bildungsmöglichkeiten beschränkt, ist für sie gewinnen; man sagte ihr aber nach, sie hätte heimlich oft­ziehung. Ein größeres Maß von Bildung wird zweifel- die Aussicht geringer für ein traftvolles Auf- mals Kalbs- oder Hammelbraten genossen.** in los zur treibenden Kraft für ein energisches Kämpfen um wärts in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht. Im April 1848 unternahmen Hecker und Struve die un­mehr Freiheit und Selbstbehauptung, um höheren Verdienst, Drastischer kann das ungeheure Unrecht, welches in der glückliche republikanische Schilderhebung, die vom badischen ich beffere Behausung, Beköstigung usw, denn es erhöht die An- ausnahmerechtlichen Stellung der Dienenden" liegt, nicht Seefreis ausging. Struve, der gar keine militärischen Eigen­sprüche an das Leben, weckt und stärkt das Selbstbewußt- beleuchtet werden, als durch diese Tatsache. Wir fordern schaften besaß, machte dabei einige tolle Streiche, da er ras sein, ist somit die beste Schußwehr gegen Knechtseligkeit, darum alle unsere Genoffinnen, alle aufgeklärten Dienst- immer in die militärischen Unternehmungen eingriff. Bor er Bedientenhaftigkeit und stumpfe Gleichgültigkeit. Erklär mädchen auf, daß sie sich mit ganzer Kraft und Leiden- Freiburg zerstörte er durch unbesonnenes Vorgehen den lich genug. Je größer das Wissen und Können, desto tiefer schaft am Protest gegen den Entwurf des Reichsvereins- ganzen Angriffsplan des republikanischen Oberkommandanten und schärfer wird Rechtlosigkeit, soziale Unterbürtigkeit und gesetzes beteiligen, um neben anderen Verbesserungen des Sigel, machte sich dann eiligst davon und schrieb an Sigel: hts Ausbeutung empfunden und desto eher und energischer wird Entwurfes die Beseitigung der Gesindeordnungen zu Ich und meine Gemahlin sind in St. Ulrich," worauf Sigel dagegen rebelliert. Charaktervolle Selbstbehauptung, die erkämpfen; wir fordern sie auf, daß sie mit gleicher Energie ihm in begreiflicher Entrüstung erwiderte, er möge samt seiner be in dem Persönlichkeitsbewußtsein wurzelt, welches uns unser und Begeisterung den Kampf führen gegen die Arbeiterschutz- Frau Gemahlin zum Teufel gehen. nd, Wissen und Können vermittelt, haben aber just unsere Dienst heuchelei der Gewerbeordnungsnovelle und dabei vor allem m mädchen in ihrer Vereinzelung doppelt notwendig. Die auch für die Ausdehnung des Fortbildungsunterrichts frühlings", nachdem sie mit dem geliebten Manne zu Felde So hatte die junge Frau gleich zu Anfang des Völker­at, Dinge liegen bei ihnen ganz anders wie zum Beispiel bei anf die Dienstboten eintreten. Besonders kraftvoll muß gezogen, die Enttäuschungen und Gefahren einer vollständigen der den Fabritarbeiterinnen, wo ein Manko an persönlichem diese Bewegung einsetzen an den Orten, wo bereits eine Niederlage mitzumachen. Sie entkam mit Struve in die ere Mute und dadurch bedingter nötiger Festigkeit bei der ein- Dienstbotenbewegung und-organisation besteht. Genoffiunen, zelnen leichter verdeckt und ausgeglichen wird durch das ge- auf denn zum Kampfe für die Rechte unserer dienenden men meinsame Vorgehen und Zusammenstehen aller. Schwestern, für ihre Bildungsmöglichkeit, dem vollen Die größere Bildung wird unsere Mädchen jedoch nicht Menschentum entgegen! Luise Ziez. won nur befähigen, mutvoll, sicher und bestimmt ihr Recht von

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* Dr. Oskar Stillich, Die Lage der weiblichen Dienstboten in Berlin."

Eine Anzahl Arbeiter, die sich dabei beteiligten, wurden von der brutalen Mannheimer   Polizei dafür ausgewiesen. ** Über Struves strengen Vegetarismus tursierten seinerzeit allerlei lustige Anekdoten. So setzte man ihm in Heslach bei Stutt­ gart  , wo er in den sechziger Jahren sich aufhielt, sogenannte Maul­taschen in ,, Tierleichenbrühe" so nannte er die Bouillon- vor. Sie schmeckten ihm sehr gut, und er bat, ihm diese Mehlspeise öfter zu geben.

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