22Die GleichheitNr.ZauS Anlaß technischer Änderungen an mehreren Maschinender Vorspinnerei und Spinnerei und wegen gleichzeitiger,länger dauernder Erkrankung einer größeren Zahl vonArbeiterinnen, einer Baumwollspinnerei wegen Bruches ander Betriebsmaschine. In allen diesen Fällen ist nicht abzusehen, inwieweit die llberarbeit durch das allgemeineInteresse geboten war. Auch hier ist offenbar durchwegeinzig und allein das Profitinteresse des Unternehmers maßgebend zum Schaden der Arbeiterinnen. Daher sind auchdiese Ausnahmen nicht länger zuzulaffen. Unter allen Umständen muß dafür gesorgt sein, daß nach Unglücksfällennur so weit Ausnahmen zugelaflen werden, wie dies im allgemeinen Interesse unerläßlich ist. Diese Sicherheit erfordertzunächst eine klare und bestimmte Fassung des Gesetzes,dann aber auch— was genau so wichtig ist— die maßgebende Mitwirkung der Arbeiter bei der Beantwortungder Frage, ob das allgemeine Interesse die llberarbeit notwendig macht. Gustav Hoch-Hanau a. M.Das Ausland im Jahre 1907.Der mächtigste Eindruck, den das deutsche Proletariatim Jahre ISO? aus dem Ausland erhielt, war der glänzendeWahlsieg der österreichischen Sozialdemokratie. DemMeisterstück des Wahlrechtsseldzuges, der an der SchwelledeS Jahres die Wahlreform als die Frucht festen, zumäußersten entschloffenen Kampfmutes bescherte, hatte sicheine Wahlkampagne angeschlossen, in der das klassenbewußteProletariat nicht minder alle Kräfte einsetzte. Und der Lohnwar der Sieg des 14. Mai, ein Sieg, wie er in den Annalender roten Internationale fast einzig dasteht. Bei einerstarken Wahlbeteiligung, zum Teil unter dem Gesetz derWahlpflicht eroberte die österreichische SozialdemokratieS7 Mandate, die sich auf fast alle Nationen und Länder desbunt zusammengestückelten Staates verteilen. Als stärkstealler Parteien wäre die der Arbeiter in das neue Parlamenteingezogen, wenn sich nicht noch in letzter Stunde klerikaleReaktionäre verschiedener Kouleuren zu einem antisozialisti.schen Block zusammengefunden hätten. Diese Wahlen liefertenden schlüssigen Beweis, daß sich die Arbeiterklasse Österreichs— das Proletariat all der verschiedenen Nationen,die dort zusammengewürfelt sind— sammelt in der einen,internationalen Sozialdemokratie. Sie waren ein kräfttgerDämpfer für die Hoffnungen der internationalen Bourgeoisie,die nach der parlamentarischen Niederlage der deutschenSozialdemokratie schon vom großen Niedergang der proletarischen Bewegung geträumt hatte. Für Oesterreich bedeuten sie den Anfang einer neuen Ära; das allgemeineWahlrecht hat sich als wirksames Verjüngungsmittel für denunter dem Privilegienwahlrecht in allen Fugen krachendenStaat erwiesen. Eine neue Entwicklung hebt an, in diedie österreichische Sozialdemokratie kräftig und fruchtbareingreift. In den einzelnen Kronländern hat diese«inen neuenFeldzug um die Demokratisierung der Landtagswahlrechtebegonnen.In Rußland sah daS Jahr 1907 die Reaktion wiederobenauf kommen. Die Gegenrevolution wütete in furchtbarer Weise. Aber alle Greuel der Bluthunde des Selbstherrschers haben die Ruhe des Kirchhofes nicht herstellenkönnen. Das Schreckensregiment Stolypins, das je längerje mehr die schlimmsten Leistungen PlehweS überbietet, hatden Willen des Volkes, vor allem des Proletariats nachSturz der Knutenherrschaft nicht zu brechen vermocht. Unterden schwierigsten Verhältnissen, unter zahllosen Opfern anFreiheit und Leben setzte die russische Sozialdemokratie ihrWerk der Aufklärung und Organisierung der arbeitendenMassen fort. Die Wahlen zur zweiten Duma brachten derRegierung trotz der schamlosesten Vergewaltigungen deroppositionellen Wähler eine eklatante Niederlage? die am7. März eröffnete Duma wies eine starke bürgerliche Opposition und eine starke revolutionäre Linke aus, so daß dieRechte kaum ein Drittel des Parlaments ausmachte. Diegrausam verfolgte Sozialdemokratie hatte 50 Mandate erobert, weitere bl) wurden von Vertretem ihr nahestehenderrevolutionärer Parteien(Sozial-Revolutionäre, Volkssozialisten, Arbeitsgruppe) errungen. Eine angebliche Verschwörung der Sozialdemokratie gegen den Zaren dienteder Regierung als Vorwand zur Sprengung der Duma.Die Bereitwilligkeit der bürgerlichen Opposition, vornehmlich der Kadetten, mit den: Zarismus zu paktieren, ihre„weise Mäßigung" gingen der Reaktion nicht weit genug.Ein Staatsstreich oktroyierte ein verschlechtertes Wahlrecht,das eine willfährige Duma zusammenbringen sollte. DasExperiment gelang. Im November trat die dritte Duma, dieder schwarzen Hundert, zusammen. Die bürgerliche Oppositionwurde auf IIISitze reduziert. Die wütenden Hasser jeder Verfassung, die Junker der Siechten erlangten aufGrund des Privilegienwahlrechtes ISSMandate, das ausschlaggebendeZentrumwird durch die 107 Sitze zählenden Oktobristen, Scheinkonstitutionelle, eingenommen, die im Anschluß an dieRechte, in der Unterwerfung unter den Willen des Zarenihre Aufgabe sehen. So ist die dritte Duma das Zerrbildeines Parlaments geworden. Die Sozialdemokratie hattetrotz der niederträchtigen Wahlentrechtung und trotz einesbeispiellosen Terrorismus der Regierungsgcwalt 18 Mandateerobert— eine Leistung, die alle Erwartungen übertraf undein schönes Zeugnis von der ungebrochenen Energie unsererrussischen Genoffen ablegt. Indessen wurde der Boden desunglücklichen Landes mit Strömen BluteS getränkt— dieGefängnisse sind überfüllt, ins riesenhafte wachsen die Zügeder nach Sibirien Verbannten an. Am furchtbarsten hattenRnssisch-Polen und die Ostseeprovinzen zu leiden? in Rigadauerten die scheußlichsten Folterungen politischer Gefangenerdas ganz« Jahr hindurch an. Im übrigen Rußland betätigte sich der Verband der echtrussischen Leute unter demermunternden Schutz des Zaren und seiner Schergen inmehrfachen Judenhetzen und der Brutalisierung oppositionellerWähler. Am Schlüsse des Jahres stehen zwei große politischeProzeffe, die nichts weiter als Gewaltakte waren. Vor demAusnahmegericht des Senats, hinter hermetisch geschlossenenTüren, wurden die angeblichen sozialdemokratischen Verschwörer„gerichtet", zu denen auch die sozialdemokratischenVertreter in der zweiten Duma gehörten. UngeheuerlicheStrafen wurden über die Vorkämpfer des Proletariats verhängt, die so unschädlich gemacht werden sollen. Gleich darauf folgte der Hochverratsprozeß gegen die Abgeordneten derersten Duma, die seinerzeit den Wyborger Aufruf unterschrieben. Eine juristische Komödie, die den einzigen Zweckhatte, den Erwählten des Volkes das passive Wahlrecht zunehmen, ein Zweck, der schließlich, da eine Verurteilung zuZuchthaus denn doch unmöglich war, durch die Verhängungvon drei Monaten Gefängnis über jeden der Angeklagtenerreicht wurde. Ein jämmerlicher Scheinerfolg der Reaktion,wie denn die ganze Gegenrevolution ein Scheinerfolg ist.Noch ist die russische Revolution nicht beendet, und diegrenzenlose Mißwirtschast der Verbrecherbande, die sichrussische Regierung nennt, das Finanzelend, die Hungersnotin weiten Landgebieten erinnern das russische Volk eindringlich daran, daß unter der zarischen Knute ein menschenwürdiges Dasein nicht möglich ist.Einen Wahlsieg, der nicht minder glänzend als der derösterreichischen Genossen ist, hat die Sozialdemokratie imApril in Finnland erfochten unter dem freiheitlichsten allereuropäischen Wahlrechte— allgemeines gleiches Wahlrecht fürbeide Geschlechter. Sie eroberte 80 Mandate von 200. Daspolitische Frauenwahlrecht ward hier auf europäischemBoden zum erstenmal prakttsch erprobt. Und es bestand dieProbe vortrefflich. Im finnischen Parlament sitzen neun sozial-demokrattsche und zehn bürgerliche Frauen. Das Schicksal dieseseigenartigen kleinen Landes, das in vieler Beziehung den Großstaaten Europas voraus ist, hängt von der Entwicklung derDinge in Rußland ab— je stärker sich die Reaktion dortfühlt, um so mehr wächst die Neigung der russischen Regierung, die jung« finnische Freiheit zu meucheln.In Frankreich hat im verflossenen Jahre die Entwicklung der bürgerlichen Parteien zum antisozialistischenBlock erhebliche Fortschritte gemacht. Die Regierung desRadikalen Clemenceau und des„Sozialisten" Briand bewiesihre Stärke in der Verfolgung der Koalitionen der Lehrerund Beamten und ersetzte fehlende sozialpolittsche Tatendurch Verfolgungen von Gewerkschaftsführern, die Soldatenaufgefordert hatten, nicht auf Streikende zu schießen. Dieeinzige Reform, die zu nennen ist, war die Durchführungdes Gesetzes über die Trennung von Kirche und Staat—die Gesetzentwürfe betreffend die Einkommensteuer und dieAlterspensionen für Arbeiter blieben Projekte, die Durchführung der Sonntagsruhe erwies sich als eine Halbheit.Einer im Ziele unklaren Bewegung der Winzer desSüdens, die die Folgen der anarchischen kapitalistischenProduktionsweise in einer Weinkrise des Überflussesbitter empfanden, wußte die Regierung zunächst nur mitGewaltmaßregeln zu begegnen. Sie führten zu einem schrecklichen Blutbad in Narbonne, das bald darauf ein Gegenstück in der Schlächterei fand, die unter friedlichen Streikenden zu Raon l'Etape angerichtet ward. Die Winzerbewegnngerzielte nichts als einige gesetzliche Schutzmaßregeln gegenWeinsälscher.— Die„friedliche Durchdringung" Marokkosführte im März zu der Besetzung Udschdas und im Augustzum grauenvollen Bombardement von Casablanca mit anschließenden Kämpfen. Die Kolonialintereffenten, vornehmlichTeile der Finanzaristokratie, die die Diplomatie zu ihrerAgentin und Geschäststeilhaberin gemacht haben, drängenauf einen Feldzug in größerem Stile, als dessen Endziel dasProtektorat über Maroklo gedacht ist. Die Regierung hatsich Schritt für Schritt vorwärts schieben lassen. Deutschland hat gute Miene zu diesem bösen Spiele gemacht, dasauf Kosten des französischen und des marokkanischen Volkeseinen kleinen Kapitalistenring bereichern wird— und denWeltfrieden gefährden kann.Tüchtige Fortschritte machte der Gedanke des Sozialismus in England, wie mehrere Nachwahlen, vor allem dieSiege der Arbeiterpartei in Jarrow und Colne Valleyzeigten. Während die liberale Regierung durch die Gewährung freier Verfassungen für Transvaal und Oranjeeine Versöhnung mit den Buren herbeiführte, wußte sie angesichts der anschwellenden Autonomiebewegung in Indienund Ägypten nichts als Gewattmaßregeln zu ergreifen. Größernoch als in den genannten beiden Ländern ist die Unzufriedenheit mit der englischen Herrschast in Irland.Die Schweiz lieferte den Beweis, daß auch die demokratische bürgerliche Republik ein Klassenstaat ist. In zweiKantonen, Bern und Zürich, wurden Antistreikgesetze vorbereitet, die das Koalitionsrecht der Arbeiter schwer gefährdendurch schlimme Kautschukbestimmungen, die schier den berüchtigten Z 153 der deutschen Gewerbeordnung übertreffen.Das neue Jahr bringt die Volksabstimmungen über dieseArbeitertrutzgesetze. Die Sozialdemokratie hat emen energischen Feldzug gegen die Annahme unternommen. Nichtweniger als sieben Militäraufgebote gegen streikende Arbetterfanden statt!In Holland ist die Einbringung einer Wahlreformvorlage zu verzeichnen, die das allgemeine gleiche Wahlrechtbringen sollte, aber infolge des Sturzes der Regierung hinfällig geworden ist. Im benachbarten Belgien erwies sichLeopold II. als ein wahrer König der Kapitalisten, indem ereinen Gesetzentwurf zurückzog, in den das Parlament denAchtstundentag für Bergleute hineingebracht hatte. SeitMonaten drehen sich die politischen Interessen Belgiens umdie Kongovorlage; Leopold hat die Bedingungen, unter denener den Kongostaat an Belgien überlassen will, derartig gefaßt, daß selbst ein Teil der klerikalen Regierungspartei sichweigert, die Vorlage anzunehmen. Die Entscheidung mußdas neue Jahr bringen.Italien sah im Oktober einen Generalstreik zu Mailand und in einigen anderen Städten. Er brachte denProtest des Proletariats zum Ausdruck gegen eine der üblichenSchlächtereien der Gendarmen unter friedlichen Arbeitern.'Dieser Generalstreik hatte den Erfolg, daß die Mörder ver-haftet wurden.In Ungarn hat die Sozialdemokratte am 10. Oktober �durch eine gewaltige Demonstration— in Budapest zogen200 000 Arbeiter durch die Straßen— die korrupte Koalitions-regierung daran erinnert, daß es sich das gleiche Wahlrecht �nicht vorenthalten lassen will. Die Regierung hat daraufund abermals zum Schlüsse des Jahres versprochen, daß die �Wahlreform in Kürze kommen wird.— Die Flammen einesBauernaufstandes loderten in Rumänien auf. Mit Flinte.und Säbel wurden die verzweifelten, verelendeten Bauernwieder zur Ruhe gebracht. Die junge Arbeiterbewegunghatte die wilde Wut der Bojarenregierung auszukosten, die �in geradezu schamloser Weise daS Gesetz brach, um die verhaßte Sozialdemokratie umzubringen. Was ihr natürlichnicht gelang.Eine gewaltige Auftüttelung des Proletariats der Nord-amerikanischen Union hat der Prozeß gegen die Berg-'arbeiterführer Haywood, Mojer und Pettibone zu Denver inColorado wegen angeblicher Verschwörung und Ermordung �des Gouverneurs Steunenberg bewirkt. Dieser freche Versuch der Bergwerksbesitzer des Westens, die Justiz zum Werk-!zeug ihrer Rachegelüste gegen die Leiter der Bergarbeiter- �organisatton zu machen, scheiterte trotz der schamlosen Be-! �reitwilligkeit der gelehrten Richter an dem Nein der Ge- �schworenen, dank der energischen Protestbewegung, die die iamerikanische Sozialdemokratie eingeleitet hatte. Haywood!.und Pettibone wurden freigesprochen— das Klassenbewußt- �sein großer Scharen von Proletariem geweckt.Die revolutionären Bewegungen Europas zitterten in �Persien nach. Der Schah mußte eine Verfassung be- fwilligen, die er gern wieder befestigen möchte— bisher ist' �das durch entschlossene Gegenwehr der Nation verhindert-worden. �Auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen ist diezweite Friedenskonferenz im Haag zu vermerken, �die ebenso wie die erste absolut nichts von einigem Belang �bewirkte und lediglich die totale Unfähigkeit der kapitalisttschen �Gesellschaft illustrierte, einen wirklichen Friedenszustand an �die Stelle der ständigen Kriegsgefahr und der am Markeder Völker zehrenden Rüstungen zu setzen. DaS englisch-?französisch-spanische A b k o m m e n über die Erhaltung-des Status quo im Mittelmeer, das japanisch- fr an-.-zösische Abkommen und der russisch-englische �Ausgleich über die beiderseitigen Interessen in Asienhaben die Isolierung des Deutschen Reiches vermehrt, die �Macht Englands gesteigert.,Der Rückblick zeigt uns in den meisten Ländern ein er-,freuliches Fortschreiten der Arbeiterbewegung. Das Gegen- �stück fehlt nicht— die bürgerliche Demokratie schwenkt mehr,und mehr nach rechts und wird zur offenen Feindin des>Emanzipationskampfes der Arbeiterklaffe. Besonders charakle-risttsch dafür ist die Entwicklung in den drei Republiken, inder Schweiz, in Frankreich und den Vereinigten Staaten vonNordamerika. Diese Entwicklung zeigt die fortschreitendeVerschärfung der Klassengegensätze und der Klassenkämpfe alswesentliches Merkmal der kapitalistischen Gesellschaft. II. ö.Schularztberichte.Von vr. Zadel.VII.Ist die Untersuchung der Schulanfänger auf ihren Gesundheitszustand, die Zurückstellung der noch nicht genügendentwickelten oder zu schwachen Kinder, die fortlaufende Überwachung und Förderung der mit Fehlern und Gebrechenbehafteten kränklichen und weniger widerstandsfähigen Eingeschulten während der ganzen Schulzeit die erste und vornehmste Tätigkeit des Schularztes, so sind damit seine Aufgaben bei weitem noch nicht erschöpft. Ein großer Teil derbleibenden Gesundheitsstörungen im Kindesaller kommt aufRechnung der ansteckenden Krankheiten, die sehr häufig durchdie Schule übertragen werden. Die rechtzeitige Erkennung der in die Schule eingeschleppten Fälleund damit die Verhütung von Schulepidemienist eine westere wichtige Aufgabe für den Schularzt. Auchin dieser Beziehung enthalten die Berichte einige Angaben,die den Nutzen der Einrichtung bezeugen. Von einem Berliner Schularzt konnte bei 5 neu eingeschulten KindernKeuchhusten festgestellt werden. Die Erkrankten wurdenaus der Schule entfernt und so lange zu Hause gehasten,bis der Husten gänzlich geheilt war; denn man hat die Erfahrung gemacht, daß auch noch Ansteckungen vorkommenkönnen, wenn der Husten den krampfartigen Charakter verloren hat. Die Zahl der wegen gehäufter Erkrankungen notwendig werdenden Schließungen einzelner Klassen betrug inBerlin 1902/03 noch 30, ISOI/05 17, 1905/03 13. Auch inder Abnahme der Klasfenschlüsse dürfen wir wohl einen Erfolg der schulärztlichen Überwachung erblicken. Bei Masernwurde vielfach vom Klassenschluß abgesehen, da die großeMehrzahl der Kinder bei dem Eintritt in die Schule dieMasern bereits überstanden hat, nach den Feststellungeneines Schularztes von 290 Schulanfängern 207— 71 Pro-