48 Die Gleichheit Nr. 6 Klugheit zu kühlem Wägen, das vorwärtsdrängende Un­gestüm, wie die zähe Ausdauer im Kampfe. Und sie gibt ihm den festen untrüglichen Maßstab für die Wertung 'einer Klassenpolitik sowohl des Alltags bei der Kleinarbeit, wie im großen weltgeschichtlichen Kampfe: die Überein­stimmung mit den revolutionären geschichtlichen Ent­wicklungstendenzen. Was verschlägt es, daß bange Zweifler ihre Frage­zeichen an einzelne schimmernde Quadern des festgefügten, gewaltigen Baues der Marxschen Lehre malen? Die geschichtliche Entwicklung verwischt sie, wie sie die SchmuZanwürfe abwäscht, die Bubenhände gegen ihn schleudern, wie sie der Kindcrflnger spottet, die sich er­folglos mühen, durch Bröckeln am Verputz einzelne tragende Steine zu lockern. Der Bankrott des Ministe- rialismus; die Unfähigkeit des Liberalismus, auch nur die bürgerliche Demokratte konsequent durchzuführen; die Ohnmacht der demokratischen Republik, die Verschärfung der Klassenkämpfe zu verhindern; der Verfall des Parla­mentarismus; die verbrechentriefende Kolonialpolitik; die ourch die kapitalistische Welt schreitende Krise; vor allem das bedeutendste weltgeschichtliche Ereignis unserer Zeit, die russische Revolution: sind klassische Bestätigungen der Marxschen revolutionären Lehre von der Tendenz zur fortschreitenden Zuspitzung der Klassengegensätze und der Klassenkämpfe. Schwächer und schwächer klingt vor der eindringlichen Predigt der Tatsachen der freundliche Singsang von der»ununterbrochenen friedlichen Ent­wicklung'", die durch jene Art der»Realpolitik" gesichert werden sollte, die, klug auf den Tageserfolg bedacht, nicht bloß die revoluttonären Allüren vermied, sondern die revolutionären Ziele selbst zurückstellte. Es ist nur selbstverständlich, daß Marx sich mit seinem Lebenswerk mit dem das seines Freundes Engels unlös­lich verbunden ist die bürgerliche Gesellschaft zur grimmen , unversöhnlichen Feindin gemacht hat. Er begnügte sich nicht damit, ihr als Gelehrter in der stillen Werkstube der Wissen­schaft den sicheren Tod anzukünden. Er schritt hinaus unter die Massen, sie zu ihrer geschichtlichen Aufgabe als Toten­gräber der bürgerlichen Ordnung herbeizurufen und zu sammeln. In seiner Person und ihrem Wirken hob er jene verhängnisvolle, verkümmernde Arbeitsteilung zwi­schen Wissenschaft und Arbeit auf, in welcher die Ent­würdigung des Menschen zum bloßen Werkzeug der kapitalistischen Plusmacherei ihren Ausdruck findet. Er war nicht bloß der Gelehrte und Pfadfinder, er war der Agitator und Organisator der Revolution. Seine Tätig­keit an derNeuen Rheinischen Zeitung " und im Bunde der Kommunisten, die Gründung und Leitung der Inter­nationale, all das und anderes praktische Tun noch mit seinem arbeits- und kämpfereichen Um und Auf ist ebenso integrierender Bestandteil seines Lebenswerkes, wie seine unsterblichen wissenschaftlichen Leistungen. Das stolze Ziel seiner Lebensarbeit ist in der 1 l. These über Feucrbach aus­gesprochen:»DiePhilosophen haben dieWelt nurverschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern." Die Welt zu verändern, darauf kam es Marx an. Sein Wesen war ganz auf den Willen zur Tat gestellt, und zwar auf die Auslösung des gewaltigsten Willens, der je die Geschichte bewegte: den Maffenwillen des proletarisierten Volkes in allen Kulturländern und die größte wetttragendste Tat, welche die Zeiten kennen: die soziale Revolution zur Aufhebung der Klassengegensätze und Auftichtung der sozialistischen Ordnung. Die Frauenkandidaturen zu den Landtags­wahlen in Böhmen . I.ü. TieWahkschlacht" zu dem böhmischen Landtag ist vorüber. So gur wie vollständig teilnahmlos haben ihr die breiten Massen der werktätigen Bevölkerung zugesehen, denen dank der geltenden Wahlrechtsschmach unmöglich ge­macht ist, im Landtag vertreten zu sein. Auch in den Kreisen der Bevorrechteten hat sich deutlich Mißmut oder Ekel vor Wahlen unter diesem System offenbart. Noch nie war die Wahlbeteiligung so gering: nur 50 Prozent der Wahl­berechtigten haben abgestimmt. Bergebens versuchten die bürgerlichen Parteien die polttische Leidenschaft zu entfachen, oas Interesse der Wähler zu wecken. Nach dem gewaltigen Ringen, das die Wahlen zum Reichsrat entfesselt hatten, wo das allgemeine Wahlrecht dem ganzen Volte ermöglicht, seinen Willen kundzutun, wirken die Kurien- und Zensus- wahlen wie das Satyrspiel nach dem ergreifenden Drama. An Stelle des Kampfes setzten die bürgerlichen Parteien ein allgemeines Kompromiß oder richtiger eine regelrechte Mandatserwerbsgenossenschaft. Ihre Programme waren blutleer, die alten Schlagworte hatten ihre Kraft verloren. Das natürliche Ergebnis der Berfassung dieser Parteien war der Wunsch, sich alle Kämpfe zu ersparen und die Man­date im Tauschverkehr zu erwerben. Ein größeres Interesse erhietten trotzdem die Wahlen da­durch, daß die Frauen zum erstenmal ihr Recht zu wählen und gewählt zu werden gettend machten. Viele Jahre lang hatten sie ihr Wahlrecht brach liegen lassen. Keine poli. tische Partei hatte sich gefunden, welche sie darauf aufmerk­sam gemacht und sie zum Kampfe aufgerufen hätte. ES ist das Verdienst der Sozialdemokratie, daß sie als erste Partei, ohne Zutun irgend einer anderen polttischen Partei oder sozialen Gruppe eine Frauenkandidatur aufstellte. Wenn dem bürgerlichen Frauenstimmrechtskomitee die erste Initiative in dieser Sache zugesprochen wird, so müssen wir das auf das entschiedenste zurückweisen. Die Sozialdemokratie beschloß vor allen bürgerlichen Parteien schon am 15. Januar die Aufstellung einer Frauenkandidatur, die am 9. Februar öffentlich proklamiert wurde. Es war die Unterzeichnete, die für den Wahlbezirk Holeschowitz-Hradschin und Vysehrad nominiert ward. Das bürgerliche Frauenwahlkomitee stellte daraufhin an die jungtschechische Partei den Antrag, ebenfalls in einem Wahlbezirk eine Frau als Kandidatin zu ernennen. Nach langer Beratung fand es diese Partei augenblicklich nicht für geboten, dem Antrag zu entsprechen. Die.realistische Partei" hatte zurzeit kein« Frau, welche sie als Kandidatin aufstellen konnte, sie beschloß aber, die Frauenkandidatur der sozialdemokratischen Partei zu unterstützen. Das bürger­liche Frauenwahlkomitee entschloß sich angesichts dieser Situation recht spät auf den Rat der Schreiberin dieser Zeilen zu einer selbständigen Kandidatur. Es stellte in dem Wahlbezirk Hohenmaut Fräulein Marie Tuma (Tumova) als Kandidatin auf, die selbstverständlich ein bürgerliches.Frauenprogramm" vertrat. Zu dieser Frauenkandidatur kam schließlich eine dritte, und zwar waren es die Nationalsozialen und die Radikalen Fort­schrittler, welche die Kandidatur von Fräulein Zelinka (Zelinkova) im Wahlbezirk Deutschbrod aufstellten. Die Agrarier und die anderen bürgerlichen Parteien stellten keine Frauenkandidaturen auf, sicherten sich aber die Stimmen der wahlberechtigten Frauen. So ist und bleibt es der Ruhm der Sozialdemokratie, daß sie zuerst bei den Land­tagswahlen mit Wort und Tat für die politischen Recht« der Frauen eingetreten ist. Der Wahlkampf ist zu Ende, und wir können uns un­seres Erfolges freuen. Das Ergebnis der Wahl zeigt, wie ehrlich es die verschiedenen politischen Parteien mit dem Frauenwahlrecht gemeint haben. Die Nationalsozialen und die Radikalen Fortschrittler diskreditierten das Frauenwahlrecht, denn sie ließen es an der nötigen ernsten Agitation fehlen, und ihre Kandidatin Fräulein Zelinka bekam in ihrem Wahl­bezirk nur 5 Stimmen. Auf die frauenrechtlerische Kandi­datin, Fräulein Tuma, sielen immerhin 199 Stimmen, ob­gleich si� von Klerikalen, Jungtschechen, Nationalsozialen und Agrariern bekmnpft worden war. Der Kandidat der Jung­tschechen, Herr Tuma, zugleich Bürgermeister von Hohenmaut, drohte den Wählerinnen, er werde dem Frauenverein die städtische Subvention entziehen, wenn sie ihre Stimmen für die Kandidatur des Fräulein Tuma abgeben würden. Die Sozialdemokratie hat mit allem Ernst und Eifer für die Frauentandidatur gearbeitst. Am 16. Februar leitete sie den Kampf durch eine Demonstrationsversammlung ein, der S<X) Frauen beiwohnten, die in den Hauptstraßen Prags für das allgemeine Wahlrecht demonstrierten. An jedem Tage hielt die sozialdemokratische Kandidatin in einem Bezirk des Wahl­kreises eine Versammlung ab. Die Versammlungen waren von Frauen und Männern sehr gut besucht. Es muß hervorgehoben werden, daß die Wahl der sozialdemokratischen Kandidatin nur von Männerstimmen abhängig war. Für Prag und Reichenberg gilt nämlich der besondere Wahlzensus, welcher die Frauen von den Gemeinde- und Landtagswahlen ausschließt. Die Sozialdemokratie war die einzige Partei, welche bei dem nötigen zweiten Wahlgang die weibliche Kandidatur auf­recht hielt. Die Unterzeichnete erhielt im ersten Wahl­gang 491 Stimmen. Sie kam daher mit dem Genossen vr. Sonkup gegen die zwei jungtschechischm Kandidaten in die Stichwahl, wo die letzteren mit Hilf« der Koalition aller bürgerlichen Parteien siegten. Im zwecken Wallgang vereinigte die sozialdemolratische Kandidatin 494 Stimmen auf sich. Wir haben die feste Gewißheit, daß dies« Landtagswahlen die letzten gewesen sind, welche Böhmen umer dem gelten­den Wahlunrecht erlebt hat. Die erste Aufgabe des neuen Landtags muß eine Wahl­rechtsreform sein, welche das Kurienparlanent beseitigt. Das ist«ine Notwendigkeit, der sich kein Mandatsinhaber entziehen kann. Der Landtag wurde gewählt, im sein Testa­ment zu machen. Dem neuen Landtag fäll die Wahl­rechtsreform nicht nur als erste, fondernim wesent­lichen auch als einzige Aufgabe zu. Zun letzen Male sind Wahlen mit Ausschluß der breiten Massen vom Wahl­recht erfolgt. Wer mit offenem Blick in die Zukunft schalt, der muß erkennen, daß das Unrecht auf der einen, das Vorrecht auf der anderen Seit« nur noch für sehr kurze Zeck, altbar ist. Die sozialdemokratische Agitatton für das allgemene Wahl­recht aller Großjährigen, ohne Unterschied des Geschlechts,! hat die breitesten Massen erweckt. Und diese willen sich nicht länger um ihr Recht narren lassen.! Die sozialdemokratische Partei hat sich dadurch vohlver- dient gemacht, daß sie durch ihr Vorgehen bei der Wailrechts-! reform die Forderung des Frauenwahlrechts in den vorder-' grund geschoben hat. Der Kampf für das Frauenwchlrecht, ist in Böhmen in das Stadium seiner vollen Entpltung getreten. Der Sozialdemokratie fällt nun die Aufgcke zu, mit allem Ernst für das allgemeine Wahlrecht der Faueu! weiter zu wirken und insbesondere die Massen der arbeittiden Frauen zum Kampfe dafür zu rufen. Wir sind überzugt,! daß sie diese Aufgabe im vollsten Sinne des Wortes treu erfüllen wird. So wie sie die erste Partei war, wiche i unter dem Zensuswahlrecht für die volle Gleichstellung der Frauen eingetreten ist, so wird sie auch mit aller Eneyie für das allgemeine Wahlrecht der Frauen in de« böhmischn Landtag kämpfen helfe». Sarla Mäch». Das Neichsvereinsgesetz in der Kommission. Die erste Lesung des Reichsvereinsgesetzes in der Kom­mission ist beendet. Das Resultat der Beratungen läßt viel zu wünschen übrig. Wesentliche Forderungen der Arbeiter­klasse sind nicht berücksichtigt worden, böse Bestimmungen, die die Vereins- und Versammlungsfreiheit erheblich beein­trächtigen, sind stehen geblieben. Immerhin hat die Kom­mission den Regierungscntwurf nicht verschlechtert, hier und da sogar einige kleine Verbesserungen beschlossen und die empörende Ausnahmebestimmung des Sprachenparagraphen gestrichen. Die Vorlage würde in der jetzigen Fassung zwar für die wenigen Bundesstaaten mit relativer Vereins- und Versammlungsfreiheit noch immer einen Rückschritt bedeuten, für die meisten deutschen Vaterländer indes einen Fortschrckt, der, wenn auch durchaus nicht genügend, so doch nicht ganz zu verkennen wäre. Würde diese Fassung Gesetz, so wäre das Versprechen der Bülow und Posadowsky , ein modernes, von engherzigen Polizeibeftimmungen freies ReichsvereinS- gesetz zu geben, zwar nicht eingelöst, aber es würde doch etwas mehr herauskommen, als was die verbündeten Regierungen ursprünglich zugestehen wollten. Indes ist die Gefahr noch keineswegs beseitigt, daß die endgültige Fassung der Vorlage hinter den Beschlüssen der ersten Kommissionslesung zurückbleiben wird. Einige Tage lang waren Meldungen verschiedener Preßorgane unwider­sprochen ins Land gegangen, wonach Müller-Meiningen und v. Payer für die freisinnige Fraktionsgemeinschaft die Bereit­schaft erklärt hätten, die Regelung der Sprachenftage den Einzelstaaten zu überlassen. Mit anderen Worten: sie wollten die reaktionäre Aufgabe, die Polen zu entrechten und das Koalitionsrecht der Arbeckerklasse zu beschränken, in oonoreto dem preußischen Dreiklassenlandtag und Herrenhaus über­weisen. Nun aber hat die Presse der süddeutschen Volks­partei und der freisinnigen Vereinigung behauptet, daß diese Meldungen falsch seien, daß der Freisinn beim Z 7 nicht umfallen werde. Er werde nicht weitergehen, als er in erster Lesung der Kommission getan, wo er lediglich eine Ver­längerung der Anmeldefrist für fremdsprachliche Versamm­lungen aus 48 Stunden zugestehen wollte. Regierung und Rechtsparteien fanden das Angebot ungenügend, so daß mit dem berüchtigten Ausnahmeparagraphen 7 auch der freisinnige Antrag fiel. Herr v. Payer hat eine Erklärung erlassen, daß keine Rede von einem Kompromiß sei, wie die Presse ihm unterstellt habe, und dieLiberale Korrespondenz", das Organ der Freisinnigen Bereinigung, behauptet, alle vier freisinnigen Mitglieder der Reichsvereinsgesetzkommission seien einig darin, daß es beim Sprachenparagraphen kein Zurück für ihre Partei geben könne. Merkwürdig ist dabei manches. Bis Sonnabend hatte noch kein Organ oder Führer der freisinnigen Volkspartei gegen die anders lautenden, mehrere Tage alten Preßmeldungen protestiert. Das offizielle Organ der süddeutschen Volkspartei, der Stuttgarter Beobachte, der die Blockpolitik stets sehr befürwortet hat, hatte die Meldung vom Kompromiß ohne eine Bemerkung, noch ein Wort des Protestes abgedruckt. Die»Frankfurter Zeitung " drohte aber damit, daß die freisinnige FrattionS- gemeinschaft an solchem Kompromiß zersplittern werde. Es ist daher starker Grund zu der Annahme, daß in der frei­sinnigen und auch in der süddeutschen Volkspartei eine Strömung für Abschluß eines Kompromisses vorhanden war, und daß erst nach längeren Verhandlungen die ent­gegengesetzte Auffassung gesiegt hat. In der Folge ist auch die Befürchtung nicht zu unterdrücken, daß doch noch jene erste Strömung im Freisinn die Oberhand gewinnt, wenn dieser sich vor der Gefahr sieht, das ReichsvereinS- gesetz an der Ablehnung des§ 7 scheitern zu lassen. Jeden­falls ist man bis zur abschließenden dritten Lesung im Plenum vor einem freisinnigen Umfall beim 8 7 nicht sicher. Natürlich ist das Bedürfnis des Freisinns groß und dring­lich, seinen Wählern als Gegenwert einer ganzen Reih« von Blamagen und Prostituierungeu wenigstens einen positive» Erfolg der Blockpolitik aufweisen zu können. Die Gefahr der Vergewaltigung der fremdsprachlichen Nationalitäten und die Beschränkung des KoalckionsrechtS der Arbeiter ist also»och lange nicht abgewendet. Es liegt auf der Hand, daß die Ver­quickung der Vorlage mit einem Ausnahmerecht gegen die Polen und alle nichtdeutsche» Nationalitäten, die der preußischen Regierung einmal unbequem werden, verbunden mit einer Beeinträchtigung des Koalitionsrechts, das ReichS- vereinsgesetz für die Sozialdemokratie völlig unannehmbar machen muß. Die klassenbewußte Arbeiterschaft könnt« für ein solches Gesetz nur den schärfsten Protest habe». Aber auch andere Verschlechterungen drohen noch. Der Vorstoß der Konservativen gegen den Fortfall aller Be­schränkungen, denen das Vereins- und Versammlungsrecht der Frauen in vielen Bundesstaaten heute noch unterliegt, scheint allerdings erfolglos bleiben zu sollen. Die Entwick­lung der proletarischen und bürgerlichen Frauenbewegung hat ja selbst daS Zentrum dahin gebracht, die Notwendig­keit der Gleichstellung der Frauen mit den Männern im Vereinsrecht anzuerkennen, und die Konservativen wagte» nicht einmal mehr, den jetzigen Zustand rückhaltlos zu ver­teidigen. der die Frauen im größten Teil des Reiches noch den Unmündigen gleichstellt. Sie versuchten nur noch eine» Teck davon zu retten, indem sie beantragten. den Frauen wenigstens das Recht zum Besuch von Wählerversamm­lungen abzusprechen. Natürlichum der Würde der deut­schen Frauen willen". Diesen Herren, die noch nie gefunden haben, daß die mittelalterlichen Gesindebestunmungen der Würde der deutschen Frau zu nahe treten, erinnern sich dieser Würde immer dann, wenn sie die volle Gleichberech­tigung der Frauen bekämpfen. In der Kommission haben sie keine Gegenlieb«-lefuntxn, und st« schmn« fich mit