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von diesen wurden 1463 dauernd und völlig erwerbsunfähig, also hilflose Krüppel, gegen Arbeiter und Arbeiterinnen, an ihr Verhalten gegen Streifpoften oder stellu 9141 trat der Tod ein Semonstrierende Wahlrechtskämpfer sei nur erinnert; sie sind nur allzu befannt unter Auf die Behandlung der hervorgehobenen und noch mancher anderer Materien Bab find wir heute einflußlos. Auf allen Gebieten des staatlichen Lebens reformierend einzuwirken, ist aber in unserem sowie im allgemeinen Kulturinteresse eine dringende Notwendigkeit. Der Besitz des Wahlrechts ermöglicht uns die nötige Reformarbeit. Die hohe praktische Bedeutung des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts für Männer und Frauen ist damit klärlich 7. Ap erwiesen. Hat aber das Wahlrecht für uns eine so große Bedeutung, ist seine die Eroberung eine Lebensfrage für uns, so ist es auch Ehrenpflicht aller, durch Einsetzen der ganzen Persönlichkeit es zu erringen. folg! Die intensive, leidenschaftliche Beteiligung am jezigen Landtagswahlkampfe zugunsten der Sozialdemokratie ist der nächste, fräftigste Vorstoß gegen das Bollwerk preußischer Reaktion. Jede Stimme, für die Sozialdemokratie erobert, des s dieser einzigen ehrlichen und energischen Vorkämpferin für die vollständige Demo- die u kratisierung des Wahlrechts, bedeutet einen flammenden Protest gegen das beim ungeheure Unrecht der Dreiklassenschmach.)
infolge des Unfalls. Die Statistiken der Krankenkassen geben ihrerseits ein erschütterndes, wenn auch keineswegs vollständiges Bild von jener Vernichtungsarbeit des Kapitals in der menschlichen Gesundheit, die sich in Erkrankungen der Arbeiterschaft, in Berufskrankheiten usw. spiegelt. Die nüchternen Zahlen dieser Statistiken reden eine furchtbare Sprache vom Arbeiter- und Arbeiterinnenelend, von zerfleischten und zermalmten Gliedern, verkrüppelten oder fiechen Menschen, von zerstörtem Familienglück, vernichteten Gristenzen, von Hunger und nie endender Sorge. Und wie groß ist die Summe des Jammers, der in jeder Hinsicht auf die werktätige Bevölkerung Preußens fällt, weil es an einer durchgreifenden Ueberwachung der industriellen und landwirtschaftlichen Betriebe fehlt und tein Anlauf genommen wird, die gesetzlichen Vorschriften zum Schuße der Lohnarbeitenden zu erweitern und zu verbessern. Hierin mittels der Gesetzgebung Wandel zu schaffen, sind wir bis heute ohnmächtig, weil uns das Wahlrecht fehlt. Erinnern wir uns der Lage
der Staatsarbeiter und niederen Staatsbeamten.
Sie sind in Wirklichkeit Staatssklaven. Sie sind abhängig, gefnechtet wie kaum eine andere Schicht Erwerbstätiger, obendrein aber sind sie noch des Koalitionsrechtes beraubt, also der Waffe, mit deren Hilfe sie sich ein höheres Einkommen, bessere Arbeits- und Existenzbedingungen erfämpfen können. Wie bitter not ihnen eine Hebung ihrer Lage täte, beweist eine Tatsache. Der Staat entlohnt seine Arbeiter und Subalternenbeamten troß größter Ausnutzung so niedrig, daß viele Tausende von ihnen auf die Brotarbeit, den Mitverdienst der Frau angewiesen sind. Unter diesem Stand der Dinge leiden aber nicht nur die Staatsarbeiter und Staatsbeamten mit ihren Familien, sondern er wirkt auch ungünstig auf die gesamte Arbeiterschaft zurück. Der preußische Staat ist der größte Arbeitgeber, und die Löhne und Lebenshaltung der großen Bevölkerungsschichten, die er beschäftigt, bleiben nicht ohne Einfluß auf die des übrigen Proletariats, drücken vielmehr auf deren Lebensniveau. Ferner findet das böse Beispiel des Staates, dessen Anstalten doch Musteranstalten sein sollten, Nachahmung bei den Privatunternehmern, oder es muß als nachträglicher Entschuldigungsgrund für private Ausbeutung und Unterdrückung dienen. Schließlich sind die Beamtenfranen, vor allem in der Heimindustrie, die schlimmsten Lohndrückerinnen und Schmußkonkurrentinnen der Arbeiterinnen und Arbeiter. So werden die niedrigen Löhne und die Rechtlosigkeit der Staatsarbeiter und Subalternbeamten
zu einem Hindernis für die Arbeiterklasse
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Die Zahl der für die Sozialdemokratie abgegebenen Stimmen wird dieses eu ungeheure Unrecht hell beleuchten und damit in der gesamten Arbeiterklasse jene an Umfang und Tiefe gleich große Empörung erzeugen, die allein imstande ist, die Dreiklassenschmach zu beseitigen.
in ihrem Kampf für eine bessere Eristenz. Uns sind demgegenüber die Hände gebunden, da uns das Wahlrecht fehlt!
Nicht minder sind wir interessiert an einer gründlichen Reform der vom Staate beliebten
Verkehrspolitik.
Auf, in den Wahlkampf!
ist daher unsere Losung! Und fragen da noch Frauen und Mädchen: Was sollen wir dabei tun, wir, die wir doch kein Wahlrecht befizen? so lautet die Antwort: Da wir nicht wählen können, so müssen wir um so mehr
Hängt es doch von der Verkehrspolitik unter anderem ab, ob es der Proletarierin und den Ihrigen möglich ist, leicht an einem anderen Ort lohnende Beschäftigung suchen zu können. Entscheidet sie doch mit darüber, ob durch hohe Personentarife die Freizügigkeit eingeschränkt und damit auf Umwegen das Koalitionsrecht estamotiert wird.
Es kann den Frauen nicht gleichgültig sein, wie das
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Agitieren wir vor und während der Wahl! Agitieren, aufklären in Freundes wie d und Bekanntenkreisen, das ist's, was uns die Pflicht gebietet. Die Gleich Stei gültigen und Indifferenten aufrütteln, die Lauen und Flauen anspornen und über begeistern und am Tage der Wahl die Säumigen zur Urne treiben, das sei gewor unsere Arbeit. Vor allem aber heißt es für die Frauen der Arbeiterklasse: Nuget euren Einfluß als Käuferinnen, als Konsumenten!
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Nuget euren Einfluß auf die Handwerker und kleinen Geschäftsleute. Die Krämer von Schlächter, Bäcker, die Milch-, Butter, Brot, Grünwaren- und Kohlenhändler, Refere die Schuhmacher, Schneider usw., kurzum, fie alle, die von unserer Kundschaft doch a leben, haben ein großes Interesse an der Eroberung eines demokratischen Wahl einer rechts, denn sie sind dank dem geltenden Wahlsystem ebenso machtlos im politischen Leben Preußens wie wir auch. Sie alle versichern uns in der Regel, daß auch fie Sozialdemokraten sind. Bei der öffentlichen Stimmabgabe zur Landtagswahl versagen sie jedoch nur zu oft. Viele von ihnen gehen gar nicht wählen oder wählen einen Gegner. Alle politischen Gegner der Sozialdemokratie sind aber mehr oder minder Wahlrechtsfeinde. Konservative und Nationalliberale so gut als Zentrumsmannen und Freisinnige. Der bisherige Verlauf des Wahl age rechtskampfes hat das zur Genüge bewiesen.
geordnet ist. An das Reich sind ungezählte indirekte Steuern zu entrichten, für Fleisch und Hering nicht minder wie für Brot und Salz. Der Bundesstaat aber unser sogenanntes engeres Vaterland" erhebt direkte Steuern von erhebt direkte Steuern von dem Besitz und Einkommen. In Preußen müssen selbständig Erwerbende mit einem Einkommen von 900 Mark direkte Steuern zahlen, und die Unternehmer find jezt angewiesen, das Einkommen ihrer Arbeiter und Arbeiterinnen zu denunzieren. Der Staat will sicher sein, daß kein armer Teufel der Steuerpflicht entschlüpft, während Steuerhinterziehungen in den Reihen der Besitzenden an der Tagesordnung sind. Dem Mangel eines
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Wohnungspflegegesetzes
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Frauen und Mädchen, sagt all diesen Geschäftsleuten, daß Ehrenpflicht verfar jedes aufrechten Mannes ist, sein Wort zu halten, und daß wir sie nicht mehr mit unserer Kundschaft belästigen werden, sofern sie sich in diesem für uns so wichtigen Kampfe als uniere Feinde erweisen. Ihr seht, ein weites Feld eröffnet sich eurer Tätigkeit im Wahlkampf. Daß ihr ferner überall den neugegründeten sozialdemokratischen Frauenwahligen vereinen beizutreten habt oder, wo ein solcher nicht besteht, dem sozialdemo uführ kratischen Verein, wozu euch das Reichsvereinsgesetz vom 15. Mai an berechtigt, versteht sich am Rande. Daß ihr, so in Reih und Glied stehend, die Aufregung die m der Wahl nugend, für unsere Parteipresse sowie für unsere Gleichheit unablässig Leser werbet und alle vorkommenden Wahlarbeiten freudig auf euch nehmt, wird euch allen Ehrenpflicht sein. Kurz nur ist die Frist, die vor der Wahl liegt, nuzet sie! Arbeitet mit der ganzen Hingabe und Begeisterung, die allein der Kampf um ein hohes, herrliches Ziel zu erwecken vermag. Bedenket, es geht um hohen Preis:
Um Freiheit, Recht und Brot!
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Bedenket, der Sieg der Sozialdemokratie in diesem Wahlkampf ist eine Etappe im Kampf um das Wahlrecht,
ist es geschuldet, daß viele Tausende von Arbeiterfamilien in dumpfen, feuchten, dunklen und deshalb ungesunden Wohnungen hausen müssen. Der Wohnungs- ol wucher und das Wohnungselend werden ganz wesentlich dadurch verschärft, daß die Hausagrarier in sehr vielen Gemeinden ein Vorrecht haben. Nach der preußischen Städteordnung von 1853 müssen im größten Teil des preußischen Staats die Gemeindevertretungen zur Hälfte aus Hausbesitzern bestehen. Was das
für das Wohnungswesen bedeutet, können sich die Frauen an den Fingern abzählen!
Die Urteile
der Justiz
beeinträchtigen in Preußen das Koalitionsrecht, dieses Lebensrecht der frondenden Massen, leider nur zu oft und zu schwer, ganz zu schweigen von jenen harten, grausamen Urteilen gegen kämpfende Proletarier, die wir als Klaffenurteile in schlimmster Weise empfinden.
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deffen Eroberung die Ketten lockert, die ihr als Angehörige der ausgebeuteten Massen und als Glieder des sozial unfreien weiblichen Geschlechts tragt Die Eroberung eines wirklich demokratischen Wahlrechts in Preußen aber vor bereiten, besagt nichts anderes, als die schwärzeste, gefährlichste Reaktion in ganz Deutschland aufs Haupt schlagen, besagt einen guten Schritt vorwärt tun, dem höchsten Ziele entgegen:
der Befreiung der Arbeiterklasse durch die Arbeiterklasse selbst!
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Beilage zur Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen.- Druck und Verlag von Paul Singer in Stuttgart .
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