werde.
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Angesichts solcher Thatsachen dürfte es den Demonstranten im I leber die Entschädigung, welche China für die Ermordung| Boltsvertretung, die, wenn fie den Willen und die Anschauungen Raiserhof nicht gerade leicht werden, die öffentliche Meinung der katholischen Missionare zu zahlen hat, ist noch keine der großen Mehrheit der Bevölkerung hätte zum Ausdruck bringen durch ihre Reden für die Marinevorlage zu gewinnen. endgiftige Abmachung getroffen worden, doch nehmen, wie den wollen, in der denkbar schärfsten Opposition gegen die Wers des nenen Megirnentes verharren mußte, daß in Die ganze Kundgebung am Donnerstag wird vielmehr eine B. N. N." berichtet wird, die Verhandlungen darüber dem Ver- treter Demonstration pro domo fein. Jene Industriellen, die als nehmen nach einen guten ruhigen Verlauf und dürften bald zum einem solchen Parlament während der ganzen 25jährigen Dauer feines Bestehens nicht ein Abschlusse kommen.- einziger Ordnungs= Militär- und Marinelieferanten in Frage kommen können, Dem Volte muß die Religion erhalten ruf ertheilt zu werden brauchte? Die Azillfährigkeit und Dienstalle die Großkaufleute und Rheder, die von überseeischen werden! In Bethätigung dieses leitenden Grundfayes find nach fertigkeit des Landesausschusses können durch nichts treffender Unternehmungen irgend welcher Art Vortheile haben, dazu einer Zusammenstellung der Kirchenverwaltung in den sechs Jahren charakterisirt werden, als durch die Erwähnung dieser einzigen Thatein Trüpplein Mitläufer werden sich im Namen des ganzen vom 1. Januar 1891 bis Ende Dezember 1896 in den älteren preußischen fache. Und wie weit haben es die Herren Députés mit dieser threr Vaterlandes, im Namen der deutschen Volkswirthschaft" Provinzen 148 Neubauten von evangelischen Gotteshäusern( Kirchen, unbedingten Folgfamkeit gebracht? Troy 25 jähriger Liebesdienste patriotisch geberden in der sicheren Erwartung, daß der Kapellen und Bethäusern) errichtet worden. Die meisten davon entfallen an die Regierung, trots aller Unterwürfigkeit und Zahmheit heute noch wie vor 25 Jahren unter klingende Lohn für die patriotische Leistung nicht ausbleiben auf die meist katholischen Provinzen, nämlich auf die Rheinproving 88 und schmachtet bas Land Drucke drakonische Ausnahmeg efetze und Dittatur. auf die Proving Posen 29. Die nächstbetheiligte ift bie Proving bem Brandenburg mit 28 Neubauten. Von diesen entfallen wiederum bestimmungen, und fein Hahn auf dem legierungshof träht nach dem der bestehende Die englische Anleihe für China . Dem Neuter'schen auf Berlin und feine nächste Umgebung 18 Kirchen und 2 Kapellen, der Stimmung des Voltes, Zustand Bureau" wird aus Pefing gemeldet: Die Verhandlungen wegen und zwar auf Berlin 11 Kirchen und 2 Kapellen, und auf die nachgerade zur Laft wird. Wohl werden der eben eröffneten der Anleihe von 16 Millionen Pfund Sterling werden wahrschein - nächste Umgebung 7 Kirchen bezw. Kapellen. Diese Bohlen haben Tagung zwei Gefeßentwürfe vorgelegt, bet reffend die Kapital: lich verschoben werden wegen der Saumfeligkeit der chinesischen Reim Jahre 1897 noch eine weitere Bermehrung erfahren! Necht errenten- Steuer, sowie die Lehrerbe soldung, die beide gierung in der Führung ihrer Finanzoperationen, und wegen gebauliche Zustände!- als ein Fortschritt auf dem Gebiete der innerpolitischen Entwickelung wiffer anderer Schwierigkeiten, die von China erhoben worden sind. des Landes angesehen werden können. Aber hinsichtlich der endlichen Ueberdies besteht eine Ungewißheit darüber, ob eine angemessene 3ur Reform der Militär. Strafprozeß Drd: Beseitigung der Diktatur und der Annahmegesebze bleibt alles nung. Die„ Nat. Lib. Korrefp." schreibt: Von der Kommission todesstumu, und selbst die feit langem erivartete und vom StaatsSicherheit vorhanden sein werde.- für die Militär- Strafprozeß- Ordnung ist als Vorsitzender der Abg. sekretär v. Puttkamer in der vorigen Seffion in Aussicht gestellte Spahn vom Zentrum gewählt, als stellvertretender Vorsitzender der Preßgefey Worlage fand in der Thronrede des kaisert. Stattnationalliberale Abg. Baffermann. Die Absichten der Konservativen, hallers mit feinem Worte Erwähnung. den Vorsitz für diese Berathungen zu erhalten, sind nicht in Erfüllung gegangen. Es lag dies nicht zum wenigsten daran, daß die Abneigung der Konservativen gegen die Reform zu unverhohlen bei der ersten Lesung zu tage getreten war. Schon in der Zusammensetzung der Rommiffion hatte sich die Absicht der Mehrheit belundet, in befriedigender Weise die Reform zu stande zu bringen und das wurde auch für die Wahl der Vorsitzenden entscheidend." " In befriedigender Weise!" Das Zentrum wird auch in dieser Frage den Regierungswünschen demüthig entgegenkommen.- Ein Amtsanwalt, der die Maßregelung eines Arbeiters besorgt. Aus Königshütte wird uns berichtet: Der Bergmann Schellat aus Neu Charlottenhof batte wegen angeblicher ungefeglicher Berbreitung der Berg und Hüttenarbeiter Zeitung" ein polizeifiches Strafmandat von 30 m. erhalten. Er erhob Wider spruch und in der heute stattgefundenen SchöffengerichtsBerhandlung wurde er freigesprochen. Während der Berathung der Richter erlaubte sich der Amtsanwalt die völlig ungehörige Aeußerung zu dem Angeklagten: 23 ir werden schon Dafür sorgen, daß Sie am langiten Häuer gewefen find!" Diese Drohung mit der Maßregelung vom Gerichts immer aus würde, falls sie in der Weise geschehen, auf die Zustände in Schlesien abermals ein eigenthümliches Licht werfen.
Das militärische Panama . Die Freisprechung des Majors Efterhazy wurde schon im gestrigen Depeschentheil mitgetheilt. Sie ensprach nur den Erwartungen, nachdem das Kriegsgericht bei den jenigen Aussagen, die gerade von Wichtigkeit waren, die Deffentlichkeit ausschloß. Ueber den Ausgang des Prozesses am Dienstag Abend wird noch berichtet: Um 814 1hr hatte der Gerichtshof seine Berathung beendet. Der Präsident General Luger hatte dem Gerichtshofe folgende Frage gestellt:„ Ist der Major Esterhazy schuldig, mit einer fremden Wacht oder deren Agenten Machenschaften unternommen oder ein Einverständniß unterhalten zu haben, um sie zu veranlassen, gegen Frankreich Feindseligkeiten zu begehen oder einen Krieg zu unternehmen, beziehungsweise ihnen die Mittel dazu zu verschaffen?" Gemäß Artikel 131 der Militär- Strafprozeß- Ordnung wurden die Stimmen derart abgegeben, daß der niedrigste Grad zuerst und der Präsident zuletzt stimmte. Einstimmig gab der Gerichtshof auf vor. flebende Frage das bereits gemeldete Urtheil ab der Angeklagte ift nicht schuldig". Dieses Urtheil wurde, nach dein der Gerichtshof in den Gerichtssaal zurückgekehrt war, nebst seiner Begründung von dem Präsidenten in öffentlicher Sitzung verlesen. Der Gerichts hof ordnete hierauf an, daß der Angeklagte in Freibeit gefeßt und ihm das Urtheil von dem Regierungskommissar vor der unter den Waffen stehenden Wache bekannt gegeben werde. Ein Theil des Publikums äußerte bei der Urtheils verlefung feinen Beifall. Dem Major Esterhazy wurden, als er das Gerichtsgebäude verließ, von einer zahlreichen Menschenmenge Sympathiekundgebungen dargebracht.
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Mehrere Blätter melden, es ftänden weitere Verbaftungen in folge der gestern im Prozeß Esterhazy gemachten Enthüllungen
bevor.
Es verlautet, daß Major Esterhazy gegen Mathien Dreyfus die Berleumdungsklage anstrengen und den Oberst Picquart zum Duell fordern werde.
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erblickt
- Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. Magdeburg am 5. November der Redakteur der„ Volksstimme", egen Majestätsbeleidigung ist vom Landgerichte Friedrich Bahle in Magdeburg , zu drei fängniß verurtheilt worden. Die Beleidigung des Kaisers wurde abgedruckten in einem Passus des vom Angeklagten vorjährigen Berichtes über die parlamentarische Thätigkeit der fozialdemokratischen Reichstagsfraktion. Dieser Passus bezog sich auf den von Sozialdemokraten gestellten Antrag, den Erwähnt war Majestätsbeleidigungs- Paragraphen aufzuheben. der Name des Kaisers in diesem inkriminirtenen Passus nicht. Das Landgericht hat aber festgestellt, daß der Ausdruck unerhörter Bustand" fich auf den Kaif e beziehen follte.
Die Revision des Ingeklagten behauptete, es sei nicht ers fichtlich, wie in dem erwähnten Ausdrucke eine Charakterisirung des Staisers habe gefunden werben können; das betr. Wort beziehe sich garnicht auf Aeußerungen des Kaisers.
Das Reichsgericht verwarf gestern die Revision als unbe gründet, da das Strafgefeyz ohne Rechtsirrthum angewendet sei und die Einwendungen der Revision sich nur gegen die unangreifbaren thatfächlichen Feststellungen richteten. tatsächlichen Feststellungen richteten.
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Zu dem in unserer legten Nummer erwähnten Majestätsbeleidigungs Prozeß ist berichtigend zu benierten, daß nicht D. Wichert, sondern nur Stangenberg der MajestätsStaatsanwalt bezüglich der Körperverlegung Freisprechung, dagegen beleidigung, beide aber der gemeinschaftlichen Körperverletzung angeklagt waren. Nach der Zeugenvernehmung beantragte der aber für die Majestätsbeleidigung 4 Monate Gefängniß. Nachdem der Vertheidiger, Rechtsanwalt Wolfgang Heine , in seinen trefflichen Ausführungen die Glaubwürdigkeit des Beugen Schwarzmüller vollständig erschüttert und der Angeklagte Stangenberg auf die Ausführungen des Staatsanwalts turz eingegangen war, fällte der Gerichtshof ein freisprechendes Urtheil. Auch die Kosten wurden der Staatstaffe auferlegt.
Desterreich.
Vor einigen Tagen erft fonnten wir aus Hirschberg be: richten, daß hier in einer Gerichtsverhandlung festgestellt wurde, daß Affäre sind auch heute noch so scharf getheilt, wie vor dem Prozeß Arbeiter aus seiner Arbeitsstätte zu bringen. Soll nun auch der Die Meinungen der Parifer Blätter betreffend die Dreyfus Gendarm, Amtsvorsteher und Landrath eifrig bemüht waren, einen Esterhazy. Eine Anzahl Blätter, darunter Gaulois"," Echo de Arbeiter vor folchen Androhungen im Gerichtsfaal nicht mehr sicher Paris "," Eclair"," Petit Journal" erklären, daß sich nunmehr wohl fein? Und diese Drohung wird gegen einen Arbeiter erhoben, der alles vor dem Urtheilsspruch des Kriegsgerichts beugen werde; die freigesprochen werden mußte, weil er nichts ungefeßliches beging. Freisprechung Esterhazy's bilde eine neue Verurtheilung Dreyfus, ie darf ein Mann in dieser Stellung, da, wo die Geseze ihm teine Deffen Angelegenheit endgillig erledigt fei. Sie hoffen, die Regierung Sandhabe geben, den Angeklagten zur Bestrafung zu bringen, fich von werde in entsprechender Weise gegen die Dreyfus- Freunde vorgehen. feiner politischen Leidenschaft so weit binreißen laffen, daß er bis Die Blätter Aurore"," Rappel"," Canterue" und" Nadical" er über die Befugnisse der Gerichtsbehörde hinaus, die Verfolgung des flären, das Geheimniß, mit dem auch der Prozeß Esterhazy umgeben Angeklagten übernimmt. Ein Mann, der so wenig objektiv urtheilen sei, werde der Kampagne zu gunsten Dreyfus' nur neue Nahrung kann, der so im Banne einer leidenschaftlichen politischen Bethätigung geben. Brünn , 12. Januar. Landtag. Bon czechischer Seite steht, gehört nicht an diese Stelle. Eache des preußischen Justiz minifters wäre es, den ihm unterstellten Beamten, der in dieser Weise werden bebufs vollständiger politischer und fultureller Gleichberechti feinen Gifer bethätigt, energisch zurechtzuweisen.- gung beider Nationalitäter, Anträge eingebracht, betreffend die Alende Versammlungsrecht in Sachfen. Mehrere in der rung der Landesordnung, Erweiterung des Wahlrechts, Abgrenzung der Wahlbezirte nach den Nationalis letzten Beit wiederum vorgekommene Fälle von Beschränkungen bestäten, Bermehrung der Wahlbezirke, Aufhebung des Wahlrechtes Vereins- und Versammlungsrechts seitens der überwachenden Beber Handelskammer; ferner auf gebeime Bornahme der Wahlen, hörden den Arbeitern gegenüber zeigen aufs neue, was es mit der vom Theilung der Wahlfurien der Großgrundbefizer in solche von fideis Minister Metzsch als unumgänglich nothwendig erklärten„ Latitude " der Polizeibehörde auf sich hat. Trotz angeblich bewirkter Remebur in fommiffarischen und nichtfideikommiffarischen Grundbesitzern, Err - Der preußische Staats- Haushaltsetat pro Ginzelfällen seitens des Ministeriums ist alles beim alten geblieben. laffung administrativer oder gefeßlicher Verfügungen behufs Durch 1898/99 schließt in Einnahme und Ausgabe mit 2 187 527 384 m. In Sachsen regiert nach wie vor der Gendarm! Die sozialdemos führung sprachlicher Gleichberechtigung und Gleichwerthigkeit des Lebens; ferner ein Antrag betreffend Die Ausgaben betragen im Ordinarium 2055 891 380, im fratische Landtagsfraktion beabsichtigt daher, in den nächsten Tagen ganzen öffentlichen Errichtung einer czechischen Universität, oiner czechischen Extra- Ordinarium 181 636 004 M. Das Ordinarium der Ausgaben folgende Interpellation in der Kammer einzubringen: bat eine Steigerung von 100 031 111, das Extra Ordinarium von Was gedenkt das Ministerium zu thun, um seinen Anord. technischen Hochschule, ferner auf Vermehrung der czechischen 41 461 888 erfahren. Im einzelnen ist zu bemerken: der Netto: nungen, die Handhabung des Vereine und Versammlungsrechts Staats- und Handels Mittelschulen, Errichtung von Minoris tätsschulen, sowie ein Antrag, wonach in die Bolts: Boranschlag der Staatseinnahmen und Ausgaben betreffend. bei den Unterbeamten die nöthige Kinder Unterrichtssprache mächtige auf ergiebt als Reinerträge bei den Steuern 196 600 000 m., davon Geltung zu verschaffen. Troß der ausdrücklichen Er. bei den direkten 154 700 000 M., bei den indireften 41 900 000 R., tlärung des Ministers v. Metzsch in der Sigung der zweiten genommen werden sollen. Von deutscher Seite wurde ein Antrag bei den Domänen und Forsten 41 900 000., bei den Ablösungen Kammer vom 80. November 1897, daß an die politischen Behörden eingebracht auf Einführung nationaler Kurien mit dem Beto 1 000 000 m., Zotterie 9 800 000 M., Seehandlung 2300 000 R, Anweisung ergangen sei, auf grund deren in Zukunft Verfamm. rechte, Ginführung des geheimen und direkten Wahl rechtes in allen Rurien, Trennung des LandesBerg und Hüttenverwaltung 16 800 000 W., W., Eisenbahnen Iungen nicht deshalb behindert werden dürften, weil sich ein fo Schulrathes in zwei nationale Sektionen, Trennung ber 515 800 000., sonstige Einnahmen 4 600 000., wobei ein zialistischer Redner zum Wort meldet, ist es dem Abg. Hofmann Bezirksschulräthe nach nationalen Gruppen, Errichtung von Ausfall bei den leberweisungen vom Vleiche im Betrage von nach wie vor in dem von ihm im Reichstage vertretenen Wahl. Minoritätsschulen, Errichtung einer deutschen Universität; ferner 8 600 000. in Ansatz gebracht ist. Insgesammt berechnet sich somit kreise durch die Behörden unmöglich gemacht, in Versammlungen ein Antrag auf Ausgestaltung der deutschen technischen Hochschule, die Reineinnahme auf 788 900 000 W., was ein Wehr gegen die Mein das Wort zu ergreifen. Diefelbe Methode wurde dem Sozial fowie der Mittel- und Fachschulen, endlich ein Antrag auf Aufeinnahme im Etat pro 97/98 von 261 000 000. ergiebt. Bei den demokraten Frehfe gegenüber schon in verschiedenen Fällen geübt." Ausgaben kommen in betracht: die Bergiusung und Tilgung der Bemerkt fei dazu, daß unsere Genossen, um die zehn erforder- bebung der Sprachenverordnungen sowie auf Regelung der Sprachens Staatsschuld 263 800 000 m. mit einem Pius gegen den laufenden lichen Unterschriften nur dann fann die Interpellation in der frage bei den autonomen Behörden Mährens. Nach baldiger Einigung von Czechen und Deutschen sehen diese Etat im Betrage von 209 500 000 W., Zuschni zur Kronfideikommiß- Rammer zur Besprechung kommen aufzubringen, an zwei Abrente 8 000 000 W., Stoften des Landtags 1400 000 M., Apanagen, geordnete anderer Parteien herantreten müssen. Ob zwei bürger- fehr lang gerathenen Wunschzettel nicht aus.- Renten und Provinzialfonds 41 600 000 M., Staats- Berwaltungs- liche Abgeordnete den Muth baben werden, ihre Unterschriften zu Ungarn . ausgaben nach Abzug der Einnahmen 842 500 000.(+10 500 000) geben, ist sehr zweifelhaft. Jedenfalls werden unsere Parteivertreter Budapest , 11. Januar. Der„ Pefter Lloyd" versichert gegenüber und Extra Ordinarium 181 600 000(+41 500 000)., zufammen Gelegenheit fuden, um die Mißstände in der Handhabung des Veranderweitigen Meldungen, Ministerpräsident Frhr. v. Gautsch habe an Reinausgaben 788 900 000., fo daß Einnahmen und Ausgaben eins- und Versammlungsgefeges zu kritisiven.- alle auf den Ausgleich abgefchloffenen Vereinbarungen, die bereits fich becken.
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Agram, 11. Januar. Jn Ogulin hat heute die Gerichts
-Im 3eugnißswangs.Berfabren ist dem Drucker- feit dem Sommer vorigen Jahres in 18 Gefeßentwürfen übereins Ueber die Entwickelung der Dinge in Riaos tfan fchreibt die" Post", wie es scheint auf grund amtlicher Lehrling Sturzynski von der Gazeta Grudziadzla " jest vom Unter- immend formulirt find, rückhaltlos angenommen. Es bestehe auch Mittheilungen: Nach jenen Melbungen( der Blätter) soll sich suchungsrichter die Verhaftung angedroht worden für den Fall, für beide Theile das Interim bezüglich der Quote aufrecht. Wann binnen furgem in Sinotschau eine hervorragende Bauthätigkeit auf daß er den Namen des betreffenden Artikelschreibers nicht bis Sonn- und in welcher Weise die Angelegenheit der Qnote abermals werde abend nennt. in Fluß gebracht werden, lasse sich in diesem Augenblicke nicht bestimmen, da in dieser Beziehung zwischen den beiden Regierungen den verschiedenen Gebieten entwickeln, welche die Bucht zu einem München , 12. Januar. Die Kammer der Abgeordnoch keine Aussprache ftattgefunden habe und es auch nicht richtig vollständigen Kriegshafen mit Werfte und Dockaulagen, Reparatur werkstätten u. f. w. machen würde. Nun besteht aber feineswegs die neten berteth heute den Eisenbahn- Etat. Dabet fragte Scherm fei, daß die österreichischen Minister schon demnächst in Budapeſt Absicht, Kinotschan in erster Linie zu einem befeftigten Stigpunkt( S04.) an, wie man fich in bayerischen Regierungstreifen zu der eintreffen würden, Budapest , 12. Januar. Behufs Vereinbarung eines für die Flotte zu gestalten, vielmehr soll sich der Ausbau des Hafens sielbewußten preußischen Eisenbahn Politit verhalte nur dem Emporblühen des Plages in feiner Eigenschaft als welche darauf ausgehe, fich nach und nach alle deutschen Nationalitätsmanifestes, als Protest gegen die von der Regierung Handelshafen anpassen, wie ja auch für die Erwerbung der Bahnen anzugliedern. Schon jetzt habe Preußen durch den geübte Nationalitätspolitik, fand hier eine zahlreich besuchte geheime Bucht vor allem auch handelspolitische Gesichtspunkte maßgebend Ankauf der bessischen Ludwigsbahn einen Fuß nach Süddeutschland gewesen find. Auch bei dem Schutz der deutschen Griverbung durch gefeßt. Weitere Bahnen würden folgen. Minister v. Grail3. rumänisch- serbisch- slovakische Besprechung statt.- unfere Flotte und das auf der Reise nach Ostajien befindliche Marine beim erwiderte, die Reichs- Eisenbahn- Politit fet fchon vor Jahren betachement wird zunächst die handelspolitische Bedeutung berfick hier erörtert worden, und die bayerische Regierung habe damals verhandlung gegen 69 Bauern begonnen, welche am 20. September Wir denken nicht vorigen Jahres in der griechischen Kirche zu Plasti den Sonntages fichtigt werden. Bon umfangreichen fistalifchen Bauunternehmungen, bren Standpunkt genau festgelegt. ble den Etat um Millionen belasten würden, fann zur daran", so fuhr der Minister etwa fort, die bayerischen Gottesdienst gestört und dem Bischof Gruics, der an jenem Tage Beit baber noch gar nicht die mede sein. Ist body nach dem ifenbahnen an Preußen oder das Reich abzugeben. Es dort Messe lesen wollte, fowie dem Gemeindebeamten mit Ermordung Vertrage die Befihergreifung der Bucht auch nur als ein Stü ist aber durchaus fein Anzeichen vorhanden, daß Preußen vorhätte, gedroht hatten, weil das Gerücht ausgefprengt worden war, au der punkt für den Hanbel und die Schifffabet" in den chinesischen Ge die bayerischen Eisenbahnen an sich zu ziehen. Aeußerungen diefer Kirche werde die ungarische Fahne ausgehängt werden, was waffern bezeichnet, der, wenn er sich aus irgend einem Grunde für Art in der Breffe beweisen noch nicht, daß derartige Absichten in eine Erhöhung der Steuern bedeute, und der Bischof und den in Aussicht genommenen Zweck als nicht passend erweisen sollte, Preußen wirklich vorhanden sind. Kein größerer politischer Fehler die Behörden hätten Geld angenommen, um die Bevölkerung an jederzeit für einen anderen Punkt an der Küste ausgetauscht tönne gemacht werden, als wenn die Selbständigkeit der einzelnen Ungarn zu verkaufen. Schließlich hatte das Militär die Ordnung werden kant. Schon aus diesem Grunde wird die Marine Staaten in bezug auf das Gifenbahnwefen angetaftet werde. Hessen wieder herstellen müssen. Frankreich . verwaltung größere Anlagen erst dann in Angriff nehmen, babe aus freier Entschließung jenen Schritt gethan und zwar speziell wenn Kiaotschan wenigstens bis zu einem gewissen Grade die an aus finanziellen Gründen. Unsere Beziehungen zu den preußischen feine Erwerbung für das Emporblühen als Handelshafen geknüpften Gifenbahnen find die denkbar freundlichsten."- Hoffnungen gerechtfertigt haben wird. Vor allem eilen die jest in Straßburg i. E., 11. Januar. ( Eig. Ber.) Gestern trat der ziemlicher positiver Form auftretenden Nachrichten, es würde dem 2andesausschuß für Elsaß- Lothringen , dem man Reichstage ein Nachtragsetat vorgelegt werden, den That allerfeits netblos das Beugniß des zahmsten und gefügigften Barla Madrid, 11. Januar. Eine amtliche Depesche aus Havana be fachen weit vorauf. Gewiß ist es richtig, daß die weitere Aus- ments der Welt ausstelt, zu seiner 25. Tagung babier zufammen. gestaltung der deutschen Erwerbung, die Entfendung deutscher Im Gegensatz zu anderen Volksvertretungen, deren Geschichte ein fagt, daß die Ernte begonnen hat. Ferner heißt es in der Depesche, Marinetruppen nach Stiastschau; und was fich fonft aus dem treues Spiegelbild der Bewegungen und Strömungen im Bolte zu daß die Zolleinnahmen eine Zunahme aufweisen. Nußland. Pachtvertrage ergiebt, einen gewiffen Roftenaufwand erheischen geben pflegt, hat unferentnerparlament" feit dem Tage feines erftPetersburg, 12. Januat. Wegen einer Predigt, welche der wirb. Aber die Verhältniffe laffent fich in ihrer ganzen maligen Bufammentretens vor nunmehr 25 Jahren eine Griftens geTragweite noch so wenig überfeben, baß es faum möglich fristet, die sich lediglich felbft genilgle und im Streben nach der Bropft Gzecsot anläßlich der Trauerandacht für den poluifchen wäre, fchon heute einen nur einigermaßen sicheren Anschlag zu machen, Bunft des Gouvernements die Wünsche und Hoffnungen der breiten Dichter Ujejstei in der hiesigen Katharinenkirche gehalten hat, wurde gefchweige denn, der Boltsvertretung eine bestimmte Gelbforberung Bevölkerungsmaffen ftola ignorirte. Während in ben 70er Jahren derfelbe nad, Chartow verschickt. draußen im Lande die schweren Stürme des Boltsprotestes gegen Man sieht, daß die russisch poluifche Verföhmungsaktion den au unterbreiten." An einer gefefferten Kostenrechnung wird es trotz aller diefer die Annexion tobten, blieb im Baubesausschuß alles ruhig über den Berzicht auf jede nationale Wethätigung der Polen zur Vorause Gewässern. Und sollte man es für möglich halten, daß in einer fegung hat. Schönmalereien auf keinen Fall fehlen.
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Paris , 11. Januar. Deputirtentammer. Briffon wurde mit 283 von 342 Stimmen zum Präsidenten wiedergewählt. Auch fämmtliche Bizepräsidenten und Sekretäre wurden wieder. gewählt.- Spanien .
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