Br. 11. 15. Jahrgang. 2. Beilage des„ Vorwärts " Berliner Volksblatt. Freitag, 14. Jannar 1898.

Versammlungen.

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für die Konzentration des Industriekapitals. Eine Distussion ent- die Zahlstelle des Verbandes jetzt allein 840 Mitglieder aufweise. stand nicht. Nach Schluß der Diskussion nahm die Versammlung die Resolution Der fozialdemokratische Wahlverein für den 2. Wahl- Der sozialdemokratische Agitationsverein für den Reichs Silberschmidt's einstimmig an, mit der Maßgabe, daß die Treis hielt am Dienstag eine Versammlung in Habel's Brauerei tags Wahlkreis Stralfund- Franzberg- Rügen nahm in seiner selbe als Grundlage bei etwaigen neuen Einigungsverhandlungen ab, in der Genosse Dr. Friedeberg über: Die sogenannte Generalversammlung den Bericht des Vorstandes entgegen. Der dienen foll. Auch folgende Resolution wurde angenommen: Die foziale Gesetzgebung" referirte. Der Vortrag, in welchem der Referent Vorsitzende gab bekannt, daß im verflossenen Quartal zirka 40 Kilo Versammlung erklärt das Weglaufen der Kollegen lokaler Richtung das Krankenkassen, das Unfall- und das Alters- und Invaliditäts- Agitationsmaterial gesammelt und verschickt wurde; außerdem organisirter Kollegen unwürdig; das Verhalten derselben zeigt, daß gesetz behandelte und die vielfachen Mängel dieser Geseze nach jeder fonnte der Verein den Genossen Jahn( Berlin ) zur Abhaltung von sie fein Interesse an dem Wohl der Berliner Maurer und der Lohn­Richtung hin beleuchtete, wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen Vorträgen nach Stralsund und Garz a. Rügen senden. Der Kaffen- bewegung haben. Da es nun nicht mehr möglich ist, eine Einigung In der hierauf folgenden Diskussion wurde, wie vom Referenten, abschluß ergab einen Baarbestand von 59.42 M. In der Erfahwahl beider Richtungen herbeizuführen, so erklären die Anwesenden, sich zum Studium dieser Gesetzgebung, um sich vor Nachtheilen zu schüßen wurden gewählt: Schaum zum Kassirer, Schulz zum Bei der Zahlstelle des Verbandes anzuschließen und so lange zu agitiren, und zur größtmöglichsten Betheiligung an den Einrichtungen ühenden und Puhmann zum Revisor. Die Sigungen des Vereins bis der letzte Berliner Maurer Mitglied des Verbandes geworden derselben aufgefordert. Unter Vereinsangelegenheiten wurde vom finden am ersten Sonntag jeden Monats nach dem 1. bei Mörschel, ift. Silberschmidt machte darauf aufmerksam, daß laut Beschluß Genossen Schonheim die Frage aufgeworfen, wie sich der Wahl- Jüdenstr. 36, vormittags 10 Uhr, statt. Gäste stets willkommen." früherer Versammlungen alle Geldsammlungen, außer denen zum Streif verein zu denjenigen seiner Mitglieder stellt, die bei der letzten Stadtverordnetenwahl nicht gewählt haben, obwohl sie hierzu be- fammlung ab, um die Debatte über die Einigungsfrage fortzusehen. Generalfonds der deutschen Maurer" verbreitet. Das sei ein Bruch Die Maurer hielten am Mittwoch wieder eine öffentliche Ver- fonds, zu unterbleiben haben, und auch letztere einstweilen ruhen sollen. Trotzdem würden von den Lokalisten Marken mit der Aufschrift: rechtigt gewesen wären. Nach einer längeren Debatte, in der von Der große Saal der Tonhalle nebst Gallerie war bis auf den letzten ber getroffenen Vereinbarungen, daher solle jeder Kollege diefe mehreren Genossen der Ausschluß derartiger Mitglieder aus dem Platz besetzt. Schon bei der Bureauwahl machten sich die Gegen- Marken zurückweisen. Wahlverein befürwortet wurde, gelangte ein Antrag zur Annahme, fäße zwischen den Anhängern beider Organisationen geltend. Jede wurde erklärt, daß sie jetzt, nachdem die Ginigung gescheitert, in der Seitens der Charlottenburger Maurer nach welchem der Vorstand eine Untersuchung dieser Angelegenheit Richtung schlug einen ersten Borſizenden vor und suchte die Wahl Lohnbewegung nicht mehr mit den Berlinern zusammengehen wollen. vorzunehmen hat und dem Statut entsprechend handeln soll. Nach desselben durchzusetzen. Nach mehrmaliger Abstimmung wurde das Silberschmidt meinte dagegen, es werde sich wohl über diese dem noch zum regeren Besuch der Versammlungen aufgefordert worden von zentraler Richtung präsentirte Bureau mit dem Vorsitzenden Angelegenheit eine Verständigung mit den Charlottenburgern herbei­war, erfolgte der Schluß. Silberschmidt als gewählt erklärt. Vor Eröffnung der Debatte führen lassen. Für den sozialdemokratischen Wahlverein für den vierten gab meile im Namen der Mitglieder des Fachvereins folgende In der Freien Vereinigung der Bauarbeiter Berlins Berliner Reichstage Wahlkreis war zu Dienstag Abend eine Erklärung ab: Eine Einigung der Berliner Maurer besteht Mitglieder- Versammlung nach Königsbank", Frankfurterstraße, ein in Gestalt der von beiden Seiten gleichmäßig besetzten Lohn Sprach am 9. d. M. Graßmann über den Nußen der Gewerk­berufen worden, die jedoch nur schwach besucht war. Nach Ver- fommission und muß dieselbe im Interesse der Lohnbewegung für schaften. Der Abrechnung des Kassirers zufolge war inklusive des Lesung und Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung dieses Jahr in der bisherigen Weise wieder gewählt werden. Eine Bestandes im vierten Quartal eine Einnahme von 141,92 M. zu beschloß man, von dem Referat des Genossen Wagner über Vereinigung beider Organisationen fann, da die Verbandsanhänger verzeichnen, der eine Ausgabe von 99,11 m. gegenübersteht. Dem Industrie und Marine" Abstand zu nehmen und für Auflösung des altbewährten Fachvereins und Eintritt der Mitglieder Kassirer wird Decharge ertheilt. Die nächste Bersammlung findet Dienstag nächster Woche eine weitere Versammlung mit derselben desselben in den Verband verlangen, auf diese Weise nicht erfolgen, am 12. Februar bei Wilke, Andreasstr. 26, statt. Tagesordnung einzuberufen. denn das würde keine Einigung, sondern eine Unterwerfung sein, die die Uneinigkeit unter den Berliner Maurern schürt und fördert Im Wahlverein für den sechsten Reichstags- Wahlkreis Aus diesem Grunde lehnen wir es ab, noch weiter die sogenannte sprach am Dienstag Genosse Ledebour über die politische Lage. Einigungsfrage zu diskutiren( Ruf: Pfui!) und bitten unsere An Die Rede knüpfte an einzelne Erscheinungen des öffentlichen Lebens hänger bas gleiche zu thun. Eine Vereinigung beider Organisationen der jüngsten Vergangenheit an. Der erfle Theil bot eine Kritit der fann nur Sache dieser selbst sein. Nach der Rechnungslegung der Reichsjustiz. Als der Redner eben den Schönstedt 'schen Satz be- Lohnkommission ist diese wie bisher neu zu wählen und hat die sprach: Wenn zwei dasselbe thun, so ist es nicht dasselbe", gab der Sammelkarten für dieses Jahr sogleich auszugeben. überwachende Polizeibeamte eine hübsche Illustration dazu. Er unter- Hierauf legte Silberschmidt namens der Verbandsanhänger brach nämlich den Redner und verlangte, der Vorsitzende solle in der Ginigungskommission folgende Resolution vor: Die Verfamm­eine im Nebenraum fißende junge Frau entfernen. Während diese lung erklärt sich mit den Verhandlungen der Einigungsfommission Forderung erfüllt wurde, sprach Genoffe Ledebour weiter; abermals nicht einverstanden, sie hält die Einigung beider Organisationen im wurde er unterbrochen und ihm das Schweigegebot auferlegt, bis Interesse der Lohnbewegung für nothwendig und beauftragt die daß die Dame außer Gesichts- und Hörweite sei. Nachdem so deren Einigungskommission, nochmals zu verhandeln, um eine Einigung, Seelenheil gerettet war, konnte endlich fortgefahren werden. Aus bei der beide Theile nachgeben müssen, auf folgender Grundlage herbei­der Rede ist noch hervorzuheben das Verlangen, welches Genoffe zuführen. Die zukünftige Organisation der Berliner Maurer ist die Ledebour an die Fraktion stellt, sie solle nicht nur für Auf- Bablstelle des Verbandes. Dem Statut desselben ist ein nur für hebung des Majestätsbeleidigungs- Paragraphen, sondern auch für Berlin giltiger Nachtrag anzufügen. Das Streikreglement tritt für Ausscheidung des Begriffes der formalen Beleidigung(§ 185 des Berlin außer fraft. Der Streiffonds bleibt bestehen und R.-Str.-G.) wirken. Zweifellos würde ein dahingehender Antrag baben nur öffentliche Versammlungen über die Verwendung abgelehnt werden, aber es gelte, die Frage in die öffentliche öffentlich gesammelter Gelder zu bestimmen. Die heutigen Diskussion zu werfen und die öffentliche Meinung aufzurufen. Bei Mitglieder des Verbandes verpflichten sich, dahin zu wirken, der Besprechung der Marinepolitit gelangte der Redner zu einem daß dessen Vorstand und Ausschuß sich mit dem Nachtrag zum ftrifte verwerfenden Urtheil. Die Versammlung spendete lebhaften Statut einverstanden erklären und daß der nächste Verbandstag Beifall; Debatte fand nicht statt. Am 25. Jan. wird im Kolberger daran nichs ändern darf. Im weiteren erklärt die Versammlung, Salon die Generalversammlung des Vereins abgehalten; es wird daß die Einigung an der Frage der Erörterung von Politik und um vollzähligen Besuch ersucht. Religion nicht scheitern darf, da eine rationelle Politit in den Ge­wertschaften nicht betrieben und daher darauf verzichtet werden kann.

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auf,

In der Abtheilung Gesundbrunnnen hielt Dr. Alfred Bernstein am Dienstag einen Bortrag über den Welt­markt. Der Redner wies darauf hin, daß China und Japan augen- Nunmehr forderte Rater feine Kollegen, welche auf dem blicklich die Zielpunkte des europäischen Kapitalismus find, er Boden der Erklärung des Lokalvereins stehen, den erinnerte daran, daß Deutschlands Exporthandel zu großer Blüthe Saal zu verlassen, da weitere Verhandlungen nublos feien gelangt sei ohne Kolonial- und Flottenpolitik und ging dann über Etwa 300 bis 400 Personen leisteten dieser Aufforderung Folge zu einer Beleuchtung der gegenwärtigen Verhältnisse des Weltmarktes, und entfernten fich demonstrativ aus dem Saate, während noch weit die bedingt werden durch vier historische Ereignisse: die Entwickelung über 1000 zurückblieben. Die Versammlung nahm jetzt einen un­ber russischen Industrie, mit ihrem durch die transkaspische und trans- gestörten Fortgang. Verschiedene Redner außer einem Anhänger fibiriche Eisenbahn erschlossenen Absatzgebiet in Asien ; den chinesisch- der lokalen Richtung besprachen die Vorzüge der Zentral- Organi­japanischen Krieg, bei dem es fich darum handelte, China dem europäischen fation, betonten die Nothwendigkeit der Einigung und tadellen das Kapitalismus zu erschließen; die amerikanische Krise und die erhöhte Verhalten der Lokalisten, deren Haltung man als kleinliche Recht­Goldproduktion der letzten Jahre. Am Schluß seines Vortrages be- haberei bezeichnen müsse. Es wurde unter anderem auch auf die sprach der Redner die Verhältnisse, welche sich jetzt in der Petroleum- Töpfer verwiesen und bemerkt, dieselben hätten vor der Einigung und Zuckerindustrie entwickelt haben, als besonders charakteristisch nur 700 Mitglieder beider Organisation in Berlin gehabt, während

Pankow . Nieder- Schönhausen.

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In Steglik wurde in einer Versammlung nach einem Vortrage des Genossen Wagner beschlossen, sich an den Gemeindevertreter= Wahlen zu betheiligen. Die Kommission, welche die nöthigen Vor­arbeiten zu erledigen hat, wird gebildet von den Genossen Sudrow, Kluge, Mäther, Sauer und Döhring.

in Rebe uebung( Ueber den Aufbau der Rede, Besprechung voltswirthschaft­Arbeiter Bildungsschule. Inselstr. 10, v. 2 Tr. Unterrichtsturse: licher und anderer Grundfragen) Montags, Dr. Conrad Schmidt; in Nationalötonomie( Die wirthschaftliche Entwickelung; Großbetrieb und Sandwerk; kartellwesen, Arbeitsmart und Arbeitsnachweis; bie Aufgaben Geschichte( Sellas nnd Rom) Freitags, Dr. A. Berthold. Die Bibliother ist an diesen Abenden von 8-9 Uhr geöffnet. Mitgliedsbeitrag monatlich 25 Pf., Kurfus( 10 Abende) 1 M. pro Fach. Theilnehmer werden auf­firaße 40a; Neul, Barnimftr. 42; Schiller , Rosenthalerstr. 57; Gleinert, Müller­fiaße 7a, u. in den Sonntags Versammlungen. Borfiyender: Paul Mücke jr., 50. Manteuffelſtr. 128; staifirer: S. König§. S. Dieffenbachstr. 3o. Berliner Kranken- Unterstützungs- und Begräbnißverein für Frauen und Mädchen.( Gegründet 1892.) Heute, abends 7-9 Uhr, bei Mehrwald, Alte Jatobfir. 54-55, Zahlabend. Daselbst werden auch jederzeit neue Mitglieder

Gewerkschaften) Mittwochs, Schriftsteller Richard Calwer ;

genommen in der Schule und in folgenden Stellen: Gottfr. Schulz, Admiral­

aufgenommen.

Körper- und Naturheilverein Berlin N. Brauerei Königstadt, Schön­ hauser- Allee , abends 8% Uhr: Vortrag des Herrn Grundmann über Gehirn- und Nervenleiden. Bunstgewerbe- Zeichner. Heute Abend 9 Uhr, Neue Noßftr. 3: Sigung.

im Monat bei Buste , Grenadierfir. 33, abends s½ Uhr. unentgeltlicher Stath Berliner Arbeitervertreter- Verein tagt jeden Dienstag nach dem ersten wird ertheilt:

abends von 7-9 Uhr: A. Daehue, Demminerfir. 36, v. 3 Tr. K. Gutheit, Im Norden Berlins : Für Unfall, Jnvaliditäts- und Alters- Bersicherung, Wiesenstr. 29a, von 8-9 Uhr abends. F. Pieschel, Gartenstr. 55, v. 2 Tr. E. Simanowsti, Gartenfir. 78, Portal 2, 2 Tr. M. Stuhlmann, Oberberger­firaße 37, 4 Tr., von 6- 9 Uhr abends. R. Za mm, Suffitenfir 6, von 8-9 Uhr abends. A. Boigt, Wiesenstr. 41-42. G. Warn st, Kolbergerstr. 7, von 6-7 Uhr abends. Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: F. Blume, Streligerfir. 58. P. Reimann, Bellermannstr. 88. F. Trapp, Schulstr. 59, von 7-8 Uhr abends. M. Mohs, Swinemünderftr. 64( vorn linter Aufgang). Nur für Unfallversicherung: J. Krause, Gartenstr. 18.

Im Osten: Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: E. Bader Gr. Frantfunterstr. 34, v. 4. Tr.

Im Süd- Often: gür Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung: Schalthoff, Michaelfirchstr. 18. Im Süden: Für Unfall-, Invaliditäts- und Altersversicherung: F. Stügel Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung. maier, Grimmstraße 39. P. Keller, Rirdorf, Panierstr. 58, Hof part. Im Süd eßen: Nur für Unfallversicherung: 6. Hänet, Solmsstr. 44 Im Nord- Westen: Nur für Unfallversicherung: J. Krause, Wilsnacker firaße 19. N. Stephan, Lessingstr. 34. Im Zentrum: Nur für Unfallversicherung: G. 2öffler, Klosterfir. 91, gegeben, ift dieselbe Wochentags von 7-9 Uhr. Bet sämmtlichen vorgenannten Personen, bei denen hier teine Sprechzeit an=

Connabeub, ben 15. Januar, ebeshs 5 libr.( notate bed or Deutscher Holzarbeiter- Verband. Danksagung.

abends 8 Uhr, im Lokale Herrn Störr( Pankow ), Mühlenstraße 25:

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Allen Freunden und Bekannten, Theilnahme und reichen Stranzspenden den Firmen L. Knopfmacher und Ww. abends 81% bei 20/21:[ 76/9 bei der Beerdigung meines lieben Bünger, sowie allen Kollegen und Mannes und unseres guten Vaters Kolleginnen fage ich hiermit für die Theilnahme beim Begräbniß meines sagen wir allen Freunden, Bekannten| lieben Mannes meinen besten Dant. sowie Kollegen unsern herzlichsten Dank. 26946 Auguste Wellmann. Rosa Schroeder nebst Kindern.

Große öffentl. Bolksversammlung sitzung der Ortsverwaltung.

Tages Ordnung:

1. Die bevorstehenden Reichstags- Wahlen. Referent Reichs­tags- Abgeordneter August Bebel . 2. Diskussion und

Verschiedenes.

Zu recht zahlreichem Besuch der Bersammlung ladet ein Der Einberufer.

222/2

Einsetzer.

Wilhelm Schroeder

Sonntag, 16. Jan., vorm. 11 Uhr, bei Schöning, Röpniderftr. 68: Verband der Bau-, Erd- u. gewerbl. Hilfsarbeiter Versammlung.

Das Erscheinen sämmtlicher Mitglieder, insbesondere der Kommission ist erwünscht.

Deutschlands . Zahlstelle Schöneberg .

Sonntag, den 16. Januar, nachmittags 12 Uhr, im Lokale des Herrn Obst, Grunewaldstr. 110:

Achtung! Stralan. Achtung! Achtung! Zimmerer. Achtung! Mitglieder- Versammlung.

Sonntag, den 16. Januar 1898, nachmittags 2 Uhr, im Lokale der ,, Brauerei Stralan":

Deffentl. Parteiversammlung

Tages: Ordnung:

1. Vortrag des Genossen H. Faber. 2. Abrechnung vom vierten Am Sonntag, den 16. Januar 1898, vormittags 10 Uhr, in Quartal 1897. 3. Verbandsangelegenheiten. 4. Verschiedenes. Cohn's Festsälen, Beuthstraße 20-21: Die Mitglieder werden ersucht, sämmtlich zu erscheinen. 29/1 Die Ortsverwaltung.

General- Derlammlung.

Tages Ordnung:

Freie Vereinigung der Bauanschläger

Berlins und Umgegend.

bei Buske, Grenadierstr. 33:

1. Abrechnung vom 4. Quartal 1897( Oftober, November, Dezember). 1. Vortrag über:" Die Sozialdemokratie und die Todesstrafe". Refer. 2. Beschlußfassung über diejenigen Kameraden, welche ihren Verpflichtungen Rechtsanwalt Genoffe" Wolfgang Heine . 2. Distusſion. 3. Bericht der Organisation gegenüber nicht nachgekommen sind. 3. Vereinsangelegen: Am Sonntag, den 16. Januar, vormittags 10½ Uhr, und Neuwahl der Vertrauensperson, der Revisoren und der Lokalkommission. heiten. Mitgliedsbuch legitimirt. Um zahlreiches Erscheinen der Genossen und Genossinnen ersucht Um zahlreichen Besuch bittet 222/1 Die Vertrauensperson. Bur Dedung der Unkosten 10 Pf. Entree.

Arbeiter- Bildungsschule.

Am Sonntag, den 16. Januar 1898, abends 7 Uhr, in Feuerstein's Festsälen, Alte Jakobstr. 75:

Versammlung.

257/1

Der Vorstand. J. A.: Otto Hoppe.

Maurer.

Am Sonntag, den 16. Jannar , vormittags 10% Uhr, im Lokal des Herrn Hoffmann, Alexanderstr. 27e:

General- Versammlung.

D

Tages- Ordnung:

1. Aufnahme neuer Mitglieder. 2. Kassenbericht. 3. Vereinsangelegen heiten. 4. Verschiedenes und Fragekasten. Die Mitglieder werden auf§ 9 aufmerksam gemacht. Der Vorstand.

33/1

Achtung!

General- Versammlung Buchbinder, Kontobucharbeiter!

des Vereins zur Wahrung der Intereffen der Maurer Berlins und Umgegend. Tages- Ordnung: 1. Abrechnung vom 4. Quartal 1897. 2. Re: visionsbericht und Neuwahl eines Revisors. 3. Vereinsangelegenheiten. Mitgliedsbuch legitimirt. Die Mitglieder werden dringend ersucht, in der Versammlung zu er 4/4 fcheinen. [ 129/2] Der Vorstand. J. A.: Fr. Kater.

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Vortrag( Referent wird in der Sonntags- Nummer bekannt gemacht). Nachdem: Gemüthliches Beisammensein und Tanz. Eintritt 10 Pf. Garderobe 10 Pf. Nach dem Vortrag haben nur noch Mitglieder mit ihren An­gehörigen Zutritt.

Die Beerdigung des Kollegen Chr. Theuerkauf findet nicht, wie irrthümlich angegeben, nach dem Louisen- Kirchhof, sondern nach dem Emmaus- Kirchhof in Brit statt. 23/4

Für die englischen Maschinenbauer gingen ferner folgende Beiträge ein: Möbelfabrik Groschfuß, Gollnowstr. 19/20, 11. Rate 20,55. Berliner Onir: u. Marmorfabrik Ritterstr. 40 5,-. Möbelfabrik Lennig u. Jazzky, 3, 11. Rate 18,20. Tischlerei

Verband der Sattler u. Tapezierer. Kranken- Unterstützungs- und Begräbnissvereinbare boterie 3 hef at habite, inferet Boffmann, Stüberstorferit, 26, 5,-. Tischlerei L. Lüdtke, Brizerstr. 8 15,50. Pianofabrik für Bau- u. gewerbliche Hilfsarbeiter Berlins .

Verwaltungsstelle Berlin 1.

Sonnabend, den 15. Januar, abends 8 Uhr, im Englischen Sonntag, den 16. Januar, vorm. 10 Uhr, im Lokal Langeftr. 65: Garten", Alexanderstraße 27 c:

General- Versammlung.

Tages Ordnung:

General- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Vorstandsbericht. 2 Abrechnung vom 4. Quartal 1897. 3. Vorstands: Jedes Mitglied ist verpflichtet, pünktlich zu erscheinen, da wichtige Sachen [ 30/1] Der Vorstand.

1. Bericht des Vorstandes. 2. Abrechnung vom 4. Quartal. 3. Nen: wahl. 4. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes. wahl des gesammten Vorstandes. 4. Verschiedenes. 156/1

Mitgliedsbuch legitimirt, mit Ausnahme derjenigen Kollegen, die sich vorliegen. bereit erklären, dem Verbande beizutreten. Die Ortsverwaltung.

Voranzeige.

Urbanſtr. 102 7,35. Tischlerei Fähnrich, Schönhauser Allee 141, 3. State 4,- Laurinath, Wasserthorstr. 9, 9. Rate 14,85. Tischlerei Coirtois, Schwedter­Möbeltischlerei Stein, Gr. Frankfurterstr. 86, 3. Rate 7,85. Pianofabrik straße 258, 9. Rate 3,- Tischlerei Wehler u. Schwab, Gr. Frankfurter straße 16, 3. Rate 6,-. Pianofabrik Herbst, Boffenerstr. 10, 7. Rate 6,60. Tischlerei Krause u. Gorilla, Königsbergerstr. 29, 6. State 8,60. Modelltischler Müllerstr. 13 3,90. Stillvergnügt 1,- Tischlerei R. Schulz, Krautstr. 38a,

3. Rate 5,- Tischlerei Peufer, Elisabeth- Ufer 11, 4. Rate 9,75. H. Sch., 3. Rate 1,- Möbelfr. W. Kümmel, 5. Rate 22,50. Möbelfr. Groschfuß, Gollnowstr. 19/20, 12. Rate 20,65. Holz- und Metallarbeiter d. Vogel, 8. State 5,10. Schneidemühl Haberer, Anflamerstr. 33 8,65.

4542,26. In Summa 200,05 M., bereits quittirt 4342,21 M., Gesammtsumme

Central- Festsäle, Alte Jakobstr. 32. Sonnabend, den 12. Februar, gr. Wiener Maskenball in Märten's Säte mit Bühne, 50-800 Personen fassend. Vereine und Versammlungen Bestfälen, Friedrichstr. 236. Billets Person 50 Pf. Das Komitee. erhalten noch von Garderobe, Kaffeetafel Rabatt. Franz Müller.* Annenstr. 39.

Weitere Beiträge nimmt entgegen der Arbeitsnachweis für Holzarbeiter