Klingel mit der Armee..
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den Muth, gegen de Mun's Resolution zu flimmen, welche, Die Lübecker Arbeiterschaft wird über dieses Projekt auch noch Im taiserlichen Gesundheitsamt trat gestern falls sie überhaupt einen Sinn hat, dem Verlangen nach eine Konferenz, bestehend aus Landwirthen, Thierärzten und Bakte- einige Worte mitreden. Was hier in fraft treten soll, ist gegen den einer Knebelung der Presse gleich kommt. Die Resolution riologen zusammen, um über die Erforschung und Abwehr der Willen der Mehrheit des Volfes beschlossen, ist beschlossen gegen die wurde angenommen mit 239 gegen blos 107 Stimmen. Noch unsere Landwirthschaft so schwer schädigenden Maul- und ursprüngliche Anschauung des Senats, der sehr richtig die moralische mehr, der ehemalige radikale Kriegsminister, Cavaignac , Riauenfeude zu berathen. Diefen Berathungen find zu grunde Seite der Frage betonte. Man hat der vox populi feine Beachtung proteftirle mit dem Kriegsminister, General Billot, um die Wette gelegt die Ergebnisse der experimentellen Forschungen der beiden geschenkt, möge man sehen, wie man sich in Zukunft mit ihr ab= gegen Jaurès Angriffe auf die Armee". Er vergaß vollständig, Kommissionen, die über diese Seuche im Gesundheitsamte und im findet. Wir erwarten, daß kein Genoffe dieser Spekulation irgendwelch hartnäckigen Widerstand die Jesuitenzöglinge des General- preußischen Institut für Infektionskrankheiten feit April vorigen welche Unterstügung angedeihen lassen wird. Die in Aussicht gestellte flabes ihm, dem zivilen Kriegsminister, beim geringsten Reform Jahres arbeiten. Staatslotterie ist ein Faustschlag für alle Arbeiter, die sich gegen versuch entgegengesetzt hatten. Wie alle offenen und versteckten Feinde der Republik , idenfisirte er ben flerifalen militärischen wir weiter bie Mittheilung, baß bis jest ca. 30 Mann nach Stettin Mitwelt diskreditirt." -Ueber die Ausfchreitungen in Zorgelow erhalten diese Inftitution erklärt haben, welche das Ansehen Lübecks bei der in Unterfuchungshaft abgeführt find. Am Donnerstag hatte man München , 14. Januar. ( Eig. Ber.) Die Kammer der ReichsFür die weitere Entwickelung der Dreyfus- Affäre ist die Rammer fieben von den Inhaftirten nach dem Kirchhof an die Leiche des auf räthe hat heute den von der Kammer der Abgeordneten auf grund bebaite insofern von Bedeutung, als die Regierung sich nun ge- so traurige Weise ums Leben gekommenen Arbeiters geführt. Die der Anträge Grillenberger- Raginger- Seyboth am 20. Oktober 1897 zwungen sieht, Bola's Fehdehandschuh aufzunehmen und ihm die Leute waren je zwei zusammengeschlossen. Wie verlautet, soll der mit überwältigender Mehrheit gefaßten Beschluß betreffend EinMöglichkeit zu geben, vor dem Schwurgericht ben Wahrheits- Berstorbene nicht infolge der Mißbandlung gestorben sein, sondern führung des allgemeinen und direkten Landtags. beweis für seine Anklagen anzutreten. Sonst wußten der Kriegs- ein Schlaganfall soll seinem Leben ein Ende gemacht haben. Die Unter a hire chts sowie des Proportionalwahl- Systems einstimmig miniſter und Meline nur die abgedroschenen patriotischen Schlag, fuchung wird eifrig betrieben und ist bisher über das Resultat berselben abgelehnt. Der Referent Reichsrath v. Bech mann begründete worte von der„ Ehre der Armee", der dreimal heiligen Disziplin" 2c. fehr wenig bekannt geworden. die ablehnende Haltung im allgemeinen damit, daß das gegenwärtige abzuleiern. Bemerkenswerth war dabei die jämmerliche Verlegenheit Die Ronf. Korrespondens" fühlt sich gemäßigt, biefe Bergänge Wahlgefeß zwar sehr verbesserungsbedürftig sei und daß die obere des Kriegsministers, wie sie nur von einem schlechten Gewissen ver- au politischen Zwecken gegen die Sozialdemokratie auszunüßen, in- Kammer deshalb den Beschlüssen der unteren Kammer im Prinzip ursacht werden kann. wohl sympathisch gegenüberstehe, daß aber die Sache noch nicht demi fie schreibt: Zola's muthige That hat namentlich auch die Kreise der Schriftat hat namentlich auch bie Strei Eine fozialdemokratische Heldenthat. In Torgelow besteht seit spruchreif und nach der gegenwärtigen Lage der Verhältnisse steller, der Gelehrten, der Professoren, der Künstler aufgerüttelt. einiger Beit ein Metallarbeiterausstand, dem die Unternehmer, ge- eine Zweidrittel- Mehrheit für einen allenfallsigen zusagentwurf Eine Petition um die Revision des Dreyfus Pro aeffes geht gegenwärtig in diefen Streifen um. Sie ist bereits reigt durch das diftatorische Auftreten des sozialdemokratischen nicht zu erwarten fei. Bezüglich der Verfassungsfrage äußerte der Ramell, he tie in bereits mit Dutzenden von gut flingenden Namen, ohne Unterschied der Vorwärts" wird nun aus diesem Streifgebiete folgendes berichtet: faffungsmäßige Hindernisse einer Aenderung des Wahlgefezes auch Gewertvereins, auf das entschiedenste entgegengetreten find. Dem Referent seine Ansicht dahin, daß keinerlei gesetzliche und ver Parteien, bedeckt. Neben Bola feien hervorgehoben bie" A18 am Montag Abend einige in Arbeit stehende( Streitbrecher" unter der Regentschaft entgegenstehen würden. Die gleiche AnNamen: Anatole France , Romandichter und Mitglied der fran- also) von Zorgelow den Heimweg antraten, tam es im Walde schauung brachte auch die Kammer damit zum Ausdrucke, daß sie zöfifchen Akademie( der Unsterblichen"), Duclaug, Nachfolger zwischen diesen Arbeitern und wischen diesen Arbeitern den Streikenden gu einer einen dieser Auffassung widersprechenden Antrag des Reichsraths Pasteur's, Alfred Bonnet," Redakteur der sozialistischen Stevue fehr ernsten Schlägerei, bei der mehrere verwundet und v. Auer mit großer Mehrheit ablehnte. Meichsrath v. Würzburg Devenir Social", eine große Anzahl Universitätslehrer und ein Arbeiter getödtet sein sollen. Es find infolge dessen sprach sich für ein Proportional- Wahlsystem aus, das auf genossenRechtsanwälte. Die Preßkosaken des Generalflabes fönnen nun nicht zahlreiche Bernehmungen und Berhaftungen vorgekommen, fiber schaftlicher Gliederung der Bevölkerung beruht, Reichsrath v. Wallmehr die große Masse gegen das ausländisch- jüdisch- protestantische beren Resultat bis jest nichts bekannt ift." Auf diese Weise burg- Bassenheim warute vor dem Proportional- Wahlſyſtem, das Konfortium" aufheben. Wenn sie ein efelhaftes Zeichen des üben also die Gewerkschaften ihre friedliche" Thätigkeit aus; bas nach feiner hohen" Meinung nur den ordnungsfeindlichen Parteien fittlichen Verfalles 3ola einen, Italiener " schimpfen ( wegen des italienischen Ursprungs feiner Familie) und Scheurer spricht doch wahrlich nicht für eine Erweiterung der jest geltenden Vortheile bringen würde. Damit war die Debatte zur großen Koalitionsfreiheit." Freude des Ministers v. Feiligs ch beendet und die ganze ihm so Refiner einen„ Protestanten" und einen Preußen", so ist diese Waffe der überwältigenden Mehrheit der Petitionäre gegenüber selbst bestrebungen von fonfervativer Seite geübt wurde. Dabei ist natürlich Das ist die Kampfesweise, die bisher immer gegen die Arbeiter zuwidere Angelegenheit glücklich erledigt". Unsere Benoffen im bayerischen Landtage haben zum Eisen. unter der Feber eines Rochefort und Drumont unmöglich. Eder Thatbestand selbst vollkommen auf den Kopf gestellt, tenn jeder, bahn- tat folgenden Antrag gestellt: find das nämlich Franzosen aus Frankreich " und geborene der die Lohnkämpfe in Torgelow verfolgt, weiß, daß die Arbeiter Die Kammer wolle beschließen: 1. Die Löhne der Hilfs. " Ratholiten"... zu dem größten Entgegenkommen bereit waren, und das diktatorische bediensteten, ständig nothwendigen Arbeiter und BahnunterhaltungsDie chinesische Anleihe ist noch nicht zu stande gekommen. Auftreten der Gewerkschaft besteht darin, daß sich die Arbeiter Arbeiter werden um 10 pet. erhöht. 2. Der Uebergang aus biefen Interessant sind einige Bemerkungen der" Nowoje Wremja" über weigerten, dem Verlangen der Unternehmer nachzukommen, die den Kategorien in den Status darf eine Verkürzung des Arbeitsdie Bedeutung diefer Anleihe; das Blatt schreibt: Austritt aus der Organisation verlangten. Es mag ferner darauf einkommens nicht zur Folge haben. 3. Die Arbeits- und Dienstzeit Am meisten rechnen die Engländer wohl auf einen Erfolg hingewiesen werden, daß das Gewerbegericht als Einigungsamt dieser Kategorien ist auf höchstens zehn Stunden festzusehen. Ueberin Sachen der chinesischen Anleihe, welche ihnen unzweifel- Borschläge zur Beilegung des Streits unterbreitete, die von den Stunden sind mit 20 pt. Buschlag zu bezahlen. 4. Den Hilfsbediensteten haft Nutzen bringen würde. Sie würden dabei neue Non- Arbeitern angenommen wurden, dagegen wahrscheinlich auf An- und ständig nothwendigen Arbeitern ist ebenso wie dem ftatusmäßigen zeffionen und Privilegien in China erlangen und Japan die weisung aus Berlin von den Fabrikanten zurückgewiesen Berfonale jährlich ein Stägiger Urlaub ohne Lohnabzug und vers Möglichkeit gewähren, die Kriegstontribution von China sofort zu wurden. Arbeiter bunden mit freier Eisenbahnfahrt in die Heimath oder nach einem erhalten und fofoit die japanischen Schiffe, welche auf englischen verhältnisse von der Stonservativen Korrespondenz", aber man Erholungsorte zu gewähren. 5. An Orten, in denen Mangel an geWerften bestellt sind, zu bezahlen. Dadurch würde die japanische muß sich wundern, daß diese Leute in so unverschämter Weise ihr funden und im Preise den wirthschaftlichen Verhältnissen der Bahn. Kriegsflotte geftärkt werden, was für England vortheilhaft wäre. Machvert zufammenlügen, um es dreift für ihre arbeiterfeindlichen bediensteten und Arbeiter entsprechenden Wohnungen besteht, sollen China wird sich jedoch, wie es scheint, nicht Schulden aufbürden, Zwecke zu benüßen. Diese Vorgänge können gegen die Koalitions- von der Eisenbahnverwaltung entsprechende Wohnhäuser errichtet damit Japan in England Panzerschiffe faufen tann." freiheit der Arbeiter absolut nichts beweisen. Die Gewerkschaft hat bezw. die hierzu erforderlichen Mittel beim Landtage beantragt Aus diesen Bemerkungen fann man erkennen, wie mißgeftimmt diefelben durchaus verurtheilt und es ist während des Kampfes werden. Bis zur erfolgten Herstellung solcher Wohnungen find jenen man in Petersburg darüber ist, daß England es verstanden hat, fortgesetzt zur Maßigung und Ordnung ermahnt worden. Bahnbediensteten und Arbeitern, deren nothwendige Ausgaben für sein Gegengewicht gegenüber dem russischen Vordrängen geltend zu Ein abschließendes Urtheil läßt sich überhaupt noch abschließendes Urtheil läßt sich überhaupt noch nicht Wohnungsmiethe einen festzusetzenden Prozentsatz ihres Arbeits- und machen. Will Nowoje Wremja" den Chinesen denn rathen, ihre fällen, da die ganze Sache noch unaufgeklärt ist. Die Uebelthäter Diensteinkommens übersteigen, entsprechende Wohnungsgeldzuschüsse zu Schulden an Japan überhaupt nicht zu bezahlen? felbft haben die schwersten Strafen zu gewärtigen. gewähren. 6. Die Eisenbahnarbeiter dürfen in Ausübung der Rechte, die§ 152 der Reichs- Gewerbe- Ordnung gewährleistet, in keiner Weise gehindert werden."
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Uebrigens tauchen immer wieder Gerüchte auf, daß Frankreich bie Jusel ainan besetzt babe oder befehen wolle, was angeblich in Japan große Beunruhigung hervorrufe. Das phantasiereiche Dalziel Bureau" in Shanghai berichtet fogar, Japan fei im Begriff, Kriegsschiffe nach dem Süden zu senden. Wir glauben vorläufig noch nicht hieran.-
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Wir
verlangen feine
ber Renntniß
Was würden aber unsere Gegner sagen, wenn wir jede Ausschreitung ihrer politischen Freunde, jede strafbare Handlung, die unter ibren Standesgenossen vorkommit, als willkommenen Anlaß benügten, besondere Gefeie wegen solcher vereinzelten Vorkommnisse, die mit der vertretenen politischen Ansicht gar nichts gemein haben, zu fordern?-
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Stuttgart , 14. Januar. ( Eig. Ber.) Die Verfassungs, tommiffion des Laubtags feßte am Mittwoch die Berathung des Verfassungsgeseßes fort und beschloß, daß die Stadt Stutt gart im Wege fgl. Berordnung in brei räumlich abgegrenzte, eine -Eine große Protestversammlung gegen die annähernd gleich große Babl wahlberechtigter Einwohner enthaltende Marinevorlage fand in Altona statt. Genosse Frohme Wahlbezirke eingetheilt werden soll, von denen jeder einen AbDer Regierungsentwurf will bei den referirte. Die Versammlung nahm folgende Resolution an:" Die geordneten zu wählen hat. Aus dem Reiche des Herrn von Tirpit. Aus heute, am 13. Jannar, in Koppelmann's Salon tagende, von reich- Bezirkswahlen relative Mehrheit gelten laffen, d. h. bie Wilhelmshaven wird uns gefchrieben: Die Wilhelmshavener lich 3000 Personen besuchte Boltsversammlung protestirt mit aller Stichwablen abschaffen. Die Boltspartei ist dagegen, sie Werftverwaltung fucht zur Zeit Arbeiter fast aller Branchen und Entfchiedenheit gegen die von der Regierung projektirte Vermehrung will sogar davon ihre Zustimmung zu bem ganzen Gefeh abhängig läßt es fich für Juferate ein hübsches Stick Geld foften. Als in unserer Kriegsmarine, weil sie die für die Vermehrung ins Feld machen. Zentrum, Deutsche Partei und unser Vertreter fino Wilhelmshaven bekannt wurde, daß die Werft auch Maschinenbauer geführten Gründe nicht anzuerkennen vermag. Sie ſieht in der für Beseitigung der Stichwahlen, der Regierungsentwurf wurde fuche, meldeten sich drei folche, die in Bant bei Wilhelmshaven Ausführung des Regierungsprojektes eine schwere Schädigung des mit acht gegen fünf Stimmen angenommen. Dem ritter. ihren Wohnfiz haben, von denen zwet im vorigen Sommer wegen werkthätigen Volfes, indem dieses es wieder sein wird, welches die ichaftlichen Adel, der nach dem Entwurf 8 Vertreter in die Mangel an Arbeit so steht auf ihrem Entlaffungsschein und entstehenden tolossalen Lasten durch neue Blut- und Gutsteuern zu Erste Kammer wählen kann, soll auch das Wahlrecht in die Zweite einer im November ohne Angabe von Gründen entlassen tragen hat.". Kammer eingeränmt werden. Der Antrag wird durch Zentrum und worden waren. Diese brei waren 12-16 Jahre auf der Werft beschäftigt gewesen und hatten, um im Werftbureaukratenfill zu reden, General- Anzeiger " theilt mit, daß ein Mann, der dem Bandsurm Bürgerliche Rechte haben, zur Geltung zu bringen. Weiter wird -Wegen Gnadengefuchs in Arrest. Der Hamb . Deutsche Partei angenommen, jedenfalls um den Grundsaß, daß alle etne vorwurfsfreie Dienstzeit" hinter sich. Auf ihre schriftliche An frage um Einstellung erhielten fie die schriftliche lakonische Antwort, angehört, sich an den Kaiser wegen Gewährung von Juvaliden- befchloffen, daß auch gewählte Mitglieder der Erften Rammer Siz frage um Einstellung erhielten fie die fchriftliche lakonische Antwort, penfion wandte und deshalb wegen Umgebung des Dienfiveges mit oder des Vorrückens in höheren Rang oder Gehalt. Der Paffus, baß fie nicht eingestellt werden könnten. Gründe pension wandte und deshalb wegen Umgebung des Dienfiweges mit und Stimme verlieren im Falle der Annahme eines Staatsamts brei Tagen Arrest bestraft worden ist. Da ber betreffende nicht wurden nicht angegeben. Die Nichtwiedereinstellung alter tüchtiger brei Tagen Arrest bestraft worden ist. Da der betreffende nicht oder des Vorrückens in höheren Rang oder Gehalt. - Die Stellvertretung der Standesherren in der Ersten Kammer Arbeiter, bie nur wegen Mangel an Arbeit entlaffen worden sind, glauben mochte, daß er als Bivilist so behandelt werden dürfe, trat daß Vater und Sohn nicht im Landtag fein dürfen, wird aufgehoben. fteht im schreienden Widerspruch mit den Lobpreisungen über die er die Strafe nicht an, wurde aber dann doch dazu genöthigt und wird auf den Sohn oder den präfumtiven Nachfolger beschränkt. nochmals wegen Ungehorsams" mit weiteren fünf Tagen Arrest bestraft.
Sumanität ber Werstverwaltungen.
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Es wäre sehr wünschenswerth, wenn die Werftverwaltung die Gründe berartiger Maßnahmen mittheilen würde. Vielleicht ist Herr Tirpis bereit, hier Aufklärung zu schaffen.-
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Am Donnerstag beschloß die Verfassungskommiffion des Landwelches diese Strafe verhängt, hierzu wirklich berechtigt war, da das der Regelung durch die Geschäftsordnung überlassen bleiben, so daß Ge erscheint uns sehr zweifelhaft, ob das Bezirkskommando, tags, die Wahlperiode des Landtags bei fechs Jahren zu belassen. Die Sihorbnung, bie jest nach dem Alter geht, foll zukünftig Nachsuchen um Juvalidenpension keine den Militärdienst berührende fich die Fraktionen zusammensehen können. Beschlossen wird ferner, Wenn zwei baffelbe thun... Der Betriebsamis. Sandlung war. Selbst wenn es aber formell im Recht war, so fetretär Jande tft, wie aus dem heutigen Gerichtsbericht ersichtlich, ist diese Art des Vorgehens wahrlich nicht geeignet, die bei uns daß Minister und fgl. Kommiffäre an den Sigungen der Kommissionen theilzunehmen befugt sind, soweit nicht die Abhaltung von vervon der Kaiferlichen Disziplinartammer zur Strafe der Dienst herrschenden militärischen Bustände beim Wolfe beliebt zu machen. traulichen Sigungen von der Kommission beschlossen wird. Hierauf entlaffung verurtheilt worden. Auf diese Strafe erkannte der Gerichts. Ans Ostpreußen , 15. Januar. ( Eig. Ber.) Wie die Re- fam die Berathung über den strittigsten Bunkt der ganzen Reform, hof, well Jande den berüchtigten Kolonial Schröder in Pangani , gierung für bie notbleibenbe" Landwirthschaft bie Ginräumung des Budgetrechts, bas bisher der gegen den damals die Auflage eingeleitet war, den Jubalt forgt. Weil in Rußland Fälle von Rinderpest und Mauls und Bweiten Rammer allein zustand, an die Erste Kammer. Der Entprivater Beamtenunterhaltungen, welche auf den Anklagefall lauenfenche vorgekommen sind, hat der Regierungspräsident in wurf lautet: Bezug hatten, mitgetheilt hatte; ferner war für den Gerichtshof von Gumbinnen die Einfuhr von Milch und Butter aus Rußland in Für die Berathung und Beschlußfassung über den Hauptetat Gewicht, daß Janche bei dem Schröder um ein Darlehn eingekommen feinem Bezirk verboten. Wie aus zuschriften an das Hauptorgan gelten folgende Bestimmungen: 1. Der Hauptetat wird in der war. Wir haben tetuen Anlaß, uns für den Berurtheilten ins Zeug der Agrarier in Ostpreußen , die Ostpreußische Zeitung" in weiten Rammer in Berathung gezogen und es wird von ihr zuzu legen und unterlaffen jebe Grörterung darüber, mit wieviel Königsberg hervorgeht, hat diese Maßregel in den Kreisen nächst über die einzelnen Titel deffelben Beschluß gefaßt. 2. Die Recht der Mann zu der schwersten Strafe verurtheilt worden ist, auf der Landwirthe lebhafte Freude hervorgerufen. Haupt- Beschlüsse der Zweiten Rammer werden sodann der Erften Kammer die in diesem Falle überhaupt erkannt werden konnte. Wohl aber fächlich die Preise für Butter baben infolge der gesteigerten zur Berathung und Beschlußfaffung mitgetheilt. Haben sich dabei kommt uns diefer strengen und unsertwegen gerechten Bestrafung Nachfrage eine wesentliche Erhöhung erfahren. Von einer wenigstens zwei Drittel der in der Ersten Kammer anwesenden Mitgegenfiber die Milde in den Stun, mit der vor zehn Tagen die Anzahl von Weiereten, welche in fleinen Orten in der Nähe glieder für Abänderung eines von der Zweiten Rammer gefaßten preußische Disziplinar Berechtigtett fich einem anderen Manne der( Brenge fich befinden, wird Butter nach Berlin geliefert. Wäh- Beschlusses und für Einleitung des weiteren Verfahrens erflärt, so gegenüber als liebende Mutter bethätigte. Wir meinen natürlich rend bisher zum erheblichen Theil russische Butter verwendet wurde, bat die Zweite Rammer den Gegenstand einer nochmaligen BeHerrn v. Tausch, der am 5. Januar von feinen Standesgenossen muß nun ausschließlich von unseren Landwirthen Butter und Milch rathung und Beschlußfassung zu unterziehen. Wenn hierbei die wegen der bekannten, im Ledert üßow- Prozeß ans Licht gekommenen bezogen werden. Um die höberen Preise für ihre Produkte weiter Bweite Rammer mit einer Mehrheit von wenigstens zwei Drittel Disziplinarvergehen abgeurtheilt wurde. Auch Herr v. Tausch hat befördern au tönnen, haben jezt zahlreiche Gutsbesiger eine Petition der anwesenden Mitglieder einen von demjenigen der Ersten Rammer ats Beamter Pumpversuche bedenklicher Art unternommen, und an den Regierungspräsidenten gerichtet, in der um dauernde Auf- abweichenden Beschluß faßt, so gilt ihr Beschluß vorbehältlich gwar bei Leuten, die er in amtlicher Eigenschaft überwachen und rechterhaltung der Grenzsperre gebeten wird. der Abstimmung über den Etat im ganzen als Beschluß der tontrolliren laffen mußte. Desgleichen hat Herr v. Tausch Es wird dabei der Vorwand, daß die Seuchengefahr die Ab- Ständeversammlung. Kommt ein solcher Beschluß der Zweiten mit Personen, bie er als notorische Bumpen kannte, fich fiber sperrung der Zufuhr nothwendig mache, garnicht erhoben. Das Rammer aber nicht zu ftande und besteht noch eine Verschiedenheit ftaatliche und Berufsangelegenheiten in einer Weffe ausgelaffen, beweist aber, daß die Verordnung des Regierungspräsidenten im der Beschlüffe der beiden Kammern, fo werben die bejahenden und gegen die die paar Ungehörigkeiten des Jande wenigstens dem Laien Effelt auf nichts weiter hinaustommt, als auf eine Maßregel im die verneinenden Stimmen beider Kammern zufammengezählt und als verschwindende Bagatellfachen erscheinen müffen. Herr v. Taufch aber gutereffe der Gutsbesizer. Wenn dieselbe auch nicht dauerno auf nach der Mehrheit fämmtlicher Stimmen wird alsdann der Stände ist nur für unwürdig oder unfähig gehalten worden, in seiner bis- recht erhalten werden kann, wird doch damit gerechnet werden beschluß abgefaßt. Würde in diesem Falle Stimmengleichheit herigen, die Behörde so arg bloßstellenden Thätigkeit zu verbleiben, tönnen, daß den Wünschen der Nothleidenden" etwas Rechnung eintreten, so hat der Präsident der Zweiten Kammer die und es wurde daher für Recht erkannt, daß er noch ferner, wenn getragen und die Aufhebung der Sperre so lange wie möglich hinaus: Entscheidung. 3. Nach erfolgter Beschlußfaffung über die einzelnen auch in einem anderen Amte mit gleichem Range, eine Zierde des geschoben wird. Titel des Hauptetats wird über den letzteren im ganzen zuerst in preußischen Beamtenthums bleiben dürfe. Hamburg , 14. Januar. Auf der Tagesordnung der Haupt- der Zweiten, dann in der Ersten Rammer abgestimmt. Kommt Der affgemeine tonfervative Parteitag, perfammlung des Journalisten und Schriftsteller- bierbei ein übereinstimmender Befchluß beider Kammern nicht zu der, falls nicht nochmals aus tattifchen Rücksichten auf den Bund Vereins für Hamburg , Altona und Umgegend, bie am 20. b. m flande, fo wird der Ständebeschluß im Wege des Zusammenzäblens der Landwirthe und andere unbequeme Strömungen in der fons in Mofer's Hotel ftattfindet, fteht folgender von sieben Mitgliedern der Stimmen beider Kammern nach Maßgabe der Ziffer 2 festgestellt. fervativen und antisemitischen Partei eine Verschiebung eintreten unterzeichneter Antrag: Die Hauptversammlung des Journalisten Nach langer eingehender Debatte wird der Entwurf mit 7( Deutsche foll, am 1. und 2. Februar stattfinden wird, hat der parteiamtlichen und Schriftsteller- Vereins für Hamburg , Altona und Umgegend er Partei und Volkspartei) gegen 5 Stimmen( 3entrum und Priv.) Stonferv. Korresp." zufolge auf seine Tagesordnung folgende Punkte lärt das Benehmen des Grafen Rangau gegen den abgelehnt.Inspektor Bruns für eine Beleidigung des gesammten- Die Flottenbegeisterung in Württemberg gefeht: 1. Allgemeine Stellung der Partei.( Redner: Herr Freiherr Journalistenstandes und ersucht den Borstand des Jour- mit der allentbalben Reklame gemacht wird, beschränkt sich lediglich nalisten und Schriftsteller Vereins in Frankfurt a. M. als den ge- auf die Kreise der Pulver, Gewehr und Patronen Aktionäre, die v. Manteiffel Stoffe 11.) fchäftsführenden Vorstand des Verbandes Deutscher Journalisten und in der Handelskammer noch einige gleichgesinnte Kommerzienräihe Schriftsteller Vereine, die nöthig erscheinenden Schritte oder folche, die es werden wollen, finden. In Boltstreifen tann gegen den Beleidiger zu thun."- eher das Gegentheil von Gondel Enthusiasmus touftatirt werden.- Karlsruhe , 15. Januar. In der heutigen Kommersißung sprach fich der Finanzminister Buchenberger anläßlich der Budget
2. Sozials und Wirthschaftspolitit.( Redner: Die Herren Dr. Alafing Bielefeld über Sozialpolitik und Graf v. Rani Podangen über Wirthschaftspolitit.)
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8. Seichstagsivahten.( Redner: Herr Graf zu LimburgStitum.)
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