gestattet sein, Aktionäre der Gesellschaften zu werden. Deutschland fordert ferner eine Entschädigungssumme von 200 000 Taels, den Bau einer Kirche und mehrere Tausend Taels für die Familien der ermordeten Missionare.
Wenn sich diese Mittheilungen bestätigen, so würde der vom Reichs- Anzeiger" veröffentlichte Pachtvertrag nur einen provisorischen Charakter tragen und weitere Abmachungen ständen noch bevor.
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Es wird entweder in irgend einer Zukunft einen sozialdemo- 1 Oldenburg, 18. Januar. ( Eig. Ber.) Der Landtag wurde fratisch regirten Staat geben müssen, oder einen Staat, in dem die Einwohner, die sich als Sozialdemokraten amtlich bekennen, tein Recht zur staatlichen Mitarbeit haben. Dabei ist keine Art von Gewalt oder Blutvergießen nöthig; man fann ruhig neben einander leben.
heute Morgen 11 Uhr mit einer Thronrede eröffnet. Nach der Thron rede werden dem Landtage Vorlagen zugehen über die NeuOrganisation des Eisenbahnwesens, Eisenbahn- Hochbauten, über ein Gesetz über die Besteuerung des Wandergewerbes sowie über Flußforrettionen. Die Finanzlage wird in der Thronrede als eine günstige bezeichnet.
Da heißt es aber fonfequent sein! Ronfequent wären bie Sozialdemokraten von der Militärpflicht und dem Steuerzahlen zu Dresden , 18. Januar. ( Eig. Ber.) Der Landtag verhandelte befreien. Bei der Proklamirung dieser Grundsäge wären aber bald heute über die Interpellation Goldstein u. Gen. über die Hand: 99 von 100 Deutschen Sozialdemokraten. habung des Vereins- und Versammlungsgefeßes Eines thun und das Andere lassen, geht aber auch nicht, wenn feitens der Unterbehörden. Der Minister des Junern hatte am man nicht die Revolution von oben proklamiren will, und das wäre 30. November 1897 gegenüber von Bemerkungen unserer Genossen doch ein gar zu gefährliches Spiel.] Seifert und Hofmann erklärt, daß die bloße Anmeldung eines sozialIm Hamb . Corr." wird in einem nicht redaktionell vertretenen demokratischen Redners als Referent tein stichhaltiger Grund zu Artikel aus Anlaß des Posadowsky'schen Rundschreibens auf die einem Bersammlungsverbot sei, ebenso fei die vorherige Nennung Geschichte des ominöfen groben Unfugsparagraphen hingewiefen. des Referenten nicht erforderlich. Gleichwohl find nach Erlaß dieser Die bedenkliche Handhabung dieses Paragraphen des Reichs Straf Erklärung wieder mehrere Versammlungen aus den vorgenannten gefeßbuchs befagt, daß eine lex Posabowsky zur Verhinderung aller Gründen verboten worden; deshalb die Interpellation. Goldstein Streits zum Tode der Gewerkschaften führen muß. Nichts anderes begründete die Interpellation unter Vorführung des zu grunde
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Zu den Verhandlungen über die englisch chinesische Anleihe und die dafür von England gestellten Bedingungen liegt folgende Nachricht der Times" vor. Danach legte der russische Geschäftsträger Bawlow in Peting ernste Verwahrung dagegen ein, daß Talien- Wan offener Hafen wird. China , augenscheinlich eifrig bemüht, den finanziellen Beistand Englands zu erlangen, werde reichlich genügende Sicherheit für die Rückzahlung der Anleihe stellen, werde ben Dampferverkehr auf den Binnengewäffern freigeben und größere Erleichterungen für den Handelsverkehr in allen offenen Häfen bewilligen. Dem Neuter'schen Bureau" wird aus Beting von gestern gemeldet: Gine weitere Konferenz des Tsung- li Yamen fand gestern ftatt. Die Anleihefrage ist noch nicht geregelt, England verlangt das Recht auf Anlegung von Eisenbahnen in Yünuan und Szetschwan und außerdem Hsiang - yin's Gröffnung als Vertragshafen. Der genannte Ort liegt in der Provinz Hunan , bekannt ihres Blattes die folgende Erklärung: durch ihre Feindseligkeit gegen die Fremden. Die Hauptschwierigteit aber liegt augenblicklich darin, daß England die Deffnung von Talienwan verlangt, während Rußland die ganze Mandschurei für fich selbst zu behalten wünscht. Keine der beiden Mächte will im gegenwärtigen Augenblick nachgeben. Die Frage ist also jezt eine politische, teine tommersielle.
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Kinotschau und unsere Agrarier. Herr Heinrich Sohurey, ber sich als Freund des Landvolkes hinzustellen beliebt, der in einer größeren Schrift über den Zug der ländlichen Arbeiter nach der Stadt jammert, der einen Ausschuß für die Wohlfahrtspflege auf dem Lande gegründet hat, um durch Leseund Spielabende und andere billige Rinkerlißchens und nicht durch soziale Hebung und bessere Bezahlung der Baudarbeiter diese vom Buzuge nach den Städten abzuhalten, hat nun im Land" in der Nummer vom 15. Januar d. J. seine wahre Landarbeiterfreundlichkeit offenbart. Ganz am Schlusse seiner Nummer, als letzte Briefkasten notiz, findet sich der folgende Erguß dieser schönen Seele:
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wollen auch die Hintermänner des Herrn Staatssekretärs. etxelärd. liegenden Waterials. Der Minister möge eine befriedi
3um Fall Fint veröffentlicht die" Post" an der Spike gende Erklärung geben,
Aus Anlaß von Anschuldigungen, welche in einigen deutsche amerikanischen Zeitungen neuerdings gegen den bei der Redaktion der" Post" beschäftigten Herrn Fink erhoben worden sind, hat Herr Fink bereits vor einigen Tagen die Suspension von seiner Stellung bis dahin beantragt, daß er vor Gericht seine Unschuld nachgewiefen haben werde. Die Suspension ist seit Montag er folgt; dasselbe ist betreffs der Stellung des Herrn Fink in dem Bureau der freikonservativen Partei geschehen.
Ob die Einzelangaben in der von dem Abg. Bebel heute in Sache im Falle des Redakteurs Frehse. Frebfe habe in einer dem„ Vorwärts" veröffentlichten Erklärung den Vorwurf der Wechselfälschung zu begründen geeignet sind, kann um so mehr dahin gestellt bleiben, als die ganze Angelegenheit richterlicher aut disdissjaroita? Entscheidung untersteht.
Leider wird es nie zu diesem Prozeß kommen, benn Herr Fink wird ebenso wie Herr Neuß im letzten Augenblick feine Klage gegen ben Vorwärts" aurückziehen.-
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ein möge wie er feinen Maßnahmen bei Den Unterbehörden Geltung verschaffen wolle. Minister v. Metsch giebt einen Auszug aus der Verordnung vom 5. Juli vorigen Jahres, die feiner damaligen Erklärung zu grunde lag und laut welcher in erkennbarer Weise zum Ausdruck gebracht worden oder mit Sicherheit anzunehmen sein" muß, daß in der Versammlung die Gesetze verlegt werden sollen, ehe die Versammlung verboten werden kann. Der Ueberwachende, der dem Abg. Hofmann in der Bersammlung zu Saara bei Wilfau das Wort nicht gestattete und fich hierbei ausdrücklich auf die Instruttion" seiner vorgefeßten Behörde bezog, fei nur einer„ irrthümlichen Auffassung" schuldig. Die Untersuchung in dieser Sache schwebe noch, deshalb tönne er nicht weiter darauf eingehen. Anders liege die früheren Versammlung über die Aenderung des Landtags- Wahlrechts geäußert: König und Abgeordnete hätten zwar den Eid auf die Verfassung geleistet, aber die Verfassung sei doch nur dazu da, um verletzt zu werden. Frehse sei deshalb wegen Majestätsbeleidigung in Untersuchung gezogen, aber freigesprochen worden, weil die Aeußerung nicht zweifellos babe festgestellt werden können. Bei solcher Anschauung eines Referenten sei die Befürchtung doch nicht ganz ungerechtfertigt gewesen, daß Frehse die Geseye babe verletzen wollen, er könne deshalb einen Widerspruch mit seiner Berordnung Administrator 2. K. zu F. Post K.( Potsdam ). Die Weihnicht finden. Die Sozialdemokratie uebme die Staatsautorität nur nachtszeit hat mir so viel geschäftliche Arbeit gebracht, daß ich Die Reichs postdampfer Subventionsvorlage dann in Anspruch, wenn diefelbe ihrer Agitation bienen folle, fouft zu meinem Bedauern erst heute in der Lage bin, Ihre Briefe vom ist vom Bundesrath jetzt an den Reichstag gelangt. Sie ist zwar 25. November und 4. Dezember v. J., in denen Sie sich so warm noch nicht als Druckfache vertheilt worden, doch find die Be- nicht; das sei aber ein innerer Widerspruch und die Sozialdemokratie habe deshalb die Konsequenzen zu tragen. Der Antrag auf für den Import von Chinesen aussprachen, beantworten zustimmungen, die sie enthält, bereits bekannt geworden. Sie lauten Besprechung wird feitens der Nationalliberalen und Fortschrittfer können. Inzwischen hat ja die Chinesenfrage eine wohl von nach der„ Voss. 3tg.": Wie die vorjährige Vorlage, die nach der mit unterstützt. Golb ft ein geht hierauf näher auf die Erklärung uns beiden nicht vorhergesehene Wendung genommen; die Be- erſten Lesung vom Plenum des Reichstags an die Budget des Ministers ein und zerpflückt diefelbe nach allen Richtungen. wohner der Riaotschau Bai sind wenigstens pachtweis fommission verwiesen wurde und dort stecken blieb, verlangt unsere Landsleute geworden, und selbst Nobbe wird zugeben der neue Entwurf, daß dem Norddeutschen Lloyd in Bremen Die Behörden hätten im Falle Hofmann direkt der ministeriellen müssen, daß wir unsere rothhaarige Barbarei nicht so weit treiben dafür, daß er den Postdampferdienst durch Einrichtung einer Berordnung zuwidergehandelt, und bei Frehse sei doch die Unschuld dürfen, den neuen Kompatrioten die preußischen Grenzen zu vierzehntägigen statt der jetzigen vierwöchentlichen Verbindung mit durch die gerichtliche Untersuchung festgestellt worden. Erst nachdem sperren. Vielleicht führen uns daher schon unsere heimkehrenden China erweitert, die bisher aus Reichsmitteln vertragsmäßig zu habe man ihn legten Sonntag im selben Saale sprechen laffen, und die sozialdemokratische Fraktion diese Interpellation eingebracht, Schiffe die ersten Importen dieser nüchternen, fleißigen Drachen- sablende Beihilfe um jährlich 1/2 Millionen Mark erhöht und ihm es sei nichts Gesetzwidriges passirt. Das beweise zur genüge die föhne zu, und da bekanntlich probiren über ftudiren geht, so die Unterhaltung des erweiterten Gesammtunternehmens unter Ge- unhaltbarkeit jenes Versammlungsverbots. Die Reden des Ministers, möchte ich Ihnen den Vorschlag machen, den literarischen Auswährung der so erhöhten Beihilfe auf die Dauer bis zu 15 Jahren daß die Sozialdemokratie unter Umständen anders zu behandeln trag der schwebenden Stontroverse bis nach angestellter Probe zu übertragen werde. Die Durchschnitts Fahrgeschwindigkeit wird auf fei, als andere Barteien, feien Schuld an diesen Zuständen. vertagen. Inzwischen aber möchte ich Ihnen die nochmalige der chinesisch- japanischen Hauptlinie in der neuen Borlage wie in Der Minifter decke stets seine Beamten und sehe alle Pflichtmöglichst leidenschaftslose Beachtung des Nobbe'schen Sages der alten auf 13 Knoten in der Stunde, für neu zu erbauende Der Minister decke stets seine Beamten und sehe alle Pflichtempfehlen, daß die deutsche Nation nur so lange ein wirkliches Schiffe auf 14, ftatt 18,5 Knoten in der alten Vorlage, und auf verlegungen nur als Irrthümer an, und darum trete eine Befferung Interesse an der Erhaltung eines starken, gesunden und kräftigen 12,6 Rnoten auf der Zweiglinie, wie in dem vorjährigen Entwurf nicht ein. Alle Gesellschaftsgruppen könnten sich ungehindert beGrundbesitzes in den deutschen Ostmarken habe, als sie in ibm festgesetzt. Zu den Bestimmungen des vorjährigen Entwurfs trittsprechen, dem Arbeiter aber werde sein Koalitionsrecht beschnitten; man folle doch nicht so empfindlich sein. In Zwickau habe man sos den Hüter und Förderer starken und gesunden Volfsthums erblicke. neu bingu nachstehender§ 3: Bursche, die derartiges niederschreiben, nennen sich national! Der Unternehmer verpflichtet sich, auf Berlangen des Reichs. gar Versammlungen, die gegen die geplante Verschlechterung des Vereins- und Versammlungsrechts protestiren sollten, verboten, u. a. Wenu national sein heißt, und es kann vernünftigerweise nichts tanglers innerhalb der Vertragsdauer auf der chinesisch- japanischen auch wegen des gehässigen Tones der sozialdemokratischen Abgeord anderes heißen, für die Intereffen der Volksgemeinschaft und und der australischen Hauptlinie für neu zu erbauende Schiffe eine neten im Landtage"; das gehe doch zu weit. Goldstein bringt noch Erhöhung der vertragsmäßigen Fahrgeschwindigkeit eintreten zu laffen, weitere rigorose Verbotsbegründungen zur Sprache. aller feiner Glieder einzutreten, dann ist Herr Sohnrey soweit auf einer ausländischen Konkurrenz Postlinie eine Steigerung vom Minister verheißene Remedur in den einzelnen Fällen sei kein weniger national als der internationalste Sozialdemokrat! der vertragsmäßigen Fahrgeschwindigkeit erfolgt. Diese Erhöhung hat vom Minister verheißene Remedur in den einzelnen Fällen sei kein Herr Sohurey will die" nüchternen, fleißigen Drachen ohne besondere Gegenleistung des Reiches zu erfolgen, soweit der Unter besonderer Werth zu legen; er folle ein für allemal das durch die Verfassung garantirte Versammlungsrecht energisch gegen Söhne" nach Deutschland bringen, damit sie um elendesten nehmer der ausländischen Postlinie die für seine Dampfer vor die Behörden in Schuh nehmen. Man solle nicht nur ben Beamten Lohn für unsere Großagrarier schuften und das harte geschriebene Fahrgeschwindigkeit ohne Erhöhung der vertragsmäßigen sondern auch der Bevölkerung für etwaige" Irrthümer" mildernde Brot unseren Landarbeitern auch noch rauben, sie aus Deutsch - Gegenleistung steigert. Da nichtsubventionirte Dampferlinien im Verkehre mit Ostasien Umstände zubilligen. Minister v. Met fch:" Die Sozialdemokraten lands Grenzen vertreiben. Die Agrarier können sicher sein, tonkurrenzfähig find, fällt felbst für Leute, die nicht wie wir Seguer hätten fein Recht, sich mit den Arbeitern zu identifiziren. Fräß. daß die Briefkastennotiz ihres Handlangers ihnen noch thene solcher Reichssubventionen find, jede Veranlassung zur Bewilligung weisen, daß die Arbeiter hinter der Sozialdemokratie stehen. Die borf( Sos.): Die Reichstagswahlen würden dem Minister be zu stehen kommen wird, fie foll in Hunderttausenden Erem dieser Forderungen weg.Partei unterstüße überall die Staatsautorität, wo sie das plaren unter Landarbeitern verbreitet werden. -In der Flottenversammlung im Kaiserhof Gemeinwohl vertrete, wo sie aber lediglich die Interessen der bat Herr Adolf Woermann die Aeltesten der Berliner Kaufmannschaft Bestzenden schütze, werde man sie zu untergraben suchen. angegriffen, weil sie sich von dieser Kundgebung ferngehalten haben. Grinberg( oz.) bringt weitere Beschwerden vor. Das MiniDemgegenüber erklärt das Aeltestenkollegium, daß es sich, wie Herrn sterium Meßsch untergrabe durch sein Verhalten gegenüber dem Woermann bekannt sein mußte, lediglich aus Veranlassung eines Bolte seine Autorität selbst. In Sachsen fei alles möglich, nur feine Anfchreibens des Präsidiums des Deutschen Handelstages, das die Gerechtigkeit.( Ordnungsruf.) Die weitere Aussprache feitens unferer Verhandlungen der Sache in der letterwähnten Bereinigung zum Genossen wird durch einen Schlußantrag abgeschnitten; von Gegenstande batte, mit der Flottenfrage zu befaffen gehabt bat und den Ordnungsparteien nahm fein Redner das Wort. bei dieser Gelegenheit zu dem Resultat gekommen ist, daß bei diesem Gefeßentwurf, dessen wirthschaftliche Bedeutung nicht verkannt wurde, rein politische Gesichtspunkte derartig über wiegen, daß eine Verhandlung in dem lediglich der wirthschaft lichen Interessenvertretung gewidmeten deutschen Handelstage sich nicht empfehle. Und ber§ 8 des Vereinsgesetzes?-
Was wir schon von Anfang an gefordert haben, Garantien gegen vermeidbare soziale Nachtheile für unsere Arbeiter, die aus der Besetzung Rigotschau's folgen könnten, wir fordern dies heute energischer denn je.
Im Jahre 1901 fönnen wir einen neuen Handelsvertrag mit China abschließen. In diesem Vertrag müßten die Garantien enthalten sein, die im Juteresse der deutschen Arbeiterklasse gefordert werden müssen.-
Unser Erbfreund im Osten ist stets besorgt für seine vollste Kampfbereitschaft gegen die ihm aufs engste befreundeten" Kaifer mächte Deutschland und Desterreich. Der„ K. 3." wird aus Peters burg gemeldet:
grenze vornehmen würde.
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Auf die
Aus der Pfalz , 18. Januar .( Eig. Ber.) Die Situation im wah I treise Homburg Rusel wird immer heiterer. Zwei Tage vor der Wahl kommt erft eine ungeahnte Ueberraschung: Der Bund der Landwirthe hat vor den Nationalliberalen fapitulirt. Wie die Pfälz. Preffe" heute triumphirend mittheilt, hat die Zentralleitung des Bundes in Berlin an den stellvertretenden WahlkreisNeben den wichtigen militärischen Personalveränderungen anVorsitzenden des Bundes die Mittheilung gelangen lassen, daß der fäßlich des russischen Neujahrstages ist eine militärische BerProtest versammlungen gegen die Flotten- engere Ausschuß unter Würdigung der Berhältnisse im Wahlkreise änderung, für die weftlichen Nachbarn Rußlands von größerer vorlage werden berichtet aus Hannover und Köln . In beschloffen hat, die Agitation für die Kandidatur Lucke aus BundesWichtigkeit, unbemerkt vorübergegangen, nämlich die Bildung zweier neuer Armeekorps in den Militärbezirken Wilna und Kiew . Hannover sprach Genosse Meister vor 1500 Personen, in Köln mitteln nicht zu unterstützen. Durch diese Erklärung ist Herr Lucke Da Rußland zu derartigen Armeeveränderungen teiner Bewilligung Da Rußland zu derartigen Armeeveränderungen feiner Bewilligung Genoffe Meist, wo das Versammlungslotal ebenfalls überfüllt war. nun von der Bentralleitung felbft abgefägt worden, jedenfalls für einer Boltsvertretung bedarf, so erfolgen sie immer überraschend. Beide Verfammlungen nahmen Resolutionen gegen die Flotten- Herrn Lucke das überraschendste, was er in der ganzen Wahlfampagne erlebt hat. Zur Begründung des Beschlusses In diesem Falle ist die Ueberraschung besonders groß, da niemand vermehrung an. wird ausgeführt, daß der Wahlkreis- Vorsitzende des Bundes, ahnen konnte, daß Rußland , welches scheinbar in Asien , England die Kandidatur angenommen habe mit der Ein Zentrumsantrag auf Abänderung des Herr Schmitt und Japan gegenüber so verwickelt war, unter steter Betonung Gemeinde.28ahlrechtes. Der Kölnischen Volks- Beitung" Ertlärung, das Programm des Bundes der Landwirthe des Friedens in Europa eine derartige Verstärkung seiner West zufolge brachte der Bentrums- Abgeordnete Fuchs im Abgeordneten voll und ganz" anzuerkennen. Daß Herr Schmitt aber auch die hause einen Gesezentwurf betreffend Abänderung des preußischen Erklärung abgegeben hat und diese hat ihn eigentlich erst zur ein, Gemeinderaths- Wahlen Die Entwerthung des Silbers macht immer weitere Fort- Wahlverfahrens bei den dem Kandidatur verholfen im Falle der Wahl der national. schritte und vermindert damit die Aussichten der Bimetallisten, anzufolge in Gemeinden, in welchen die Bildung der Wähler- liberalen Frattion beizutreten, scheint die Zentralleitung Steuern die freilich kein Berständiger noch glauben kann. Es ist bemertene abibeilungen nach der Maßgabe direfter statt entweder nicht zu wissen, oder sie nimmt sie nicht so ernst. Die werth, daß der Preis für Silber während des Jahres 1897 das finden, die Urwähler in drei Abtheilungen getheilt werden sollen, Art, wie Herr Schmitt es versteht, auf zwei Schultern Wasser zu Aber die Nationals Minimum des Vorjahres, nämlich 298, niemals überschritten derart, daß von der Gesammtsumme der Steuererträge aller tragen, zeigt, wess' Geistes Kind er ist. hat. Dieser Preis erhielt sich bis Ende Februar. Bon Urwähler 5/12 auf die erfte,/ 12 auf die zweite und 3/12 liberalen hält das nicht ab, mit Volldampf jetzt für seine Kandidatur jener Zeit ab fiel derselbe jedoch stetig und trug hierzu die auf die dritte Abtheilung Abtheilung entfallen, jedoch jedoch müssen in zu agitiren. Einführung des Goldfußes in Japan zweifellos bei. Zur Auguft der ersten Klaffen mindestens zehn Prozent und in der Auch von unserer Seite wurde am Sonntag eine rege Agitation tam eine Banit in den Martt, obgleich nicht der Grund mit Sicher zweiten Klaffe mindestens zwanzig Prozent der Gesammtzahl der entfaltet; allerdings mußte sie sich auf die Bertheilung von Flugheit festgestellt werden konnte, und in 3 Wochen fiel der Preis von Wähler vertreten sein. Die R. V.- 3." fügt dieser Meldung hinzu, blättern beschränken. In mehreren Ortschaiten sollten Versamm 273/16 auf 283/4 Peuce am 25. Auguft und 2. September; es war dies die Stellungnahme der einzelnen Parteien zu dieser Frage müsse fungen stattfinden, in denen unser Kandidat, Genosse Erhart, sprechen der niedrigste Preis, zu welchem Silber bisher abgegeben worden wesentlich für die Stellung mitbestimmend sein, welche das Bentrum follte, aber es war fein einziges Lokal zu haben. Die Gegner hatten war. Jufolge der besseren Nachrichten aus Indien stieg der Preis bei den Neuwahlen zum Abgeordnetenhause einnehme. einfach die Säle abgetrieben. Selbst der in der Form einer Unterjedoch am 6. September auf 251/2 Pence und am 20. desselben Die Offiziösen an der Arbeit. Ueber die Berhaltung gepflogene Meinungsaustausch mißfiel den fanatischen Monats auf 271/4 Bence. Von dieser Zeit an fiel der Preis für handlungen der Reichstags Kommission zur Borberathung der Wirthen und sie verbaten sich derartige Unterhaltungen. Trotzdem wieder auf 273/4 Pence zu stehen, und notirte zuleit 265/8 Pence. Beitungen, auch in Silber am 29. September auf 25 Pence, um jedoch am 6. Dezember Militär- Strafprozeß- Reform findet sich in der Mehrzahl der deutschen haben wir die besten Hoffnungen auf starken Stimmenzuwachs, denn Beitungen, auch in der liberalen Presse, ein umfangreicher die Stimmung unter den Arbeitern ist eine ausgezeichnete, das Bericht, der sich durch seine einseitige Darstellung und haupt geftehen selbst die bürgerlichen Blätter zu.- Das Reichstagsmandat de3 7. württembergischen sächliche Berücksichtigung der Reden der Regierungsvertreter Graf Posadowsky's Erlaß findet in einer gewissen als offiziöse Arbeit fennzeichnet. Das ist er auch. Der Direktor des Wahlkreises( Calw- Nagold- Neuenburg) ist durch den Tod des zur Breffe, so in den Hamburger Nachr.", dem Heichsboten" und den Wolff'schen Telegraphen- Bureaus, Dr. Mantler, erfchien am Dienstag Reichspartei gehörenden Abgeordneten Kammerherrn und Lanos speziell von Herrn v. Stumm und dem Zentralverband ressortirenden mit einigen Angestellten im Reichstage und ließ sich von einem Re- gerichts- Direktor Freiherrn v. Gültlingen erledigt. Der verstorbene Blättern und Korrespondenzen begeisterten Beifall; wenn dabei Ver- gierungstommiffar einen Bericht über die Verhandlungen der Abgeordnete, der auch viele Jahre dem württembergischen Landtage gleiche wie mit Herrn v. Butttamer mitlaufen, so hat diese Lobes. Sommission diktiren. Der Bericht zeichnet sich unter anderm angehörte, wurde in der Hauptwahl mit 8289 gegen 7420 Stimmen erhebungen der Herr Staatssekretär selbst zu bewerthen. Es dadurch aus, daß der prinzipielle Antrag, den unsere gewählt. Doch wurde die Wahl für ungiltig erklärt. In der am liegt uns ferne, mit Polemiten gegen die unzählige Male schon Genoffen zu§ 1 der Militär- Strafprozeßordnungs Novelle 12. November 1895 stattgefundenen Nachwahl wurde er wieders zurückgewiesenen Verläumdungen und Verdrehungen den Raum gestellt hatten, garnicht mitgetheilt wird; es wird nur seine gewählt und zwar mit 8289 Stimmen gegen 653 fozialdemokratische, unferes Blattes zu füllen. Das Hoforgan des Herzogs von Lauen- Ablehnung verzeichnet. Die Offiziöfen find also in ihren Mitteln, 6574 demokratische und 193 fleritale. burg, die Hamb . Nachr." predigen wieder den Kreuzzug gegen die um Stimmung für die Regierungsvorlage zu machen, feineswegs Für die nächste Wahl ist von unserer Partei der Handschuh Sozialdemokratie. Seinen letzten giftgeschwollenen Artikel über dieses wählerisch. Seit wann werden übrigens Regierungskommiffare macher Otto Wasner als Reichstagskandidat aufgestellt.von ihm bis zum Ueberdruß behandelte Thema schließt das Blatt für die Mitarbeit an einem offiziösen Bureau zur Verfügung ge And Vaden, 18. Januar .( Eig. Ber.) In der badischen mit folgenden, im Zone ruhigen Worten: stellt? II, Rammer haben wir in letter Beit einige große Tage" gehabt.
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