Göber, daß im Felde nur ein Jurist bei den Kriegsgerichten mit nachdem die Stadtverordneten darüber vernommen worden, anzu- Imittag ließ auf Beranlaffung des Sauswirthes die Polizei bie wirken soll. Ein Antrag Lenzmann( frf. Bp.) auf Aussetzung der stellen und zu beaufsichtigen. Die Anstellung erfolgt, soweit es fich Wohnung öffnen und nun fand man die Infaffin als Leiche an einem Abstimmung wird abgelehnt. Unter Ablehnung des Amendements nicht um vorübergehende Dienstleistungen handelt, auf Lebenszeit; Kleiderhaken hängend. Oriola wird der Antrag Gröber angenommen. Nächste diejenigen Unterbeamten, welche nur zu mechanischen Dienstleistungen Frau Direktor Busch ist gestern Nachmittag unter großer Sigung Dienstag. bestimmt sind, können jedoch auf Kündigung angenommen werden zc." Betheiligung nach dem Friedhof in der Liefenstraße zu Grabe ge In der sechsten Kommission des Reichstage wurde heute Die Petition will nun folgende Abänderung herbeigeführt wiffen: leitet worden. die Novelle zur Zivilprozeßordnung bis§ 191 erledigt. Der Magiftrat hat die Gemeindebeamten nach Anhörung der Stadt- Arbeiterrifiko. Auf dem Dombauplage fiel gestern Nachmittag Gine umfassende Reform des Bustellungswesens wurde regierungs- verordneten anzustellen und sie zu beaufsichtigen. Die Anstellung der Arbeiter Paul Sellentin von einer Zeiter und zog sich erhebliche feitig in Aussicht gestellt, kann aber in diesem Jahre noch nicht statt der nicht bezüglich zu vorübergehenden oder zu mechanischen Verlegungen des Schienbeines zu. finden. Die Verhandlungen werden Montag fortgesetzt. Dienstleistungen berufenen Gemeindebeamten erfolgt auf LebensVerhängnisvoll ist dem 50 Jahre alten Gasarbetter Julius Eine Abänderung des Bolltarifs beantragen eine Reihe von seit. Abweichungen von diesem Grundsaße tönnen durch OrtsZentrums- Abgeordneten unter Führung des Vertreters von Krefeld statut oder in einzelnen Fällen mit Genehmigung der Aufsichts- Fiebig aus der Wasserthorstr. 62 der Liebesdienst geworden, den er Dr. Bachem. Eine Sorte asiatischer Robfeiden- Gewebe, behörde festgesetzt werden. In Ansehung der bei städtischen am Sonntag Nachmittag den verunglückten Kameraden von der die Pongees, zahlt bisher 800 M. Boll für den Doppelgentner. Betriebsverwaltungen angestellten Beamten findet der Grundsatz der Schöneberger Gasanstalt erwies. Auf dem Heimwege von der Frankreich läßt diese Gewebe zollfrei herein und exportirt sie dann Anstellung auf Lebenszeit nur insoweit Anwendung, als die Stadt Beerdigung wollte Fiebig, der feit dem Jahre 1864 in der Gaswieder gefärbt, bedruckt und appretirt. Aehnlich England. Beide gemeinde dies beschließt." Das Magiftratskollegium hat befchloffen, anstalt an der Gitschinerfstraße arbeitete und schlecht gehen konnte, weil er vor Jahren zweimal verunglückt war, die sieben Stufen vom Länder können uns, wie die Antragsteller behaupten, auch auf dem der Petition beizutreten.- deutschen Markt unterbieten, weil sie als Vertragsstaaten nur Die Gehaltsskala der hiesigen königl. höheren Mädchen Hof nach dem Hausflur hinaufsteigen, Dabei kam er zu Fall und 600 M. Boll für ihr Ganzfabrikat zahlen, während unsere Schulen soll auch für feminaristisch gebildete ordentliche fürzte mit dem Hinterkopf nach unten auf den asphaltirten Hof einheimischen Färber und Drucker schon das gebrauchte Behrer der städtischen höheren Mädchenschulen Geltung haben, hinab. Im Krankenhaus am Urban ist er seinen Verletzungen erlegen. Halbfabrikat mit 800 m. belastet sehen. Durch Herabseßung des jedoch nur für diejenigen, die in Zukunft zur AnBolles auf 300 m. glaubt man auch bei uns der Veredlungsindustrie stellung gelangen, während für die bereits angestellten In größerem Umfange ausgeführten Kohlendiebstählen feminaristisch gebildeten ordentlichen Lehrer die bisherige Gehalts. ist die Polizei auf die Spur gekommen. Schon vor längerer Zeit stala bestehen bleibt. Jedoch wird dieser Stala noch eine nach wurde ein Schiffer dabei abgefaßt, als er von den ihm anvertrauten 18 Jahren zu erreichende Gehaltsstufe in Höhe von 4700 M. hinzu Roblenvorräthen größere Poften unterwegs landete und verkaufte. gefügt. Die akademisch gebildeten ordentlichen Lehrer sollen Wiewohl die Untersuchung seiner Zeit insofern resultatlos verlief, dasselbe Gehalt erhalten, wie die gleich altrigen Oberlehrer an den als Komplicen des Schiffers nicht ermittelt werden konnten, hatte Gymnasien. Ihre Zahl an den sechs städtischen höheren Mädchen- die Behörde dennoch angenommen, daß solche vorhanden seien. Diese schulen wird auf zehn beschränkt werden. Bermuthung hat denn auch ihre Bestätigung gefunden. Durch die Festnahme eines Hehlers sind eine größere Anzahl Kohlenschiffer Den bisherigen Direktor des Bichhofes Hausburg, deffen resp. Billenarbeiter, welche Steinkohlen u. f. w. zu transportiren Wahlzeit am 1. Juli cr. abläuft, bat das Magistratskollegium auf haben, ermittelt, die in der Umgebung von Berlin einen schwungfernere 6 Jahre wieder gewählt. haften Handel mit Kohlen betrieben. Es sollen im ganzen 14 PerTie vom Stadtbaurath Hoffmann vorgelegten Entwürfe zur fonen festgenommen sein. Errichtung zweier Gemeinde- Doppelschulen und einer zweiten HandEin Mann in Frauenkleidern ist in der Nacht zum Donnerswerkerschule sind vom Magistratsfollegium genehmigt worden. Die Rosten einer dieser Schulen in der Chriftianiastraße sind veranschlagt tag in der Nähe des Lehrter Bahnhofes abgefaßt worden. Das auf 608 000, die der andern in der Rostockerstraße auf 584 000 m., die Fräulein entpuppte sich auf der Wache in der Flemmingstraße als Kosten der zweiten Handwerkerschule sind auf 754 000 m. veranschlagt. Artist. Der Mann will Friedrich Iken heißen und in der Langestraße wohnen. Vorläufig hat man ihn in Gewahrsam behalten. Welchen Zweck er mit der Verkleidung verfolgte, ist nicht bekannt.
das Gebiet erweitern zu können.
Kommunales.
In ihrer geheimen Sigung am Donnerstag hat die Stadtverordneten- Versammlung die Mitglieder der Stadtverordneten Versammlung in die ständigen Ausschüsse der Versammlung, sowie die Verwaltungs- Deputationen und Ruratorien abgeordnet. Danach gehören den wesentlichsten von der sozialdemokratischen Fraktion an: dem Ausschuß für unbesoldete Gemeindebeamte: Herzfeld und Zolksdorf. Dem Ausschuß zur Begutachtung der Vorlagen wegen Anstellung bezw. Pensionirung von befoldeten Gemeindebeamten und Lehrern: Singer. Dem Ausschuß für Petitionen: Brun 3. Dem Ausschuß für Rechnungsfachen: Borgmann und Bogtherr. Dem Ausschuß zur Vorprüfung der Giltigkeit der Stadt verordnetenwahlen: Singer. Armendirektion( Plenum): Stadt hagen . Armendirektion für die Verwaltung der Armenhäuser: Stadt hagen . Armendirektion für die Verwaltung des Waisenhauses: Toltsdorf. Baudeputation: Wernau . Deputation zur Beschaffung der Brennmaterialien: Gleinert. Finanz- Deputation: Singer. Gewerbe- Deputation: Borgmann. Grundeigenthums Deputation:
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Tokales.
Den Parteigenoffen des zweiten Wahlkreises zur Nachricht Singer. Deputation zur Entscheidung über die Verwendung der daß am Sonntag Abend 62 Uhr bei Zubeil, Linden für Kunstzwecke bewilligten Gelder: Singer. Deputation für straße 106, der Augenarzt Herr Dr. Max Maschte über die egyptische die Markthallen: Wernau . Steuer- Deputation: Jacobey, Augenentzündung sprechen wird. Nach dem Vortrage folgt gemüth Gleinert, Dupont und Wernau . Verkehrs- Deputation: Singer. liches Beisammenfein. Kuratorium für den Zentral- Wiehhof und der Fleischschau- lemler: Achtung! Wahlverein des 4. Kreises, Südoft! Bur Res eilte. Kommission zur Verwaltung der Volksbibliotheken: Bruns. gelung der Mitgliederliste ist es erforderlich, daß die Mitglieder ihre Endlich ist für den verstorbenen Stadtv. Wohlgemuth der Wohnung bis zum 1. Februar auf den Bahlstellen angeben. Ge welche zum 1. April umziehen. glieder gilt, also auch für solche, die nicht umgezogen find, oder
Stadtv. Hersfeld für die Kanalisationswerte gewählt worden. Schuldeputation auszusetzen und den Magistrat zunächst zu ersuchen, Die Versammlung beschloß, die Neuwahl der Mitglieder für die sich mit Rücksicht auf die starke Zunahme der Geschäfte, insbesondere der Zahl der Inspektionen von 16 auf 18 damit einverstanden zu erklären, daß die Zahl der Mitglieder derselben um zwei einen Stadtverordneten und einen Bürgerdeputirten und die Gasdeputation um zwei Mitglieder vermehrt werde.
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Das Denkmal für die Märzgefallenen ist gestern vom Magiftrat abgelehnt worden. Es war zu erwarten, daß diese Körperschaft vor dem zu erwartenden Zorn von oben zusammen Tuicken würde. Ob der Magistrat in dem Konflikt mit der Stadt verordneten- Bersammlung so leichten Raufes fertig wird?
Der Vorstand.
23. d. M., abends 6 Uhr, findet in Golde's Restaurant, Gr. Frank Achtung, vierter Wahlkreis, Often. Am Sonntag, den furterstraße 133, eine öffentliche Versammlung statt, in welcher Genossin Klara Haase referirt. Um zahlreichen Besuch ersucht Die Vertrauensperson.
Achtung, sechster Wahlkreis. Am Sonntag, den 23. d. M., abends 6 Uhr, findet in Bergemann's Lokal, Basewalkerstr. 3, eine öffentliche Versammlung statt, in welcher Genosse Waldek Manasse über Glauben und Denten referirt. Um zahlreichen Die Vertrauensperson. Besuch bittet
Frau Dr. jur. Emilie Kempin , früher Privatbozentin an ber Universität Zürich , ift in geistige Umnachtung verfallen. An der Möglichkeit einer Heilung der bedauernswerthen Dame wird geweifelt. In Berlin batte sie ein englisch - amerikanisches Rechtsbureau ins Leben gerufen. Auch literarisch hat sie sich vielfach bea
thätigt.
23. Januar, nachmittags 8 Uhr, im Admiralsgartenbad, FriedrichDer Schwimmverein Nord veranstaltet am Sonntag, den 23. Januar, nachmittags 3 Uhr, im Admiralsgartenbad, Friedrichftraße 102, ein Wettschwimmen, auf das wir unsere Leser hinweisen. Schwimmverein Nord hat namentlich in Arbeiterkreisen einen gea
achteten Ruf.
in der
Fenerbericht. Donnerstag Abend 6 Uhr war Johanniter stark beschädigte. Eine Stunde später erfolgte Brunnenstr. 44 straße 11 ein Brand abzulöschen, der die Balkenlage und Decke ein Dachstuhlbrand, der die Wehr längere Zeit beschäftigte. Ein großer Theil der Dachkonstruktion wurde zerstört. Zur selben Zeit war Stralsunder str. 37 ein Zimmerbrand zu beseitigen. Freis tag früh kurz nach 12 Uhr verbrannte Willibald Alexis . ein straße 8 größerer Posten Fleischwaaren Räucherkammer. Um 7 Uhr hatte Antonstraße Nr. 1 der Fußboden unter der Kochmaschine Feuer gefangen, bas aber noch rechtzeitig gedämpft werden konnte. Kurz nach 8 Uhr Aus dem Rathhause wird in der Angelegenheit noch berichtet: Wie uns aus Stadtverordnetenkreisen mitgetheilt wird, wird man ging Reichenbergerstraße 57 ein Haufe Hobelspähne in fich bei dem heute gefaßten Beschluße des Magiftrats in bezug auf Die Schuld an dem Geschäftsrückgange in den meisten einem Kesselhause in Flammen auf, doch brauchte die herbeigerufene Die Angelegenheit der Märzgefallenen nicht beruhigen, sondern in städtischen Markthallen, von denen im wesentlichen nur drei, und Wehr nicht in Thätigkeit zu treten. Nachmittags 1/2 Uhr stand der Stadtverordneten- Bersammlung einen Antrag dahingehend ein zwar die Hallen in der Lindenstraße, in der Eisenbahnstraße und am Kreuzbergstraße 48 ein mit Stroh beladener Wellblechwagen bringen, den Magistrat zu ersuchen, über diese Angelegenheit Marheinicke Plaß eine Erhöhung der Einnahmen aus den Stand in Flammen, die mit einem Rohre gelöscht wurden. Um 5 Uhr in einer gemischten Kommission zu berathen, indem Der geldern aufzuweisen haben, wird in dem Magistratsberichte der wurde die Wehr von drei verschiedenen Meldern nach Schöneberg § 86 der Städte- Ordnung von 1853 zu grunde gelegt werden wird, großen Ausdehnung des Straßenhandels beigemessen. gerufen; Hauptstraße 151 war ein größerer Ladenbrand auss welcher dahin lautet:„ Die Beschlüsse der Stadtverordneten bedürfen, Angesichts dieser Thatsache ist wohl die Frage: warum geben die gebrochen, der aber durch die Schöneberger Löschmannschaften allein wenn sie solche Angelegenheit betreffen, welche durch das Gesetz dem Straßenhändler nicht in die Markthallen, am Playe. Auf diese bewältigt wurde. Magistrate zur Ausführung überwiesen sind, der Zustimmung des rage wird man von diesen in erster Linie die Antwort erhalten: Der gestern vom Verein Berliner Preffe veranstaltete letzteren. Versagt dieser die Zustimmung, so hat er die Gründe Weil die Standgelder zu hoch sind. Viele der Straßenhändler Vortragsabend war durch eine ärztliche Blauberei des Prodieser Versagung der Stadtverordneten- Bersammlung mitzutheilen. würden gern in die Markthallen gehen, wenn die Standgelder Erfolgt hierauf keine Verständigung, zu deren Herbeiführung sowohl niedriger bemessen wären. Da der Gesammtüberschuß der städtischen feffors Schweninger ausgefüllt. Unter den deutschen Aerzten ist Schweninger jedenfalls einer ber bekanntesten; wer von dem Magistrate als den Stadtverordneten die Einsetzung einer Markthallen im letzten Berichtsjahre unter den bestehenden Verhält wüßte nicht von der mit seinem Namen gedeckten Kur, gemischten Rommission verlangt werden kann, so befchließt bernissen über 150 000 M. betragen bat, so wäre eine Herabsetzung der wer hätte ferner nichts von dem energischen Auftreten ver Bezirksausschuß( in Berlin der Oberpräsident) über die Standgeldmiethe wohl durchführbar, um so mehr, als durch die wer hätte ferner nichts von bestandene Meinungsverschiedenheit, wenn von einem größere Jnanspruchnahme der Markthallen seitens der Händler der nommen, mit der er einem Bismarck zu imponiren wußte, und von nicht minder gewaltsamen Manier, mit der Bismarck seinem Theile auf Entscheidung angetragen wird, und zugleich die Angelegen- Behlbetrag reichlich wieder ausgeglichen werden würde. Eine zahl- Arzte die Berliner Profeffur verschaffte? Der Professor spricht anheit nicht auf sich beruhen kann. Die Stadtverordneten- Bersammlung reiche Bevölkerung der Markthallen wäre im allgemeinen Interesse heimelnd und frisch von der Leber weg in jenem breiten bayerischen darf ihre Beschlüsse in keinem Falle selbst zur Ausführung bringen. uur zu wünschen. Die Markthalle auf dem Gesundbrunnen , deren Dialekt, der gemüthlich und energisch zugleich flingt. Er liebt seine ( G.-G.§ 17 Nr. 1)".( Dieser§ 36 wurde bereits angewendet bei Schließung sich erforderlich machte, follte als warnendes Beispiel Kunst und bedauert darum mit herzlicher Theilnahme die arme Berathung 1. des Tarifs der Wasserwerke im Jahre 1881, 2. der dienen. Ist der Verkehr erst einmal von den Markthallen entwöhnt, Menschheit, auf die man von der Universität aus die neugebackenen Festsetzung der Fluchtlinie für die Rosenstraße 1891.) Bielleicht dann hält es schwer, ihn wieder hineinzubringen. Auch hier wurde Bielleicht dann hält es schwer, ihn wieder hineinzubringen. Auch hier wurde Herren Doktoren losläßt. Es dauert nicht sehr lange, bis der fieht man jeßt auch auf freifinniger Seite ein, daß es der Würde der au spät mit der Herabseßung der Standmiethen vorgegangen. Hoffnungsfrohe Mediziner im praktischen Leben am Ende feines Stadtverordneten- Versammlung besser entsprochen hätte, wenn für Radfahrkarten wurden 1897 in Schöneberg 1728, in Rigdorf Lateins angelangt ist und dann an seiner Wissenschaft zi den präzisen sozialdemokratischen Antrag gestimmt worden wäre. 1147, in Deutsch- Wilmersdorf 955, in Groß- Lichterfelde 613, in zweifeln beginnt. Beim wirklichen Arzt fängt die Kunst erst an, In Fortschung feiner Berathungen zur Feststellung des St glib 440 ausgestellt. wenn der Krankheitsfall derart liegt, daß er sich nach dem gewöhnta Stadthaushalts Etats für das Verwaltungsjahr 1898/99 Ein Graf als Kellner. Die„ Germania" erzählt:" In einem lichen Schema nicht behandeln läßt. Herr Schweninger beklagte ferner, hat das Magistratskollegium den Einzel Etat der Volts: fashionablen Hotel in Berlin ist ein Mann als Kellner angestellt, daß manche Aerzte es gar so eilig damit hätten, dem Kranken bibliotheten in Einnahme und Ausgabe im Ordinarium deffen Leben ein Roman ist. Vor einigen Jahren spielte der junge das Ergebniß ihrer meist zweifelswürdigen Diagnose mitzutheilen, mit 48 285 M. festgestellt. Zur Nenausstattung der bestehenden Graf X. in Stockholm eine hervorragende Rolle. Er gehörte einer und meinte, daß dem Hilfefuchenden weit weniger daran liegen 27 Boltsbibliotheken sind in den Ausgaben des Extra- Orbi- der ältesten schwedischen Adelsfamilien an; sein Vater, großer müsse, zu erfahren, was ihm fehle, als daran, wie er geheilt werden nariums eingestellt 12 000 m., zur Neuausstattung der mit den zwei Gutsbesizer in Schweden , war sehr reich, und der junge tönne. Nachdem der Redner noch herzhaft gegen das Kurpfuscherthum Lefeballen verbundenen Bibliotheken 8000 m. Somit schließt der Graf schien eine glänzende Zukunft zu haben. war und gegen diejenigen zu Felde gezogen war, die ihr Publikum ganze Etat in Einnahme und Ausgabe mit 63 235 m. Bei dem Offizier in einem der feinsten schwedischen Regimenter und erregte mit Bazillen graulich machten, forderte er seine Zuhörer auf, irgend Etat des Märkischen Museums , der eine Ausgabe von bald in Stockholm durch seine extravagante Lebensweise Aufsehen. welche Fragen an ihu au richten. Da tam denn nun Sinn und 12 080 M. erfordert Einnahmen sind nicht vorhanden find So ungeheure Summen gab er aus, daß sein Vater ihm eines Unsinn in buntem Wechsel zu Tage. Eine Dame wollte wissen, wie für den Ankauf von Alterthümern 2000 m. vorgesehen. Der Lages erflärte, er müsse sein Leben ändern und seine Aus die Elektrizität auf den Menschen wirke. Sehr verschieden". Etat des Statistischen Amts der Stadt Berlin hat gleich: gaben beschränken. Hierzu war der junge Graf noch nicht geneigt. Die Frage nach der Zuträglichkeit des Radfahrens beantwortete und gesund falls nur Ausgaben zu verzeichnen, weil etatsmäßige Eins er machte arge Schulden und wurde genöthigt, feinen Abschied vom Herr Schweninger dahin, daß es ungesund nahmen nicht vorhanden find, er ist daher auch nur Regiment zu nehmen. Er begab sich dann nach Kopenhagen , wo wirken könne, je nachdem der Radler mit Verstand oder Ünvera in Ausgabe, und awar mit 73 800 M. festgestellt. Der Einzel- er ebenfalls ein sehr flottes Leben führte, bis sein Vermögen gänzlich stand feinen Sport übe. Es giebt nichts Absolutes, halten Sie sich Dann wurde das Thema vont Etat des Gewerbegerichts ist in Einnahme mit 6200 M. pergendet war. Eines Tages war er verschwunden mit Hinterlassung in allen Fällen and Relative!" und in Ausgabe mit 23 000 m. genehmigt, fodaß ein Zufchuß von bedeutender Schulden. Seitdem hat das Leben ihn hart angefaßt, Alfohol angeschnitten, dem der Professor ebenfalls nach der Regel, 16 800 M. erforderlich ist. Zu den Ausgaben treten aber noch der Hunger that das übrige, und nun ist er ein fleißiger, auverlässiger daß die Tugend in der Mitte liegt, Gerechtigkeit widerfahren ließ. hinzu die Gehälter der beim Gewerbegericht beschäftigten Magistrats. Angestellter in einem Berliner Hotel geworden, der mit seiner Lage Ein anderer wollte wissen, ob es eine Schweningerkur gebe, und Affefforen, welche auch noch bei anderen städtischen Verwaltungen ganz zufrieden ist." Es freut uns zu vernehmen, daß auch ein ob sie auch von anderen Aerzten außer dem Professor ausgeübt beschäftigt werden und deren Gehälter bei dem Personal Etat mit Graf unter Umständen durch seiner Hände Arbeit der Gesellschaft werde. Leiber," antwortete der Inquirirte; ich selber weiß aber verrechnet werden. Der Etat des städtischen Viehmarktes nüglich werden kann. nichts von einer Schweningerkur" in diesem vulgären Sinne. Sehr ift in Einnahme mit 2 201 700 m., in Ausgabe mit 1725 400 Selbstmord einer Greifint. Die 78 Jahre alte Wittwe Selene fympathisch sprach der Redner sich über den Pfarrer Kneipp aus, den Mark eingestellt und ergiebt somit fomit einen Ueberschuß von Hennicke geb. Stracht hatte vor vier Jahren ihren Mann, einen über jeder Kulturfreund schon deshalb hochschätzen müsse, weil er seine 476 800 Mart. Der Etat des städtischen Schlacht 80 Jahre alten Gärtner, durch den Tod verloren. Das Ehepaar Bauern gelehrt babe, fich regelmäßig die Füße zu waschen. Desa warm dafür ein, daß die hofes ist in Ginnahme mit 2339 000 m., in Ausgabe mit war lange Jahre hindurch bei Marsch in der Alten Jakobstraße be- gleichen trat Herr Schweninger 1 985 000 m. und verzeichnet somit einen Ueberschuß von 354 000 M., fchäftigt gewesen, der Mann als Gärtner und die Frau als Arbeiterin. Frauen zum ärztlichen Berufe zugelassen werden. So wurden noch der gleich dem Ueberschusse des Viehmarktes in die Stadt- Hauptkaffe Bor etwa zehn Jahren setzten sich die Leute zur Ruhe. Von ihrem auf manche Fragen meist luge schlagende Antworten fließt. Der Etat der Fleischschau auf dem Schlacht- früheren Arbeitgeber erhielten sie monatlich 40 m. Rente und von gegeben; Erörterungen über Quecksilberkuren, Bererbungstheorie, hofe schließt in Einnahme und Ausgabe mit 715 000 m. ab. Ein der Stadt bis zum Tode des Mannes jeden Monat 24 M. Unter- Bivisektion, schwedische Heilgymnastik und der Himmel weiß, was etwaiger Ueberschuß aus diefem Etat wird der Stadt- Hauptkaffe stügung. Als der Mann starb, sollte Frau Hennicke die aus zwei fonft noch für Schmerzen gaben Seugniß von der fast unheimlichen nicht überwiesen. Der Etat für die Untersuchung 3- Stuben und einer Küche bestehende Wohnung Prinzenstr. 98 räumen. Wißbegierde des Publikums und von der wahrhaft bewundernswürdigen stationen für das von außerhalb eingeführte Obwohl ein Neffe, der in Sachsen Lehrer ist, sie zu sich nehmen Geduld des Mannes, der diese originelle ärztliche Sprechstunde ins frisch geschlachtete Fleisch ist in Einnahme mit 273 042 wollte, so war die alte Frau doch nicht zu bewegen, die provisirt hatte. in Ausgabe mit 241 281 M., es ergiebt sich daher ein Ueberschuß Wohnung, die sie damals schon 15 Jahre inne gehabt Im Kunstgewerbe Museum find Zeichnungen und Studien von 31 761 M. hatte, zu verlassen. Sie blieb wohnen, verlor aber infolge ausgestellt, welche der 1897 verstorbene Maler Albrecht Bräuer hinter Bur Hilfearbeiterfrage. Der weftpreußische Städtetag will deffen die städtische Unterstüßung von 24 M. Mit den 40 m. laffen hat. Bräuer, geboren 1882, war als Maler für religiöse und eine Petition an beide Häuser des Landtages richten wegen Ab- Rente schlug sie sich durch, so gut es ging. Schließlich blieb sie aber historische Bilder geschäßt, widmete sich aber seit vielen Jahren dem änderung des§ 56,6 der Städteordnung vom 30. Mai 1853 und doch Miethe schuldig. Der Hauswirth stundete zwar von Monat Unterricht und hat als Lehrer der Kunstschule ein überaus reiches hat den Entwurf derselben dem hiesigen Magistrat mit dem Ersuchen zu Monat, erinnerte die Greisin aber in der vergangenen Woche Material von Studien gefchaffen. Theile desselben erregten schon unterbreitet, der Betition beizutreten. Diese Petition ist veranlaßt daran, daß nun schon eine Jahresrate rückständig sei. Obwohl bei einer Ausstellung im Museum vor sechs Jahren die Bewunderung durch die vielen Klagen der in den städtischen Verwaltungen beschäf der Wirth ihr die Wohnung nicht gekündigt hatte, scheint die alte der Fachleute, jest zeigt der Nachlaß nach Hunderten zählende Reihen tigten Silfsarbeiter und durch die erfolgte Rechtsprechung des Frau fich nun nicht mehr ficher gefühlt zu haben. Der Gedante, von Studien, hauptsächlich des menschlichen Körpers und Thierfiguren, Reichsgerichts, welche gegen den Magiftrat erkannt hat. Der die Wohnung wegen der Miethsschulden vielleicht doch noch räumen welche von vollendeter Meisterschaft der Darstellung sind. Die jetzt geltende bezügliche§ 56,6 lautet: Der Magiftrat hat als au müffen, bat fie wohl reranlaßt, and an fich zu legen. Seit Pflanzenftudien find zum theil schon veröffentlicht. Bu gleicher Beit Obrigkeit und Gemeinde- Verwaltungsbehörde die Gemeindebeamten. Dienstag ließ sie sich nicht mehr sehen. Am Donnerstag Nach- sind im Museum Mosaiken ausgestellt, welche das Kunstinstitut von
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