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1. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 219.
Korrespondenzen und Parteinachrichten.
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Sonnabend, den 19. September 1891.
Lokales.
8. Jahrg.
der wirthschaftlichen und politischen Zustände und Kämpfe. Wer da sagt, Opposition muß sein, d. h. um jeden Preis, sonst könnte die Partei Schaden leiden, der beDer„ Nothstand" erfreut sich nun auch fortschrittlicher urtheilt die Masse unserer Anhänger nicht besser als unsere Anerkennung, wenigstens schreiben gut freisinnige Blätter Das wegen angeblicher Aufreizung zum Klaffenhaß Gegner. Wie heute die Massen bereits durch- über den Genossen Meyer in Magdeburg verhängte Urtheil fußtersumpfung eintreten fann. Die Beurtheilung der Vororten herrscht, thut die Privatmildthätigkeit das ihrige. So folgendes: gebildet sind, ist es ganz undenkbar, daß eine " Zur Bekämpfung des Nothstandes, der bereits in unseren auf folgenden Angaben der Anklage: Gelegentlich der Feier des 18. März hatte Genoffe Bremer Charakter ab, aber das können wir wohl behaupten, einzelne Körner auf seinem Grundstück am vergangenen Dienstag armen Dinge feitens einzelner Personen hängt von deren Kenntniß und berichtet man uns aus Rigdorf, daß Herr Kiesgrubenbesitzer bei seinem Referat im Magdeburger Arbeiterverein gesagt, daß die Revolutionen 1848 und der Kommuneaufstand 1871 die opponenten wollen nur Personenwechsel in der Leitung, eine Leuten eine größere Partie Kartoffeln und Gemüse umsonst verletzten Blutmale der freiheitlichen Bewegung gewesen seien; derlenderung der Taktik würde gar nicht eintreten; es würden Per theilen ließ. Etwa 40 der bedürftigsten Familien konnten mit 18. März habe uns die konstitution gebracht und damit auch sonen beseitigt, die sich befähigt gezeigt haben, während man noch solchen Lebensmitteln bedacht werden; der Andrang von Frauen indirekt das allgemeine Wahlrecht. Wir könnten nunmehr auf nicht wissen kann, was die neuen leisten. gefeglichem Wege alles erreichen, was wir erstreben; wolle man uns aber unsere heiligsten Volksrechte durch Gewalt rauben, dann dränge man uns selbst die gewaltsame Revolution auf wir selbst würden sie nie provoziren, aber wir werden auch mit allen Mitteln jeden gegen uns gerichteten Angriff der Gewalt zurückweisen und uns dann auch vor dem Tod nicht walt zurückweisen und uns dann auch vor dem Tod nicht schenen.
arbeiten."
Ganz entschieden nicht! Die Armee der Proletarier kann nur großer Theil der Nothleidenden unbeschenkt entlassen werden. Hat aber die Masse der Arbeiter davon einen Vortheil? und Kindern, denen Noth und Elend auf dem Gesicht geschrieben Ganz entschieden nicht! Die Armee der Proletarier kann nur stand, war ein ganz enormer und schließlich mußte doch noch ein wünschen, recht viel geistig befähigte Männer an der Spitze zu haben, denn kein Heer kann im Kampfe gewinnen, wenn es auf Grund angestellter Recherchen in den Vororten erfahren wir nicht zugleich gute Führer hat. Es bleibt noch so viel zu thun übrigens, daß gerade hier in den dicht bei Berlin belegenen Ortvorhanden ist, und Alle können sehr wohl neben einander bislang in Berlin selbst beschäftigt gewesen, haben seit Wochen übrig, daß eher Mangel als Ueberfluß an begabten Männern schaften der Nothstand ein ganz entsetzlicher ist und von Tag zu Tag wächst. Die Familienväter, zumeist Arbeiter, die schon keine Arbeit mehr und hungern mit den Ihrigen. Die Brotpreise sind gerade in den Vororten in der letzten Zeit rapid Kartoffeln. Die Bildung von Nothstand- Komitees ist in vielen gestiegen und die Bedauernswerthen leben tagaus, tagein von Vororten bereits angeregt worden."
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Eine öffentliche Arbeiter Versammlung in Minden afzeptirte den Programm- Entwurf in allen wesentlichen Punkten. Betreffs der Beschickung des Parteitags wünschte man, daß Minden und Schaumburg- Lippe zusammen einen Delegirten entfenden möchten.
Meyer hatte dem gegenüber in der Diskussion ausgeführt, er glaube nicht, daß 1871 das letzte Blutmal sei, man dürfe nur in Frankreich an das Treiben des Boulangismus denken, man dürfe sich nur das Temperament des französischen Volkes ver: gegenwärtigen, um das Irrige der Anschauungen Bremers zu erkennen. 1871 sei die Kommune unvorsichtig verfahren, als sie die 12 Männer der republikanischen Regierung, die nur in anderer Form als Napoleon das Regime des Kapitalismus und der Unterbrückung vertraten, nach Versailles habe entkommen lassen. Diese sein Mandat als Landtags- Abgeordneter für den 23. ländlichen Leipzig , 17. September. Am vorigen Montag hat Beber hätten dann alles aufgeboten, um die Kontre- Revolution zu Wahlkreis niedergelegt und heute schon wird im amtlichen Blatte inszeniren, daran sei die Kommune gescheitert. In Zukunft, wenn fich dieselben Zustände ereignen sollten, wenn das Volk in den die Neuwahl ausgeschrieben. Dieselbe findet, mit den übrigen Besitz der Macht gelangt ist und man es mit blutiger Gewalt Besitz der Macht gelangt ist und man es mit blutiger Gewalt Erfahwahlen, am 13. Oftober statt. Somit ist es den Wählern aus derselben vertreiben wolle, dürfe man nicht in denselben dieses Kreiſes doch noch möglich geworden, am Wahltag ihre aus derselben vertreiben wolle, dürfe man nicht in denselben Fehler verfallen, man dürfe die Hyänen in Menschengestalt nicht Stimmen abzugeben um damit gegen die heutigen elenden wirth aus der Schlinge entwischen lassen, man müsse sie zuerst ab schaftlichen Zustände zu protestiren. Der Zuwachs an Stimmen für unsere Partei wird auch in thun. erwähnt, Meyer zu 9 Monaten Gefängniß und sprach Bremer wieder Zeugniß abgelegt werden für die guten Fortschritte der Der Gerichtshof verurtheilte, wie schon in voriger Nummer diesem Wahlkreis zweifellos ein sehr bedeutender sein und somit sozialdemokratischen Bewegung.
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frei. Das Urtheil wurde wie folgt begründet.
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Vielleicht dringt nun die Erkenntniß von dem Vorhandensein eines Nothstandes auch bald bis ins rothe Haus" vor; es ist lichen Vereins Waldeck am 16. September das Ehrenmitglied des dies um fo eher möglich und wahrscheinlich, als, ebenfalls nach Meldung fortschrittlicher Zeitungen in der Sigung des Fortschrit Vereins, Stadtverordneter Rechtsanwalt Cassel, unter Daß der Herr Stadtverordnete etwa den Nothstand ironisch stürmischem Beifall über den Nothstand gesprochen hat. behandelt hätte, gilt doch wohl für ausgeschlossen, denn über solche Dinge ulti doch kein gefitteter Mensch; hat er den Nothstand an erkannt, nun, dann setzt er sich vielleicht mit seinem Kollegen Wenn der letthin mehrfach erwähnte Schöneberger Unternehmer erst die nöthige Anzahl billiger Erdarbeiter in Berlin unter den Meyer I auseinander, der hoffentlich auch noch zu überzeugen ist. Arbeitslosen gefunden hat, wird ja wohl auch Herr Meyer I den Nothstand anerkennen. Es ist auffällig, wie langsam dem„ Fortschritt" jetzt immer seine Ueberzeugung fömmt. Es gilt bei dieser Sache wieder, was der seelige Windthorst in seinem letzten Immer langsam voran, immer langsam voran: Parlaments- Wiß aussprach: Daß unser Fortschritt" nachkommen fann. Noblesse oblige Abel verpflichtet! Jm„ ReichsAnzeiger" finde fich unter der Rubrik" Aufgebote, Zustellungen überlebt und muß in den Papierkorb wandern", einmal hervorgeht, in welch' schändlicher Weise nothleidende MilDas Wort, die Gesinde- Ordnung hat sich und dergl." folgende öffentliche Zustellung, aus welcher wieder soll eine Aufreizung der verschiedenen Gese II lionäre, verhungernde Agrarier und fummervoll dahinfiechende chaftsklassen enthalten, so wenigstens meinte der Großindustrielle von ihren prassenden und schlemmenden Arbeitern Amtmann von Düben, als er eine in Häverstädt tagende um ihre wenigen Bettelpfennige gebracht werden. Bersammlung, in der Genoffe Kerrl aus Bremen über die Sozial- liche Zustellung lautet: demokratie und die ländliche Arbeiterfrage sprach, wegen dieses Ausspruchs auflöſte.
Durch den Abdruck des Büchner'schen Dramas Dantons Tod " soll die Magdeburger Volksstimme" fich der Berbreitung einer unzüchtigen Schrift schuldig gemacht haben, deren Inhalt das Scham- und Sittlichkeitsgefühl in geschlecht: Der Redakteur hat sich deslicher Beziehung gröblich verletze". halb am 6. November vorm Schöffengericht zu verantworten. Wer das Buch gelesen hat, wird über die Anklage staunen.
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Bremer habe Worte gebraucht, die an sich eine Aufreizung enthielten, aber der Gerichtshof schließe sich hier den Ausführungen des Staatsanwaltes an, daß Bremer damals das Bewußtsein gefehlt und er auch nicht die Absicht gehabt habe, auf zureizen, er sei demnach freizusprechen. Anders liege jedoch die Sache mit Meyer. Er habe ausgesprochenermaßen das Wort genommen, um Bremer wegen seines gemäßigten Standpunktes zu opponiren; ihm habe es nicht gefallen, daß Bremer 1848 und 1871 die letzten Blutmale genannt habe. Die Worte bezögen sich auch keinesfalls auf Frankreich allein. 1871 ſei eine scheuß liche Zeit für Frankreich gewesen, es müsse sein Haupt verhüllen, wenn es sich dieser Zeit erinnere. Nun sei allerdings die Aufreizung zum Klassenhaß nur eine bedingte gewesen, aber diese Thatsache tönne Meyer nicht schützend zur Seite stehen. Die Leute, die Meyer zuhörten, tönnten nicht reflektiren, sie hätten fein eigenes Urtheil und vermöchten teine Schlüsse zu ziehen. Von Leuten vom Schlage Meyers, der selbst nichts wisse, nähmen sie ihr ganzes Wissen auf. Sie Eine von unseren Parteigenossen eiubernfene Volkshörten nur und nähmen direkt auf, was sie gehört haben; dadurch aber werde die bedingte Aufreizung zu einer faktischen. Versammlung in Petershagen wurde aufgelöst, als die Außerdem aber, selbst wenn Meyer die inkriminirten Worte in Angehörigen der sogenannten" Ordnungs-" Parteien Standal proAnwendung auf Frankreich gebraucht hätte, so konnten die Bu- vozirt hatten. Man hatte vermuthlich eine Neu- Auflage der hörer nur die unmittelbare Beziehung auf Deutschland heraus- Spenger Vorgänge geplant, da aber unsere Genossen in ansehnhören, eben weil sie zu ungebildet seien, um zu reflektiren.-licher Stärke erschienen waren, begnügten sich die gegnerischen Meyer habe nur hetzen wollen und zwar gegen die regierenden Helden mit Drohungen. Gewalten. Und die geschlossenen Ansichten dieser Kreise rechts
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Flensburg . Ausgewiesen, weil lästig gefallen", fertigen die Auffassung, sie als Klasse zu betrachten, das wurden aus dem preußischen Staatsgebiete: Bäckergeselle A. J. Gericht trage daher kein Bedenken, von regierenden Klassen zu Friedrichson aus Karlskrona in Schweden , M. J. Schönberg aus sprechen. Der Thatbestand der Aufreizung sei damit erfüllt; für eine Kopenhagen , Schneiderin M. D. Schmidt aus Faaborg , Bäcker Strafthat, die sich so qualifizire, fönne aber auch keine Geldstrafe Franz Bincroin aus Gmunden in Desterreich und Arbeiter Andreas eine genügende Sühne sein. Das Volt kennt nichts anderes als 3yga aus Wojszin in Russisch- Polen. die Jdeen, die unreifen Jdeen eines langjährigen Schusters, die ihnen diese Leute vom Schlage Meyers vorreden. Meyer sei demnach als direkt gemeingefährlich zu betrachten und deshalb sähe sich der Gerichshof veranlaßt, noch über den Antrag des Staatsanwalts hinauszugehen und erkenne gegen Meyer auf neun Monate Gefängniß."
Dieses Urtheil substituirt sich also, um eine Grundlage zu haben, eine imaginäre, weil fonfret nicht beweisbare Unfähigkeit der Maffe, einem Redner kritisch folgen zu können. Wenn man in gleicher Weise gegen die Antisemiten deduziren würde, sie tämen Zeit ihres Lebens nicht aus dem Gefängniß heraus.
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Mühlheim , 14. September. Eine recht empfindliche maßregelung ist, wie die„ Köln . Arb.- 3tg." berichtet, unserem Genossen Peter Laufenberg zu Theil geworden. Derfelbe hatte vor zwei Jahren eine größere Summe Geldes aus der Spar- und Darlehnskasse des hiesigen Pius Vereins als Pius- Vereins Hauskapital entlehnt. Der Rendant bemerkte damals: auf mein Ehrenwort wird Ihnen ohne Abzahlung das Kapital in zehn Jahren nicht gekündigt. Da die frommen Herren des Vorstandes in Erfahrung brachten, daß Laufenberg sich ganz besonders der Ausbreitung von Arbeiterlektüre widme, sandten sie ihm unterm 19. August folgendes Schreiben:
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" Seine Durchlaucht der Fürst von Bismarck zu Barzin, vertreten durch den Oberförster Westphal daselbst, klagt gegen den Tagelöhner Ulrich, unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, daß er vom Beklagten: a) aus einem Miethsvertrage MiethszinsRückstand
b) als Werth für Nichtlieferung zweier Hühner und einer Gans, zu deren Liefe rung Beklagter vertragsmäßig verpflichtet
war.
c) für unterlassene Arbeitsleistungen, zu denen er kontraktlich verpflichtet war
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zu fordern habe und daß Kläger in der Arrestsache wieder den Beklagten eine Sicherheit von 100 m. bei der königl. Hinterlegungsstelle zu Köslin eingezahlt habe, daß dem Beflagten aber Nachtheile aus dem Arrest nicht entstanden seien, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 105 M. 50 Pi. zu zahlen und zugleich darin zu willigen, daß die in Sachen Bismarck c/ a Ülrich G. 52/90 bei der königl. Regierung zu Köslin vom Kläger hinterlegte Sicherheit von 100 m. nebst Zinsen an den Kläger zurückgezahlt wird, und ladet den Beklagten zur mindlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das fönigl. Amtsgericht zu Rummelsburg in Pommern auf den 18. Nov. 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
„ Herrn P. 2. In einigen Tagen wird Ihnen das Kapital Im Sozialdemokratischen Arbeiterverein zu Brann gekündigt. Die Einziehung des Kapitals wird veranlaßt durch schweig wurden über die Tattit unserer Partei nachhre seit einiger Zeit öffentlich bekannten unreligiösen Ansichten, Gerichtsschreiber des königl. Amtsgerichts." bem Braunschweiger Volksfreund" folgende Ansichten geäußert: welche in einem folchen Widerspruche zu den Tendenzen der Pius- Seine Durchlaucht der Fürst von Bismarc im Kampf mit Abgesehen von einigen kleinen Fehlern sei die bisherige tasse stehen, daß Ihnen das Kapital unmöglich belassen werden einem Tagelöhner um die Summe von 105 m. 50 Pf., das hat Taktit der Fraktion und des Parteivorstandes die richtige. Rom gerade noch gefehlt, um dem unsterblichen Ruhmeskranze des Altpromiffe mit den Gegnern seien nirgends geschlossen, sondern stets Unterm 13. September wurde das Kapital wirklich gekündigt. Reichskanzlers ein neues Blatt einzufügen. Die beiden nicht gefei nach den Beschlüssen der Parteitage gehandelt worden. Bei So halten esFromme" mit dem„ praktischen Christenthum". lieferten Hühner und die Gans mögen dem„ Einiger des Deutschen jeder Gelegenheit hätte die Fraktion im Reichstage den StandReiches" wahrscheinlich schlaflose Nächte verursacht haben, er muß punkt des Proletariats vertreten und gegen alle Klassengesetze Sozialdemokraten giebt es in Angemburg noch nicht, dieses Federvieh das andere scheint ihn gänzlich im Stich geproteſtirt. Mit dem Protest jedoch, wie die Opposition ihn wenigstens nicht in nennenswerther Bahl, behauptet ein Korre- laffen zu haben so nöthig gehabt haben, daß er zu seiner Erwünsche, würde nicht nur nichts erreicht, sondern die Massen, spondent der Magdeburger Zeitung", die Gefahr der Ein- langung die ganze rigorose Schärfe unseres Gerichtsverfahrens insbesondere auf dem Lande, würden uns den Rücken kehren und schleppung sozialdemokratischer Ideen liege aber nahe genug". gegen den entflohenen Tagelöhner zur Anwendung bringt. Welch' zur Freude der Gegner sich diesen zuwenden." Das Großherzogthum zähle etwa 8000 industrielle Arbeiter, die großherzige, echt edelmännische Gesinnung offenbart sich nicht in Auch die Ausweisung der Anarchisten vom Brüsseler Kon- bis auf einige Hundert in den Erzbecken von Esch und Differ- diesem Benehmen! Wir aber fönnen dieses Vorkommniß nur als greß, sowie die Stellung in der Militärfrage gegenüber Nieuwen- dingen beschäftigt würden. Diese Arbeiter hätten bei dem Zensus eine neue Illustration des herrschenden Nothstandes betrachten: buis wurde von den Rednern gebilligt. wahlrecht, das in Luxemburg herrsche, keinerlei politischen Einfluß, der Besitzer des Sachsenwaldes und mehrfacher Rittergüter, der Die bei der Debatte mit berührte Frage der Landagitation, feien nicht organisirt und in jeder Hinsicht von den Unter- färglich pensionirte Reichskanzler, fann zwei Hühner und eine welcher nach Ansicht des Genossen Zigges nicht genug Aufnehmern abhängig. Die Arbeitszeit sei vielfach über Gans nicht entbehren, um sein armseliges Einsiedlerleben weitermerksamkeit im Herzogthum Braunschweig geschenkt würde, mäßig lang, der Lohn jedoch auskömmlich". Weit zahl zuführen. Finden sich keine reichstreuen Deutschen mehr, die veranlaßten den Genossen Rotahr zu einer Erwiderung, in der er reicher als das industrielle wäre das landwirthschaftliche eine Geflügelsammlung veranstalten, um den Ausfall, welchen der ausführte, daß, wenn feine besseren Fortschritte speziell im ersten Proletariat. Luxemburg zähle eine Anzahl kleiner Bauern, die nichtsnutzige Tagelöhner dem fürstlichen Vermögen beigebracht hat, Wahlfreise zu verzeichnen seien, dies einfach daran liege, daß hier ihren Acker ohne fremde Hilfe bebauen, aber trotz allen Fleißes zu decken? noch ein ziemlich fester Bauernstand vorhanden wäre. Die ländlichen kaum des Lebens Nothdurft und nicht einmal diese verdienen". Urbeiter aber, Knechte, Tagelöhner 2c., ständen unter dem kolossalen Die Regierung suche durch ein verwickeltes Unterstützungssystem, Druck der Großgrundbesitzer, so daß sie es nicht wagen dürften, das aus dem luxemburgischen Antheil an den deutschen Zoll- Einirgendwie fich politisch zu bethätigen oder nur etwas zu lesen, nahmen gespeist werde, den Kleinbauern zu helfen, aber trotzdem was dem Arbeitgeber nicht past. Unter demselben Druck litten nehme die Zahl der ruinirten Kleinbauern stetig zu". Auch in auch die ländlichen Handwerker. den sogenannten" höheren" Verussarten steht es in Luxemburg Man entsinnt sich gewiß noch der schönen Miß Addie nicht zum Besten. Luxemburg habe zu viel Aerzte", viel zu viel Conyers, welche im vergangenen Sommer in den„ Faust up to Ueber die Art und Weise der Opposition einiger Advokaten, eine geradezu erstaunliche Ueberproduktion aber an Date" Aufführungen des Concordia Theaters" als verjüngter fatholischen Geistlichen und Lehrern". Von den letzteren würden Faust alle Blicke, alle Operngläser auf sich lenkte. Diese Londoner Berliner Parteigenossen meint der„ Stettiner Voltsbote":" etwa 40 ausgebildet, während nur fünf Anstellung finden Schönheit ist jetzt allein an das„ Concordia Theater" zurückgekehrt und tritt daselbst allabendlich als Sängerin und Tänzerin Spaltenlange Berichte, um dadurch Rapital gegen die könnten. Um der fürchterlichen Gefahr einer„ Einschleppung der auf: Miß Conyers führte an ihrem Debütabende dem Publikum Sozialdemokratie zu schlagen. Und daß dies auch bis zu einem gewissen Grade gelingt, darüber sollten Diejenigen, Sozialdemokratie" vorzubeugen, ist nun mit Unterstützung der Re- drei Kostüme von vollendetem Geschmack und wunderbarer ZartDiese Kostüme müssen in der Hölle von einem die immer und immer wieder den Hader beginnen, sich doch gierung ein Luxemburgischer Bauernverein" gegründet worden; heit vor. eigentlich selbst klar sein, wenn sie sich nicht des Mangels an derselbe hat die Aufgabe, die Kleinbauern unter geistiger Quaran- fatanischen Modisten angefertigt sein, denn sie geben die Einsicht bezichtigen wollen. welche Opposition" machen, ein, der oben gegebenen Schilderung der luxemburgischen Verhältnisse schmiegsamen Körpers Eine Partei, wie sie heute die Sozialdemokratie bildet, ist nicht das einfach ebensowenig von Luremburg fernhalten können, wie dies rischen Reiz aus. muß sein, sonst Die fanftlächelnde Miß Addie sah in allen drei Trachten gleich schön an, und wenn das Bert einzelner Köpfe, sondern das nothwendige Ergebniß in andern Ländern möglich war.
Wie fich die ,, feine Welt" amüsirt, zeigt uns der„ Berl. Börsen- Courier", die Ablagerungsstätte für alle zynischen Begebenheiten und frivolen Ausschreitungen der Ritter des Geldsacks in nachfolgender Notiz:
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