erhöht werden.
Was
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Der
ber Landbriefträger zu den gesuchtesten Stellungen überhaupt ge- für die einzelnen Schußgebiete, Rolonialanleihen seien unmöglich.[ Sozialismus" versteht, außerordentlich wenig Sinn und Intereffe. hört, und daß ich eine Betition erhalten habe, die mich ersucht, Er und seine Freunde würden die gestellten Forderungen bewilligen. Dieses Ziel, was immer es sei, ist mir gar nichts, die Bewegung dahin zu wirken, daß die Gehälter der Landbriefträger nur ja nicht Abg. Hammacher ist ebenfalls gegen Anleihen, er steht in bezug auf alles." An diesen Satz sind allerdings Folgerungen geknüpft etatsrechtliche Lösung auf dem Standpunkte Richter's . Er erkenne worden, die mir selbst sehr fern lagen. Wenn ich anerkenne, daß Abg. Müller- Fulda( 3.) bestreitet, daß der Reichstag nicht das an, daß die Regierung sich in einer Nothlage befunden und nicht anders er mißverstanden werden kann, so muß ich doch hinzufügen, daß Recht haben solle. Summen in den Etat einzustellen. Erst im habe handeln tönnen, als sie gehandelt habe. Er billigt das Ver- dies nur möglich ist, wenn man ihn außerhalb seines Zusammenvorigen Jahre sei ein solcher Fall vorgekommen. Allerdings behalten der Regierung gegen die Südwest- afrikanische Gesellschaft hanges liest. trachte er solche Fälle als Ausnahmefälle, und deshalb habe man und in bezug auf den Bahnban. Er eifert lebhaft gegen die Stellung Im Grunde sagt er nichts, was nicht schon unzählige Male von diesmal den Weg der Resolution gewählt. Im übrigen habe gerade des Reichs zu der Südwest- afrikanischen Gesellschaft und räth größte sozialistischen Schriftstellern ausgesprochen worden ist, wenn auch das Zentrum stets alles mögliche für die Unterbeamten gethan. Vorsicht bei weiteren Verhandlungen über Erweiterung der Minen- etwa mit ein bischen anderen Worten". Die etwas schroffe Form, Die Refolutionen würden praktisch von größerem Vortheil für die rechte. Abg. Graf v. Stolberg schließt sich im wesentlichen dem in der ich mich da ausdrückte, war durch den mir gemachten VorUnterbeamten sein, wie die Anträge Singer. Er hoffe auf die Vorredner an. Die Frage der Anleihen solle von Fall zu Fall wurf hervorgerufen, daß ich das Endziel der sozialistischen Bepraktische Durchführung der Resolutionen, die nur 1/2 Millionen erörtert werden, prinzipiell sei er nicht gegen Kolonial- Anleihen. wegung au gunften des Gedankenfreifes des bürgerlichen Liberalismus Mehrkosten bedingen. Abg. Prinz Arenberg rechtfertigt seine Haltung in der letzten Sitzung oder Radikalismus fahren" ließe. Der Vorwurf, bei dem der Zon Abg. Werner( Antis): Der einzig gangbare Weg scheint mir, der Kommission, er sei kein Rolonialschwärmer. Abg. Müller- Fulda: auf die Vorfilbe, End" liegt:„ Das End ziel der sozialistischen schien und wie die Dinge liegen, die Resolution zu sein. Redner wünscht für So viel er wiffe, feien bei der Südwest- afrikanischen Gesellschaft auch Bewegung", scheint mir von jemand, die Unterbeamten einen Erholungsurlaub von mindestens 14 Tagen deutsche Kapitalisten und zwar seien letztere die eigentliche Seele der wissenschaftlicher Sozialist zu sein beansprucht, widerfinnig. und leichtere Sommerkleidung. Für den Antrag Singer würde er Gesellschaft; diese sollten also als gute Patrioten von der Gesellschaft Denn wenn er Sinn haben soll, unterstellt er die utopistische gern eintreten, aber er sehe keinen Erfolg. zurücktreten, falls das wahr sei, was der Abgeordnete Ham- Vorstellung von einer in näherer Zukunft möglichen Erreichung Abg. Dr. Hammacher( natl.): In der Sache besteht ja teine macher darüber gefagt. Unterstaatssekretär v. Richthofen be- dieses Endziels". Faßt man aber die volle Durchführung des Meinungsverschiedenheit. Ich muß mich im Gegensatz zu den Abgg. ftätigt, daß auch deutsche Kapitalisten in der Südwest- afrikani- sozialistischen Prinzips als eine Sache auf, die nur das Produkt Singer und Müller- Fulda auf den Standpunkt des Abgeordneten schen Gesellschaft fäßen und zwar im Vorstand derselben einer Reihe von gesellschaftlichen Entwickelungen sein kann, so ist Kardorff stellen und theile feine staatsrechtlichen Bedenken. Die Herren Woermann und Scherlach.( Große Heiterkeit.) es finnlos, jemand vorzuwerfen, er gebe das Endziel dieser Entdie Gehaltserhöhung des Staatssekretärs anlangt, so Abg. Hammacher: Woermann habe anfangs nicht zur Damara- wickelungen auf. Sinn hat es nur, jemand den Verzicht auf be= möchte ich noch cimal fagen: Ich hoffe, auch bei der Regierung Gesellschaft gehört. Abg. Müller- Fulda hofft, da Deutsche bei der stimmte Forderungen oder Kampfmethoden, die Abwendung von bes bringt man dem Satz Verständniß entgegen noblesse oblige". Südwest- afrikanischen Gesellschaft seien, diese jetzt Entgegenkommen stimmten Voraussetzungen und Folgerungen der sozialistischen Theorie Wenn uns zugemuthet wird, das Gehalt eines Beamten zu erhöhen, zeigten. Abg. Bebel glaubt, daß man da wohl falsche Hoffnungen vorzuwerfen. dessen verdienstvoller Vorgänger sich 25 Jahre und länger mit dem hege. Er freute sich nur, daß der Abg. Hammacher mit seiner fitt Folgt aber daraus, daß ich es ablehne, mich mit dem sogenannten gleichen Gehalt begnügen mußte, obwohl er sich nicht in glänzenden lichen Entrüstung so hereingefallen sei. Diese sei bei all' diesen Endziel der sozialistischen Bewegung" zu befassen, daß ich überhaupt privaten Vermögensverhältnissen befunden hat, so können wir für Unternehmungen übel angebracht, die deutschen Patrioten würden jedes bestimmte Ziel dieser Bewegung leugne? Ich würde es beeine solche Erhöhung mit gutem Gewissen nur stimmen, wenn sich sehr freuen, wenn nächstens in der Provinz Schantung der dauern, wenn meine Worte so verstanden würden. Eine Bewegung auch die Gehälter der Unterbeamten erhöht werden.( Beifall.) ein chaotisches chinesischen Regierung ähnliche Löwenverträge zu gunsten der ohne Ziel wäre denn sie wäre chaotisches Treiben eine Bewegung ohne Richtung. Abg. Dr. Lieber( 3.) betont, daß ein Ausgleich in den Beamten deutschen Rapitalisten abgedrückt würden. Kein Mensch dächte an auch Ohne Ziel feine flaffen nicht nur nach oben, sondern besonders nach unten stattfinde. Kolonialpolitik, wäre feine Aussicht auf Profit dabei. Abgeordneter Richtung, soll die sozialistische Bewegung nicht fompaßlos Abg. Graf Roon( f.): Wir stehen etatsrechtlich in diametralem Hammacher habe sich nicht über die Südwest- afrikanische Gesellschaft hin- und hertreiben, so muß sie selbstverständlich ihr Ziel haben, Gegensatz zur Anschauung der Sozialdemokratie. Ich gönne den entrüstet, sondern über die Regierung, die jene Verträge abgeschloffen dem sie bewußt zustrebt. Dieses Ziel ist aber nicht die Verwirk Zandbriefträgern alles gute, aber ich fann weder für die Resolution habe. Die Titel 1 und 6 werden mit Mehrheit bewilligt. Jm lichung eines Gesellschaftsplans, sondern die Durchführung eines der Kommiffion noch für den Antrag Singer stimmen, da ich es Titel 7 werden 250 000 m. für einen Hafenbau in Swakopmund Gesellschaftsprinzips. Soweit sich die Aufgaben der Sozialdemokratie nicht für unbedenklich halte, einen Druck auf die Regierung auszu- gefordert. Hierüber entsteht eine Debatte, an welcher sich nicht aus den jeweilig gegebenen Bedürfnissen des Kampfes der üben. die Abgg. Prinz Arenberg, Hammacher. Müller Fulda, Arbeiter für ihre politische und ökonomische Emanzipation ergeben, Nachdem noch Müller Sagan und Major Lentwein betheiligen. Die Kosten kann man in der That das Ziel der sozialistischen Bewegung, will der Hafenanlage werden 900 000 auf ca. M. geschäßt. man nicht in Utopisterei verfallen, nur als Prinzip formuliren, Letzterer hält eine längere Rede, in welcher er dem Reichs- etwa als die allseitige Durchführung der Genossenschaftlichkeit." tag den Dank ausspricht für die gewährte Unterstützung. Die Hafen - Ich kenne kein Wort, das in gleicher Weise das Ganze der soziaanlage müsse die Eisenbahn ergänzen. Er hoffe, das Schutzgebiet liftischen Bestrebungen umspannt wie dieses, ob es sich nun um Es schließt werde noch die aufgewendeten Kosten lohnen. Die Forderung wird politische oder wirthschaftliche Forderungen handelt. bewilligt. Titel 9, Forderung von 40 000. für vier Geschüße und alle Klaffenherrschaft und alle Klassenprivilegien aus: der raft tein Genosse. feiner Klaffenlage Bevorrechtete ist der Reservefonds, 44 783 m., werden genehmigt. Die Kommission geht zur Berathung des Etats der 3ölle wenn es auch das Ziel bezeichnet, so sagt es doch nichts nur aus den ge= und indirekten Steuern über. Diese können Es wird in eine allgemeinen über Wege und Mittel. Das Debatte eingetreten. Wort nehmen zuerst die Ab- gebenen Bedingungen gefunden werden, müssen im Verhältniß Letzterer zum jeweiligen Stande der Bewegung stehen. Darum ist das allgeordneten Paasche, Müller- Fulda, Richter, Lieber. fragt an: ob sich ein wirthschaftlicher Niedergang herausstelle. gemeine Ziel gegeben, die Bewegung selbst und ihr Fortschritt in Geh. Rath Sydow sagt möglichste Erfüllung des Wunsches zu. Staatssekretär v. Thielmann antwortet, daß sich bis jetzt fein der Richtung auf dieses Ziel die Hauptsache, während es recht Der Rest des Ordinariums wird hierauf genehmigt, ebenso noch Moment dafür gezeigt habe; wie lange der günstige Zustand noch gleichgiltig ist, wie man sich das Endziel dieser Entwickelung aus Titel 1-15 der einmaligen Ausgaben ohne Debatte. dauere, könne er nicht sagen. Abg. Müller- Fulda ist pessimistischer malt. Durch alle solche Spekulationen pflegt vielmehr die Geschichte Hierauf wird ein Vertagungsantrag angenommen. in feiner Auffassung; die Steigerung der Einnahme sei im letzten ihren dicken Strich zu machen. Wo jemals geniale Vorwegnahmen Nächste Sigung Dienstag 2 Uhr. Fortseßung der heu- Jahre geringer als im Vorjahre. Unterstaatssekretär Aschenborn der Zukunft sich erfüllt haben, waren sie allgemeiner Natur und ihre tigen Berathung. Berathung des Handelsvarut vor neuen Methoden der Einnahme- Feststellung, die Verwirklichung geschah in anderer Weise und unter anderen Formen, bei den Vorschlägen der Vertrags mit dem Orange Freistaat. Etat des Lage empfehle, es Regierung als ihre Urheber voraussetzten. Es hat nur Werth, sich über den Auswärtigen Amtes.) zu belaffen. Abg. Paasche: wir seien noch auf dem auf allgemeinen Gang der Bewegung flar zu sein, und die Faktoren, ediuk 614 115. steigenden Ast, wenn auch nicht in der gleichen Stärke die für sie in betracht kommen, genau zu prüfen. Thun wir das, so wie früher. Abg. Müller- Fulda ist gegen jede Aenderung der Etats fönnen wir um das Endziel unbesorgt sein. Ich glaube, ich habe anfäße. Abg. Graf Stolberg sieht keine Gründe zur Beunruhigung. schon bei einer anderen Gelegenheit das Wort des großen Eine gute Getreideernte erhöhe im nächsten Jahr die Einnahmen Feldherrn und Staatsmannes der englischen Revolution, Oliver des Reiches infolge steigender Konsumfähigkeit der Bevölkerung. Cromwell, zitirt, daß derjenige am weitesten komme, der nicht wisse," Abg. Hammacher glaubt nicht an eine steigende Phase in der wirth wohin er gehe. Es drückt jedenfalls den Gedanken aus, den ich im schaftlichen Entwicklung, eher dürfte ein kleiner Niedergang zu er- Auge hatte, als ich sagte, daß ich für das, was man gemeinhin Endziel warten fein. Die Debatte wird geschlossen und die Sigung auf der sozialistischen Bewegung nenne, wenig Sinn hätte. Cromwell wollte eben auch nur sagen, daß, wer die allgemeine Richtung tennt, Dienstag Vormittag 10 1hr vertagt. in der er steuert, und im übrigen fich den Blick frei hält für die Bedingungen und Erfordernisse des Tages, weiter kommt als dies jenigen, deren Blick gefangen oder hypnotisirt ist, durch irgend ein fpefulativ ausgemaltes Endziel".
Abg. Müller- Fulda( 3.) gegen den Abg. Hammacher polemifirt hatte, wird die Diskussion geschlossen. Die Anträge Singer( So.) werden hierauf gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt.
Die Resolutionen der Budgetkommission werden gegen einige Stimmen der Deutsch- Konservativen angenommen.
Die Titel 25 und 26 werden bewilligt, ebenso Titel 27-51. Bei Titel 52,, Vervollständigung der Telegraphen- Anlagen" be fürwortet
Abg. Humaun( 3.) ein Gesuch der Elberfelder Industriellen um Herstellung von Verbindungsleitungen von Bielefeld nach dem Industriebezirk von Barmen- Elberfeld .
Parlamentarisches.
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Budgetkommiffion. Die Erörterung beginnt mit den einmaligen Ausgaben für das südwest afrikanische Schutzgebiet. Zur Begründung des Vorgehens der Reichsregierung in Sachen des Bahnbaues liest der Unter- Staatssekretär von Richthofen einen Be
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Erklärung.
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follte. Ich hätte ihn auch so formuliren lönnen:„ Die Bewegung Dieß der Gedankengang, dem der obige Saz Ausdruck geben mir alles, denn sie trägt ihr Biel in fich."
Tokales.
richt vor, den er zu gunsten des Bahnbaues an den Reichskanzler Im Abgeordnetenhaufe ist eine Interpellation eingebracht gerichtet und der das Eingreifen der Reichsregierung rechtfertigen worden, ob die Vorlage über die Neuregelung des Dienſteinkommens foll. Die ausgebrochene Rinderpest und der dadurch hervorgerufene der Geistlichen in nächster Zeit zu erwarten sei. Mangel an Transport- und Nahrungsmitteln habe dazu gedrängt, Der Zonentarif", Verein für Eisenbahnreform, hat eine um so mehr, da das Eingreifen von Privaten aus politischen Petition an das Abgeordnetenhaus gerichtet, worin und finanziellen Gründen, sowie in Rücksicht auf die noth- dieses gebeten wird, bei der Regierung auf eine Vereinfachung ist wendige Beschleunigung des Baues, unthunlich gewesen sei. und er billigung der Personen- Tarife bei den preußi Der Gesammtkostenaufwand für Berzinsung und Betrieb der Bahn ( Fortbewegung durch Zugthiere) würden sich auf 300 000-325 000. fchen Staatsbahnen hinzuwirken. Die Vorschläge gehen dahin: alle belaufen. Gegenwärtig würden für Transportkosten za. 250 000 m. Vergünstigungstarife mit Ausnahme der Zeitkarten, der Kinderkarten und der Tarife für den Orte und Vorortsverkehr zu beseitigen; ausgegeben, es sei also wohl möglich, durch gesteigerten Verkehr die unter Abschaffung der IV. Klaffe und unter Fortfall der SchnellzugsAuf Anregung der Zentralfommiffion der Krankenkassen Betriebskosten zu decken. Im weiteren theilt der Unterstaatssekretär, die Verhandlungen mit dem Privatbahn- Komitee und die Beufchläge einen Tarif von 6, 4, 2 Pf. für die 3 Klaffen einzuführen; Berlins hat der Vorstand der Alters- und Juvaliditäts- Anstalt dingungen mit, die jenes der Regierung stellte, die ganz unannehmbar cine Fernzone zu schaffen durch die Bestimmung, daß für Reisen Berlin die Vertreter der hiesigen Aerzte- Bereinigungen, dingungen mit, die jenes der Regierung stellte, die ganz unannehmbar über 300 Kilometer der Preis für nur 300 Kilometer erhoben sowie die zur Zentralkommission gewählten Delegirten sämmtlicher gewesen seien. Lehne der Reichstag die Eisenbahn- Borlage ab, so werde. Krankentassen Berlins auf Sonntag, den 13. Februar, nach bleibe der Regierung nichts anderes übrig, als die Bahn der Süddem Bürgersaal des Rathhauses zu einer Sizung eingeWestafrika- Kompagnie zu verkaufen. Staatssekretär des Reichsladen, um über die Frage des Heilverfahrens für Lungenkranke Schatzamts v. Thielemann führt aus, das Reichsschagamt sei mit der Sache erst Anfang Juli in Anspruch genommen worden, der Reichstag Mein in der Neuen Zeit"( Heft 18) veröffentlichter Aufsatz zu berathen. Es handelt sich im wefentlichen um die Erschließung fei om 25. Juni auseinandergegangen. Der damalige Reichsschaz„ Die Zusammenbruchstheorie und die Kolonialpolitit" hat ver Die Zusammenbruchstheorie und die Kolonialpolitik" hat ver- der Boltsheilstätten für Lungenkranke für die lungenkranken Mitsekretär habe unter dem 15. Juli erklärt, der Reichstag müsse fchiedenen Parteiblättern ebenso wie gegnerischen Zeitungen zu Be- glieder der Berliner Krantentassen. Es ist erwünscht, daß fofort nach seinem Zusammentritt benachrichtigt werden, was merkungen Anlaß gegeben, die eine Antwort meinerseits nöthig machen. diejenigen Krankenkassen, welche die Namen ihrer Delegirten dem durch Vorlegung des Etats geschehen sei. Ob die Eisenbahn. Meine Antwort wird demnächst in der Nenen Zeit" erscheinen. Bureau der Zentralfommission, Brückenstraße 10a, part. links, noch Kosten durch eine Anleihe beschafft werden sollten, darüber möge der Inzwischen bitte ich um die Erlaubniß, zwei Punkte schon hier vor nicht mitgetheilt haben, dies unverzüglich thun, da demnächst weitere Schritte erfolgen sollen. Reichstag sich aussprechen. Die Regierung afzeptire jeden gangbaren wegnehmen zu dürfen. Weg. Abg. v. Kardorff spricht sich für besondere Finanzverwaltung Der erste betrifft eine persönliche Angelegenheit. In einem Ar- Die städtischen Gaswerke haben, nachdem schon 1895/96 nach der einzelnen Kolonien und für Ausbringung der Bahnkosten durch tikel, den die Berliner Volfs- Zeitung" meinen Ausführungen widmet, einem mehrjährigen Zeitraum des Geschäftsrückganges und der GeAnleihe aus. Abg. Hasse: Indemnitätsertheilung sei nicht möglich, heißt es von mir, ich sei unter dem Sozialistengesetze„ der winnverminderung endlich wieder eine kleine Besserung eingetreten bevor man nicht die wirklichen Ausgaben fenne. Er stimmt der Re- Intransigentesten einer" gewesen, indeß, wie ich selbst später ge- war, im Jahre 1896/97 ein noch günstigeres finanzielles gierung bei, daß sie sich nicht mit einer Privatgesellschaft bei dem legentlich zugestand, aus Furcht vor dem Wettbewerb der Most'schen Ergebniß gehabt. Die Ursachen sind: einerseits die Verringerung Bahnbau eingelassen habe, er wünscht Ablösung der Rechte der Richtung". der Herstellungskosten des Gases( troh der für 1896/97 endlich durchGesellschaften in der Kolonie. Unterstaatssekretär v. Richthofen: Ich erinnere mich nicht, jemals eine solche Aeußerung gethan gefekten 2ohnerhöhung), der geringere Verbrauch bei der StraßenDie Kosten genau zu bestimmen, sei jetzt noch nicht möglich, sie zu haben. Meine Intransigenz zur Zeit des Ausnahmegesetzes ist in beleuchtung( infolge der Ausstattung der Laternen mit Glühlichtgeringere Verlust durch Leckage u. s. 10., würden sich für die 80 Kilometer lange Bahn auf etwa 1/2 Mill. teiner Weise durch die Furcht vor, oder irgendwelche Konkurrenz Apparaten), der Zunahme des G a 3- Mart belaufen. Die Eisenbahnrechte der Südwest- afrikanischen Gesells mit der Most'schen Richtung eingegeben worden. Trotzdem meine andererseits die erhebliche Namentlich der letztere Umstand schaft werde man durch Erweiterung der Minenrechte abzulösen suchen. Anschauungen im Laufe der Jahre in manchen Punkten eine absages an Private. 21bg. Richter wundert sich, daß der Staatssekretär die Beschaffungs- Aenderung erfahren haben, sind sie darin doch unverändert geblieben, ist für das finanzielle Ergebniß von ausschlaggebender Bedeutung. art der Mittel so leicht nehme. Das sei bisher nicht üblich gewesen. daß, wenn heute die deutsche Sozialdemokratie neuem Wie früher die Abnahme des Gaskonsums und des daraus erzielten Er spricht sich für Etatisirung der einzelnen Ausgaberaten aus. Was unter ein Ausnahmegesetz gestellt würde, ich in gleicher Weise Gewinnes auf die wirthschaftliche Depression zurückgeführt wurde, Kardorff verlange, fei thatsächlich jetzt schon durchgeführt, man brauche vie vor 1890" Intransigent" sein würde. Wenn die Redaktion so erklärt der letzte Verwaltungsbericht über die Gaswerke die jetzt nur die Reichszuschüsse zu addiren und man wiffe, was jede einzelne der Bolts Zeitung" nachliest, was ich über die Sächsische Wahlrechts- wieder eingetretene Zunahme daraus, daß die bereits im vorigen Kolonie uns tofte. Deckung der Kosten durch Anleihen sei bedenklich änderung in der Neuen Zeit" geschrieben, wird sie darüber nicht Berichtsjahre beobachtete Besserung der gewerblichen Verhältnisse in Berlin " auch im Rechnungsjahre 1896/97 und verwirre die ganze Sachlage. Spezielle Rolonial- Anleihen sind ein im Zweifel fein. Unding und würden nur zum Schaden des Reichs ausschlagen. Rolonial Was sie im Auge hat, ist vielleicht die Ausbrucksweise des fortgedauert habe. Außerdem komme noch die Steigerung des Anleihen würden zur maßlosen Steigerung der Ausgaben führen. Das Büricher Sozialdemokrat". In dieser Hinsicht kann ich allerdings Geschäftsverkehrs durch die Gewerbe Ausstellung in Der Gesammt Gasverbrauch betrug 1896/97 sei insbesondere gegenüber den Vorgängen in China sehr bedenklich. zugeben, daß in den ersten Jahrgängen jenes Blattes eine zeitlang betracht. 119 407 000( 110 029 000) RubitEr ist verwundert, daß man die Bahn für Dampfbetrieb baue, wenn sich eine gewiffe Rückwirkung der Manieren der Freiheit" geltend( beziehungsweise 1895/96) 119 407 000 Davon wurden abgegeben an Private 96 977 221 sie auch zunächst durch Thierbetrieb bewirthschaftet werden solle, machte. Aber das war vorübergehend und hat nichts mit dem meter. gwar 76 263 117( 72 761 854) dadurch werde der Bahnbau so theuer. Die Indemnität könne nicht grundsäßlich vom„ Sozialdemokrat" eingenommenen Standpuntt( 86 747 406) Rubifmeter, und anders als durch ein besonderes Gesetz ertheilt werden; auch sei zu thun. à 16 Pf. zu Beleuchtungszwecken, 19 997 935( 13 452 099) à 10 Pf. eine Dentschrift über den Bahnbau nöthig gewesen. Unterstaats Bei dieser Gelegenheit sei ein Irrthum richtig gestellt, der ver- zu Koch, Heiz- und gewerblichen Zwecken, der Reft für sogenannte อน Sekretär Aschenborn meint, für das jezige Vorgehen der Reichs schiedenen Parteiblättern in ihren Artikeln über den so tragisch aus Tarifflammen( öffentliche Beleuchtung in Vororten) und regierung feien Präzedenzfälle vorhanden, z. B. bei der großen dem Leben geschiedenen Genossen Conrad Conzeit unterlaufen Illuminationszwecken; ferner an die Stadtgemeinde 17309009 Marinevorlage in den achtziger Jahren. Er erklärt sich ebenfalls ift. Der um die Partei so hochverdiente Genosse ist nicht,( 17 774 902) Kubikmeter, davon 16 262 205( 16 807 023) für die gegen besondere Kolonialanleihen. Die Deckung für die Ausgaben wie es nach jenen Auffäßen erscheint, nicht gelegentlich öffentliche Beleuchtung, der Rest zum Selbstverbrauch durch die von Ausweisungen 1888 für den der Schuhgebiete würden durch die Matrikularumlagen gefunden, für der Sozialdemokrat" Gaswerke. Durch Leckage it. s. w. gingen 5 120 770( 5 506 692) welche die Einzelstaaten in den Ueberweisungen wieder Deckung eingesprungen, er hat vielmehr schon von 1883 ab die volle juristische Kubikmeter verloren. Der Reingewinn, der, wie gesagt, seit empfingen. Unterstaatssekretär v. Richthofen erläutert nochmals einige Verantwortung für dieses Blatt getragen. Was er 1888 that, war, einer Reihe von Jahren beständig zurückgegangen war und 1894/95 der Vertragsbestimmungen, die das Komitee vorlegte. Man habe die daß er diesem rechtlichen Verhältnisse, über welches das amtliche mit 32,14 M. pro 1000 Rubikmeter Gasproduktion seinen tiefsten Stand Bahn um deswillen für Dampfbetrieb gebaut, weil man nicht wisse, ob Züricher Firmenregister Auskunft giebt, dem weiteren Publikum erreicht hatte, stellte sich 1895/96 erst wenig höher, auf 3 555 842 M. oder 32,28 M. pro 1000 Rubikmeter, 1896/97 dagegen auf 4 800 251 M. der Thierbetrieb für alle Zeit möglich sei. Abg. Lieber: Die heutige gegenüber demonstrativ Ausdruck gab. Verhandlung habe wenigstens ein flares Bild der Vorgänge geboten. Der zweite Punkt, über den ich mich hier auszulaffen wünsche, oder 36,03 m. pro 1000 Rubikmeter. Die Arbeitslöhne sind Eine Denkschrift sei nothwendig gewesen, die Etatserläuterungen betrifft eine Stelle meines Artikels, von der ich annehme, daß auf 1896/97, wie bereits rwähnt wurde, etwas erhöht worden, nachs feien gänzlich unzulänglich. Er hält ein besonderes Indemnitäts- fie vornehmlich die Bemerkung der Redaktion des Vorwärts" zielt, dem sie von 1890 an bis dahin unverändert geblieben waren. Der gesetz für nicht nöthig, aber es feien klare Bermerke in den Nach- ich hätte durch die Form einiger meiner Ausführungen zu starken Reingewinn ist dadurch nur unwesentlich, fast ummerklich ge weisungen der Etatsüberschreitungen zu verlangen, damit die be- Mißverständnissen Anlaß gegeben. Ich meine die Worte auf schmälert worden, weil auf die Löhne nur ein verhältnißmäßig Die Löhne treffende Rommission genau erfahre, um was es sich handele. Er Seite 556 der Neuen Zeit":" Jch geftebe es offen, ich geringer Theil der gesammten Ausgaben kommt. was man gemeinhin unter„ Endziel des der beim Betrieb der Anstalten und beim Vertrieb der Nebenwünscht für fünftig eine Uebersicht der sämmtlichen Reichszuschüsse habe für das,
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