SAVO

Material zur lex Heinze." Unter diesem Stich wort wird dem Hamb  . Corr." geschrieben:

Afrika  . Prätoria, 9. Februar. Bei der Präsidentenwahl hat Krüger

deutschen   Landwirthschaft würde daher die Einführung des warmen| Leider schwächte er die Wirkung desselben ab burch die Hinzu Abendbrotes für das Heer liegen, die die Möglichkeit der Verwendung fügung, daß er, ebenso wie die Herren im Zentrum, auch mit der des sogenannten Krams bieten würde. Das ausländische Fleisch zweijährigen Etatvorlegung zufrieden sei. Ministerialrath v. Krug 12 764 Stimmen, Burger 3716, Joubert 1943 Stimmen erhalten. aber sowie die amerikanischen   Konserven find schon aus gesundheit erklärt, daß das neue Beamtenbesoldungs Gefeß nicht In Lydenburg und Botschefstrom erlangte Burger die geringe lichen Gründen vom Gebrauch auszuschließen." mit der Steuerreform verquickt und dadurch noch weiter hinaus Majorität. Kriiger ist also mit sehr großer Majorität zum vierten geschoben werden solle. Hinsichtlich der Steuerreform ver- Male zum Präsidenten der südafrikanischen Republik   gewählt worden. fpricht er ebenfalls raschejte Betreibung. Die Regierung habe die Die Wahl gilt auf 5 Jahre. " In Stolberg   in der Rheinproving bat fürzlich ein Raplan sich Grund- und Gewerbesteuer und Einführung einer Vermögens Grundzüge derselben bereits festgelegt. Es sei Beseitigung der Zelegraph von Kairo   bis zum Kap. Aus London  fittlich über ein bewegliches Reklamebild entrüftet, das eine voll­ständig bekleidete Frau darstellt, die ein kleines Kind auf den Händen teuer als Ergänzung zur allgemeinen Einkommensteuer in Aus- wird berichtet: Cecil Rhodes   sagte bei einem Interview, das schaukelt; das Kindchen trägt allerdings, da es eben gebadet wird, ficht genommen. Dem Abg. Glaser( Reformp) sind die großen er mit einem Korrespondenten der„ Western Mail" hatte, in weniger feine Kleidung. Hierzu schreibt die Leipziger   Firma, welche das Bewilligungen für die Landwirthschaft noch lange nicht groß genug. als zwei Monaten werde der Telegraph arbeiten auf tausend Meilen Reklamebild ihren Kunden verabfolgt, dem 2. T.": Er erhebt gegen den Abg. Schmitt( 3.) den Vorwurf, er sei ein von Uganda   aus, und die egyptische Regierung werde ihr Drahtnes Das Bild ist in vielen tausenden von Exemplaren verbreitet schlechter Abgeordneter", weil er die Benachtheiligung der Städte bis Chartum ausdehnen, das ohne Zweifel bald erreicht werde. Es und mit Ausnahme eines Falles in dem ultramontanen Münster, wo in Sachen des Wahlrechts behaupte. Auch die Sozialdemokraten stehe zu erwarten, daß man in furzer Zeit Depeschen von Kairo   nach eine Kundin das Bild in, fittlicher Entrüftung" zerrissen und verbrannt verdienen nicht das Vertrauen der Bauern, denen nur der Antrag dem Kap senden tönne. hat, hat es überall lebhafte Anerkennung gefunden. Als Gegenstück Ranih helfen könne. Der Redner erregte durch seine unfreiwillige zu dem aus Stolberg   berichteten Falle können wir anführen, daß Komik wiederholt die stürmischste Seiterkeit des ganzen Hauses, Abg. Die Kuli Gefahr. Gegenüber der gewöhnlichen An­ein Pfarrer in einem Orte am Main   eine solche Freude an dem Bennrich( 3) hofft auf baldige Erfüllung feines Lieblings- nahme, daß die bedürfnißlosen Tagelöhner der gelben Raffe dem Bilde hatte, daß er sich mit der Bitte an uns wandte, ihm ein antrages auf Eirichtung einer hessischen Staatslotterie. Exemplar für die dortige Kleinkinderschule zu überlassen, deren 70 Finanzminister Weber fann ihm aber feine großen Hoffnungen europäischen Arbeiter eine verderbliche und unwiderstehliche Kon­Eleinen Böglingen er damit eine Weihnachtsfreude machen wolle. machen. Das Geld hätte die Regierung zwar gen, aber sie schämt turrenz zu machen drohen, ist schon mehrfach vor Uebertreibungen was hätte bie Regierung away gecil, aber ſie ſchö gewarnt worden, Es Wir legen die Karte des Herrn Pfarrers zur Beglaubigung sich doch etwas. Diefer Fragen, ist gewiß sehr schwierig, die Entwickelung vorauszusehen. Jenenfalls aber erscheinen die Mit­theilungen einer hiesigen Korrespondenz, die dem japanischen Blatte Mainichi" entnommen sind und die Konkurrenz der Kulis anders Das Blatt Mainichi" brachte jüngst einen Artikel,

bei.

Ausgaben

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Asien  .

Aus Baden, 9. Februar.( Eig. Ber.) Badischer Land: Wir wollen dem Herrn Raplan in Stolberg   und der frommen tag. In der heutigen Sitzung beschäftigten die badischen Münsteranerin die Genugthung gönnen, daß das Bildchen, deſſen Stra fanstalten die zweite Rammer Rach Nudität übrigens nicht die Spur des Anstößigen zeigt, auf den Judex Budgetkommission betragen für 1898/99 die orde dem Bericht der auffassen als gewöhnlich geschieht, recht bemerkenswerth. tommt. Das wäre zugleich die beste Reklame für den kleinen un schuldigen Nackedei. Im übrigen geben die kleinen Vorkommnisse eine beherzigenswerthe Illustration der Verwirrungen und Albern­heiten, zu denen eine lex Heinze nach dem Muster des Zentrums­antrags führen würde."

gegen

des Unterbietens

11ur eint

!, welcher ba 2 759 606 M., die außerordentlichen 253 009. An Einnahmen Steigen der Arbeitslöhne in Japan   seit 1895 behandelt. Laut sorg­aus dem Betrieb der Gefängnisse und Zuchthäuser sind 1876 204 W., fältiger Erhebungen stiegen die Löhne in Japan   ſeit 1895 durch darunter 800 000 M. aus dem Gewerbebetrieb eingefeßt, was eine schnittlich uni volle 30 pet. In einzelnen Gewerben war die Zu Einnahme von 267 M. pro Sträfling für die Strafanstalten be- nahme viel bedeutender, so besonders bei den Schneidern, in den deutet. Von allen Seiten des Hause fonnte man einen relativen Baugewerben u. f. w., und fie beschränkte sich nicht auf gelernte - Ueber Herrn Hülle's Agitationstbätigkeit Fortschritt früher fonstatiren, und ganz besonders Arbeitskräfte, sondern traf auch die Kulis, die Tagelöhner, welche fann preußischen Gefängnißwesen und ihre Rostendeckung bringt das„ Boltsblatt für Hessen u. Waldeck  " im Bergleich zum das eine Lohnzunahme von 25 p& t. in awei Jahren zu verzeichnen einige interessante Beiträge: badische als ein humaneres bezeichnet werden. Die Klagen haben. Dieses Steigen der Löhne erhält aber noch be Vor zwei Jahren wurde der Hülle'sche Arbeiterfreund" in allen Gewerbebetrieb der Strafanstalten Badens haben sich im letzten Theil den sonders Gewicht dadurch, über die Beeinträchtigung des freien Handwerks durch daß es offenbar nicht ein bloßes Ortschaften des Kreises Eschwege   unentgeltlich vertheilt. Auch jetzt einer stetigen Bewegung ist und geschieht das übrigens noch auf den Dörfern. In Waldkappel   wird Jahre sehr vermindert. Nach dem Kommissionsbericht laffen sich die Aufflackern. Das ergiebt sich aus der Thatsache, daß die Preise von Das Blatt den Kindern in der Schule zugetheilt. Desgleichen auch Grundsäße, nach denen der ausschließlich in Regie erfolgende Betrieb 1895 fchon sozusagen gestiegene" Preise waren, indem sie um in Nenerode. Bei der letzten Wahl find die Hülle'schen Flugblätter sich regelt, dahin zusammenfassen: Thunlichste Spezialisirung in viele 39,2 pet. höher standen, als die vom Jahre 1886. Die Löhne überall im ganzen Wahlkreise verbreitet worden und zwar meistens Arbeitsgattungen, möglichster Absatz im großen und Ausdehnung mußten so steigen und werden noch mehr steigen müssen, weil die von Pastoren oder Bürgermeistern. Die vom Eschweger   Kreistag des Absatzgebietes wie Bertheilung auf viele Orte, Vermeidung Preise aller Verbrauchsgegenstände und besonders der Lebensmittel dafür bewilligten Kosten betrugen übrigens nicht, wie gesagt war, 2000, öffentlicher Ankündigungen und der zwischen 1886 und 1897 in noch höherer Maße stiegen. Die Preise fondern 3000 M., die in der Abrechnung vom 18. Januar 1891 wie folgt freien Arbeit, möglichste Ausdehnung der Leistungen für für Kohlen stiegen in den letzten zehn Jahren um 195 pCt, Kupfer 262 pCt., 204 pCt., Rattun um 205 pCt., Bauholz um gebucht sind: Nachtrags- Etat g. zur Verbreitung von Schriften Reichs- und Staatsbedürfuiffe. gegen die sozialdemokratische Agitation auf dem Lande 3000 m. Von sozialdemokratischer Seite sprachen die Genossen Drees. Ratfubushi( gekochter und getrockneter Fisch) um 264 pCt., Salz um Also nicht vor zwei Jahren, sondern vor der zweitvergangenen Wahlbach und Geck über die Nothwendigkeit, dem Verkaufspreis der 217 pCt., Gier um 222 pCt., Matten um 199 pCt., Miso  ( Nahrungs­geschah dies. Seither sind uns ähnliche öffentliche Abrechnungen in Anstalten verfertigten Produkte die Berechnungen für Arbeitslöhne mittel, aus Bohnen hergestellt) um 181 pCt., Del um 201 pct. u. f. w. nicht mehr zu Gesicht gekommen, aber die Hülle'sche Schmähliteratur 3 grunde zu legen, wie sie im freien Gewerbe jeweils nach dem Stande Insbesondere der Reis, das Hauptnahrungsmittel der großen Masse des Arbeitsmarktes berechnet werden müssen. Auch für die indivi- des Volfes, ist ungeheuer im Werthe geftiegen. Im Jahre 1887 wird nach wie vor luftig weiter verbreitet. Schaffinnes, von wo jetzt das Geld dazu herkommt? Wir glauben geordneten ein. Bom Ministertisch wurde die befriedigende Er- im Jahre 1889 war er auf 5,50 en gestiegen, 1890 auf 8,15 en, Bedarf es da großen duelle Behandlung der politischen Gefangenen traten die beiden Ab- toftete ein„ Rotu"( 5,13 Scheffel) Reis im Durchschnitt 4,71 Yen; nicht!" Der Hülle'sche Zeitschriftenvertrieb wird von den Behörden ge- tlärung abgegeben, daß die Selbstbeschäftigung der Redakteure in der 1895 auf 8,21 Den. und jetzt( das heißt im Winter 1897) fostet der rühmt als Förderer des sozialen Friedens unter Arbeitnehmern und Regel gewährt werden soll und nicht- Kotu Reis in Tokio   nicht weniger als 20 Yen! Dazu wird mit­Arbeitgebern. Dem gegenüber wird die Freif. 3tg." darauf auf wegen wiederholter Strafhaft eines Redakteurs systematisch verweigert getheilt. daß in den westlichen Provinzen, in denen die Induſtrien merksam gemacht, daß die Buchdruckerei des Herrn Hülle die einzige wird. Es soll indessen die Gewährung von Vergünstigungen von hauptsächlich ihren Siz haben, trotz diefer bohen Preise teine Noth Fall zu Fall geprüft werden. nennenswerthe Buchdruckerei Berlins   ist, welche den von unter den Arbeitern herrscht, weil sich eben ein starkes Verlangen Prinzipalen und Gehilfen vereinbarten deutschen  -Chronik der Majestätsbeleidigung3.Prozesse. nach Arbeitskräften geltend macht und die Leute sammt und sonders Buchdruckertarif nicht anerkennt.­Wegen Majestätsbeleidigung und Widerstandes wurde in Braun- volle Arbeit finden; dagegen sollen in den ackerbautreibenden nörd­Eisenbahn und Bergbau in Kiaotschau. Nachschweig der Bäckergeselle Wagner aus Burgstädt   in Sachsen von lichen und östlichen Theilen des Reiches infolge des hohen Reis­einer dem Berl. Attionär" zugebenden Information haben bereits der zweiten Strafkammer des Landgerichts nach nichtöffentlicher preises schon bedenkliche Kravalle stattgefungen haben, und die Noth verurtheilt. Nach groß Verhandlungen mit der Deutsch  - Asiatischen   Bant wegen Konzestos Verbüßung der Strafe soll Wagner dem Arbeitshause überwiefen tritt Japans   in die Reihe der Kultur- und Industriestaaten hat

wiffer Bergwerks- Gerechtsame dortselbst, über welche der Staatssekretär Herr v. Bülow Mittheilung machte, begonnen. Dem Konsortium gehören die Distonto- Gesellschaft, Darmstädter Bant, Deutsche Bant, Dresdner Bank, Berliner Handels- Gesellschaft  , Nationalbank für Deutschland, A. Schaaffhausenscher Bankverein, sowie die Bank­häuser S. Bleichröder, Mendelssohn und Co. und Robert War­fchauer u. Co. an.

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Neisse  , 9. Februar. Der frühere Feldwebel Bartelt von dem hier garnisonirenden Pionierbataillon Nr. 6, der seine Frau erschossen hatte und deswegen vom Kriegsgericht zu 7/ fährigem Buchthause verurtheilt worden war, ist nunmehr, nach dem er 4½ Jahre in der Strafanstalt zu Ratibor   verbüßt hat, be­gnadigt und auf freien Fuß gesezt worden.-

Vom 3eugnißzwangsverfahren gegen den Drnderlehrling. Der Lehrling Kurczynsky von der„ Gazetta Grudziadska", der vor drei Wochen in Zwangshaft genommen wurde, weil er sich geweigert hatte, den ihm bekannten Namen des Berfaffers eines Artikels zu nennen, ist jetzt aus der Haft wieder entlassen worden.

Als ganz besondere Ruhmesthat wird dieser Fall in den Annalen der deutschen   Justiz nicht gerade zu verzeichnen sein.

Wesel  , 9. Februar. In die hiesige Festung über führt wurden 9 Mann des 16. Jnfanterie- Regiments in Köln  , die in Gemeinschaft mit 7 anderen Kameraden vor einiger Beit, wie wir berichtet haben, ihren Stubenältesten überfielen und schwer miß­handelten. Wie noch erinnerlich sein dürfte, tödtete bei dieser Ge­legenheit der Stubenälteste in der Nothwehr einen der Angreifer durch einen Stich mit seinem Seitengewebr. Die übrigen 6 Theil. nehmer an der Schlägerei werden in diesen Tagen in die hiesige Festung eingeliefert werden.

werden.

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wie es schon verlautete

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um

sid dit du nicht für die weißen für die abendländischen Arbeiter fondern Desterreich. Roletne für die gelben Maffen, von denen jener angeblich vernichtende Graz, 10. Februar. Der Landtag verhandelte heute über Wettbewerb drohte.- den Gesezentwurf betreffend die Einführung des direkten und geheimen Wahlrechts. Im Laufe der Verhandlungen ver ließen die Katholisch Konservativen und die Slovenen den Saal. Die Sigung dauert fort.

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Amerika.

Bresse   einen Brief des spanischen   Gesandten in Washington  , Dupuy

New- York  , 9. Februar. Die biefige fubanische Junta hat der de Lome, an den früheren spanischen   Minister Canalejas  , der sich Prag  , 10. Februar. Landtag. Lippert und Genossen be- türzlich in New York   und auf Kuba   aufhielt, übermittelt. Der antragen, in Ausführung der Vereinbarungen von 1890 teien un- Brief, der in Habana   von einem Kubauer entwendet wurde, enthält gefäumt Vorarbeiten zur Umgestaltung der Bezirks- und Kreisgerichte beleidigende Bemerkungen über Mac Kinley. In den amtlichen der Art fertig zu stellen, daß sie nach Möglichkeit nur Gemeinden Kreisen Washingtons hat die Angelegenheit großes Aufsehen hervor einer Nationalität umfassen. Ein weiterer Antrag deffelben Abge- gerufen. Staatssekretär Sherman bat geäußert, wie ein Telegramm ordneten spricht die Ueberzeugung aus, daß die Vorbedingung des ans Washington   meldet, wenn Dupuy de Lôme thatfächlich solch nationalen Friedens dem Lande nur dadurch gegeben werde, daß einen Brief geschrieben hätte, so würde dies einen Verstoß gegen die die gesammte öffentliche Verwaltung und Gerichtspflege nur Ge in der Diplomatie herfömmliche Umgangsform bedeuten, von dem meinden einer Nationalität umfaßt. Die Sigung dauert fort. die Regierung Notiz nehmen müßte. Die Regierung der Vereinigten Pola, 9. Februar. Landtag. Während einer in frontischer Staaten hat in Madrid   Borhaltungen machen lassen. Nach Sprache gehaltenen Rede Mandic's fam es heute zu erregten Szenen, Washingtoner Telegrammen foll Dupuy de Zome wiederholt seine die durch die Behauptung gesteigert wurden, daß der Sitzungssaal Entlassung nachgesucht haben. Die Blätter behaupten, er sei ab­von Polizeiorganen überwacht werde. Letzteres beruhte auf einem berufen worden. Mißverständniß, das der Landeshauptmann und der Bertreter der Regierung auftlärten. Da auch der ebenfalls frontisch sprechende Abg. Corsolic seitens der Besucher der Gallerie unterbrochen wurde, mußte die Sigung geschlossen werden.

Ungarn  . sid

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- Der Präsident der zentralamerikanischen Republit Guatemala  , Barrios, ift ermordet worden. Er galt als ein Förderer der deutschen   Handelsinteressen. Sonst hat man nur Nach­theiliges über ihn erfahren. In Guatemala   herrscht Ruhe.ds

Montevideo  , 10. Februar. Der Präsident Cuesta forderte die Rammer auf, sich binnen 24 Stunden über seine Wiederwahl zum Budapest  , 10. Februar. Abgeordneten hans. Die Präsidenten der Republik auszusprechen. Die Wahl wird auf den Verhandlungen über das Budget des Ackerbau Ministeriums werden 1. März festgesetzt. Da noch außerdem mit der Verhängung des fortgesetzt. Der Abg. Bessinger( liberal) befürwortet forgfältige Belagerungszustandes gedroht wird, scheint es mit der Freiheit der Pflege des Obstbaues und der Kolonisation im Temeser Komitat Wahl in der südamerikanischen Republit nicht weit her zu sein. und spricht sich gegen jede Einschränkung der Preß this dil München  , 9. Februar.( Eig. Ber.) Die heutige Kammerfigung freiheit aus. Auch Graf Eugen 3 ichy( Nationalpartei) etarlamentarisches. gestaltete sich äußerst lebhaft, denn es tam zu sehr scharfen Aus: fich gegen die Einschränkung der Breßfreiheit, einandersetzungen zwischen dem Zentrum und den Liberalen. Auf weil er diefelbe für ungeeignet hält zur Ein­der einen Seite griff Dr. Heim die Liberalen und besonders ihren dämmung der sozialistischem Bewegung. Parteifreund Wagner persönlich an, wobei er sich eines äußerst groben Zones bediente. Auf der anderen Seite brandmarkie

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England.

Rußland.

Neneinrichtung der

Die

Der Bundesrath überwies in der heutigen Sigung die Vor­lage betreffend die Einfuhr von Rindern aus Dänemark   und Schweden  - Norwegen  , sowie den Gesetzentwurf für Elsaß- Lothringen  Dr. Casselmann das demagogische Auftreten des Zentrums- Da3 Unterbaus in gegenwärtig folgendermaßen zu­wegen Ergänzung des Gefeßes betr. Die Rechtsverhältnisse der Be­Hannemann, sowie das Gebahren der Zentrumspartei   überhaupt in fammengefeßt: Konservative 338, liberale Unionisten 68( aufammen amten und Lehrer vom 23. Dezember 1873 den zuständigen Aus­einer Weise, daß die Herren vom Zentrum ganz wüthend wurden 406), Liberale 182, Nationalisten 70, Parnelliten 12( zusammen 264). schüssen.- und einen großen Standal aufführten, um den Redner am Sprechen Die Mehrheit der Regierung beträgt mithin 142. Sie ist seit den Ju der Budgetkommission des Reichstage wurden heute zu verhindern. Der Energie des Präsidenten gelang es aber doch, letzten allgemeinen Wahlen um 10 gefunten, indem die liberale zunächst die Einnahmen des Reichs an Zöllen, Berbrauchssteuern wenn auch nur mit äußerster Mühe, diesem Gehör zu verschaffen. Partei 5 Wahlkreise erobert hat. Die Konservativen zählen von den und Averfen nach den Anfäßen des Etats unverändert genehmigt Von unseren Freunden sprach noch Genoffe Scherm, der die 670 Mitgliedern des Hauses drei mehr als die Hälfte des Hauses d fodann in die Berathung des Militär Etats Sozialdemokratie gegen die Ausführungen Dr. Heim's sowie gegen( 888-885). Ohne die Hilfe der liberalen Unionisten tönnen sie eingetreten. Bei den Ausgaben wurde auf Vorschlag der die gestrigen Vorwürfe und persönlichen Angriffe der beiden deshalb kaum fertig werden. Die liberalen Unionisten haben ohne Referenten zuerst Titel 1 von Kapitel 37 erörtert, welcher die Bentrums Abgeordneten Dr. Pichler und Dr. Jäger energisch ver Zweifel in der letzten Zeit an Boden im Lande verloren. Webrfoften betragen 69 600 M. Es wird an die Spize ein Feld= Feldzeugmeisterei" betrifft. theidigte.­gengmeiiter mit 16 500 W. Gehalt gestellt. Durch die Schaffung Aus Hessen  , 9. Februar.( Eig. Ber.) Landtag. Die Generalbebatte über das Budget wurde hente fortgefeßt. Ministerial Aufhebung der Zensur? Eine bedeutungsvolle Mits ber besonderen Behörde außerhalb des Kriegsministeriums foll vor­rath Dittmar bestritt, daß die Behandlung im 3uchthaus theilung tommt aus Rußland  . Der Minister des Innern bat am nehmlich eine Entlastung des allgemeinen Kriegsdepartements herbei­geführt werden. Graf Noon( t.) und Freiherr   v. Hertling( 3) Marienschloß das gefeglich Erlaubte überschritten haben. 22. Januar genehmigt, daß die in Kiew   erscheinende Zeitung befürworten die Bewilligung und weisen auf den großen Arbeits­Krummschließen sei ein unentbehrliches Mittel zur Bewältigung Riewljanin" obne Präventivzensur erscheine. Die Birsb. Wjed." freis des Felbzeugmeisters hin, der im Frieden für ca. 855 Millionen renitenter Verbrecher. Abg. Ulrich, der heute nicht mehr zu Wort und der" Kaspi" batten bereits vor Wochen die Nachricht gebracht, eis des Feldzeugmeisters hin, der im Frieden für ca. 855 Millionen fam, wird dem Regierungsvertreter die Antwort nicht schuldig es stehe die aumälige Aufhebung der Provinzial- Präventivzensur ve Material zu verwalten habe, wozu im Kriegsfalle fofort noch bleiben. Abg. Reinhart( natl.) giebt die Benachtheiligung der vor. Die Now. Wr." legt dem ministeriellen Beschluß eine hohe etwa 63 Millionen für Neuanschaffungen hinzutreten.Kriegsminister Städte bei der Vertretung im Landtag zu. Desgleichen sein Fraktions- Bedeutung bei, indem sie schreibt:„ Rein formell wird die Gr. Goßler betont besonders die Nothwendigkeit einer scharfen Rontrolle für welche eine verantwortliche Persönlichkeit eintreten genosse Schröder. Von der sozialdemokratischen Fraktion laubniß, daß ein Provinzialblatt ohne Bensur erscheine, nicht zum müsse. Der Minister selbst sei bei dem großen Umfange der übrigen wurden zwei Anträge eingebracht, in denen eine Vermehrung ersten Mal ertheilt. Im Kiewljanin" wird aber zum der Wahlkreise resp. Mandate, den veränderten Bevölkerungs- ersten Mal eine politische Provinzialzeitung des europäischen   Ruß­verhältnissen entsprechend, und außerdem die Vornahme der land von der Zenfur befreit, und diese Thatsache ist von so Landtagswahlen an Sonntagen verlangt wird. Auch augenscheinlicher Wichtigkeit, daß sie der Erläuterungen beinahe der Finanzminister Weber gesteht zu, daß die Wahlkreiseintheilung nicht bedarf. Die Emanzipation ist wahrscheinlich durch den neuen veraltet und nicht mehr gerecht sei. Die Frage, ob eine Verkürzung Generalgouverneur von Kiew  , General Dragomirow, veranlaßt der Budgetperioden rathfam fei, beantwortet er in ablehnendem worden; daß sie einen bedeutenden Fortschritt in der Geschichte der Sinne. Sodann fingt er ein hobes Lied auf die Bortheile der russischen Journalistik bezeichnet, taun wohl nicht fraglich sein. Eisenbahngemeinschaft mit Preußen, die auch den Ane Man fann nur wünschen, daß sie in möglichst großem Maßstabe gestellten und Arbeitern beffere Verhältnisse gebracht habe. Der angewandt werde." lettere Bunft wird bei Berathung des entsprechenden Einzeletats Freilich muß abgewartet werden, ob es sich nicht, wie wir von fozialdemokratischer Seite noch die gebührende Beleuchtung glauben, um eine ganz vereinzelte, aus besonderen Gründen erlaffene finden. Abg. Met( freif.) tritt für einjärige Budget. Waßregel handelt. Uebrigens besitzt die russische   Regierung durch perioden ein und bringt einen dies beziveckenden Antrag ein. igre Präventivzensur zahllose Mittel zur Kuebelung der Presse..­

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Dienstgeschäfte dazu außer stande. Der Feldzeugmeifter werde vom Minister ernannt, habe aber seine Vorschläge dem Kaiser direkt zu unterbreiten. Der Titel, sowie das ganze Kapitel werden bewilligt, ebenso die entsprechenden Forderungen für das bayerische und württembergische Kontingent  .- Die Berathungen

werden morgen fortgesetzt.

Kommiffion für die lex Seinze. Die Debatte beginnt mit § 182a, dem sogenannten Arbeitgeberparagraph. Die Abg. Bieschel und Barth beantragten, die Worte zur Duldung oder Verübung unzüchtiger Handlungen" zu streichen und zu sagen zur Gestattung des Beischlafs". Abg. Edhall beantragt zu sagen zur Unzucht ver­leitet"; er zieht aber später im Laufe der Deballe den Autrag zu rück. Die Abgeordneten Pieschel und Barth vertheidigen ihre