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Br. 35. 15. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.

voll 01 pilimo

Abgeordnetenhaus.o

Die gestern abgebrochene erste Berathung der Ueber­schwemmungsvorlage wird fortgesetzt.

Abg. v. Arnim( t.) legt ausführlich dar, daß die in der Vor­Tage bewilligten Mittel nicht ausreichend find.

Reg.- Kommissar Geb. Rath Keller behauptet mißverstanden zu fein; er babe nicht gesagt, daß die Gegenden an der unteren Oder genügend geschützt feien, sondern nur, daß sie in früheren Jahren gute Ernten gemacht haben.

zukommen.

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Freitag, 11. februar 1898.

ströme häufig die Regulirung der Nebenflüsse verabsäume, wodurch Chemnih 20 pCt. Die Thüringer   Gasgesellschaft zu Leipzig   be die Ueberschwemmungen gefördert werden. glückte ihre Aktionäre mit 21 pCt., die Vereinigten Eschenbach'schen Abg. Dr. Porsch( Str.) bedauert, daß für die Kreise Glay, Werke, Aftiengesellschaft in Dresden   mit 22 pCt., die Baumwall­18. Ginng vom 10. Februar 1898, 11 11 hr. 29 Habelschwerdt  , Neurode, die Beschädigungen in Höhe von spinnerei Mittweida   mit 24 pCt., der Zwickau   Oberhohndorfer Am Miniftertische: von der Recke, von Miquel, 400 000 m. erlitten baben, Staatsentschädigungen nicht in Aussicht Steinkohlenbau- Verein mit einer Abschlagsdividende von 30/3 pCt, Shielen und Kommissarien. genommen sind; er behält sich vor, in der Kommission darauf zurück- und die Aktionäre des Zwickauer   Steinkohlenbau- Vereins Vereins­glück konnten sogar eine Abschlagsdividende von 65 pCt. einheimsen. Regierungskommissar Klose bemerkt, die Fassung des Gesetzes Zum Schluß fei noch an einigen Beispielen dargethan, daß auch gebe keinen Anlaß zu der Besorgniß des Vorredners. die Seeleute in ihrem mit beständiger Lebensgefahr verbundenen Abg. Graf Strachwitz bemerkt zu dem Vorwurfe des Ministers Berufe den Rhedern recht ansehnliche Profite erarbeiten. Die Deutsch­Miquel, daß er eine Beschuldigung gegen das Ministerium aus- Australische Dampfschiffs Gesellschaft in Hamburg   bringt eine Dividende zusprechen unterlassen habe, er habe nur über Meinungen in der von 8 pet. und Abschreibungen in der Höhe von 1/2 pt. in Vorschlag. Bevölkerung Mittheilung gemacht. Eine Kritik der allerhöchsten Gegen die hohen Abschreibungen protestiren jedoch verschiede Aktionäre; sie Entschließungen habe ihm fern gelegen. wünschen, daß dieselben herabgefeßt und 12 pet. als Dividende Die Vorlage geht an eine besondere 28er Kommission. vertheilt werden. Die Rhederei Schundt ut. Hansen in Flensburg  Hierauf wird die Spezialberathung des Bau& tat3 fort vertheilte von ihren einzelnen Dampfern folgende Gewinne: gefeßt. Ballas 6 pet.( bei 51/2 monatlicher Fahrt), Merkur   und Venus je Regierungskommiffar Geb. Rath Klose bemerkt bezüglich der Die Abgg. Lotichins( natl.) und Wolf- Bieberich treten für 12 pCt., Juno 10 pCt., Mars und Jupiter je 15 pet. Von dem Schadensberechnung, daß die Berechnung der Regierung nur die die Regulirung des Rheines ein, wozu die Regierung nach der Ertrage, den die Dampfer der Rhederei Holm u. Molzen brachten, Schäden der Nichtleistungsfähigen betreffe, während Herr v. Arnim wurde bestritten, daß dieser Vertrag eine solche Verpflichtung 7/2 vCt., Mira 8 pet., Elektra und Taggeta je 10 pet., Capella Rhein- Schifffahrts- Akte verpflichtet sei. Vom Regierungstische wurden folgende Dividenden vertheilt: Spezia 5 pCt., Stern Abg. Kuoch( t.) schäyt ebenfalls den Schaden höher, als die enthalte. 11 pt., Wega und Gemma je 12 pet, und Maia 20 pCt. Regierung denselben berechnet. sieht, auch das abgelaufene Abg. v. Bubochbruck( t): Der Kreis Glogau   nimmt an den Segnungen der Vorlage leider nicht theil, obwohl dort Schäden im Betrage von über 300 000. entstanden sind..

Regierungskommiffar Frhr.   v. Scherr- Thoß empfiehlt zur Ab­wendung fünftiger Ueberschwemmungen an der unteren Oder die Bildung neuer Genossenschaften.

den Gesammischaden berechnet habe.

Thielen, daß die Nothwendigkeit eines beſſeren Schuges der Stadt ein fettes Jahr. Ihnen gönul's die Regierung. Man hat nichts Bosen gegen Hochwassergefahren anerkannt wird. Der Staat habe auch davon gehört, daß sie mit dem Plane schwanger ginge, die Unter­feine Bereitwilligkeit zu Beiträgen ausgesprochen, doch habe ein früheres nehmer in der Ausnutzung der Konjunktur zu beschränken. Im Projekt die Billigung der Regierung nicht gefunden, wohl aber ein Gegentheil, sie fördert die Unternehmer- Intereffen, wo sie nur neues vom Oberbürgermeister von Posen aufgestelltes Projekt, dessen kann, wie die chinesische Expedition wieder deutlich zeigt. Den Die Arbeitern aber, Ausführung staatliche Unterstützung nicht erheischt. die Konjunktur ebenfalls ausnutzen wollen und das nur durch gemeinsames Vorgehen können, will die Regierung das ohnehin schon sehr dürftige Koalitionsrecht noch beschränken, gegen die nicht ganz loyale Ausnutzung dieses Rechts follen noch härtere Strafbestimmungen geschaffen werden, als schon der§ 153 der Gewerbe- Ordnung enthält.

Abg. Schmidt- Warburg wünscht einen Hafen in Höxter  . eines Sicherheits- und Umschlagshafens geplaut werde. Vom Regierungstische wird erwidert, daß in Höxter   die Anlage Morgen( Freitag) 11 Uhr: Weiterberathung, Forstetat. Schluß 4 Uhr.

Boziales.

Arbeiter, merkt Euch das für den Tag der Reichstagswahl, der die einzige Gelegenheit für Euch ist, bestimmend auf die Politik der Regierung einzuwirken.

Abg Graf Strachwitz( 3.) proteflirt gegen die Gleichgiltigkeit, mit welcher die Regierung sich den Verheerungen gegenüber ver­halten hat. Im Lande und namentlich unter der betheiligten Be­völkerung herrsche hierüber gerechte Entrüftung. Die Arbeit der Soldaten war durchaus feine hervorragende, namentlich fehlte die einheitliche, planmäßige Anweisung. Jedenfalls hat die Regierung ziemlich lange gewartet, ehe sie sich überhaupt entschloffen hat, eine Entschädigung zu gewähren; das ist um so bedauerlicher, als die Provinz so start belastet ist, daß sie größere Summen nicht mehr aufbringen kann. Wie wohlthuend hat es in Sachsen   und Desterreich berührt, daß alsbald die Landesherren im Ueber­schwemmungsgebiet erschienen; bei uns dauerte es geraume Zeit, Die Aktionäre verschiedener Gesellschaften heimsen fortgesetzt Kopenhagener Wohnungsverhältnisse. Nach einem Referat ehe man an der obersten Stelle die nöthigen Berichte erstattet hatte. große Profite ein, während die Arbeiter sich oft genug mit den des sozialdemokratischen Abgeordneten Kundsen im dänischen Vor der Anlage von Sammelbecken sei zu warnen, die 30 Millionen unzureichenöften Löhnen begnügen müssen. In erster Linie führen Landesthing müssen in Kopenhagen   134,000 Personen in Wohnungen würden weggeworfen sein. Die Anlage der Bahndämme ist vielfach wir heute eine Anzahl von Brauereien an, die ihre Attieninhaber hausen, die nur ein und zwei Zimmer baben. gefährlich, da sie als State wirken. Beim Bau der Bahnen ist von im Geschäftsjahr 1897 mit recht fetten Dividenden beglückten. Die Von diesen Wohnungen werden 1155 je von 8-14 Personen den Behörden vergeblich auf die Gefahr hingewiefen worden; die Aktien- Bierbrauerei zu Frankfurt   a. D. zahlte die verhältnismäßig bewohnt( hiervon 68 einzimmerige von 8-11 Personen, 1087 zwei Baumeister   erklärten die Bedenken für unbegründet. bescheidene Dividende von pCt., fie verwandte aber von dem zimmerige von 8-14 Personen). In solch überwölferten Wohnungen Minister v. Miquel: Die Behauptung, die Regierung babe das 89 595 M. betragenden Gewinn 31 586 M. auf Abschreibungen und wohnen ca. 70,000 Personen. Ansuchen der Behörden um Hilfeleistung abgewiesen, ist durchaus 12 229. für Reserven. Etwas mehr erhielten schon die Ferner haben 1924 einzimmerige Wohnungen 4-7 Bewohner, unwahr und ich erwarte, daß ein so ernster Mann, wie der Graf Aktionäre der Vereinsbrauerei zu Döbeln  , welche 8 pet., der 7618 zweizimmerige Wohnungen 5-7 Bewohner. Am schlimmsten Strachwitz die Beweise für seine Behauptungen in der Tasche hat. Malzfabrik zu Birna, welche gleichfalls 8 pet. und der sind die Verhältnisse im Bröndstedt- Quartier, hier bestehen 76 pet. Da wir in Berlin   nicht wissen fonnten was gebraucht wurde, so Attienbrauerei Zwickau, welche 83 pet. abwarf." Der Aktien- der Wohnungen aus ein und zwei Zimmern und von diesen liegen habe ich angefragt, ob etwa noch Summen nöthig sind. Es wurde Brauverein Plauen i. V. erzielte 9 pet., das Dresdener   Hofbraui- mehr als die Hälfte in Hinterhäusern. 13 einzimmerige Wohnungen geantwortet: Nein. Unrichtig ist es auch, daß wir die Ueber- haus, Attien- Bierbrauerei und Matzfabrik, sowie die Höfelbraucre- find ohne Küche. schwemmten zunächst auf die Provinzialmittel angewiesen haben. Ich at Düsseldorf   brachten eine Dividende von 10 pet. Die National- Für die Größenverhältnisse solcher Wohnungen folgendes Beis boffe, daß Graf Strachwiz auch hierfür die Beweise erbringen wird. Bierbrauerei Braunschweig   zahlte 11 pGt., die Harburger   Aktien- spiel: Stube 11 Fuß lang, 9 Fuß breit, 6 Fuß 10 Boll boch. Daß wir die aus den Liebesgaben gewährte Unterstüßung auf die Brauerei 11/2 pCt., die Sozietäts- Brauerei in Zwidan 14 pet. Küche 6 Fuß lang, 4 Fuß breit, 7 Fuß 11 Zoll hoch. Die ganze Gesammtunterstüßung angerechnet haben, ist doch selbstverständlich. und die Vereins- Brauerei in Zwickau   sowie die Vereins- Brauerei in Wohnung 840/2 Rubiffuß. Abg. Frhr. v. Willisen( t.) schildert die beständige Ueber- Leipzig 15 pet. Diese schon recht stattlichen Bierprozente werden Dabei sind die Wiethen enorm hoch. Während man in einer schwemmungsgefahr und die Ueberschwemmungen im Spreewalde noch weit übertroffen durch die Dividenden der Kloster- Brauerei in Wohnung für 1200 Kronen für den Kubitfuß Raum 7% Dere be und bittet die Regierung, sich davon zu überzeugen, daß der Kreis Halberstadt mit 17 pCt., der Aftien- Brauerei zu Reisewitz bei zahlt, muß man in den kleinen Wohnungen 111, Dere geben. Lübben   mit zu den infolge der Ueberschwemmung nothleidenden Dresden   mit 18 pCt., der bekannten Sozietäts- Brauerei Wald­gehöre. Schlößchen zu Dresden   mit 20 pCt., des Münchener   Löwenbräuces Abg. Klofe( 3.) bittet um Erhöhung der in das Gefez ein- mit 20 pet, der Aktien und Lagerbier- Brauerei Schloß Chemnitz  gestellten Summe und um Beschleunigung der Vorlage betr. die mit 231/3 pet. und der Ersten Kulmbacher Export- Brauerei mit Verhütung der Ueberschwemmungen. 30 pet.

Abg. Hirth( f.) bofft, daß die Regierung sich einer Erhöhung der Unterflüßungssumme nicht widersehen werde.

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Die Hausbesitzer sollen inzwischen, wie unser dänisches Bruder= organ mittheilt, beschlossen haben, jeder Arbeiterfamilie zu fündigen, die mehr als drei Stinder hat. In einigen dichtbevölkerten Arbeiter. quartieren follen bereits eine ganze Reihe Familien von diesem Beschluß betroffen worden sein.

Briefkasten der Redaktion.

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( 50.4° R.)

Wie man ficht, ist das Bierbrauen ein äußerst rentables Ge­schäft, aber auch andere industrielle Unternehmungen werfen an­Abg. Reimnit( ntl.) schildert die Verhältnisse aus einigen von sehnliche Profite ab. Die Dampfmotoren- Aktiengesellschaft in Werdau  ber Ueberschwemmung heimgesuchten Städten. Den Kleinbesitzern und die Maschinenbau- Aktiengesellschaft zu Nürnberg   zahlten 7 pet. A. G. 24. 1. Testament wird eröffnet, sobald ein Betheiligter es be habe die Regierung früher bereits die Rückzahlung der empfangenen Eine Dividende von S pet. brachten die Crimmitschauer   Waschinen- antragt. 2. Die Erben sind, falls sie der Erbschaft nicht entsagen wollen, Gelder erlassen; den Großgrundbesitzern falle aber die Rückzahlung fabrik, die Holzstoff- und Holzpappen- Fabrik Zimmrih Steina, auch vor der Testamentseröffnung zur Verfügung über Nachlaßfachen be ebenfalls schwer. Er bittet, bei der Rückforderung nachsichtig vor die Radebeuler   Guß und Emaillierwerfe vorm. Gebr. Gebler zurechtigt. 3. Sie können beim Vormundschaftsgericht die Entlaffung des zugehen, denn die Großbefizer empfänden die Noth ebenso schwer Radebeul  - Dresden  , die Dresdener   Papierfabrik, die Webstuhl schriftlich das Betreten des Betals. Berlegung des Verbots stellt Haus­Gegenvormundes beantragen. 4. Verbieten Sie namens Ihrer Frau wie die kleineren und würden durch die Rückzahlungspflicht hart und Maschinenfabrik vorm. May u. Kühling in Chemnitz   und die friedensbruch dar. 5. Ncin. R. B. 1. 1. Die Berson ist hier unter: bedrückt. Chemnizer Wirkwaaren Maschinenfabrik vorm. Schubert und füßungsberechtigt. 2. Beschlagnahme der Sachen tritt nicht ein. 3. Haus Nach einigen weiteren mehr technischen und lokalen Bemänge- Salzer. Die Chemnitzer   Werkzeug Waschinenfabrik vorm. Zimmer wirth darf das Sparlaffenbuch nicht einbehalten. Die Mutter hat das Lungen kommt mann zahlte 9 pEt., die Elektrizitätswerke vorm. Kummer u. Ko. in Recht, gegen ihn zu flagen. A. 9. 1000. Bis zum 1. Januar 1900. Minister v. Miquel nochmals auf die Rede des Grafen Strach Dresden  , die Leipziger Pianofortefabrik vorm. Gebr. Zimmermann, wiß zurück. Se. Majestät habe von Anfang an die lebhaftefte Theй- sowie die Leipziger Buchbinderei- Aktiengesellschaft brachten 10 pet. Witterungsübersicht vom 10. Febrnar 1898, S 1hr morgens. nahme für die überschwemmten Landestheile befundet und nur Auch der Aufsichtsrath der Bremer   Jutespinnerei und Weberei dringende anderweite Dispofitionen verschuldeten das spätere Einschlägt der Generalversammlung die Bertheilung einer Dividende von treffen Sr. Majeftät im Ueberschwemmungsgebiet. Uebrigens 10 pet. vor. Die Aktionäre der folgenden Gesellschaften nehme ich an, daß Graf Strachwitz an diesen Dingen keine erhalten gleichfalls 10 pet.: Werkzeug Maschinenfabrik Stationen. Kritik hat üben wollen. Gegen die Vorwürfe, die gegen das vorm. Beyschfe. Glöckner, Chemnitz  , Mühlenbau- Anstalt Staatsministerium gerichtet waren, nehme ich dasselbe in Schutz; ich und Maschinenfabrik vorm. Gebr. Sect, Dresden  , Sächsische  glaube auch, ich habe nicht nöthig, dasselbe gegen den Versuch, ihm Maschinenfabrik Hartmann. Die Maschinenbau   Anstalt Golzern  diese Dinge in die Schuhe zu schieben, zu vertheidigen. vorm. Gottschalo u. Nögli zahlt 11/2 pet. und die Ma Swinemünde fchinenfabrik Kappel 11 pet. Die Aktionäre der Chemischen Fabrit Hamburg Entrißsch zu Leipzig   erhielten 12 pCt., die Oberhohndorf Rainsdorfer Berlin Stohlen- Eisenbahn brachte 1313 Ct., die Dresdener   Preßhefen- und Wiesbaden  Kornfpiritus- Fabrik 14 vCt., Bauchhammer", vorm. Gräfl. Ein München  Abg. Jansen( 3) erörtert einzelne Unterstüßungsfälle und siebel'sche Werke Riefa 15 pCt., die Vereinigte Dresdener Strohhut- quien findet das Verhalten der Regierung nicht entgegenkommend genug. und Federfabrik, sowie die Stärke- Buckerfabiit vorm. G. 2. Köhl- Haparanda  . Abg. v. Bökelberg( f.) bedauert, daß die Ueberschwemmungs- mann in Frankfurt   a. D. ebenfalls 15 pet. Die Attien Petersburg. vorlage in dieser Session nicht mehr zu erwarten ist. Gesellschaft für Fabrikation von Eisenbahn  - Material in Görlig, Gort. Abg. v. Werdeck( f.) tritt für die Regulirung der Spreewald- und die Gardinenfabrik Plauen i. V. zahlten 16 pet., der Verein Aberdeen. gewässer ein. für Gasbeleuchtung der Stadt Werdau  , sowie die Zuckerfabrit Paris  . Abg. Gothein( frf. Bp.) wünscht eine genauere und gerechte Frankenthal warfen 162/ s pet. ab. Die Zittauer Maschinenfabrik Prüfung der Leistungsfähigkeit der Unterstützten und monirt den Fall, und Eisengießerei vorm. Reßler u. Co. vertheille 17 pet., die Stadt­wo ein Amtsvorsteher aus der ihm zur Vertheilung überwiesenen bachspinnerei zu Augsburg   sowie die Aktiengesellschaft für Gardinen­Summe von Liebesgaben zuerst die Steuern vorwegnahm. Weiter fabrikation vorm. Birkin u. Co. in Delsuit i. B. 17½ pet. und östlichen Winden, keine erheblichen Niederschläge. bemängelt Reduer, daß man bei der Regulirung der Haupt- die Wanderer- Fahrradwerke vorm. Winkelhofer n. Tänicke in Schönan­

Abg. Graf( frf.) gönnt den schlesischen Gegenden die öffent liche Sympathie, bittet aber, den sächsischen Gegenden die noth­wendigen Mittel zu gewähren, damit die Provinz nicht überlastet werde.

Achtung!

Maurer.

282203ANNN Stala 1-12

bedeckt

774

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774

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Wetter- Prognose für Freitag, 11. Februar 1898. Etwas tälter, zeitweise auftfarend, vielfach neblig bei schwachen

Achtung! Deutscher   Holzarbeiter- Herband.

Montag, 14. Februar, abends 8 Uhr, in der Tonhalle, Friedrichstr. 112: Große öffentliche Versammlung der Maurer Berlins   und Umgegend.

Tages Ordnung:

Berliner   Wetterbureau.

Todes- Anzeige.

Am Dienstag, den 8. d. M., starb

Heute, Freitag, abends 8 Uhr, bei Cohn, Beuthstraße 20-21: unser Stollege

Sitzung der Ortsverwaltung

Achtung! Bauarbeiter!

1. Wahl der Lohnkommission. 2. Schlußdebatte über die Abrechnung. 3. Festsetzung des Schlußtermins über Abstempelung der Sammelfarte vom Jahre 1897. Eventuelle Beschlußfaffung über Ausgabe der Sammel Sonntag, den 13. Februar 1898, mittags 1 1hr, im Lokal des karte für dieses Jahr und Festschung über Beginn des Sammelns zum Streitfonds.

131/6

NB. Bei Eintritt in das Versammlungslokal muß die Sammeltarte vom Jahre 1897, welche den Schluß­fiempel haben muß, vorgezeigt werden, dient also als Legitimation.

Herrn Kohn, Beuthstr. 20,

Oeffentliche Versammlung

Umg.

Emil Rasmussen.

Die Beerdigung findet Freitag, den 11. Februar, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus- Kirch­hofes aus statt. 141/7 Um zahlreiche Betheiligung ersucht Der Vorstand

des Fachvereins der Musik: In­strumenten Arbeiter.

Am Dienstag, den 8. d. M., starb

Es find Beschlüsse von weittragender Bedeutung in dieser Versammlung zu faffen, also ersuchen wir die der Sall, Erd- und gewerbl. Siltsarbeiter Berlins   u. Emil Rasmussen

Stollegen recht zahlreich zu erscheinen.

Die Lohnkommission der Maurer Berlins   u. Umg  .

Achtung! Maurer. Achtung! 3immerer!

Den Mitgliedern der Zentral: Sonntag, den 13. Februar 1898, vormittags 10 Uhr, im Lofal Krantentasse zur Nachricht, daß die Zahlstelle III, Often, Kassirer Englischer Garten  ", Alexanderstr. 27 c: Hoffmann, am Sonntag, den General- Versammlung 13. Februar, Vormittag um 1hr geschlossen wird. Der Vorstand.

10

des Vereins zur Wahrung der Interessen der Maurer 259/

Berlins   und Umgegend. Tagesordnung:

1. Die obligatorische Einführung der Die Einigkeit". Referent: Fritz Kater  . 2. Disfuffion. 3. Abrechnung vom Mastenball. 4. Stellungnahme zu der am Montag stattfindenden öffentlichen Versammlung.

129/4

Mitgliedsbuch legitimirt.

Der Vorstand. J. A.: Fr. Kater,

Tagesordnung:

-

1 Die Vorschläge der Kommission in betreff unferes Vorgehens in an der Schwindsucht. diesem Frühjahr. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Da die Tagesordnung eine wichtige ist, ersuche ich um rege Betheiligung. 30/6

Der Vertrauensmann.

Freie Vereinigung der Bauarbeiter

Berlins  .

Sonntag, den 13. Februar, vormittags 10 Uhr, im Lokale des Herrn Wilke, Andreasstrasse No. 26:

Ehrenerklärung. Ich nehme hier: mit die Beleidigung, die ich Herrn Stelter zugefügt habe, reuevoll zurück und erkläre denselben für einen 1.

achtbaren Mannt.

Mitglieder- Versammlung.

Tages Ordnung:

Vortrag. 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes. 276b Neue Mitglieder werden aufgenommen.

Fran Struad, Granff. Allee 127, II. 31/2

Der Vorstand

Die Beerdigung findet Freitag, den 11. Februar, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus- Kirch­hoses aus statt.

2696

Die Kollegen der Pianofabrit H. Hansen.

Für 36 Mark

fertige feine Anzüge nach Waaß, für 30 W. ff. Sommerpaletots nach Maaß, für 8-12 M. feine Hosen nach Maaß.

Riefenstoff lager

Krausenstr. 14, 1, kein Laden.