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fei
Boziales.
wort: Ohne Zweifel. Labori: Dann ist also zwischen Ihren p If eine Krankenkaffe verpflichtet, das Plombiren von Worten und dem Berichte Ravary's ein Widerspruch. Henry tritt Zähnen ihrer Mitglieder zu bezahlen? Diese wichtige Frage auf Labori zu und sagt: Ich werde nicht dulden, Herr Advokat, Ueber geistige Bevormundung in der Kranten Heim hat das Verwaltungsgericht in Braunschweig zu gunsten der dortigen daß Sie meine Zeugenaussage verdächtigen. Picquart protestirt stätte bei Stiege im Harz wurde dem„ Braunschweiger Bolts. Gemeinsamen Ortskrankenkasse entschieden. Ein weibliches Mitglied gegen die Worte Henry's und hält in energischster Weise freund" von einem dort weilenden Buchdrucker mitgetheilt: Da derselben hatte sich emen Zahn herausnehmen lassen und auf An den Widerspruch aufrecht. Henry: Und ich, ich behaupte mir die hier gebotene geistige Roft, als„ Landes- Zeitung", Neueste rathen des betreffenden Zahntechnikers drei weitere Zähne plombiren formell, daß Oberst Picquart gelogen hat. Picquart: Ich Nachrichten" und" Anzeigen" nicht behagt, bestellte ich mir den lassen, auch die Koften hierfür bezahlt. Der Vater des Kassenverlange, daß ich mich vor der Jury erklären darf. Sie Voltsfreund" auf 2 Monate. Am heutigen Morgen( der Brief ist mitgliedes forderte aber später Rückerstattung der Kosten für das haben die Anschuldigungen gehört, welche Henry, Lauth, vom 7. d. M. datirt), theilte mir Inspektor Fickerscher mit, daß das Blombiren, welche indeffen verweigert wurde. Daraufhin wurde der Grivelin gegen mich erheben, die, unterstützt von de Clam, die Macher einer früheren Affäre waren. Nun wohl, verboten du Baly Salten von politischen Zeitungen vom Herrn Regierungsrath Hassel Bater beim Stadtmagiftrat flagbar, welcher die Krankenkasse zur Zahlung meine Herren, alles das geschieht, weil diese Herren nicht an wieder und ich gezwungen werde, die Zeitung der Kosten verurtheilte. Diese brachte die Sache vor dem Verwaltungs abzubestellen. Auf meine Einwendung, daß im gericht zum Austrag, machte geltend, daß aus dem Unterlassen des ihr Werf rühren lassen wollen. Als Oberst Sandberr den Dienst Reichstagsbericht vom 29. Januar d. J. der Abg. Bebel forderte, plombirens der Zähne keine Schädigung im Berufe der Patientin verließ, hatte er, gleichsam als sein Testament, den Herren daß das Abonniren auf Zeitungen jedem Kranken freistehe und nur zu erwarten gewesen wäre, daß das Ausziehen der kranken Zähne die Sorge für dieses Aktenstück hinterlassen, daß, wie sie sagten, die die Agitation ausgeschlossen sei, erklärte der vorgenannte Inspektor F., ein billigeres Mittel, zum Zwecke zu gelangen, gewesen sein würde, Ehre des Bureaus sei.( Bewegung.) Nun wohl, meine Herren, ich eben nach Befehl des Regierungsraths zu handeln, und ich seye daß die Verpflichtung zur Tragung der Kosten für Plombiren von habe geglaubt, daß es ein Interesse habe, Licht und Gerechtigkeit zu mich nur Unannehmlichkeiten aus, wenn ich die Sache weiter ver- Bähnen ihre Leistungsfähigkeit überschreite, und beantragte dem= schaffen. Von aller Welt mit Beleidigungen überschüttet und viel folge." zufolge, die Entscheidung des Magistrats aufzuheben event. fie nur leicht von der Gefahr bedroht, nach 25 Jahren treuer Dienste aus der Armee ausgestoßen zu werden, erkläre ich hier: Ich gterungsrath darauf aufmerksam, daß die in Frage kommenden, von Der Braunschweiger Boltsfreund" macht nun den Herrn Res zu verurtheilen, die Kosten für die billigften Blomben, pro Stück 1 M., zu zahlen. Das Urtheil des Verwaltungsgerichts lautete bin das Opfer meines guten Glaubens, meiner forretten Haltung Arbeitern mit verwalteten Versicherungsinstitute, die ihre Kranken auf Aufhebung der Entscheidung des Magiftrats unter Auferlegung und meiner Hingabe an die Sache, die ich für gerecht halte. die Frequenz der Heilstätte abhängig ist, die geistige Bevormundung nicht vor. der Heilstätte gegen baare Zahlung überweisen und von deren Willen der Kosten. Die schriftliche Begründung dieses Urtheils liegt noch der Kraufen nicht dulden werden.
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gering,
Oberst Henry läßt sich endlich zu der Erklärung herbei, daß das Schriftstück mit den Worten: Diese Kanaille von D. Die Worte: ,, Machen Sie Feierabend", bilden nach einem niemals in irgend einer Beziehung zu der Dreyfus- Affäre geUrtheil der Kammer V des Gewerbegerichts noch keine Entlassung, standen habe.( Bewegung.) Henry seht auseinander, dieses Schrift- Unfallversicherung. Den Berufsgenossenschaften ist bekanntlich weil sie ebenso gut bedeuten tönnen: Arbeiten Sie heute nicht mehr, stück habe zu einem unwichtigen Aftenstück gehört, das er beauftragt durch die am 1 Januar 1893 in fraft getretene Novelle zum sondern erst wieder morgen. gewesen sei, anzulegen. Was das wirkliche Aktenstück Dreyfus an- Krankenversicherungs- Geseh die Befugniß der Uebernahme des Unter einer großen Rechtshärte haben die Troschkenbetrifft, sagt Henry, so habe er es niemals gesehen. Hierauf beginnt die Heilverfahrens innerhalb der Wartezeit überVernehmung des Advokaten Demange, des Vertheidigers Dreyfus'. tragen. Der Gebrauch, den die Genossenschaften davon machen, reglements von 1873 tann der Polizeipräsident jedem Droschkenfutscher zu leiden. Nach dem§ 21 des Berliner Droschken Er erklärt, er habe Ende Oktober erfahren, daß Scheurer- Kestner wird von Jahr zu Jahr umfangreicher. Im Jahre 1896, worüber futscher den Fahrschein entziehen, wenn zu denen gehöre, die an die Unschuld Dreyfus glaubten. Ich die letzten Mittheilungen vorliegen, wurde dafür nahezu 2 Million vergebens bestraft ist. Von dieser Bestimmung macht der Polizeier wegen Eigenthumswar infolge dieser Nachricht sehr besorgt. Als Mathieu Mart aufgewendet. Davon tamen etwa 90 pet. auf die gewerb- präsident den ausgiebigften Gebrauch. So hat er dem DroschkenDreyfus später den wirklichen Schreiber des Borderau zu lichen und etwa 10 pCt. auf die landwirthschaftlichen Berufsgenossen- tutscher T., der schon seit 1878 sein Gewerbe betrieb, im vorigen kennen glaubte, dessen Name der derselben Person war, die schaften. Von den gewerblichen hatten nur 9 keinen Gebrauch von der Jahre den Schein entzogen, weil er wegen Unterschlagung eines Scheurer- Kestner in Berdacht hatte, wurde, wie Sie wiffen, Befugniß gemacht, von den landwirthschaftlichen 18. Für die Efterbazy denunzirt." Demange seht nun die Gründe, die alle Berufsgenossenschaften ist die U- bernahme des Heilverfahrens sehr firafe verurtheilt worden war. Z. hatte das Brett, das auf der Brettchens im Werthe von fünfzig Pfennigen zu 5 M. Geldjuristischer Natur sind, auseinander, weshalb er sich nicht gleich profitabel. So stehen beispielsweise bei der Knappschafts - Berufs- Straße am Rande des Trottoirs lag, bei der Heimfahrt mitgenommen. wegen der Revision an den Justisminister gewendet hat. Er habe genossenschaft 1404 günftigen Erfolgen nur 146 ungünstige gegen. Nun ist ja gegen die Fahrscheinentziehung die Klage im Verdie Regierung wissen lassen wollen, was von der An- über, bei der Brauerei und Mälzerei- Berufsgenossenschaft 1638 waltungsstreitverfahren zulässig. In jedem Falle einer rechtsgelegenheit denke, habe aber bald gesehen, daß die Re- günftigen 128 ungünstige, bei der Norddeutschen Holz- Berufsgenossen fräftig gewordenen Bestrafung wegen eines Vergehens gegen gierung nicht zu einer Revision hinneige. Seitdem ist eine fchaft 1045 günstigen nur 6 ungünstige und bei der Tiefbau- Berufs- das Eigenthum, und sei die Strafe noch so neue Thatsache zu meiner Kenntniß gekommen, genossenschaft 1260 günstigen gar nur 5 ungünstige. ist die Klage jedoch völlig völlig überflüssig. Sogar die derart ist, daß sie die Revision herbeiführen kann. Weniger für diese Einrichtung begeistert sind die Labori fragt den Zeugen: Warum glauben Sie, daß die Revision unglückten Arbeiter. Sie bezeichnen die Anstalten, wo an Wiedererlangung des Fahrscheins richtete, mußte nach dem Wortlaut Der die Klage des Rutschers 2. gegen den Polizeipräsidenten, die sich auf möglich sei? Demange: Weil ich nach der Eröffnung, die Salle ihnen die Heilung versucht wird, als Rentenquetschen. des Reglements von 1878 ohne weiteres abgewiesen mir gemacht hatte, die Meinung gewonnen habe, daß das Gesez verletzt werden. Das Ober- Verwaltungsgericht führte aus, durch das worden ist. Albert Clémenceau: Dann frage ich den Zeugen, Peim Berg Gewerbegericht in Dortmnud war im Jahre 1897 ob er sich dabei nicht auf die vertrauliche Mittheilung die Zahl der Klagen, 387, beträchtlich höher als im Jahre 1896, wo Reglement sei es in das Belieben des Polizeipräsidiums gestellt, dem Droschkenfutscher, der wegen Unterschlagung, Salle's stützt, daß diesem nämlich ein Mitglied des Kriegsgerichts fie 223 betrug. 87 Klagen wurden durch Vergleich, 61 durch Zurückeines anderen Eigenthumsvergehens gefagt habe, ein geheimes Schriftstück sei dem Gericht mitgetheilt nahme der Klage, 12 durch Anerkennung derselben, 17 durch Ver- Diebstahls, Betrugs oder worden? Demange: Aber selbstverständlich.( Lebhafte Erregung.) fäumnißurtheil, 132 durch andere Entscheidungen erledigt; 78 Rlagen fräftige Bestrafung wegen Unterschlagung liege aber hier vor. Ob den Fahrschein zu entziehen. zu entziehen. Eine rechtsDer Präsident fagt schnell: Ich werde diese Frage nicht stellen. fchweben noch ( Anhaltende Heiterfeit.) Labori richtet an Demange die Frage, ob zweime angerufen worden; das eine mal lehnte es der Arbeitgeber es gerade im Falle des Klägers billig gewesen die Nachbildung des vom Matin" veröffentlichten Borderan offen- ab, sich dem Spruche zu unterwerfen, das andere mal wurde der sei, ihm den Fahrschein zu nehmen, könne das Gericht nicht bare Aehnlichkeit hat mit dem Original, was durch General Bellieux Anweifung des Einigungsamtes keine Folge gegeben. nachprüfen. Es ist durchaus nichts Seltenes, daß der Senatsin Abrede gestellt wurde. Demange antwortet: Das ist start.( Be vorsitzende Rommel gezwungen ist, im Tone des Bedauerns festzuwegung.) Frage: Wurde das Original dem Kriegsgericht unter- Malerarbeiten für das Claassen'sche Siechenhaus in lichen Vorgehens nachzuprüfen. Submissionsunwesen. Bei der öffentlichen Ausschreibung der stellen, daß es dem Gericht unmöglich sei, die Billigkeit des polizeibreitet? Antwort: Die Mitglieder des Kriegsgerichts, der Kommissar der Regierung und ich, wir hatten eine Photographie, die alle a. S. betrug die höchste Forderung 9253 M., die niedrigste Die nun glücklich beseitigte Beitragspflicht der Gastwirthe wie ich glaube, von Bertillon gemacht war. Nach der Sizung nabm des Malergewerbes gaben ihrer Entrüftung über solche blödsinnige kanntlich viel böses Blut unter den Berliner Gastwirthen gemacht 2604 M. Die Differenz war also mehr als 6600 m. Die Arbeiter zu den Wohlfahrtsemrichtungen" der„ Gastwirthe- Innung" hat be der Oberst Morel, der den Vorsitz führte, uns allen die Photo: Kalkulireret, die selbstverständlich am meisten ihnen zum Schaden und manchen Konflikt mit den Beamten gezeitigt, die jene Beiträge graphien wieder ab. Ich glaube, sie wurden verbrannt. Frage: Ist einkaffirten. So war, wie wir s. 3. berichteten, der Schankwirth das Kliché verbrannt worden? Antwort: Ja, das weiß ich nicht. gereicht, in einer Versammlung energisch Ausdruck. Die Verhandlung wird hier unterbrochen, das Publikum unterbal- Sperre bei Herbringen war die böchfte, von einer Glber- andgerichts I. wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu einem Bei der Submission der Maurerarbeiten an der Barmer August Krach in der Staligerstraße von der 4. Straffammer des hält sich äußerst lebhaft über die hervorragend wichtige, von Demange felder Firma gestellte Forderung 734 000 M; eine Stettiner Firma Monat Gefängniß verurtheilt worden. Er hatte den städtischen vorgebrachte Thatsache. Nach Wiederaufnahme der Sigung bringt Labori Beweisanträge wollte die Arbeiten aber schon für 499 544 M. übernehmen. Vollziehungsbeamten Reinert, den er für einen Boten der Junung ein, dahin gehend, daß der Gerichtshof Att davon nebme, daß die Die Errichtung eines städtischen Wohnungsamtes bezweckt angesehen haben will, als er den der Junung zustehenden JahresAnklagebehörde keine Anträge gegen den Obersten Henry gestellt hat, ein an den Magistrat Nürnberg 3 gelangter Antrag bes beitrag von 5 Mark aus der Ladenkaffe nehmen wollte, in welcher den Obersten Picquart als Beugen angesichts der Gerichts- dortigen Mietbervereins. Das Amt soll sich damit befaffen, und erregtem Zone Baum Verlassen des Lokals aufgefordert, schranken schwer beleidigte, wobei besonders in Betracht zu ziehen Wohnungen zu vermitteln. als dies nichts fruchtete, gewaltsam von der Kaffe Anlaß zu dem Antrage gab der besei, daß Picquart sich in Feftungshaft befindet. Der Gerichtshof stebende Wohnungsmangel. Der Magiftrat überwies den Antrag Leopold Meyer legte gegen dies Urtheil die Revision ein und rügte weggerissen und zum Lokal hinausgeworfen. Rechtsanwalt vertagt seinen Beschluß hierüber bis Montag. Nun erscheint Senator Ranc vor den Schranken. Er sagt: unrichtige Anwendung der bestehenden Gesetze. Nach§ 679 ber Für mich steht die bona fides 3ola's außer jedem Zweifel. Wenn Der elende Zustand der Arbeiterschus Gesetzgebung in Bivilprozeß- Ordnung hat der Vollziehungsbeamte, wenn ihm bei die Berhandlung des zweiten Kriegsgerichts wirklich so parteiisch Italien wird in einem Artikel der Zeitschrift„ Nuova Antologia" einer Bollstreckungshandlung Widerstand geleistet wird, zwei groß gewesen ist, war 3ola berechtigt, so zu schreiben. Was man ihm scharf fritifirt. Der Beifaffer, der frühere Minister Villari, jährige Männer oder einen Gemeinde oder Polizeibeamten als vorwirft, was er gethan, ist der Akt eines Mannes von großem erblickt, wie wir der" Voff. 3tg." entnehmen, die Ursache haupt: Beugen hinzuzuziehen. Diese Widerstandsleistung habe aber seitens Herzen und großem Muth. sächlich darin, daß gegen alles, was soziale Gesetzgebung heißt, in des Angeklagten bereits in dem Augenblicke stattgefunden, als er den spricht von den Schwächen, die die Regierung gezeigt habe, und ist, als man glaubt". So habe man oft genug beobachten fönnen, bes§ 679 nicht entsprach, befand er sich von diesem AugenAlsdann wird der Deputirte Jaurè 3 vernommen. Jaurès Italien eine weit größere Abneigung und Gegnerschaft vorhanden Beamten in erregtem Zone zum Verlassen des Lokals aufforderte. Da deffen ungeachtet der Beamte der oben gedachten Bestimmung tabelt es, daß der Prozeß Esterhazy bei geschlossenen Thüren daß bei der Erörterung des Unfallgesetzes, das bereits mehrmals blice ab nicht mehr in der rechtmäßigen Ausübung verhandelt worden Dadurch sei. man fei. in die Noth- eingebracht, abgeändert, zurückgezogen, wieder eingebracht, aber wendigkeit versetzt, die Widersprüche der Sachverständigen noch nie zur Verabschiedung gekommen ist, der Minister seines Amtes. Das Reichsgericht erachtete die Revision für beGutachten über das Bordereau in den Jahren 1894 bis 1897 au faft allein als Befürworter auftrat, auf den Bänken der Kammer gründet und hob unter Zurückverweisung der Sache an die Vors verschleiern. Jaurès rügt ferner, daß über die verschleierte Dame, aber sich nur Widerspruch oder Bedenken erhoben und sogar seine instanz das landgerichtliche Urtheil mit folgender Ausführung auf: welche geheime Aftenstücke beseffen babe, feine Nachforschungen an- Stollegen Gleichgiltigkeit oder Widerstreben zeigten. Villari erzählt der Widerstand gegen den Beamten muß schon in der in erregtem gestellt wurden, beschuldigt den Generaistab, gegen Esterhazy Connivenz von feinen eigenen Kollegen im Ministerium, natürlich ohne sie zu Tone erfolgten Aufforderung zum Verlassen des Lokals erblickt gezeigt zu haben, und meint, der Prozeß scheine einzig und allein nennen, daß im Augenblicke, in dem namens der Regierung das werden. Damit war für deinert die Nothwendigkeit der Zuziehung zu dem Zwecke angestrengt worden zu sein, um die Afte Unfallgefet wieder vorgelegt wurde, einer von ihnen sagte:„ Es von Kontrollpersonen dergestalt gegeben, daß die Unterlassung dieser Maßregel der weiteren gewiffer Militärs Vollstreckungshandlung den Charakter Jaurès spricht spricht sich find Gesetze, die man beantragen muß, auf die ich aber nichts gebe," einer rechtmäßigen Ausübung des Amtes entzog. Gin gegen rechtfertigen. schließlich mißbilligend Darüber aus, daß die Minister während ein anderer es furzweg als ein verkehrtes Gesetz" benicht erschienen, um Dor den Geschworenen Licht über zeichnete. Billari hofft nicht, daß der Widerstand gegen den gesetz- Diese Fortsetzung gerichteter Widerstand würde deshalb der Be die Angelegenheit gu verbreiten. Weshalb verlangten die lichen Arbeiterschutz bald gebrochen wird, denn„ am öffentlichen und strafung nicht unterliegen. Mitglieder der Deputirtenkammer, deren Mehrheit glaubt, daß eine staatlichen Leben haben in Italien ungeachtet der Ausdehnung des Weil er das Eiferne Krenz unberechtigterweise getragen hat, Ungefeßlichkeit begangen worden ist, nicht Aufklärung von den Wahlrechts nur wenige Autbeil, die sich als die Herren der Gesell- ist der Arbeiter Niethe vom Schöffengericht in Spandau zu sechs früheren Ministern. 3ola hätte Recht gehabt, Protest zu erheben; schaft betrachten und es auch sind, da sie sie thatsächlich in ihrem Wochen Haft veruntheilt worden. diejenigen, welche ihn beschimpften, verfolgten in 3ola den Eigeninteresse beherrschen." Menschen, der dem Generalstab die elende Unverantwortlichkeit nahm, die fünftiges Unheil vorbereitete. Die Ausführungen Jaurès ' werden mit den verschiedenartigsten Rufen aufgenommen.
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einer Kommission.
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Villari kommt somit zu demselben Schluß, den vor ihm die Sozialdemokratie Italiens gezogen hat. Den Regierungsblättern Depeschen und lehte Nachrichten. ift sein Vorgehen selbstverständlich nicht angenehm. Die Opinione", das Organ des Ministerpräsidenten Rudini, erwiderte, an dem Stettin , 12. Februar. ( W. Z. B.) Heute Mittag lief der dritte Eine lebhafte Szene entspinnt sich zwischen den Vertheidigern Mangel einer sozialen Gesetzgebung sei nicht die herrschende Klasse für Rechnung der chinesischen Regierung erbaute Kreuzer auf der und dem Vorsitzenden, als die ersteren verlangen, der Kriegs- Italiens schuld, sondern die Ursache liege darin, daß Italien wirth- Werft des Vulkan" vom Stapel. Das Schiff erhielt den Namen minister solle zur Herausgabe des geheimen Aktenbündels veranlaßt schaftlich nicht so vorgeschritten und nicht so reich sei, um die Lasten Hai- shen". Die Taufe vollzog der neue chinesische Gesandte Lü werden. Labori fagt: Da General Pellieur hier er einer systematischen Arbeiterschutz- Gesetzgebung tragen zu können. Hai Hwan. klärt hat, die Handschrift Esterhazy's und die des Bordereaus Für den Militarismus bat aber daffelbe Land immer Geld genug glichen sich nicht, so muß, damit die Jury in voller Kenntniß der übrig, ganz dessen zu geschweigen, was die Kirche verzehrt und was Sache urtheilen tönne, dies Bordereau zur Verhandlung bergeschafft die Latifundienbefizer verprassen. werden; man muß die Handschrift vergleichen können. Clémenceau ruft: Ich konstatire, daß Niemand uns helfen will, die Wahrheit hervortreten zu lassen. Der Vorsitzende entgegnet: Ihre Sache ist es, fie hervortreten zu lassen.( Lärm.) Troß neuer Bemühungen Labori's hält der Vorsitzende seinen ersten Beschluß aufrecht und weigert sich, die Herbeischaffung des Bordereaus anzuordnen. Der Gerichtshof lehnt alle Beweisanträge Labori's auf Herbeischaffung des Bordereaus ab.
Gerichts- Beifung.
Bern , 12. Februar.( B. H. ) Gestern hat ein Mann auf den französischen Vicefonsul Datrait zwei Revolverschüsse abgegeben. Letzterer wurde jedoch nicht verwundet. Der Attentäter ist ein Franzose aus Brest und geisteskrant. Er giebt an, Anarchist zu sein.
Paris , 12. Februar.( W. T. B.) Deputirtenkammer. Ernest Roche, Beauregard und Caftelin erklären, daß sie über die Zwischenfälle in der Bola- Sache interpelliren wollen. Der Kriegs minifier Billot bemerkt, diese Jnterpellation tönne erst nach In der Frage des Religionsunterrichts der Kinder von dem Prozeß Bola erörtert werden. Der Minister verwahrt sich Diffidenten fällte geſtern in der Berufungsinstanz die 8. Straf zugleich gegen die Infinuation, Beziehungen zu der Familie fammer des Landgerichts I unter Borsiz des Landgerichts Direktors Dreyfus zu haben, und wiederholt, daß Dreyfus gerecht verurtheilt Bertillon wird nun vernommen. Auf die Frage Labori's Weinmann eine Entscheidung von weitgehender Bedeutung. Wegen wurde. Konseilpräsident Meline verlangt die Vertagung der Bes ob das Bordereau nicht von einem anderen geschrieben sein lebertretung des Gesetzes vom 28. April 1888 und der Verordnung rathung bis nach dem Prozesse Zola. Ernest Roche, welcher eine tönne, erwidert er: Ich bin vollkommen sicher, daß man des Provinzial- Schulkollegiums vom 6. April 1897 batte das hiesige Entgegnung vorbringt, wird zur Ordnung gerufen. Die Vertagung nicht wird beweisen können, daß eine andere Person als Schöffengericht I den Arbeiter Otto Müller , welcher feinen Sohn bis nach dem Prozesse Zola wird mit 478 gegen 72 Stimmen der erste Verurtheilte das Borderau 4 hat schreiben können.( Lang- Wilhelm im Sommer v. Js. vom Religionsunterricht der 167. Gemeinde beschlossen. anhaltende Bewegung.) Der Zeuge erklärt weiter, daß er den schule ferngehalten hatte, wiederholt zu Geldstrafen von 3 refp. 6 M. London , 12. Februar.( B. H. ) Die„ Times" melden aus Beweis für seine Behauptung führen tönne, wenn man verurtheilt. In sämmtlichen vier Fällen hatte der Angeklagte von dem Konstantinopel , der russische Botschafter habe seine Regierung benach ihm alle Dokumente, die in der Wohnung des verurtheilten Rechtsmittel der Berufung Gebrauch gemacht; vor der Berufungsstraf- richtigt, daß Tewfit Pascha ihm das Beisprechen gegeben habe, von Dreyfus beschlagnahmt wurden, zur Verfügung stellte. Advokat fammer behauptete er, sein Sohn sei vom Religionsunterricht seit der griechischen Kriegsentschädigung sollten 25 Millionen für RußClemenceau: Haben Sie fich denn feine Photograpien 1893 dispenfirt, dieser Dispens sei bisher nicht aufgehoben worden. land vorbehalten bleiben. Man glaubt, daß die russische Regierung von diesen Dokumenten aufbewahrt? Zenge: Ja, aber ich fann fie Rektor Klebe habe ihm nur im Privatgespräch mitgetheilt, der sich damit zufrieden geben wird. nur auf Anweisung des Gerichtshofes beibringen. Der Vor Prediger wünsche, daß sein Sohn den Schul- Religions- Christiania, 12. Februar.( W. Z. B.) Jm heutigen Staatssitzende des Gerichtshofes lehnt dies ab. Bertillon: Dann wird unterricht nicht versäume. Die in dieser Frage eingeholte Aus- rath gab das ganze Kabinet feine Entlassung. es nöthig sein, daß ich vom Kriegsminister dazu ermächtigt werde! funft der zuständigen Schulbehörde, der städtischen Schuldeputation Athen , 12. Februar.( B. H. ) In hiesigen Regierungskreisen Labori: Ach, da sind wir sicher, daß wir nichts erreichen. Die Sigung lautete dahin, daß der Dispens weder von ihr zurückgenommen sei, hält man an der Ansicht fest, daß die Ernennung des Prinzen Georg wird auf Montag vertagt. noch von dem Rektor zurückgenommen werden konnte. Der Gerichts- zum Gouverneur von Kreta nur noch eine Frage furzer Zeit sei. Die vor dem Justizpalast versammelte Menge begrüßte die hof erkannte in allen vier Fällen unter Aufhebung der erstinstanz- New- York, 12. Februar.( W. T. B.) Der Postdampfer Offiziere beim Verlassen des Gerichtsgebäudes mit den Rufen: Es lichen Urtheile auf Freisprechung des Angeklagten. Der ertheilte Veendam", aus Rotterdam ist auf offener See auf ein Wrackstück lebe die Republik !"- Es verlautet, Oberst Picquart habe dem Dispens müsse trotz des Ministerialerlaffes vom 16. Januar 1892 noch gestoßen und untergegangen. Der Dampfer St. Louis " rettete alle, Oberst Henry seine Zeugen geschickt. als giltig angesehen werden. die sich an Bord des„ Veendam " befanden.
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