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Nr. 40.

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Horwärts

Berliner Dolksblatt.

15. Jahrg.

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Mernsprecher: Rmt 1, Mr. 1508, Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partet Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Benth- Straße 2.

Donnerstag, den 17. Februar 1898.

Englands Politik in Bentralafen. abgaben- Gefes bezüglich der Vertheilung der Kommunal­

änderung der Bestimmungen über das Kommunal. Ueber den indischen Grenzkrieg wurde die Adreßdebatte abgaben auf die Realsteuern und die Einkommensteuer im Sinne am Dienstag im Unterhaus fortgesetzt. Dabei gab die einer Erleichterung des Haus- und Grundbesiges, in Verbindung mit Regierung sehr bemerkenswerthe Erklärungen über ihre entwurf, welcher sich in demselben Sinne bewegt, aber etwas weiter einem vom Abg. Mies( 3.) und Genossen eingebrachten Gefeßz­Politik in Bentralafien ab. Offen rückte sie nunmehr geht und genauer formulirt ist als der freikonservative Antrag. mit den Plänen hervor, die sie durch den Feldzug] Beide Anträge wurden nach unerheblicher Debatte, trog der durchaus gegen die Stämme in den indisch afghanischen | ablehnenden Stellung der Regierungsvertreter, einer Kommission von Grenzgebirgen verfolgt hat und die sie, wie sie ver- 14 Mitgliedern überwiesen. kündigt, mit Nachdruck weiter zu verfolgen gedenkt.

Morgen wird die Etatsberathung mit dem Etat der Forst­verwaltung und dem des Minifteriums des Innern fortgesetzt.

liberale Korrespondenz" schreibt: Die Aussichten der Flottenvorlage. Die National­

Sicherem Vernehmen nach ist den marinefreund. lichen Glementen im Zentrum nicht gelungen, für die gefeßliche Sicherung des von der Regierung als unerläßlich bezeichneten Flottenmindestbestandes eine ausgiebige An zahl von Fraktionsmitgliedern zu gewinnen. Darüber, daß die Regierung, nachdem sie vor breitester Deffentlichkeit die Be dürfnisse des Reiches zur See dargelegt, auf dem Flottengesetz bestehen muß und auch bestehen wird, ist man auch im Zentrum unterrichtet. Bezeichnend für die Situation ist, daß schon jetzt nicht nur auf demokratischer, sondern auch auf extrem- agrari­scher Seite mit Mißbehagen die Konsequenzen erörtert werden, die sich aus diesen Verhältnissen ergeben."

Asquith unterstützte das Watson'sche Amendement, welches die dauernde Besetzung von Tschitral und die Aufrecht­erhaltung von Festungen im Gebiet der unabhängigen Stämme mißbilligt und Achtung vor der Unabhängigkeit der Grenz­stämme fordert. Er fragte, was der Zweck des Krieges sei, der bauptsächlich dem Entschluß der Regierung zuzuschreiben sei, in Tschitral zu bleiben und eine dauernde Heerstraße dorthin zu ers richten. Der Redner schloß, indem er die Behauptung, die Vorwärts­politik sei den Abmachungen der liberalen Regierung mit Ruß­ land und Afghanistan zuzuschreiben, zurückwies, und die Politik der jezigen Regierung als Verlegung einer gesunden Politik tadelte.( Beifall.) Unterstaatssekretär Curzon weist in seiner Antwort die Bezichtigung eines Vertrauensbruches gegen die Grenzstämme zurück, da die Stämme die Besetzung Tschitrals gar nicht als Vertrauensbruch angesehen haben. Abgesehen Diese Auffassung der für das Flottengesetz begeisterten davon, daß die Zivil- und Militärbehörden die Besetzung Nationalliberalen Korrespondenz" ist sehr mit Vorsicht auf: unterstützten, sei dies auch aus anderen Gründen er zunehmen. Sie ist nur dazu bestimmt, die Abgeordneten der wünscht gewesen. Ohne das leiseste Mißtrauen auszudrücken Bentrumspartei einzuschüchtern. Die Nationalliberalen thun gegen Rußlands guten Glauben betreffs des so, als ob die Regierung lieber zur Auflösung des Reichstages Wunsches, seinen Grenz Verpflichtungen nachzukommen, schreiten werde, als vom Flottengesetz etwas abhandeln zu können doch die Umstände für Rußland laffen.

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au mächtig sein; schon bei zwei Gelegenheiten Dahinter steckt aber lediglich die eigene Furcht der hätten russische Agenten die englische Einflußsphäre über- Nationalliberalen vor einer Neichstags- Auflösung. Wir schritten, in einem Falle hätten sie einen Vertrag mit einem wüßten nicht, wo auf demokratischer Seite die Konsequenzen unter britischem Schuße stehenden Häuptling abgeschlossen. einer Ablehnung des Flottengesetzes mit Mißbehagen" erörtert Rußlands bona fides ( guter Glaube) habe die Entsendung worden wären.

einer geheimen Botschaft nach Kabul nicht Wir wissen aber wohl, wie unangenehm es einem verhindert, ebenso wenig den Abschluß eines ge- großen Theil der Nationalliberalen wäre, wenn sie mit ihren heimen Vertrages. So loyal Rußland auch wünschen agrarischen Widerpartnern gemeinsam für das Flottengesetz mag, die eingegangenen Verträge zu halten, es würde ihm un- streiten sollten. möglich sein, falls eine Lücke in der Grenze auf Wir sind überzeugt, die Regierung wird den Wünschen der englischen Seite vorhanden wäre. Ruß des Zentrums entgegenkommen. Hat doch Herr Tirpiz Land sei jezt an der Grenze Afghanistans , schon bei der ersten Berathung des Flottengesezes die die England zu vertheidigen verpflichtet Erwägung der Lieber'schen Anregungen zugesagt und ist das sei; die Regierung müsse daher der Kommunikation mit der doch der Regierung so überaus leicht gemacht worden, dem Grenze sicher sein. Ein Zurückweichen würde überdies von Zentrum entgegenzukommen, da die Forderungen dieser Partei den Stämmen und von Indien als Schwäche gedeutet werden. bezüglich des Flottengesetzes kaum der Rede werth sind. England aber wolle die Stämme freundlich kon= trolliren und hoffe, dieselben werden seine Uniform gerne tragen und künftig in der Frontlinie der eng lischen Vertheidigung stehen.( Beifall.)

Ebenso leicht, wie es aber für die Regierung wäre, dem Bentrum durch einige Scheinkonzessionen die Vorlage annehmbar zu machen, ebenso schwer würde es ihr werden, lediglich wegen dieser nur scheinbaren oder jedenfalls geringen Differenzen einen Wahlkampf zu führen.

Expedition: SW. 19, 38enth- Straße 3.

Unsere katholischen Mitglieder werden uns das Zeugniß geben, daß wir weit entfernt find, ihre religiösen Ge fühle zu verlegen und daß die Presse des Bundes sich von jeder Erörterung konfessioneller Fragen absolut fernhält. Wir treten ausschließlich dafür ein, daß der Landwirthschaft die ihr gebührende Stellung im wirthschaftlichen Leben unserer staatlichen Gemeinschaft zurückgegeben werde und hoffen, unter diesem Zeichen die deutschen Landwirthe beider Kon= fessionen zu sammeln."

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Aber die Zentrumsleute wollen diesen lieblichen Melodien nicht folgen. Die Märk. Volks- 3tg." spricht vom Wolf in Schafskleidern" und weist die Sammelfreunde barsch von der Thür:

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" Der Bund der Landwirthe" will gern die zum Zentrum haltenden Bauern der Zentrumssache wegfangen, sie ins Bundes­garn locken; zu diesem Zwecke treibt er eine Heuchelei, über die ein vernünftiger Mann sich schon nicht mehr entrüften fann denn sie ist zu plump, sondern die man einfach als lächerlich ansehen muß... Wir erinnern nur an die bekannte Misttäfer Poesie" der Herren Bündler, worin die Zentrumsleute, weil sie im Jahre 1895 gegen die dem Reichstage zugemuthete Ovation für den Fürsten Bis marck stimmten, als Mist täfer bezeichnet wurden. Diese Er­innerung allein genügt vollständig."

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Nicht minder deutlich spricht sich das offizielle Organ der Zentrumspartei aus. Der Germania " kommen einige Aeuße rungen in der Rede, die der wunderliche Dr. Dertel über Die Weltanschauung des Bundes der Landwirthe" hielt, recht gelegen. Dr. Dertel hatte höhnend vom Murmeln der Gebete" und" dogmatischen Formeltram" gesprochen. Dies bezieht die Germania " auf die katholische Religion und knüpft daran eine energische Absage gegen die Bündler:

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Wir möchten den katholisch en Landwirth kennen lernen, der solche Gehässigkeiten wie Murmeln der Gebete" und dog­matischer Formelkram" billigen wird, und wir wiederholen: Wenn solche Beschimpfungen der katholischen Religion auf der Generalver­fammlung des Evangelischen Bundes- pardon des Bundes der Land­wirthe möglich sind, dann kann und darf für einen katholischen Landwirth, der auf seine religiöse Ueberzeugung und seine Ehre hält, in einer solchen tatholitenfeind= lichen Gesellschaft tein Plaz mehr sein! Und nun die zahlreichen Zentrumsangehörigen"? Haben diese

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denn vergessen, daß am 29. November 1895 der erste Vor­fizende des Bundes, Herr v. Plög , in einer Bundesversammlung in Danzig öffentlich ausgerufen hat:" Das Zentrum muß gefprengt werden." Das ist die Politik der Samm= lung des Bundes der Landwirthe" und dazu sollten wirtliche 3entrumsangehörige mitwirken!"

Die Herren Bündler werden einsehen müssen, daß beim Zentrum und seinen Wählern kein großes Geschäft zu machen ist.

Und mit den Bändlern mag Herr Miquel trauern, der das Problem der politischen Quadratur des Kreises, das Einigen der Gegensätze, zu lösen unternommen hat.

Zur Situation in Ostafien. Den, Times" wird aus Peking entgegen anderslautenden Gerüchten, alle Gesandtschaften vollständig vom Dienstag gemeldet: Bei der heutigen Neujahrs- Audienz waren, vertreten.

Darauf nahm Sir William Harcourt , der Führer der liberalen Opposition, das Wort. Er beklagte den indischen Das Zentrum hätte in diesem Wahlkampfe sicherlich eine Grenzkrieg, der von unheilvollen Folgen für das indische Volk recht günstige Position. Seine marinefreundlichen Anhänger sei, indem er dasselbe seinen produktiven Arbeiten entziehe. Er verweist es auf sein großes Entgegenkommen, auf die Bereit- Ein halbamtliches Blatt in Yokohama schreibt: Die Nach bedauerte, daß England feinen Theil der Lasten willigkeit, alle Schiffe zu bewilligen. Seine marinegegnerischen richt, daß Japan sich weigere, den Termin der Bahlung der nächsten trägt. Der erste Lord des Schayes Balfour erwiderte, die Anhänger verweist es auf seine angebliche Oppofition gegen Rate der chinesischen Kriegsentschädigung hinauszuschieben, ist Politik der Opposition scheine dahin zu gehen, daß man die Bindung des Etatsrechts des Reichstages und gegen die verfrüht. Die japanische Flotte manövrirt noch in den heimischen Kontrolle über die Grenzstämme aufgeben solle. Das sei Schaffung neuer indirekter Steuern. jedoch eine unmögliche Politit, eine Politik, die mit Und noch weit besser wäre die Situation der weiter links Englands Vertragsverpflichtungen unvereinbar sei. Sich selbst stehenden Parteien. Wir trauen der Regierung daher nicht überlassen, würden die Grenzstämme im Falle einer die Leichtherzigkeit zu, welche die Nationallib. Korresp." Invasion sich dem Einfallenden anschließen. andeutet. Sie würde einen Reichstag bekommen, der ihr noch Das Amendement Walton wurde hierauf mit 311 gegen weit weniger das Septennat und Aeternat gewähren würde 208 Stimmen abgelehnt. als der jetzige!-

Gewässern.

handelte mit dem Tsungli- Yamen über die Eisenbahn im Süden der Aus Shanghai wird gemeldet: Der russische Gesandte ver­Mandschurei. Der Gesandte hat febr heftige Klage darüber geführt, daß der chinesische Gesandte in Petersburg erklärt habe, nicht die nöthige Vollmacht zu befißen, um über einen Vertrag zwischen Ruß­ land und China zu verhandeln, während andererseits vom Tsungli­Yamen das Gegentheil erklärt worden ist. Der Bar soll über diese Handlungsweise sehr erzürnt sein.-

Deutsches Reich .

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Als er Minister war, wurde die zweijährige Dienstzeit eins

Gegen eine sehr ansehnliche Opposition hat also die Vorwärtspolitit" im Unterhaus gefiegt. Und die englische Das Zentrum und das Sammelprogramm. Im Regierung hat flarer wie je bie Biele dieser Politik in Zentrals Mittelpunkt der nach Wiiquel'schem Rezepte zu sammelnden asien enthüllt. Sie erklärt laut und offen, daß England seine nationalen Elemente" steht das Agrarierthum und dies Agrarier Amtes, batte Anfang Januar den Rothen Adlerorden I. Klaffe er­Herr von Bülow, der Staatssekretär des Auswärtigen seiner Botmäßigkeit unterordnen, in seine Uniformen stecken feinem Sinne die Untergrabung des Zentrumsthurmes nöthig Wenn der Herr Staatssekretär für jede Rebe, bie er im Reichstag Hand auf Afghanistan legen will, daß es die Grenzstämme thum weiß, daß zum vollen Siege einer Sammelpolitik nach Amtes, batte Anfang Januar den Rothen Adlerorden I. Klaffe er­balten. Jetzt hat er auch das Gichenlaub dazu bekommen. und zu englischen Vorposten gegen russische Einbruchsabsichten ist. Beherrscht der Bund der Landwirthe" auch sonder Wider über China oder Kreia redet, eine Auszeichnung bekommt und et machen wolle. England verfolgt diese Pläne, weil es be- stand die konservative Partei und die Antisemiten und diese Annahme scheint nicht ganz unrichtig zu sein, so kann er es fürchtet, daß ohne ihre Verwirklichung sein indischer Besitz gelingt es ihm auch, die Nationalliberalen zum großen noch weit bringen an Orden und Ehrenzeichen. ftets im höchsten Maße gefährdet bleiben würde. Aber die Theil unter sein Joch zu spannen, so können seine wirth- Ob dem Herrn Staatssekretär bei so viel Segen wohl Bedenken Durchführung derselben ist keine leichte Sache, wie der letzte schaftlichen Pläne doch nicht durchgeführt werden, so lange das aufsteigen mögen? Nach glänzenden Anfängen und Huldigungen unglückliche Feldzug gegen die Afridis, Mohmands und andere 8entrum ihnen ablehnend gegenübersteht. Es muß darum von allen Seiten ist schon manchmal ein wenig rühmliches Ende der unabhängigen Grenzstämme bewiesen hat. Dazu kommt einer der heißesten Wünsche derer um Plöß sein, das Bentrum gefolgt. Besonders in Deutschland , wo auch Ministern und Staats­die stets zweifelhafte Stellung des Emirs von Afghanistan , ähnlich zu zersetzen und zu zerfeßen, wie es mit den National- sekretären allerlei Plötzlichkeiten" ankommen. der zwar durch seine Neutralität während des letzten Feld- liberalen bereits in hohem Maße gelang. - Der ehemalige Rriegsminister General v, Raltens zuges den Engländern sehr gute Dienste geleistet, aber doch, Aber das Zentrum ist flüger und vorsichtiger als die born- Stachau ist gestorben. wie Herr Curzon mittheilte, einen Geheimvertrag auch mit Nationalliberalen, die durch ängstliche Nachgiebigkeit gegenüber geführt und der Präsenzstand der Armee um 70 000 Mann ver­Rußland abgeschlossen hat. den agrarischen Dreistigkeiten sich selbst in die böse Situation mehrt. Krieg, sobald die Schneeschmelze gekommen sein wird, mit verstecken. Das Zentrum hat es bisher noch immer verstanden, in der Reichs- Poftverwaltung trotz der freundlichen Worte des neuen Jedenfalls steht also zu erwarten, daß der indische Grenz- gebracht haben, in der sie jetzt rathlos und sorgenvoll drin Auch unter Podbielski's Regime hat man sich mehrter Energie fortgeführt werden wird. die agrarischen Regungen in seinen Anhängerkreisen zu be- Staatssekretärs von den Maximen des Herrn v. Stephan nicht friedigen und doch die Partei- Einheit zu wahren. Und so will sich das Zentrum auch jetzt nicht von dem abhängige aber dabei von Loyalität überfließende Postblatt, der emanzipiren können; dies beweist ein neuer Erlaß gegen das un. Lockruf der Sammelpolitiker auf den Leim führen lassen. Im Deutsche Postbote". Den im Bahnpost- Dienst beschäftigten Unterbeamten Birkus Busch wurde erklärt, daß der Bund nicht im mindesten ist amtlich mitgetheilt worden, daß sie nicht weiter im Fahrdienst beschäftigt seinen Anhängern nach der Zugehörigkeit zu einer Partei werden sollen, wenn sie in irgend einer Weise den Deutschen Post­und noch weniger nach ihrem religiösen Bekenntniß frage. boten weiter verbreiten, da der Inhalt des Blattes Unzufrieden­Aehnlich läßt sich die Korrespondenz des Bundes der Land- heit" bei den Unterbeamten erregen und unerfüllbare Hoffnungen er wirthe" in ihrer neuesten Nummer ans. Der Bund nehme, wecken soll. Bei der Schlechtigkeit der Menschen, die es niemals zum so heißt es da, zu den spezifisch katholischen Forderungen, wie Excellengtitel bringen werden, dürfte dieser Uriasbrief dem Deutschen ben Fragen der Parität und der Aufhebung des Jesuiten - Postboten" eher nügen als schaden.- gesetzes, überhaupt keine Stellung, und weiter sagt die genannte Korrespondenz":

Hatte sich die britische Politik in den chinesischen Angelegenheiten während der letzten Monate sehr vorsichtig und zurückhaltend gezeigt, so tritt sie in der nordwest indischen Grenzfrage um so schärfer, ja fast herausforderud gegen den russischens Rivalen auf!-

Politische Uebersicht.

Berlin , 16. Februar. Ju preußischen Abgeordnetenhause brachten heute wieder einmal die Hausagrarier ihre oft gehörten Klagen vor. Zur Be­rathung stand ein Antrag Weyer busch( frt.), betreffend Ab­

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Der Verein der Steuer- und Wirthschafts. reformer hat die in unserer legten Nummer mitgetheilte Reso