gebenen Kontredampfes nicht mehr möglich gewefen fet, den Dampfer| Gläubiger
-
-
.
81111 theil befriedigt.
erfuhr, daß wie dieses geschehe, werde sich auch eine stabilere Bewegung in: rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Nach umfangreicher Beweis gegen ihn Anzeige erstattet war, entflob et in Gemeinschaft Berlin entwickeln. Diefen so jehr beachtenswerthen Faktor habe aufnahme, in welcher sich in manchen Punkten Belastungs- und feiner Gattin nach der Schweiz . Dort wurde er jedoch am 10. Auguft man in den letzten beiden Jahren unter dem System der LohnEntlastungszeugen zu denen namentlich auch die Angestellten des 1897 gefaßt und ausgeliefert. Girth, der auch Setonbe tommission garnicht berücksichtigt und daher sind auch die Erfolge so Schiffes gehörten ziemlich scharf gegenüberstanden, beantragte lieutenant der Landwehr ist, hat sich wegen. Untreue, Amts gering. In Zukunft müffe die Bentralorganisation, durch welche der Staatsanwalt, der die des Angeklagten für unterschlagung und Beseitigung amtlicher Urkunden vor eingangs allein nach obiger Richtung hin etwas zu erzielen ist, erwiefen hielt, eine Gefängnißstraße von vierzehn bezeichnetem Gerichtshofe zu verantworten. Neben ihm nimmt feine mehr gekräftigt werden und bantit fei auch die AntTagen. Der Vertheidiger bestritt, daß das Ergebniß der Beweis. Ehefrau auf der Auflagebant Plaz. Bei dieser wurden etwa wort auf die Frage, wie erzielen wir bessere Erfolge im aufnahme für den Angeklagten ungünstig ausgefallen sei und 22 000. gefunden, als die Verhaftung des Girth erfolgte. Frau Kampfe gegen das Unternehmerthum gegeben. Als erster Redner plädirte deshalb für Freisprechung. Girth ist daher der Begünstigung und Hebleret angeflagt. Wer in der Diskussion betonte Webers, als vorjähriges LohnDer Gerichtshof hielt für genügend dargethan, daß der An- theidiger des Girth ist Rechtsanwalt Seckel Göttingen, Bertheidiger fommissionsmitglied habe er die Erfahrung gemacht, daß das be geflagte fabrlässig vorgegangen fei und deshalb den Unfall verder Frau Girth Rechtsanwalt Dr. Sello- Berlin. flehenbe System der Deffentlichkeit nicht ausreiche, um einen fchuldet habe. was schon daraus hervorDas Urtheil lautete auf drei Monate Gefängniß. Die Meldepflicht neu lauziehender Personen ist für Berlin Streit siegreich durchzuführen, von ben 1100 Zimmerern, welche Karten in der Polizeiverordnung vom 9. Juli 1878 geregelt worden. In gehe, daß aber der Lohnkommission entnommen hatten, feiner Böse Folgen für einen Gerichtsvollzieher dürfte eine An$ 4 der Verordnung heißt es: Jeder neu Anziehende bat der von flage wegen wiffentlich falscher Anschuldigung haben, die die 8. Straf Polizei über feine persönlichen und militärischen Verhältnisse Aus. Organisation angehörten, nur ihre Schuldigkeit gethan kammer des Landgerichts I gestern gegen den Zimmermann Ernst funft zu geben. Im November 1896 hielt sich der Rechtsanwalt haben. Rickert, Petermann, Petereit und Stehr. Striegel zu verhandeln hatte. Der Angeklagte, welcher in Böcker aus Göttingen in Berlin auf, um feine Ueberstedelung nach( prachen fich ebenfalls im Sinne des Referenten aus. Letterer hob hervor, Wilmersdorf einen Bau aufgeführt hat, hat bei der Staatsanwalt hier vorzubereiten. Er wurde damals vom V. Polizeirevier auf daß die Verbandszimmerer die Lohnkommission nur aus dem Grunde schaft eine Anzeige gegen den Malermeister Werzath erstattet, gefordert, die im§ 4 der angeführten Polizeiverordnung vor unterstüßt haben, um den Streit zwischen beiden Organisationen in welcher er diesen beschuldigte, daß er unter Beihilfe geschriebene Auskunft zu ertheilen. 29. lehnte solches jedoch während der guten Bauthätigkeit nicht in den Vordergrund treten zu des Gerichtsvollziehers Letsch in widerrechtlicher Weise in den Neu- ab, obwohl die Aufforderung die Aufforderung wiederholt wurde. Darauf lassen. In Zukunft müffe die Organisation über das, was geschehen ban gedrungen sei und dort Bestandtheile des Hauses, auf welche er erhielt er cin Strafmandat. Er beruhigte fich indeß nicht solle, zu bestimmen haben. Es wird schließlich einstimmig beschlossen, tein Recht hatte, weggenommen habe. Nach der Strafanzeige sollte sich dabei, sondern beantragte richterliche Entscheidung. Schöffen unter allen Umständen an der in der letzten öffentlichen Versamm der Vorgang so abgespielt haben, daß der Maler Werzatb, der Forde gericht und Straftammer sprachen ihn frei, nachdem sie festgestellt lung von Knüpfer gestellten Refolution feft zu halten. Ferner rungen an den Angeklagten hatte, eines Tages mit dem Gerichtsvollzieher hatten, daß B. fich im November 1896 nur vorübergehend in Berlin erklären es die Verbandsmitglieder für ihre Pflicht, überall für den auf dem Neubau, von welchem man den Angeklagten durch List weggelockt aufgehalten hatte und daß er erst im Februar 1897 endgiltig dahin Stundenlohn von 60 Pf. einzutreten. Bum 2. Punkt der Tageshatte, erschienen sei, die schon eingesetzten Thüren und Fenster ge- übergesiedelt war. Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein; der ordnung weist Knüpfer auf den Beschluß vom 23. v. M. hin, welcher waltsam herausgehoben, ebenso die noch lagernden Fußboden- Bretter Straffenat des Rammergerichts wies das Rechtsmittel aber es jedem Mitglied zur Pflicht macht, dem Sammelfonds beizusteuern und aufgeladen habe und mit all' diesen Dingen weggefahren sei. Ueber als unbegründet zurück und führte aus: Nach Wortlaut und Sinn dafür zu agitiren. Jeden Sonnabend müsse abgerechnet werden und die thatsächlichen Behauptungen dieser Anzeige Tagen der Woche hinaus hat der Polizeiverordnung von 1878 sei unter einem Neuauziehenden jeder Arbeitslose hat seine Karte in den legten der Angeklagte dann das Verfahren des sich selbst helfen nur eine solche Person zu verstehen, die an einem Orte einen Wohn zur Abstempelung vorzulegen. Weiter haben die Verbandskameraden den Gläubigers als Diebstahl bezeichnet. Die gestrige Ber- fitz begründet, nachdem sie ihren Wohnsitz an einem anderen Orte überall Platz- Baudeputirte zu wählen, welche für den Vertrieb der handlung nahm einen Verlauf, der den Staatsanwalt ver aufgegeben hat. Demnach set B. im November 1896 fein in Berlin Marken, sowie für Ordnung der Bücher zu sorgen haben. anlaßte, selbst die Freisprechung zu beantragen, da die Auflage auf Nenanziehender gewesen, und als Reisender habe er die geforderte Deutsche Gesellschaft für ethische Aultur.( Abtheilung Berlin .) Gente, unhaltbarer Grundlage beruhe und der Angeklagte in feiner Straf- Auskunft nicht geben brauchen. abenbs 84 ubr. Biegelfiraße 10/11. Sosiale Gruppe. Vortrag: Rechtsanwalt Dr. Breslauer: Die Organisation der Armenpflege. Rorreferat: Frau Jeannette anzeige nur die Wahrheit gesagt habe. Durch die Beweisaufnahme Ein Soldatenfchinder. Aus Würzburg wird vom 11. d. M. Schwerin. Disfuffion. wurde u. a. noch festgestellt, daß ein Polizist sich nach dem berichtet: Andreas Heimüller aus Thulbe bei Hammelburg , UnterZentralverein der Bureau- Angestellten Deutschlands ( Mitgliedschaft Neubau begeben hatte, um sich zu überzeugen, Berlin ). Heute, abends 8% 11hr, bei Schiller, Rofenthalerstraße 67: Bortrag. ob wirklich offizier in der 5. Kompagnie des 5. Jnfanterie- Regiments in Gäfte willkommen. Thüren und Fenster ausgehängt worden seien, daß ihm Bamberg , versetzte dem Soldaten Burkard Straub Schläge ins Mofenthalerstraße 67: Mitglieder- Bersammlung. Die Mitglieder werden dringend Zentralverband der Konditoren. Heute Abend 8% Uhr, bei Schiller, aber vom Gerichtsvollzieher der Zutritt verweigert worden Gesicht, daß er Nasenbluten bekam; Ohrfeigen und Stöße mit dem erfucht, pünktlich und zahlreich zu erscheinen. Gäfte winfommen. Der Gerichtshof erkannte te auf freisprechecht verfolgt Säbel gegen den Unterleib bildeten die Dreingabe. Dem Gemeinen geklagten, der mit der Strafanzeige mur fein gutes Recht verfolgt Michael Böller brachte Heimüller durch Stöße mit der Fauft die Vortrag des Herrn Grundmann über:„ Cungens, Magen- und Serzletben." babe. Bei der Pfändung, so erklärte der Vorsißende mit erhobener richtige Kopfhaltung bei. Böller wurde auch von Heimüller ge- ftraße 34, Gigung. Stimme, sei es durchaus rechtswidrig zugegangen, drosselt. In derselben Weise wurden eine Anzahl anderer Soldaten der Gerichtsvollzieher habe garnicht so pfänden dürfen, wie er ge- mit Fauftschlägen und Säbelstößent gegen Gesicht und Unterleib than, und wenn der Angeklagte gegen das ganz inforrette Ber - mißhandelt. Die Mißhandelten wurden von ihren übrigen Vorfahren, welches noch weitere Folgen nach sich ziehen dürfte, eine gefeßten als willige, fleißige und tadelfreie Leute geschildert. Hei Die juristische Sprechstunde findet bis zum 5. März am Strafanzeige erstatte, um die Schuldigen zur müller, bei einem Diebstahl abgefaßt, leugnete troß des erbrückenben Montag, Donnerstag und Sonnabend abends von 7½½ bis Beweismaterials alles ab und suchte einen Gefreiten der Auftiftung 8 hr statt. der Soldaten zu falschen Angaben zu bezichtigen. Das Urtheil Gewertschaftsorganisation unterbreiten. lautete auf vier Monate Gefängniß, Degradation und Bersehung in den Stand eines Soldaten zweiter Klaffe.
var.
-
Versammlungen.
Verein für Körper und Naturheilkunde. Heute, abends 8 Uhr: Geselliger Verein Heliotrop. Heute Abend s ühr bei Sensel, Dieffenbach.
Briefkasten der Redaktion.
C. W. Sie follten die Angelegenheit zunächst dem Vorstand Ihrer
-
-
G. Th. 1. 1. Ja, fechswöchentliche Kündigung zum Quartalserften. 2. Wenn bas jährliche Gehalt 2000 wt. nicht fibersteigt. StrankenversicherungsGefek R. D. 1. Nein, ja bei einem öffentlichen Vergnügen. 2. Ist feine Beleidigung. S. 100. Die Kündigung am 29. Dezember ist rechtzeitig. Der Vertrag geht am 1. April zu Ende. 20., Langenfalza. Gin Rechtsanwalt ist dazu nicht erforderlich. Wenn die Kaffe nicht gutvillig zahlt, bleibt nur die Klage beim Magiftrat. M. M. Die fr. Be strafung ist kein Hinderungsgrund zur Erlangung der Schankerlaubniß. Witterungsübersicht vom 16. Februar 1998, 8 1hr morgens.
so tönne er deswegen unmöglich noch bestraft heroeſchaft zu ziehen, Ans Göttingen wird vom 16. Februar berichtet: Die Straf thaten des Torgauer Bürgermeisters Girth gelangten bente vor dem Schwurgericht des hiesigen Landgerichts zur Berhandlung. Girth, der schon als Student viele Schulden gehabt bat, foll auch als Referendar und Affeffor weit über seine Verhältnisse gelebt haben und badurch immer tiefer in Schulden gerathen sein. Am 1. November 1894 wurde er zum Der Verband der Zimmerer Deutschlands , Bahlstelle Bürgermeister in Uslar gewählt. Hier übte er auch die Praxis Berlin , befchäftigte sich am Sonntag, den 18. Februar, mit dem als Rechtsanwalt aus. In dieser feiner letzteren Eigenschaft soll er Thema: Wie erzielen wir beffere Erfolge im Rampfe gegen das eine große Anzahl ihm von seinen Klienten anvertrauten Gelder Unternehmerthum?" Der Referent tube führt hierzu folgendes unterschlagen haben. Am 3. Oktober 1896 wurde er zum aus: Vorstehende Frage müsse angesichts der geringen Erfolge, Bürgermeister in Torgan gewählt. Hier bezog er, neben freier welche im vorjährigen Lohnkampf erreicht sind, aufgeworfen werden. Wohnung, ein Jahresgehalt von 5000. Dies reichte jedoch bei Als gering ist das Erreichte namentlich deswegen zu bezeichnen, weitem zur Bestreitung seines Unterhaltes nicht aus. Andererseits weil es zum großen Theil wieder verloren gehangen ist, und heute Stationen. drängten seine Klienten auf Rückzahlung der Gelder und drohten eine Anzahl Ünternehmer unter dem damals normirten Lohusay widrigenfalls mit Anzeige. Die städtische Spartaffe zu Torgau hatte nun von 60 Pf. Stundenlohn zahlen. Aufgabe der Berliner Zimmerer bei der Bank für Handel und Gewerbe in Berlin ein Guthaben von fet es, letzteres in Butunft zu verhindern, damit man bei günstiger 100 000 m. Er schrieb nun an diese Bank einen eingeschriebenen Bauthätigkeit nicht immer wieder von vorn anzufangen brauche. Swinemünde Brief und unterzeichnete denselben mit:" Der Magiftrat, gez. Girth." Hierzu fei jedoch nothwendig, daß die Berliner Zimmerer in andere Hamburg In diesem Briefe ersuchte er die Bank für Handel und Gewerbe Bahnen als sie bisher gewandelt, einlenken. Die mißlichen Berlin um Uebersendung von 50 000. und bat, die Absendung des Organisationsverhältnisse einerseits, sowie die Verkennung der wirk Wiesbaden Geldes vorher anzuzeigen. Die Bank nahm keinen Anstand, das Geld lichen Zustände im Zimmergewerbe in Deutschland bedingen es, daß München abzusenden, zumal das von Birth abgesandte Schreiben den Magistrats es bisher noch nicht gelang, bessere Arbeitsbedingungen Wien Stempel der Stadt Torgan trug. Obwohl das Geld an den zu schaffen. Die fulturelle und industrielle Entwickelung, Haparanda Magistrat zu Torgau " adreffirt war, wußte Girth daffelbe in seine sowie die Verbesserung und Vervollständigung der Berkehis Petersburg Hände zu bekommen, und zwar so, daß niemand etwas davon wege machen es heute nicht nur jedem Arbeiter leicht, Gort mertte. Die Bant verlangte eine Empfangsbestätigung, die zwei nach den Orten, wo beffere Löhne gezahlt werden, hinzugehen, auch Aberdeen . Unterschriften tragen müffe. Dieses Schreiben wußte Girth unbemerkt die Unternehmer in unserm Beruf benüßen diesen Weg, um die bei Seite zu schaffen. Als die Bant ihre Aufforderung wiederholte, Arbeit dort fertigstellen au laffen, wo sie billigere Arbeitsfam die Sache zur Kenntniß der anderen Magistratsmitglieder.| träfte finden. Aus diesem Grunde allein schon sei es ( Birth batte, um seine Manipulation zu verdecken, mehrere amt- nothwendig, daß sich die Bewegung über die Grenzen des liche Schriftstücke bei Seite geschafft und die dringendsten einzelnen Ortes hinaus erstrecken müsse. In demselben Maße
Barometer
tand in mm,
reduzirt aut
d. Meeresip.
Windrichtung
Windüärte
11749442NPOP( Staia 1-12)
Wetter
Temperatur
nach Gelñue
( 50.4° R.)
751
W
wolfig
7
754
WSW
bedeckt
6
755
A
bedeckt
8
764
SA
2.
bedeckt
767
28
Regen
762
28
Regen
746
GGD
bedeckt
760
GGD
B
bedeckt
771
WNW
heiter
770
SA
3.
halb bedeckt
9
-
Welter- Prognose für Tonnerstag, 17. Februar 1898. Kühler, zeitweise aufklarend, vorwiegend noch trübe mit Niederschlägen und starken nordwestlichen Winden.
Aussergewöhnliches Angebot
nur für heute Donnerstag den 17. Februar.
30809
Gestickte Tüllspitzen
Meter
15, 20, 25 P
Pf.
Glacé- Handschuhe
farbig mit Raupen 4 Knopf
für Damen, 95 P
Pf. u.
1.20 Mk.
Warenhaus A.Wertheim
COHN'S Festsäle, Beuthstrasse 19-22.
Im April und Mai sind noch einige Sonnabende und Sonntage unter sehr koulanten Bedingungen zu vergeben; ausserdem empfehle meine renovirten Festsäle zu Versammlungen und Festlichkeiten jeder Art
Möbel
auf
Theilzahlung.
Möbel
vollständige Wohnungs- Einrichtungen von 250