Einzelbild herunterladen
 

wollte."

thun

Herr Treleaven: Und Sie würdet würdet Euer Bestes Herr Curran: Wir würden unser Bestes thun, zu ver­hindern, daß bei Ihnen gearbeitet wird." Herr Treleaven: Er freue sich, daß sie zusammengekommen seien, und glaube, man übersehe nun die Sachlage etwas flarer. Die Löschung der Ocean Queen" werde ihren Gang gehen und etwa Montag beendet sein. Das werde ihm Beit geben, seine Stellung zu überlegen, und wenn sie wieder zusammentämen, würden sie wahrscheinlich zu einem befriedigenden Arrangement

Herr Treleaven: Aber Sie bestreiten nicht, daß die Drohung der Unterhaltung das Schauspiel erlebt, daß Herr dete er das damit, daß der öffentliche Ankläger Poland die gefallen ist?" Treleaven ihm seinen Dank ausgesprochen habe, dafür, daß Unternehmer vor dem Recorder vertreten und eine Definition des Herr Gurran: Ich habe die Worte gebraucht, und wieder sie eingeschüchtert hätten. Dann setzte Curran auseinander, warum Begriffe der Einschüchterung gegeben habe, die wörtlich mit dem hole sie jetzt hier vor den Reportern." sie die Arbeiter auf der Forderung bestünden, keine Nicht- irischen Zwangsgesetz von 1887 übereinstimme. Ist dem so, so Herr Traleaven: Das ist's gerade, was ich von Ihnen Unionarbeiter im Hafen von Plymouth einführen zu lassen. Was haben die Liberalen allen Grund, der Regierung dankbar zu sein. sie bisher in Bezug auf Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und es ist nicht ganz unwahrscheinlich. In Bezug auf die Herr Curran: Ich sagte, daß, wenn Sie fortfahren, Nicht erreicht hätten, verdankten sie dem Umstande, daß alle Arbeiter Arbeiterfrage find die Konservativen von Jahr zu Jahr dümmer unionleute zu refrutiren und trotz der Einwendungen der Gewerk im Hafen von Plymouth ihren betreffenden Organisationen an- geworden. schaftsbeamten zu beschäftigen, alle Gewerkschaften des Hafens gehörten, und sobald sie zuließen, daß dies anders würde, daß Bezeichnend ist, daß das Gesetz, auf Grund dessen die Ver­von Plymouth sich verbünden würden, Ihnen entgegenzu- Beute, die weder Opfer für die gemeinsame Sache gebracht, noch urtheilung erfolgte, feiner Zeit geschaffen worden war, um den treten." 31 bringen gewillt feien, die Vortheile ernten, die die Ünionen Gewerkschaften größere Bewegungsfreiheit einzuräumen. Aber erkämpft, würden diese ihre Kraft verlieren und zerfallen. Wenn es ist einer der größten Vorzüge der englischen Gesetzgebungs aber die Kaufleute sich verbinden und erklären dürften, daß sie zu kunst, die Geseze so zu formuliren, daß ein geschickter Rechts­beschäftigen gedächten, wer ihnen gefiele, dann müßte den Ar- fünstler in der Regel das Gegentheil herausdefiniren kann. So beitern auch das Recht zustehen, zu erklären: wir behalten uns behauptet man hier wenigstens. Mir will es indeß scheinen, als das Recht vor, nur mit Unionleuten zusammen zu arbeiten. hätten wir Deutschen die Engländer um nichts zu beneiden. Das Urtheil des Polizeigerichts lautete: Alle Verklagten Sollten aber wirklich unsere Gesetzesmacher hinter den englischen sind der strafbaren Einschüchterung schuldig. Da aber die Ver- noch zurück sein, so sind unsere Gesetzeskünstler den englischen sicherlich Handlungen zwischen ihnen und Herrn Treleaven in freundschaft- mindestens ebenbürtig. Herr Bompas ist Queens Counsel". Das licher Form stattfanden, wird in erster Reihe nur auf Geldstrafe ist eine hohe Würde, aber ein Reichsgerichtsrath ist sicherlich auch erkannt, und zwar auf je 20 Pfd. Sterl.( 400 M.) Im Nicht- nicht zu verachten. zahlungsfalle sechs Wochen Gefängniß. In Beantwortung einer Anfrage des Herrn Curran Im Allgemeinen wird den Erkenntnissen von Polizeigerichten erklärte Herr Treleaven noch, daß des Friedens wegen feine besondere Bedeutung beigelegt, und in diesem speziellen gestellt werden Wenn er sie( die Arbeiter) der betr. Richter ehemalige See- Offiziere sind, von denen keine schließlich zu bekämpfen haben würde, so würde er sich freuen, sehr objektive Auffassung von den Rechten der Arbeiter zu er es ohne Bittterkeit und mit völligem gegenseitigen Verständniß zu Thun . Herr Curran drückte feine volle Zufriedenheit mit der Ant wort des Herrn Treleaven aus, und sagte, er sei einverstanden mit dem Vorschlag, daß die Frage in Hinblick auf eine freund­schaftliche Erledigung bis Montag ruhen soll. Damit endete die

tommen.

bis zur Entſcheidung fein weiterer Nicht- Unionsmann ein Falle überraschte das Urtheil schon deshalb nicht sehr, als zwei Politische Itebersicht.

Unterredung.

Soweit der Bericht.

-

"

warten war. Um so mehr war man gespannt, wie das Urtheil Berlin , den 21. Januar. in der Appellation, die sofort angekündigt worden war, ausfallen Den preußischen Landtag beschäftigte heute die den würde. Diese Verhandlung, bei der die Verklagten durch einen Stempelerlaß zu Gunsten des Ministers a. D. Freiherrn Juristen, einem jungent fozialistischen Anwalt, vertreten waren, von Lucius betreffende Interpellation Richter. fand vorigen Freitag statt. Richter war der Recorder H. M. Nachdem Richter seine Interpellation gut begründet hatte, Bompas. Dieser gelehrte Herr nun hat das Urtheil des Polizei erhob sich Herr Miquel, der bei den Junkern und Land­gerichts in allen seinen Theilen bestätigt. Und nicht nur das. Fünf Tage später fand eine zweite Zusammenkunft statt. gegeben: Er hat dem Erkenntniß unter anderem folgende Motivirung bei räthen mit seiner Rede vielen und bei diesen Herrn auch wohlverdienten Beifall erntete. Ein genaueres Studium Herr Treleaven hatte inzwischen mit den übrigen Kohlenhändlern Ein Streit, der zum Zweck hat, Unternehmer zu zwingen, der preußischen Verfassung wäre Herrn Miquel sehr und Schiffsherren verhandelt und außerdem seinen Anwalt andere Personen nicht zu beschästipen oder die Bedingungen der anzuempfehlen. Herr Miquel hat vor Jahresfrist sich für konfultirt, und theilte den Arbeitern mit, daß nach den höchsten Beschäftigung solcher anderen Personen zu ändern, ist un- einen Anhänger des aufgeklärten Despotismus erklärt. juristischen Autoritäten die von Curran gemachten Aeußerungen gefeßlich, und alle Personen, die an ihm theilnehmen, sehen Diese Bezeichnung paßt nach seiner heutigen Rede auf ihn, unzulässig feien und zu einer gerichtlichen Verfolgung berechtigten. fich der Verfolgung auf Grund des vorliegenden Gesezesabschnitts denn bei seiner Verfassungsauslegung kann der König ja Er würde indeß des Friedens wegen davon absehen; wenn jedoch aus." auf einem der drei Schiffe, die Kohlen für ihn enthielten und auf denen nur Unionleute beschäftigt seien, gestreift würde, so jubelte es in einem speziellen Leitartikel, der in dem Satz gipfelt, Das Urtheil hat großes Aufsehen erregt. Die Times" be- trotz der Verfassungsurkunde thun, was ihm beliebt. Bei der Zusammensehung des Abgeordnetenhauses war werde er wissen, was das zu bedeuten habe, und alsdann daß nunmehr jeder Streif, der gegen die freie Arbeit" gerichtet es zu erwarten, daß dasselbe gegen die freisinnige Inter­gezwungen sein, gerichtliche Schritte zu ergreifen. Im weiteren fei, die große Mehrheit der Streits der neuen Unionen, zum pellation Stellung nahm. Verlauf der Unterredung händigte er ihnen eine Erflärung der Gegenstand strafgerichtlichen Einschreitens gemacht werden könne. vereinigten Unternehmer von Plymouth ein, des Inhalts, daß sie Recorder Bompas, beiläufig ein Liberaler, habe die Freiheit, die Die Kreuz- Zeitung " jammert, daß die Stempelsteuer­sich darin nicht binden wollen", was für Arbeiter beim Betrieb ihres hohe, die hehre Freiheit, die alle- Unternehmer meinen, ge- Skandale vor den Landtag gebracht worden sind. Dadurch Geschäftes einzustellen feien, worauf Curran zurückgab, wenn dies die rettet. Hoch lebe der Recorder Bompas. Und der Chorus der werde das ganze herrliche Institut der Fideikommisse ge­Ansicht der Wiehrheit der Kaufherren sei, so sähe er nicht, wie sie Unternehmerorgane stimmt begeistert in den Ruf ein: Hoch schädigt. Nun, um so besser. Wenn es bei diesem Anlaß weiter verhandeln könnten. Sie, als Vertreter der Gewerk- Recorder Bompas, hoch die Freiheit der Arbeit! schaften, könnten in dieser Lebensfrage nicht nachgeben. Ueber nur gelänge, dieses mittelalterliche Institut zu beseitigen, Die Arbeiter scheinen im ersten Augenblick die Tragweite dann wollten wir den Herren Lucius und Bismarck wirklich irgend eine Detailfrage würden sie von Neuem die Verhand- des Erkenntnisses übersehen oder vielmehr den Gipfelpunkt des dankbar sein, daß sie es, durch ihr Vorgehen, so arg in Miß­eine lung aufnehmen, aber", fügte er hinzu, wir können Ihnen in felben in einem anderen Bassus erblickt zu haben, der sich darauf diesem Punkt nicht entgegenkommen, wenn Sie hierin den Kampf bezieht, daß viele der Streifer mit Wissen der Verklagten ihren kredit gebracht haben. gegen uns zu führen unternehmen, so ist der Ausbruch desselben Kontrakt gebrochen hätten. Sie erklärten im ersten Augenblick, unvermeidlich." nicht weiter gehen, sondern die Strafe erlegen zu wollen, und in Die neue Sperrgelder- Vorlage bestimmt die Rück­Gine am Abend desselben Tages abgehaltene Versammlung der That ist die Strafe leider- auch für zwei von ihnen erstattung aller, während des Kulturkampfs" gesperrten - der Arbeiter bestätigte diese Darlegung und nahm einstimmig und bereits erlegt worden. Sobald jedoch der Wortlaut des Erkennt Geistlichengehälter. Die Vossische Zeitung" muret, daß unter großem Enthusiasmus eine Resolution an, daß die An- nisjes vorlag, änderte sich die Auffassung. Man ist allgemein die Regierung sich dem Zentrum unterworfen habe" das wesenden alle ihnen zu Gebote stehenden gesetzlichen Mittel entschlossen, die Sache nicht ruhen zu lassen, sondern alle mög- fortschrittliche Blatt beweist dadurch, daß es vom ABC anzuwenden gedenken, um die Kaufherren im Hafen von Ply- lichen Schritte zu thun, sie bis in alle höchsten Instanzen durch der Demokratie feinen Begriff hat. Begangenes Unrecht wieder mouth zu verhindern, Nicht- Unionleute zu beschäftigen". zukämpfen. Wenn es angeht, soll zunächst noch Der Streit nahm feinen Fortgang und Herr Treleaven Instanzenzug eingehalten werden, wenn nicht, die gerichtlich gut machen ist eine Pflicht der Gerechtigkeit. Und wie wir ließ durch seinen Anwalt Klage erheben gegen P. Curran und Parlament zur Sprache gebracht und womöglich ein Parlaments- schon früher ausführten: Die Regierung hat, indem sie die Begleiter desselben: G. Shepheard und J. W. Mathews, beschluß provozirt werden. So hat der Trades Council sich ge- gerecht war, sich auch politisch klug gezeigt. weil sie zwischen dem 8. und 17. Oktober, in der Absicht, äußert und so äußern sich die bekannteren Arbeiterführer in Wir begrüßen diesen Vorgang um so mehr, als er G. F. Treleaven zu zwingen, von einer bestimmten Handlung, Reden und Ber Drummond, Sekretär der Schriftseger- ein Präzedenz für ähnliche Stückerstattungen

-

"

im

-

zu der er gefeßlich berechtigt war nämlich in seinem Geschäft Gewerkschaft, einer der alten" Gewerkschaftler, meinte zum und Entschädigungen bildet. Auch die Sosial. verschiedene Arbeiter zu beschäftigen, die nicht Mitglieder von Beispiel, wenn dieses Erkenntniß Kraft behielte, könnten demokratie ist durch ein Ausnahmegesetz, welches man Trades- Unions find den genannten G. F. Treleaven unge- die Gewerkschaften lieber gleich die Bude zumachen." als ein schweres Unrecht aufheben mußte, schwer feglicherweise, ungerechterweise und ohne gesehliche Berechtigung In Plymouth selbst fand am Montag Abend unter geschädigt worden. Die materiellen Verluste, eingeschüchtert hätten." Die Anklage stützte sich auf Abschnitt 7 des Ge- dem Vorsiz des Führers der dortigen Liberalen, Professor Anthony, welche uns durch dieses gemeinschädliche, heute von Jedermann seges über Verschwörung und Schutz des Eigenthums( Conspiracy ein Meeting statt, in dem folgende Resolution: and Protection of Property Act) vom Jahre 1875. Als Be­Die Versammlung ist der Ansicht, daß die Geseze verurtheilte Ausnahmegesez zugefügt worden sind, belaufen weis für die Einschüchterung" wurde auf die oben angeführte zwischen Kapital und Arbeit, wie der Recorder von sich in die Millionen. Wir Sozialdemokraten haben genan Stelle aus der Unterhaltung zwischen Curran und Treleaven, Plymouth fie definirt hat, ungleich sind und im Intereffe daffelbe Recht auf Entschädigung wie die Katholiken, und sowie auf eine mit den Ausführungen Curran's fast wörtlich der Gesammtheit gründlich rektifizirt werden müssen," wenn diese Frage sich auch jetzt noch nicht zur greifbaren übereinstimmende Aussage der drei Verklagten gegenüber einem beschlossen und ein Komitee gewählt wurde, das einen Fonds zur Aktualität verdichtet hat, so wird sie sich doch gelegentlich Interviewer verwiesen. Deckung der aufgelaufenen Kosten und der erkannten Strafen herandrängen und eine Lösung heischen. Die Arbeiter erschienen in der Verhandlung, die bereits am sammeln, ein Rechtsgutachten einholen und die Sache vor das 20. Oktober stattfand, ohne Anwalt. Sie wollten ihre Sache selbst Land und das Parlament bringen foll. Schon vorher hatten führen, und Curran, dem die Hauptaufgabe dabei zufiel, entledigte ein Stadtrath von Plymouth , der Redakteur des dort erscheinenden sich derselben sowohl im Kreuzverhör als auch in seiner Antwort Western Daily Mercury" und-ächt englisch - der Bifar auf den Anklageatt in vortrefflicher Weise. Er charakterisirte die und der Kurat, der Kirche All Saints"( Allerheiligen) einen Einladung des Herrn Treleaven und die Hinzuziehung der Presse Aufruf in der Presse erlassen, der zu Sammlungen für die Kosten zu derselben als eine Falle, in die man sie die Arbeiter ge- und die Strafsumme einlud. lockt. Wenn dabei eine Einschüchterung stattgefunden habe, so Der radikale Londoner Abgeordnete Conybeare, der dem tönne Niemand sagen, daß sie gewaltsam gegen Herrn Meeting in Plymouth beiwohnte, wollte in dem Prozeß die Hand Treleaven verübt worden sei. Habe man doch am Schluß der jetzigen konservativen Regierung erblicken, und zwar begrün­

-

lein Nielsen gab den großen Posaunenengel; oh, sah sie

"

"

Bist Dn nicht glücklich, daß Du zum Theater darfst herzig aus in ihrem langen weißen Kleid. Emilie und ein und alles mögliche sonst?" paar andere kleine Engel sollten von oben herabgelassen werden und dann bemerkte man nichts als Engel vom Fuß- konnte boden bis zum Dach hinauf. Es wurde großartig. Alle sollten den Kopf der königlichen Loge zuwenden und freund­lich ausschauen. Und dann würde niemand mehr behaupten können, sie habe den König nicht gesehen.

Aber nun befanden sie sich schon weit in der Brogade und noch hatte William fein Wort gesagt. Wenn er nur nicht zu furchtsam war...

Er ging und schwieg und seufzte. Manchesmal fragte er nach etwas vom Theater, aber nur, weil ihm schient, er müsse etwas sagen. Oh, wenn diese gute Gelegenheit auch versäumt ward! So sollte denn auch fernerhin diefe Un­gewißheit sie quälen!

Sie würde ihm fürchterlich gern geholfen haben; allein sie vermochte es nicht. Sie fam nur in schamvolle Ber wirrung. Es war so schrecklich unangenehm. Es schickte fich für ein Mädchen natürlich nicht; aber er, der ein Knabe war er wußte ja doch, daß die Herren den Anfang machen müßten.

Jedoch er machte keinen Anfang. Und nun waren sie schon auf dem Grönlands - Torv

O je, war er dumm! Vielleicht merkte er nicht einmal noch, daß sie in ihn verliebt war.

Im Reichstag ist fie bei zwei verschiedenen Gelegen­heiten schon von Liebknecht angestreift worden, als er die aftpflicht der Urheber des Sozialisten­gesetzes betonte.

-

Herr von Buttkamer soll bei Zusammentritt bes am 20. Februar gewählten Reichstags den Wunsch geäußert haben, Präsident desselben zu werden. Dieses Streben erregte überall große Heiterkeit, denn Herr von Puttkamer stand

"

Möchtest Du denn zum Theater gehen?" hui, nun er sagen: ja zugleich mit Dir Nein, die Mutter will, daß ich studiren soll." Ah so!"

"

-

Hierauf schwieg er wieder.

Nun bogen sie um die Ecke. Nun waren sie sogleich daheim...

nicht so glücklich, wie Du glaubst", sagte sie mit etwas zu Fanny nahm den Gegenstand wieder auf. Ich bin sammengepreßter Kehle.

Was meinst Du damit?" fragte William unsicher. " Das sage ich nicht."

Ja, sag' mir's, Fanny!" Er flüsterte fast.

" Ich kann nicht."

" doch, fürchtest Du Dich vor mir?"

" Nein, aber

Nein, aber... ach, niemals!"

n

" Geh, sei nicht langweilig, Fanny!"

" Weshalb willst Du es wissen? Kann es Dir nicht

ganz egal sein?"

" Nein, ich möchte es gern wissen."

" Ja, warum denn?" Sag' es nur!"

" Ist es Dir nicht einerlei, ob ich nun glücklich bin oder" nicht?"

Nein. Wenn Du das glaubst, so glaubst Du etwas

Glaube ich etwas Falsches?" Ihre Stimme wurde θα

Ja... Sag' mir, was Du gemeint haft, Fanny." " Nein, ich kann es nicht."

doch, er mußte es merken. Sie hatte es ihm Falsches." so oft zu verstehen gegeben. Er mußte es an ihren sehnsuchtsvollen Blicken, an ihrem schmerzlichen Lächeln fast zärtlich. gesehen haben. Vorgestern hatte sie es ihm fast gesagt. Ach, ich werde gewiß niemals meinen höchsten Wunsch erreichen," hatte sie gesagt und ihm dabei einen Blick zu gesandt, der, wie sie meinte, sein Eis schmelzen mußte. Aber Gott weiß, ob er es verstanden hatte. Mama sprach sicher lich die Wahrheit-: die Herren waren dumm. - " Ja, Du bist glücklich!" seufzte William. Ich?" wo wollte er damit hinaus? " Ja, Du!"

Wieso?"

2007

D, so sage ich Dir auch niemals etwas." Was hast Du mir denn sagen wollen?"

" Ich werde es Dir niemals sagen, wenn Du so ab­scheulich bist."

Wenn Du es zuerst sagst, so sage ich es nachher." Nein," antwortete er. ich getraue mich nicht." D, fag' es nur! Mir kannst Du es schon sagen,

dominicht?"

Nein, Du lachst mich nur aus."

Bei Gott ! ich werde nicht lachen." " Nein, ich kann nicht."

Glaubst Du vielleicht, ich erzähle es? Nein, aber

Ja natürlich glaubst Du, ich sei geschwäßig und dumm und alles mögliche Schlechte; ich bin nur neugierig, was Du eigentlich von mir denkst."

Nur lauter Gutes," sprach William; seine Stimme klang gezwungen.

"

Nein, das thust Du nicht." Du nicht."

Fanny.

Ja, das thu' ich."

Warum kannst Du mir es denn nicht sagen?" fragte

" Sag' Du es früher!"

" Nein, Du früher. Du solltest doch wissen, Du, ein Knabe und was soll ich Dir denn eigentlich sagen?" Du sollst mir sagen, was Du eigentlich damit meintest,

daß Du unglücklich seiest."

" Das sage ich um teinen Preis."

Nun, so sage ich auch nichts."

Sie waren daheim; er wollte hineingehen.

"

Es ist noch nicht spät..." bemerkte sie.

Er blieb stehen. Willst Du mir es also sagen?"

Mm

Mm...

Du zuerst."

Nein. Gute Nacht, also."

" O, ich weiß schon, was es ist!" neckte Fanny.

#

Weißt Du es wirklich?" Er näherte sich ihr. Jawohl!"

Nun, was also?"

" Ich sage es richt!"

ja, Fanny; geh, sei gescheit!"

Nein, ich kann nicht."...

Das ist schlecht von Dir, Fanny."

Ich werde Dir den ersten Buchstaben sagen!"

pdja, ja!"

Sie wandte sich halb ab.

"

Du bist v.!" sagte sie. V."

V