Versammlungen.
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Umfange aufrecht, da des Vorwärts" vom 26. Oktober vorigen Jahres in vollem gewählt.
täten
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Die lex Arons und die
einen Neberblick über die im
Laufe
des
ver.
mit der von Frau Gubela vorgelegten Abrechnung über Aus- handlung; hauptsächlich handelt es sich um Lohnreduktionen, die gaben zufriedengestellt erklären, daß sie ferner der von Frau sich die Arbeiter nicht gefallen lassen wollen. Nach längerer AusDer Wahlverein für den 1. Berliner Reichstag8- WahlGubela aufgestellten und von Wiesemann bestätigten Be- sprache, während welcher von einer Arbeitsniederlegung bei gegen Preis hielt am Donnerstag eine Versammlung bei Mörschel, Jüden- hauptung, Frau Bubela habe keine Streifgelder gesammelt, außer wärtiger ungünstiger Konjunktur abgerathen wurde, sette man eine straße, ab, in der Genosse Dr. A. Bernstein über: Moderne einem kleinen auf eine Liste eingegangenen Betrage, über den sie zweigliedrige Kommission ein, die mit dem betreffenden FirmenHeilmethode" referirte. Der Redner erläuterte in seinem Vortrage geschenkt hätten und eine weitere Beweiser hebung nicht für nöthig bereits erfolgten Abzüge verhandeln soll. mit der Gewerkschafts- Rommission abgerechnet habe, vollen Glauben inhaber über Zurücknahme der Lohureduktion und Nachzahlung der mehrere besonders stark grassirende Krankheitserscheinungen, wie die Sungenschwindfucht, Diphtheritis, Syphilis 2c. und die hierbei in den befunden hätten. Die Revisoren beantragen daher, die Gewerkschafts - Die in Holzbearbeitungsfabriken beschäftigten Arbeiter, meiſten Fällen systematisch angewandten Heilmethoden, denen er sich im Kommiſſion wolle erklären, daß die in Nr. 250 des„ Vorwärts" er- Filiale II, hörten in ihrer Versammlung vom 22. d. M. einen allgemeinen sehr skeptisch gegenüberstellte. Dem sehr beifällig auf- assene Warnung vor den Sammlungen der Frau Gubela unberech Vortrag des Herrn Dr. Joël an. Ausgeschlossen wurde das genommenen Referat folgte eine intereffante Disfuffion, in der auf igt ist. Hierüber entstand eine sehr ausgedehnte Debatte, in der die Mitglied Westphal. die verschiedenen üblichen Hausmittel hingewiesen und gefordert wurde, Art der von der Kommission geübten Revision als ungenügend daß in den Schulen statt recht unnüßen Dingen die reiferen Kinder bezeichnet wurde. Es wurde bemängelt, daß man eine Abrechnung, berichtete der Vorsitzende Niete über die Bereinsthätigkeit des In der Versammlung der Rabitputer vom 22. Februar wenigstens mit der Beschaffenheit des menschlichen Organismus vertraut die fich nur auf Ausgaben, aber nicht auf Einnahmen erstreckte, für gemacht werden. In seinem Schlußwort, in dem der Referent die zufriedenstellend ansehe, und daß man der Frau Gubela und ihren Vorjahres. Der Organisation, die erst im Vorjahre gegründet, Anwendung der Auheilmittel der„ Klugen Leute" bekämpfte und ver- Bengen ohne weiteres Glauben geschenkt habe, ohne ein Mitglied& gelang bereits, den neunstündigen Arbeitstag zur Durchführung waren 176 Personen beigetreten; jezt gehören ihr noch 150 an. schiedene Anfragen beantwortete, verwies der Redner nochmals auf von der anderen Richtung der Schneider zu vernehmen, obgleich das zu bringen; wenn alle ihre Pflicht thun, würde noch mehr erreicht die Pflichten des Staates und der Kommune auf hygienischem Gebiete, schließlich den Antrag der Revisionskommission mit allen gegen wiedergewählt, als Stellvertreter R. König; als Kaffirer wird ausdrücklich verlangt worden war. Die Versammlung lehnte werden können. Als erster Bevollmächtigter wird hierauf Niete um durch geeignete Einrichtungen der Ausbreitung der verheerenden Krankheiten vorzubeugen. Zum Schluß ersuchte der Vorsitzende, für 3 Stimmen ab und nahm folgende Resolution des Aus: regere Betheiligung an den Versammlungen zu wirken und an den schusses an:" Der Ausschuß hält seine Erklärung in Nr. 250 2. Müller und F. Behrend, als Schriftführer A. Hip auf Arbeiten des Vereins theilzunehmen. Im weiteren ersucht der Raffirer diejenigen Mitglieder, welche mit ihren Beiträgen im Rückstande es in der Arbeiterbewegung nicht Der Unterstützungsverein aller in der Hntbranche befind, diese baldmöglichst zu regeln und ihren Verpflichtungen nach gebräuchlich ist, über Streiffammlungen erst nach 1/2 Jahren abzu schäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen tagte am Montag, den find, diese baldmöglichst zu regeln und ihren Verpflichtungen nach rechnen. Frau Gubela, als eine derjenigen Personen, die mit an 21. Febuar, in Bözow's Lokal. Die vorliegenden Anträge zur zukommen, da sonst bei der Uebertragung der Bücher die Streichung den in Rede stehenden Sammlungen zum Konfektionsarbeiter- Streit Generalversammlung wurden einer eingehenden Erörterung unteraus der Mitgliederliste erfolgen muß. betheiligt waren, hat es sich also selbst zuzuschreiben, daß mittelbar zogen. Auch aus der Mitte der Versammlung wurden verschiedene Die Berliner Gewerkschaftskommiffion hielt am Freitag auch gegen ihre Person in der vom Ausschuß geschehenen Weise Anträge gestellt und nach beendeter Diskussion einer fünfgliederigen eine Delegirten- Versammlung ab. Bor Eintritt in die Tagesordnung vorgegangen wurde. Wenn die Revisoren nun erklären, Rommission überwiesen, welche mit dem Vorstand zusammen das bemerkt Bitfin, Millarg habe in der vorigen Versammlung daß gegen Frau Gubela in dieser Beziehung feine Be- weitere zu erledigen hat. Zum Schluß der Versammlung wurde gefagt, die Metallarbeiter hätten nur lückenhaftes statistisches Material denken vorliegen, so lag es es lediglich im Interesse der eine Proteftrefolution gegen den Posadowsky'schen Erlaß eingebracht geliefert, weil zwischen den leitenden Personen ein unharmonisches Frau Gubela selber, sich von diesem Vorwurf zu befreien. und einstimmig angenommen. Verhältniß bestehe. Die Aeußerung babe Unzuträglichkeiten unter Ebenso liegt aber auch für den Gewerkschafts- Ausschuß feine Die hiesige Mitgliedschaft des Verbandes der in Buchden Metallarbeitern hervorgerufen, deshalb sebe er( Litfin) sich ge- Veranlassung vor, von der im letzten Absatz seiner Erklärung ent- bindereien 2c. beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen hielt nöthigt, zu fonstatiren, daß sachliche Differenzen zwischen den frag- haltenen Warnung vor unkontrollirbaren Sammlungen abzugehen." am 21. Februar ihre Versammlung ab. Zunächst wurden Gerlach, lichen Personen nicht bestehen. Frau Gubela erklärte, sie werde einen anderen Weg einschlagen, um Richter, Springer und Jäger als Hilfskassirer für die neu An stelle der ausgeschiedenen Ausschußmitglieder Körsten, Winkler ihre angegriffene Ehre zu wahren. errichteten Zahlstellen gewählt und die Mitglieder ersucht, diese und Timm werden Metallarbeiter Bitfin, Brauer Preuß und In dieser Versammlung fehlten die Delegirten der Dachdecker, Bahlstellen nach Möglichkeit zu berücksichtigen, sowie ihren Bedarf Maler Link in den Ausschuß gewählt. Sitfin stellt Anträge in Fabuit und Hilfsarbeiter, Korbmacher, Marmor- und Granitarbeiter, an Buchbinderzeitungen stets an derfelben Zahlstelle zu entnehmen. Aussicht, welche eine Reform hinsichtlich der Funktionen des Aus- Puzer, Rabizputer. Beschlossen wurde, denjenigen Hilfskassirern, welche von ihrer fchuffes bezwecken. Bezüglich der diesjährigen Maifeier wird nach turzer Debatte folgende vom Ausschuß eingebrachte Resolution an Eine öffentliche Versammlung, von etwa 2000 Personen begeld zu vergüten, und wurden die Bevollmächtigten beauftragt, diese Arbeits- oder Wohnstätte weit entfernt zu tafsiren haben, das Fahrgenommen:" In anbetracht, daß der 1. Mai in diesem Jahre auf sucht, die sich mit der lex Arons beſchäftigte, fand am Freitag Liquidationen von Fall zu Fall zu prüfen. Nach dem wurde auf einen Sonntag fällt, und wegen der bestehenden Polizeiverordnung referirte über das Thema: in Keller's Festfälen statt. Professor Quidde aus München die Besichtigung des Museums für Bergbau und Hüttenwesen, Versammlungen am Sonntag nicht vor 12 Uhr mittags beginnen akademische Freiheit"." Er führte aus, daß die Sache, um Invalidenstr. 44, die Sonntag, den 27. Februar, nachmittags 2 Uhr dürfen, wie in den Vorjahren, so auch in diesem Jahre allgemeine unseres gesellschaftlichen Lebens in Mitleidenschaft ziehe, jedoch sofort plante Bergnügungen erst der Versammlung zu unterbreiten empfiehlt, der Ausschuß den Gewerkschaften Berlins : die es sich hier handele, zwar nur einen verschwindend fleinen Kreis tattfindet, hingewiesen. Treffpunkt am Eingang des Muſeums. Ein Antrag Krause's, daß von der Vergnügungskommission geöffentliche Gewerkschafts- Versammlungen stattfinden zu lassen, Dagegen von jeder gewerkschaftlichen Sonderveranstaltung am Nach an Bedeutung gewänne, wenn man die herrschenden Zeitströmungen find, wurde gegen zwei Stimmen angenommen. Christian mittag oder Abend des 1. Mai Abstand zu nehmen und sich den bewiese ein Artikel der Kreuz- Beitung", welche die Faful- loffenen Jahres stattgehabten Veranstaltungen der Vergnügungsin betracht zöge. Wie es eigentlich bezüglich dieser Frage stände, Faful- gab Beranstaltungen der Partei anzufchließen." Hierauf wird die Angelegenheit der Musikinstrumenten- Arbeiter der ministeriellen Gewalt unbedingt unterstellt wiffen verhandelt. Dieselben haben am 27. Dezember v. J. beschlossen, die wolle. Redner geht sodann näher auf den Fall Arons Commission, welche einen Gesammtüberschuß von 934,91 M. zu verSchulden, welche sie während ihres Streifs gemacht haben, nicht zu In scharfen Worten wendet er sich gegen die in den staatlichen Ver= zeichnen hatten. und auf dessen Behandlung im Abgeordnetenhause ein. Im Verein der Zimmerer Berlins und Umgegend sprach bezahlen. Durch diesen Beschluß fühlen sich die Buchdrucker geschädigt, waltungszweigen geübte Gesinnungsriecherei. Er erinnert dabei an am Sonnabend, den 20. d. M., Genosse Wagner über den Grlaß welche den Musikinstrumenten- Arbeitern ein Darlehn von 6000 M den Ausspruch des Kriegsministers, der in den Spandauer Gewehr- des Grafen v. Posadowsky. Hierauf wurde als erster Schriftführer vorgestreckt haben, und die Holzarbeiter, die für diese Summe fabriken feine sozialdemokratischen Arbeiter dulden wolle. Man habe Dito Piel gewählt. Bürgschaft leisteten. Die Buchdrucker und die Holzarbeiter haben, fich nirgends, auch nicht in föniglichen Werkstätten, um die politische nachdem eine zur Regelung der Darlehnsangelegenheit vom VerRummelsburg. Eine öffentliche Versammlung des hiesigen trauensmann der Holzarbeiter einberufene Versammlung resultatlos Besinnung, sondern einzig und allein um die Tüchtigkeit und Arbeits- fozialdemokratischen Vereins tagte Mittwoch, den geendet hat, die Sache der Gewerkschaftskommission übergeben. In traft der betreffenden Persönlichkeit zu kümmern. Unter unserem 13. Februar, in Gittler's Ball- Salon, in welcher Genosse der längeren Diskussion, die über diese Angelegenheit gepflogen akademischen Nachwuchs giebt es eine große Anzahl von Sozial- Wagner einen befällig aufgenommenen Vortrag über die politische wurde, hob Arendt, der Vertreter der Musikinstrumenten- Arbeiter, demokraten, wolle man diese von öffentlichen Stellungen Lage hielt und die Genossen zum Schluß aufforderte, alle Kräfte zuhervor, daß seine Kollegen sich nicht geweigert haben, ihre Schulden Bolke einen großen Theil seiner geistigen Kraft entziehen. Reichstags- Auflösung gerüstet zu sein. Eine Diskussion über den fern halten, so heißt das nichts anderes, als dem sammenzufassen, um bei einer voraussichtlich nahe bevorstehenden zu bezahlen. Sie verlangen nur, daß alle, die am Streit be. Man wolle theiligt waren, auch zur Tilgung der Schulden beitragen, Willkür angewendet werden können. Man dente nur an die beab- den 6. März, bei Piattowsky stattfindende ProtestversammKautschut Paragraphen die fchaffen, nach Vortrag fand nicht statt. Rosenkranz macht auf eine Sonntag, und die Schuldenlast nicht dem zur Zeit nur aus 400 Mitichtigte Standesordnung für die Aerzte, man denke an ver- lung gegen den Erlaß des Grafen von Posadowsky aufmerksam. gliedern bestehenden Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter allein aufgebürdet werde, während die dem Holzarbeiter- Verband schiedene Urtheilssprüche der Justiz in den letzten Jahren und man Alsdann giebt der Vorsitzende bekannt, daß Montag, den 28. d. M., augehörenden Musikinstrumenten- Arbeiter von der Zahlungspflicht wissenschaft das Revolutionäre nehmen wolle, so bleibe fie eben Schluß weist Alschner darauf hin, daß der hiesige Gemeindewird zur genüge wissen, wohin wir segeln! Wenn man der freien bei Weigel eine Gemeindewähler Versammlung stattfindet. Bum entbunden seien. Klinger und Ahrens, die Vertreter der nicht mehr frei! Holzarbeiter, fowie Klavierarbeiter Martmann und Buchdrucker Und wir haben auch kaum mehr eine freie vorstand auf Anregung einer sozialdemokratischen Versammlung beZeufert verurtheilten ganz entschieden das Verhalten der Musit. Wissenschaft. Heute sind die Universitäten Bildungs- oder vielmehr schlossen habe, zu der hier neu errichteten Privat- Bade- Anstalt einen instrumenten- Arbeiter. Sie betonten, daß bisher, wenn Arbeiter Büchtungsanstalten für Staats- und Kirchendiener!( Bei- jährlichen Zuschuß von 400 Mark in der Weise zu leisten, daß unaus Anlaß eines Streits Gelder aufgenommen haben, es als fall.) Das ist der Fluch und der Tod jeder freien Wissenschaft. bemittelte Einwohner Badekarten zu ermäßigten Preisen, eventuell eine unbestrittene Ehrenpflicht derselben galt, ihre Schulden so bald müssen neue Lehr- und Lernfreiheiten erkämpft werden von unentgeltlich erhalten sollen. Der eingetretenen Polizeiftunde wegen als möglich wieder abzutragen. Ein solches Prinzip, wie es durch den den Universitäten bis herab zu den Volksschulen! Es handelt sich mußte um 11 Uhr die gut besuchte Versammlung geschlossen werden. Beschluß der Musikinstrumenten- Arbeiter aufgestellt worden sei, dürfe hier um die Freiheit unseres geistigen Lebens, das wir eventuell Arbeiter Bildungsschule. Juselfir. 10, v. 2 Tr. Unterrichtsturfe in der Arbeiterbewegung nicht Platz greifen. Die Holzarbeiter dadurch retten müssen, daß wir Volts- Hochschulen begründen, mit in tebe uebung( Ueber den Aufbau der Rede, Besprechung volkswirthschafthätten den Musikinstrumenten- Arbeitern die Hand geboten, um eine freiem Zutritt für jedermann, die mit denselben Befugnissen licher und anderer Grundfragen) Montags, Dr. Conrad Schmidt; in gütliche Regelung der Angelegenheit in die Wege zu leiten. Die und Freiheiten ausgestattet sind, als die alten staatlichen Universitäten. Handwerk; Kartellwesen, Arbeitsmarkt und Arbeitsnachweis; die Aufgaben betreffende Versammlung sei aber durch das Verhalten der Mit einen Geite von einer absterbenden Gesellschaft vertreten werden, Bibliother ist an diesen Abenden von 8-9 Uhr geöffnet. Es handelt sich hier um zwei Weltanschauungen, die auf der der Gewerkschaften) Mittwochs, Schriftsteller Richard Calwer ; in Geschichte( hellas nnd Rom ) Freitags, Dr. A. Berthold. glieder des Fachvereins zur Auflösung gebracht worden. Daß die Mitgliedsbeitrag Musikinstrumenten- Arbeiter die Schulden nicht bezahlen wollen, beweise auf der anderen von ringenden und Wahrheit suchenden Massen. monatlich 25 Pf., Kurfus( 10 Abende) 1 M. pro Fach. Theilnehmer werden aufJu diesem Sinne denke ich, daß wir gegen den ministeriellen genommen in der Schule und in folgenden Stellen: Gottfr. Schulz, Admiralauch der Umstand, daß fie laut Abrechnung die im 3. Quartal öffent. Erlaß im Namen der akademischen Freiheit und des deutschen fraße 40a; Neut, Barnt miſtr. 42; Schiller , Noſenthalerfir. 57; Gleinert, Müllerlich gesammelten Gelder zu ihrem Vereinsvermögen geschrieben haben. Geisteslebens energischen Protest erheben fönnen. Straße 7a, u. in den Sonntags. Bersammlungen. Borsigender: Paul Müce jr., Die Geschädigten wünschen deshalb, daß die Gewerkschaftskommission Beifall.) In der Diskussion betont Dr. Hennig, daß er ( Anhaltender SO. Manteuffelfir. 128; Kassirer: H. Königs, S. Dieffenbachstr. 30. Arbeiter- Bildungsverein in Steglik. Generalversammlung am Dienstag, Rommiffion ihre Schulden zu bezahlen. sagt, die Musikinstrumentenarbeiter find niema 13 politische Aeußerungen des Herrn Dr. Arons Tagesordnung! Sahlreiches Es wird hierzu folgende habe, obwohl er Jahrelang dessen Vorlesungen besucht habe, und Erscheinen der Mitglieder erwartet der Vorstand. von Timm gestellte Resolution angenommen:„ Die Gewerkschaftstommission verpflichtet die Darlehnenehmer aus dem Musikinstrumentenarbeiter Ausstand, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Es ist Sache der betreffenden selbst, eine Berständigung über die Aufbringung der Deckungsgelder herbeiführen." Litfin stellt folgenden Allgemeine Familien- Sterbekaffe. Heute Bahltag: Aderftr. 128 bet Dicke Bufazantrag, der ebenfalls angenommen wird: Die Musikinstrumentenund Orantenstr. 23 a bei Butow. arbeiter und die Holzarbeiter wählen in ihren Bersammlungen je Der Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter hielt am Samariter- Rurfus für Arbeiter und Arbeiterinnen. Montag, den 4 Personen aus den Mitgliedern der Gewerkschaftskommission, der Sonnabend, den 19. Februar, eine außerordentliche Generalversamm Herrn Dr. Friedeberg über!"" Transport verunglückter und ertcantier personen." Ausschuß ernennt aus seiner Mitte ebenfalls ein Mitglied zu dieser lung ab, in welcher über den Antrag des Bor standes: Erhöhung Stachdem praktische ebungen. Neunerfommission. Letztere soll den Versuch machen, eine Regelung der Beiträge und obligatorische Einführung der Zeitung Geselliger Verein Beliotrop. Sonntag, den 27. Februar: Gesellschafts der Schuldentilgung herbeizuführen und der nächsten Delegirten: Die Einigkeit" verhandelt wurde. Abend bei Rabe, Fichtestraße 29( fleiner Saal). Kollege Grundmann Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner. Sonntag, 27. Februar: versammlung über ihre Thätigkeit Bericht erstatten." weist nach, daß alle schlechter gestellten Organisationen die Fasnachts- Kaffee Stränzchen bei Feuerstein, Alte Jatobftr. 75. Anfang 5% Uhr. Hierauf wird die Angelegenheit der Frau Gubela behandelt. Beiträge haben erhöhen müssen; nach Erhöhung derselben Naturheilverein Nordoft. Jeden Montag, abends 8% Uhr, LandsbergerAm 26. Ottober erließ die Gewerkschaftskommission im Vorwärts" haben die betreffenden Organisationen entgegen der Be- ftraße 108: Vorträge über Naturheilkunde und Experimente. Lese- und Diskutirklub„ Freie Jugend". Dienstag, den 1. März, abends Aufruf an die Gewerkschaften Berlins , worin fürchtung, hierdurch Mitglieder zu verlieren eine höhere Mit- 8% Uhr, bet Geibler, Ratiborstr. 16: Sigung. Vortrag über: Weltschöpfung und auf den Geschäftsbericht für das erste Halbjahr 1896 hin- gliederzahl als früher aufzuweifen gehabt. Betreffs der obligato- Weltuntergang". Referent: 5. Mehrlein. gewiesen wird, welcher sagt, daß die von der lokalen rischen Einführung der Einigkeit" empfiehlt er, der Verein möge Richtung der Schneider für den Ronfettionsarbeiterftreit ge- eine bestimmte Anzahl von Exemplaren entnehmen, welche in der fammelten Gelder nicht an die Gewerkschafts- Kommission abgeliefert Versammlung oder durch die Werkstatt- Delegirten an die Kollegen Wochen Spielplan der hiesigen Theater. Opernhaus. Sonntag, worden sind, trotzdem noch eine Anzahl Opfer der Bewegung zu au vertheilen find. Er weist auf die nicht abgehobenen Exemplare unterstützen waren. Die Verwendung dieser Gelder, hieß es dann der Fachblätter hin, die sich oftmals in den Zahlstellen und Arbeits-" Lobetanz"" Rose von Schiras." Anfang 8 Uhr. Dienstag, 1.: Undine". 27.: Rienzi ". Anfang 7 Uhr. Montag, 28.: I. Gesellschaftsabend. weiter, entzieht sich unserer Kontrolle; die Gewerkschafts- Kommission, nachweisen ohne gelesen zu werden zu Tausenden befinden. Mittwoch, 2.:" Bar und Zimmermann". Donnerstag, 3.:„ Cavalleria der Unparteilichkeit wegen mit der Abrechnung betraut, hat von In diesem Sinne sprachen noch Arndt, Bloffies und Drabnik, von denen rusticana"." Bajazzi". Freitag, 4: Lobetanz"." tose von Schiras ". jener Richtung bis heute noch keine Abrechnung über Die der letztere hervorhebt, daß ungeachtet der geringen Mehrausgabe durch Sonnabend, 5.:" Robert der Teufel ". Sonntag, 6.:" Bar und Zimmerdamals gesammelten Gelder bekommen. In einer von Zustellung der Einigkeit" durch die Post an die einzelnen Kollegen dies mann". Montag, 7.: II. Gesellschaftsabend." Der fliegende Holländer ". Frau Gubela, die damals zu den Führern jener Richtung Organ an Bedeutung und Werth gewinnen würde. Hierauf wurde der Anfang 8 Uhr. Schauspielhaus. Sonntag, 27.: Der Burggraf". gehörte, abgehaltenen Versammlung ist fürzlich beschlossen Antrag, die wöchentlichen Beiträge vom 1. Mai an auf 20 Pf. zu Montag, 28.: Mutter Thiele". Dienstag, 1.:„ Der Burggraf". Mittwoch, worden, Agitationsmarken einzuführen. " Der Burggraf". Freitag, 4.: unserer erhöhen, angenommen; der Antrag betreffs der obligatorischen Ein" Mutter Thiele". Sonnabend, 5.:" Der Buggraf". Sonntag, 6.:„ Wutter Erfahrungen und Beobachtungen von damals müffen wir die Arbeiter führung besagter Beitung dabin geändert, daß der Fachverein sich Thiele". Montag, 7.: Torquato Taffo". Neues tönigl. Opern Berlins vor derartigen unkontrollirbaren Sammlungen warnen, da zur Abnahme von 150 Exemplaren verpflichtet. Außerdem sollen Theater.( Kroll.) Sonntag: Keine Vorst. Sonntag, 6.:„ Der Berschwender". fich vielleicht dasselbe wiederholt bei Anlässen, wo Einzelpersonen der Geschäftskommission 30 M. überwiesen werden. Die Abrechnung Jm Deutschen Theater übernimmt die Rolle der Salome in Gelder sammeln. Soweit der Aufruf. Durch denselben fühlte sich vom Weihnachtsvergnügen ergab eine Einnahme von 105,20 M., Sudermann's Johannes" von Montag an Marie Reisenhofer. Das Stück Frau Gubela verlegt. Sie berief eine Versammlung ein, in welcher eine Ausgabe von 100,80 m., verbleibt ein Ueberschuß von 4,90 m. wird in dieser Woche am Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag ge= sie zu ihrer Rechtfertigung eine Abrechnung über Ausgaben, die In einer öffentlichen Versammlung der Kiftenmacher, Biberpelz" neu einstudirt und in völlig neuer Besetzung zum ersten Male geben; am Donnerstag geht Gerhart Hauptmann's Diebeskomödie„ Der fie seit dem Jahre 1889 für einen damals bestehenden die am 20. Februar in den Arminballen tagte, gab der unter der Direttion Brahm in Szene und wird am folgenSchneiderverein gemacht hat, vorlegte. Die Versamm. Vertrauensmann Tschernig den Rechenschaftsbericht vom den Sonntag Abend wiederholt; am Sonnabend kommt„ Die vera lung erklärte fich aber mit diefer Abrechnung nicht zufrieden, denn sie 4. Quartal 1897. Aus dem Thätigkeitsbericht des Vertrauens- funkene Glocke" mit Josef Kainz und Hermann Müller verlangte auch einen Nachweis über die Einnahmen, vor allem aber mannes vom Jahre 1897 ist hervorzuheben, daß während führung. Als Nachmittags- Vorstellung ist für den heutigen Sonntag über die von Frau Gubela und ihren Freunden für den Konfektions- des verfloffenen Jahres drei Ausstände stattfanden; zwei derselben Hannele's Himmelfahrt" in Verbindung mit Blau" angefeßt.- arbeiterstreit gesammelten Gelder. Es wurde nunmehr eine Revisions endeten zu gunsten der Arbeiter, während der dritte Ausstand bei Berliner Theater gelangt„ Ein Wintermärchen" diesen Sonntag, fommiffion eingesetzt, bestehend aus 3 Mitgliedern der Gewerkschafts - der Firma Keiling zu ungunsten schließlich der Arbeiter ausfiel. Die Montag" Faust" II. Theil, Mittwoch Kaiser Heinrich" und Freitag Dienstag und Donnerstag zur Aufführung. Wiederholungen find angesetzt: Tommission, die der lokalen Richtung angehören. Namens dieser Firma Reiling aber hat bei diesem Kampfe ihre Existenz eingebüßt.( 25. Abonnements: Vorstellung) Narcis"." Als nächste Neu- Aufführung Kommission berichtete Kaufmany Hinze, daß die Revisoren sich Alsdann kamen Angelegenheiten bei der Firma Hobusch zur Ver- geht" Der Widerspenstigen Zähmung" mit Otto Sommerstorff und
einen
lokalen
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Auf
grund
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im übrigen auch nicht, wie in Vorlesungen über Physik politische zur Zeit unter seiner Leitung im Laboratorium arbeite. Er wisse Anschauungen hineingeflochten werden könnten. Hierauf wird eine Protest resolution verlesen, die mit allen gegen eine Stimme angenommen wird.
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Nationalötonomie( Die wirthschaftliche Entwickelung; Großbetrieb und
Die
Frauen- und Mädchen Bildungsverein in Risdorf. Mitglieders Räberes fiehe Sferat an Dienstag, Berfammlung am 2. März, im Sotale des Herrn Peters, früher Knesebeckstr. 113. Arbeiter- Bildungsverein in Wilmersdorf . Mitglieder= Bersammlung
am Mittwoch, den 2. März, abends 8 Uhr. Bortrag über: Robespierre ". Gäſte willkommen.
28.
Theater.
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