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Fehlt es aber an direkten Mittheilungen, so haben erhaltung der Ordnnng" mittelst des Diktaturparagraphen| Frage giebt auf alle Fälle zu schweren Bedenken wir desto mehr indirekte Andeutungen und Aus- und der Ausnahmegesetze wirklich kein Zeichen für die und mancherlei Unzuträglichkeiten Anlaß. Es wäre führungen. Man muß nur die Artikel der Regierungs- Stärke einer Regierung. wünschenswerth, wenn die Angelegenheit, in welcher bisher presse über die jüngsten großen Manöver und über die nur einseitige Beschlüsse des Reichstags vorliegen, durch allgemeine politische Lage mit einiger Kritik lesen. So Besonderen Respekt vor der Obrigkeit verräth eine authentische Auslegung bezw. einen Zusatz zu dem ziemlich aus jeder Zeile springt uns der Gedanke entgegen: es gerade nicht, wenn anläßlich der Jahresversammlung betreffenden Verfassungsartikel klargestellt " Unsere Armee, unsere Armee- Bewaffnung, unsere des orthodoxen Vereins der Gustav Adolf - Stiftung der würde."- ganzen Armee- Einrichtungen sind vorzüglich, das non plus ofprediger Rogge von Potsdam das Nichtvertreten ultra nach dem bisher giltigen Maßstab- allein dieser sein der weltlichen höheren Behörden, des Oberpräsidenten Gegen das Duell hat der Papst gestern bei der Maßstab hat sich für die neugeschaffenen Militärverhält der Provinz Schlesien und des Regierungspräsidenten von österreichischen Botschaft und bei der preußischen Gesandt­nisse als zu klein erwiesen wir brauchen sehr be- Lieguit, sehr freimüthig wie folgt monirte:" Freude erfüllt schaft beim Vatikan die Kopie eines Schreibens übergeben deutende Verbesserungen", um auf die Höhe der Situation mich, daß der Gustav Adolf- Verein seine 45. Haupt- lassen. Dasselbe ist an den Kardinal Schoenborn in Prag , zu gelangen. Und die europäische Lage ist so bedenk- versammlung in Görlitz abhält und wenn bei den Feste den Erzbischof Krement in Köln und an andere Erzbischöfe lich, daß wir auf Alles gefaßt sein müssen." eine Vertretung der höheren weltlichen Behörden fehle, so und Bischöfe Desterreich- Ungarns und Deutschlands gerichtet Das ist der stereotype Gedankengang unserer Ne- müsse er erklären, man vermisse dieselben wohl, aber und handelt von der un sittlichen Gepflogenheit gierungspresse. Und wenn wir hierzu noch die famose Be- man entbehre sie nicht." des Duells. In diesem Schreiben weist der Papst rechnung von der Unzulänglichkeit unserer Armeestärke nach Wir sind gleichwohl weit entfernt, diese offene Sprache darauf hin, daß das Duell dem Naturgesetze Proportion der Bevölkerungsziffer, im Vergleich mit rügen zu wollen, im Gegentheil, wir wünschten, unser ebenso wie dem göttlichen Gesetze entgegen sei, Ser französischen hinzufügen, so können wir Bürgerthum hätte auch ein Bischen von diesem Rückgrat ermahnt den Episcopat und den Klerus, diese Gepflogen­zwar noch nicht wissen, wie viele Millionen man von übrig behalten, das ein Theil dieser protestantischen Zeloten heit auszurotten und erinnert an die gegen gegen das uns fordern wird, aber das können wir wissen, daß sich noch bewahrt hat. Verständlich ist der Groll schon, den Duell gerichteten Verurtheilungen seiner Vorgänger der die Forderungen folossale sein werden. Wir haben der Hofprediger so offen herausstößt; nach all' den offiziösen Päpste Alexander III. , Benedict XIV . und Pius IX. schon wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß die famosen und offiziellen Aeußerungen konnte diese Muckergesellschaft Ob diese demonstrative Uebergabe an die preußische Gesandt­Enthüllungen des vorigen Kriegsministers noch von keiner wirklich glauben, sie sei der einzige Hahn im Korbe, der schaft mit besonderem Wohlwollen seitens der Regierung Seite widerrufen worden sind, und daß sie den in militä von der Rettung der Gesellschaft durch die Macht der aufgenommen wird, ist bei der Stellung, welche in Preußen rischen Kreisen herrschenden Anschauungen völlig entsprechen Kirche krähen dürfe. Aber in neuerer Zeit hat sie sehr viele der Monarch zur Duellfrage für Studenten und Offiziere und obendrein vom Standpunkt des Militarismus aus gemäßigte und sogar katholisch- ultramontane Mitesser" ge- einnimmt, wohl fraglich. Mit der Auffassung des Straf­durchaus, logisch und nothwendig" sind. kriegt. Daher der Groll.- gesetzes deckt sich allerdings die päpstliche Auffassung; aber dieser Auffassung steht der militärische Geist als ein viel mächtigerer Faktor gegenüber.

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Für den Militarismus hat eine Zeit der Krise be­gonnen die wunderbare Vervollkommnung der Waffen Bornirten Chauvinismus trägt die heutige Volks und die riesig gesteigerte Machtkonzentrirung der Staaten Beitung" zur Schau. Zu dem albernen, aber durch und muß eine entsprechende Umgestaltung und Erweite- durch Bourgeoisgeist athmenden Vorschlag des Pariser In- Einen Freund hat die Reichsregierung doch noch er­rung des Militarismus zur Folge haben oder sein en Baris zu boykottiren und sie so aus Paris zu vertreiben, in Bremen tagende Verein gegen den Mißbrauch geistiger transigeant", alle deutschen Arbeiter und Geschäftsleute in obert für ihre Trunksuchtsgesetz- Vorlage. Der gegenwärtig Untergang. Vorläufig herrschen noch die Mächte, welche den Mili- macht sie die ganz vernünftige Bemerkung:" Die Auf- Getränke hat sich natürlich für die Vorlage erklärt und tarismus zu ihrer Existenz brauchen, und die Völker forderung, keinen Deutschen mehr in Paris zu beschäftigen, sogar für Verschärfung derselben sich ausgesprochen. Rechts­werden sich mit dieser Thatsache abzufinden haben. Ent- ist seit 1871 schon sehr oft ausgesprochen, aber niemals be- anwalt Fulda - Mainz , dessen reaktionäre Gelüste auch weder zahlen, oder diesen Mächten das Regiment ent- folgt worden, aus dem einfachen Grunde, weil man sie nicht auf politischem Gebiete bisweilen an die Grenze des Un­winden! Ein Drittes giebt es da nicht.- entbehren kann," fügt dann aber als Erklärung, warum geheuerlichen- fast hätten wir geschrieben: der Unzurechnungs­man sie nicht entbehren könne, Folgendes bei: Deutsche fähigkeitstreifen, donnerte gegen den Juristentag, weil Die Folgen der Niederlagen in Oftafrika zeigen backen dem Pariser sein Brot, nähen ihm seine Kleider und dieser seine und die anderen Trunksuchts- Anträge bekanntlich sich schon. Gestern war nach der Soden'schen Depesche Schuhe, pflegen seine Kinder, reinigen seine Straßen 2c. unter den Tisch gewischt hatte, der Vertreter des Ministe­Alles ruhig", heute meldet das Berliner Tageblatt" in Ohne deutschen Fleiß müßte er im Hemde riums des Innern, Regierungsrath Jaup, erklärte aber einem Kabeltelegramm aus Sansibar bereits den Ausbruch und barfuß gehen, Teig essen und verkäme im nach dem Grundsatz: eines Aufstandes der bisher friedlichen Wa digo 3 und Schmu h." den Abmarsch neuer Truppen ins Innere wie folgt:

Krenzler, Kommandant einer Abtheilung der deutschen Schußtruppe, hat sich mit Truppen von Tanga ins Innere begeben, wo ein Aufstand der Wadigos ausgebrochen ist. Price, ein Offizier der deutschen Schutztruppe, begab sich mit einer Anzahl von ausgewählten Zulu- Soldaten ins Innere und zwar auf dem Wege von Saadani nach Mpwapwa."

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Man wird zugeben, diese Argumentation ist genau so

Es is zwar net viel Aber g'freuen thut's mi do" blödsinnig wie der ekelhafte Rochefort'sche Deutschenhaß. das Ministerium lege großen Werth auf die Beschlüsse Die Sache liegt im Ganzen betrachtet doch einfach des Vereins.- so, daß nach Vertreibung der deutschen Arbeiter einfach französische Arbeiter deren Werk verrichten müßten. Teig eſſen", und im Schmutz verkommen" würde der nicht. Er bringt folgende Mittheilung:

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Bariser nachher so wenig wie vorher. Die Frage, warum Der Pazwang in Elsaß- Lothringen ist vom heute in einer ganzen Reihe von Berufen, warum ins­1. Oktober ab aufgehoben. Von diesem Zeitpunkt ab unter- besondere bei der Straßenreinigung eine verhältnißmäßig liegen demselben nur noch aktive französische Militärpersonen, große Zahl deutscher Arbeitskräfte beschäftigt find, wollen ehemalige aktive Offiziere, die Böglinge militärisch orga- wir nicht des Näheren erörtern, aber ihre Beantwortung nifirter ausländischer Schulen, sowie solche Personen, welche würde jedem vorurtheilsfreien Beobachter zeigen, wie be die deutsche Staatsangehörigkeit vor Erfüllung ihrer Wehr- rechtigt das Verlangen der französischen Sozialisten ist, daß pflicht verloren und das fünfundvierzigste Lebensjahr noch die französischen Bourgeois gehalten sein sollen, deutsche nicht überschritten haben. Ausländer müssen sich binnen Arbeiter nur zu gleichen Löhnen wie französische zu vierundzwanzig Stunden bei der Ortspolizei anmelden, beschäftigen. In dieser Lohnfrage liegt mit die Er­widrigenfalls sie die sofortige Ausweisung zu gewärtigen klärung, warum alle diese chauvinistischen Appelle an den haben. Die Verordnung vom 5. Februar betreffend die Patriotismus der Unternehmer erfolglos verhallen. Wie Meldekarten, sowie die Bestimmungen über die Meldung beim deutschen, so hört auch beim französischen Bourgeois ausländischer Militärpersonen bleiben von der neuesten am Geldbeutel der Patriotismus auf. Er zieht den deutschen Verfügung unberührt. Damit ist abermals ein Stück jener Arbeiter dem französischen vor, wenn er billiger ist, Bismarc'schen Gewaltspolitik, die eigentlich nur einen genau so wie der preußische Junker, der doch den Patriotismus veratorischen Charakter, praktische Erfolge aber zu keinem in Erbpacht hat, die russisch - polnischen Halb- Kulis den ein­Augenblick in Aussicht hatte, ins alte Eisen geworfen heimischen Arbeitern vorzieht, auch wenn diese zehnmal des worden. Wird sich die Regierung nicht auch bald die Königs Rock getragen".

Frage vorlegen, ob es denn nicht endlich an der Zeit sei,

den ganzen Ausnahmezustand, unter dem die wieder- Die Stellungnahme des Chemnitzer Staats­gewonnenen Bruderstämme" jetzt nach 20 Jahren der anwalts zu dem bekannten Reichstagsbeschluß in der Frage Annexion noch immer niedergehalten werden, fallen zu der Unverfolgbarkeit der Reichstags Abgeordneten während lassen, der Diktaturherrschaft in den Reichslanden ein Ende der Vertagung, giebt, nachdem jetzt der preußische Justiz­zu machen und die Elsaß- Lothringer mit den übrigen Reichs- minister den Beschluß des Reichstags zu respektiren an­angehörigen auf den gleichen Rechtsboden zu stellen? Man geordnet hat, selbst der Kölnischen Zeitung " zu Bedenken sollte denken, es wäre da nun doch in der Politik Recht Aulaß. Nicht daß sie den Muth fände, gegen den Staats­und Gerechtigkeit keine Rolle zu spielen haben- einfach anwalt aufzutreten und die Würde und Rechte der Volks. ein Gebot der Klugheit für die Reichsregierung, sich diese vertretung zu wahren, aber sie meint doch: Frage ernstlich vorzulegen. Im Grunde ist die Aufrecht- Eine verschiedenartige Entscheidung dieser

denen zu Hilfe zu kommen, welche das Palais Royal und die Tuilerien einschließen.

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Ohne Entstellung thuts Eugen Richter grundsätzlich

Eine Trinkgeldsperre gegen alle nichtsozialdemo fratischen Kellner versucht jetzt der sozialdemo tratische Vorstand des Vereins Berliner Gastwirths­Gehilfen" zu erzwingen. Es wird uns ein kleiner gedruckter Bettel mitgetheilt, der gegenwärtig von den Sozialdemo= fraten in allen Versammlungen und Gastwirthschaften ver­theilt wird. Auf diesem Bettel ersucht der Vorstand alle Arbeiter und Parteigenossen", jeden Kellner, gleichviel, in welchem Lokal und bei welcher Gelegenheit, nur dann mit einem Trinkgeld zu bedenken, wenn er sich als ein auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehender organisirter Gast­wirths- Gehilfe ausweist. Als Ausweis dient ihm das von uns an unsere Mitglieder verausgabte farbige Grkennungszeichen, welches die gedruckte Aufschrift: Verein Berliner Gastwirths Gehilfen", Name des Inhabers, Giltigkeitsdauer( von Viertel­jahr zu Vierteljahr die Farbe wechselnd), trägt."

Wahrscheinlich erhalten die Kellner von den Nichtsozial­demokraten in Berlin weit mehr Trinkgelder als von den Sozialdemokraten. Was würden die Herren Sozialdemokraten fagen, wenn umgekehrt etwa der Verein der Gastwirthe oder ein politischer Parteivorstand seine Mitglieder er­suchte, nur solche Kellner in Lokalen mit Trinkgeld zu be­benken, welche sich durch bestimmte Erkennungszeichen aus­weisen, daß sie mit der Sozialdemokratie nichts gemein haben. Alsdann würde die Sozialdemokratie über schändliche Knechtung der politischen Gesinnung zetern und über Maß­nahmen, welche geeignet sind, die politische Heuchelei groß zu ziehen. Man sieht auch an diesem Beispiel wieder, welchen Terrorismus die Sozialdemokratie rücksichtslos aus: zuüben bestrebt ist überall dort, wo sie glaubt die Macht dazu zu befigen."

Wir wollen von vornherein betonen, daß wir in der Beurtheilung dieser Art, für die Gewerkschaft Propaganda

Er war entschlossen alles zu versuchen, damit es nicht wie im Jahre 1830 gelinge, die Revolution heimlich zu bes seitigen.

die Absicht, sich von Neuem an dem Kampfe zu betheiligen, ihn zu leiten und den Plan, welchen er gefaßt hatte, zu Nehmt Eure Fahnen, Eure Flinten und folgt mir! einem guten Ende zu führen. Die Jusurgenten hatten sich erhoben und überrascht Er zweifelte daran, daß die Liberalen eine außerordent- Er hatte sich der Zusammenkunft in der Rue de Beau­den Worten Mijoulets gelauscht. liche Austrengung zur Eroberung der höchsten Gewalt, jolais erinnert und war der Intrigue auf die Spur ge -Was willst Du denn, Bursche, sprach zu ihm ein zur Konstituirung eines Ministeriums und zur kommen. Arbeiter in einer Blouse. Wir müssen die Barrikade Rettung der Monarchie durch große Konzessionen Ein Haufen entschlossener Leute sollte bei den Tuilerien hüten, dort unten sind sie zahlreich genug. machen würden; jedenfalls war er überzeugt, daß sie den sein, um im Nothfall auf den König zu schießen. Eine Nein, nein, Bürger, Ihr müßt mitgehen, Ihr müßt Versuch machen dürften, eine Regentschaft aufzustellen, an andere Bande, wollte er selbst bei der Deputirtenkammer mir folgen. deren Spize die Herzogin von Orleans und der unmündige befehligen, welche unter dem Befehl Merister's am Stadt­Sie zögerten, weil sie aus dem Auftreten diefes jungen Graf von Paris treten sollten. haus die Entwickelung der Ereignisse abwarten sollte. Mannes, der wie ein Knabe von 14 Jahren aussah und ihnen Befehl geben wollte, nicht klug wurden, und machten darum Anstalten sich wieder zu setzen. Mijoulet sagte ge­meffen:

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Er kannte die Politiker der Nationalpartei gut genug, um zu wissen, daß jene bis zur Republik fortschreiten würden, aber mit der bestimmten Absicht, sie zu ihrem Nutzen zu konfisziren.

Der Bürger Marche- Seul schickt mich und hat Mit einem Worte, er wollte, daß die Republik , welche mir befohlen, Alle in diesem Viertel zu versammeln im Entstehen und welche von dem Volk der Arbeiter ge­und Euch dahin zu führen, wo man tämpft." schaffen worden war, alles zu Gunsten derjenigen thäte, welche sich soeben geschlagen und so viel von dem Glend gelitten hatten.

Demgemäß hatte er Mijoulet genau vorgezeichnet, wie er sich zu verhalten habe, und dieser hatte vollkommen be­griffen, ohne sich um die Gefahr zu kümmern; er war nur zu bereit, die empfangenen Befehle auszuführen, wie ein Soldat diejenigen eines Vorgesezten ausführt.

dringen.

Er sollte den Posten am Chateau d'Eau überwältigen Der Name Marche- Seul's hatte die Wirkung eines und den Versuch machen, ins Innere der Tuilerien einzu­Bauberwortes. Wenn er gezittert hatte, als Marche- Seul ihm leise ins Die Jusurgenten, welche wachten, weckten die Schläfer Deshalb hatte er Mijoulet gebeten, möglichst viele Dhr sprach, so geschah es, weil der alte Revolutionär ihm und folgten dem Lehrling, der die Kolonne führte. Sie Rämpfer nach den Tuilerien zu führen. Sein Plan war ein einen Auftrag gegeben, der ihn augenblicklich bestürzt machte waren durch viele Straßen, in denen sich Barrikaden be- fach: Er ging dahin, um jeden seiner Genossen, die er kannte, und erschreckte. Während er auf dem Marsche die In fanden, gezogen und zählten ungefähr 200 Mann, als sie und von denen er wußte, daß sie entschlossen wären, ihm furgenten um sich sammelte und seine Truppe führte, kratzte er auf der Rue Dauphine ankamen. Bei der ersten Barrikade überallhin zu folgen und seine Befehle auszuführen, mög- fich hin und wieder mit der verwirrtesten und urkomischsten hatte Mijoulet die rothe Fahne entfaltet, welche ein großes lichst viele Insurgenten zu scharen; dann eine ziemlich große Miene von der Welt das Ohr und sprach zu sich: Gewicht hatte; das Banner rauschte im Winde. Jetzt Anzahl Leute bei der Hand zu haben, um überall handeln wurde ihm sein Gewehr lästig, er brach fast zusammen zu können, wo es nothwendig werden sollte: bei den was thut das? Ich bin ein unerfahrener Mensch, und der Ich verstehe nichts von allem, absolut nichts. Aber unter dem für ihn so schweren Gewicht. Tuilerien, wo die Monarchie erwartete, bestürmt zu werden Unterwegs war er auf den Leichnam eines Voltigeur- und wo die Thore zur Flucht offen standen; beim Palais Bürger Marche- Seul muß seine Gründe haben. offiziers gestoßen, hatte dessen Degen ergriffen und der Bourbon, wo, wie er wohl einsah, die Anhänger der Und darauf schritt er rüstig weiter. Sein Gesicht schweren Waffen sich entledigt. Jetzt, wo er einen Degen Regentschaft ihren Staatsstreich in Szene setzen, und die nahm den Ausdruck der Entschiedenheit an, er war mun in der Fauft hatte, fühlte er sich als Anführer. Gemäßigten versuchen würden, sich der Gewalt zu bemäch- terer, denn je. Indessen sah er unruhig und unentschlossen aus. tigen; endlich auf dem Stadthaus, auf dem Haus Deshonimes vergaß Collards Drohung keinen Augen Er dachte über die letzten Worte nach, die ihm Marche der Kommune, wo die Voltsbewegung( im Nothfall blick, aber er wollte troß seiner politischen Boreingenommen Seul geheimnißvoll ins Ohr geflüstert hatte. mit Flintenschüssen) sich gegen die Intriganten wenden heit, troß seines scharfen Blickes, der ihn rasch und energisch Seine Stirn hatte sich umwöltt. sollte, welche versuchen würden, eine provisorische Regierung zu handeln trieb, doch um jeden Preis bedächtig verhindern, einzurichten, die unter einer neuen Etikette, abgesehen von Daß dem Spion ein Unglück zuftieß, obgleich er ihn haßte einigen unbedeutenden und trügerischen Modifikationen die und ihn unter allen Umständen hätte erschießen lassen. Bergangenheit konserviren würde. ( Fortsetzung folgt.)

Die Mission, die ihm Marche- Seul in geheimnißvoller Weise übertragen, war in der That gefährlich und delikat. Marche- Seul war wieder von Hause fortgegangen, er hatte

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