Renntniß gefeßt, daß in dem Hause Leipzigerstr . 113 vor dem Ein- ficht geschehen ist. Außerdem tann noch Unterschlagung und Betrug Wilde Kaninchen haben durch die Bühlerei an den Bahngange des daselbst eine Treppe boch belegenen Löwen- in Frage kommen. Jedenfalls ist das Verbrechen ein so überaus dämmen der Schlesischen Bahn zwischen Köpenick und Friedrichsberg'schen Bautgeschäftes ein betrunkener Mensch liege. Der feltenes und eigenartiges, daß sich die Juristen noch darüber hagen die Betriebssicherheit derartig gefährdet, daß auf Betreiben Beamte begab sich sofort an Ort und Stelle und traf hier streiten, von welcher Seite die Sache strafrechtlich am fichersten an der Eisenbahndirektion ein Abschuß der Kaninchen angeordnet ist. einen jungen Menschen an, der auf der Erde lag, und zufassen sein wird. Gerichts- Beitung.
472
19: 1029 129/10
von
dies
den mehrere Angestellte des genannten Bankgeschäfts umftanden. Im Neuen Olympia Riefentheater ift Donnerstag Abend Dem Beamten gelang es zunächst nicht, den an der Erde Liegenden, um 9 Uhr die 20 Jahre alte Solotänzerin Lina Mande, die in der der sich durch Erbrechen bereits start beschmutzt hatte, aufzurichten. Johannisstr. 22 wohnt, verunglückt. Die Tänzerin kam bei einem Eine eigenthümliche Art der Märzfeier auf Helgoland . Erst mit Hilfe eines herbeigeholten zweiten Schuhmannes fonnte Sprunge über ein Tuch zu Falle und brach sich das rechte Bein. Am 15. August 1896 begleitete Genoffe Stadthagen den Genossen derselbe nach der Wache des 37. Polizeireviers getragen werden. Sie wurde von der Polizei mit einem Ropp'schen Krankenwagen in Ledebour und dessen Ehefrau zu dem nach Wyk abfahrenden Boot. Daß der betreffende junge Mann, Richard Krausnick, that- ihre Wohnung gebracht. Ibilt in fächlich schwer fchwer betrunken Da das Boot noch nicht gelandet war, mußten Stadthagen und war, fonnte nicht dem geringsten berg, die Herren Charlé, Hübner, Schröder, Unruh und Berg, sowie benifelben Tage, bei mittleren, aus 3 oder 4 Zimmern nebft Zubehörarbeiter beschäftigte Gendarm Stoffers verlangte nun aus höchstens 2 Zimmern mit Zubehör hilfs. Der am 1. April d. J. beginnende Umzug muß bei fleinen, Bedebour auf der Landungsbrücke warten. Der damals in Helgo der Hausdiener Wittenbecher Krausnick auf der Greppe des Hauses geſehen und beobachtet. Auf sie alle hat der durch bestehenden Wohnungen am 2. April, mittags 12 Uhr, und, da der bem Angeklagten sich hinter den Strick" auf den Theil Erbrechen in elelerregender Weise über und über befudelte, start 3. April ein Sonntag ist, an welchem die Umzugspflicht ruht, bei der Landungsbrücke, der für nicht Abfahrende refervirt ist, zu benach Alkohol ricchende junge Mann den Eindruck eines finnlos großen, d. h. mehr als 4 Wohnzimmern umfassenden Wohnungen geben. Stadthagen lehnte dies ab. Darauf faßte der Gendarm Stadthagen an und suchte ihn mit Gewalt an der Abfahrt zu Betrunkenen und nicht den eines Kranten gemacht. Den gleichen am 4. April, mittags 12 Uhr, beendet sein. Eindruckt hat der Stabsarzt Dr. Weber, Marburgerstr. 9 wohnhaft, Man erinnert fich, daß die Kaiserin im vorigen Frühjahr hindern. Stadthagen machte sich von der Hand des Gendarmen gewonnen, der den Krausnick auf der Treppe des Hauses Leipziger -( 1. Juni) bei einer Parade auf dem Tempelhofer Felde einen foft- frei und bestieg das Boot. Der Gendarm rief dann dem abstraße 113 untersucht, Puls und Temperatur desselben durchaus baren, mit Brillanten besetzten Orden verlor. Dieser Orden wurde fahrenden Stadthagen noch eine Bemerkung zu, aus der Stadthagen Ab normal befunden und in seinem Gutachten feine fefte Ueberzeugung von einem Portier in der Genthinerstraße gefunden und am 9. Juni ſich ergab, daß Stoffers wußte, daß Als Ledebour seine Entrüftung über dahin ausgesprochen hat, daß Krausnick finnlos betrunken war. in Potsdam abgegeben. Der Finder erhielt hierauf 150 M. Be- Benehmen zum Ausbruck brachte, rief der Gendarm ihm Auch auf der Revier- Bache ließ das ganze Verhalten des Krausnic lohnung. Damit war derfelbe aber nicht aufrieden, weil er der wiederholt zu: Salten Sie Ihre fodderige Schnauze, sonst kommen einen Zweifel an seiner schweren Betrunkenheit nicht aufkommen. Auficht war, daß der Drden einen weit höheren Werth habe und Sie auch noch in den Raften." Ueber das Benehmen des Gendarmen Er ist alsbald nach seiner Einlieferung dortfelbft in ruhigen Schlaf ihm mindestens der gesetzliche Finderlohn au theil werden beschwerte sich Stadthagen nach der Insel zurückgekehrt. verfallen. Auf die wiederholten Fragen der ihn nach seiner müsse. Auf seine wiederholten Anträge um eine höhere Ent- beschwerte Die landräthliche Behörde, Wohnung ausforschenden Beamten hat er mit unverständlichen schädigung wurde ihm geantwortet, daß der mit Brillanten Oberpräsident wiesen die Beschwerde zurück, da das Benehmen der Regierungspräsident und der Wohnung ausforschenden Beamten hat er mit unverständlichen schädigung wurde ihm geantwortet, daß ber Lauten und mit den Worten: Rellner", Kellner, noch besetzte Orden, der außerdem als Mittelbild die Portraits der Stadthagen gegenüber keineswegs ein inkorrektes" gewesen sei. einen Rognat" geantwortet, and) einmal eine Melodie Rönigin von England und des Prinz- Gemahls enthalten haben soll, Der Oberprasident Steinmann veranlaßte Herrn Stoffers, feinerseits Ivor fich hin gepfiffen. Seinem Vater, nächsten nur 1000 m. werth fei. Man hat fich an einen sozial- wegen mehrerer Ausdrücke in der Beschwerde Strafantrag gegen Morgen furz nach 6 Uhr unverzüglich telegraphisch herbei- demokratischen Abgeordneten gewandt, damit dieser die Angelegenheit Stadthagen zu stellen. Das darauf gegen Stadthagen in Berlin eingerufen worden war, nachdem man von Krausnick endlich An- im Reichstag vorbringe. Derselbe hat das natürlich abgewiesen geleitete Strafverfahren endete nach Beweisaufnahme mit rechtskräftiger gaben über seine Person zu erlangen vermocht hatte, hat er im und gerathen, der Finder solle den Weg der Privatklage betreten, Freisprechung Stadthagen's . In dem Urtheile vom 16. NoBeisein mehrerer Schußmänner auf seine Frage, was er getrunken falls er glaube zu kurz gekommen zu sein. do povember 1897 ist nach eingehender Schilderung des Sachverhalts habe, erwidert: Vater, ich habe alles durcheinander getrunken." Die spanischen Schatzgräber sehen trotz ihrer Mißerfolge den wörtlich dargelegt: Dem Wachtmeister Lindner gegenüber erflärte er bei feiner Verab- Schwindel mit den angeblich in Deutschland vergrabenen Kriegsschiedung von der Polizeiwache:" Nicht wahr, Herr Wachtmeister, tassen, zu deren Hebung und Bergung fie Leichtgläubige suchen, fort; ich bin ein toller August." so haben in letter Beit eine Reihe Personen in Mitteldeutschland Briefe aus Valencia mit der Aufforderung erhalten, Borschüsse an eine bestimmte Adresse einzusenden, in welchem Falle sie den dritten Theil des Schayes erhalten sollten. Es wird vor den Betrügern eindringlichst gewarnt. in Ind stoni mdom Selbstmord eines zwölfjährigen Knaben. Aus Furcht vor sohn eines Hausdieners 3. in der Saarbrücker Straße aus dem Strafe stürzte sich Donnerstag nachmittags der 12 Jahre alte Stiefvierten Stock auf den Hof hinab und zog sich so schwere Verletzungen am Kopfe zu, daß er bald darauf starb.
der am
Nach alledem waren die Revierbeamten durchaus zu der Annahme berechtigt, daß die Trunkenheit Krausnicks nach einigen Stunden Schlafes auf der Wache soweit gewichen sein würde, daß er Personalangaben machen köme. Es lag somit für sie fein Anlaß vor, in den efelhaft beschmußten Kleidungsstücken Krausnics nach eventuellen Legitimationspapieren zu suchen.
Nede fein konnte.
"
Ausdrücke von dem Benehmen des Gendarmen, wenn er in flegelDer Angeklagte gebraucht in dem inkriminirten Schriftstücke die hafter, gefetzwidriger Weise vorgeht", daß der Gendarm lediglich eine Anrempelung und Beleidigung meiner Person beabsichtigt haben fann" und das flegelhafte Benehmen eines Gendarmen"... Der Ausdruck flegelhaft" ist allerdings ein scharfer, jedoch ist dabei zu berücksichtigen, daß er sich gegen eine Handlungsweise gerichtet hat, die durch den gewählten Ausdruck richtig charakterisirt wird... Ferner: geklagte in Erfahrung gebracht hatte, mußte und konnte er Nach dem, was der] Zeuge T. bekundet hat und was der Anmit recht annehmen, daß der Gendarm eine Anrempe lung und Beleidigung seiner Person beabsichtigte und hat dieser begründeten Annahme in seinem Schreiben den richtigen und in der Form nicht verlegenden Ausdruck verliehen." Stadthagen war troh Dauer der Reichstagsfession bereits im Oktober 1896 vom Landgericht in Altona aus Anlaß des geschilderten Vorfalls wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und wegen Beleidigung( er soll das Wort Dummheit gebraucht haben) angeklagt und die Sache dem Altonaer Gericht, das in Helgoland Gerichtstage abhielt, überwiesen. Die Bemühungen Stadthagen's, beide Straffachen zur Verbindung zu bringen, scheiterten an dem Widerspruch der Staatsanwaltschaft. Mehrere Termine in Helgoland mußten vertagt werden, weil Stadthagen sich wegen anderer Sachen vor anderen Gerichten zu gleicher Zeit zu vertheidigen hatte. Endlich ist nun auf den 18. März um 5 Uhr nachmittags Termin in Helgo land anberaumt. Bu demselben ist Stadthagen persönlich und als Zeuge ein Polizeidiener, einige Helgoländer und das Pastor Schreiber'sche Ehepaar erschienen. Stadthagen beantragt, das Verfahren als verfassungswidrig einzustellen oder ihn als total unschuldig freizu sprechen und nicht nur die Kosten des Verfahrens, sondern auch die ihm erwachsenen Auslagen der Staatskaffe aufzuerlegen. Mittheilung, daß das Schöffengericht auf tostenlofe Freis sprechung erkannt hat; der Antrag bezüglich der Roften wurde abgelehnt. 910
Krausnick hat in keiner Weise den Wunsch geäußert, nach Hause gebracht zu werden. Seines Paletots und seines Rockes hat er fich felbst entledigt. Diese Kleidungsstücke hat ihm der Telegraphist dann unter den Kopf gelegt, damit er beffer schlafe. Da Krausnick die Nacht in der Wachtstube zubrachte, welche auf 15 Grad Reaumur Durch Heberfahren wurde Freitag Nachmittag um 4% Uhr erwärmt war, hat er auch nicht frieren tönnen. Der Umstand, daß der Straßentehrer Hermann Steuer aus der Grunewaldstraße zu konnte, beweist schon, daß von einer Lähmung zu jener Zeit keine Handwagen in der Dennewitzstraße vor dem Hause Nr. 3 und achtete Das Unzutreffende der gegentheiligen Be- nicht auf einen Ziegelwagen, der von der Bülowstraße hergefahren hauptung erhellt auch daraus, daß Krausnick in der Frübe beim fam. Der Biegelwagen faßte ihn, drückte ihn an feinen Handwagen, Gauge zur Droschke auf die Frage feines Vaters, ob er die Arme warf ihn zu Boden und ging ihm mit einem Hinterrad über den bewegen könne, dieſe in Gegenwart mehrerer Beamten hoch- linken Unterschenkel, der vollständig zerfchmettert wurde. Die Unfallgehoben und mit denselben auf seine Oberschenkel geschlagen hat. ftation in der Stegligerstraße brachte ihm die erste Hilfe. Seinen Kopf konnte er frei und ungestört bewegen. Ob hiernach And Versehen wäre vorgestern Abend von dem Tischler Apit die später beobachteten Krankheitserscheinungen nicht in ursächlichem aus der Rüdersdorferstr. 14 eine Frau in der Rüdersdorferstr. 11 Bufammenhange mit dem übermäßigen Spirituofengenuffe gestanden beinahe erschossen worden. Apiß war ein Trunkenbold, der haben, möge dahingestellt bleiben. Reinesfalls tönnen dieselben aber schon seit zwei Jahren nicht mehr arbeitete. Vor sechs Wochen vers darauf zurückgeführt werden, daß dem Patienten von seiten der ließ ihn seine Frau, die er beständig mißhandelte, und zog nach dem Revierpolizei in pflichtwidriger Weise eine seinem Zustande nicht Hause Rüdersdorferstr. 11 zu einem Tischler Fisch. Apiß, der seine entsprechende Behandlung zu theil geworden ist. Der beamtete Arzt, Frau schon wiederholt vergeblich gebeten hatte, zu ihm zurückzukehren, welcher den Patienten erst am 10. b. M. untersucht hat, hat sein begab sich vorgestern Abend mit einem geladenen Revolver vor Gutachten dahin abgegeben, daß die Diagnose zweifelbaft sei; es deren Wohnung. Als nun Frau Fisch herauskam, hielt Apitz diese spreche manches für Genickstarre, manches für einfachen Schlag in der Trunkenheit für seine Frau und legte auf sie an. Die Ge- Aus Helgoland erhalten wir heute Abend die telegraphische anfall." fährdete rettete sich durch die Flucht, Apiz aber richtete nun die Vom Neichsamt des Innern aus wird demnächst eine Aus- Waffe gegen sich selbst und lödtete sich durch einen Schuß in die stellung veranstaltet werden. Die Theilnehmer der zur Erforschung linke Schläfe. dedisti sid hood add der Produktions- und Absatzverhältnisse im vorigen Jahre nach Ost- Selbstmordchronit. Die 22 Jahre alte Verkäuferin Amanda Beim Schwurgericht des Landgerichts I beginnt am Montag after von der Reichsregierung gefandten Grpedition haben mehr Necke aus der Gartenftr. 159, die hier mit ihrer Schwefter, einer eine neue Tagung unter Borsiz des Landgerichts- Direktors France. oder weniger große Sammlungen von Waarenmustern aller Art, Butzmacherin, zusammen wohnte, tödtete sich vorgestern Abend zwischen Die Geschworenen werden gleich am ersten Tage sich mit einer der welche für weite Kreise der Judustriellen von Bedeutung sind, hierher 6 und 7 Uhr in ihrer Stube durch einen Revolverfchuß, während Liebesbramen zu beschäftigen haben, die Ausgangs vorigen Jahres gefandt. Diese sollen jetzt, wie der„ Konf." erfährt, zu einer Aus- ihre Schwester sich in der Küche befand. Unglückliche Liebe und in rascher Folge fich ereignet haben. Es handelt sich um die Blutſtellung vereinigt werden und nicht allein hier, sondern auch in anderen Krankheit scheint sie dazu veranlaßt zu haben. Vor der Wohnung that, welcher am Abend des 28. November im Hauſe Möckerna großen Städten des Reichs ausgestellt werden. feiner Frau, die von ihm getrennt lebt, erschoß sich auf der Treppe straße 85 die 22 Jahre alte Wirthschafterin Margarethe Weise Ein Buchdruck Museum soll in Berlin zur Feier des eines Hauses in der Rüdersdorferstraße der 46 Jahre alte Tischler zum Opfer gefallen ist. Als der Mörder bat der Pferdeder Buchdruckkunft im Jahre 1900 er: Gustav Adolf Apiß.- Gin Nervenleiden trieb den 72 Jahre alten fran transporteur Wilhelm" Leemann Hamburg vor den richtet Mainz , der Vaterstadt Johann Guten- Synagogenauffeher Wolf Becker aus der Elisabethstraße in den Tod. Geschworenen zu erscheinen; er hat das Mädchen durch werden. Während in in den die berg's, eine Gutenberg- Gesellschaft und die Eröffnung eines Gutenberg . Er erhängte sich in der Wohnung. In der Yorkstraße versuchte einen Stich in die Lunge und Würgen am Halse getödtet, hauses geplant wird, ist für die Hauptstadt des Reiches, als dem Sig ein Kaufmann Chromehka, der bei seinen Eltern wohnt, sich aus Die Weise war feine Braut, hatte aber das Verlobniß aufgelöst so vieler angesehener Vereinigungen für Kunst und Wissenschaft unbekannter Veranlassung durch einen Schuß zu tödten. Er wurde und ihm den Verlobungsring wieder zurückgeschickt. Unter dent sowie für die graphischen Gewerbe, ein Buchdruck- Museum großen schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Vorgeben, daß er einen größeren Pferdetransport nach Madrid zu Stils in Aussicht genommen. Das Museum soll der„ Berl. 3tg." leiten habe und sich vorher mit ihr aussprechen wolle, hat er an zufolge ein Bild der Entwickelung der Buchdruckkunft vergangener dem verhängnißvollen Tage, an welchem die Herrschaft der Weise Jahrhunderte bieten und gleichzeitig im Anschluß an die Leistungen ausgegangen war, Zutritt zur Wohnung gefunden und dort die der Gegenwart zeigen, wie die heutigen Vervollkommnungen der graufige That verübt, deren Augenzeuge ein fleiner, der Obhut der Maschinen und Geräthe Schritt für Schritt entstanden sind, welche Ermordeten anvertrauter Knabe geworden ist. Der Mörder tonnte Wandlungen unsere Schriften und Zierrathe durchgemacht haben, gleich am Tage nach der That dingfest gemacht werden. wie die verschiedenen Kunststilarten auf die Herstellung und Aus Drafonische Strafen für Beleidigung von Respektspersonen schmückung der Drucksachen Einfluß gewonnen haben. Im Anschluß wurden in Rybnik und Oberglogau verhängt. Die Bezeichnung an das Museum soll dann die in Fachkreisen seit langem herbeieines Oberst a. D. mit Brüfewiß" trug dem Beleidiger 150 W. gewünschte graphische Hochschule erstehen, deren Anfänge bereits in Geldstrafe, die wiederholte schwere Beleidigung eines Polizeider Fachklasse für Typographen an der Berliner Handwerkerschule wachtmeisters in Oberglogau dagegen einem Malermeister fünf vorhanden sind. Jahre(!!) Gefängniß ein.
dha Die Vertiner Volksschullehrer werden, wie die„ Bolts- 3tg." hört, beim Kultusministerium vorstellig werden, daß die am Donners tag vor acht Tagen
Feuerbericht. Donnerstag Abend 7 Uhr war Linien str. 1 ein Küchenbrand abzulöschen, bei dem der Fußboden start beschädigt wurde. Kurz darauf brannten Potsdamer str. 139 Möbel und Gardinen. Um 111/2 Uhr erfolgte Alarm nach Jnsterburger traße 4. Hier wurden in einer Küche Betten und Möbel ein geäschert. Von da an bis Freitag Abend wurde die Wehr nur einmal alarmirt und zwar nach Bülow str. 98, wo ein Faß mit Rienruß in Flammen aufging.
genehmigt werde. angenommene neue Besoldungsordnung nicht bis 7. April täglich von 10-7 Uhr geöffnet sein.d
-
Urania. Das wissenschaftliche Ausstattungsstück: Der Kampf um den Nordpol " wird in der Urania, Taubenstraße, am 19. und 20. d. M. die legten Aufführungen erleben. Die Dekorationen werden alsdann der neuen Urania in Wien überwiesen, um daselbst während der Jubiläums- Ausstellung zur Vorführung zu gelangen. Die Photographische inst usstellung bes Wiener Camera Khub", veranstaltet von den beiden Der fenfationelle Prozeß gegen Abdecker 3achows Berliner Amateurvereinen in ber Urania , Taubenstraße, wird vom 19. März Ga denberge und 18 Genossen wegen Verbrechens gegen das teimende Leben(§§ 218 und 219 des St.-G.-B.) Theater. Das Schiller: Theater bringt heute zur Feier von hat gestern vor dem Schwurgericht in Stade begonnen. Die Der Banknotenfund, der am Ende voriger Woche auf einem Ibsen's 70. Geburtstage die erste Aufführung des dramatischen Gedichts: Deffentlichkeit für die ganze Hauptverhandlung wird bis zur Vera Berliner Friedhofe gemacht wurde, ift in feiner richterlichen Klar- Brand. Der Ibsen Abend", den die Direktion am Sonntag, den fündigung des Urtheils spruches ausgeschlossen. Die Verhandlung, Klar- Brand. stellung bereits viel weiter vorgeschritten, als sich nach den legten 20. März, im dathhause veranstaltet, beginnt, mit Rüdficht auf andere zu der etwa 60 Zeugen geladen sind, dürfte drei Tage in Anspruch etwa Veranstaltungen zum 70. Geburtstage des Dichters, um 8 Uhr, nicht um Meldungen annehmen ließ. Ein Berichterstatter will wissen, daß 7 Uhr. nehmen. bidde nicht 44 000 und 16 000 M. gefunden worden sind, sondern 120 000 510) un sfondo Mart. Der des Diebstahls beschuldigte Oberfaktor hatte tiefend
Holdaged
iiveld
do
Barometer
Inv ianga
tand in mm,
d. Meeressp.
Windrichtung
Windstärke
Wetter
Semperatur
naco Celfus
( 506.40.)
des misschining the deandro da 180( Briefkasten Schatz zunächst auf dem Grabe eines Familienangehörigen verborgen, well in Aus den Nachbarorten.no shodi Briefkasten der Redaktion.do da aber der Todtengräber diefes Grab zum Frühjahr renoviren sollte, so Alter Abonnent. Der Vorsitzende des betreffenden Bereins ist der Rummelsburg . Nächsten Dienstag finden hierselbst die Ge Gastwirth Ewald, Schönleinſtr. 8. Die übrigen Fragen fönnen wir Ihnen wählte der Besitzer des Schayes ein benachbartes Grab, um letteren zu meinderathswahlen statt; in betracht kommt für uns nur der erste nicht beantworten. Sie müssen sich da an die Gewerkschaften selbst wenden. verbergen. Hier wurde derfelbe zu seinem Unglück zwar, doch ganz zu Bezirt, umfassend Türrschmidt, Rant, Schillers, Goethe, Leffing fällig aufgefunden. Auch die Herkunft der Geldscheine ist bereits und Mozartstraße, und Borhagen. Die Wahlhandlung ist auf die Witterungsübersicht vom 18. März 1898, morgens 8 Uhr. aufgetlärt. Wenn die Staatsschuldscheine bezw. Reichskaffenfcheine alle die Manipulationen durchgemacht haben, die zu ihrer Herstellung Gemeindevertretung hat es nicht für nöthig gefunden, dem so oft Beit vou 10 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags festgesetzt. Die erforderlich sind, so werden von jeder Nummier zwei Exemplare hergestellt. Die dazu bestellte Prüfungskommiffion wählt von den beiben geäußerten Wunsch der Arbeiterschaft auf Fefifeßung einer Exemplaren das beste ans, das zweite wird vernichtet. Die Ver. günstigeren Wahlzeit entgegenzukommen; es läßt sich schon Stationen nichtung liegt dem Oberfaktor ob und hat auch zu den Obliegen daraus schließen, was die Arbeiter von dieser Körperschaft rid u erwarten haben, wenn es ihnen nicht gelingt, einen heiten des jetzt Beschuldigten gehört, der seine Pflicht jedoch gröblich verletzt und sich mit den zur Vernichtung bestimmten, Kandidat ist Genosse Theodor Ritter. Es ist Ehrenpflicht für Swinemünde energischen Vertreter ihrer Interessen hineinzuschicken. Unser fonft aber zweifellos echten Rassenfcheinen bereichert hat. Daß er aber dabei viel Komplizen gehabt, ober baß er überhaupt schon jeden Genossen, auf dem Bosten zu sein, um diesem troß der zu Hamburg . eine größere Anzahl von faffirten Duplitaten verausgabt hat, ist erwartenden Machinationen der Gegner zum Siege zu verhelfen. Berlin bisher nicht festgestellt, fällt vielmehr vorläufig in das Reich der Ein neues Poftamt, in welchem Pofisendungen aller Art, Vermuthung. Die Sache liegt an sich demnach ziemlich einfach. Schwieriger dürfte sich die Entscheidung der Frage gestatten, unter sowie Telegramme bestellt werden, wird am 1. April in der Kolonie welchen strafrechtlichen Gesichtspunkt die Sache zu bringen ist. Ein Salenfee, Ringbahnstraße 123, eröffnet. Desgleichen wird am unmittelbares Münzverbrechen liegt nicht vor. Die Kaffenfcheine sind 1. April zu Oberschönweide im Hause Wilhelminenhofstr. 31 unzweifelhaft echt. Eine Veränderung, die als Fälschung angesehen unter gleichzeitiger Aufhebung der bisherigen Postagentur ein Post- Gort wird, ist damit nicht vorgenommen worden. Wird es nun möglich sein, amt eingerichtet. alist die Kaffenscheine im Sinne der§§ 146 und 147 ale nachgemachte" oder Der Niederbarnimer Kreistag ist zum 81. März zufammen Paris ... verrufene" aufzufassen? Dem dürfte der Mangel irgend welcher gerufen worden. Er soll sich u. a. über die Betheiligung des Kreises ng 8nd you Veränderung an den Scheinen entgegen stehen. Staatsschuldscheine an dem Unternehmen der Erbauung einer Kleinbahn von Alt- Lands- Wetter- Prognose für Sonnabend, 19. März 1898. sind aber auch amtliche Urkunden, deren Beseitigung, die doch hier berg nach Hoppegarten , über den Verkauf des alten Kreishauses in Warm, jedoch vorwiegend trübe mit Siegenfällen und mäßigen unter allen Umständen vorliegt, nach§ 133 I und II bestraft wird der Rochstraße und die Aufnahme einer Anleihe zur Bestreitung der bis frischen westlichen Winden. und zwar um so schwerer, wenn die That in gewinnsüchtiger Ab-' Kosten des neuen Kreishausbaues schlüssig machen. Berliner Wetterbureau.
Das Wahlkomitee.
NAD 46ANTIT( Stala 1-12)
do 19
753
SSM
Regen
56
755
Q
Regen
8
756
W
1
Regen
8
Wiesbaden
910762
SW
bedeckt
763 # 0761
W WNW
3
Regen Regen
6
754
ld go Schnee
-12
762
MSM
747
SW
1766
SW
29
4 Regen 5halb bedeckt 7 Dunft 8
11
Aberdeen,