Mr. 68.
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Berliner Volksblatt.
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Dienstag, den 22. März 1898.
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Bekämpfung der Klerikalen sieht, sehr an Einfluß ver fie uns oder die Reaktionäre unterstüben. Da der Ausgang loren hat. der diesmaligen Wahlen keinesfalls das Resultat haben kann,
Die katholische Partei, die ehemals so fest gefügte daß die Linke zur Macht gelangt, wohl aber daß die RePartei der Reaktion, beginnt ebenfalls sich zu zersetzen. Be- gierung eine starke moralische Schlappe erhält, so ist sonders sind es die sozialen Fragen, die auch die Klerikalen es wohl möglich, daß die Liberalen für den Kandidaten der auseinander treiben. Allerdings glaubten die Führer, Opposition stimmen werden. Auch wir werden, wenn wir in daß fie dank der strengen Disziplinarmittel, die die die Lage tommen, zwischen einen Katholiken und einen Kirche ihnen liefert, jede Absplitterung würden ver- Liberalen wählen zu müssen, für den letzteren eintreten, da hindern können. Sie glaubten sogar mit dem Feuer spielen zu wir nächst der Verfolgung unserer wirthschaftlichen Ziele bes dürfen und gaben sich selbst zeitweilig den Anschein, ein wenig sonders die Demoralisation, welche die Katholiken im Lande der Demokratie zuzuneigen. Aber die demokratische Bewegung anrichten, bekämpfen müssen. unter den Katholiken nahm schließlich eine Ausdehnung und Formen an, die sie nicht erwartet hatten.
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Brüssel , Mitte März 1898. Es bleibt nun nur noch übrig, die politische Situation in Seitdem sich die Arbeiterpartei an den Wahlen betheiligt, der Provinz Ost- Flandern etwas eingehender zu kennzeichnen, hat der politische Rampf ganz neue Formen angenommen, Namentlich Flandern , das so sorgfältig in politischer Dunkel weil von hier der Plan ausgegangen ist, ein Kartell der Wir haben die alte Tattit völlig aufgegeben und die Wähler heit gehaltene vlämische Land, lehnte sich auf gegen die liberalen Parteien zu bilden. In Gent , der Hauptstadt auf den Boden des Klassenkampfes gestellt. Das hat für uns tleritale Reaktion. Diese versucht alle Mittel, um ein Um dieser Provinz, haben unsere Genossen es mit sehr aufrichtigen das Ergebniß gehabt, nicht allein, daß wir eine große geeinte sichgreifen des Uebels zu verhüten, sie entschloß sich sogar Progressisten zu thun und dank des für die Kommunalwahlen Partei wurden, sondern auch, daß innerhalb der alten Parteien zur Amputation des franken Gliedes. Aber es war zu eingeführten Proportional- Wahlsystems theilen sie mit diesen Spaltungen entstanden infolge des Uebergewichts, welches den spät; anstatt daß man ein frankes Glied amputirt hatte, hat die Leitung der Geschäfte der Stadt. Die kommunale Verökonomischen Fragen von nun an beigemessen werden mußte. man nur vom alten Stamm einen jungen Trieb gewaltung der Stadt Gent gilt als musterhaft. Dagegen ist es Die liberale Partei hat sich in mehrere Theile gespalten. trennt, der jetzt ein selbständiges Leben führt. den Klerikalen durch ihren Einfluß auf dem Lande noch Die Dottrinäre" bekämpfen jede Einmischung des Staates in Bis jetzt giebt giebt es wirkliche Christliche De immer gelungen, bei den Kammerwahlen ihre Gegner zu die wirthschaftliche Entwickelung, sie sind Gegner jedweder motraten" nur in den vlämischen Landstrichen überwinden. In den anderen Kreisen der Provinz verhält Verstaatlichung und suchen alle Gesetze zu hintertreiben, und in der Kammer find fie 11112 volt dem be es sich ebenso. In dieser Provinz befindet sich auch AI o st, welche eine Vermehrung der politischen Freiheiten bezwecken. fannten Abbé Daeus vertreten. Die Anhänger dieser vertreten durch den christlich- demokratischen Abbé Daens. Nur Diese Partei rückt immer mehr nach rechts und lehnt sich Richtung sind aber äußerst rührig und sie besitzen einige cines kann in Flandern den Sieg der Demokratie zurückhalten, an denjenigen Theil der Klerikalen an, welche dieselben Ideen ausgezeichnete Organe. In der Organisirung der Massen das ist das Plural- Wahlsystem, wonach den Reichen drei in politischer und ökonomischer Beziehung vertreten. Wird lernen fie volt uns und sie machen im ganzen Stimmen zukommen. Ferner ist es noch eine andere Steform, auch ein förmliches Bündniß nicht abgeschlossen, so kann man große Fortschritte. Das ängstigt uns indeß keineswegs, deren Nothwendigkeit sich für diese Provinz besonders fühlbar es doch bei jeder Wahl mehr und mehr bemerken, wie die denn sie dringen in Kreise ein, in die wir vorerst nicht gemacht: Die proportionelle Vertretung. Wie in Gent selbst, Doktrinäre ihre Stimme dem Klerikalen geben, sobald sie langen können, und site arbeiten uns vor. Die alte Partei so wird auch in den übrigen Städten der Provinz zwischen ihm und einem aufrichtigen Demokraten zu wählen der Klerikalen verliert an Terrain und wird nur etwas das demokratische Element seit Jahren zurückgedrängt haben. gestärkt durch die liberale Reaktion politisch kann sie ihre durch die politisch rückständige Landbevölkerung. Aus dieser Der andere Theil der liberalen Bartei nähert sich in seinen Rolle nur festhalten, weil auch ihre Gegner nicht eine einheits Sachlage heraus erklärt sich das Bestreben nach den oben be Anschauungen sehr weit den unseren. Er verficht eine Reihe Maßliche Macht bilden. zeichneten Reformen, die man zu erreichen gedenkt durch die nahmen, die in ihren Folgen kollektivistisch wirken, ohne aber den Das ist im großen die Situation der politischen Parteien. Kartellirung der demokratischen Parteien. Einen Verstoß in Kollektivismus als grundlegende Theorie anzuerkennen. Die Schen wir nun, wie die nächsten Wahlen sich vollziehen prinzipieller Beziehung birgt der Plan des Kompromisses Mitglieder dieser opportunistischen und vorsichtig zögernden dürften, welche Aussichten wir dabei haben. Es sind die nicht, denn es würde sich lediglich beschränken auf die ErPartei, die Progressisten, zeigen in den verschiedenen Landes- Provinzen Limburg , Lüttich , Hainant und Ostfämpfung dieser zwei Hauptforderungen: Allgemeines gleiches theilen vielfach recht erhebliche Abweichungen in ihren An- Flandern , in denen diesmal die Wahlen vorzunehmen Wahlrecht und proportionelle Vertretung. Findet sich dafür schauungen, sodaß man von einer einheitlich geschlossenen sind. In Limburg hat unsere Propaganda kaum ein- eine Mehrheit, so würde eine Verfassungsänderung sich Partei eigentlich faum sprechen kann. Der größte gesetzt, während Hainaut und Lüttich bereits Hoch nöthig machen mit vorheriger Auflösung der Kammern. Theil hat das aufrichtige Bestreben, mit der Arbeiter- burgen der Sozialdemokratie sind. Es scheint gewiß, Ist die Revision der Verfassung vollzogen, dann tlaffe zusammenzugehen; in Lüttich und Namur sind daß wir überall unseren alten Besitzstand werden würden die einzelnen Parteien sofort ihre volle Bewegungszwischen beiden bereits Bündnisse für die nächsten Kammer- erhalten fönnen. In Verviers , Charleroi , Mons , freiheit wieder erlangen. wahlen abgeschlossen worden und in einer Anzahl anderer Thuin und Soignies haben wir bei den letzten Wahlen Ob die Liste des Kartells in Gent Erfolg haben wird, Städte ist eine Einigung bei den Kommunalwahlen erzielt unsere Kandidaten selbständig durchgebracht, in Lüttich durch ist schwer vorauszusagen; es wird das in erster Linie von worden. Nur ein Theil der Progressiften, namentlich einer Kompromiß mit den Progressisten, indem jeder Partei je ein der Haltung der christlichen Demokraten abhängen, die vielleicht ihrer alten Führer, Mr. Jéron, haben sich in den Kopf Mandat zugewiesen wurde. In den anderen Wahlkreisen, die vorläufig noch vielfach sich scheuen werden, ihre Namen neben gefeßt, eine große Partei des Liberalismus um sich zu zur Zeit noch die Katholiken inne haben, dürfte in Wadie der Sozialdemokraten zu sehen. Aber soviel ist sicher, daß sammeln, also auch die Doktrinäre mit einzubeziehen, die zu remme ein Kompromiß mit den Progressiften zu staude die Idee der Kartell bildung, einbegriffen die christlichinferen erbittertſten Gegnern gehören. Diese Versuche sind noch kommen. In Thuin , wo bis jetzt erst einer unserer Partei- demokratischen" Elemente, nicht mehr von der Tagesordnung immer an der flaren Haltung unserer Partei gescheitert; sie genossen gewählt ist, sind drei, in Huy zwei, in Ath zwei verschwinden wird. Es ist sehr leicht möglich, daß ein solches Kartell haben auch im übrigen die Progressiften selbst geschwächt; viele und in Tournai vier sozialistische Kandidaten aufgestellt, in zwei Jahren bei den Wahlen in Brüssel und Ant von ihnen sind des ewigen Hin- und Herschwankeus der und zwar ohne daß ein Kompromiß eingegangen wäre. Führer müde zur Sozialdemokratie übergegangen. Im Was der Erfolg in den lettgenannten Kreisen anlangt, übrigen haben mehr und mehr die Progressisten auch die so glauben wir in Waremme und Thuin sicher durch Wichtigkeit der sozialen Fragen erkannt und ihr letter zukommen, in Huy ist der Erfolg wahrscheinlich; in Ath Kongreß, der vor kurzem in Brüssel abgehalten wurde, hat und Tournai hoffen wir in die Stichwahl zu kommen. gezeigt, daß Féron, der die einzige Aufgabe der Partei in der Dann würde es von der Haltung der Liberalen abhängen, ob
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Begräbniß der Märzgefallenen.
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Die Spener'sche Zeitung", damals eins der ersten Blätter Berlins , gut bürgerlich, noch mehr rechts stehend als die„ Boff. 3tg.", beschrieb in ihrer Nummer vom 23. März 1848 das Leichenbegängniß der Märzkämpfer also:
werpen zu ftande kommt. Das würde ohne Zweifel den Sturz des jetzigen Ministeriums zur Folge haben. Und haben wir erst das gleiche Wahlrecht und den Proporz, dann ist in Belgien der Siegeslauf der Demokratie gesichert und die Aera der wahren sozialen Reformen gekommen. Emile Vind.
Die verschiedenen Musikchöre, der königl. Kapelle, des königsstädtischen Theaters, des Herrn Jof. Gungl u. s. w., spielten Chorale , meiffentheils die Melodie" Jesus meine Zuversicht" ausführend. In einzelnen Abtheilungen wurde das Lied auch gesungen. So ging der Zug am Schlosse vorüber, wo Se. Maj. der König auf dem Balton erschien und die Särge, in ihren verschiedenen Abtheilungen ehrenvoll begrüßend, an sich vorüber ziehen ließ, zum entsprechend dekorirten Landsberger Thor hinaus bis an das gemein fchaftliche Grab, wo die Särge in einer im Viereck ausgeschaufelten großen Grube so aufgestellt waren, daß der gesammte Zug hindurchmarschiren konnte. Der Play in der Mitte des Vierecks, mit einem Freiheitsbaum geschmückt, bleibt dem Denkmal vorbehalten. Alle Särge wären mit Blumen geschmückt, viele mit den Namen der Ge fallenen versehen, darunter auch die Namen von Frauen, Mädchen und Kindern. Der Zug, um 2 Uhr begonnen, schloß erst um 7 Uhr nach Untergang der Sonne und reichte wohl zweimal von seinem Ausgangspunkt bis zum Begräbnißplay.
hatten. Berlin hat etwas Aehnliches noch nicht gesehen. Es war voran. Dann erwähnen wir ferner der Polen , welche unsern ein Bug von 187 Särgen, mit mehreren Hunderten von Fahnen, Schmerz ehrten, wie wir ihre Freude geehrt, und die zahlreichen geleitet von wenigstens zwanzigtausend bewaffneten und unbewaff- zum theil bewaffneten, eigens hierher gekommenen Deputationen, die neten Bürgern, Studenten, Handwerkern, Beamten, Künstlern, Ge- mannigfaltigsten Fahnen und Embleme der Gewerke verliehen dem lehrten, Lehrern und Schülern, Arbeitern, durchgängig in schwarzer Buge neben dem Waffenglanz ein besonderes Leben. Kleidung mit der deutschen Kokarde am Hut, bis auf vier Offiziere und Unteroffiziere, in Uniform mit Trauerflor, und einige Barrikaden Gestern fand das feierliche Zeichenbegängniß der im den Kampfe fämpfer in derselben Kleidung, in welcher sie auf den Barrikaden vom 18. zum 19. März gefallenen Bürger statt. gestanden. Mehrere im Zuge trugen Arme in der Binde oder hatten Das Leichenbegängniß war auf Nachmittag 2 Uhr anberaumt, den Kopf wegen der Wunden, die sie erhalten, verbunden. aber schon vom frühesten Morgen an begannen die Vorbereitungen Ergreifend war der Anblick der Abtheilung der Leidtragenden, bei den verschiedenen Körperschaften, welche in dem Zuge auftraten: der weinenden Eltern, Geschwister, Frauen und Kinder der Ge die Studenten in der Universität, der Handwerkerverein im Pofthof, fallenen. Man sah, daß die meisten den unbemittelten Ständen andie Kaufmannschaft auf der Börse, die Gewerke u. f. w. ordneten gehörten, und wir empfehlen fie deshalb hier noch einmal der Nationalfich und zogen endlich um 1 Uhr nach dem Versammlungsplaß auf wohlthätigkeit. Zwischen den Leidtragenden gingen tröstend die Seeldem Gendarmenmarkt und in dessen Umgegend. Um halb 2 Uhr forger aller Bekenntnisse, die evangelischen, katholischen, christ- fatholifand die kirchliche Feierlichkeit statt, worauf dann von der neuen schen und jüdischen Geistlichen, alle in der Amtstracht und in außer Kirche aus, wo die Särge gestanden hatten, der Leichenzug durch die ordentlicher Anzahl. Ergreifend war der Anblick dieser Abtheilung, Charlottenstraße, die Linden hinauf über die Schloßbrücke, um das weil alle die Wittwen und Waisen in Thränen schwammen und fich Schloß herum über die lange Brücke, durch die König- und Lands ihres Schmerzes nicht erwehren konnten. bergerstraße nach der höchsten Höhe des Friedrichshains sich in Bes Große Theilnahme erregten die Studenten. Unser ehrwürdiger wegung setzte. Die ganze Stadt war am Vormittag mit deutschen Alexander v. Humboldt und der Rektor der Universität eröffneten Fahnen geschmückt worden. Rein Haus, aus welchem nicht einige diesen Bug der Professoren und Studirenden. Die ersteren waren Fahnen wehten, fein Staatsgebäude, auf dem sie nicht aufgepflanzt in der Amtstracht, die letzteren trugen die Schläger, mit denen sie war, ein begeisternder Anblick! Neben der deutschen Fahne auf dem in der fürchterlichen Nacht die Führer des tapfer kämpfenden Volkes Schloß prangten auf dessen vier Ecken schwarze Trauerfabnen, ebenso wehte auf dem Palais des hochseligen Königs die Trauerfahne neben der schwarz- roth- goldenen, auf den Ministerien und auf allen Thürmen.
Es war ein schöner sonniger Märstag, schön wie ein Tag im Mai, und es möchte wohl wenige Einwohner Berlins gegeben haben, welche, wo nicht im Zuge selbst, doch als Zuschauer sich eingefunden
Wir haben jetzt die Märzhelden begraben, es bleibt uns jetzt noch übrig, für die Verwundeten und die Hinterbliebenen zu sorgen. Wir empfehlen sie beide dem Wohlthätigkeitssinn unserer gesammten geworden waren. Die jungen Männer in dem Bewußtsein ihrer preußischen Bevölkerung, denn sie leiden und dulden die Schmerzen wahrhaften Heldenthat würden unter anderen Verhältnissen der für den großen Gewinn, welchen wir alle theilen. Wir wünschen Gegenstand einer unablässigen Ovation gewesen sein. Ferner blickte ferner, daß sich ein großartiges Nationaldenkmal über dem Grabe man mit Theilnahme auf die in militärischer Haltung und Bewaff- erhebe, welches dem Friedrichshain eine weltgeschichtliche Bedeutung nung einherschreitenden Mitglieder des Handwerkervereins und der giebt, wir wünschen, daß die Aufsicht über dieses Denkmal, wie über zahlreichen Fabrikarbeiter, die fast alle hinter oder auf den den Friedrichshain überhaupt nur Invaliden des März übertragen Barrikaden gestanden haben. Herr Borsig selbst schritt seinem Zuge werde....