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Br. 68. 15. Jahrgang 2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Dienstag, 22. März 1898.

Abgeordnetenhaus.

52. Sigung vom 21. März 1898, 11 Uhr. Am Ministertische: Thielen.

Die Spezialberathung des Eisenbahn- Etats wird fort: gesetzt. Die am Sonnabend abgebrochene General debatte wird wieder aufgenommen.

ministerium der Bau von Kanälen teine große Förderung er- Mit bezug auf die Entdeckung des unvermutheten Reichthums fahren wird. des Vereins ist zu bemerken, daß die Unkenntniß über den wirklichen Abg. Wetekamp( frs. Bp.) bekämpft die Ersparniß am un- Bermögensbestand zum theil eine Folge der weitgetriebenen Selbst. rechten Orte und besonders an den Beamtengehältern, indem man herrlichkeit der Lokalorganisationen des Vereins war. Ohne zu die Anstellung der Beamten verzögert. Bureaukratie und Assessoris- leugnen, daß diese auch ihre Vortheile hat, muß man doch sagen, mus find zwar überall vorhanden, aber doch besonders hervorragend daß wenn die Zentralleitung in der Lage gewesen wäre, sich laufend in der Eisenbahn- Verwaltung. genau informirt zu halten, wie es mit den Mitteln des Vereins Abg. Brömel( frs. Vg.): Wenn man die bisherigen Reden vom Abg. Horn( natt.) macht Mittheilung über einen Fall von Ent- stand, sie sehr viel sicherer hätte auftreten können als es in den Schon lange vor Neujahr Ministertische überlegt, so möchte man fast glauben, die zahlreichen gleisung eines Schnellzuges auf der Strecke Leipzig - Hannover , über letzten Monaten der Fall war. im Unfälle des letzten Sommers mir von Betheiligten Bertrauen mitgetheilt, und der letzten Wochen wären den keinerlei amtliche Erhebungen stattgefunden zu haben scheinen. wurde A11 ein böser Traum. Als ob gar feine Regierungskommissar Geh. Rath Schröder: Die schleunige daß die Mittel des Vereins faft aufgebraucht seien. Gerichts­verhandlungen über diese Dinge stattgefunden häten! Mögen die Beseitigung der Verkehrshindernisse ist die erste Aufgabe bei Ent sich aber ist der relativ hohe Vermögensbestand ein glänzendes Gerichtsverhandlungen in der Presse auch fein genügendes gleisungen. Die Untersuchung werde trotzdem mit größter Gründ- Zeugniß für den Opfermuth der Mitglieder des Vereins, denn er Bild geben von den Verhandlungen vor Gericht, so läßt sich doch lichkeit geführt. ist das Produkt der bereitwilligen Entrichtung der hohen Extra­vielfach erkennen, daß vielfache Uebelſtände, die auf die Organisation Abg. Gothein( frf. Bg.) erörtert den Wagenmangel, der besteuern, d. h. sowohl der von der Bentralverwaltung verfügten Um zurückzuführen find, Ursachen der Unfälle waren. Man hat vielfach sonders in Schlesien schwer empfunden werde. lagen als auch der von den Lofalvereinen freiwillig geleisteten Beobachtungen über den Betriebsfoeffizienten angestellt und denselben Extrafteuern. In dieser Hinsicht machen indeß die Maschinenbauer als einen sehr günstigen bezeichnet. Besser wäre es wohl, die Ur­feine Ausnahme. Von einem der am Streit betheiligten kleineren fachen dieses günstigen Verhältnisses näher zu prüfen und die Vereine erfahre ich, daß er dank der hohen Extraleistungen seiner übermäßigen Ersparnisse zu bekämpfen. Der Minister habe von den in Arbeit gebliebenen Mitglieder heute in besserer Finanzlage ist, als vor dem Kampf. Diejenigen Vereine natürlich, die mehr Mit­

Die Abstimmung über einen Schlußantrag bleibt zweifelhaft. Die Berathung wird heute Abend 71/2 Uhr fortgesetzt. Schluß 384 Uhr.

Beamten behauptet, sie würden von Leuten aufgehetzt, die mit Bum lehten Kampf der englischen lieber im Stampf als in Arbeit hatten, sind um so schlimmer dem Eisenbahndienste nichts zu thun hätten und davon nichts Das ist eine ebenso unzutreffende Behauptung,

verständen. wie die von der Berliner März= Revolution: sie sei nur

Maschinenbauer

dran.

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Versammlungen.

wurde

=

von Juden, Polen und hergelaufenen Leuten gemacht worden. Der schreibt unser Londoner Mitarbeiter unterm 16. d. M. folgendes: Minister fennt eben nicht das Maß von Erbitterung, das in den Die Interpellation über das Verhalten des Marineamts zu den im Kreisen der Leute herrscht, die Jahre lang auf verantwortungsvollen Maschinenbauerkampf engagirten Kontraktfirmen ist letzten Freitag Die Burcan- Angestellten beschäftigten sich am Mittwoch, den Posten aushalten müssen, ohne festangestellt zu sein. Statt der Presse verhandelt worden und hat, wie vorauszusehen, niemand wehe gethan 16. b. Wis., in einer öffentlichen Versammlung in den Arminhallen allgemeine Vorwürfe zu machen wegen ihrer Stellungnahme zu den und niemand großen Nutzen gebracht. Das Marineamt konnte sich darauf mit dem Antwortschreiben der Anwaltskammer an ihre Mitglieder Unfällen, sollte man ihr dankbar sein für die guten Vorschläge, berufen, daß, bevor die Lieferungstermine nicht abgelaufen waren, ihm und an die Bureau- Angestellten, betreffend die feitens der letzteren die sie vielfach gemacht hat. Die Mängel in bezug das Recht nicht zustand, auf die Kontraktfirmen einen Druck auszu- gestellten Lohnforderungen, Regelung der Arbeitsverhältnisse und auf die Sonntagsruhe hat der Minister bat ber Minister felbft anerkannt. üben, die Frage der Strafen für verspätete Lieferung vielmehr erst des Lehrlingswesens zc., und der weiteren Stellungnahme hinzu. Bauer Schließlich tritt Redner für eine Loslösung der Wasserban- Ver- spruchreif werde, wenn die Lieferungstermine überschritten feien, referirte; er hob ferner die äußerst traurigen Arbeits- und Lohnverhältnisse waltung vom Arbeitsministerium und für Errichtung eines selbst- und daß ferner maßgebende Juristen, deren Gutachten die Regierung im Beruf der Bureau- Angestellten hervor, die geradezu schon als Ziel­ftändigen Wafferban- Ministeriums unter Leitung eines Technikers ein. eingeholt, auf grund eines schon entschiedenen Rechtsstreites erkannt scheibe des Spotts in Wigblättern dienen. Redner geißelt mit scharfen Minister Thielen äußert Bedenken gegen die zweckmäßigkeit hätten, daß eine Arbeitssperre, wenn im legitimen Kampf verfügt, Worten das damalige brüste Verhalten des Berliner Anwaltvereins der in Reichstage angeregten parlamentarischen Untersuchungs- einem Ausstand gleichzusetzen sei. Der betreffende Präzedenzfall gegenüber den Forderungen. Die Bureau- Angestellten seien die kommission. Daß von den angeklagten Beamten viele freigesprochen spielte vor über 20 Jahren, wo die öffentliche Meinung Gewerk - am schlimmsten ausgebeutete Arbeiterkategorie; dies sei ganz erklärlich, werden, liegt in der Natur der Sache. Die augenblickliche fchaftskämpfe noch mit andern Augen ausah wie heute, juristisch aber hätten doch die Anwälte gerade eine straffe und gute Organisation, Erbitterung ist nur eine Folge der sozialdemo- wird er wahrscheinlich die Kontraktfirmen decken, und jedenfalls deckt während die Schreiber bisher die Interessen ihres Standes zu wahren in kratischen Berhebung unseres braven Beamten er die Regierung, so daß die ganze Frage die ist, ob die durch die der schmählichsten Weise vernachlässigt hätten. Schon die relativ kleine erheblich beffer geworden sind, ist eine unbestrittene Thatsache. Bei des Landes so beeinträchtigt sei, daß die Regierung sozusagen als Hüterin ablehnenden Bescheides des Anwaltsvereins, ihre Berufsinteressen der kleinen hessischen Ludwigsbahn betragen die Gehaltserböhungen für die Sicherheit des Landes zum Einschreiten verpflichtet war. von neuem vor der Anwaltskammer zur Erörterung zu bringen. zur Gleichstellung der Beamten mit den preußischen 114 Millionen. So etwas läßt sich nur behaupten, aber nicht beweisen, und darum Auf grund des gewordenen Bescheides ſei es möglich, die­Die Lostrennung des Wasserbaues liegt augenblicklich dem Staats- verlief die ganze Interpellation ohne jedes andere Ergebniß, als daß jenigen Rechtsanwälte, bei denen die trasfesten Mißstände ministerium zur Beschlußfassung vor. fic die schon vorher befannte geringe Neigung der jetzigen Regierung, 3 tage treten, bei der Anwaltskammer namhaft zu machen Abg. Kirsch( 3.) findet die Unzufriedenheit namentlich der auf die Unternehmer einen Druck auszuüben, deutlich zu tage treten und Abhilfe zu schaffen; Sache der Angestellten sei es, diesen Weg Unterbeamten bei den Eisenbahnen begreiflich; bei den vorjährigen Gehaltsaufbefferungen übergangen worden. gefunden hätte, unterliegt feinem Zweifel. diefe feien ließ. Denn daß sie, wenn sie den Willen gehabt, auch einen Weg zu benutzen. Redner schließt mit einem warmen Appell an die An­wesenden, der Diganisation beizutreten. In der sich anschließenden ( Sehr richtig!) Der Vorstand des Amalgamirten Vereins der Maschinenbauer Diskussion seitens Gaspar noch hervorgehoben, Abg. v. Eynern( ntl.) erörtert den Wagenmangel. Die Arbeiter macht in dem soeben veröffentlichten Monatsbericht die interessante Mit- daß die Organisation ihr besonderes Augenmerk darauf haben zur Unzeit feiern und zur Unzeit in angestrengtester Weise theilung, daß der Vermögensbestand der Gewerkschaft sich nach genauer au richten habe, die weiblichen Bureau Angestellten für arbeiten müssen. Redner erörtert dann einige Fälle, in denen Prüfung der eingesandten Berichte der Filialen als sehr viel die Organisation zu gewinnen. Gerade die weiblichen Angestellten den Gemeinden bei Gelegenheit von Eisenbahnbauten ganz günstiger herausstellt wie angenommen. Während alle Welt ver- feien der Degeneration und der Ausbeutung am meisten ausgesetzt. bedeutende Summen abgenommen worden sind, so nament- muthete, daß schon Ende 1897 der Vermögensbestand ziemlich er­Echließlich fand eine Resolution einstimmige Annahme, in der lich in den Städten Remscheid und Solingen . Man sollte schöpft war, betrug er damals noch über 31 Millionen Mart und als einziges Mittel, die Berufsverhältnisse zu heben, die Organi diese Art des Staates, Geld zu machen, gar nicht für möglich halten. bei Beendigung des Streits wahrscheinlich 2 800 000 m. Seitdem firung sämmtlicher Berufsgenossen anerkannt wird. Trotzdem sich Es müsse ein systematisches Vorgehen gegen die gefährlichen Niveau- bringen die regelmäßigen Wocheneinnahmen mehr Geld, als die die Anwaltskammer für infompetent erklärt hat, regelnd in die Uebergänge und Bahnhofanlagen stattfinden, nöthigenfalls müsse Ausgaben erheischen, so daß in verhältnißmäßig kurzer Zeit der Arbeitsverhältnisse einzugreifen, wird dem Zentralverband der An­zum Neubau dieser Gefahrenstellen eine Anleihe aufgenommen Verein sich finanziell völlig erholt haben wird. Im ganzen," sagt gestellten doch die Aufgabe zugewiesen, der Anwaltskammer die­werden. Je länger diese Sache verzögert wird, desto theurer wird der Bericht, legt der Amalg. Maschinenbauer Verein diesmal diejenigen ihrer Anwälte namhaft zu machen, die in ihrer Aus­fie. Im allgemeinen fei er der Meinung, daß feine Eisenbahn felben Eigenschaften den Tag, wie bei Gelegenheit beutungssucht allzuweit gehen. Außerdem soll die öffentliche Meinung der Welt besser verwaltet ist, als die preußische, und seine Kritit ciner früheren Niederlage, 100 Berbilterung und Groll und die Presse durch Versammlungen und Einsendungen über die habe nur den Zweck, aus dieser guten Verwaltung eine noch bessere im Rath der Unternehmer herrschte, und wir zweifeln mißlichen Lehr- und Arbeitsverhältnisse der Bureau- Angestellten zu machen.( Bravo !) nicht, daß er aus den unglückseligen Vorgängen der legten Monate unterrichtet werden. mit wenig Schaden hervorgehen wird." Von den Unternehmern fagt der Bericht, daß dieselben im ganzen ihre Zusagen hinsichtlich Maurer und Berufsgenossen tagte am Sonntag, den Tempelhof . Gine öffentliche Bersammlung der der Nichtbevorzugung von Nichtgewerkschaftlern loyal gehalten 13. d. M. im Lokale des Herrn Wienecke in Tempelhof . Zweck der haben, daß aber doch einzelne Unternehmer es sich nicht versagt Versammlung war der Aufchluß an die Organisation. Der Kollege haben, Maßregelungen vorzunehmen oder ausschließlich Nichtgewert- Fränzel- Schöneberg referirte in eingehender Weise über die miß­schaftler einzustellen. An anderer Stelle zitirt das Blatt anlichen Zustände in unserem Gewerbe. Nach dem mit Beifall auf­erfennend einige Aeußerungen Oberst Dyer's über die Nothwendig genommenen Referat faßte die Versammlung einstimmig den Be­feit, die Streitagt zu begraben. Der Verzicht auf jede Maßregelung schluß, sich dem Zentralverband der Maurer Deutschlands an und die Behandlung der Arbeiter mit der ihnen gebührenden zuschließen und eine Zahlstelle für Tempelhof und Umgegend zu er­Achtung sei der einzige Weg", auf dem Oberst Dyer und der richten. Als Bevollmächtigte wurden gewählt: 1. G. Miller= von ihm geleitete Bund hoffen könnten, die vor den Thoren Tempelhof . 2. E. Pandolf Mariendorf. Als Kassirer: stehenden Ausländer"( Worte Dyer's) zu schlagen. Oberst Dyer hatte G. Schüler Tempelhof , A. Lehmann Mariendorf. Schrift. unter anderem erklärt, daß der Bund nie zusehen werde, daß ein führer: P. Hanisch Tempelhof, H. Lehmann, J. Wolf und Arbeiter unterdrückt wird, falls einem Unternehmer die Idee des R. Schulz als Revisoren. 18 noch nicht organisirte Kollegen Unterdrückens kommen sollte". Troß alledem feien die oben wurden aufgenommen. erwähnten Maßregelungen vorgekommen. Schließlich konstatirt der Bericht noch, daß dem Parlamente eine ungeheure Liste von An­trägen zur Genehmigung von öffentlichen Bauanlagen aller Art unterbreitet sei, und alles darauf schließen lasse, daß dem Maschinen­ bau eine Reihe fetter Jahre bevorstehen. Sache der Gewerkschaft sei es, diese in jeder Weise dahin auszunuzen, ihr Vermögen, An­sehen und das ihr zufallende Arbeitsvolumen zu erhöhen und so für die Jahre der Depression zu sorgen, die uns so sicher sind, wie den Egyptern in den Tagen Pharao's".

Minister Thielen: Die Urtheile über die Gefährlichkeit der einzelnen Bahnanlagen dürften weit auseinandergehen; jede Stadt wird ihre Bahnanlage für die gefährlichste halten. Nach den sorg fältigen Ermittelungen der Eisenbahn - Verwaltung sind die Klagen über den Wagenmangel übertrieben. Abg. Dr. Lotichins( natl.) bringt eine Reihe von lokalen Klagen bezüglich einzelner Strecken vor; im allgemeinen wünsche er eine Verstärkung des Oberbanes und eine bessere, womöglich elektrische Beleuchtung der Bahnhöfe, für die Kleinbahnen wünscht er schnellere Erledigung der Konzeffionsgesuche. Ueber die schlecht funktionirenden Heizungen in den D.Zügen werde viel geklagt. Bom Regierungstische her wird erwidert, daß in dem letzten milden Winter mehrfach über zu starke Heizung in den D- Bügen ge­flagt wurde. Die Beamten können nicht überall helfen, da die Heizung von den Fahrgästen regulirt werden kann.

Abg. Graf Limburg( f.) wendet sich gegen v. Ennern, der zwar viel tritifirt, aber nicht gesagt habe, wie es besser zu machen sei. Abg. Dr. Hahn( wildt.) wünscht Eisenbahn - Verbesserungen und Frachtermäßigungen für Geestemünde , dessen Handel fortgesetzt zurückgeht.

Regierungskommissar Geh. Rath Möllmann bemerkt, daß eine Petition der Handelskammer dem Ministerium vorliege und augen­blicklich Gegenstand der Berathung sei.

Abg. Dr. Eckels( natl.) fürchtet, daß im gegenwärtigen Staats:

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