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Partei- Nachrichten.

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Boziales.

Sur Frage des Aufsichtsdienstes im Bergbau veröffentlicht

Eine Vertrauensmänner- Versammlung des Bundes der Land- 1 Zwischen den Brauerei Arbeitern in Stuttgart und wirthe" für den Kreis 3iegenhain( Hessen ) hat beschlossen, für den Brauereibesigern ist folgende Vereinbarung getroffen: Die Ar den Reichstag die Kandidatur des Abg. Liebermann v. Sonnenberg beitszeit wird auf 10 Stunden netto( 18 Stunden einschließlich der zu unterstützen. Pausen) festgesetzt; sie darf nicht früher als 5 Uhr morgens be- die Kölnische Zeitung " eine Zuschrift aus böheren berg­Die Nationalliberalen in Gemeinschaft mit dem Bund der Band ginnen. Die Sonntagsarbeit ist im Prinzip abgeschafft; die noth- männischen Kreisen". In der Zuschrift wird Stimmung dagegen wirthe erklärten sich im Wahlkreis Ludwigshafen Speyerwendigsten Arbeiten werden auf ein Minimum beschränkt. Sonntags: gemacht, daß zur Grubeninspektion Arbeiterbelegirte ver Frankenthal für die Kandidatur des bisherigen Vertreters arbeit, welche in die Zeit von zwei aufeinander folgenden Stunden wendet werden sollen. Einerseits unterlägen die Arbeiterbelegirten Fabritbesitzer Freiherr v. Heyl. zwischen 5 und 8 Uhr fällt, wird mit 1 M. vergütet, selbst wenn der Agitation, andererseits befäßen sie, weil einseitig ausgebildet, unter zwei Stunden gearbeitet wird. Für Ueberzeit Arbeit nicht genug Kenntnisse, um, wie es für die Inspektion nöthig wäre, an Werktagen ist ein Lohnzuschlag von 25 pCt., für Nachtarbeit den Betrieb eines Werfes im ganzen übersehen zu können. An stelle und Sonntagsarbeit in dringenden Fällen ein solcher von der Arbeiterdelegirten wird empfohlen, tüchtige, begabte Leute aus 50 pCt. zu gewähren. Der Mindestlohn eines Brauers be- den Kreisen der Steiger oder Obersteiger zur Grubeninspektion zu trägt bei 8tägiger Lohnzahlung 25 M., in den ersten 14 Tagen nach berufen; weiter wird darauf aufmerksam gemacht, daß die die die der Grubent dem Eintritt nur 22 M. für die Woche. Das Schlafen in der Martscheider, eingehendste Kenntniß sich zum Aufsichtsdienste besonders Brauerei ist aufgehoben; seine Koft nimmt der Brauer nach freier hätten, gut eignen Wahl. Beiden Theilen wird vollständig freies Koalitionsrecht zu würden. Daß der Berg- Bureaukratie an der Berufung von gestanden. Dieses Uebereinkommen ist auf die Dauer von 2 Jahren Arbeiterbelegirten nichts gelegen fei, haben wir als selbstverständlich abgeschlossen; es gilt aber bis zum 1. April 1901, wenn es nicht vorausgefeßt. Die Mittheilung der Kölnischen Zeitung " zeigt, daß von einem der beiden Theile bis spätestens zum 15. Februar 1900 unsere Bermuthung richtig war. Es ist sonach ein nicht zu unter­gekündigt wird. schäzender Erfolg der Agitation, die die organisirten Bergleute für die Verwendung von Arbeiterbelegirten bei der Grubeninspektion entfaltet haben, daß in der Mittheilung, die die Kölnische Zeitung " aus höheren" bergmännischen Kreisen bekommen hat, wenigstens das Bugeständniß gemacht wird, es tönne allenfalls gestattet werden, daß Vertrauensmänner der Arbeiter sich an den sogenannten Rontrollbefahrungen betheiligen.

In Anhalt ist es nach der Abänderung des Vereinsgefeßes unferen Parteigenossen jegt möglich, eine einheitliche, geschlossene Organisation zu bilden. Jeder 21 jährige Deutsche hat jeht das Recht, sich einem sozialdemokratischen Verein anzuschließen, und die fozialdemokratischen Vereine ihrerseits haben das Recht, miteinander in Verbindung zu treten, also z. B. einen Landesvorstand zu wählen. Das Boltsblatt für Anhalt" fordert nun die Parteigenoffen auf, zunächst die bestehenden Reichstags Wahlvereine aufzulösen, dafür überall sozialdemokratische Vereine zu gründen und über die weitere Gestaltung der Organisation die Diskussion zu eröffnen.

Die Sozialdemokratie des Fürstenthums Schwarzburg: Sondershansen hält ihre diesjährige Landestonferenz am ersten Osterfeiertag in Arnstadt ab.

In Schwetzingen in Baden wurde der Parteigenoffe Rey in den Bürgerausschuß gewählt.

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und dem Wortlaute des Artikels, daß durch denselben nur die

Die Schuhmacher in Stuttgart haben beschlossen, am Montag, den 21. Marz, die Arbeit niederzulegen und nicht eher die Arbeit wieder aufzunehmen, bis sich die Meister bereit erklären mit ihnen zu verhandeln. Sie fordern einen Stundenlohn von 30 bis 32 Pf. Behn Arbeitgeber haben bereits die Forderung der Arbeiter bewilligt.

Die Tapezirer in München bitten um Fernhaltung des Buzugs, da sie sich in einem partiellen Streit befinden.

werden.

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Die Gewerbe Juspektion in Neumünster wird am 1. April nach Riel verlegt.

Ein gemeinsames Gewerbegericht wird für die Orte Rudolstadt , Woltstedt, Schaala und Schwarza i. Th. errichtet.

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Polizeiliches, Gerichtliches 2c. Die Färberei- Arbeiter im Mühlhausen i. Thür. haben - Unter der Spigmarke Ein gemeiner Streich" hat die beschlossen, die Arbeit wieder aufzunehmen. Da die Fabrikanten be­Brandenburger Beitung" am 10. Dezember v. J. mit- reits mehrere Streifbrecher angeworben hatten, schien die Fortsetzung getheilt, daß über den Kassirer der deutschen Maurer- Organisation des Streits aussichtslos. in Hamburg die falsche Nachricht verbreitet worden sei, er wäre mit Die Görliger Steinfegmeister beabsichtigen, speziell die Ge der Kasse durchgebrannt, und daß ein Unbekannter noch im Gegen den Maximal- Arbeitstag glaubt die Bäcker- Zeitung", Wiesbadener Tageblatt" ein Inserat veröffentlicht fellen mit einer Arbeitsordnung zu beglücken, die dem Wortlaut nach habe, das den Glauben erwecken mußte, der erwähnte Raffirer Durch die Einführung berselben sollen aber auch die bisherigen so- wiegenden Beweis aufführen zu können. Zwar hat sie nich lebet ganz gut auch als eine Gefängnißordnung bezeichnet werden kann. Das Organ des Junungsverbandes Germania ", einen neuen schwer­bereite den angeblich Geprellten den Hohn, ihnen bei seiner Abreise" ein herzliches Lebewobl" zu wünschen. Dieser genannten 15 Minuten- Pausen während der effektiven Arbeitszeit erheb- die Entdeckung gemacht, sondern sie druckt wohlgefällig einen Artikel Mittheilung war die Bemerkung hinzugefügt: Der schamlose Bube, lich eingeschränkt werden, was gleichbedeutend wäre mit einer Ver- des Deutschen Merkurs" ab, der haarscharf beweist", daß die von der das zilirte Inserat veranlaßte, verdiente in der That, daß längerung der Arbeitszeit um 3/4 Stunden pro Tag. Weiter behielten den Berliner Bäckern aufgenommene Statistit über die Arbeitslosig= einige kräftige Maurerfäufte ihm seine Nichtsnuzigkeit fühlbar sich die Unternehmer in der Arbeitsordnung das Recht vor, bei nicht feit im Gewerbe dem Maximal- Arbeitstage das vernichtende Urtheil genügender Leistung den Lohn zu türzen, ohne jedoch anzudenten, spricht. Bekanntlich ist in dieser Statistik, die auch im Vorwärts" machten." Hierin erblickte die Potsdamer Staatsanwaltschaft ein Ver was als genügende Leistung anzusehen ist. Die organisirten Stein- wiedergegeben wurde, der Nachweis geführt, daß im Bäckereigewerbe gehen gegen§ 111 des Strafgesetzbuchs, nämlich die Aufforderung zur Begehung einer strafbaren Handlung, weit aufgefordert sei, dem fetzer find fest entschlossen, die Arbeitsordnung nicht anzuerkennen und eine verhältnißmäßig große Arbeitslosigkeit herrscht. Triumphirend fett nun hier der Artikel ein und kommt zu dem Schluß, daß die Verfaffer des Inserats eine Tracht Prügel zu verabreichen. Das Land- bitten deshalb um Fernhaltung des Zuzuges. gericht lehnte jedoch die Einleitung des Hauptverfahrens ab und legte die Gefellen selbst das Material dazu geliefert haben, wie wenig ihnen der Maximal- Arbeitstag nüße. Kosten der Staatstaffe auf. Zu Nuß und Frommen der bürger Wenn die Sozialpolitiker in der Bäcker- Zeitung" nur ein wenig lichen Presse, die bei der in Nede stehenden Angelegenheit eine sehr Die Maler in Dortmund stellen die Forderung, den mit den Vorgängen in der Innung vertraut wären, dann hätten unschöne Rolle gespielt hat, sei die Begründung des Gerichtsbeschlusses Stundenlohn bei 91%, stündiger Arbeitszeit auf 45 Bf. zu erhöhen. fie gewiß diese Argumentation nicht zu der ihrigen gemacht. Die hier wiedergegeben. Dieselbe lautet wie folgt: Als leberschrift des Artikels ist die Bezeichnung Gin gemeiner Bunächst sollen Unterhandlungen mit den Unternehmern eingeleitet Statistik wurde von den Bäckerei- Arbeitern aufgenommen, weil von der Konkordia- Innung in ihrem Fachorgan behauptet worden war, Streich" gewählt. Hieraus geht hervor, daß die Handlung des Inserat- Einsenders als eine verwerfliche hingestellt sein soll. Der Ausstand der Maler in Wiesbaden ist beendet, und daß durch die Einführung des Maximal- Arbeitstages in Bäckereien Diefen Charakter trägt sie auch in der That, wenn der In- zwar auf Grundlage folgender Vereinbarung: Die Meister bewilligen: die Bäckermeister den Mehrbedarf an Arbeitskräften nicht decken halt des Inserats unwahr ist. Weiter wird im Schlußfage des 3. Für Arbeiter, welche noch teine zwei Jahre ausgelernt, einen schlagenden Gegenbeweis geführt und die Bäcker- Zeitung" mag fic 1. Zehnstündige Arbeitszeit; 2. Einen Mindestlohn von 38 Pf.; tönnten. Darauf hat die Bäckerorganisation durch die Statistik den Artikels der Einsender des Juferats schamloser Bube" ge- ob von 25 Bf. umb, je nach Leiſtung höher; 4. Die vierzehn mit dem Jnnungsmeister Gemeinhardt auseinandersetzen, als nannt. Auch diese Bezeichnung muß unter gedachter Boraussetzung tägige Lohnzahlung wird beibehalten, jedoch hat jeder Arbeiter erübrigt sich, auf den Unsinn einzugehen, da kein verständiger Sozial zutreffend erscheinen. Das einzige, den Angeschuldigten vielleicht bag Recht, fich wöchentlich feinen Lohn auszahlen zu laffen. polititer je behauptet hat, daß durch den Maximal- Arbeitstag im Belaftende könnte nur in der Schlußäußerung des Artikels er- 5. Für Ueberstunden 10 Pf. und für Nacht- und Sonntagsarbeit Bäckereigewerbe die Arbeitslosigkeit aufgehoben werde. Flickt werden, daß dieser schamlose Bube in der That verdiente, 20 Bf. Lohnzuschlag. Die Meister verpflichten sich, diese Ver i einige träftige Maurerfäufte ihm seine Nichtsnußigkeit fühlbar einbarung burch Blafate in den Werkstellen auszuhängen. Bisher richtung eines städtischen Wohnungsvermittelungs. Der Magiftrat von Nürnberg lehnte den Antrag auf Ere machten". Indeß geht aus der Fassung, namentlich dem Worte verdiente" eine Bestätigung dafür nicht hervor, daß eine bestand die elfſtündige Arbeitszeit und der Durchschnittslohn betrug Amt es mit allen gegen eine Stimme ab. Die ob ihres Freisinns" 33 Pf. pro Stunde. Auf grund dieser Vereinbarung ist der drei berühmte Stadtregierung ist der Meinung, daß derartige Dinge nicht Aufforderung zur Mißhandlung des Buben dusgedrückt sei. wöchentliche Lohntampf als beendet zu betrachten und werden die zu den Aufgaben der Gemeinden gehörten und auch von keiner bes Vielmehr erhellt aus dem ganzen Zusammenhange, dem Jubalte 352 Ausständigen an die Arbeit zurückkehren. Maßregelungen follen jonberen sozialpolitischen Bedeutung seien. Ge sei dies Sache nach Versicherung der Meister nicht stattfinden. Auf eine Beber Hausbesigervereine. Die einzige Stimme, die au gunsten tiefe Verachtung hat zum Ausdruck gebracht werden sollen über schwerdeschrift an das Regiments tommando, betreffend die Be- des Antrages abgegeben wurde, war die des zweiten Bürgermeisters das schamlose Handeln des Buben, der durch sein Inserat einen schäftigung von Soldaten während des Streits, ging den Beschwerde- Täubler, der erklärte, ihm erscheine die Uebernahme der Wohnungs­Unschuldigen wider besseres Wissen eines Vergehens schwer ver- führern die Antwort zu, daß in Zukunft teine Soldaten mehr zur vermittelung durch die Stadt als eine Aufgabe von dächtigt hat, der als Bube deshalb dasjenige zu erhalten der Arbeit beurlaubt werden. eminent hoher fozialpolitischer Tragweite. diente, was man einem solchen für einen schamlofen Streich zu theil werden läßt, nämlich Prügel. Deshalb ist in dem Passus Die Magdeburger Polizei scheint dem Post- Unterbeamten Herr Täubler hat mehr sozialpolitische Einsicht als sein Kollege, ber der schamlose Bube verdiente pp." nur eine Kritit und eine harte Verein eine ganz besondere Fürsorge angedeihen zu laffen. Wie der erste Bürgermeister Herr v. Schuh, der der Ansicht ist, daß die Verurtheilung der verwerflichen Handlung des Buben, welche aller- Deutsche Postbote" berichtet, sitirte jungft der Polizei- Inspektor Gemeinde feine Verpflichtung habe, sich mit der Wohnungsfrage, die dings in drastischen Worten zur Erscheinung gelangt, zu finden, Schmidt in Magdeburg einen Unterbeamten vor sein Forum, um gerade in Nürnberg sehr brennend ist, zu befassen. nicht aber eine Aufforderung zu deffen Mißhandlung. Beim Fehlen ihn vor dem gemeinschaftlichen Bezug der Fachzeitung zu warnen. Erhöhte Löhne für Staatsarbeiter in Dänemark . Unfere Dieses letteren zum Thatbestande wesentlichen Erforderniffes er- Der Herr Inspektor konnte dabei nicht unterlassen, darauf hinzu- Parteigenoffen im dänischen Folkething hatten beantragt, den Lage scheint der Angeschuldigte des ihm zur Laft gelegten Bergehens nicht deuten, daß der Deutsche Postbote" wahrscheinlich von sozialdemo- lohn der Staatsarbeiter auf 3 Kronen zu erhöhen. Sie brangen hinreichend verdächtig." fratischer Seite Unterstützung erhalte. Angesichts dieser Vorkommnisse mit dieser Forderung zwar nicht durch, erreichten aber, daß die richtet der ,, Deutsche Boltsbote" an das Polizeipräsidium zu Magdeburg 1. Ob die Vereinsversammlungen der deutschen Post- und Tele 500 Kr., Urbeiter im Zeughaus 7800 Kr., Werftarbeiter 88 000 kr., bezw. an den preußischen Minister des Innern die offene Anfrage: Regierung in das Budget eine Summe von 86 300 Kronen für Lohnzulagen einstellte, die sich wie folgt vertheilt: Münzarbeiter Berlin und Umgebung. graphen- Unterbeamten dem Gesetze, oder ob fie Ausnahmebestimmungen Werft- Tagelöhner 45 000 kr., Summa 86 300 Kr. Die Kupferschmiede hatten, wie wir seinerzeit berichteten, be- unterliegen sollen. 2. Ob bezw. feit wann es zur Aufgabe der schlossen, daß die einzelnen Wertstätten zunächst über die zu stellende preußischen Polizei- Organe gehört, sich mit den Abonnements­Forderung( 45 bezw. 50 Pf. Minimallohn) abstimmen sollten. Das verhältnissen der Zeitschriften zu beschäftigen. Schließlich fann ist nunmehr geschehen; mit 153 Stimmen hat man sich für dieselbe das Blatt nicht umbin, auch an die Postverwaltung eine leise An­ausgesprochen. Darauf hat eine gestern Abend stattgehabte Ver- frage zu richten: Woher wußte der Polizei- Inspektor Schmidt, daß fammlung beschlossen, daß jede Werkstatt ihrem Meister die Forde der betreffende Unterbeamte an dem gemeinschaftlichen Abonnement rung bis Donnerstag unterbreiten und bis Sonnabend die Antwort des Deutschen Postboten" betheiligt war? Deffelben verlangen soll. Da, wo nicht bewilligt wird, soll am Das Fachorgan der Schuhmacher in Gotha veranstaltet Depeliten und lehte Nachrichten. Montag die Arbeit niedergelegt werden. ein Preisausschreiben für I. eine Zeichnung Damen- und Herren Weißenfels , 22. März.( B. H. ) Der Provinzial- Landtag in Die Tischler der Bautischlerei von A. Barschall, Neu- fußbekleidung mit Abbildung der Sohlen und Absatzformen. Der Merseburg lehnte heute mit 61 gegen 56 Stimmen die Binsgarantie Weißensee , Streustr. 4, haben die Arbeit niedergelegt, weil der Entwurf muß einfach, geschmackvoll und praktisch sein. G3 fann Merseburg lehnte heute mit 61 gegen 56 Stimmen die Zinsgarantie Meister die Lohnzahlungen nicht pünktlich inne hielt. Zuzug ist fern- dabei auf vorhandene Muster zurückgegriffen werden, doch müssen von 25 000 M. für den Mittelland- Kanal ab. Wien , 22. März.( B. H. ) Die Parteien der Rechten be zuhalten. Der Bevollmächtigte. dieselben verbessert sein. II. Benutzung aller Vortheile bei Her schloffen eine gemeinsame Dantadresse an den früheren Präsidenten stellung einer Damen- und Herrenfußbekleidung vom Maßnehmen Deutsches Reich . Villach ( Kärnthen), 22. März.( B. H. ) In der hiesigen Gegend bis zur Fertigstellung derselben. Zur Erklärung des Textes find des Abgeordnetenhauses Abrahamowicz und Dr. Kramarz. bildliche Darstellungen zulässig. Der erste Preis für eine der beiden Arbeiten oder eventuell für beide beträgt 100 m., zweiter Preis ist ein Wettersturz erfolgt. Es herrscht empfindlicher Frost und starter Schneefall. 50 M., dritter Preis 25 M., vierter Preis 10 M., drei fünfte Preise In Wilhelmshaven nimmt der Ausstand einen günstigen à 5 M., fünf sechste Preise je ein Prachtband Geschichte des Bauern 16 Stimmen die Gefeßesvorlage betreffend Erhöhung der Eingangs­Paris, 22. März.( W. T. B.) Der Senat hat mit 233 gegen Verlauf. Die übrigen, die sich sträuben, haben großen Mangel an Arbeitskräften, trieges" à 7 M., zehn siebente Preise je eine Handwerts Ehren- und ölle auf Schweine, Waaren aus Schweinefleisch und Schweineschmalz Gedächtnißtafel." Die prämiirten Arbeiten werden nicht zurück­gesandt. Jede Preisarbeit ist mit einem Motto zu versehen in einem verschlossenen Kouvert, das mit dem gleichen Motto versehen ist, einzureichen; der Name des Absenders ist beizufügen.

Gewerkschaftliches.

Ausstände der Schneider. Die Leipziger Schneider baben Ausstände der Schneider. Die Leipziger Schneider haben zwecks Regelung des Lohntarifs und Forderung der Betriebswerkstätten die Arbeit eingestellt.

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Diese Lohnerhöhungen sollen nachträglich vom 1. März ab be zablt werden. Die Erhöhung beträgt 20 Dere täglich. Außerden verspricht der Finanzminister eine Untersuchung der Lohnverhältnisse der staatlichen Waldarbeiter und Bahnarbeiter, so daß auch diese wohl auf Lohnerhöhung hoffen dürfen. wohl auf Lohnerhöhung hoffen dürfen.

angenommen.

Nizza , 22. März.( B. H. ) Wegen großer, in Monte Carlo namens Arrison, Selbstmord, indem er sich aus dem Fenster seiner Wohnung stürzte. Er war sofort todt.

erlittener Spielverluste verübte ein hier lebender englischer Rentier,

da ihre ausständigen Gehilfen in den anderen Geschäften Arbeit ge funden haben. Arbeitseinstellung im Baugewerbe. In Preez haben fämmtliche Maurer die Arbeit eingestellt. Sie fordern einen Stunden John von 40 Pf. Ein Strafverfahren wegen Verleitung zum Poftenstehen ist Rom , 22. März.( W. T. B.) Deputirtenkammer.( Schluß.) Die Maurer und Zimmermeister in Gisenach haben ihren gegen sämmtliche Mitglieder der Lohnkommission der Färbereiarbeiter Biffolati( So.) fagt am Schlusse seiner Rede, das Volk vers Arbeitern eine Lohnerhöhung von 15 pet. sugebilligt, dagegen die in Mühlhausen t. Thür. eingeleitet. stehe die Bedeutung eines politischen Verweises nicht und könne Verkürzung der Arbeitszeit auf zehn Stunden abgelehnt. Gegen den Vorsitzenden des Bergarbeiter Verbandes, Arbeiter haben in gut besuchten Versammlungen erklärt, von der Möller in Bochum , und gegen den Uhrmacher Zuster in nicht begreifen, daß Politik und Moral zwei verschiedene Sachen Herabsetzung der Arbeitszeit nicht Abstand nehmen zu können. Beuthen ist von der Staatsanwaltschaft in Beuthen Anklage erhoben feien. Brunetti( Linke) beschuldigt die Kommission, sie habe durch Lohnbewegungen der Tischler. In München ist es zu worden, weil sie eine angebliche Beuthener Filiale des Górnit" und ihren Antrag auf einen Verweis gegen Crispi ihr Mandat über­einem Ausstand gekommen, an dem 250 Arbeiter betheiligt sind. der Berg- und Hüttenarbeiter- 3tg." nicht angemeldet haben. Da in Schritten. Sacchi( Radikaler) beantragt, Crispi vor die ordentlichen Die Arbeiter hatten, ehe sie zum Streit schritten, Verhandlungen Beuthen keine derartige Filiale besteht, erscheint die Klage völlig aus: Verwaltung der geheimen Fonds während der Amtsführung Crispi's Gerichte zu stellen und eine Kommission mit einer Prüfung der mit den Meistern angefnüpft, waren aber von diesen mit ihren sichtslos. Sie wird so enden, wie der Geheimbundsprozeß. Forderungen zurückgewiesen. Der Streit ist ein partieller und Bahl der oberschlesischen Mitglieder des Bergarbeiter- Verbandes ist au beauftragen. Nachdem Nocito sich dagegen ausgesprochen, daß haben die Arbeiter der sieben größten Firmen die Arbeit niedergelegt. in fortwäbrendem Steigen begriffen. Mehr dagegen als gegen die Grispi ein Verweis ertheilt werde, wird die Weiterberathung auf In Pforzheim droht ein größerer Ausstand der Tischler, ba Personen Tusfer und Möller scheint sich das Vorgehen des Staats- morgen vertagt. Brüffel, 22. März.( B. H. ) Im benachbarten Anderlecht ist von den Arbeitern eine Werkstatt- Ordnung, die von den vereinigten anwaltes zu richten. heute Mittag eine große Feuersbrunft ausgebrochen. Ein großes Tischlermeistern eingeführt werden soll, nicht anerkannt wird. Fabrikgebäude wurde zerstört.

Gleichfalls um die Einführung einer Werkstatt- Ordnung, ber Junungsmeister tam es in Landsberg a. W. zu einem Ausstand der Tischler, der jetzt größeren Umfang angenommen hat. Die Plattenleger und Bementarbeiter in Dresden treten am 1. April in den Ausstand. Zuzug ist fern zu halten. In der Baumwollenweberei in Mittweida ist es wegen Abschaffung des Prämiensystems zu einem Streit gekommen.

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Petersburg , 22. März.( B. S.) Im April werden die Chefs der mongolischen Stämme in Urge eine Versammlung abhalten, in welcher über ihre Haltung gegenüber den Vorgängen in China und ihre Stellung zu der Mandschu- Dynastie berathen werden soll.

Der englische Arbeitsmarkt im Monat Februar zeigte, wie die Labour Gazette" auf grund der beim Arbeitsamte eingelaufenen Berichte mittheilt, eine bemerkenswerthe Steigerung gegen den Januar, ohne indeß die gleiche Höhe wie im Februar des Vorjahres Athen , 22. März.( B. H. ) Der Prozeß gegen den des zu erreichen. Eingegangen find 2290 Berichte, nämlich 1648 von Unternehmern, 508 von Gewerkschaften und 134 von anderer Seite. Attentats auf den König Georg angeklagten Kandißi und deffen Die 115 Gewerkvereine, die dem Handelsamt regelmäßig Bericht er- Genossen beginnt nächsten Monat. Es wurde kein weiterer Rom In der Krimmitschauer Maschinenfabrik sind 140 Arbeiter statten und eine Mitgliederzahl von 466 362 besitzen, hatten Ende plize eruirt. Washington , 22. März.( Reuter'sches Bureau.) Der spanische feit dem 14. März im Ausstand. Die Arbeiter verlangten 15 pet. Februar 20 517 unbeschäftigte Mitglieder. Das sind 4,4 pt., gegen Lohnerhöhung. 10 pet. Aufschlag für Ueberstunden, zehnstündige 4,96 pet. Ende Januar und gegen 3,0 pet. Ende Februar 1897. Gesandte in Washington soll an feine Regierung telegraphirt haben, Arbeitszeit. Die bisherigen Verhandlungen führten zu einem zum letzteren Monat sind 25 neue Arbeitsstreitigkeiten, die 3568 der Bericht der Untersuchungs- Kommission betreffend die Maine " geständniß von 5 pet. Lohnerhöhung seitens der Unternehmer, die Arbeiter berührten, entstanden. Im Januar dieses Jahres waren erkläre, die Explosion sei von außen her verursacht worden." Von 9750 Personen, deren Lohn New York , 22. März.( W. Z. B.) Der New York Herald " aber von den Arbeitern als ungenügend abgelehnt wurde. Gegen es 28, im Februar 1897 59. wärtig sucht die Firma an verschiedenen Orten Ersatzkräfte an- einer Veränderung unterworfen war, hatten 8850 eine Erhöhung meldet aus Valparaiso : Die gegenwärtigen Mitglieder des Rabinets zuwerben, es wird deshalb gebeten, diesen Verlockungen fein Gehör von durchschnittlich 25 Pf. pro Woche zu verzeichnen, der Rest sah sind ihres Amtes enthoben und Eulojo Artimarano ist mit der den Lohn um etwas herabgesetzt. Bildung eines neuen Kabinets beauftragt worden. it schenken. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt­Verantwortlicher Rebatteur: August Jacobey in Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von May Bading in Berlin .