in Gesundbrunnen  ,. 10.; Meyer, Berlin  , 3. 12. 6.; ten Hübner, Berlin  , 1. 20.; Weber, Berlin  , 1.

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Linckogel, Oldenburg  , 1. 19.; Ringmann I., Berlin  , lett 1. 20.; b. Rapell, Mitgld. 3immrerb. Marienburg  , 4. d. 2. 6.; E. Bohmer, Löbau  , ges. von mehreren Cigarrenarb. 1. 4.; Cismar Saülp   f. Lidderdeich 1. 24.; Becker, Berlin  , gef. am 22./12. 1. 26. 6.; Peters, Oranienburg  , 2. 29. 6.; Thieme, Friedrichshagen  , 5.- u. 5. 14. 6.; Mart, Rüdersdorf  , 11. 6. 6.; Muscan, Berlin  , Kaffe des Tischlervereins f. Barmen- Elberfeld   50.-; A. Merkel, Berlin  , 1.; ein Arbelter Zehdenick  -. 10.-; Cismer, Weffelburen, 5. R. Wiedemann, Görlis Mitglied., 4. 7.; Joh. Spät, Meissendorf, Mitgl. gef. 6. 10. 9.; Shulte, Gelsenkirchen   Mitgl. 8.; Niesel, Neuroder Mitgl., 1.; Schmidt, Limburg   a. S., 2. 23.-.; Th. Schönberg, Neusalz   i. 5., 6.

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Altona, 28. Dez. Ader Bagrscheinlichkeit nach wird hier ein Strife unter den Formeru ausbrechen auf der Eisengießerei der Herren N. K. n. Comp. wegen ungebührlicher Behand lung von Seiten der Herren Arbeitgeber; es wird deshalb bringend vor Zung gewarnt. Näherer Bericht folgt. O. Reimer.

Sprechfaal.

Wie der Rechtsstaat Brenßen für seine Invaliden

forgt.

Im böhmischen Feldinge van 1866 hatte sich der bei der 8. Kompagnie des 4. Thüringischen Infanterie- Reg. Nr. 72 Stehende Gefreite Robert Kötteritidh aus Naumburg   a. d. S. burch die Strapazen des Marshes ein chronisch- cheumatisches Fußleiden zugezogen, das ihn bald nach Beendigung des Krieges auf's Krantenlager warf and voäftändig erwerbsunfähig machte. Seit der Zeit find 6 Jahre vergangen; das Fußleiben hat fich unter den fürchterlighten Schmerzen fortwährend geflet­gert und den unbemittelten Mann zum elenden Krüppel ge­macht. Die Gelente find veteftert und der Arme, der bisher von dem geringen Bermögen seines Baters, eines nubemittelten Handwerkers, gelebt, das aber auch jest vollständig aufgezehrt, fieht sich über lang und kurz dem Berhungern preisgegeben, da alle Versuche, seine Invalidenpenfion zu erhalten, fehl ge schlagen find. Sowohl die Abtheilung im Berliner   Kriegs­minifterium für das Invalidenwesen hat vom 19. März 1872 auf das Pensionsgefnd ablehnend geantwortet, als auch der Bezirkskommandeur und Oberfilieutenant 3. D. von Bran denftein zu Naumburg   a. d. Saale  . Obwohl durch ärztliche Untersuchung des Regimentearates Dr. Moris die Krautheit als unheilbar und fiberans smerzlich erklärt, ist doch bis jest teine Unterfügung dem Javaliden zugesichert worden, ja fogar in den beiden Erlassen, dem ministeriellen und dem des Regiments N. 72, wie wir schon bemerkten, ein für alle Mal das Pensionsgesuch für unerfüllbar zurlidgewiesen.

Es ist nun leicht möglich, daß die Behörden nach dem Gefeße gar nicht anders entscheiden konnten, doch ist es dann um so dringender geboten, das Gesetz selbst zu ändern. Ueber zwölfhundert Milllonen Thaler haben die bentschen Regierungen als Kriegsentschädigung von Frankreich   erhalten, über zwanzig Millionen Thaler wurden für Geschenke an Offiziere und Minifter, wie füit Rabettenhäuser bewilligt, aber für solch einen unglüdlichen Menschen ist nichts abgefallen. Und treßdem folde Botfälle tagtäglich vor unseren Augen fich abspiegeln, trotzdem der Jammer und das Elend unter bem arbeitenden Boffe mehr und mehr zunehmen, trotzdem fchläft doch ein großer Theil unseres Boltes noch immer und betrachtet mit faft tindischer Frenbe die blanken Helme, die geputzten Gewehre und die banten Röde.

Wann wird denn endlich das gesammie arbeitende Bolt unter Laffalle's Banner fi saaren und mit vereinten Kräf ten durch andere Gesetze solen Zuständen ein Ende machen. S. S.

Berlin  , 30. Dezember. Seit längerer Zeit beftandex Differenzen zwischem bem Berwaltungsrath und den Mitgliedern der Maschinenbau arbeiterkranten und Sterbekaffe. Neulich ist ein Mitglied gedachter Kaffe, Namens F. Weimann, hinsichtlich der Ans­legung des§ 3 der Statuten mit dem Berwaltungsrath in fo arge Meinungsverschiedenheiten gerathen, daß er sich ver­anlaßt fand, den Berwaltungsrath zu verklagen. Von vielen Seiten wird auch über die slechte Behandlung der Mitglie der der Kaffe, wenn dieselden in einer Beschwerdeangelegen heit mit dem Berwaltungsrath zu sprechen haben, Klage ge führt. Nachdem nämlich der Borgeladene von einem an der Eingangsthür poftirten Raffenbeamten nach Namen und Be gehr gefragt ift, erfolgt der Aufruf; alsdann trite der Arbei ter vor den Berwaltungsrath, von welchem ihm der Urtheils Spruch verkündet wird, ohne daß er gehört worden ist und die Gründe seiner Bes werde vorgebracht hat. Zu seiner Bertheidigung darf der Betreffende nichts vorbringen, fon dern es paffirt häufig, daß der Berwaltungsrath die Arbeiter noch mit höhnischen Worten zurlidweißt, ohne ihren Be schwerdegrund gehört zu haben, wie das einem Mitgliede der Raffe pafferte, bean als er eintrat, wurde er von dem Ver­waltungsrath mit dem höhnischen Ausruf: Jetzt kommt der Rechtsanwalt!" begrüßt. Der Grund dieser Behandlungs­weise ist lediglich in der Unfähigkeit der Mitglieder des Ber waltungsraths zu finden, von denen feines juristisch gebildet ift; ja es giebt ein dem Unterzeichneten persönlich bekanntes Mitglied, welches nist im Stande ist, die Worte ,, Friedrich", Rheinsbergerstraße" riktig zu schreiben. Durch solche Leute tonnen dann selbstverständlich Unzuträglichkeiten mit den Mit­gliedern der Kaffe nicht vermieden werden. Es muß aber das Bestreben eines jeden Mitgliedes sein, diese Angelegen heit auf legalem Wege zu regeln. F. Weimann.

Vermischtes.

*( Ein schredliches Arbeiterunglüd) ereignete fich am 18. Dezember in Chemnitz  . Bormittags turz nach zehn Uhr ist nämlich das Gewölbe des Gährtellers der im Bau begriffenen, auf Altendorfer Flur gelegenen Sozietätsbrauerei eingestürzt und wurden hierbei 13 Arbeiter verlegt. Einer derselben erlag den erlittenen Berletzungen schon nach einer Stunde, 9 transportirte man nach dem städtischen Kranten­hause und die übrigen 3 erlitten so unbedentende Verlegun gen, daß 2 auf dem Ban verblieben, während der dritte in feine Wohnung gebracht werden konnte. Von den 9 nach dem Krankenhause transportirten Arbeitern wurden 2 nach beendeter Untersuchung resp. Berbindung wieder entlaffen, so

daß daselbst nur 7 Arbeiter, 5 Maurer und 2 Arbeiterinnen, verblieben. Die Untersuchung ist bereits hierüber im Gange und es liegt offenbar Fahrlässigkeit der Unternehmer vor.

*( Berliner   Bourgesis- Humanität.) Unlängst hatte der Arbeiter Herr Friederids das Unglüd, währenb feiner Arbeit in der Balltfadenstraße von einem Ballen am Finger erheblich gequetscht zu werden, so daß er sogleich ge­nöthigt war, die Arbeit einzustellen. Nachdem die Hand so­weit geheilt war, daß Herr Friedricks wieder auf dem Bau­plate ersheinen fonnte, wurde ihm dierbek von Seiten des Arbeitgebers ohne Grund verweigert. D, du humane Bourgeoifie!!!

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( 3wet Inseln.) Unter dieser Ueberschrift bringen die Wespen" folgendes hübsche Gedicht:

Kennst Du die Jasel, wo Ollven blühn, Im dunkeln Laub die Gold- Orangen glühn. An app'gen Weingelanden in der Gluth Der Sonne qui der Traube edles Blut, Kennst Du fie wohl?

Dahin! Dahin

Maß jett Bazaine, der arme Marschall, ziedu. Rennst Du die Insel, wo die schwarze Best Rein Besen athmen und gedeihen läßt, We jebe Kraft erbarmungslos verdirbt Und alles Leben langsam tranft und stirbt, Kennst Du fie wohl?

Dahin! Dahin

Mußt' ohne Gnad' der Communard einst ziehn.

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( Herrn Nathan Slesinger), dem Freunde und Gefinnung genoffen des Herrn Dr. Mar Hirsch, ift fol­gende intereffante Geschichte paffirt. Die N. Allg. 3tg." erzählt nämlich: In der letzten Sigung des Berliner   ur­beitervereins spielte fich eine humoristische Scene ab. Der durch sein excentrisches Wesen belannte Bersammlungs­rhetor, Her: Nathan Schlesinger, bat nämlich am Schluffe der Sizung um das Burt und begann folgende Nede: Meine Herren, ich muß fie um Entschuldigung bitten, daß man mich in den letzten Sizungen so sehr vermißt hat." Ich muß dem Herrn Redner bemerken," unterbrach ihn der Berfigenbe, daß der Borstand den Herrn durchaus nicht vermißt hat." Ja, aber die Bersammlung kann mich bo vermißt haben," repligitte der Stevner. Ja, dann muß ich die Bersammlung darüber befragen. Diejenigen, welche Herrn Schlefinger in den letzten Sigungen vermißt haben, bitte ich, die Hand zu erheben." Reine Hand rührt sich, tiefe Stille herrscht einen Moment im Saale, aber gleich darauf brach ein homerisches Gelächter los, unter deffem Schutz Herr Schlefinger den Saal verläßt." Nathan gerirt fich auch be fanntlich als ein großer Socialißenfresser; doch find unsere Freunde gegen diesen harmlosen Komiler durchweg fehr günstig geftimmt, da er auch ihnen manche heitere Stunde burch sein Auftreten in Berlin   schafft. Wir bringen obigen Berfall auch nur, um zu zeigen, welche herrlichen Bertreter bie Gewerkvereine haben; unse m Märchen gewinnt man ber­möge feines ungehenren 3orns auch meistentheils die to­mische Seite ab.

*( Ein königliches Amusement) fand dem Briefe eines bentschen Kanfmaunes in Honolulu   zufolge auf den Sandwich Inseln ftatt. Der Kaufmann schreibt: Kürzlich hatten wir einen Ball im Balafte unseres Königs Lunalilo I. Er ist mein Freund. Als er noch Kronprinz war, pumpte er mich um zwei Dollars an, nur auf einen Tag, wie er fagte. Als ich ihn ein Jahr später traf, erinnerte ich ihn an seine Schald; aber er sagte mir, ich follte warten, bis er König sein würde, wiewohl seine Aussichten damals noch fchlecht waren. Jeht aber ift er König, und ich habe ihm ganz in der Stille die zwei Dollars geschenkt. Der besagte Ball, den König Lanalilo zu Ehren des englischen Admirals gab, war sehr hübsch. Der König betrant fich von allen Gästen zuerst, dann thaten es die Musikanten, hernach die Gäfte, und schließlich hatte auch ich einen kleinen Rausch. Ich sah, wie ein junger Marineoffizier mit einem Mädchen von Honolulu   fich's auf dem töniglichen Thronseffel bequem machte, während der König und die Königin Emma zu sei­nen Füßen faßen. Darauf nahm der König eine Trommel, ging im Saale   umber und schlug den Zapfenstreich. Später begannen die Musikanten, fich in der echten Manier John Ball's zu prügeln und nicht einmal der Admiral tonnte fie anseinander bringen. Alles das geschah auf dem Hofball! Aber, wie man hört, vergnügte fich unser König ganz ver­trefflich, zumal trotz der großen Getränkevertilgung ein be­trächtlicher Rest von Getränken für ihn übrig blieb. Ob er allein mit denselben fertig wurde, weiß ich nicht; aber, wie man hört, ist er in den zwei Wochen nach dem Balle nicht nüchtern geworden, wiewohl er einen gehörigen Stiefel ver tragen tann. Im Uebrigen ist König Lunalino ein guter Kerl, und namentlich ist er ein guter Freund der Deutschen  vielleicht auch deshalb, well wir ihn so oft traftirten, als er noch Bring war. Er hat sogar einige deutsche Lieder ge­lernt, die er nicht so bel fingt, z. B. Wenn die Schwalben heimwärts zieh'n"," Grad' ans dem Wirthhaus" 2c. Die Sandwich- Inseln find jedenfalls in der Beziehung ein glüd­liches Land, daß es nicht allzu scharf dort mit Majestätsbe leidigungstlagen genommen zu werden scheint.

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( in absonderlicher Borfall) macht in der ans­ländischen Bresse großes Aufsehen, da er, wenn begründet, eine Niederlage des Fürsten Bismard auf diplomatischem Geblete verzeichnet. Der Reichstanzler, welcher selt langer Zeit wünsche, daß die deutsche Sprache fünftighin zur diplo matischen Geschäftssprache gemacht werde, heißt es, habe bel ben auswärtigen Mächten einen diesbezüglichen Antrag ge­ftellt und darauf dem Fürsten Gortschatoff eine Note in dent­scher Sprache übersandt. Der russische Staatsmann sei mit diesem Vorschlage burchaus nicht einverstanden gewesen und habe nicht in deutscher, sondern in ruffischer Sprache geant wortet. Da Bismard nicht ruffisch verstehe, sei man auf dem auswärtigen Amte in Berlin   in große Berlegenheit gerathen und habe zu einem Uebersetzer schiden milffen. Ueber ben Mißerfolg dieses Bersnches, schreibt Galignani" auf Grund von Mittheilungen der Berliner   Oppofitionsblätter, sel Fürst B'smard sehr freitirt gewesen.

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Brieftaste.

H. Schulze in München  . Betrag für Schriften 1 Thlr. 27 Sgt.

Bon Petershagen ist eine Lifte, aber ohne Angabe einer bestimmten Abreffe, eingegangen. Bitte baber um Auskunft. Derosst.

Die Bevollmächtigten von Hamburg   und Berlin   werden dringend ersucht, mir umgehend per Krenzband die Statuten des Sloffer und Maschinenbauarbeitervereins zuzuschicken. Richter, Hannover  , Ballhofstraße 7.

Herr purtemann wiro cepat, je zeichneten gefälligst schnell mittheilen zu wollen.

vele veu unite Hasenkrug, Calbe   a. S. Cigarrenarbeiter S. Ohrt aus Altona   wird aufgefordert, feine Angelegenheit in Celle   zu ordnen.

H. Wichtendahl, Blumlage 49. Lieber Zwiebler, ich bitte um Beantwortung meines letzten Briefes. Ernst Hasse  . Die Annoncen für Nr. 150 vom Sonntag, den 28. bfs., ane Ottensen  , Teltow  , Hamburg  ( Böttcher) find zu spät hier eingegangen.

Den Leser des Neuen Social- Demokrat" in Bückeburg  bittet freundli um seine Adresse

2. Dometer, Bauhofstraße 462 D., Minden  . Die Annoncen von Osnabrid, Bochum  , Altona  , Ham burg, Bremen  , Effen, Harburg, Hamburg  ( Korbmacherbund), Wandsbeck, Dresden   find zu spät hier angekommen und kön uen deshalb keine Aufnahme finden.

Die Annoncen für Osnabrück   und Frankfurt   a. D. find hier zu spät eingegangen, weshalb ihre Aufnahme unter­blieben ist.

Annoncen.

Für Berlin  .

Deffentliche Arbeiterversammlungen Sonnabend, den 3. Jan., Abends 8 Uhr, im Grat weil'schen Bierlokal( oberer Saal), Kommandantenstraße 77-79. Bortrag des Herrn A. Kapell.

Sonnabend, den 3. Jan., Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Böhm, neben der Kaiser Franzfaserne. Bortrag des Herrn Scholz.

Sonnabend, den 3. Jan., Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Meister, Landwehrstr. 11. Bortrag des Herrn Bed.  

Dienstag, den 6. Januar, Abends 8 Uhr, Manteuffelftr. 90, bei Herrn Lindemann.

Mittwoch, den 7. Jannar  , Abends 8 Uhr, Markgrafenftr. 6. Für das Arbeiterwahlcomité:. ds. Für Berlin  .

Große Bolksversammlung.

Sonntag, den 4. Jannar  , Morgens 10 Uhr,

im

Königstädtischen Theater, Wallnertheaterstraße 15.

Tagesordn.: Die nächsten Reichstagswahlen und die Ju tereffen der Arbeiterpartei gegenüber den verschiedenen poll­tischen Parteien. Referent: Herr A. Kapell.

NB. Der von der Arbeiterpartei aufgestellte Kandidat, Herr Hasenelever, ift zugegen.

Für das Arbeiterwahlcomité: H. Eds. Für Berlin  .

Generalversammlung sämmtl. Zimmerlente Berlins   und der Umgegend

Dienstag, den 6. Jannar  , Abends 8 Uhr,

Sophienftr. 15.

Tagesordn.: Rückblicke auf das verfloffene Jahr. Ber schiedenes u. Fragetaften.

Um zahlreiches Erscheinen ersucht

Für Berlin  .

A. Kapell

Hülfsmänner- Versammlung

Dienstag, den 6. Jan., Abends 8 Uhr, im Deutschen Kaiser, Wollandsstr. 12. B. Kelbel.

Für Berlin  .

Generalversammlung

der Mitglieder der Kranken- und Begräbnißtasse des ehemaligen Strifevereins der Schuhmacher und Be rufsgenoffen Berlins  

Montag, den 12. Jannar  , Abends 8 Uhr,

in ber Gratwell'schen Bierhalle, Kommandantenstr. 77-79 ( oberer Saal).

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Tagesordn: Statutenberathung. Wahl des Vorstandes nud Ausschusses. Verschiedenes und Fragetaften. Das Erscheinen aller Mitglieder ist nothwendig. Quit tungebuch legitimirt. Fr. Schulze.

Für Berlin  .

Generalversammlung

der Mitglieder des Allgemeinen Schuhmachervereins Montag, den 5. Jannar, Abende 8 Uhr,

In dem Gratweil'schen Lokale Kommandantenfte. 77-79. Tagesordn.: 1) Abrechnung. 2) Organisation, Centrali sation und Demoralisation. Referent: Unterzeichneter. 3) Wahlen.

Kollegen, die Wichtigkeit erfordert es, daß Alle am Platze find und die Karten mitbringen. Die Revisoren werben er­fucht, recht pünktlich auf dem Posten zu sein.

H. Szimmath. Deffentliche Bersammlung der Buzer Berlins   und der Umgegend Mittwoch, den 7. Jannar  , Abends 8 Uhr, Prinzenftr. 72. Berathung über das Tagesordn.: Der 10. Januar. bevorstehende Stiftungsfest. Berschiedenes u. Fragetaften. A Sievert.

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Berliner   Affordträger- und Bauarbeiter- Verein. Die angefagte Bersammlung Sonntag, den 4. Januar, findet der Boltsversammlung wegen nicht statt. Die nächste Bersammlung findet Donnerstag, den 8. Januar, Abends, im Lokale des Herrn Lieber, statt. Wilh. Wißmann. Für Harburg.

Volksversammlung

Donnerstag, den 8. Jannar  ,

im Lotale der Frau Wittwe Holtermann. Tagesordn.: Der 10. Januar 1874. Referent: Herr Mar Stöhr aus Kiel  .

Unt zahlreiches Erscheinen ersucht

Der Bevollmächtigte.