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von der hiesigen Polizeibehörde verboten wurde. Am 1. Dez hielten wir eine Boltsversammlung im Saale zum Sdüzen Hause" ab, wos unsere Battelgenossen Herr Stuhr und Rößner aus Dresden über die Tagesordnung:„ Das Chriftenthum und der Socialismus" trefflich referirten. Schließlich wurde Herr E. Stuhr einstimmig als Reichstagstandidat dal für den 7. sächsischen Wahlkreis aufg.stellt. Am 22. d. M. Chaft hielten wir eine Boffeverfammllung in Nisa ab, wo wir di aber auf keine Hindernisse fließen. Wegen jedesmaliger Abeten wefenheit des Gerichtsmanns wurde dem Einberufer die pound lizeiliche Bescheinigung erft einige Tage nach der Anmeldung tten eingehändigt, in Folge dessen fonnte der Referent Herr Stuhr nicht rechtzeitig Nachricht erhalten, und hatte daher eine andere Agitationsreise im Bogtlande unternommen. Ueber die Tagesordnung referisten Sert Sößner aus Dresden und Herr Buxzel aus teßen. Sonntag, den 28. Dez., hatten wir wieder eine Beltsversammlung in Meißen mit der Tagesordnung: Die Reichstagswahl und das Programm der Arbeiterpartet. Der Steferent Herr Stuhr war verhindert, zu erscheinen. Es sprachen die Herren Bäholdt aus Leipzig und Thieme aus Dleißen. Die von Herrn Päzolot gehaltene Rede, welche mit anhaltendem Beifall aufgenommen wurde, suchte ein gewer Belbich zu widerlegen. Derselbe org schwaste so viel Unfinx, bat Sert Thieme sich genöthigt sah, den Betreffenden auf die Tagesordnung hinzuweisen. Hierauf sig fuchte der Selbis so snell wie möglich das Weite und entging nur mit Mühe der Aufregung der Anwesenben. Mit focial- bemofratis em Gruß Neumann, Schriftführer.
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texn Naumburg, 22. Deg.( Boltsversammlung) Heute im fand im Tivoli eine zahlreich besuchte Arbeiterversammlung Sert ftatt. Hert 3 wiebler hielt darin seine mit großem Beifall Bor aufgenommene Kandidatentede. Die von der Bersammlung Sert einstimmig gefaßte Resolution serwisft den bisherigen Abgeordneten Roland and preffamirt an dessen Stelle Herrn 3wiebler aus Altenburg . Den 21. dss. fand in Stößen ffer eine ebenso far! besuchte Boffsversammlung statt. Auch hier war Herr Zwiebler axs Altenburg Referent und die Verem fammlung beschloß einstimmig, seine Kandidatur nach allen icht Seiten hin eifrig zu fördern. Denselben Abend fand noch tig in Osterfeld eine Bersammlung ftatt. Zahlreich hatten sich ele aus den umliegenden Ortschaften die Arbeiter eingefunden; hie aber auch unsere Gegner waren zahlreich erstenen, und es gelang ihnen fogar, einen ehemaligen Gerichtsbeamten, einen gewiffen Jäger, als erßen Borsigenden in das Bureau zu g.) bringen. Die übrigen Bureanmitglieder bestanden jedoch nur ert aus Bartrigenoffen. Herr 3 wiebler, der hier wieder treffbas lich als Kandidat referitte, warde von einem nicht gerade ion intelligenten Mitgliebe des Kriegervereins interpellirt, der je ing doch bald vor Gerrn Zwiebler's Worten verftummte. Die nde dafelbst befindliche Bourgeoisie hatte schon Anfangs Störun der gen in der Versammlung zu erzeugen versucht, es war ihr ge jedoch dies Manbeer nut theilweise gelungen. Lelder jedoch eu hatten wir nicht verhindern fänner, daß während der VerZen, fammlung die Bourgeoisie die Rohheit beging, die Droichte, er in der ein Theil der Nammburger Bartekgenoffen nach Ostererfeld gekommen war, aus dem Safthofe zu ziehen, ste start zu
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beschädigen und in einen Tapel zu fürzen. Man sieht aus diesem einfachen Beispiele, welcher Waffen die elende und len jämmerliche Bourgeoisie fich bedient, um unsere großartige Bewegung zu bekämpfen. Doch hat diese Rohheit der Bour ob geolfte nur für unsere Ideen bent Boben gelockert. Den folgenden Tag( 22.) famb mod in Weißenfels eine Berlammfid lung statt. Here 3wiebler wurde auch hier als Kandibat tel aufgefiellt und seine Kandidatur vielseitig mit Freuden bebegrüßt. So haben wir bean in ben vier Versammlungen ein günstiges Resultat erzielt and hoffen, bald noch beffere Er folge verzeichnen zu fönnen. tit focial- demokratischem Gruß Richard Tennhardt. rd Rüdersdorf, 28. Dez.( Boltsversammlung.) Hente ar fand hierfelbft im totale ses Herrn Plötz eine Wolfsverauf fammlung statt. Gerr Stering referirte unter allgemeinem Beifall über die Lege der arbeitenden Klassen und die bevorein fehende Reichstagswahl. Unter den Interpellanten rief beauf sonders ein gewisser Breiße, Tischlermeister, durch seine uf tonfuse Interpellation allgemeines Gelächter hervor. Herr fei Siering widerlegte mit megen Worten dieses unftunige Ge Ser wäsch des Preiße, so daß dieser darauf das Lokal beschämt er und blamirt verließ. Am Schluffe der Versammlung wurde i" noch folgende, von Herrn Gfering aufgestellte Resolution einder fimmig angenommen: Die heutige Versammlang erklärt,
nur dem von bent u beatsch. Arb.- Verein aufgestellten fen Kandidaten, Herr. Gruiwel aus Berlin , ihre Stimme en bei der Reichstagswahl zu geben. Mit einem Hoch auf den en Kandidaten Herrn Gruwel schloß die Versammlung. Die Ich Tellersammlung ergab 11 Thlr. 6 Sgr. 6 Pf. Außerdem en wurden noch 8 Abonnenten für das Parteiorgan gewonnen. och Mit social- demokratischem Gruß Mary.
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Rüderkdorf. 5. Janmar.( Eine glänzendere Niederpit lage) haben die vereinigtex Konservativen und Liberalen wohl hlt selten erlitten, als es gestern hier der Fall war. En Comité, er bestehend aus Fabrikanten, Grubenbefizern, Millionären und al Polizeibeamtex hatte eine Beltsversammlung einberufen, in welder H. v. St. Paul- 3llaire aus Berlin ( Marine on Offizier) als Kandidat der konservativen Partei sein Programm entwickeln solte. Mafexhaft waren die Wähler, besonders die Berglente, erfchienen. Der Herr Millionär Oppenheim tam an der Spike setzer Getrenen pünktlich mit dem Kan ndidaten an, beflieg einen Stuhl und wollte Hrn. v. St. Paul fofort, ohne die Berfamfung auch nur zu eröffnen, das Wort bit ertheilen. Wer last ba? Die anwesenden Arbeiter waren anderer Meinung und forderten W. Klinkhardt aus Berlin , der ebenfalls anwesend war, die Einberufer anf, parlamen tarisch und nach den bestehenden Gesetzen zu verfahren. Ein Beifallssturm aus der Bersammlung folgte dieser Aufforde rung, und ba bie Herren merken, daß die Anwesenden faft durchweg Arbeiter felen, welche nur für den aufgestellten Arbeiterkandidaten Herrn. Griwel in Berlin stimmen würden, zogen sie es vet, den Rüdaug anzutreten und ergriffen das Hafenpanter; höst fouls war es, daß der Herr Rentmeister ( Miteinberufer) die Bersammlung für ausgelöfterklärte, wo dieselbe doch noch gar nicht eröffnet war. Es sollte aber beffer tommen. Unsererseite war ebenfalls eine Boltsversammlung in ein anderes bei weitem größeres Lokal einberufen, und bewegte fich die Masse allmäatig dort hin. Gegen 800 Berfonen waren dort anwesend und mußten Biele draußen bleiben. Die Tagesordnung x dieser Bersammlung war: Die Socialdemokratie und ihre Gegner Referent: 3. Klinkhardt ans Berlin . Das Buccan fam in unsere Hände und leitete Herr W. Grawel, welcher ebenfalls anwesend war, die Ver fammlung mit fargensorten ein. Hierauf erledigte Herr Klinthardt die Tagesordnung unter dem fortwährenden Beifall
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der Versammlung. Die verschiedenen Parteien wurden scharf mitgenomm hatte dies den Zweck zicht verfehlt, einen Gegner inter ferjon des Herrn Oberpfarrers herauszuIsden. Dieser bereitete uns manchen Spaß. Der gütige Gott und der schöne zuffinftige Himmel fonnte nicht oft genug empfohlen werden und die Social- Demokraten waren die Ausgeburt der Hölle. Der gute Herr Pfarrer erntete, was er gefäet; er wurde wiederholt ausgelacht von den Anwesenden, denn diese waren andrer Meinung als er; sie wollen hier auf Esden schon glückliche Menschen sein, ganz gut, wenn sie es ewig sein fönnten. Herr J. Klinthardt leuchtete ſchließlich den Herrn Pfarrer gehörig zu Hause, indem er ihm feine Untenntniß mit den Arbeiterverhältnissen nachwies. Bon heiligem Eifer ergriffen, befchwor der Herr Pfarrer, indem er den lebendigen Gott zum Zengen anrief, Herr J. Klinkhardt solle vor der Effentlichen Bersammlung erklären, ob er an Gott und Jesum Chriftum, sowie den heiligen Geift alanbe. Die Bersammlarg Brach in ein nicht endenwollendes Gelächter aus und wurde der Herr Oberpfarrer von feinen eigenen Beichtfindern aufgefordert, tein Wort mehr zu verlieren und bie Bersammlung zu verlassen. Er leißete Folge, aber ficher mit swetem Herzen. Die übrigen Herren, welche fich eingefunden hatten mit Herrn v. St. Baul, zu welchen fich ein neuet anbibat der liberalen Partei, Herr Barsu b. türleben gesellt hatte, zogen es ebenfalls vor, das Weite zu jucken. Sie fühlten fich total geslagen. Die Bersammlung nahm nun folgende Resolution an: Die heutige Wolfeverfammlung erflärt sich mit den Ausführungen bes Herrn J. Klintbarbt votfändig einverstanden, und nimmt Abftars von den Kandidaturen der Herren v. St. PaulSilaite( fonservativ) und des Herrn Baron v. Rürleben ( Ieral), da die Herren nicht der Muth haben, in öffentlichen Sersammlungen auch vor Abeitern ihr Programm zu entwidein, trobem die gastige Gelegenheit dazu immer geboten wird. Die Bersammlung erklärt ferner, an der Kandidatur bes Herrn. Grümel in Berlin festhalten und demselben bie Rajstität fieher zu wollen. Alle Arbeiter des NiederBaraimer Kreises werden aufgefordert, sich diesem Beschluß anzuschließen und thatkräftig mit einzugreifen bei der Wahl.
Das Comité.
Verbands- Theil.
Zar Beachtung!
Da verschiedene taßregelungen jest hier von Seiten der Meißer fortdauern, so bitte ich, den Zuzug nach hierher streng fern zu halten. 3. Bimmermann,
Bevollmächtigtet bes brutsh. Korbiacherbundes.
Berlin , 25. Dez.( Allgemeiner Böttcher[ Rüper-] Berein.) Da im Monat Jannar den verschiedenen Mitgliedschaften gebrudte Abrechnungen übersandt werden, so ersuche ich, Gelder, Same and Wohnort der Bevollmächtigten and Beitragsammler, welche Stelf- muterfügungen zahlen, recht sünktlich an mich za sexten. Frexer ersuche ich Herrn MieIffch in Bresla, da derselbe bsch Bereinssachen verlangt and empfangen, die Breslane: Kollegen ihren Pflichten aber bis jest zicht nachgefommen und dieselben, dem Anscheine xach, sehr naentschlossen finb, dem Vereine beizutreten, die Sachen wieder retour ja fenten, weil wir sie anderweitig berwerben nnen. ebenfalls theile ich den Mitgliedschaften mit, daß, wenn jede Stadt, welche Vereinssachen e: halten hat, thren Pflichten nachfommt, ruser Berein aus neunzehn Mitgliedschaften besteht. Unsere Mitgliedschaft Birnbaum fellt nach Neujahr eine Lohnforderung von 20 bis 25 pat., deshalb ist es nothwendig, den Suzug von dort fern zu haltex. Bod mehreren Mitgliedschaften wird eine Krantenunterfügungstaffe gewünscht. I forbere daher diejenigen, welche baffir ser dagegen find, auf, mich davon in Kenntniß zu fetzen; sobald bie majorität für dieselbe ist, werden die Ber liner Mitgliedet fich zur Orfisburg borbereiten.
F. Gragezt, Rassirer, Fehrbellinerfir. 44. Memel , 26. Dez.( Reepidlagerstrife.) Der Neepfigermeister Müller hat sämmtlichen bei ihm arbeitenden Gesellen das Beiterarbeiten dadurch unmögli gemacht, daß er bebentende Abzüge von bent interlohne machen wollte, indem er von bent 3 Thlr. 22 gr. betragenden Lohne pro Woche noch 22 gr. abziehen wollte. Da diese Gesellen unn meist Familiemsäter fiab, die mit dem Hungerlohne von 8 Thit. 22 Sgt. fich schon fümmerlich durch helfen mußten, fo war es ihnen unmöglich, für 3 Thlr. zu arbeiten und felltes baher farintlid sie Arbeit ein. Mehrere Wochen find fie xxx bereits ardensles and bitten daher die deutschen Steepfläger, wie fiberhaupt alle Parteigenoffen, fie im Kampfe zu unterfüßen. Unterstützungen find zu senden an A. Wietz in Memel , Capferftr. 14.
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Berlin , 20. Dezember. ( Große öffentliche Arbeiter frauen und Mädchenversammlung.) Freitag, den 19. Dezember, hatten wir in der Sophienfiraße 15 eine öffentliche Bersammlung anberaumt. Auf der Tagesordnung stand: as vermögen die vereinigten Hausfrauen gegen die Berthenerung ber Lebensmittel?" und Was nun?" Ueber den ersten Sauft sollte Tina Morgenstern und über den zweiten Herr Grotttau referiren. In das Bureau wurden gewählt Fran Stagemann als erfte, Frau Habn als zweite Borsigende, Unterzeichnete als Schriftführerin. Lina Morgenftern hatte es vorgezogen, nicht zu erscheinen, qus Furcht, daß thr Gews in der Nathhansversammlung widerirgt würde. Diefelbe wurde nach Beendigung des Vortrages fofort geschlossen, wordber die Arbeiterfrauen sehr anzufrieden waren. Der Bertrag: Was vermögen die vereinigten Frauen gegen die Besthenerung der Lebensmittel?" wurde verlesen. Es herrfte allgemeine Entrüftung über die freche Verlänmbung der Arbelter von Seiten der Lina Morgenstern . Herr GrottTax widerlegte urter stürmischem Beifall der überans stark besuchtex Bersammlung die ligexhaften Aenßerungen dieses Bertrages und wies nad, tas Lina Morgenstern ganz unfäbig sei, sor Arbeiterfranen zu sprechen; daß sie nur vor Bourgeoiowelbern, die gerne Schimpfereien auf die Arbeiter hören, sprechen unte. Ihr ganger Bartrag sei eine Lobbndelung der Demoralisation der arbeitenden Klaffe, indem derselbe voll war von verwirrten Begriffen, ba mnter Anderem das Massenelens von ihr als eine Errungenschaft des Bolles hingestellt wird. Solche Anschauungen fann nur eine Person haben, bie fich immer mit Bourgreisweibern herumtammelt und ihr Schimpfwörterbuch hinter dem Rücken der Arbeiter erschöpft. Nachdem Herr Grottkau Alles grieblich widerlegt, wurde folgende box Frau Gragert eingebrachte Resolution einstimmig angenommen: Die heutige Bersammlung erklärt sich mit den Ausführungen bes Serry Brattlau einheritanha
fordert alle Arbeiterfrauen und Mädchen auf, dem bestehenden Vereine beizutreten." Frau Stägemann und Frau Haku zeferizten noch über die Vollstüche und das Proletarierelend. Eine Tellersammlung ergab 14 Thlr. 25 Sgr. 10 Pf. Frau Grundemann.
Zur Wahl!
Wir bringen hier noch folgende Paragraphen aus dem Wahlreglement zur Beachtung:
" Ungiltig find
1) Stimmzettel, welche nicht von weißem Papier oder welche mit einem äußern Kennzeichen versehen find;
2) Stimmzettel, welche keinen oder teinen lesbaren Namen enthalten;
3) Stimmzettel, aus welchen die Person dis Gewählten nicht unzweifelhaft zu erkennen ist;
4) Stimwzettel, auf welchen mehr als ein Name oder der, Rame einer nicht wählbaren Person verzeichnet ist;
5) Stimmzettel, welche einen Brotest oder Vorbehalt enthalten."
Es könnte mun sehr leicht die Beifügung des Namens vom Drucker auf Grund der Bestimmungen des Preßgesetes die Ungiltigkeitserklärung der betreffenden Stimmzettel her belführen, weshalb es unter allen Umständen gerathen ist, den Namen des Druckers wegzulaffen. Die Zettel müffen anch gut zusammengefaltet werden.
An die Berliner Parteigenossen!
Weil Ihr in den öffentlichen Versammlungen das Recht der Demokratie, nämlich, das Burean durch die Bersammlungen selbst zu ernennen, wahrt, werdet Ihr in einem Flugblatte, welches für den Herrn Jacoby ausgegeben wird, den wir aufrichtig bedanern, von solchen politischen Kindern anfgeftellt zu werden, mit Knippel bande 2c. 2c. bezeichnet. Die Ohnmacht der Kinder giebt sich immer durch Schreien fund, so auch hier.
Briefkasten.
Auf mehrere Anfragen zur Nachricht, daß der Berliner Magiftrat auf die Reklamationen in Bezug auf die Wahllisten teine schriftliche Antwort ertheilt. Die Wähler werden am Wahltage an der Urne den Bescheid erhalten.
Den Parteigenossen bei Bernburg auf diesem Wege zur Antwort:( da mir der Brief abhanden gekommen ist) das Unternehmen halte ich augenblicklich schon deshalb nicht für an der Zeit, indem hier bei der großen Geschäftslosigkeit auf Arbeit nicht zu rechnen ist. Also später. H. Eds. Die Annonce von dem Allgem. Schuhmacher- Verein in Bremen hat, weil sie zu spät hier eintraf, feine Aufnahme finden können.
Brensing, Elberfeld , Rustien, Hadersleben , Koch, Rostock , den Betrag in Briefmarken einsenden. W. G. David in London wird ersucht, seine Adresse dem Unterzeichneten mitzutheilen.
Wilh. Hasse, in Berlin , Bukowerftr. 13, 3 Treppen.
Annoncen.
Deffentliche Arbeiterversammlungen Dienstag, den 6. Januar, Abends 8 Uhr, Manteuffelfte. 90, bei Herrn Lindemann. Vortrag des Herrn Winnen. Mittwoch, den 7. Januar. Abends 8 Uhr, Martgrafenstr. 6. Bertrag des Herrn Bed.
Mittwoch, den 7. Jan., Abends 8 Uhr, Rüdersdorferstr, 45. Vortrag des Herrn P. Grotttan.
Fite das Arbeiterwahlcomité:$. Eds.
Zur Beachtung.
Da viele Nachfrage bei mir nach Rednern ist, ich aber nicht die Gelegenheit habe, dies augenblicklich zu regeln, so rathe ich Allen, die einen solchen wünschen, thellzunehmen an den Hülfswahlmänner Versammlungen und sich dort jede Unterstützung selber zu suchen.
Zur Beachtung.
H. Eds.
Eine schriftliche Einladung erhalten die Hilfswahlmänner nicht mehr, wohl aber werden in nächster Nummer die Sammellokale für jeden Wahlkreis bekannt gemacht. Die Anmel dungen besorge ich. Die gedruckten Liften über die Berliner Wahllolale und Straßenabtheilung, sowie auch Stimmzettel find( für jeden Wahlkreis) in den Hülfswahlmänner- Versammlungen zu bekommen. H. Eds.
Sämmtliche Hülfswahlmänner vom 2. Berliner Wahlkreis werden hiermit eingeladen, in der Versammlung am 7. Jan., Markgrafenstr. 6, zu erscheinen, da außerordentliche, wichtige Sachen vorliegen. Es ist Pflicht jedes Parteigenoffen, der Willens ist, an dem wichtigen Tage der Wahl etwas zu leisten, daß er auf dem Plaz erscheint. Sennwis, Wahlcomitémitglieb für den 2. Berliner Wahlkreis. Für Berlin .
Generalversammlung sämmtl. Zimmerlente Berlins und der Umgegend
Sophienste. 15.
Tagesordn.: Rückblicke auf das verflossene Jahr. Ver schiedenes u. Fragetaften.
Um zahlreiches Erscheinen ersucht
A. Kabell.
Für Aitons. Chemische Wasch: und Reparatur: Anstalt für Herrengarderoben. Röcke werden gefehrt, nen gemacht und gefärbt. St. Pauli, Silberfadftr. 18, 2. Etage, Eingang Fischerstraße.
J. Wolf. Eine leere Stube mit sep. Eing.( 2 Fenster) nach vorne raus ist sof. zu verm. Stalißerftr. 65, part. 1. Pr. 7 Thlr.
Herzliche Gratulation zu dem am 7. Januar stattgehalten Geburtstage meines lieben Mannes, Julius Albrecht, von feiner Frau. Möge er noch recht lange an meiner Sette und für die Menschenrechte kämpfen. Minna Albrecht.
Dem Herrn Wilh. Kühne zu seinem am 7. Sanuar