Im Kreise Greifswald - Grimmen war Franz Dunder als demokratischer Kandidat für den Reichstag aufgestellt; die Arbeiter eines Rittergutes ftimmen Mann für Mann für ihn; man fragt: weshalb? antwortet einer: Dander sei ein vertrauter Rathgeber Sr. Maj. des Kaisers, welcher oft mit ihm tonferire; zwischen Beiden sei abgemacht, daß die land­lichen Arbeiter fünftig nur von 8 Uhr Morgens bis 4 Uhr Nachmittags, natürlich mit dazwischenfallendes Mittage- und Frühstückspause und gegen Bezug des vollen Tagelohns, zu arbeiten brauchten; um dies aber zu erreichen, müsse Dunder gewählt werden!

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Wir nehmen der Fortschrittspartei ihre Täu­schungen den Arbeitern gegenüber nicht mehr übel; man hat sich schon daran gewöhnt.- Aber so plump?!

* Die Fortschrittler schimpfen in der Vossischen Zeitung" über die Arbeiter im sechsten Berliner Wahlkreise. Es heißt in dem Artikel:

Nur die regste Betheiligung bei der Stichwahl und bel der bevorstehenden Nachwahl im dritten Wahlkreis, für welche alle Einleitungen bereits getroffen find, würde im Stande sein, den Schandfleck von der Reichsbauptstadt abzuwasen.

Also ein Schandfleck ist es für eine Stadt, wenn die Arbeiter aus langem Traume erwachen und fich von den tausendfährigen Ketten befreien wollen.

Ihr Herren der Fortschrittspartei! Der Schand­fleck steht Euch auf der Stirn eingebrannt, weil Ihr unter der heuchlerischen Maske der Freiheit das Volk in Knechtschaft erhalten wollt.

Zur Neichstagswahl.

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Aus Barmen- Elberfeld erhalten wir folgende Nachricht:

Nach dem heftigsten Rampfe, in welchem die Bourgeois und Reaktionäre Alles aufboten, haben wir gesiegt.

25,514 Stimmen wurden abgegeben; Hasselmann er­hielt 12,949, Staber 12,565. Hoch das Prinzip Ferdi. nand Lassalle's!

Elberfeld - Barmen, 22. Januar.

Das social- demokratische Arbeiterwahlcomité. Mit unerhörter Aufopferung haben unsere braven Parteigenossen im Wupperthale, und zwar unter den schwierigsten Verhältnissen, gekämpft. Dank und Ehre den bergischen Arbeitern!

Dieser erste Wahlfieg bei den engeren Wahlen wird wohl alle Parteigenossen zu neuen Siegen be­geistern!

Arbeiter Berlins ! steht nicht zurück vor Euren Brüdern im Wupperthale!

* Wir fordern nochmals auf, nicht ,, Gleiches mit Gleichem" zu vergelten und ersuchen unsere Partei­genoffen, bei den engeren Wahlen dem Kandidaten der Opposition die Stimmen geben zu wollen. Ganz besonders wären wir erfreut, wenn unsere Freunde in Dresden und Leipzig mit Eifer für die Wahl des Dr. Johann Jacoby eintreten würden.

Bereins- Theil.

Parteigenossen! Durch die Wahlbewegung ift, wie voraussichtlich, der Unterflüßungsfonds für gemaßregelte Parteigenossen vernachlässigt worden. Da nun aber die Noth unserer braven Mitkämpfer auf das Höchste gestiegen ist, so ersuchen wir, recht schleunig Unterstüßungsgelder an W. Grüwel, Dresdenerstraße 63, Berlin , einzusenden.

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* Wir bringen hier einen Bericht aus dem Hambur ger Correspondent" über eine großartige Versammlung in Hamburg , der, trotzdem er sehr tendenziös abgefaßt ist, doch ein Bild aus giebt von der gewaltigen Arbeiterbewegung in Hamburg und von dem richtigen Takte der ausgezeich neten Organisation und den anerkennenswerthen Elfer unserer dortigen Parteigenossen. Der Bericht lautet:

Am Dienstag Adend fand im Tütge'schen Lotal nuf dem Balentine kamp eine vom Arbeiter- Wahlcomité einberufene Massenversammlung statt. Der erste Reduer machte das Programm des im zweiten Wahlkreise mit dem social­demokratischen Kandidaten Hartmann zur engeren Wahl stehenden Herrn Schmidt zum Gegenstand seiner Angriffe, die fich hauptsächlich gegen die von Herrn S. unterdüßte Forde rung der Bestrafung des Kontrattbruches richteten. Redner behauptete, daß gerade Arbeitgeber am meisten des Kontratt bruches sich schuldig machten, vergaß, aber zu erklären, wes­halb dann gerade die Arbeiter sich so eifrig gegen Bestrafung des Kontraktbruches auflehnen. Sodann warf Redner dem Herrn S. vor, daß er in seinem Programm gesagt habe, er wolle die deutsche Industrie auf dieselbe Stufe wie die eng lische bringen; das sei die schlimmste Feindshaft gegen die Arbeiter, denn wie jeder Arbeiter wiffe, liege in England das Proletariat auf der Straße.( Der hier angegriffene Satz in dem Programm des Herrn Schmidt lautet einfach: Er firebung einer Industrie, welche derjenigen anderer Länder mindestens ebenbürtig ist, da in einer solchen der Hauptfaltor des Volkswahlstandes liegt. Um dies zu er reichen, ist es nothwendig, die Tüchtigkeit aller Angehörigen des Gewerbestandes auf die höchstmöglichste Stufe zu brin gen" u. 1. w.) Sodann sprach der socia.- demokratische Wahl­kandidat Hartmann. Er nahm zum Text den von einem hiefigen Blatte gebrauchten Ausbruck, daß es eine Schande für Hamburg sein werde, wenn es einen Social- Demokraten in den Reichstag sende, indem er denselben als persönliche Chrberlegung füs sich und für die 14,000 Wähler, welche thm ihre Stimmen gegeben hätten, auffaßte. Ich bin mir teiner schlechten That bewußt; ich habe weder gestohlen noch betrogen. Jedenfalls ist ein ehrlicher Schuster noch beffer, als ein Börsenswindler, der Tausende bestiehlt."( Wilthen­der Beifall. Der Borfißende bestellt laut einige Seidel Bier

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für den Borstand und den Redner.) Letzterer fährt fort: Wann ist Arbeit eine Schande? Wenn wir mit unserer Arbeit den Kapitalisten das Geld verdienen, damit sie es ver praffen sönnen, dann ist Arbeit teine Schande; aber wenn wir von unserem Recht Gebrauch machen wollen, einen Ver­treter in den Reichetag zu wählen, dann ist es plötzlich eine Schande, ein Arbeiter zu sein. J: ähnlicher Weise geht es etwa eine halbe Stunde lang weiter. Vor der ersten Wahl hätten die Vertreter der sogenannten Gebildeten sich gegenseitig in einer Weise beschimpft, daß Arbeiter sich dessen schämen würden. Nach der Wahl hätten sich aber Möring und Zacharias die Hand gereicht, als wenn gar nichts vorgefallen wäre, nur damit kein Arbeiter durchkomme. Das sei die Charakterlofigkeit der sog. gebildeten Stände, in denen Alles faul sei. Ja, es wäre eine Schande, wenn nach solchen Lorgängen ein anderer Vertreter als derjenige der Arbeiter gewählt würde." Folgt eine warme Lobrede auf die ,, Re­form" und Dr. Banks, die sich nicht dazu hergeben, Herrn Schmidt, den sie bei der ersten Wahl be fämpft, fegt bei der zweiten zu unterstützen! So dann wendete Redner fich gleichfalls gegen das Programm des Herrn Schmidt und wiederholte das schon vom ersten Redner Gesagte. Wenn Herr S. uns eine Industrie wie die englische verschaffen wolle, dann wiffe er entweder gar nicht, wie schrecklich das Elend der englischen Arbeiterbevölkerung set und dann sei er dumm oder er wiffe es und wolle trotzdem uns in englische Industriezustände bringen und dann sei er schlecht! Die deutschen Arbeiter aber, die noch nicht so weit herunter wären, wie die englischen, be­dankten sich für englische Zustände. Uebrigens sei Herr Schmidt ja auch nur ein Schloffer und somit nichts mehr als ein Schuster, weshalb er denn den Vorzug haben wolle. Freilich nenne man ihn jetzt den Bertreter der gefunden staat­lichen Ordnung, aber das seien die Socialisten auch. Sie wollten die jetzigen verfaulten staatlichen Zustände beseitigen und eine gesunde Ordnung im Staat wiederherstellen. So ging es in endlosen Wiederholungen fort, bis Referent gegen 10 Uhr eine Gelegenheit benutte,( es waren zwei von den zahlreich anwesenden Frauen von der Siße unwohl geworden und mußten hinausgeschafft werden), um die unerträglich ge­wordene Atmosphäre des Saales zu verlassen, so daß über den etwaigen weiteren Verlauf nicht berichtet werden kann."

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Die geschlossene Mitglieder Versammlung der socialdemokratischen Arbeiterpartei übersendet uns folgende Erklärung:

In Erwägung, daß bei der bevorstehenden engeren Wahl im 6. Berliner Wahlkreise der social- demokratischen Arbeiter partei nur die Alternative bleibt, fitr Herrn Hafenclever zu stimmen, oder st der Wahl zu enthalten, beschließt die heutige Mitgliederversammlung, trotz aller entgegenstehenden Bedenken gegen die Person des Herrn Hasen clever, demselben bel der engeren Wahl die Stimme zu geben, und damit zu documentiren, daß fie fich im Grundprinzip mit den Mitgliedern des Alla. deutsch . Arb.- Bereins einig fühlt und die durch persönliche Interessen genährten und erweiter ten Spaltungen unter den Arbeitern auszugleichen bemüht und bereit ift.

Die Bevollmächtigten und-Agitatoren werden wiederholt aufgefordert, den betreffs Einsendung der Listen getroffenen Anordnungen genau nachzukommen und das darauf bezügliche Zirkular vor der Anfertigung der Listen durchzulesen.

Daffelbe ist nebft Formularen flete durch den Sekretär zn beziehen.

Eilenburg , 19. Jan. Am 19. Dez. hielten wir eine Ar beiterversammlung ab. Tagesordnung: Die Stellung des Menschen in der heutigen Gesellschaft. Referent Herr M. Schlesinger aus Breslau sprach unter großem Beifall der Anwesenden. Am 25. Dez. fand ebenfalls eine Versammlung flatt, in welcher W. R. Sperling über die Schmähungen und Verfolgungen referiste. Am 28. Dez. hatten wir Bolts­versammlung und am 3. dfs. große Arbeiterversammlung. In der ersteren referirte Herr Shlesinger und in der zweiten B. R. Sperling. Beide Bersammlungen waren start besucht. Am 4. dfs. fand in Pressen eine Boltsversammlung ftatt, welche uns große Schwierigkeit verursachte, da der Wirth be­einflußt war und uns trotz seines vorher gegebenen Bescheini gung nun das Lotal verweigern wollte. Wir waren aber aus Eilenburg und Delitzsch sehr stark am Blaze. Dadurch be tam der Wirth Muth und räumte uns die Gaststube ein. Herr W. R. Sperling führte den Vorsitz und ertheilte Herrn M. Schlefinger das Wort; als derselbe etwa eine halbe Stunde gesprochen hatte, machten einige Bauern Scandal, worauf die Versammlung gesloffen wurde. NB. Der Neue Social Demokrat" liegt ans in unserem Vereinslokal Gasthof zum Bergteller und im Gasthof zum Schwarzen Kreuz. Das Arbeiter- Wahlcomité.

Zeuchern, 22. Januar.( Maßregelung.) Der Bastel­genoffe Traugott Borberg aus Tenchern und is haben Die Bourgeoishumanität erfahren müffen. Der Grund zu unserer Maßregelung ist folgendes: Am 20. dse. ist unser Juspettor Schulze von der Paulsgrube mit dem Obersteiger Göbser im Gasthof zu Theißen gewesen und haben beide über die Wahl gesprochen. Göbser sagte zu Schulze: ,, Wen denn wohl eigentlich ihre Arbeiter wählen?" Darauf ut wortete Schulze: Wie ich gehört habe, den Zwiebler." Göbser sagte: Nun ja, Sie haben ja auch den Social­Demokratenbandenführer Seume ane Tenchern in Arbeit; derselbe wiegelt die Arbeiter auf!" Zwei Tage darauf wurde mir und Borberg die Arbeit gekündigt. Ich sehe mich nun veranlaßt, Teuchern zu verlassen, da ich fa in dieser Gegend auf teiner Grube oder Fabrit Arbeit bekommen kann. Jenen Herren aber rufe ich zu: ,, Mit dem Maße, da Ihr gemeffen, wire man Euch wieder meffen!" Es wird die Zeit tommen, wo wir nicht mehr Verfolgung und Maßregelung zu erleiden haben, wo die wahre Freiheit ihren Triumph feiern wird. Ench aber, Parteigenossen des Sachsenlandes, rufe ich zu: ,, Ermannt Euch, tämpft ohne Unterlaß!" Selen wir ftets der Worte unseres großen Meisters Ferdinand Laffalle's ein­gedent: Haltet fest an der Organisation des Allg. deutschen Arbeitervereins, fie wird Ench zum Siege verhelfen!" Und nun noch ein herzliches Lebewohl. Mit social- demokratischem Brudergruß G. Seume.

Mannheim , 22. Januar. ( Aufruf an die Partei genossen Süddeutschlands .) Parteigenossen! Die Reichstagswahl ist vorüber. Da wir diesmal nicht so Biele durchgebracht haben, wie unsere Brüder im Norden, so müs

fen wir von jetzt an treu zusammenstehen, wie ein were wo nicht ruhen, bis in jeder Stadt und in jedem Dor'e soll bet glieder des Allg. deutsch . Arbeiter Vereine fish befinden. blittigkeit wir so vorgehen, bann, Barteigenoffen, werden wir belämpfern nächsten Reistagswahl große Erfolge erringen und u würdig g bie ferner Gegnern Atung und Respekt abgewinnen. Ich ersuche halb die Bevollmächtigten des Allg. deutsch . Arb. Bermöglid te sowie des Verbandes, dies den Mitgliedern bekannt m ollständi zu wollen und das Nähere mir mittheilen zu wollen.

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dem kann eine Konferenz der Bevollmächtigten fattf en Loton wo dann die Agitation einheitlich organisirt werden Pie an di Ich ersuche die Parteigenoffen, Ihre Pflicht zu thun. uf, sond focial demokratischem Gruß

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Philipp Krebs, Lit. J. 5 Nr. 16, Mannheila kurz naschinen Längeres Schweigen wäre Sünde! Irfache a bis vor t Ιταε αι Der Volksstaat", der uns während der gar fich in Wahlperiode mit Schmähungen überhäuft hat, total vor unserer mehr als versöhnlichen Haltuwei Jah bringt in Nr. 9 einen Bericht über die Reichst zum wahl in Elberfeld - Barmen und über unel dieser Hasselmann, dem wir folgenden Absatz entnehonft füh

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Die Vorträge Haffelmann's haben uns zur Genüge tewart i lehrt, wie sehr die Arbeiterbewegung von ihm und fannt war Genoffen gefädigt wird. Er hatte in all seinen Vo rungen nur einen einzigen Gegner, und zwar nur die geoiste! Wenn er von mangelhaften Staatseinricht Ueber prach, z. B. von der Militärfrage, wußte er die Sadaffenarn zu drehen( und zwar sehr plump), daß immer inen Arti die Bourgeoisie Schuld fel. Kein Sterbenswörtchen vo Die anderen Potenzen der Staatsmaschinerie, als Krone, ichen, fitt nifterium, Reptilienfonds 2c. Wir bedauern nur die reifende S ordentliche Kraftanstrengung, die Herr Haffelmann gehabt er Strop er hat fich wader geplagt und der falte Schweiß raittel bi Strömen von seiner mächtig- breiten Denkerfnd die und die langen stelettartigen Arme machten Mit de heim iche Bewegungen in der Luft. Aber fein Festanden, tein hinreißendes Rednertalent und vor allem eine ton Leben Sprache, à la Schweizer. deffen eigenthümliche fingende e Besnu weise er vortrefflich nachgeahmt hat und die sich au Stande alle in diesem Lager befindlichen Redner übertragen hat tergeord ift eine Art Kanzelton, welcher die Zuhörer einlullt, öchten n nicht erhebt. Wir haben für unseren Kandidaten gewitmentlich viel wie in unseren Kräften stand, Wabllokale besetzt ungleich fit Breffe nach Verhältniß unserer Kaffe benutzt. Die 297 agnenbe Jakoby erzielten Stimmen find ums für den Anfang gen gefeher an dieselben knüpft sich die Annahme, daß solche von für die nern herrühren, welche darüber klar find, welche Stella Anderer zu den politischen und socialen Verhältnissen zu nehmen higemein und welche mit dem Namen Jacoby der preußischen Reformati rung Oppofition machen. Der Troß hinter Halbeng" her mann ist nicht weniger selbstständig als derjed unerlä welcher hluter Kutte und Kruzifir herläuft, autheit m nur langsam werden sich Grundsätze, wie die unseigen, Wir be brechen. trophulof Wir enthalten uns jeder Bemerkung über lane fa pitsanftlä Expektoration; können aber nicht begreifen, daß ildung be die aufopferungsfähigste Arbeiter bevo Berlan rung zu Barmen- Elberfeld mit einem gedanken social Troß vergleichen kann.

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Der Tod des Communekämpfers Megy. tanntlich Durch die amerikanische Bresse läuft nachfolgende tann nu M. Megy, der bekannte französische Revolution rundlage, Communard, wurde im vorigen Monat in einer alten fatereffen s an der Trentoner Chauffe def Hoboken todt gefundenen. Das hatte seit einigen Monaten ein unregelmäßiges Leben peil fie zu und soll sich in einem Zustande der Geistesstöruag brivate s haben. Seine Freunde sagen, er habe unter der fire big erwies gelitten, beständig von Spionen der franzöfifchen Regun 1800 berfolgt zu werden, in der Abficht, ihn gewaltsamerwearmherzig ein französisches Schiff zu bringen, damit er in Frane Ueberha vor ein Kriegsgericht gestellt werden könne. Zur Zeit fofeffor Le Todes foll er sich in einem sehr elenden Zustande best steuern o haben. In seiner Tasche fand man mehrere in 3iffer agen im fchriebene Briefe und Ausschnitte ans Pariser Beitur an St welche sich auf seine politische Laufbahn beziehen. Wegy thume b im fünfundvierzigften Lebensjahre, war ein hübsch gebrow in mittelgroßer Mann mit einnehmenden Gesichtszügen und Rücksc winnendem, etwas schweigsamen Benehmen. Schon in seiner 28 Jugend zeigte er in seinem Gebahsen eine ungewöhnliche ihrer Be schloffenheit und Kühnheit, die sich um so mehr beme treffen machten, als er auch ein flares Urtheil und einen name Das g für die politischen und gesellschaftlichen Vrhältnisse a Mensd regsamen Geißt befaß. Wäre er zum Offizier herange Roften worden, so würde er jetzt vielleicht als ein um ,, das Batedern sein verbienter" Oberft oder gar General daftehen; als Armonise gerieth er in den Strom der socialistischen und politisch geschich Intionären Bewegung. Bereits in der 48er Revoltaschengef fämpfte er, noch im Jinglingsalter stehend, auf den Bahrt, mit den und wurde verwundet. Nach dem Staatsstreich ft werder er verhaftet und entging mit genauer Noth der Trans der Me eung nach Cayenne. Nichtsdestoweniger nahm er ftetibalion allen gegen das Kaiserreich geplanten socialistischen Bernschen m rungen Theil und stand in Folge deffen unter bestän teht, t Boltzelaufsicht. Haussuchungen fanden natürlich, wennanert. Polizei es für gut fand, das Gericht von einem beabs letzten ten Mordversuch auf den Kaiser auszusprengen, auch sich auch je thm ftatt. Bei ihm, ale tinem Mechaniker, mußten jedenfalle die Bomben und Granaten versteckt sein.

inen R

bon ei

Erziehun

in allen Kirche; ben Ha bern

Hansfuchungen wurden dem Berstorbenen endlich lästig de sein 1 als eines Morgens, noch vor Tagesanbruch, wieder ein as zu än lizeikommissar auf sein Zimmer fam, um daffelbe nade fanat gewünschten Mordwerkzeugen zu durchsuchen, wies ihm le tein die Thitr, und schoß ihm, als der Polizeibeamte die G Prinzip machung des Hausrechtes nicht zespettiste, eine Kugel den Kopf, die den angenblicklichen Tod deffelben zur hatte. Fitr Megy war selbstverständlich in Paris Bleibens mehr. Er floh nach Belgien und kehrte erst Zusammenflurz des Kaiserreiches wieder nach Paris Während der Belagerung dieser Stadt durch die de Armee betheiligte er fich in hervorragender Weise an Aufstand gegen Trochu und Julins Favre und war wa wiffenf deffelben eine Art Adjutant von Gustav Flourens. Es ist w Kampfe der Pariser Commune gegen die Versailles rung befehligte er erst ein Bataillon Nationalgarde und der später Commandant des Forts Sffy, das vom Mont Ballet aus mit ganz besonderer Aufmerksamkeit behandelt und

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