Jocus lahen könnt, Each selbst beinahe todtlachen über die merkwürdigen Erfolge, die Enre mit 2000 Thaler und Reisespesen bezahlten Wanderlehrer haben werden. Wist Ihr, was wir mit Euren Helden anfangen? Wir werden fie bündig widerlegen; dem Volte sagen, im jener Geldsacksgrößen sind Interene diefer und die Herren thätig; wir werden die grenzenlose Armuth anf der einen Seite und den ungehenten si mehrenden Reich thum auf der andern enthüllen, und Eure Wanderlehrer wer den unter schallendem Gelächter des Voltes, als wahre Wanberlehrer welter wandern. Ja, sogar die Phrase von der Reichsfeindlichkeit wird nichts nugen. Dieselbe Antwort wird darauf erfolgen, die ich Euch Reichen und Großen der Börse in jener Versammluag einst gab:" Nicht Feinde des Reichs, sondern Feinde Eurer sogenannten liberalen Einrichtungen find wir." Und Eure Phrasenhelden stehen da, dem Gelächter des Bublikums preiegegeben. Nehmt zum Beispiel jenen großen Oberlehrer Leithäuser, eine ganz außergewöhnliche Denterkraft; was glaubt Ihr, was dieser große Geist ausrichten würde? Seid Ihr vielleicht der Meinung, die Phrase oder besser, free Lige des Herrn Leithäuser: Die Social Demokraten wollen theilen, wollen alle Maschinen abschaffen"
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wizde geglaubt werden? Gewiß nicht! Sehr bald wird: man dem frechen Burschen auf die Finger Klopfen! Odir denkt Ihr vielleit, nicht Leithäuser, sondern beffere tüchtigere Kräfte würden sich Euch zur Verfügung stellen? Nein, da seid Thr im Irrthum; Leute, die wirklich etwas gelernt haben, geben fich nicht zu jenem Solddienst gegen ben Socialismus her. Ja, Ihr Lieben und Getreuen, Ihr habt Rest; immer fäster berbreitet sich der Socialismus aus hier in Bremen . Wir sprechen über drei Jahre ein weit ernsthafteres Wörtchen mit, als bei dieser Reichstagswahl. Thut, was Ihr wollt, uns ist es gleichgültig. Denn in der kurzen Zeit, seit der Wahl, breiteten wir die Partei ane in Barel , Nienburg und in Lilienthal und weiter wird es gehen. Den Gefallen thut uns nur, daß Ihr Eure Wanderlehrer auf die Beine bringt, wir find wahrlich neugierig, Eure Ropazitäten fennen zu lernen und es wird unserer Agitation uur nügen.
M. Frid.
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in Elmshorn , 1. Rate 3., 2. Rate 10.-. Von Grasmann in Altona , Strafgelber der Krankenkasse 2. 8. Habenicht's Fabrit, 1. Rate 25. 2. State 20. 8. Renne's Fabrit, 1. Rate 50., 2. State 16. 12. Barth's Fabril, 1. Rate 20.., 2. Rate 25. 3. Rate 25. Spies 2. Rate 50. Fabrit, 1. Rate 50. Von Stegen, eine Sammlung der Former- Liedertafel und des Ottenfener Gesangvereins 1. 4. Warnete u. Lünemann's Eisengießerei, 1. Rate 30., 2. Mate 20. 3. Rate 15. Von Bör ner 7. 8. Von Hatje in Uetersen 10. Bon V. das. 5. Köfter's Fabrit, 1. Rate 25., 2. Rate 15. Parlamentstaffe der Korbmacher auf der Glashütte , 1. Rate 22. 1., 2. Rate 2. 4. Parlamentstaffe von Clausen 3. 12. Aug. deutsch. Maurer - Verein d. Sander 5. 12., 2. Rate d. dens. 25. 6., 3. Rate d. dens. 10. Von den Maurern
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auf Bogen gei. d. Sander, 1. Rate 10. 4., 2. State 15.-., 3. Rate 10. 6. Von Mausern und Zimmerern d. Sander 2. 8. Von Mautern eine Sammlung d. Pahlau 3. 10%, 2. Rate d. dens. 2. 6. Parlamenteraffe bei 3else 11. 9. Parlamentstaffe bei Lange durch Renhil 6. 5., do. do. 7. 10. Bom Kartentlub. 5. Von Binnebreg d. Schneider 5.-. Barlamentstaffe bei Brand, 1, Rat 5. 4., 2. Rate 4. Von Geerten in Horst 5. 5. Parlamentstaffe bei Behnke, 1. Rate 20. 2. Rate 5 8. Kähler's Fabril, 1. Rate 20. 2. State 20. Tellkamp's Fabrit, 1. Rate 12. 8., 2. Rate 5. Durch Schlitter in Nienstedten 5. 2. Nate d. Schulz 6. 9., 3. Rate d. Schlüter 7. 3. Pazla. mentstaffe bei Bölfe 10. Von Kutscher 6. Von Böcker 2. 8. Kraul's Fabrit, 1. Rate 21. 2., 2. State 22. 10., 3. Rate 10. 3., 4. Rate 5. 5. Rate 10. Chri ftiansen's Fabrit 5. 10. Von Herrn Land 1. 4. Von We genex 10. 6. Modehorst's Fabrit 45. Hansen's Fabrit, 1. Rate 40., 2. Rate 12. 8. Studler's Fabrik, 1. Rate 15. 2. Rate 10. 7 ± 1 Lauenburg's Fabrit 28. 11. Rodehorst's Fabrit, 2. Rate 7. 9. Von Carsten d. Stappert 4. Aus der Bächse bri Nath 13. 4. Barlamentstaffe bel Wieneke 3. 12. Ottensener Gesangverein d. Schmidt 7. Quaft's Fabrit 50. Bom Wahlcomité in Altona
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d. Thomsen, im Ganzen 250. Durch Herrn Hagen in Efingen 15. Bon Parteigenossen in Elmshorn d. HeerVerlin, 4. Febr.( 3um Berliner Wahlfonds sind hold auf ber Konferenz 2. 2. Bon Hapfe's Fabrik 5. 8. eingegangen): Von der Wöhlert'schen Kesselschmiede 2 Thlr. Böhl's Fabrit 4. Mundsfeld's Fabrit 34. 1. Möbing' 12 Sgr. 6 Pf. Samml. i. d. Vers. Potseamerstr. d. BachFabrit 15. 6. Behrens' Fabrit 20.-. Parlamentstaffe mann 4. 27 6. Samml. i. d. Bartelvers. am 16. Jan. bel Stein 10. 2. bo. bei Tamsen 8. 14. to. bei Bach 25. Sophienftr. 15 27. 15. 6. Samml. i. d. Vers. b. Gratwell 12. Von Baasch u. Rüschmann 1. 4. Parlamentstaffe bei am 17. Jan. 5. 4. 8. Weigel und Roß 1. 5.-. Janitky Strauch 3. 13. Jens' Fabrit 10. Beter's Fabrit 8. 3. Von Zimmereru durch Küwezid Parlantentstaffe bei Heuer 5.- Maurermeister Letcher's Fabrit 4. D. Bogelgesang auf der Fabrik ges. 2. 8. Von Freese aus Leezen 5. Barlamentetaffe von Wolf 26. 6. Teller Ein sammlung von vir Volksversammlungen 80. 12. nahme der Strafgelder von Comitémitgliedern 3. 1. Ueberschuß vom Tanztränzchen 26. 12.
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10. 10. 15. Mards 2. 15. Krämer Fritze dur Wolffram 4... Zimmerpoller Lude durch Tügel II. 20.- Cigarrenfabr. durch 31chau-. 20.-. Bimmerpol. Lidicke durch Neye 1. 17. 6. Martwarot-.5. Zimmerpol. Stimler durch Marte 1. 12. 6. Mertel 1. Samml. 1. d. Bollevers. b. Wolter 25. 21. Parteige noffen, noch einmal tommt es im 6. Berliner Wahlkreise zum Kampfe. Da wir nun am 27. Januar über 6000 Stimmen hatten, so wird es uns nicht schwer werden, den Sleg bek Ser jetzt kommenden Wahl zu erringen; es ist aber jetzt Geld erforderlich, damit die Agitation noch reger betrieben werden tann. Gelder find zu senden an
Es
J. Stahl, Templinerstr. 3, 1 Tr. Schleswig , 2. Februar.( Wahlbericht.) Das Reful at der Wahl betrug für den von aus aufgeftelten Kandidaten Herrn Oldenburg aus Rendsburg 3076 Stimmen. #berstieg unsere Erwartung und wir haben die Ueberzeugung gewonnen, daß über drei Jahr der Wahlfieg für unsere Partei hierselbst gesichert ist. In allen Dorfschaften, wo wir eine Bersammlung abhielten, erzielte unser Kandidat die absolute Majorität, ein Beweis, daß die hiesigen Landbewohner bas Brinzip der Social- Demofcatie zu würdigen wissen. Jedoch in der Stadt Schleswig steht es noch anders. Hier war von dem rational miserablen Comité die Parole ausgegeben, wählet eine Strohpuppe, welche allen Wünschen der Regierung zubor tommt, wenn Ihs dies nicht thnt, dann erhält Schleswig kein Regierungsgebäude, dann werden die Husaren vezlegt, dann werden den Holmer Fishern ihre Privilegien beschnitten, dann werden durch Verlegung der Regierung die Wohnungen leer stehen und die Weltstadt Schleswig , welche, beliäufig bemezlt, eine Million Thaler Schulden hat, wozu schlecht und verkehrt augelegte Berschönerungen beigetragen haben, wird zur Bettelfolonie. Dos laffen fich die überzeu gungetreuen Parteigenossen durch solche Albernheit nicht beirren und es wird raftlos vorwärts geschritten auf der Bahn, die uns Laffalle gefüibrt. Nachstehend eine von den vielen Beein fluffungen von Seiten der Behörden. Nach schriftlicher Uebereinfunft überließ Gastwirth setersen in Neu- Berend uns fein Lokal zu einer Bolteversammlung; nachdem diese rechtzeitig angemeldet und die Bescheinigung in meinen Händen war, schickte der Hardesvoigt Schulz einen Gensd'arm zu dem genannten Gastwirth, welcher daselbst es an Drohungen nicht fehlen ließ, um den Wirth in der zwölften Stunde wortbrüchig zu machen; als dieses nicht fruchtete, wurde der Wirth zum Hardesvoigt Schulz citirt. Sier angekommen, mußte der Wirth ein von Hardesvoigt Schulz abge aßtes für ihn unleserliches Schriftstid unterschreiben, welches Berweigerung des Lotals für die Versammlung enthielt. Als wir nun zur feftgesetzten Stunde eintrafen, um die Versammlung abzuhalten, war der Wirth hoch erfreut, doch nicht der Hasdesvoigt. Che ich zum Eröffnen der Versammlung schritt, wurde mir die Mittheilung vom Hardeevoigt, der Wirth habe unterschrieben, daß er sein Lokal nicht hergebe, deshalb dürfe die Versamm lung nicht ftatifinden. Soglei holte ich den Wirth herbet, welcher nun vor der anwesenden Menge dem Hardesvolgt esklärte, daß er durchaus nichts gegen die Bersammlung einzuwenden habe und sein Lokal von jest an jederzeit uns au einer Bersammlung zur Verfügung stande. Acht Tage später hielten wir eine desto zahlreichere Bersammlung dafelbft ab. So hat es sich denn bewahrheitet, je mehr Verfolgungen, desto mehr Erfolg. Den Parteigenoffen in Cappeln und Eckernförde fel hiermit von den Schleswiger Parteigenoffen für ihren Eifer während der Wahlagitation volle Anerkennung gezollt. Laffet uns gemeinsam die bevorstehenden drei Jahre so fort fahren, dann werden wir mit dem nächsten Wahlergebniß aufrieden sein. Mit social- demokratischem Gruß F. Sorge.
Ottensen , 4. Febr.( Totalverzeichniß der vom 10. Angust 1873 bis 1. Februar 1874 eingegangenen Gelder von Parlamentswahltassen zur Reichstagswahl) Bou Fischer's Fabrit 72 Mart 8 Shilling. Midelsen's Elfenglegeret, L. Rate 50. 2. State 30. 3. Rate 10. 4. Rate 6. - 5. State 5. Mand be's Fabeit, 1. State 30. 2. State 15. 7. Bou Schrö de la Güdftadt, 1. State 2. 8., 2. State 7.8. B. Schram
Diejenigen Parteigenossen, die bis zum 1. Februar Gelder abgeliefert haben und hier nicht verzeichnet sind, bitte ich, fich an mich, oder Herrn Köster, Bahrenfelderstr. 228, wenden zu wollen. Das Verzeichniß der Sammelbogen ist hier nicht mit einbegriffen und wird erst veröffentlicht, wenn alle Bogen eingegangen find.
Für das Centralwahlcomité des 6. Sal swig- Holsteinischen Wahlkreises: F. Heerhold.
Verbands- Theil.
Berlin , 6. Febr.( Maßregelung in der Schrau benfabrik von Kernaut.) Es haben in obiger Fabrit sämmtliche Arbeiter ant Mittwoch die Arbeit niedergelegt; der Grund dazu was folgender. Genannte Fabrik hat die Anfertigung eines Theiles der zu den nenen Gewehren ge brauktu Bifire übernommen, und es waren Seitens des Prinzipals öfter Klagen über mangelhafte Aneführung dieser Arbeit laut geworden; die Arbeiter trugen jedoch nicht die Schuld, denn die Vorarbeiten werden von Personen besorgt, welche mit dem praktisen Arbeiten nicht vollkommen ber traut find und in Folge dessen schlechte Arbeit liefern. Den Schaden auszumerzen, lag nun aber den Arbeitern ob, welche gewöhnlich die Klegen des Prinzipals zu vernehmen hatten. Dieselben beschlossen aus diesem Grunde, bei dem Brinzipal vorstellig zu werden, und übergaben demselben ein sehr ruhig gehaltenes Schreiben, in welchem fie um Gewähr folgender fünf Punkte baten: 1) Um ein Urtheil fällen zu können, wie weit es möglich ist, den gestellten Anforderungen gerecht zu werden, foll vom Freitag, den 30. Januar, bis Freitag, den 6. Februar, in Lohn gearbeitet werden, und die gewöhnliche Arbeitefiunde ist mit 4 Sgr., die Ueberstunde mit 5 Sgr. zu berechnen. 2) Nachdem in diesen 8 Tagen genügende Erfahrungen gesammelt find, werden auf Grund derselben in Gemeinschaft mit dem Brinzipal nene Attordsätze aufgeftelt. 3) Die gelieferten Theile sind den Arbeitern absolut gut einzuhändigen, damit diese nicht für die Feh'er Anderer aufzukommen brau chen. 4) Derjenige, welcher durch dringende Geschäfte oder von Familienangelegenheiten gedrängt wird, erhält die Erlaubniß, um 7 Uhr Abends die Fabrit zu verlassen, und endlich 5) wird die Sonntagearbeit, welche vom Geschäftsführer bon Morgens 7 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr festgestellt ist, um 12 Uhr Mittags geschloffen. Es wurden vier Delegirte gewählt, welche das Schriftstück dem Prinzipal übergeben follten, welcher ihnen nach einigem Zögern sein Einverständ niß mit diesen Forderungen erklärte. Er bat aber darum, Die bis auf Weiteres bis Abends zehn Uhr zu arbeiten. Delegieten gaben bas Bersprechen, erwirkten aber die Zusage, Dienstag um 8 Uhr Abends aufhören zu dü fen, weil sie bren Kollegen Rechenschaft zu geben hä ten. Als nun aut Mittwoch frilh die vier Delegirten fich zur bestimmten Zelt zur Arbeit eingefunden hatten, wurde ihnen nun hierauf und noch einem fünften Arbeites bedentet, die Röde nicht exft auszuziehen, sondern ihren Entlassungsschein zu holen. Diefe Scheine für die fünf Arbeiter enthielten als Grund der Entlassung: Weil der N. N. den Anordnungen seines Borgefeßten niat Folge geleistet hat." Daß dies eine unwahrheit ist, können die fünf Arbeiter efblid bezeugen. Als die übrigen Arbeiter von der Maßregelung ihrer Kollegen hörten, ftellten sie sofort sämmtlich die Arbeit ein. Auf den EntlasSungsscheinen dieser Arbeiter wurde als Grund angegeben: Der NN. wird entlassen, weil er fich an einer planmäßigen Arbeitseinstellung bethel igte." Der Has Kernant versicherte am Dienstag noch den Arbeitern: Er betrachte fie als seine Kinder, und es frene fich, wenn er mit anständigen unb freken Arbeitern zu thun habe. Seine Batesfaft hat es nun ba durch bewiesen, daß e fofort m ben Herren Kirchhoff und 3. Simon, Thanffeestraße 66, fickte, mit der Weifang , tel
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nen der von ihm entlassenen Arbeiter in Arbeit zu nehbie und daß er seinen Arbeiter n wahrheitswidrige Atteste od fertigte. Die Arbeiter bedanken sich höflichst für die B schaft des Herrn Kernaut. Nachträglich ist der Borfi des Massinenbauvereins wegen dieser Angelegenheit eben entlaffen. Mehrere Arbeit Berlin , 2. Februar.( Allgem. Böttcher.[ Küp Verein.) Ja Birnbaum stellten am 2. Januar unsere legen eine Lohuforderung von 30 pet. an ihre Arbeitg Beise Pastelen einigten fich; es erhielten unsere Kollegen 20prozentige Echöhung ihres Lognes. Die Arbeitgeberin merkten, daß bei der nächsten Brennperiode die Arbeiteran für die Spritfabrikanten erhöht werden sollten, camit m Arbeiter dann den geforderten Loha exhalten. Die Birger mer Mitglieder meldeten mir, wenn fie nicht im Bereiiefe wesen wären, hätten fie gewiß keinen Pfennig mehr erh agt Letzteres möge fich Manger in's Gedächtniß schreiben, defe bereint find wir Alles, zerrissen aber nichts. In uch suchen die Meister unseren Berein zu zersplittern, tademie den verheiratheten Gesellen die Arbeit tändigen und mreij wenn letter: hungerten, würden fie aabieten, billiger Fint beiten und den Verein vergessen. Aber die Herren Dier werden sich sehr irren, denn die Altonaer Kollegen fiad Bu Die Gemaßregelten werden von ihren Altonaer Kollege iner der Hauptkasse unterstützt. Es ist nothwendig, daß alle jur gliedschaften dafür Sorge tragen, daß der 3 zug von Almun Hamburg fern bleibt. F. Gragebleib
ora
Hamburg , 2. Februar. ( Formerßtrite.) Begleiter bur die allgemeine Geschäftsstodung, war es schon feilgewi ger Zeit das Bestreben des Herrn R. Lohse, Befizer daßaar Bault Eisenwerte von R. Lohse und Comp., früher Beniese und Comp., seinen Formera( Eisergießern) Abzüge bonu Alfordsägen zu machen, wozu fil in letzter Zeit, wenoffen Arbeiter an den Besitzer selbst wandten und baten, die wie zu laffen, noch Worte gesellten, deren sich A beter, Anfurit halber, schämen. Angesichts der bevorstehenden Reich eben wahl und um die Agitation für dieselbe nicht zu schäröfte verhielten sich die Former t otzdem ruhig. Die beiden Berun tage, dez 10. und 27. Januar, wurden von sämmtlichemb beitern genannter Fabrit zu Feiertagen gemacht. Die hältn hiervon war, daß am 31. Jumuar viele Arbeiter entigne wur ent. Die Former, welche sich verpfli tet fühit gemaßregelten Kollegen- 12 an 3ahlbeizustehen, Sa ten alle Mann die Arbeit ein, und beschlossen, dieselbe eit eher wieder aufnehmen zu wollen, bis die Entlaffenen mens stellt felen. Arbeiter Deutschlands ! man sieht hierauschein man uns unser heiligstes Recht schmälert, wie man ngef uns auf alle Art und Weise vom Wahlkampfe fern löht ten, um uns deflo fefter und fit: immer in den Feffeinte ni Kapitals zu halten. Ich ersuche, den Zuzug fern zu gen; und mache die Rollegen darauf aufmerksam, daß nach Lohse in der Heranzlehung fremder Former bewandeganze wie wir vor zwei Jahren beim Ausschluß gesehen habung selbst, so wie seine Agenten, werden, unter anderen Aginler als die obigen, Leute bereden, hierher zu kommen; wond Cron ten dah x, die Beendigung des Strite nicht cher für anzunehmen, als es von mir in diesem Blatte berichten S Ferner ersuche ich, die Stritenden( 10 an Zahl) nach Kräft: n materiell unterstützen zu wollen. Unterstützungen tion) man en C. Strathmann , Kielerstr. 16, St. Pauli, burg . Der Strile in Herborn ist beendet. In glid heim bei Frankfurt a. M. find 6 Mann gemaßregel muß von bort der Zung ebenfalls fein gehalten gefüh Näherer Bericht hierüber folgt.
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Sprechfaal.
( Maßregelung.)
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Wie sich die Liberalen über den Ausfall der W nas Holstein zu trößten suchen, zeigt naftchende Affäre. beiter Namens Bartmann aus Seefeld , Mitglied deutsch. Arb. Vereins, asbeitete als gelernter Hutm tehrt der hiesigen Huifabri! des Herrn Grase, eines Liberal Hufe reinsten(?) Waffer. Als derselbe in die Lehre trat, dara wöchentlich 1 Thlr. 6 Sgr.; die dritte und vierte w lichen tam er 1 Thlr. 18 Sgr., die fünfte und sechste berle 2 Thle. und die siebente und achte Woche 2 Tylt. meist Nachdem dieser Arbeiter drei Jahre tren gearbeitet ohne wurde er gemaßregelt, well er am Wahltage mit nun Wahlurne geseffen und somit die Arbeit versäumt hatt 10. Jannaz mußte man einen Vorwand suchen, um men beiter fortjagen zu tönnen. Der Herr Grude befahl faßte nachdem er ihn erst gefragt hatte, wo er Sonnabend Stre sel, den Keffel von jest an in der Mittageftunde zu Weis was der Arbeiter natürlich night than wollte. Anf glück alfo mußte er die Arbeit niederlegen. So machen es die Ausbeuter; obschon die Arbeiter von Morgens 7 fein Abents 8 Uhr schwere Arbeit für sie verrichten, mut vom ihnen noch zu, in der Mittagsstunde zu arbeiten! fich wartet, der Socialismus dringt auch in die 3wing ein, und es hilft nichts, der Arbeiter wird sein Recht woh Oldesloe, 4. Febr. G. Be
Zur Beachtung für die Haartuchweberbra Diejenigen, welche geneigt sein sollten, das Ha weben zu erlernen, werden von Unterzeichneten dara merksam gemacht, daß, trotzdem die Lebensbedürfniffe letzten fünfzig Jahren um 100 pet. gestiegen, der Haartuchweber, genau genommen, weniger geworden Altona , 4. Februar 1874. Biele Haartuch
Maßregelung.
Ich habe bereits in unserem Bastetorgan mitget i durch ein liberales Wahlmanöver gemaßregelt fel rend ich arbeitslos war, brachte man mir die Nach ich wieder nach Wittow tommen folle. Als ich bot Kleinbürgern um Arbeit bat, wurde ich immer abl beschieden. Endlich gelang es mir, auf dem Gate Arbeit zu erlangen, allein nach elf Tagen wurde Weiteres fortgeschicht. Später las ich in einem Be Blatte eine Notiz über den Landwirthschaftlichen welcher verstedt die gegenseitige Uebereinkunft de Grundbefizer ang bentet ist, daß Reiner einen Socia Arbeit nehmen darf. De fonnte ich mir nun bi exflären. Sämmtliche Arbeiter sind durch diesen widrigenfalls ihrer daffelbe Schiafal wartet, was m net ift.
B Be
schluß gehalten, immer den Großgrundbeflbern zu sch
Die großen Grubbefizer halten ihre enfe tom für Maschinen, und der Landwirtschaftliche Berein Zwed, durch gegenseitige Unterfügung, dahin an wi
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