Seldagen in befagter Angelegenheit am eine Unterredung mit von Fam Arbeitgeber baten, wurde ihnen der Bescheid, daß fie Statuteabend zu machen hätten, welches natiislich geschehen ist. lamt ten doch diese Didbäuche den Bersuch machen, ob co nad Bo wohl möglich ist, mit täglich 19 gr. 10 Pf. mit Fran

sekindern zu exiftiren, auch wenn fie nicht dabei arbeiten. Der Abofaule Maft würde fich bald legen. Wie wäre es nun, Stadt ifte, wie biefe Armen, von Morgens frith bis Abends chem Gekanntlich im Steinmetzfach swerfte Arbeit verrichten arrenaria. Kein Wunder, wenn man statt gesunde, träftige Ge richt.) nur abgehärmte und abgezehrte Männer ficht; was ließen, aus Friede und Eintracht in der Familie, was ans am wadheit und Erziehung der Kinder, wenn die Frau selbst bas rith bis Abends auf dem Felde mitarbeiten muß. Bahr burg w kollegen, dies ist heut zu Tage das Loos eines Stein­menrej; mit durchschnittlich 32 Jahr, im träftigten Alter, bir borab zu steigen, und dennoch bei seinen Lebzeiten nicht genug Brot für sich und fine Familie schaffen zu a! Schöne Ausbeuter bas! ungen, Und wenn wir na art und erg bliden, so sehen wir auch dort die schamlosesten en uns gelungen unserer Mitglieder. Reiner soll mudsen, auch der Preis noch so gering ift. Bon fittlichem Betragen daß es der Polizei und Arbeitgeber ist keine Spur; telne

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bom Halten deffen, was man versprach, ale man wäh Nevonſeres nur zu geresten Srrikes die Leute in Effen, die Siburg und Ahlfeld anwarb. Nun, die Agenten, in Ber er Meister und Boliere, werden zum zweiten Male bel folchen Expedition schlecht fahren, auch wenn fie noch befond ale 27 Thaler in den Schenken zu vertrinken geben. Stolz wird trinten und nachher die Hunde loslassen. Selbst nzen 31n Reichstagswahlen hat man sich nicht gescheut, das , der Recht des Arbeiters auf's Tieffte zu beeinträchtigen. andidat muthig vorwärts geblidt! Je mehr Berfolgungen, defto ftimm Erfolge und desto schneller find wir am Biele.

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Brest das Doppeljoch entzwei, Brecht die Noth der Sclaverei! Brecht die Sclaverei, die Noth!! Brot ist Freiheit, Freiheit Brot!

era de Bevollmächtigte find bestätigt: für Duisburg : G. flegen mann, untere Manerftr. 21; Düsseldorf : H. Boogen, Cag aße 113; Rubrost: B. Mahlberg, Louisenfte 300k.; ufmankeld: P. Buchbender, Alexanderstraße 8.; Freiburg in tschen en: A. Wagener, Annabergerfir. 257 und 258; Coln: hon beffelinger, Kammachergaffe 2; Frankfurt a. M.: A. Gunzer. ber felt enter ersuche ich sämmtliche Bevollmächtigte, Adreffen habendelchen Städten, die noch niet zum Verbande gehören, uhrort, einzusenden, damit ich die Aufrufe zur Generalver­en befung rechtzeitig versenden tann.

eins e Adolph Babel, Borsitzender, Weinbergsweg 4. En hielt

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der mie man heut zu Tage Meinungen macht. Duleb it Einführung der Maigesetze hösen die offiziös- libera­Gefell itungen ndhit auf, ihre Leser zu der freifinnigen Rich­e den er deutschen Regierung mehr oder weniger zu beglid en; die liberale Preffe macht mit der Verarbeitung der xd'schen Waschzettel,( Instruktionen, die er in Form rengung orrespondenzen geben läßt), ein sehr gutes Geschäft; fte rbei, ht nöthig, für diese Art literarischer Mitarbeiter Rheinla Donorar zu zahlen und wild noch( denn eine Hand die andere) für ihre reptilienhafte Kriecherei aus den vom Reich verwalteten Welsengeldern dafür bezahlt. Arbeitgebel die Presse an Dienfifertigteit zu leiften im Stande

ate fich wieder einmal an der Eilfertigkeit mit der fle en Bengt in England stattgefundene Meeting als einen Att mmenhaller Kundgebung hinzustellen sich bestrebte.

ir haben unser Berhältniß zur ultramontanen Bewe Tagelobtete unverrückt beibehalten; wir verdammen mehr wie ach feltbeze Bariei die Bestrebungen der pfäffisen Römlinge:

jen aber, daß man einen Kulturkampf" auch mit den

bel en der Kultur führe, nicht aber mit Ausnahmegesetzen, Arbeit und Gefängnißftrafen. Bundewiesen ist es nicht, aber wahrscheinlich, daß die Koften englischen Meetings von dem soviel erwähnten Repti bel ands beftritten worden find. Es liegt auch flar auf der eberlaf daß fich die nüchterne praktische englische Nation schwer ng der zu verleiten laffen wird, dem Manne von Blut und Strizu zujubeln, well er einen Erzbischof einsperren ließ,

em deutschen Kaiser deswegen Bewunderung zu zollen, Betrag icht für gut findet, gegen dieselben Ultramontanen eichmäßhreiten, die vor wenigen Jahren noch seine beften erkstättee waren. Eintge wißfährige gedankenlose Menschen en Aules, die fich zur Mitwirkung bei jener Farce bergaben slinge efolutionen zuftimu.ten, deren Inhalt für sie kein In­antagoj baben tonnte.

iefes

nso unbedeutend ist auch das unter großem Lärm in Gegesetzte Berliner Meeting. Wenn man wirklich die Hmmung zeigen will, wenn man wirklich beweisen will,

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adseligte, warum schließt man denn da das Bolt ans, b beme ganze Nation einstimmig für die Ausnahmegeseh läßt man nur bie Abgeordneten des Landtages und denn autrlaments nebst einigen Korpphäen", Leute also, die abon lebe zum großen Theile ſelbſt geſchaffen haben, und eigenes Machwert do wohl nur beweihrauchern backenen bem Be an den Berathungen Theil nehmen? Aus welch ir folh Grunde that man es, als weil man wußte, daß bei der Deffentlichkeit die Herren Macher" mit ihrem n, Leipi hmen in's Waffer gefallen wären? 8 unsere

Wert und fi

deutschen Arbeiter wiffen, was fie von einer Ber­mg zu halten haben, in der jede gegenthellige Meinungs­in ber encubricklich berboten if, in der die Rednerlifte

und ba

festgestellt ist, deren Resolutionen von oben" anbe

ind.

urch foßh ft ist die Komödie, die die Herren bei ihrem Bersuch, Es wegeisterung zu oftroviren, spielen. Wir entnehmen leteptilienzeitung, dem B. F.-B.", wörtlich folgenden tfe ich hres Berichtes über das Meeting:

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fon ma

on stürmisem Beifall empfangen, beftleg us Bayern die Tribüne. Er müsse als Süddeutscher

So if Ratholit die Berechtigung, an dieser Stelle zu sprechen, regelregen Worten erläutern.( Bravo ) Auch in Süd­dem Bo) Es giebt am Bodensee viele Katholiken, die ihren

Labftrile

and stimmt man der preußischen Kirchenpolitit zu.

bem Ultramontanismus nicht bengten.( Bravo.) Thelle 000 fatholische Stimmen, die meine Anfichten wohl

cathete

ger Bergaben mich in den Reichstag gewählt.( Bravo.)

Beguer haben dafür gesorgt, daß meine Anfichten bis ficht inßeifte Alpenhütte an den Grenzen der Schneeregion

tät

Ordnung geworden.( Lantes Bravo) Aber meine Be ebra die hier zu sprechen, liegt weiter darin, daß in

reinbarten

gebrad

ert ift.

dieselben Gesetze, welche hier verdammt werden, seit Jahrhundert bestehen. Was in Bayern so lange Rech­

tens war, das darf auch im deutschen Reichstag eingeführt werden.( Anhaltendes Bravo.) In Bayern bekümmert fich der Staat schon lange um die Bildung der Klerifer! In Bayern genügt die einfache Anzeige von der Anstellung eines Geiftlichen nicht; bei uns tann Niemand angestellt wer den, der dem Staate nicht genehm ist.( Bravo.) 2c."

In demselben Tone geht der Bericht weiter. Trotz seiner nightssagenden Worte bekam Herr Bölt, wenn man dem Be richte folgt, nach jedem Saße ein mehr oder minder an haltendes Bravo, so daß jeder Urparteiische einfieht, wie ungeschickt die Herren in ihrer Sympathiemacherei vorgegan gen find.

Arbeiter! Ueberlaßt es den Spießbürgern, sich auf Grund der Kirchengesete einzureden, fie hätten ein liberales Mini­fterium, fie hätten den Himmel auf Erden; laßt Euch durch berartige fünftliche Meinungsmache" nicht beftimmen, auch nur einen Deut von Euren berechtigten Forderungen abzu­laffen! S.

Kompromiß.

Kampf ist die Losung, well der Kampf den Frieden bringet nur allein; Rampf bis zum letzten Atheming, ein Kampf der Männer soll es sein. immer nenen Zwift erzeugt, gleichwie vor einem Gotte beugt. herrscheft über alle Welt, über die Bernunft gestellt.

Was nüßet uns ein Kompromiß, der Obschon die Menschheit sich vor ihm,

O Kompromiß! Du Kind der Zeit, Du Weil man Dich über Recht und Ehr', ja,

Doch fintst Du hin, Du Kind der Zelt,

mit Deiner Mutter hin zugleich,

Es ist auch Zeit, daß diese Zeit hinfinket in bes Hades Reich. W. H.

*( Wer hat das Wahlrecht.) Ein Mann behauptete einft gegen Franklin, daß das Wahlrecht an den Besitz eines Bermögens geknüpft sein miffe, oder daß der Wähler doch wenigftens eine fleine Summe von Dollars haben sollte. " Sehr wohl," entgegnete Franklin, betrachten wir den Fall eines Mannes, dessen Vermögen in dem Besitz eines Esels besteht, der einen Werth von 20 Dollars hat. Er verliest seinen Esel und verliert sein Wahlregt. War es der Mann oder war es der Esel, welcher das Wahlrecht hatte?"

"

Brieftaten. Annoncen für Frankfurt a. M. für die Mittwochsnummer zu spät eingetroffen.

Sch. in Klaffenbag bei Chemnik. Das eingesandte Ge dicht ist von zu lokalem Intereffe.

Brandsteds hier. Thaler( Drei Martßtüde) prägt das deutsche Reich nicht aus; auch find die neuen Münzen nicht bon reinem Silber. Der Zusatz von fremden Metallen ist uur geringer, als bisher.

Baner in Offenbach . Wenn Nummern gar nicht ange tommen find, so liegt die Schuld an der Boftverwaltung, bet der die fehlenden Exemplare ev. fchriftlich zu reklamiren find.

Für Berlin . Deffentliche Wählerversammlungen

Freitag, den 20. Februar, Abds. 8 Uhr, im Saale des Herrn Flege, Schönhau fer Allee 51.

Freitag, den 20. Februar, Abds. 8 Uhr, im Saale des Herrn Schmidt, Brunnen traße 115.

Freitag, den 20. Februbr, Abds. 8 Uhr, im Saale des Heren Rossack, Kirchstr. 5 ( Moabit ). des

Um tüchtige Verbreitung dieser stattfindenden Versammlungen werden die Parteigenossen gebeten. Für das Arbeiterwahlcomité: H. Ede. Für Berlin .

Sonnabend,

Algemeiner deutscher Arbeiter- Berein. Bersammlungen Donnerstag,*) den 19. Febr., Abends 8 Uhr, im Deutschen Kaiser", Lothringerstr. 12( früher Wollandsstr.) Vortrag bus ademb, Den 21. Febr., Abends 83 Uhr, im xat. weil'schen Bierlotal( oberez Saal), Kommandantenstraße 77-79. Bortrag des Herrn M. Schlesinger. Gounabend, den 21. Febr., Abends 84 Uhr, im Lokale des Herrn Lindemann, Manteuffelstraße 90. Bortrag bes Herrn Bed.

Sonnabend, den 21. Febr., Abends 8 Uhr, im Saale bes Herrn Böhm( neben der Kaiser Franz Kaserne). Bortrag des Herrn 3. Kaiſer- Franz- Kaserne).

Berschiedenes und Fragetaften. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Auch werden Abonnements auf den Neuen Social- Demokrat" entgegen genommen. H. Eds.

*) In Anbetracht des am Dienstag stattfindenden Wahl ersuche ich sämmtliche Bartelgenoffen zum Zwed ber Organi sation in der Bersammlung Wollandeftraße anwesend zu sein. Wür Beella.

Deutscher Zimmererbund. Bezistaversammlung

Sonnabend, den 21. Febr., beubs 8 br, Köpniderfte. 172.

Um zahlreiches Erscheinen ersucht

A. Kapell.

Altona . Sonnabend, b. 21. Febr., Abends 83 Uhr,

im Englischen Garten,

Volksversammlung.

Tagesordn.: Bortrag.

H. Nadow.

Für Berlin . Große außerordentliche Generalversammlung

der Mitglieder der hiesigen

Zimmergesellen- Kranken- und Sterbefaffe

Sonntag, den 22. Februar, Bormittagé 8 Uhr, im großen Saale des Herrn Quarg, Alexanderftr. 40. Tagesordn.: Unterbreitung des neuen Status. Erhöhung der Invalidenunterstüßung. Vorlesung der Juftruktion file den neuen Borstand. Wahl des nenen Borstandee. Versiedenes. Das Erscheinen sämmtlicher Kaffenmitglieder ist im In tereffe derselben dringend nothwendig. Nar gegen Borzeigung des Quittungsbuches ist der Eintrit geftattet.

Der Vorstand.

CHF= 10HFür Berlin . Allgem. deutsch. Maurer- u. Steinhauer- Verein. Ausschußfizung

Freitag, den 20. Febr., Abends 8 Uhr, in Bobert's Lokal, Krautsstr. 51a. Wegen wichtiger Tagesordnung müffen die Herren Brä­fibialbeamten mit anwesend sein. Der Geschaftsführer Bora. Für Beriin.

Generalversammlung

sämmtlicher Eisen- und Metall- Arbeiter Sonntag, den 22. Febr., Bormittags Uhr, Sophienstraße 15.

Tagesordn.: Der zu Ostern in Hannover stattfindende Kongreß sämmtlicher Elsen- und Metall- Arbeiter Dentsch­lands und unsere Betheiligung an demselben. Referent: A. Bäthke. Die Vorgänge in der Kernaul'schen Fabrit und der Fabrikantenbund. Die bevorstehende Reichetagswahl im sechsten Berliner Wahlkreise.

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Sämmtliche Kollegen werden aufgefordert, bei der Wi­tigkeit er Tagesordnung zu erscheinen. Jedermann hat freien Zuisitt. Herr Hasenclever ist zu dieser Versammlung einge laben. J. A.: A. Bathke. A. Meyer. Für Berlin .

Verein der Sattler und Berufsgenossen. Sonnabend, den 21. Febr., Abends Übr, im Lokale des Hrn. Carins, Prinzenftr. 72. Tagesordn.: Bortrag des Herrn Bed. Bereinsange Hente, Vertrauensmann.

legenheiten.

Arbeiterfrauen und Mädchen- Verein. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die Bersammlung Freitag, den 20. Februar, Lokalverhältniffe halber nicht stattfinden kann. Donnerstag, den 19. Februar,

findet

Dieselbe

im Lokale des Hrn. Lindemann, Manteuffelstraße 90. ftatt. Da wichtige Angelegenheiten vorliegen, mitssen alle Mitglieder am Blaze sein. Um frenge Kontrolle wird ge beten. J. A.: Frau Grundemann. Für Gesundbrunnen . Bolksversammlung

Sonntag, den 22. Februar, Morgens 10 Uhr, Badftr. 65/66.

Tagesordnung: Die am 24. Februar für den 6. Berliner Wahlkreis stattfindende Reichstagswahl. Referent: Der Reichstagsabgeordnete Herr Otto Reimer. Für das Arbeiter- Wahlcomité: 3. A.: 5. Eds. Für Gesundbrunnen . Allgemeiner deutscher Arbeiter- Verein. Deffentlige Bersammlung Sonnabend, den 21. Febr., Abends 8 Uhr, Badftr. 65/66 ( Gesundbrunnen , im Lokale des Herrn Hempel. Bortrag des Herrn D. Kapell. H. Eds. NB. Die noch ausstehenden Sammelbogen werden die Entnehmer gebeten, nach obiger Versammlung mitzubringen. Für Moabit .

Volksversammlung

Sonntag, den 22. Februar, Morgens 10% Uhr, Bellevue- Theater( Moabit ).

Tagesordnung: Die am 24. Februar für den sechsten Berliner Wahlkreis stattfindende Reichstags­wahl. Referent: Der Reichstagsabgeordnete Herr W. Hasselmann.

Für das Arbeiter Wahlcomité:

3. A.: H. Eds.

Für Rummelsburg . Algemener benther Arbette- eretu. Mitgliederversammlung

Sonnabend. den 21. Febrnar, Abends 8 Uhr, im Lotale des Herrn Sprewig.

Bortrag über Produktivaffojtationen nach Ferdinand Las­falle's Borschlag. A. Wolff.

Für Hamburg .

Volksversammlung

Freitag, den 20. Februar, Abends 8 Uhr, in Tütge's Salon, Balentinstamp 41. Tagesordn.: 1) Die neue Gewerbeordnung. 2) Abrech­nung über Hartmann's Wahl.

Die Parteigenoffen müssen für Verbreitung Sorge tragen.

Bates.

Allen Parteigenoffen empfehle in mich für alle in meinem Fach vorkommenden Arbeiten.

Auch kann am Mittagstisch Theil genommen werden. Heinz. Thomsen, Schuhmacher. Kiel , Haßifts. 6.