gungen über Unglückliche ausgesprochen, welche die ftrafende Hand der Justiz hätte treffen müssen."
Die deutsche Kavallerie soll um eine neue Mordwaffe bereichert werden. Es wird zunächst für Kü rafftere und Ulanen die Einführung eines Armeerevolvers projektirt, und finden zu diesem Behufe in Spandau Versuche mit verschiedenen Modellen statt. Die liberalen Blätter find selbstverständlich über die Fortschritte, die die Industrie auf dem Gebiete der Menschentödtung macht, entzückt, und freuen sich, regiftriren zu können, daß der Staat der Intelligenz" derjenige ist, dessen Armee bis jetzt noch die Waffen mit dem größten Kaliber und den schwersten Geschoffen besitzt.
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Aus Japan gelangt eine Nachricht zu uns herüber, die ein eigenthümliches Schlaglicht auf die Zuftände in den zivilifirten" Staaten wirft. Die russische Regierung beabsichtigt nämlich, auf der Halbinsel Sachalin , die ihr in Gemeinschaft mit Japan gehört, eine Verbrecherkolonie anzulegen. Sibirien scheint also noch nicht groß oder unwirthlich genug zu sein, um dem zivilisatorischen Bedürfniß der rufftschen Regierung zu genügen.
Bereins- Theil.
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für sich zu gewinnen. Damals waren die Versammlungen gut besucht, d. h. von Social Demokraten, well man unsererfelts glaubte, Lintwurm's Programm wäre nicht so grenzenlos zart, daß es keinen Angriff von unserer Seite vertragen tönne. Aber Lindwurm hatte alle Vorkehrungen getroffen, um ja nicht von Socialisten interpellirt zu werden. stellte sich unter den Schuh des Herrn Bolizeiinspettors, welcher uns nicht sprechen ließ. Auf meine Anfrage an jenen, ob er nicht am folgenden Tage in unserer Bersammlung er fcheinen wolle, erwiederte derselbe: Nein! morgen gehe ich In's Theater." In diesem Monat versuchte Lin wurm noch. mals hier sein Glüd. Aber der Relseapostel sollte die tran rige Erfahrung machen, daß Denabrid fich nicht mehr von ihm erobern läßt. Am ersten Abend hatte er etwa 30 3u hörer, bestehend aus Zeitungsreportern und anderen Schrei berseelen, welche sich gebildet" dituten. Die Presse lamentirte ungeheuer über den slechten Besuch und fand den Grund davon in der Kälte, während unsere Bersammlungen bel dem ungünstigsten Wetter von Tausenden besucht sind. Den anderen Abend sprach Lindwarm vor ungefähr 25 Mann, wiewohl er vom föaften etter begünstigt war. Indessen ist das, bei der Weisheit Lindwurm's, fein Wunder! So fagte er z. B.:,,Wie viel fann man niat beim Einheizen ersparen? Wenn ich zu Hause bin, besorge ich solches selbst und hetze viele Brozent dilliger, als Andere." Nue schade, daß tein Fabrikbefizer diesen pratiifchen Mann als Heizer hier engagirt hat. Er würde von dem von den ,, bösen Soclaliften geplasten" Fabrikanten nicht nur ein Lob erhalten wegen seiner Bildung, sondern auch wegen Ersparniß des Brennmaterials. Wir, die Social- Demokraten, werden sicherlich überall den Schleier lüften und die„ Volksbildner" den Arbeitern entlarven. Wie schwer hält es, wenn die herrschenden Klaffen etwas than sollen für die Volksschulen. Wie ziehen sich solche Männer dann zurüd. Nie hört man dann ihre gewöhnliche und bei anderen Gelegenheiten so gern auf. geführte Parole ,, Bildung mast frei". Es heißt, in letzte ren Jahren sind die Schulen in Osnabrüd gehoben worden, aber welche? Es hat dies seine Richtigkeit bei den Bür gerschulen, Seminaren, Realschulen u. f. w. Fitr die niede ren Volksschulen hat man fast nichts gethan, daran denkt man auch nicht. Es genügt, wenn der Mensch zum Arbeiten und Steueruzahlen flug genug ist. Es wird auch hier eine tonfeffionelose Töchterschule errichtet werden, und deshalb hat man Osnabrück mit einer Extra- Schulsteuer beglückt; die b fizende Klaffe bezahlt Lente, wie Lindwurm und Genoffen, für ihre Verbreitung von Bolle bildung"(?). Dagegen muß der Arbeiterstand oft für die Bourgeoissöhnchen 2c. indicekt das Schulgeld bezahlen. Das ist die Parole im hochgebil deten" Deutschland . Zum Saluß erfase ich alle Parteigenoffen im Wahlkreise Osnabrüd, falle Lindwurm gegen fie auftreten will, demselben energisch heim zu leugten; dann wird diesem Mann, der jetzt im Lande umherzieht, um Socialisten zu verschlingen, bald zu seinem Handwerk die Laft vergehen. Mit social- demokratischem Gruß
8. Berlin , 9. März.( Volteversammlung.) Geftern fand im Königsstädtischen Theater eine von Tansenden be fuchte Bolteversammlung statt. Auf der Tagesordnung ftand 1) der Breßgefeßentwarf, 2) das sogenannte Kontrattbruchs gesetz, 3) Beschlußfaffung über die Feier des 18. März. Ju's Bureau wurden gewählt die Herren Eds, Winnen und M. Schlesinger. Ueber den ersten Bankt referirte Hasselmann. Redner wies darauf hin, daß es Sache des Bolkes set, bei jeder wichtigen Gesetzesberathung seinen Willen kund zu thun. Daher felen seitens der Leitung des Aug. deutsch . Arb. Vereins bezüglich des Militär-, Breß- und Kontratt bruchsgesetzes den Arbeitern Deutschlands Resolutionen zur Beschlußfaffung unterbreitet worden. Alsdann ging Redner zu einer Kritik des bisher noch gültigen preußischen Preßge fetes über, das durch seine gewerblichen und freiheitlichen Beschränkungen läftig genug set. So habe beispielsweise der ,, Nene Social Demokrat" im ersten Quartal 1874 circa 1300 Thir. Stempelstener zu zahlen, und faft ein Deßend Breßprozesse schwebten gegen Redattense und Mitarbeiter. Das alte Gesch wurde aber noch übertroffen durch den neuen Preßgesetzentwurf, der Erstaunliches leiste. Redner be gründete diese Behauptung in längerer Rede und kennzeich nete zum Schluß ro das Berhalten der Majorität im Reichstage diesem Gesetz gegenüber. Zum weiten Puntt sprach Reimer. Der Gewerbegesezentwurf beweise, wie der Refe rent aus führte, daß man hier bestrebt sei, ein Gefeß gegen die Arbei ter zu machen. Von Einführung der Gewerbegerichte laffe fich, wie Redner an mehreren Beispielen bewies, nichts Gates erwar ten. Schlimmer felen noch die projektirten Arbeitsbücher, die ben Arbeiter vollkommen dem Kapital in die Hände llefesten und das bisherige thatsächliche, au Sclaverei grenzende Abbängigkeitsverbältniß zu einem zeiligen machten. Seine tiefe Entrüßtang sprach Rebner aus über die geplante triminelle B- strafung des Kontrattbruchs und die Erhöhung der auf Berruf gefeßten Strafen auf sechemonatlige Gefäng nißhaft. Schließlich empfahl Redner ebenso, wie vor ihm Saffelmann, die Annahme der diesbezüglichen Refolutionen, welge im Neuen Social Demokrat" mitgetheilt find. Zum britten Punkie slug Saffelmann, der mit kurzen Worten die Bedeutung des 18. März 1848 und 1871 auseinandergesetzt, box, über 8 Tage eine Boltsversammlung abzuhalten, mit der Tagesordnung: Der 18. März. Ferner am Jahresfage selbst die Gräber im Friedrichshain zu bek ärzen, am Abend aber eine würdige Teler zu veranstalten. Beide Resolutionen, forole die letteren Vorschläge wurden von der Bersammlung einstimmig angenommen. Bei der vorgeschrittenen Zeit und a fich feine Gegner gemeldet hatten, fand eine Dis fuffton nicht statt.
Frankfurt a. O.,( Allgemeiner Bericht.) Dienstag, den 3. März, hielten wir eine Boltsversammlung ab mit der Tagesosbunng, rbeiterbewegung". Der Referent Hr. Arnold aus Finsterwalde hielt einen gediegenen Vortrag darüber. Es wagte Riemand, dagegen zu sprechen, obgleich Fabrikanten und Bourgeois anwesend waren. Folgende Resolution wurde nun einstimmig angenommen: Die heutige Boltsversamm lung, einverstanden mit den Ausführungen des Referenten, ermahnt den gesammten vierten Stand, in den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein einzutreten." Mit social- demokrati schem Gruß und Handschlag
Emil Müller. Heydel. C. Lehmann. Zeiß, 5. März.( 3ur Agitation.) Da die Entwid Inng einer baldigen regen Agitation auch in anferm Wahltreife von großer Wichtigkeit ist, so haben die hiesigen Mitglie der beschlossen, Sonntag, den 22. März, eine Bezirksver Sammlung in Beltz einzuberufen. Versammlungelotal ist der Gasthof zu St. Stephan. In der Voraussetzung, daß unsere Bartrigenoffen die bohe Bedeutung dieser Agitation exfennen werden, ersuche ich die Bevollmächtigten der Mitgliedschaften und alle für die Sache fich Interiffieenden ton Naumburg, Leuchern, Hohenmösen, Theißen 2c., am betreffenden Lage fich einzufic den, um geeignete Borschläge zu machen. Mit social- demokratischem Gruß Herm. Boigt, Baderstr. 5.
Geesthacht , 1. März.( Versammlung.) Sute fand hier elne zahlreich besuchte Voltsversammlung statt mit der Tagesordnung: 3wed, Mittel und Organisation. Es refe virten die Herren Weigel und Herrmann aus Hamburg unter allgemeinem Beifall. Die Versammlung trennte fich unter dem Gefang des Socialisteumarsches. Mit social- demoTratischem Gruß J. Frieling.
Osaabrid, 21. Februar.( Der Bildungsschwindel) der Gegner der Social Demokratie mast fich ist nach der Wahl Lust. Faft in jeder Nammer der blefigen liberalen Beitung, Unabhängige Beitung für Norddent ch'and" genannt, ist ein Artikel zu finden, der Bildungsvereine zu gründen Bildung muß sein, Bildung macht das Bolt empflebit. glücklich und hebt des Wohlstand, schreit die liberale Partei. Schon im Monat Dezemb r v. J. versuchte ein Dr. Lind wurm, das aufgetiärte arbeitende Bolt, resp. die Socialisten,
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Franz Klute.
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nur in soweit berüdfichtigen, wie sie vernünftig find. Um aber die Organisation aufrecht zu erhalte in der 2 nothwendig, nicht auf allen Selten zugleich den auf die eröffnen, sondern, wenn die Möglichkeit des Sieges vorhanden sein soll, so können und müssen wir uns. Wir m Kraft nur immer auf einen Punkt werfen und blejen festhalten, bis der Sieg uns ist. Wenn also der von den vielen in Aussicht stehenden Arbeitseinsteller streng nur immer eine als Bundessache erklärt, dann mi anderen vorläufig zurückgesetzten nicht murren, sonda Hamburg träftig so lange ihre frikenden Kameraden unterfü and an fie die Reihe tommt. Jede Arbeitseinstellu willkürlich, ohne daß der Ausschuß dieselbe für B erklärt hat, oder trotz vorher ergangener Warnung wird nicht unterstützt werden. Möge fich Jeder dana nnd dem Geiste der Organisation gemäß handel wollen hoffen, daß die Herren Meister bald das früheren S unferer geringen Forderungen einsehen und dadurch beitseinstellung von setbst unnöthig machen.
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uns aber täuschen, nun, dann werden wir mit alle,
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Gebote stehenden Mitteln, uf unsere Organisation sprechung bie Bartel geflllt, den Kampf führen, um die Lag mer fab schlechteft gestellten Brüdern in etwas ritecomité menschlicher zu gestalten. Die Forderungen unserer ren. Dar aber werden von Selten des Ausschusses immer für belten zu n Ort zunächst anerkannt und unterfügt werden, wo beit nicht bis jetzt am geringften, die Lage unserer Mitglieder to die Fol schlechtefte war. Mit social demokratischem Gruße beit oder Für das Präfidium: Otto e Eretution erden. Lob
Breklau, 15. Februar. ( Die Lage der Handschuhmacher) Ich halte es für meine Pflicht, einen Krebsschaden der heutigen Produktionsweise auf dem Gebiete des Handshuhuähens aufzudecken. Zur Zeit der sogenannten Strike perlode griffen unsere Fabrikanten, um den Gehülsen die Strifeluft auszutreiben, zu dem Mittel des Maffenanlernens von Busschen. Um uns nicht glet fintig zu machen, zogen die Fabrikanten ältere( verheirathete) Gehülfen mit in's Netz, die fich zur sogenannten Ausbildung der Burschen hergeben mußten. Nun ging die Jagd auf fremder Leute Kinder los. Die Fabrikanten und die Gehülfen, die sich mit solcher Bursenzit terei abgaben, verbreiteten die Nachricht, daß die Gr billfen beim Nähen von französischen Glacéhandschuhen ein Heldengeld verdienten und liebezlich seien. Man gab den wöchentlichen Bezdienst auf 8 bis 10 Thaler an, was aber viel zu hoch ist. Wenn ein Gehilfe von frith 6 bis Abends Uhr fleißig arbeitet, bringt es wöchentlich neun Dutzend fertig, was einen Wo entlohn von 6 Thalern be trägt. Dabei wird der Gehülfe grob und raffiniet behandelt, bei jeder freien Neußerung wegen Unwiffenheit" entlaffen; er bekommt oft flestes der zum Bezarbeiten, wovon der Fabrikant den Vortheil zieht, der Gehülfe den Nachtzeil hat. Dazu kommt noch der unregelmäßige Geschäftegang. Berio denweise geht die Arbeit flott, und das Dußend wird mit 20 gr. bezahlt. Dann wird 5 bis 6 Wochen lang reduzirt gearbeitet. Für die Woche giebt es 3 bis 4 Thlr. Berdienft und für jedes Dußend werden 2 bis 5 Sgr. für Schnitt abgezogen. Das ist blos ein kleiner Theil der Aunehmlichfeiten eines Gehülfen. Nan, zu den Barschen: Den älteren Knaben begegnet man sowohl seitens der Fabrikanten als der Burschenziatergehülfen anfänglich mit Freundlichkeit. Man redet dem Knaben ein, er lerne etwas, verdiene Geld und habe es gut. Ale Burse het er es auch gut, ift er jedoch Schülfe, so wird er ohne gute Ausbildung ent affen und konn Tagearbeiter werden. So geht es der bei weitem größten Zahl der Burschen, wenn fie 3 bis 3 Jahr gelernt haben. Dies Gewerbe der Burschenzil ter ist zwar in ganz Deutsch land verbreitet, der Haupisis ist jedo Breslau . So tat 1. B. er Fabrikant With. Reinhardt 5 Gehülfen und über 25 Barsen, und ähnlich machen es alle Fabrikanten. hielt es für meine Pflicht, diese transige Erscheinung des Lebrlings unwesens zu rügen, besonders weil die Burschen größtentheils Kinder armer Eltern find, und fordere ich jeden Fabrikanten auf, der sich im Stande dazu fühlt, die Wahrhelt obiger Ate führungen zu widerlegen.
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Berlin, 7. März.( Stuhlarbeiter! Ro Die Frübjahrssaison beginnt, und wir können nad lang anhaltender Geschäftskitse wieder neu aufathm wir aber die günftigere Geschäftskonjunktur, welche gen Wochen voraussichtlich eintritt, benutzen wollen, biel wie möglich unsere eigene traurige Lage zu so ist es unsere Pflicht, organifirt auf dem Boften fobald die Nachfrage nach Arbeitern beginnt, auf einen möglichst hohen Lohn ereingen. Geschicht das benutzt der Fabrikant, wie alljährlich, die in Maffe Markt erscheinenden Arbeitshände", nur, um den übungen abzudrücken und so eine Verlängerung der Arbeitsz zuführen. Abgesehen von der demoralisirenden Aus Han welche eine Verlängerung der Arbeitszeit nothwendig, folge hat, gereicht diefelbe aber auch dem Fabrika größten Vortheil, indem er seine Randen in kürzeste friedigen tann. Ist dies in 2 bis 3 Monaten gef bietet die Spekulation auf dem Weltmarkt fürdigung be fanten teine großen Vortheile mehr, so verwandelt während solcher Zeit förmlich Arbeitsmaterial spelen In den nehmer in den trodenen, falt berechnenden Bourg Strite sä einem Schlage sett er alle Hände anßer Betrieb, der Hera fein Romptoir, fnöpft seinen Rock zu und spricht zu den t zufriede und Berdienst lezenden Webern: So, fett habe ich enfeitig n schäfte gemacht, es lohnt sich nicht der Mühe, no Ruhmvoll zu laffen, denn die Bestellungen haben aufgehört. ftem Frühlahr braucht Ihr nicht wieder zu kommertoerein mit der eigenthümlichen Energie eines Bourgols in der O geworfene Thir, befiätigt dem armen Mund und sammlung reißenden Arbeiter nur zu dentis, wie viel diettiner Sa schlagen hat. Er geht betrübt nach Hause und berer Schiffs Seinen, sowie den bei ihm arbeitenden G. hit fen die diese botschaft. Die abgehärmten, von Elend und Entbeh beit hät genden Gefighter werden um einen Schatten bläffe um einen Schatten; an derartige Vorkommn fie winnt die stampfe Resignation bald die Oberha lang treibt er fi in der rauhen Jahreszeit, Pflaster, bald in den Budilen herum, währe rathete die Landstraße als geeignetes Terrain hält. Erfterer muß um jeden Preis Arbeit der harthezzige Fabrikant hat ihm während de schäftskonjunktur, das zahlreiche Argebot von de des nukend, einen Hungerlohn ausgezahlt.
Alle bis jetzt dem Präsidium angemeldeten Bevollmäch tigten, Beitragsammler, Revisoren u. f. w. find biermit beftätigt. Für das Präsidium: O. Kapell.
Da dem Präsidium bis jbt eine ziemliche Anzahl in Aussicht stehendes Arbeitseinstellungen gemeldet in, so warnt baffelbe hiermit die betheili ten Mitglieder vor allzu raschem Borg hen; es ist gut, wenn man erst auf dem Wege der Unterhandlung mit den Meistern versucht, eine Uebereinkunft herbeizuführen. Wir haben stets, the irgendwo ein Strife ansgebrochen ist, bis zum letzten Augenbild den Bersuch dazu gemacht. Mögen aus in diesem Frühjahr die Betheiligten so verfahren, damit das unbethelligte Bublifum einsche, daß 18 uns selber nur angenehm ist, wenn sich sogenannte Lohndifferenzen ohne Arbeitseinstellungen lösen. Was die Unterflüßung Strifender durch den Bund betrifft, so wird das Präsidium und der Ausschuß die Wünsche und Forderungen
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um fi und die Seinen vor dem tiefflen Elend zu der geringsten Arbeit an und macht so andern Brandon thren Konkurrenz, da er, die Gewerbefreiheit benutzen, pfuscht. Kollegen! Soll das fo fortgehen; denkt aurrerz 3 gangenen Winter, vergleicht meine, Schilderung lichkeit und Ihr werdet zugeben müssen, daß ähnlichen Zuständen bewegt habt. Nur ein gezing im S
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thell von Euch hat fortwährend in der Branche und zwar für einen Lohn zu wenig zum Leben zum Sterben". Aber auch die eintretende bessere forjunttur, wenn sie Euch unorganifirt, also trifft, treibt dasselbe Spiel mit Euch, wie die merer St Sabre; niemals werdet Ihr aus dieser Lage her in diesem slimmen Kreise werdet The nur imm lifirter, doch das soll, das darf nicht sein! Wit feid noch fähig, energisch zu handein! Ihr habt Jahre dies gezeigt; sechs Wochen habt Ihr Ber getampft; zeigt, daß Ihr noch die Aften feld u Unterfügung, die Ihr damals von allen Brand dadurch, daß Ihr Each ebenbürtig zeigt, in Hell
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mit Euren Arbeitsbrüdern fämpft, wie es für den Bitte u zlemt. Das Klagen und Lamentiren überloßt wurde ich Frauen, so lange fte noch daran Gefallen find Wohlan, an gezlemt es, auf den Plan, zu treten und den nissen in die Stirn zu bieten. Kollegen! Brüder! Laßt eichen Fam
night ungehört verhaller, schließt Each unferes
an, damit sie gekräftigt und widerstandsfähig
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Alle, die Ihr ein Jateseffe daran habt, Mann irglichsten i
den Bersammlungen. Auch an die Kollegen rigten wir die dringende Bitte, Korporativver ten und sich mit uns in Verbindung zu setzen. wenn die Stuhlarbelter Deutschlands Fühlung
uß so tole
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haben, ist es möglich, an Staffung befferer Bufany ferer Branche zu denken; aber auch mit der totala sation find Erfolge zu erringen, wenn fie tüchtig wird, nas dem Prinzip Lassallee. Mit Gruß
Im Aufir.: G. Gladewiß, Shriftführet,
ge
Arment
wohner Buft
racht. Ent
Der Vorstand des Stuhlarbeitergesellen Bogenen Ki Hannover, 9. März.( Allgemeiner Sben, nat Seit beinahe fünf Jatren dauert im Dez
Berein.)
Andreasstr. 7, 4 Tr. rechts.
brochen der Kampf zwischen den Gesellen
und
meinem
meistern. Letztere möchten gar zu gerne die Gefahren, ne
fündfluthliche Zuflände zurüidd ängen. Doch Widerstand der Gesellen ein so energisches
ift
gewefe
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