der" Zeit stammen, zum Antritt eines Urlaubes ge= nöthigt worden, der mit seiner Entlaffung gleichbe­deutend ift.

Aus Pest wird folgende Nachricht von den öfter­reichischen Blättern verbreitet, datirt vom 9. März: Bei Gelegenheit der Beerdigung eines Gefangenen, welcher sich im Gefängnisse das Leben genommen hatte, haben gestern in Neu- Peft Unruhen stattgefun­den, veranlaßt durch das Gerücht, daß der Selbst­mord durch Mißhandlungen des Verstorbenen Sei tens der städtischen Polizeioffizianten verursacht sei. Bon der Volksmenge wurde die Leiche vor das Ge meindehaus getragen und Steinwürfe gegen daffelbe Auf dem Friedhofe kam es ebenfalls zu gerichtet. tumultuarischen Vorgängen, so daß die Polizeibeam­ten sich zum Einschreiten veranlaßt sahen. Dieselben wurden aber von der Menge durch Steinwürfe zu­rüdgetrieben. Abends sammelte fich eine Volksmenge vor dem Gemeindehause und erbrach die Thüren und Fenster desselben. Von den Polizeibeamten wurde darauf Feuer gegeben, wobei 4 Personen getöd­tet und eine Anzahl anderer Personen schwer ver­wundet wurde. Um eine Wiederholung der Unruhen zu verhindern, ist für die Nacht Militär requirirt worden. Eine fernere Nachricht lautet: Bei den in vergangener Nacht stattgehabten Unruhen wurde von der herbeigeftrömten, meist aus Arbeits­lofen bestehenden Menge das Gemeindehaus in Brand gesteckt. Die zur Hülfeleistung herbei­eilende Feuerwehr wurde von den wüthenden Haufen mit Steinwürfen zurückgetrieben. Erft um Mitter­nacht, als das requirirte Militär eingetroffen war und die Feuerwehr schüßte, gelang es, das Feuer zu löschen.

CORON

In Frankreich treten die Gelüfte der machthaben­den Klassen, das allgemeine Wahlrecht zu verfälschen, immer deutlicher hervor. Nach offiziösen Quellen würde das neue Wahlgefeß drei Millionen Wähler von der Wahllifte streichen. Freilich scheinen die Machthaber noch immer nicht den Muth zu haben, dem franzöfifchen Bolte einen solchen Schlag in's Geficht zu versetzen.-Leider ist außerdem noch zu berich­ten, daß ein Pariser Communekämpfer, Bonnami, der eine Zeitlang als Generalsekretär der Kriegs­delegation fungirt hatte und fürzlich zum Tode ver­urtheilt wurde, verhaftet worden ist. Die Versailler Henker können also weiter im Blute schwelgen.

Folgende gehäffige Notiz bringt die Bossische Zeitung" aus Rom :

Auch während der päpstlichen Herrschaft war dafür gesorgt, daß das Proletariat bei Nachtzeit nicht versucht set, die Straßen unficher au machen: die obdachlosen Männer fanden In dem Hospiz S. Galla, die Weiber in dem von S. Luigi Gonzaga eine Schlafflätte. Doch wie alle philantropischen Anstalten im papfflichen Rom cher ebenso viele Denkmäler des thatsächlichen Bedürfniffes, als eine Befriedigung deffelben waren, so ging es auch mit diesen Dormitorien, denn nicht die Hälfte des vagabondirenden Bolts fonnte wegen man­gelnden Raums aufgenommen werden. Das ist nun beffer geworden, wie selbst die Klerikalen zugeben. Im Februar 5. Je. wurden in dem Dormitorii municipali 23,388 Nachts beobdacht, nämlich 11,769 Männer, 9175 Weiber, 2444 Rna­ben. Darunter waren 9590 aus Nom, die übrigen aus der Provinz.

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Es ist lächerlich, daß die V. 3tg." das Prole­tariat direkt mit vagabondirendem Volke" zusam­menwirft. Wenn in einem Monat 23,388 Personen obdachlos in einer Stadt von 14 Million Menschen find, dann ist die Armuth, die Noth Schuld und nicht das Bagabondenthum.

* Die Herren Bismard und Majunke find plötzlich zu gleicher Zeit erkrankt. Sie sollen Beide sehr verschnupft sein weil die geplante An­näherung in Bezug auf das Militärgesetz und der Kirchengefeße in's Waffer gefallen ist.

Vereins- Theil.

Mittwoch, den 11. dss., in aller Frühe, wurde plötzlich der Bevollmächtigte für Berlin , H. Eds, in seiner Wohnung verhaftet. Der Grund der Ver­haftung ist unbekannt.

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scheid 1. 8.; den 13. Dez. von Grüwel, Berlin 15. ; den 15. Dez. von J. Engels, Remscheid 2. -; den 26. Dez. von Nöntchen, Radevornwald 5. 17. 3.; von 3an­der, Remscheid 1.-; den 3. Jannar von Grütwel, Bez­lin 40.; den 5. Jan. von Felbett, Hüteswagen 10. 7. 4.; den 9. Jan. von Grüwel, Berlin 60. -; bon Fleschenberg, Remscheid 20.; den 11. Jannar von Röntchen, Radevorrwald 2. 4. 6.; Schnell, Metmann 1. 17. 6.; eigene Lifte 4. 17.; an Manto 5. 11. 3. Summa 164. 12. 10. Ausgabe: Porto, Papier, Depe fchen u. f. w. 6 17.-; Annonce für Lennep , Burg, Rem fcheid 36. 17. 10.; Porto für Dendsagen von Berlin 3. 2. Flugblätter, Stimmzettel 64.-; an Lehmann, Newiges 5.; an Klein 2. Logis bel Wirth Klein 7.; an Glege, Lennep 6. 17.-; verschiedene Reisegelder 5. 24.; an Wirth 11. 25.; an Hörig, für Metmann an Mitglieder 15.; an W. Ring, Remscheid 1. Summa 164. 12. 10. Die Rech nung über Kosten der Sammelbogen fehlt.

Unser verantwortlicher Redakteur Becker hatte am 6. d. eine Voruntersuchung, am 7. drei, am 10. eine, fämmtlich wegen Preßvergebens. Derselbe hat jezt mit den noch von früher schwebenden drei An­flagen 8 Prozesse. Gesegnete Mahlzeit! Ebenfalls hatte Parteigenoffe Babel Termin wegen eines Ar­titels des Steinmetzervereins.

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Im Auftrage der Comitémitglieder: Cornelius Leyes.

Mannheim , 10. März.( An die Abonnenten des Neuen Social Demokrat".) Da mit dem 1. April ein neues Quartal beginnt, so bitten wiz Diejenigen, welche noch Abonnementsgeld zu entrichten haber, dies bis spätestens den 20. März zu thun. Parteigen offen, Ihr wißt, daß das Abonnementsgeld spätestens am 25. März auf der Post ein­gezahlt werden muß, damit Euch das Vereinsorgan vom 1. April an pünktlich zugestellt wird. Diejenigen, welche in der Lage find, das ganze Quartal voraus zu bezahlen, bitten wir, es thun zu wollen, damit wir den weiteren Nachbestel­lungen sogleich entsprechen können.

Remscheid , 9. März.( 3ur Wahl.) In der Wahl­comitéfitzung für Lennep- Metmann am 8. März erschienen die Herren Lehmann ans Newiges, Breitenbach und Dreifuß aus Hilleswagen, Glege ans Lennep , Marschall aus Lüttring­ hausen , Milzkotten ans Beyenburg und Haardt von hier. Radevornwald, Wermelskirchen u. A. waren nicht vertreten. Nach spezifizirter Rechnungslegung wurde beschlossen, die Ein­nahme und Ausgabe durch den Neuen Social Demokrat" zu veröffentligen. Sammelbogen find größtentheils nicht zurüd­gebracht worden. Einnahme: den 27. Nov. von Grütwel, Berlin 15.-.-; den 9. Dez. von Carl Lewerberg, Rem­

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Für die Zeitungskommiffion: Swab. Barmstedt , 8. März.( Boltsversammlung.) In einer von 300 Personen besuchten Volksversammlung wurden die drei Berliner Resolutionen einstimmig angenommen. C. Schröder.

Bergbrid, bei Rüdersdorf , 9. März.( Arbeiterfest.) Sonnabend, den 7. dse., feierten die Parteigenoffen von Ri dersdorf und Umgegend ein Arbeiterfest, welches bei sehr zahl­reicher Betheiligung in der größten Ruhe und Ordnung ver­lief.

Um zwölf Uhr Nachts traf während der Feftrede un­seres Freundes Beder aus Berlin eine Depesche aus Rüt dersdorf ein, die die begeisterte Stimmung noch um Vieles vermehrte. Das Bergnügen endete erst am frühen Morgen. Sonntag, den 8. dss., war Bolteversammlung in Klein Schönebeck, woselbst von 60 Anwesenden 37 fich der Partei anfchloffen.

Dürrenberg, 9. März.( An die Parteigenossen.) Be meiner nach 16monatlicher Strafbaft am 19. v. Mts. erfolgten Entlassung aus dem Centralgefängnisse zu Cottbus find mir von allen Seiten so viel ehrende Beweise von Ach­tung und Theilnahme zugekommen, daß es mich drängt, da für meinem herzlichsten Dante hierdurch Ausbruck zu geben. Wenn ich seit dieser Zeit leider noch so wenig für unsere Ziele zu wirken und den an mich gerichteten Wünschen nicht nachzukommen vismote, so liegt der Grund darin, daß fich in Folge der immerwährenden Einzelhaft und durch die un zureichende Nahrung eine, bel der ersten Anstrengung fich fühlbar machende Schwäche in der Sprache heranestellt, die fich jedoch von Tag zu Tage mehr verliert, so daß ich in der Kürze meine Schuldigkeit wieder ganz und voll thun zu kön nen hoffe. Mit social- demokratischem Gruße

Baul Kersten.

* DieBevollmächtigten werden wiede holt daran erinnert, pünktlich und nach Vorschrift die Listen einzusenden. Da das Letztere vielfach nicht geschieht, wodurch viele über­flüffige Arbeit entflieht, so ist es nothwendig, daß das hierauf bezügliche Zirkular vor jeder Absendung durchgesehen wird.

Die Agitatoren werden darauf aufmerksam gemacht, daß bei Gewinnung von Mitgliedern an neuen Orten sofort das Berzeichniß eingesendet werden muß. Die nöthigen For mulare find auf Bestellung sets durch mich zu beziehen.

Derossi.

* An die Bevollmächtigten ist die Quartalsabrech nung abgegangen; bei Nichteintreffen wird gebeten, zu setia­miren.

* Die Bevollmächtigten, Beitragsammler und bie Bartekgenossen überhaupt werden wiederholt bar­auf aufmerksam gemacht, daß alle Geldsendungen an den Vereins lafficer W. Grüwel zu richten sind;( Vereinsbeiträge, freiwillige Beiträge anz Agitation und für Gemaßregelte; Gelder für Annoncen und Broschüren).

Auf dem Koupon der Postanweisungen ist der 3wed anzugeben.

Briefe in allen Vereinsangelegenheiten find an den Sekretär Derosst zu adresfiren.

Einsendungen für das Parteiorgan, den ,, Neuen So­cial- Demokrat", find an die Redaktion deffelben zu richten.

gegengeftenert wird." Sodann wurde die Betition Bundes der Bau, Maurer- und Zimmermeil Berlins besprochen, welche bezweckt, den§ 110 der Gewe ordnung dahin abzuändern: ,, 1) Das Verhältniß zwischen Arbeitgeber und den Gesellen oder Gehülfen kann, wenn ni Anderes verabredet ist, durch eine, jedem Theil täglich fe fehende Kündigung gelöst werden. 2) Der rechtsträftige spruch auf Aushalten der vertragsmäßigen Arbeitszeit te 2 eventuell dara Bersonalhaft erzwungen werden!" ellenlangen Motive dieser Petition können wir weg a Rau mangels hier nicht wiedergeben, trotzdem sehr intereffe Schmerzensschreie über die bösen Bealiner Mauser und 3 merer darin vorhanden find. Die Generalversammlung schloß darauf einstimmig, folgende Resolution mit Moti als Gegenpetition dem Reichstag zu unterbreiten: Die tige Generalversammlung der Berliner Zimmerleute erf den hohen Reichstag, die P tition des Bundes der Ba Maurer und Zimmermeister Berlins abzulehnen, well selbe si mit dem§ 110 der Gewerbeordnung voüständig verstanden erklärt." Motive folgen. Es wäre erwina wenn an allen Orten die Kameraden ähnliche Resolution über den§ 110 der Gewerbeordnung faffen würden.

Werden in einem Briefe an verschiedene der angege benen Adreffen Notizen u. s. w. versandt, so müssen dieselben jebe extra auf einen Bettel geschrieben werden. Zur schnel len und exakten Erledigung der Geschäfte ist dies dsingend nöthig.

Sämmtliche Adressen find Dresdenerstraße 63, Berlin S.

Verbands- Theil.

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August Kapell

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Hamburg, 9. März.( Die Hafenarbeiter von burg- Altona und der von Menschlichkeit dus drungene Stauerverein.) Wenn die Mitglieder Hamburg - Altonaer Hafenarbeiterbundes lange nichts is Deffentlichkeit von sich hören ließen, so hatte dies fel Grund darin, daß der Bund es sich zur Hauptaufgabe macht hatte, durch eine stille und friedliche Agitation Intereffen nach besten Kräften zu berbreiten. Durch solche friedliche Agitation wurde also Niemand geschä Niemand wurde beleidigt und Niemand hatte also not fich in die inneren Angelegenheiten unseres Vereins zu mi am allerwenigften aber der in unseren Augen so chrenh Stauerverein. Dieser ist es jedoch, der une zwingt, wi einmal in die Oeffentlichkeit zu ireten. Bersammlu oder Sizungen verschiedener Leute mögen ja and in schiedener Weise stattfinden; so wiffen wie z. B., baß, fich die Hafenarbeiter von Hamburg- Altona versammeln, felben fich stets mit sich selbst beschäftigen und durch träge fich zu belehren suchen. Etwas Anderes ist es aber unseren humanen Stauern, die scheinen nur Pläne gegen Hafenarbeiter zu schmieden. Um der Bevölkerung von burg- Altona einmal ein recht dentliches Bild von den H arbeitern und Stauern zu geben, muß ich wohl ein Jah Be züdgreifen und bei der Belt anfangen, wo die Hafenarb be einen felbfißtändigen Bund zu bilden beschlossen. Der 3 des Bundes sollte sein: durch ein elumüthiges Handeln Mitglieder die Arbeitsweise zu regeln und zu verbe außerdem verpflichtete fich jedes Mitglied, durch einen mo lichen Beitrag von 6 Schilling ein Kapital von 5000 zusammen zu bringen; damit sollen wöchentliche Unterf gen von 10 Mart den Mitgliedern, die bei der Arbe Schaden tommen, gewährt und bei Sterbefällen an bie terbliebenen 80 Mart gezahlt werden. Die Raffe if abes bereits seit dem 1. Ottober 1873 in Kraft. Dies also Zwed unseres Bundes und nach dem Urthell jedes vede tigen Menschen ist das gewiß fein Verbrechen. Ein J faft ohne Ausnahme, selbst unsere hochgeehrten Stauer, fi in unsern Bund aufnehmen, ja, wis tönnen uns noch recht gut befinnen, daß selbst Staner in unsern sammlungen auftraten und erklärten, fie felen gefonne uns, den Hafenarbeitern, Hand in Hand zu gehen, went fie bei vorkommenden Differenzen, welche fie vielleicht Im ihren Matlern haben könnten, schützen wollten. 1873 beschloffen die Ba'enarbeiter die 14hündige Mittag und fündige Vesperzeit einzuführen, unterbreiteten b den betreffenden Stauern und machten denselben gleichze bekannt, daß fie auf diefer Forderung befiänden und Nichtgewährung die Arbeit einstellen würden. Bon allen S wurde diese kleine Forderung als sehr gerecht anerkannt, eben nicht von unserer Kaufmannschaft, so berichteten

Deutscher Zimmerer - Bund. Berlin , 10. März.( General- Bersammlung.) Die Arbeitslosigkeit der hiesigen Mitglieder hat bereits eine solche Ausdehuung angenommen, daß beinahe die Hälfte der hiesigen Zimmerlente arbeitslos ist, wodurch auch theilweise ein Sull stand in der Bewegung eingetreten war. Richtsdestoweniger rührt sich jetzt wiederum Alles, und zum Frühjahr werden wir mit vereinten Kräften wieder vorwärts schreiten. Am Sonntag hatten wir eine Generalversammlung mit der Ta gesordnung: Die Arbeitslosigkeit der Berliner Zim merleute und die Herabsetzung der Arbeitelöhne. Nachdem Unterzeichneter der Versammlung nachgewiesen, wo­durch die Arbeitslosigkeit und auch das Herabdrücken der Löhne entstehen, wurde nach längerer Debatte folgende Refo­lution angenommen: Die heutige Generalversammlung er flärt: es ist die erfte Pflicht jedes Zimmermannes, dem dent schen Zimmerbunde als Mitglied beizutreten, well nur da durch das nothwendige Band der Bereinigung sämmtliches Kameraden zur Regulirung der Löhne, so wie der Arbeitszeit, hergestellt werden kann und jeder Arbeitslosigkeit damit ent­

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wenigftens die Herren Stauer, die uns mittheilten, dak, bi,

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wir einige Schillinge Lohn mehr verlangt, tein Bedenkee wesen wäre; aber Abkürzung der Arbeitszeit gehe ni Wir konnten uns selbstverständlich mit den Worten der nicht begnügen und wandten uns deshalb an die Makler des und hier wurden wir dahin belehrt, daß die Makler ganz in die Hände der betreffenden Staner gelegt Die Stanes waren nun also entlarot. Diejenigen, die vorher um Schuh angefleht hatten, zeigten sich fett als größten Gegner. Die Herren Stauer gingen nun welte bildeten einen selbstständigen Bexeln. Der ersten Arb fie fich dabei unterzogen, sollte ihn genügend kennzeichnen; sloffen, sämmtliche Vorstandsmitglieder unseres Bund mehr im Hafen arbeiten zu laffen, außerdem so und Mitglieder, welche sich während der Arbeitseinstellu Männer bewährten, mit mehrwöchentligem Arbeitsa zu strafen. Der nun ausgebrochene Stelle währte nad scheiterte dann, und zwar aus dem Grunde, w noch viele Arbeiter von den Wirthshaften am Hafen gig machen ließen. Die Arbeit wurde nun wieder auf men, doch waren die meisten Arbeiter aus ihrer verdrängt und Jeder suchte sich so gut wie möglich schlagen. Bon Seiten des Vorstandes wurde der Bu mit aller Kraft und Energie gehalten, und, wie ob führt, sollte eine stille Agitation das Ihrige thun; w mit den schwierigsten Verhältnissen zu kämpfen, da bekannt, die große Geschäftsstodung eintrat; do Männern, die einmal für ihre Menschenrechte einzut lobt hatten, konnte dies fein Umstand sein, unseren aufzugeben. Unter diesen Verhältnissen sind wir den jebigen Belt gelommen, uns find genöthigt, uns wied mal mit den Stauern zu beschäftigen. Die Hafenat haben allmonatlich einen Zahlungstag in einer Wirth in welcher gleichtig auch 2 bis 3 Hauer verkehren nun diesen Zahlungstag, an welchem die Mitglieder des

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des ihren Beitrag an den Band zahlen, zu inhibiren, die humanen Staner Folgendes beschloffen: Jeder verpflichtet sich auf Ehrenwort, die Wirthschaft zu

und von dort, wo ein solcher Zahlungstag if, teine mehr zur Arbelt zu nehmen. Das wurde von ben dem Wirth mitgetheilt, und mir von diesem gefagt,

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uns, die Hafenarbeiter, laufen laffen, er könne es mi Stanern nicht verderben. Wenngleich uns diese Machi von Seiten des Stanervereins und des Wisthes nicht legenheit setzt, so sieht man daraus doch wiederum, sauberen Herren den Ksieg mit uns wollen. follen denselben haben; wir wenigstens, als Vorstand, Alles aufbieten, um den Hafenarbeitern die Augen zu

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