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Berlin  , Mittwoch, den 1. April 1874.

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Social- Demokrat

Eigenthum des Allgemeinen deutschen   Arbeiter- Bereins.

Die Civilehe im deutschen  Neichstage.

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Es wäre nun noch die Frage aufzuwerfen, ob nicht die social- demokratischen Abgeordneten im Reichs­tage Abänderungsanträge zum Civilehegesetz in diesem socialistischen Sinne hätten stellen können. Es läßt sich leicht beweisen, daß dies nicht mög­lich war.

4. Jahrgang.

Redaktion n. rpedition Berlin  , Dresdenerstraße Nr. 63.

Bestellungen werben auswärts bet allen Bostämtern, in Be in in der Expebia tion, sowie bei jedem Spediteur, ent gegengenommen. Inferate( in der Expedition aufzugeben werben bro breigespaltene Petit- Zeile ober beren Raum mit 4 Sgr beregnet Arbeiter Annoncen die breifpaltige Beile oder deren Raum 14 Sgr

tung der Menschen allein ihre Vereinigung veran- felbft auf das Entschiedenste auftreten und gegen den Milita rismus, so haben wi: bos mit einer Thatsache zu sehnen, laffe, und daß allen Kindern, nicht blos, wie heute, bie wirklich nicht aus den Angen zu laffen is, so brennend und so nar den ehelichen aus begüterten Familien, das na schreiend In diese Thatface. In den Motiven, welche die Staats­der vorigen Woche hat der Reichstag   in äußertürliche Recht auf gute Erziehung zu Theil reg erung ihrer Vorlage befgegeben hat, ist bei§ 11 bemerit wor Daft ein Gesetz behufs Einführung der Civil werde. den, daß nicht weniger als in runder Summe dreißigtausend berathen und angenommen; die schließliche Es durften die Social- Demokraten somit auch ab alide vergebens darauf harren, daß sie den vilversor tigung deffelben hängt jetzt vom Bundesrathe nicht durch ihre Abstimmung sich für die Civilehe vilversorgung. Diese Leute sind in der allerfürchterlichten gungsschein benutzen könnten. Sie bekommen auch keine St­R. Dies Gefe ist fast gleichlautend mit dem in der Bourgeoisgesellschaft aussprechen, da felbige den Lage; ce fiab theilweise tamilienbäter; es sind Lente, welche Ben eingeführten und soll das Lettere gewisser- fchroffen Gegensatz zu dem angestrebten sittlichen im Jahre 1864 im dänischen Kriege verwundet wurden; cs auf das gesammte deutsche Reich ausdehnen. socialistischen Lebenswandel bildet. find Leute, diz 1866 verwundet wurden; es stad Lente  , die ohlbela de focial demokratischen Abgeordneten haben 1870 mb 1871 verwundet wurden. bis jetzt auf eine Befferung ihres Lage; fie müssen sich mit Bergebens harren fie Azenbe in Folge des vorzeitigen Schlusses der Redner­einem ganz jämmerlichen Unterhalte beguiligen; und dieser 18 haue den Debatten nicht die Gelegenheit gehabt, Bustand ist so täglich, daß die 2 nie gewiffermaßen auf das diese Frage im Reichstage selbst auszu­Betteln hingewiesen find, daß diese deutsaea Invaliden in 5. Belohen, speziell zu motiviren, weshalb fie aus abzuhalten und zu petitiontzen bet allen möglichen Regierun ihrer Verzweiflung dazu geschritten find, Bolteversammlungen biellen Gründen weder für, noch gegen den rapenenden Gesetzentwurf stimmen durften; bei der grn und bei allen möglichen gesetzgebenden Körpern, und im fenden namentlichen Abstimmung fonnte ihrer ist das Kapital. Deffen Bereinigung in wenigen Silbergrafchen per Tag will man ihnen dafür geben, Das treibende Element' der heutigen Gesellschaft mer und immer wieder wird dieses Elend nicht gebeffert! Was soll diesen Invaliden fett geboten werden? Zwei ße nur ihre Stimmenthaltung fonstatirt Händen und sociale Herrschaft beutet die Arbeit aus daß sie Berzicht leisten müffen auf clue Civilversorgung, und macht den Menschen zur Waare; die Prostitu- welche doch den Abend ihres Libens einigermaßen fiches ftellen wollen daher hier die maßgebenden Gründe tion und die Schäden der modernen Ehe sind beide so! hren. blos nothwendige Folgen der Kapitalherr wie üb shaupt in Breußen und in Deutschland   die Clotiver Vor allen Dingen müssen wir hier einmal betrachten, Die Schließung der Ehe durch die Ceremonie schaft, respective des durch diese erzeugten Mas- forgung in Beziehung auf die andere Bersion gehandhabt Se au Mitgliedes des Priesterstandes, sowie die senelendes. Es muß daher das Uebel an der wird. File die Offiziere, m. S, ist immer sehr gut geforst ang des Civilstandsregisters seitens eines solchen Wurzel angegriffen werden; die Kapitalherrschaft worden,( ohol rechts) die Offiziere, fie bekommen ihre Ben -B. genscheinlich ein Borrecht des Letteren, wel- muß fallen; und erst dann, wenn die Arbeit B:- fton, auch wenn sie nicht arbeitsunfähig find. aus den Zeiten her datirt, wo Adel und Geist- herrscherin der socialistischen Gesellschaft ist, erst ten oder auch Gründer" flad,( Delterkeit) bann, melne- wenn fie thre Pension späterhin besichen und nebenher arbei. eit die socialen Beherrscher des übrigen Volles, dann ist an einen sittlichen Umschwung zu denken. Kin ritten Standes, waren. Wenn nun auch gegen sen, werden fie bel dieser Sachlage niemals irgendwie ge Was würde es fruchten, beispielsweise die Auf- schädigt werden, niemals irgendwie in eine ähnliche Lage tig hebung des Erbrechts ober die juristische Gleichstellung lommen, wie sie den Unteroffizieren und den Gemeinen, die berhältnißmäßig unwesentliches ist und eigentlich der unehelichen mit den ehelichen Kindern inner. invalide geworden stad, widerfährt.

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D. Clollversorgungsschein, meine Herzen, bedentet mehr azu dient, durch Empfang der Sporteln das halb der heutigen Gesellschaft zu erstreben? Sicher- ale einen bloßen Eriaz der Pension. Wenigsters ist in dent en Gefeß, das gegenwärtig Gültigkeit fitte das deutsche Reich Ommen   der Priester zu vervollständigen, so ist lich Nichts! Denn die schrankenlose Berfügung, bat, in§ 103 festgesetzt worden, daß, wenn das Dienstein­Belnicht zu leugnen, daß manche Chicane und die jeder Kapitalist über sein Privateigenthum hat, bat, in§ 103 feftgefeht worden, daß, wenn das Dienftein­lichen er religiöfer Gewissenszwang die Folge der wird ihm dennoch erlauben, beliebig zu schalten und Bensionärs nach Abzug des etwa mit einbegriffenen Betrages tommen eines im Civi dienst angestellten oder bissäftigten äuchlichen Handhabung des priesterlichen Ehe zu walten in Betreff der von ihm bevorzugten Rin- u Ausgaben für Dienfteebtiefniffe nicht den doppelten R. St es find. Aus diesen Gründen durften die der. In Nichts aber wird der Prostitution ein Damm Bitrag der Invalidenpenflon ausschließlich der Benflons­n zum demokraten unter keinen Umständen für die so entgegengesetzt werden. und Verstümmelungszulage, oder eine denimmte Summe, die thaltung des bisherigen, sich längst über- Es liegt somit auf der Hand, daß für die So- bis zur Erfüllung dieses Betrages belaffen werden soll. in§ 103 welter angegeben ist, erreicht, alsdann die Benston abenden Zustandes eintreten. cial Demokraten im Reichstage die prinzipiell Meine Herren, hier ist ganz tlar gesagt, daß das, was hent­uf der anderen Seite ist aber der neue Gesetz- richtige Haltung gegenüber der Frage, ob civile autage eine Insalldenpension ist, gewissermaßen nur eine dolf, welcher die Civilehe einführt, nichts anderes oder ob priesterliche Ehe, allein die war, Abschlagszahlung sein foil, bie dem Invaliden so lange bollständige Verkörperung der Bourgeois- für die eine, noch für die andere, weder mit 3 a", Diensteintemmen, genießen kann. Dort in§ 103 if ansge gegeben wird, bis er die algemeine Civilversorgung, das die Ehe. Vor 80 Jahren war eine solche noch mit Rein" zu stimmen, sondern sich den gan sprochen, daß ein Invalider schließlich flle den Abend seines ihm mindestens bas doppelte Einkommen gewährt, als die slide Penfion.

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gt gel revolutionär, jetzt ist sie bereits real- zen Berhandlungen gegenüber rein ablehnend zu ver- Lebens in eine ruhige Stellung gescht werden soll, welche

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gegenüber den socialistischen Prinzipien. In- halten. nämlich durch die Civilehe der Geiftlichkeit ihre

Auch vom praktischen Standpunkte war dies e bergge Machtvollkommenheit entzogen wird, entsteht eben so richtig, wie vam prinzipiellen, denn die die Regie ung erllärt es selbst, hier mit ihren eigenen Nun habe ich also gezeigt, statistisch ist es festgestellt, den Satrament der Ehe ein einfacher bürger- Einführung der Civilehe gilt augenblicklich für eine Worten, daß es alat fraglis ist, daß die Invaliden großen Rontratt. Die Eheschließenden verzichten im gewaltige Waffe gegen die Ultramontanen und wire Theilſa von dieser Art der Be- forgung wirkitchen Se­auf den wunderthätigen priesterlichen als solche von den liberalen Bourgeois erstrebt. Aber baß 30,000 Mann überzählig find, welche temen Ge brand nicht machen können." Die Regierung erklärt, 6, 1 und treffen lediglich die kontraktliche die Thatsachen beweisen das Gegentheil, denn in je branch von dem Civilversorgungsscheine machen können, welche , das einkunft, daß die aus der Ehe entspringen- nen Rheinlanden, wo vor 70 Jahren der Code nicht darauf rechnen können, daß sich ihre Benfion für Ihren van Ginder Anspruch auf Ernährung und Erziehung Napoleon   die Civilege einführte, haben die Ultra- Lebensabend verdoppelt. Da wäre tann doch ganz im Grifte  Eltern, fowie Erbberechtigung haben. montanen ihr festestee Lager. des bie herigen Gefeßes, ganz im Gelfte der Invalidenverfor­Außerdem hat man gung zum Mindenen das geweser, wenn von Selten der amit werden die Prostitution und die grau- ja sogar darüber verhandelt, den Ausfall an Spor- Regierung Verdoppelung der Penfion beantragt wäre, file ntehrende Ausnahmeftellung der unehelichen teln für die Priester bei Einführung der Civilehe 2c. folge Lente, welche ein Dienficiukommen niat beziehen tön traße nicht nur nicht beseitigt, sondern sie wuchern durch eine Gehaltserhöhung für dieselben zu unserer glorreichen Siege in Deutschland   gifiiren. Wenn nen, für die Maffe von Krüppeln, welche heutzutage in Folge fat vod fort schlimmer weiter. In der Bourgeois- decken, so daß das Ende vom Liede wäre, daß das diese Maffe der Keppel niet untergebracht werben tans, ja aft ist die Arbeiterehe in ihrer Hauptsache, Bolt mehr Steuern zu zahlen und die so schon daun hätte wenigstens die Regierung die Berdoppelung dem Familienleben und der Erziehung, durch gemächlich genug lebende Geistlichkeit noch weniger der Bensionen für dieselben beantragen müssen. und Kinderarbeit zerstört und zur bloßen zu arbeiten hätte. was beaut agt man? 3wet Silbergroschen per Lag, penfir.hleit gemacht; dagegen ist die Ehe der Be- Da kann wahrlich die Social- Demokratie lächelnd noch nicht einmal ein paar Stückchen Brod kaufen. Das ist zwei Thaler monatlich! Dafite tönnen sich die Leute in Wirklichkeit zu einer fontraktlichen Ver- diesem vorsündfluthlichen Kampf der Pfaffen eine Sätte, d'e ganz unbefareiblich ist, das ist eine beden­des Kapitals der beiden eheschließenden und Bourgeois zuschauen und sprechen: Balgt Euch geworden: das Ideal tritt in den Hinter- nur weiter; uns ist es gleich, wer von Euch auch und der materielle Schacher ist der ausschlag- fiegt; schließlich vertragt Ihr Euch doch, und dann zwischen der modernen Ehe und der Prosti- lommen wir an die Reihe und werden mit Euch alle

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9, 2 giebt es somit keinen idealen, sondern nur fammt schon fertig werden.

1. Shluristischen Unterschied.

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tende Beeschlechterung bez jebigen Lage der Invaliden.

Meine Herren, de Invalidenversorgung durch ein ganz auskömmliches Dienfteinkommen, das ist ein wohl erwor Start bluten müssen, sie heben auf Kommando fich zerschte­benes Recht der Invaliden. Diese Leute haben für den ken laffen müssen. Un, meine Herren, da hat do wohl die Staatsregierung, auch wenn es ein heutiger reaktionärer Staat ist, indirekt wenigstens die Berpfl'chtung übernommen, diese Lente später vor dem Hunger zu bewahren. Ader, was

April ocialen Verhältnisse der gegenwärtigen Gefell  - des Abgeordneten Hasselmann über das Invaliden- fast man in den Motiven der Regierung? Da spricht man as maßgebende Element find, sowohl bei prie gesetz in der Sigung des Reichstags am 27. März. von eines Wohlthat", eine Wohlthat foll es sein, wo o von eingefegneter, wie bei civiler Ehe gleich­Märzeln wohlerworbenes echt triflirt! 3 glaube, es ist

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n 15. hervor; bei letzterer liegt er nur augen- erregen, daß von socialistischer Seite aus in Antrag geftelig segeden en Körperschaften, welches die Dotationen, welche Meine Herren, 8 mag vielleicht einigermaßen Staunen Niemand innerhalb der Regierungskreise und lunerhalb der her zu Tage. Wir Socialisten wollen nun wire, welcher Gröbang der Militärisvalidenpenfionen be an die Generale und hochgestellten Staatsbeamten gezahlt en neuen sittlichen Zustand an Stelle wedt, überhaupt das Einkommen des Verwundeten aus den worden sind, eine Wohlthat" nennen würde. Nun, meine a) in tinen Handel mit Menschenfleisch dar letzten Kriegen in bebenten er Weise verbessern will; denn es Gerren, hier in diesem Falle, da, wo es fich wieder um Ar­Treibens schaffen; wir wollen, daß die Krleges, dieses Maffenmørber, sind, welcher alle Kultur zer zu Schaden gelommen find, da denke man nun, es handle ift ja bekannt, daß wir Socialisten entschiedene Gegner des beiter handelt, die im bunten Rock geft. ckt haben und dort eitige Zuneigung und sittliche Achört. Aber, meine Herren, wenn wir auch gegen den Krieg fis um Gnade, um eine Wohlthat, da denkt man auch des­

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