en, Jalmstraße 15) ihre erste Generalversammlung ab, bei irchen; her sämmtliche zum Verein gehörende Mitgliedschaften

rch Delegirte vertreten sein werden, um mit gemeinsamer caft die Mittel und Wege zu berathen, welche einzuschlagen teigen, um die Organisation stärker zu befestigen und durch Majeftat hlossenes, einiges Vorgehen unsere Bestrebungen zu einem greichen Ende zu führen. Each, Kollegen, die Ihr e Anrßerhalb des Vereins steht, rufen die verschiedenen Mit­It. liedschaften, die in allen Gauen Deutschlands   existiren, zu: ell hmt Theil an der Organisation des Verbandes, nehmt Sefäng heil an dem Kampf gegen die Ausbeutung, welche sich mer mehr in unser Geschäft einzuschleichen sucht. Schickt wrf helegirte zur Generalversammlung nach Dresden  , wo die e, gege berathen werden, die uns zu einem menschenwürdigen fein führen können. Diejenigen Städte, welche wegen geringen Mitgliederzahl des Kostenpunties wegen teinen legirten nach Dresden   senden können, ersuchen wir, sich mit nächstgelegenen schon bestehenden Mitgliedschaft zu ver­igen, resp. denen das Mandat, sowie statistische Mitthei­gen, z. B. Höhe des Verdienstes, Länge der Arbeitszeit, zu bergeben. Die Anmeldungen aller Delegirten zur General­g referammlung, sowie Briefe und Aufträge müssen bis späte­Arbeit den 4. Juni an T. Schmeißer in Dresden  , Rosen­Dun 61, eingesandt werden. Trangott Schmeißer.

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Berlin  , 18. Mai.  ( Arbeiterfrauen und Mädchen­sammlung.) Freitag, den 8. Mai, A6. 8 Uhr, fand dem Lokale d: s Hrn. Lindemann, Manteuffelstraße, 90 eine sammlung von Arbeiterfrauen und Mädchen statt, in wel­Ditihe von Seiten des Berliner   Hausfrauenvereins an das Herr Meyer aus Braunschweig   über eine Petition, bgeordnetenhaus eingereicht war, referirte. Redner wies

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Fr. Grundemann, Schriftführerin.

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Unverbefferlich' Geschlecht,

Unbelehrt durch die Geschichte, Blind für Wahrheit, ew'ges Necht. Für des Schicksals Strafgerichte, Du erwachest stets zu spät! Naht man stürmend Eurem Horte, Wenn des Aufruhrs Fahne weht, Dann bereut Ihr erst die Worte: Ne craignez pas ces gueux! Euer blind verstockter Sinn Ließ schon oft die Throne wanken, Nur auf eigenen Gewinn Sind gerichtet die Gedanken. Doch was gestern man erbat, Trogt man ab vielleicht schon morgen; Seht, wie schnell das Morgen naht Doch Ihr lächelt ohne Sorgen: Ne craignez pas ces gueux! Bettler sind wir freilich wahr Bon plebejischem Geschlechte, Betteln nun schon manches Jahr Um versprochene theure Rechte; Aber treibt Ihr Eure Weisen, Droht Ihr Kerker uns und Acht, Denkt an jene alten Geusen, Wenn Ihr spottend unsrer lacht: Ne craignez pas ces gueux!

Vermischtes.

-

legten 2 Jahren betroffen hat. Wenn auch glücklicherweise diesmal fein Arbeiterleben bellagt wird, so bleibt es doch ein wahrer Scandal, daß eine Fabrikationsmethode erlaubt wird, welche keine beffere Sicherung der Arbeiter gewährt, da sie so leicht zu Exploftonen führt." Und dazu müssen in diesen Dynamitfabriken die Arbeiter für einen wahren Hungerlohn arbeiten und somit tagtäglich ihr Leben und die Existenz ihrer Familien auf's Spiel setzen. Vor 140

( 3ur Geschichte des Tabakrauchens  )

Jahren legte die hohe Obrigkeit den Rauchern nicht unbe deutende Hindernisse in den Weg. Vor allen Dingen mußte der Verehrer des ,, edlen Krantes aus Virginien" sich die Er­laubniß zum Rauchen verschaffen, und daß diese nicht Jeder erhielt, daffie sprechen verschiedene Aufzeichnungen in alten Rathsprotokollen, namentlich für deutsche Städte. Der Glück­liche, dem das Rauchen gestattet wurde, erhielt ein Legitima­tionspapier. Ein solches Aftenstück, das die damalige Zeit recht charakterifirt, lautete wörtlich: Vorzeiger dieses, Cart Graff von Bingen  , Oberamt Mainz  , hat Erlaubniß, uff ein Jahr Tabak zu rauchen, gegen die zur Landschreiberei bezahlte Gebühr, als 10 Kreuzer teutscher Kours. Zweibrüden, den 23. 8. 1729. W. Strin.

"

( Ein Zeichen der Zeit.) In Prag   hat das dortige Börsencomité sein gegenwärtiges prächtiges Geschäftslokal ge­fündigt, um ein bedeutend billigeres zu suchen. Wann end­lich wird das letzte Flitterwerk von dem fauligen Körper der Börse fallen.

( Ein wahrer Musterpfaffe) ist der Geistliche der franzöfifchen Gemeinde Tangon in Ronde( Departement der Charente- inférieure). Derselbe wurde am 3. d. M. gefäng lich eingezogen, weil gegen ihn eine ganze Reihe von Verbre chen gegen die Sitlichkeit vorliegt. Nicht weniger denn fiebenzehn Kleine Mädchen im Alter von 10-12 Jahren find den Begierden des woülüftigen Scheusals zum Opfer gefallen,

daß dieser Verein ein dem Kontraktbruchgesetz ähnliches ( Explosion.) Am 10. dss., um die Mittagsstunde, en noch einer viel schärferen Kontrole als bisher unter- durch eine gewaltige Detonation in Schrecken gesezt; dieselbe und zwar unter begleitenden Umständen, welche wiederzugeben für die Dienstboten durchzubringen sucht, wodurch die wurden die Bewohner von Schlebusch   und Dünwald   plöglich sein sollen. Es wurde folgende Resolution einftim- war von einer so heftigen Explosion begleitet, daß die Häuser unmöglich ist. Der Verbrecher stand im Geruche großer ngenommen: Die Versammlung von Arbeiterfrauen erbebten und Stühle, Tiſche, Porzellan und Glasgeschirr von Frömmigkeit und hatte in seiner Kirche ein Mirakel etablirt, In weitem Kreise, bis nach zu welchem die Gläubigen schaarenweise zu wallfahrten Mädchen protestirt mit Entschiedenheit gegen die Petition ihren Unterlagen aufsprangen. Berliner   Hausfrauenvereins, welche, dem Kontraktbruch- Mülheim und Kalt hin, wurde der dumpfe, einem fernen pflegten. Neichentwurf ähnlich, die Interessen des arbeitenden Bolkes Donner ähnliche Schall vernommen. Die Ursache dieses*( Aus der guten alten Zeit.) Eine der größten igen und die Freiheiten der Dienstboten illusorisch machen fürchterlichen Krache war die Explosion in der zwischen Dün- Schattenseiten der Zunft war die, daß dem Gesellen, welcher Obize Resolution wird noch in einer größeren wald und Schlebusch  , etwa eine Viertelstunde von der Bahn- Meister und Ehemann werden wollte, die freie Wahl der Zukunftlichen Bersammlung auf die Tagesordnung gebracht hofsstation entfernt liegenden Dynamitfabrik von Albert Nobel Frau sehr beschränkt war. Der junge Meifter war oft direkt und es wird Frau Lina Morgenstern  , die und Comp., welche das größtentheils aus Holz konftruirte darauf angewiesen, eine Meisters Wittwe oder Meisterstochter fizzende erin des Hausfrauenvereins, zit ihrer Vertheidigung ein- Laboratorium vom Erdboden wegfegte oder vielmehr aus desselben Gewerkes zu heirathen. Fand sich aber nun zu­Geden werden. Mit social- demokratischem Gruß einer bedeutenden Tiefe, in der es erbaut war, in die Luft fällig feine Wittwe oder Jungfer des Gewerkes vor, so war schleuderte. Das Dach eines nebenan liegenden Schuppens es ihm erlaubt, sich mit einer ehrlichen Person" zu ber wurde durch die Gewalt des Luftdruckes und die herabstür- heirathen. Es war aber die Bedingung daran geknüpft, daß Auf eine in Nr. 50 des Parteiorgans veröffentlichte zenden Ballentrümmer eingedrüdt. In Folge eines glück- fie ehelich geboren und Amts- und Gildegerechtigkeit zu ge iz über den Nähmaschinenfabrikanten Herrn Julius lichen Zufalls ging bei der Katastrophe kein Menschenleben nießen würdig sei. Die Nadler in Hamburg   waren jedoch twein in Berlin   geht uns von Seiten dieses Herrn ein zu Grunde, ein Arbeiter ist jedoch verletzt. Der Direktor der nicht so strenge und hatten nur eine Prämie auf die Ver­chreiben zu, welches den Sachverhalt des daselbst erwähnten Fabrik beobachtete nämlich etwa 5 Minuten vor der Explosion heirathung mit einer Frauensperson desselben Gewerkes ge­organges in ein wesentlich anderes Licht stellt. Wir brin in dem Raume, wo das Nitro Glycerin gewonnen wurde, setzt, in der Gestalt nämlich, daß dem Betreffenden dadurch daher aus dem vom 4. dss. datirten Briefe des Herrn die Entwickelung Unheil vertindender rother Dämpfe und eine Anzahl von Gesellenjahren erlassen wurde. Anno 1638 twein Folgendes zur Berichtigung zum Abdruck: besaß Geistesgegenwart genug, um die in den einzelnen Thei-| aber flagten die Nadler dem Senat, daß leider Gottes fast Achtenberg, welche nur unter der falschen Angabe, len der Fabrik beschäftigten Arbeiter, etwa 35 an der Bahl, alle ihre Gesellen die schweren Diensjahre vorzögen, um sich majorenn und von ihrem Vater unabhängig fel, eine auf die nahe Gefahr aufmerksam zu machen und schleunigt dann außerhalb ihres Gewertes zu verehelichen, weswegen von mir, und zwar auf ihr wiederholtes Ansuchen, aus den Räumen zu entfernen. Kaum hatten diese sich in denn ihre Wittwen und Töchter elendiglich fizen bleiben hatte sich verpflichtet, mir monatliche Abschlagszah- täher Flucht nach allen Gegenden der Windrose hin zerstreut, mußten. Sie baten daher, daß der Senat befehlen möge, leisten, und hatte ich, wie dies überhaupt bei die- als das Laboratorium mit fürchterlichem Krach in die Luft Nadlergesellen dürfen uur eine Frau aus ihrem Gewerk hei­nähnlichen Geschäften Gebrauch ist, und da mir die- flog. Der angerichtete Schaden besteht außer im Verlust der rathen. Der Senat gestattete dies in Ansehung ihres schlech­abgeschlossen. Wie ich jedoch bald daraus erfuhr, hatte zertrümmerter Fensterscheiben in dem augenblicklichen Stil- wen und alten Jungfern blieben aber dennoch sizen. Die ganz unbekannt gewesen, einen Miethsvertrag mit total zerstörten betreffenden Gebäulichkeiten und einer Menge ten und geringen Handwerkes". Die heiratheluftigen Witt­Achtenberg, welche sich nach Angabe anderer Personen liegen der Fabrikthätigkeit, welche aber binnen höchstens vier Gesellen wanderten aus, ßtentheils und auch zur Nachtzeit in Restaurationslokalen Wochen wieder aufgenommen werden kann. Es ist nun dieser Folge des Verheirathungszwanges, und so starb denn das neue tamen nicht zugereift, in bielt, die Maschine nur deshalb genommen, um sich, na- Unfall schon der dritte, welcher das Etablissement in den Nadlergewerbe daselbst im Laufe der Zeiten aus. tlich bei ihrer Wirthin, Kredit zu verschaffen, und hat auch schließlich die Maschine bei einem Rückaufshändler Um größeren Schaden zu vermeiden, war ich ge­

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Ich habe also für eine neue Maschine nach circa einem at cine alte zurückerhalten und noch dafür, daß ich fie rhaupt zurückerhielt, 9 Thlr. 15 Sgr. an den Rüc händler bezahlen müssen. Da die Achtenberg sich wei­mir den mir entstandenen Schaden zu ersetzen, so habe Staatsanwaltschaft hiervon Mittheilung gemacht.

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Se mich aber bereit erklärt, den Strafantrag zurück zu

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wenn mir mein Schaden ersetzt wil de.

ich von der früheren Wirthin der Achtenberg erfah Letztere schon in fünf anderen Fällen durch Ent­von Nähmaschinen den betreffenden Fabrikanten in Weise Schaden zugefügt und reflirt auch u. A. die

hiedensten Beträge für Wohnung und Belöftigung, für Meiber, jogar Chignons u. s. w.

des tums geboten, und ist also die Achtenberg vom Stadt-|

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Annoncen.

Generalversammlung

des Allgemeinen deutschen Arbeiter- Vereins

in

" Hannover  ."

Am zweiten Pfingstfeiertage( Montag), von Nachmittags 4 Uhr an, findet die

Empfangs- Feierlichkeit

Ein Strafantrag erschien daher schon im Interesse des im Saale des Ballhofes, Ballhofstraße, statt.

t, in richtiger Würdigung des Sachverhältnisses, wegen erschlagung zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden."

Die Bettler.

( Aus den Zeit- Signalen" von Rudolf Gotschall.)

Hundert Männer, brab und treu,

Traten hin vor Margarethen, Sprachen dreift mit ihr und frei Von des Boltes großen Nöthen: " Haltet die Constitution,

Schidet ført die Söldner- Lanzen!" Und die Fürstin schwankte schon Doch da flüsterten die Schranzen:

-

Ne craignez pas ces gueux!*) Und man zog es vor, das Haupt Ein'gen Bettlern" abzuschlagen, Andre, ihres Guts beraubt, Schimpflich aus dem Land zu jagen; Und der Rest floh auf das Meer: ,, Bettler wolltet Ihr uns heißen? " Wohl, doch Eurem stolzen Heer Bieten Trotz wir armen Gensen." Ne craignez pas ces gueux! Spanien   koftete dies Wort Seine schönen Niederlande  , Doch noch immer spricht man's fort In verstocktem Unverstande. Wo die Bölfer bittend nahn, Wo sie freie Wünsche wagen; Fangen gleich die Schranzen an, Shren alten Spruch zu sagen:

Ne craignez pas ces gueux! Fürchtet nicht diese Bettler!

Dienstag, den 26. Mai, Bormittags Puntt 10 Uhr, in demselben Lokal:

Eröffnung der Generalversammlung.

Mittwoch, den 27., Donnerstag, den 28., und Freitag, den 29. Mai: Anfang der Sigungen Punkt 9 Uhr; erforderlichen Falls auch die folgenden Tage um dieselbe Zeit. Zu diesen Sigungen haben Nichtmitglieder keinen Zutritt. Berlin  , den 18. Mai 1874.

Große

Mit social- demokratischem Gruß

Der Präsident des Allgemeinen dentschen Arbeiter- Vereins. Hafenelever.

Empfangs- Feierlichkeit|

der Delegieten

General- Versammlung

bes

zur Generalversammlung Allg. deutschen   Arbeiter- Unterft.- Verbandes

in Hannover  .

Concert und Ansprachen der Delegirten

im Saale des Ballhofes, Ballhofstraße. Karte für Herren 4 Sgr., für Damen 1 Sgr. Rudolph, Neueftr. 10.

Den Delegirten zur Nachricht, daß das Empfangslotal bel Matthes, Neueftr. 45, sich befindet. Die Comitémitglie der find an der rothen Schleife erkenntlich. Außerdem er­fuche ich freundlichst, recht bald Nachricht betreffs der Logis­anmeldung der Delegirten mir zukommen zu laffen.

Aufforderung.

Der Obige.

in Hannover  .

Dieselbe schließt sich an die Generalversammlung des Allg. deutsch  . Arb.- Bereins an. Eröffnung derselben

Montag, den 1. Juni, Bormittags 10 Uhr, dann die folgenden Tage von 9 Uhr Vormittags, im Saale des Ballhofes, Ballhofstraße. Zu den Versammlungen haben nur Mitglieder des Ber bandes und des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins Zutritt. Berlin  , den 18. Mai 1874. Für das Präsidium: Hasenclever.

Der Herr, welcher d. 17. dss. während des Concerts im Handwerkerverein aus Bersehen e. schwarz- seid. Regenschirm zu mitgen., w.ers., dens. Regentenftr.15, b. Bauwächter Schneider abz.

Unserem Bartelgenoffen

Heinrich Holst seinem 26. Wiegenfeste die besten Glückwünsche. Uelzen  , den 20. Mai 1874.

S. B. M. M.