zum geselligen Leben und gemeinsamen Sandeln.

Die Entstehung der Familie beruht direkt auf bem Natur­triebe, in veredelier Form auf der gegenseitigen Sorge der Gatten für einander, und auf deren gemeinsamer Sorge für die Nach tommen. Der ehelichen Liebe gefellte die Kindesliebe und diefer die Geschwisterliebe fich bei.

Indem die Familienmitglieder einander bei ihrem Thun und Lassen beobachteten und präften, Mängel und Unvollkommenheiten dabei erkannten und abzuschaffen bemüht waren; indem jedet ein zelne Mitglied feine Kräfte und Fähigkeiten dem Interesse der gefammten Familie barbringen lernte, warb in deren Schooße der Steet, die Bolke familie vorbereitet. Daher ist die ältefte Form der Gesellschaft ein Bild der Familie, und daher commu­nistisch.

3m Kampfe mit zerstörenden Elementen und anderen Wider­sächlichkeiten ward die gegenseitige Hälfeleistung geübt, und damit die Erkenntniß des Bortheils vereinter Kraftonftrengung, gemein­samer Arbeit gewonnen. Und die communistische Uiferm der Ge­fellschaft ändert sich erft, sobald Eroberung und Unterorüdung fiattfinden.

Die nothwendige natürliche Folge des Zusammenlebens der Familie war, daß Sitten and Cebranche veral gemeinert wurden und befiimmie Regeln zur Geltung famen, Regeln, an denen zu halten Seder für om so nothwendiger erachten mußte, je mehr er damit fein Interesse zu wahren vermeinte.

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vit entantoig vertegen er geriges gemengt Berngren, meiage ete stinoer sa eriernen, mayrlig nit zu bes Aller wird. trachten als törperliche und geistige Ausbildung; der Stun für das Schöne, Gute und rein Sittliche fann in diesen Universitäten des Elends nimmer geweckt werden.

Das ist gleichbedeutend mit der Errichtung des naturrecht lichen Gemeinwesens, des Bernunftstaates; wer da glaubt, derselbe existire heute, ist ein Thor.

Ihr Ruhmredner und Lobhudler der modernen Gesellschafts­tinrichtungen, was rühmt und belobt Ihr denn? Die Korrup tion des zur Unnatur verwandelten Menschthums! Aber freilich, darin begreift sich für Euch der egoistische Vortheil Weniger und das Elend der Maffen.

Weil aber jene Massen aus der Lethargie erwachen, weil sie anfangen, ihre Bestimmung zu begreifen und die Herstellung ihrer Menschenwürde fordern, weil fie rufen nach Gerechtigkeit, da er ist der Egoismus gefährdet und seine Briefter rufen: Das Wohlergehen, die Gesellschaft ist gefährdet!"

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Die Hand auf's Herz; Weffen Wollergehen meint 3hr, herrliche Gesellschafteretter? Dentt Ihr dabei au bas hungernde Proletariat, an die Millionen, welche binflechen im Elens, trotz zehnfacher Pflichterfüllung, bei unablässiger Arbeit, oder denkt Ihr an Euch, denen dieser empörende, Natur und Bernunft verhöhnende Zustand Criftenzbedingung ist?-

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Wehrlich, var an Euch, denn Wehlergehen des Bolles fann nicht aufgewiesen werden. Aber die Privilegirten aller Zei ten haben sich ftets allein als die Gesellschaft betrachtet.

Die einzig naturrechtliche Staats- und Gesellschaftsmoral begreift fich aber in dem Soße: Wohlergehen Aller durch Alle!" Hier haben wir den Ursprung der Gesetze. Dieses Wohlergehen kann und muß ein gleid mäßiges sein Bermöge der Macht der Gewohnheit, der flillschweigenden für alle Diejenigen, welche ihrer gesellschaftlichen Pflicht genügen, Beobachtung, erlangten diese Regeln, je mehr die Familiengesells. H. gemeinnützliche Arbeit nach Kräften vollbringen; die dabei schaft feftere Gestalt annahm, nach und nach bindende Kraft, nothwendige Regelung der verschiedenen Kräfte und Fähigkeiten welche so lange raiurrechtliche Bedeutung behielt, als fie auf Ge- darf nicht das Wert der Wintür Einzelner fein, sondern muß meinsamkeit berubie und wirklich jeden Einzelnen in feinen na geschehen, wie es das Interesse der Gesammtheit erheiset und türlichen Rechten schütte, so lange bie Standesgleichheit erftite von dieser selbst. Eine Thätigkeit für den fertdauernden Sonder­und der Egoismus nicht Uebergriffe in die Rechtssphäre eines vortheil, für das Privilegium, wird unmöglich, sobale Niemand Andern als erworbenes Recht anjab. mehr auf die Konfequenzen der Ungleichheit" zu sp taliren ver­mag; wie diese selbst, ist auch ihre Ausaugung naturrechtswidrig, ist Usordnung".

3 aller Zeit hat die Natur die Geistesgaben und Körper­fräfte ungleich bertheilt und wird es auch für alle Zukunft thun. Diese unumftößliche Thatsache kann jedoch nicht zum Beweise dafür diemen, daß die Ungleichheit der Rechte in der Gesellschaft eine natürliche und unumgänglich nothwendige Einrichtung fei; wäre sie es, jene erste Periode des Staatslebens hätte sich anders gefaltet.

Die Ungleichheit niwickelte sich aber erst durch Unterjocherg fich fremb gegenüber stehender Familien oder Familiengesellschaf­ten, alfo auf einer feineswegs menschlichen, sondern unmensch­lichen Grundlage.

Die geiflig, förperlich und an Zabi stärkere Gemeinschaft fand fortgefest tie mannigfacfie Gelegenheit, die ihnen fremd Gegenüberstehenden zu befehden, zu berauben und zu unterjochen. Dedurch gewann der Egoismus Boden, überschritt die na­türlichen Grenzen und die Ungleichheit war da, fobald Sie ger und Beflegte ein dauerndes Berhältniß eingingen. Die Stenbergleichbett schwand; die in der Entwidlung begriffene Ber nunft warb inregeleitet; der Stärkere begann, fich ein von wau­derbaren überirdischen Mächten bevorzugtes Wesen dünkend, den Schwächeren zu unterdrücken und ihn für seinen Sondervortheil

auszunußen.

Das Eigenthum Aller ward die Bente Einzelner, die barüber nach Laune and Gutdünken verfügten. Dieser Ueber math gebar den Mäßiggang, der sich auf den Ruinen des ge. meinsamen Wohles breit madte; für den Unterdrüder alles, was er verlangte, für den Unterdrückten nichts als Elend und Jammer.

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Es fonate nicht fehlen, daß auch die Heiligkeit des Fami­lienlebens mißachtet ward von den Gewaltigen, und so fanden die schreiendsten Gegenfäße, Despotie and Sclaverei, flott und tennzeichneten, flatt eines wahren Gemeinwesens, den Staat.

Berachtung bot das Privilegium den Gefeßen der Natur; damit war der Gesellschaft das naturrechtliche Wesen, die Har­monie aller Theile genommen, fie riftirte nicht mehr für Alle zu gleichem Zword.

Jahrtausende hat die Menschheit seit dieser Periode durch. fämpft; Generationen find erftanden und verschwunden, mit ihnen Staaten und deren Einrichtungen.

Und abermals sieht die Menschheit en einem Wendepunkte; fie ist eingetreten in die Beitepode, wo. die Geschichte das Urtheil sprechen muß, die legte Form des Egoismus verschwinden muß, gerichtet, eine große Kräutertapfel unter dem Arme, jeden Augen­blid einbielt, baftig eine Blume, eine Pflanze pflückte, und fie forgfältig aufbewahrie. Ich hätte ihm entgegengehen sollen, aber eine heilige Ehrfurcht ergriff mid, ich blieb auf meiner Stelle. Indeffen näherte er fich mir, von seinen Gegenständen so. einge­nommen, daß er balb nur wenige Schritte noch von mir entfernt war. Ich fonnte ihn, da er mich turchaus nicht bemerkte, nun­mehr ruhig betrachten: er war von mittler Größe, seine Angen lebhaft und melancholisch; feine Stirn bezeichnete zugleich Nach­denken und Leiden, fein Gang verkündete deutlich ben von einem Uebel und von dem Bewußtsein des Uebels mitgenommenen Mann. Ein Blig der Freude erhellte augenblicklid fein Geftat; es ge­schah, wenn er einen neuen Schoß für seine Kräuterfammlung entdeckte.

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Ordnung, ein bedeutungsvece, inhaltschweres Wort! Die Escieliften wollen ste umflürzen;" nicht wahr, 3hr Herren Gegner, Ihr ordnungsliebenden Schreier!? Welche Ordnung meint 3hr dena? Die Eure, das llgemeine Chaos, die Klaffengegenfäße, die ewige Krisis? was Alles mit dir natürlichen Ordnung der Dinge nichts gemein bat!?-

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Die Erziehung in der Schule ist dem entsprechend; Wissen ist Wacht", beshalb kein Wissen, sondern nur ein Rönnen bis zu einer gewiffen Grenze. Dem Privilegium die Wissenschaft!-- Die so auferzogenen Söhne des arbeitenden Bolles vermögen ihren Kindern wieser nichts Beſſeres zu lehren, als was fie felbft gelernt haben; zudem wird der Mangel an den nothwendigsten Existenzmitteln immer größer, eine nothwendige traurige Folge der immer allgemeiner werdenden kapitalistischen Produktionsweise.

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Diese also ist es in unserer Belt, welche die Familie vers nichtet, aus ihr, der vornehmlichfien Bildungsanftalt für die junge Staatsbürgerschaft, eine Brutstätte der Immoralität macht. Wenn der hungernde, auf das Straßenpflafier geworfene Arbeiter fiehlt, also zum Verbrecher wird, so fragt es sich, wer und was feinen Hunger verfchuldet hat, und das ist der gefeu schaftliche Zustand, welcher nicht für alle gleiche Eriftenzbedingung und Eriftenzberechtigung enthält. Der Hunger selbst ist in die­sem Falle eine Folge unverschuldeter Entbehrung, das Bererechen der Gesellschaft verkörpert somit der einzelne Berbrecher.

Eine Mutter, die ihre Kinder zum Diebstahl erzieht und ihnen vom Ertrag desselben nicht das Nothwendigste zum Leben giebt, darf sich nicht wundern, wenn die Kinder fie selbst be fehlen!

Doch es hieße verzweifeln an dem Fortschritt der Mensch­heit, wollte man annehmen, daß dieser Zustand ewig währe. Das Gefühl für Menschenrecht und Menschenwürde erftarb in den Familien der Armen niemals ganz; für die letzten Nefte der Moral and Sittlichkeit waren fie immer ein ficheres Asyl; das Privilegium vermag nur fiete auf eine Zeit lang zu betäu­ben, die Geifter nieder zu drücken, aber nimmermehr ihr Erwachen zu hindern. Wenn die Wahrheit am Bettelftabe einherkendte, abgewiesen an den Thoren der Baläßte, verfolgt und zergeis ßelt von den Schergen,- ließen die Unterdrüdten fie auf das erste leise Bochen über die Schwelle, pflegten fie im Schooße ihrer Familie, ftill und verborgen, bis fle, genesen und erftarkt, auf's Neue ihren Feldzug beginnen fonnte.

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Aus den Hütten der Armen und Unterdrüdten kam die fle gende Wahrheit allezeit, um hervorzuschreiten, die gesammte Menschheit zur Bervollkommnung ihrer Einrichtungen zu veran Laffen

In den Familien des Proletariats wird die Wahrheit ge Die Gefeße, welche das eherne geheiligte Band für alle Staateeinrichtungen bilden sollen, find heute ohumächtig gegen pflegt; die Hütten find thre Tempel; selten glebt der Reichthum über der allgemeinen Zerrüttung, der furchtbarsten Unordnung! ihr ein sy. wo ein sortzeugendes, immer größere Dimenfionen annehmendes Sie ringt, verkörpert in ber social- demokratischen Par­Verbrecherthum" die Grenz und Anwendung der Strafgefeß- tei, gegen die letzten Formen des Elendes und der Ungleichheit, bücher, Zuthäuser, Gefängnisse und Schaffolte nöthig macht, deren Wesen fich nicht mehr in andere Formen unprägen läßt. herrsat sa Didnprg?- Arch Trümmer laffen fich ordnen; der Es gilt, dem Staate den Geist der brüderlichen Familie in Verfall des Gai zen wird dadurch um so genauer fonftatirt! ihrer ganzen Hoheit einzupflanzen; die Begründung des Wohl­ergehens Aller durch Alle!

Bon warnen tas Berbrechen?- Antwort: vom Berbre den des Hochverraths an Menschenredt und Würde!"

Für die Unglädlichen, welche als Verbrecher die Zuchthäuser und Gefängnisse füllen, fommen dret, im Privilegium tief wur­

zelnde Schäden in Betrecht; erfiens: schlechte Erziehung, zweitens: ungenügende Griftenzmittel und dritters: die Abhängigkeit vom Privilegium, die Unfreiheit.

Was die schlechte Erziehung anbelangt, so ift fie Dem, wel­her fie genoffen, wahrlich nicht zum Borwurf zu machen.

Ihr hochweifen Moralitätsprediger, Eure fittliche Entrüftung über das Berbrechen betrifft Schäden, an deren Fortbestand 3hr zumeist ein direktes Jutereffe habt.d

Wer dieses Ziel unerreisbar nennt, ist ein bedauerns­werther Thor; wer es verwerflich und kulturfeindlich schimpft, frevelt gegen die Menschheit!

Politische Neberfot.

Berlin , 31. Dez. Die deutsche Bourgeoisie hat ihren Arbeitern ein recht net­In der Krupp'schen Fabrik in tes Weihnachtsgeschent gemacht. Effen find 8000 rbeiter mit einem Schlage entlassen worden. Außerdem haben Herr Borsig in Berlin gernbt, 500 Feilenhauer zu entlassen und 1500 anderen Arbeitern von Herrn Borfig ist die erfreuliche Nachricht zugegangen, daß auch fte in diesen Tagen

Blidet Euch nur einmal um in den Familien des Proleta­riate! 9ft es nicht die Rapitalwirthschaft, welche alle Glieder dieser Familien trifft? th das Nicht nur die Frau des Proletariers, nein, auch die unentlaffen werden. mündigen Kinder werden, wenn sie taum Hand und Fuß rühren tönnen, in die Fabriken gezwängt, um einen erbärmlichen Hun­gerlohn zu erwerben.

Tamit ist tos gefunte Familienleben vollständig vernichtet. Die Frau ist irem ratürlichen Berufe, der Leitung des Har sweser s, der Erziehung der Kinder, entrissen.

Das empfängliche jugendliche Gemüth, die vorhandenen för­perlichen und geistigen Fähigkeiten bedürfen der Ansbildung. Stett diffen werden sie in den Fabriken erstickt; die mechanische nicht; die Gefichtsbildung der Menschen hat mich oft getäuscht, aber ich glaube in der Thrigen eine höhere Richtung, eine wahr. hafte Offenheit zu entdecken. Ich betheuerte ihm die Reinheit meiner Ergebenheit, und stieß jeden Gedanken einer findischen, unrechten Neugierde weit von mir ab. Ich glaube Ihnen, sagte der große Mans, und schäße Sie deshalb noch höher. Sie, was mon mit dieser wilden Neugierde bewirten wird? Um bringen wird man mich.

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Wissen

Ein anderes Genre bon cause celebre als der Urnim­Prozeß am negange des alten Jahres wird Desterreich im Beginn des neuen Jahres beschäftigen. Es ist ein Korruptions. prozeß der schmutzigften Art, in welchem hochtitulirte Berfonen, Würdenträger, Abgeordnete u. s. w. über die Bühne gehen wer den, in dem aber die hochgestellteften, am meisten graviri find. Es wird sich um einen der Gründer und Macher handeln, der in der letzten Schwindelperiode am meisten genannt ist, um den Baron Bictor Offenheim, Ritter von Bonteurin, und das

3 folgte ihm und verbrachte zmet töftliche Stunden. Stanislaus hat mir heut nicht Wort gehalten, ich bin, wie alle alten Leute, ich hänge an meinen Gewohnheiten; gewöhnlich habe ich ihn bei meinen botanischen Spaziergängen bei mir; feine Ab­wesenheit hat Shnen, ohne Kompliment, einen befferen Empfang verschafft, als er sonst ausgefallen wäre. 3 bat ihn um die Erlaubniß, ihn wiedersehen zu dürfen. Nein, sagte er, ich würde in mich en Sie anschließen, und ich fühle, daß ich an dem Punkte, Nad dem fie mich verfolgt, gejagt wie ein Wild, erftiden fie den ich auf meiner Reise erreicht habe, daran denken muß, mich mich jetzt mit ihren Umarmungen! Wollen fie mich zwingen, von Allem loszumachen, was ich noch liebe, und mir jede neue auch diesen Zufluchtsort zur verlassen? 3 lönate hier so glad Neigung zu untersagen. Ich drang ftärker in ihn, und erhielt lidh fein! Er ist so reizend, er gleicht allem, was ich mir ge- endlich die Erlaubniß, den nächsten Ponat nach der Einsiedelet träumt habe, und da Sie meine Werke kennen, so wiffen Sie, zurückkehren zu dürfen, um, wie er fagte, noch eine botanische was das fagen will. O nein, so lange to lebe, berlasse ich ihn Stunde zu nehmen. Er war dicht neben mir; ich hatte mich nicht gerührt, er nicht; ich habe mir meine Ruhestätte schon be eichnet. Wenn mich nicht bemerkt. Ich sah, wie er fich büdte, um eine Brimel ich mich mit der ganzen Freimüthigkeit meines Alters ausdrücken zu pflder; schnell fürzte ich hin, griff nach der Blume und dürfte, würde ich Sie anfleben, diese düßleren Gedanken zu ver­überreichte sie ihm; er nahm fte und fah mich an: das ist Sta- bannen. Ein Mann, wie Sie, darf ein Leben, das seinen Neben misione niat, fagte er. Nein, antwortete ich, es ist ein junger menschen nüßlich ist, so nicht hingeben; nie vielleicht bedurfte Menfa, der jest, da er das Glück gehabt hat, Sie zu sehen, unser Baterland so sehr Ihrer beredten Lehren. 3a, fagte er, nichts mehr vom Schidfal zu wünschen hat. Er sah mich auf der Horizont Frankreichs umzieht fic, ich hoffe( denn ich liebe es, merksamer an. Sie verstehen schon zu schmeicheln, junger Mann; wie mein eigenes Vaterland,) ich hoffe, daß der nahende Sturm schlimmt genug für Ste. In meinem Alter schmeichelt man nicht von langer Dauer sein, daß die Sonne milder und heller sicht, aber man empfindet in meinem Alter die volle Glut des wieder firahlen wird. Aber das ist meine Sache nicht, Andere Enthusiasmus, und gern geht man zehn Stunden zu Fuß wer en lommen, die Vollendung des großen Wertes zu beschleu- Jahre verfloffen, meine Studien neigten fich zum Ende. Als Wirkti? zehn Stunden zu Fuß! Sie haben gute Füße, funger nigen; ihre Aufgabe wird herrlich sein! Die meine if gefchlof. ich abolat wurde, begann Camill, der das Kollegium verließ, Mann; das was man im Merkur von Frankreich angeben. Zehn sen; ich habe das Feld bereitet, ich habe bae Korn gefäet, das seinen Kursus. Ich sah ihn freudig wieder und knüpfte von Stunden! Sie wissen, ich verstehe mich auch darauf, und eine wachsen und gedeihen soll. Ich wollte fortfahren, er unter neuem ein Verhältniß mit ihm an, welches feither durch nichts Fußreise schüchtert mid nicht ein. Ich erröthete, und biß mich brach mich. Nichts mehr, janger Mann. Sehen Sie, wie zerriffen worden ist. S auf die Lippen. Nun, nun, lieber Freund, Sie müssen nicht bös schön, wie geschmüdt die Erde ift! Lassen wir die Rämpfe der sein; Sie wollten mich sehen, nicht wahr? Ich bin das Wuns Menschen, freuen wir uns mit der Natur, fie ist eine Geliebte, derthier von ganz Paris : von den großen Herren bin ich auf die die oft lächelt, die nie treulos ist, die man gütig wieder findet, Stadt übergegangen, und man rebet fia gar nicht mehr anders wenn man fie verlassen hat. Bollen Sie mich auf meinem an, als: haben Sie schon den verrückten Jenn Jacques gefchen? Spaziergange begleiten? Nehmen Sie meine Pflanzenkapsel, Sind Sie schon in Ermenonville gewesen? Besondere feit Bol- bleiben Sie mir zur Seite und sprechen Sie von nichts, als von taire todt ist, muß ich auch für diesen erhalten; ee ift ein Buben schönen Blumen, die wir treffen, ich werde Ihnen eine Stunde stand, der nicht auszuhalten ist. Doch gili bas Ihrem Besuche in der liebenswürdigsten aller Wissenschaften geben.

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Ich verließ ihr mit Thränen in den Augen und mit der Hoffnung auf die nääfte Zusammenkunft; ad! den Monat darauf war er nicht mehr; ich fand nur feine Asche wieder, die friedlich in Der Besuch bei diesem Manne, deffen der Pappelinsel ruht. Genius mir vor allen der Bewunderung und der Ehrfurcht ſet­ner Mitbürger würdig scheint, het Erinnerungen in mir zurüd. Alle Einzelnheiten find gelaffen, die noch nicht ermattet find. meinem Geiste mit der Frische eines Eindruckes von gest.ru gegenwärtig, und der Ton selaer Stimme tönt noch in meinen Ohren wieder. ells exit e

in Indessen war mein Rechtsturfus beendet; ich hatte die Grade. erlangt und tonnte die Gönnerschaft eines ältern Jaristen ent­behren und mit eigenen Flügeln fliegen. Das Einzige, worüber ich mich noch nicht entscheiben tonnte, wer der Ort, an dem ich das Amt ausüben sollte, dem sich schon mein Vater und Groß­vater gewidmet hatten. Ich schwankte zwischen Arras und Paris . Die Hauptstadt bot mir einen weiteren Schauplatz, auf dem die