wir sollen dazu fillschweigen, was wiber Gott und den Nächsten ift. Denn als Gott der Herr den Menschen erschaf, hat er ihm Gewalt gegeben über alle Thiere, über den Bogel in der Luft und über die Fische im Waffer( 1. Mof. 1. Apostelgesch. 19. 1. Tim. 4. 1. Cor. 10. Coloff. 2). Darum ist unser Be­gehren: wenn einer ein Waffer hätte, daß er es mit genugsamer Schrift, als unmiffentlig erkauft, nachweisen mag; solches begeh­ren wir nicht mit Gewalt zu nehmen, sondern man müßte ein chriftliches Einsehen darein haben, von wegen brüderlicher Liebe. Aber wer nicht genugsame B.weise dafür anbringen tann, soll es

Fünfter Artikel.

ie Stelle jedes einzelnen Bischofs getreten, und es hängt nur oon ihm ab, sich auch in der Praxis in jedem einzelnen Augen­blid an die Stelle gegenüber den Regierungen zu fegen. Die Bischöfe sind nur noch seine Berkzeuge, seine Beamten ohne eigene Berantwortlichkeit; sie sind den Regierungen gegenüber Beamte eines fremden Souverains geworden, und zwar eines Souverains, der vermöge seiner Unfehlbarkeit ein vollkommen abfoluter ift mehr als irgend ein absoluter Monarch in der Welt. Ehe die Regierungen irgend einem neuen Papfte eine solche Stellung ein­räumen und ihm die Ausübung solcher Rechte geftatten, müffen ste fich fragen, ob die Wahl und die Person desselben die Garanziemlicher Weise an die Gemeinde zurückgeben. tieen darbieten, welche fle gegen den Mißbrauch solcher Gewalt zu forbern berechtigt find. Dazu kommt noch, daß gerade unter den jistgen Verhältnissen nicht mit Sicherheit zu erwarten steht, daß auch nur die Garantieen, mit welchen in früheren Zeiten eine Conclave umgeben war, und welche es selbst in seinen Formen und seiner Zusammensetzung darbot, zur Anwendung kommen werden. Die vom römischen Kaifer, von Spanien und Frank­ reich geübte Exclusive hat sich oft genug als illuforisch erwiesen. Der Einfluß, welchen die verschiedenen Nationen durch Kardinäle ihrer Nationalität im Conclave ausüben konnten, hängt von zu fälligen Umständen ab. Unter welchen Umständen die nächste Bapstwahl stattfinden, ob dieselbe nicht vielleicht in übereilter Weise versucht wird, so daß die früheren Garantieen, auch der Form nach, nicht gesichert wären wer wollte das voraus­fehen?

Aus diesen Erwägungen seint es mir wünschenswerth, daß diejenigen europäischen Regierungen, welche durch bie firchlichen Jatereffen ihrer fatholischen Unterthanen und durch die Stellung der katholischen Kirche in ihrem Lande bei der Papstwahl inter effirt find, fich rechtzeitig mit den diefelbe betreffenden Fragen be­schäftigen und wo möglich sich unter einander über die Art und Weise verständigen, wie sie sich derselben gegenüber verhalten wollen, und über die Bedingungen, von welchen fie event. die Anerkennung einer Wahl abhängig machen würden.

Eine Einigung der europäischen Regierungen in diesem Sinne würde von unermeßlichem Gewicht und vielleicht im Stande sein, im Boraus schwere und bedenkliche Komplikationen zu verhindern. Ero. 2c. ersuche ich daher ergebenft, die Regierung, bei wel­her Sie beglaubigt zu sein die Ehre haben, zunächst vertraulich zu fragen, ob sie geneigt sein möchte, zu einem Jbeenaustausch und einer eventuellen Verständigung mit uns über diese Frage die Hand zu bieten. Die Form, in welcher dies geschehen könnte, wirde dann leicht gefunden werden, wenn wir vorerst der Bereits willigkeit ficher find.

Ich ermächtige Ew. zc., diesen Erlaß vorzulesen, bitte Sie aber einstweilen, denselben noch nicht aus der Hand zu geben und die Sache überhaupt mit Discretion zu behandeln.

nommen.

( gez.) v. Bismard."

Die zwölf Artikel des Bauernkrieges.

( Schluß.)

Dritter Artikel.

Zum Dritten ist der Brauch bisher gewesen, daß man und für Eigenleute gehalten hat, welches zum Erbarmen ist, angesehen, daß uns Chriftus Alle mit seinem loftbaren, vergoffenen Blut er­löst und erkauft hat( 3ef. 53. 1. Bet. 1. 1. Cor. 7. Röm. 13) den niedern Hirten sowohl als den Aller- Höchsten, teinen ausge­Darum erfindet fish in der Schrift, daß wir fret find, und wir wollen fret sein( Weish. 6. 1. Pet. 2). Nicht, daß wir gar frei fein, teine Obrigkeit haben wollen; das lehrt uns Gett nicht. Wir sollen in Geboten leben, nicht in freiem fleisch­lichem Muthwillen( 5. Mof. 6. Matth . 4), sondern Gott leben, als unsern Herrn, in un ern Nächsten ihn erkennen, und alles das ihnen thun, was wir auch gern hätten, wie uns Gott am Nachtmahl geboten hat zu einer Lege( Lucä 4. 6. Matth . 5. Joh. 13). Darum sollen wir nach seinem Gebot leben. Dies Gebot zeigt und weift uns nicht an, daß wir der Obrigkeit nicht gehorsam seien. Nicht allein vor der Obrigkeit, fondern vor Jedermann sollen wir uns demüthigen( Röm. 13). Wie toir auch gerne unserer erwählten und gesezten Obrigkeit, so uns von Gott gefeßt ift( Apostelgesch. 5), in allen ziemlichen und chrift­lichen Sachen gehorsam sind; wir sind auch außer Zweifel, ihr werdet und der Leibeigenschaft als wahre und rechte Christen gern in entlassen, oder uns aus dem Evangelium deffen berichten, daß wir leibeigen find.

PP

Bierter Artikel.

Zum Bierten ist bisher im Brauch gewesen, das kein armer Mann Gewalt gehabt hat, das Wildpret, Geflügel oder Fische im fließenden Waffer zu fangen, was uns ganz unziemlich und un­brüderlich dünft, eigennüßig und dem Worte Gottes nicht gemäß. Auch hegt in etlichen Orten die Obrigkeit das Gewild uns zu Truz und mächtigem Schaden, weil wir leiden müssen, daß uns das Unfere, was Gott dem Menschen zu Nutz hat wachsen lassen, die unvernünftigen Thiere zu Unnus muthwillig verfressen, und

Berlin . Sonntag, den 3. Jaguar,

im Saale Sophienstr. 15, Große

Volksversammlung.

" Zum Fünften find wir auch beschmert der Beholzung halb, denn unsere Herrschaften haben sich die Hölzer alle allein zuge­eignet, und wenn der arme Mann etwas bedarf, muß ers ums doppelte Seld kaufen. Unsere Meinung ist, was für Sölzer Geist­liche oder Weltliche, die sie immer haben, nicht erkauft haben, die sollen einer ganzen Gemeinde wieder anheim fallen, und einem Jeglichen and der Gemeinde soll ziemlicher Betse frei sein, bar aus seine Nothdurft in's Haus umsonst zu nehmen, auch zum Bimmern, wenn es von Nöthen sein würde, soll er es umsonst nehmen dürfen, doch mit Wissen derer, die von der Gemeinde dazu erwählt werden, wodurch die Ausreutung des Holzes ver­hütet werden wird. Wo aber kein Holz vorhanden wäre, als solches, das' reblich erkauft worden ist, so soll man sich mit den Käufern brüderlich und schriftlich vergleichen. Wenn aber Einer das Gut anfangs fich selbst zugeeignet und es nachmals verkauft hätte, so soll man fich mit den Käufern vergleichen nach Geftalt der Sache und Erkenntniß brüderlicher Liebe und heiliger Schrift. Sechster Artikel.

" Zum Sechsten ist unsere harte Beschwerung der Dienste halb, welche von Tag zu Tag gemehrt werden und täglich zu­nehmen. Wir begehren, daß man darin ein ziemlich Einsehen thue, und uns dermaßen nicht so hart beschwere, sondern aus gnädig hierin ansehe, wie unsere Eltern gedient haben, allein nach Laut des Wortes Gottes. ( Röm. 10.) Siebenter Artikel.

" Zum Siebenten wollen wir hierfür uns von einer Herr­fchaft nicht weiter beschweren lassen, sondern wie es eine Herr­schaft ziemlicher Weise einem verleiht, also soll er es besitzen, laut der Vereinigung des Herrn und des Bauern. Der Herr soll ihn nicht weiter zwingen und dringen, nicht mehr Dienste noch Anderes von ihm umsonst begehren( Luc. 3. Theff. 6), das mit der Bauer solch Gut unbeschwert, also geruhlich brauchen und genießen möge; wenn aber des Herrn Dienst von Nöthen wäre, soll ihm der Bauer willig und gehorsam vor andern sein, doch zu Stund und Zeit, da es dem Bauern nicht zum Nachtheil diene, und soll ihm um einen ziemlichen Pfennig den Dienst thun. Achter Artikel.

" Zum Achten find wir beschwert, und derer sind viele, so Gütez inne haben, indem diese Güter die Gült nicht ertragen können, und die Bauern das Ihrige darauf einbüßen und ver= derben. Wir begehren, daß die Herrschaft diese Güter chrbare Leute besichtigen lasse, und nach der Billigkeit eine Gült erschöpfe, damit der Bauer seine Arbeit nicht umsonst thue; denn ein jeg­licher Tagwerker ist feines Lohnes würdig( Math. 10). Neunter Artikel.

" Zum Neunten sind wir beschwert der großen Frevel halb, indem man stets neue Ansäze macht, nicht daß man uns ftraft nach Geftalt der Sache, sondern zu Zeiten aus großem Neid, und zu Zelten aus großer parteilicher Begünstigung Anderer. Uufere Meinung ist, uns nach alter geschriebener Straf zu ftrafen, je nachdem die Sache gehandelt ist, und nicht parteiisch( Jesaj. 10. Ephef. 6. Luc. 3. Jer. 16).

Zehnter Artikel.

" Zum. Zehnten sind wir beschwert, daß etliche fich haben zugeeignet Wiesen und Necker, die doch einer Gemeinde zugehören. Selbige werden wir wieder zu unserer Gemeinden Handen nehmen, es sei denn die Sache, daß man es redlich erkauft hätte; wenn man es aber unbilliger Weis' erkauft hätte, soll man sich gütlich and brüderlich miteinander vergleichen nach Gestalt der Sache. Elfter Artikel.

3um Elften wollen wir den Brauch, genannt der Todfall, ganz und gar abgethan haben, nimmer leiden noch gestatten, daß man Wittwen und Waisen das Ihrige wider Gott und Ehren also schändlich nehmen und fle berauben soll, wie es an vielen Orten in mancherlei Gestalt geschehen ist. Von dem, was sie beschützen und beschirmen sollten, haben sie uns geschunden und geschaben, und wann sie ein wenig Fug hätten gehabt, hätten fie dies gar genommen. Das will Gott nicht mehr leiden, son­dern das soll ganz ab sein, fein Mensch soll hinfür beim Tod­fall schuldig fein etwas zu geben, weder wenig noch viel( 5. Mos. 13. Matth . 8. 23. Jef. 10).

Beschluß.

" Zum Zwölften ist unser Beschluß und endliche Meinung: Wenn einer oder mehrere der hier gestellten Artikel dem Worte

Mittwoch, 6. Jannar,

Annoncen.

Gottes nicht gemäß wären, so wollen wir, we uns selbige Ar­tikel mit dem Worte Gottes als unziemlich nachgewiesen werden, davon abstehen, sobald man uns es mit Grund der Schrift er­lärt. Und ob man uns gleich etliche Artikel jetzt schon zuließe, und es befände sich hernach, daß sie unrecht wären, so follen fle von Stund an todt und ab sein, nichts mehr gelten. Desgleichen wenn sich in der Schrift mit der Wahrheit mehr Artikel fänden, die wider Gott, und dem Nächsten zur Beschwerniß wären, wollen wir uns diese auch vorzubehalten beschloffen haben, und uns in aller chriftlichen Lehre üben und brauchen, darum wir Gott den Herrn bitten wollen, der uns daffelbige geben kann, und sonst Niemand. Der Friede Christi sei mit uns Allen."

Die

Man fühlt es diesem merkwürdigen Manifeste an, daß es nicht an einem Guffe, sondern aus verschiedenen Bestandtheilen zufammengesetzt ist. Sichtbarlich ist die Einleitung und der Schluß später hinzugefügt, und von einem andern Berfaffer, als die dazwischen liegenden Artilel dem größten Theile nach. Artikel felbst zerfallen in Forderungen von dreifacher Art: solche, welche seit Jahrhunderten immer wiederholt gestellt wurden, wie die Freiheit der Jagd, des Fischens, der Holzung und die Be­seitigung des Wildschadens; solche, welche die Abstellung neuer Beschwerungen, der vervielfachten ungerechten Frohnen und Steuern, der parteiischen Rechtspflege, überhaupt der Uebergriffe der Herr­schaften fordern; und endlich solche, in welchen die neue Lehre von der evangelischen Freiheit sich geltend macht, und welche Leibeigenschaft, fleinen Zehenten, Todfall als unbiblisch und unchriftlich beseitigen, freie Religionsübung und Wahl der Brediger durch die Gemeinde als ein evangelisches Recht ansprechen. Die Artikel der ersten Art sind ganz alt, und nur wieder neu auf­genommen; die der zweiten Art traten schon im Sommer 1524 hervor. Die der legten Art fallen offenbar erst mit dem Ein­fluß zusammen, welchen die Prediger der die geistliche und welt­liche Freiheit verschmelzenden Richtung in der legten Zeit auf die Bewegung des Volkes gewonnen hatten.

Die Gegend, von welcher die zwölf Artikel ausgingen, ist Oberschwaben . Die Sprachweise stimmt ganz mit vielen gleich­zeitigen Urkunden aus jener Gegend überein; es ist die gerade sich bildende allgemeine Schriftsprache.

Das Kind der Wittwe.

Sa, wie die Nacht unheimlich ist und kalt! Mufit und Tanz im hillgeschmückten Saale ! Champagner 1äumt und perlt im goldnen Glas. Mein Kameras, warum so still und blaß! Komm, trint, daß Lut nad Lieb' im Aug' fich mate! Ein Wort: Du tenust da drüben doch das Kind? Oft war fi: willig meinen Liebess würen; Mich sollten heute ihre Thränen rühren.. Verstanden? Sa, fort Mege Du, geschwind Sa, wie die Nacht unheimlich ist und kali! Dachftube eng die Wittwe figt alleine Am Spulrad, das sie emstg bewegt und dreht. Hul, wie der Wind falt durch die Sparren weht! Sie ist die Nacht so lang! 20 bleibt mein Kind? Hat sich's verirrt vielleicht am Baldespfade?

-

D Gott ! mein Kind laß mir, die einz'ge Gnade, O Gott! mein Kind, wo bleibt mein einzig Kind. Sa, wie die Nacht unheimlich ist und falt! Der Strom ift tief gefpenftig jhan'n die Welden ; Am Uferhange geht ein blaffes Kind. Ein kurz Gebet dann in den Strom geschwind! Ein Angsschrei und vorbei dann alle Leiden! Und ob dem Strome fährt ein eis'ger Wind. Der Buble fist im Saal und lacht und schwärmet, Das arme Weib am Spulrad starr fich härmet, Im Wellengrabe ruht ihr einzig Kind.

-

Pionier".

Organ der socialistischen Gewerkschaften. Erscheint jeden ersten und dritten Sonnabend im Monat. Abonnementspreis: Vierteljährlich 1 Mark 20 Pf., monatlich 40 Pf.

Bestellungen nehmen alle Postanstalten des deutschen Reiches und die Expedition, Berlin SO., Waldemarstr. 56, III., entgegen.

"

In den Orten wo fih 10 Abonnenten und darüber befin­ben, beziehen diese den Pionier am billigsten durch gemeinsame Bestellung bei der Expedition, per Adr. Kapell. Bet solchen Be­ftellungen tritt eine Preisermäßigung von 40 Pf. auf 25 F. pro Monat, event. bon 1 Mart 20 Pf. auf 75 Pf. pro Quar­

tal, ein.

Berichtigung.

In dem in Nr. 151 unseres Blattes vorigen Jahres ver­öffentlichten Berichte aus Hamburg ( Alg. deutscher Töpferverein) muß es statt§ 18:§ 13 heißen.

Hamburg . Witt, or, Samburg. Montag, den 4, Jo Harburg.

bendé 74 uhr,

bei Herrn Ohl, Spitalerstraße 18, Mitgliederversammlung des Allg. Bau- und Erdarbeiter­Bereins.

T- D.: Was wollen wir im neuen Jahr. Bereinsangelegenheiten. F. Seins.[ 1,80] Tagesordn.: Monatliche Abrechnung und Ref.: August Kapell. Ich ersuche die Mitglieder, zu erscheinen. Jedermann hat freien Zutritt. Donnerstag, 7. Ja,

Das Comité.[ 2,20] Samburg. Abends 8 be

Mittwoch, Abends 8 Uhr, bel Bogel , Alexanderstraße 31. Geschlossene Mitglieder- Generalversammlung des Putzer- Clubs. Tagesordn.: Kassenbericht für Monat No­vember und Dezember und Jahresabschluß. Alle Sehr wichtige Vereinsangelegenheiten. müssen am Platze sein. F. Blund.[ 2,00]

Berlin . two, den 6. Jan.,

Hamburg . Dienstag, ben 5. Januar,

Abends 8 Uhr,

in Tütge's Salon, Balentinstamp 41, Große

Volksversammlung.

Det Stand der Bolfswirthschaftslehre der Bergangenheit und in der Gegenwart. Referent: Der Reichstagsabgeordnete Serr Geib. 3. Röter.[ 2,00]

im Salon zum Noland, 1. Jakobfir. 19, Mitgliederversammlung des Allgem. deutschen Gypser- Bereins. Tagesordn.: Sehr wichtige Angelegenheiten. Erscheinen Aller ist Ehrensache.

5. G.[ 160]

Hannover . Montag, 4. Januar,

Abends 8 hr, Gefchloffene Versammlung und Montag, 11. Jan., Abends 8 thr, Oeffentliche Versammlung des social- demoke. Wahlvereins bet Matthes, Neueftr. 45.

4. Jan., Abends 8 Uhr,[ 1,40] bei Herrn Petersen, Gr. Neumarkt 41, Geschlossene Mitgliederversammlung der Hamburg - Altonaer Bautischler ( Anschläger).

Monatliche Abrechnung. Arbeitsbesprechung. Hamb. Altona - Wandsbeck. Tischler- Bersammlung.

Sonntag, 10. Jan., Nachm. 4 Uhr, auf der Herberge, St. Pauli, Fischerste. 35, bei Herrn Hellig,

Generalversammlung des Neepschlägervereins für Sam

Ham­

L.- D.: Abrechnung und Wahl eines nenen Raffirers. Unterzeichneter bittet, recht zahlreich zu er. Alle Tischles werden aufgefordert, von jeder scheinen. Statuten müssen vorgezeigt werden. Werkstelle, Bau oder Fabrit Di C. Herwig, Bors.[ 2,60] der am

II: W

Dienstag, den 5. Jan., Abends 8 Uhr,

In der Herberge, Gr. Rosenstr. 37,

ftattfindenden

Delegirtenversammlung

zu entfenden..

L.- D.: Die Maßregelung der Meister und Abrechnung der Unterstützungsgelder. Alle Gemaßregelten werden aufgefordert, in dieser Delegirtenversammlung zu erscheinen. Dopse.[ 3,40]

Tagesordnung: Bernunft und Religion. Harburg . Mittwoch, 6. Jannar ,

Referent: Herr Glebe.

H. Rudolph.[ 2,00]

Abends 8 Uhr,

im totale des Herrn Geisler,

Unterricht im Bauzeichnen, Rechnen, Bau- Gesellig. Beisammensein

konstruktion 2c. ertheilt der Architekt Schmidt, Belleallianceftr. 21, 4 Tr., rechts.[ 1,50]

der Lassalleauer.

Altona ,

og b

beads 8 Uhr,

bel Petersen, Chriftianfir. 8, Erfte ordentliche Mitglieder- Versammlung

des Altonaer Schuhmachervereins. Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen wird ersucht.

Neue Mitglieder werden aufgenommen. Der Borstand.[ 2,00] Mittwoch, 6. Jan, Abends 7 Uhr,

Barmbed.

im Lokale des Hrn. Schulz am Martiplay,

Oeffentl. Versammlung Der Straßenbauarbeiter.

H. Schwemm.[ 1,40]

Mittwoch,

Altona . den 6. Januar 1875,

in Wittma ad's Salon, Erste diesjährige

[ 1,20]

große Maskerade. Frankfurt . der Bell.

Katharinenpforte 12,

Louis Kleinhansz

Eager Prima Hamburger und Bremer Ci garren, en gros& en detail, empfiehlt fi feinen Freunden uns Bazteigenoffen.[ 35]

Englischleder- Anzüge,

anerkannt befte Qualität, versenden gegen Nachnahme( zollfret):

bo. 3

5

1 Jaquet 5 Thlr. 20 gr., weiß 5 Thlr. 10 Sgre 1 Hofe 3 1 Weste 1 Beste Sorte Mangefterhofen 3 Thlr. 15 Syr. Este Jsländer Unterjaden.

6

10

1

I. Größe 1 Thlr. 27 Sgt. II.

N

18

[ 70]

Henry Isaacs& Co., Kl. Elbftr. 22, Altona , im alten engl. Zaber: Dend und Berlag von C. Thring Nfgs.

. Berelu) in Berlin .

Berantworks fülz di: Redallion:

. Rüfer in Berlin .