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Nr. 225.
Erscheint täglich außer Montags. Abonnements- Preis für Berlin: Vierteljährlich 3,30 Mart, monatlich 1,10 Mart, wöchentlich 28 Pfg. frei in's Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags- Nummer mit bem ,, Sonntags= Blatt" 10 Pfg. Post- Abonnement: 3,30 Mart pro Quartal. Unter Kreuzband: Für Deutschland u.Desterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland
3 Mart pro Monat. Eingetragen in der Post- Zeitungs- Preisliste
für 1891 unter Nr. 6469.
Vorwärts
8. Jahrg.
Insertions- Gebühr beträgt für die fünfgespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pfg., für Vereins- und Bersammlungs- Anzeigen 20 Pfg Inferate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochentagen bis 7 Uhr Abends, an Sonnund Festtagen bis 9 Uhr Vor mittags geöffnet.
Redaktion: Beuth- Straße 2.
Erfurt
Sonnabend, den 26. September 1891.
n das Lokal zum Kaiser- Saal, Futterstraße, einberufen.
Als provisorische Tagesordnung ist festgesetzt: Mittwoch, 14. Oktober, Abends 7 Uhr, Vorversammlung. Konstituirung des Parteitags. Feſt setzung der Geschäfts- und der Tagesordnung. Wahl einer Kommission für die Prüfung der Vollmachten.
Donnerstag, 15. Oktober und die folgenden Tage: 1. Geschäftsbericht des Parteivorstandes.
Berichterstatter: J. Auer. 2. Bericht der Kontrolleure durch G. Schulz.
3. a) Die parlamentarische Thätigkeit der Reichstags= Fraktion.
Berichterstatter: H. Molkenbuhr.
b) Die Taktik der Partei.
4. Berathung des Programm- Entwurfes.
Berichterstatter: A. Bebel.
Berichterstatter: W. Liebknech t.
oder
Expedition: Benth- Straße 3.
in den nächsten Wochen etwa ver- und dem könne nur durch die bekannten Malthus'schen öffentlicht werden, in einer zur Verhand- Vorschriften( Zweifinder- Theorie 2c.) abgeholfen werden. Iung geeigneten Formulirung an uns ein- Das Unglück ist dabei nur, daß die halsstarrigen Menschenfinder sich weder von Malthus selber, noch von seinen gesandt werden müssen. Nachbetern und Nachtretern Vorschriften machen lassen
Nur diejenigen Anträge, welche rechtzeitig und direkt an den Parteivorstand eingesandt werden, können in die gedruckte Vorlage, welche dem Parteitag unterbreitet wird und in der in§ 8 Abs. 2 der Partei Organisation vor geschriebenen Veröffentlichung Aufnahme finden.
Die Adresse des Lokal- Komitees in Erfurt, bei welchem die Anmeldung der Vertreter stattzufinden hat, lautet: Hugo Böhm, Johannisstraße 145, II. Mandats Formulare sind durch das Parteibureau Berlin S.W., Kazbachstraße 9,
wollen.
Der neue Statistiker Ravenstein nimmt an, daß in den fruchtbaren Landstrichen die englische Quadratmeile eine Bevökerung von 207 Köpfen habe; für die Steppen nimmt er zehn Köpfe für die Quadratmeile an. Damit glaubt er gefunden zu haben, wieviel Menschen der Boden überhaupt ernähren kann. Aber es ist gar kein Zweifel, daß der Boden viel mehr zu leisten im Stande ist, und es kommt dabei auf eine rationelle Bewirthschaftung an. Man braucht nicht gleich an China denken, wo es Gegenden mit angeblich 1600 Köpfen auf der englischen Quadrat
wohin auch alle übrigen Zuschriften, Anfragen zc., zu richten meile giebt. Aber gerade in Bezug auf Steppen und find, zu beziehen.
Das
Malthus- Gefpenff.
andere wüste Ländereien wird die steigende Kultur noch Gewaltiges zu leisten haben. Man hätte gewiß schon weite Länderstrecken, die heute todt und brach liegen, urbar gemacht, wenn nicht der Alles ertödtende Militarismus die öffentlichen Mittel aufzehrte.
Herr Ravenstein hat auch die Steigerung der Bevölkerung nicht richtig angeschlagen. Er weist darauf hin, daß die Bevölkerung in Australien in zehn Jahren um 30, in Nordamerifa um 20 pCt. zugenommen hat. Diese Erscheinung ist doch keine ungewöhnliche in Ländern, nach Der alte Malthus geht immer noch um, und es giebt denen ein starker Auswanderungsstrom 5. Berathung derjenigen Anträge der Parteigenossen, eine Menge furchtsamer Menschen, die in Schrecken ge- geht. Einen großen Theil der Bevölkerungszunahme in welche bei den voraufgehenden Punkten der Tages- rathen, sobald sie das modrige Gespenst sehen. Das bloße Amerika und Australien muß Europa erst abgeben, so ordnung nicht bereits ihre Erledigung gefunden Wort Ueber völkerung" läßt sie an der Zukunft daß es sich dabei gar nicht um eine Zunahme, sondern nur um eine Verschiebung handelt. Alle die alten des Menschengeschlechts verzweifeln. haben.
6. Wahl der Parteileitung und Bestimmung des Ortes, Wer den Muth hat, das Gespenst näher ins Auge dichtbevölkerten Länder weisen nur einen verhältnißzu fassen, der wird alsbald erkennen, daß er es mit einem mäßig geringen Zuwachs auf, wie es in der Natur der wo sie ihren Sitz zu nehmen hat. Sache liegt. Nebelgebilde zu thun hat.
Gemäß den Bestimmungen unserer Partei- Organisation ersuchen wir die Parteigenossen, welche Anträge an den Parteitag stellen wollen, dieselben an die unten angegebene Adresse des Parteivorstandes einzusenden. Da vor der Veröffentlichung erst eine Ordnung und Sichtung der Anträge nothwendig ist, so sind die Antragsteller gebeten, mit der Einsendung von Anträgen nicht bis zur letzten Stunde zu warten, sondern dieselben bis spätestens Mittwoch, den 30. September, an den Parteivorstand gelangen zu Laffen.
Ein sogenannter Statistiker Namens Ravenstein in Die Hauptsache ist aber vergessen, nämlich, daß die Frankfurt am Main hat jüngst die Behauptung auf- menschliche Kulturarbeit auch dahin gelangen wird, Mittel gestellt, daß die Erde übervölkert" sei und zwar insofern, und Wege zur Erleichterung des Unterhalts der Menschen daß bei der rapiden Zunahme der Bevölkerung in zu schaffen. Wir wollen ein Beispiel dafür anführen. 182 Jahren die höchste Zahl der Bewohner erreicht sei, Schon oft haben ängstliche Leute befürchtet, es möchte bald ein Kohlenmangel eintreten. Diese Gefahr bestand welche die Erde noch ernähren könne.
Die heutige Generation könnte sonach trotz der zwar in Wirklichkeit nicht. Die großartige und revoRavenstein'schen Berechnungen noch ruhig schlafen, so weit lutionirende Erfindung der elektrischen Kraftübertragung, es sie selbst anbelangt; aber der gewissenhafte Angst die in diesen Tagen zu Frankfurt am Main und Lauffen philister kann doch nicht mehr fröhlichen Gemüthes am Neckar einen so großartigen Triumph gefeiert hat sein, wenn seine Kindeskinder oder Urenkel und die Wasserkräfte des mittleren Neckars in Frankfurt Besonders machen wir noch darauf auf von einer so fürchterlichen Kalamität bedroht wirken läßt, wird uns die Wasserkräfte in ungeahntem Unter diesen Leuten fehlt es denn auch Maße dienstbar machen und den Kohlenverbrauch vermerkjam, daß auch solche Anträge zum sind. Parteiprogramm, welche bereits in der nicht an solchen, welche behaupten, die Uebervölkerung sei ringern. Wenn erst die Verwüstung und der Raubbau, die in Parteipresse zum Abdrud gelangt sind die Ursache des ganzen sozialen Elends
Feuilleton.
Nachdruck verboten.]
Er kehrt zurück!
Driginalroman von Jean Meroz.
[ 26
Herbeigeströmt aus allen Winkeln von Paris hatten sie sich um Merifier geschaart, dessen Muth und ruhige Kühnheit sie verführt, begeistert und völlig seinem Willen unterjocht hatte. Sie hatten ihn erblickt, wie er ungedeckt von der Höhe einer Barrikade herab, neben sich die stolz aufgepflanzte Fahne, unter die Linientruppen schoß mit der selben Ruhe, als befände er sich in einer Schießbude.
Die Kugeln umsausten ihn, ohne ihn zu beunruhigen. Der entblößte Hals und die nackte Brust ließen ihn prächtig erscheinen. Seine Blouse war zerfetzt, seine Hände Wie eine wirkliche in diesem Falle jedoch lebende Schießwaren schwarz vom Pulver und über sein unfreundliches scheibe war er unbeweglich geblieben. Als dann eine Rugel Gesicht war von der Stirn, die eine Kugel gestreift, so daß seine Stirn gestreift, hatte er nicht einmal mit der Wimper ein rother, aber wenig tiefer Streifen blieb, das Blut gezuckt. Im Gegentheil, er hatte sich umgedreht und lächelnd herabgeflossen und in dem blonden Barte zu Tropfen Goldes geronnen. Seht doch diese Stümper!"
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Nachdem sie einen Händedruck gewechselt und fich stürmisch umarmt hatten, sprach Deshommes in seiner schnellen Weise: Verlieren wir keine Zeit, man will die Herzogin von Drleans als Regentin ausrufen. Bei der geringsten Bögerung unsererseits ist die Republik entehrt! Die Leute, welche Merisier anführte, und welche stehen geblieben waren, wurden ungeduldig und schrieen:
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Nach den Tuilerien, nach den Tuilerien!
Da sah Merisier Marche- Seul an und sagte zu ihm: Ich fürchte, sie wollen mir nicht folgen; sie glaubten bereits, daß sie nach Erſtürmung der Tuilerien die Herren sein werden.
ausgerufen:
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Ich weiß und versichere Euch, daß die Herzogin von Orleans und der kleine Graf von Paris im Palais Bourbon sind. Wollt Ihr die Sklaven eines Kindes sein? Nein, nein! wiederholten alle Stimmen und ein gewaltiges Beifallsgeschrei erscholl von allen Seiten. Hoch die Republik! Nieder mit den Verräthern, nieder mit der Regentschaft! Nach der Kammer, nach der Kammer! Marche- Seul entriß einem der Insurgenten die rothe Fahne und stellte sich an die Spize.
Merisier warf die Flinte über die Schulter. Die Kolonne machte rechts um kehrt; schweigend und finster drohend setzte sie sich in Marsch nach dem Place de la Concorde zu. Sie hielt sich gar nicht damit auf nach den Dieser legte Bug hatte sie geblendet. Es war ein Fenstern des Palais hinaufzuschauen, aus welchen Freudenschweigender Kontrakt zu Stande gekommen zwischen diesem Geschrei und Gesänge erschollen, welche die Menge, die Helden und seinen Bewunderern, obwohl diese an Tapfer- in dem eroberten Garten hin und herwogte, anstimmte. feit ihm nichts nachgaben. Sie gehorchten dem Mann, welcher sie in höchst einfacher Weise kommandirte. MarcheSeul war auf einen Steinhaufen gestiegen und Merisier war rechts zu ihm hingetreten.
Mit lauter Stimme redete er sie an:
Ihr wollt nach den Tuilerien gehen? Wozu dies? Der König hat sie verlassen und das Volk promenict in den Salons. Während Ihr dort sein werdet, um nichts zu thun, um Euch auszuruhen, konspiriren die Intrignanten. Wenn wir nicht rechtzeitig nach der DeputirtenIch will zu ihnen sprechen, versetzte Marche- Seul fammer kommen, so werden wir vielleicht in einer Stunde und näherte sich den Leuten. Revolutionär. Nur wenige unter den Insurgenten kannten den alten einen anderen König an Stelle dessen haben, den wir soeben verjagt haben.
X.
Wir haben Larirette schla fend in einem Bett der Pitie verlassen nach einer sehr langwierigen und schmerzhaften Verbindung ihrer Wunde.
Ihr Schlaf war schwer und fieberhaft.
Die ganze Nacht hindurch hatte sie schreckliches Alpdrücken, welches unterbrochen wurde durch die heftigen Schmerzen, welche sie trotz eines verordneten Schlafmittels von Zeit zu Zeit heftig schüttelten.
Alle Vorgänge des verhängnißvollen Abends zogen an ihrem Geist vorüber, nur vergrößert durch ihre erhitzte Phantasie. Als sie erwachte, begann der Tag bereits zu grauen und einen bleichen Lichtschein über den großen Saal mr