Nr. 9.
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England und Frankreich 4 Amerita( Verein. Staaten) 5
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Neuer
Social- Demokrat
Eigenthum der Lassalleaner.
5. Jahrgang.
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Inbalt.
Das ,, heilige" Eigenthum. IV. Der Ruf nach Staatshülfe. Bolitische Uebersicht: Die Thronrede zur Eröffnung des preußiIhen Landtages.- Zum Kapitel der Menschenschlächterei. Die offiziöse Breffe. Aus Frankreich . Aus England. Zur Lage in Spanien . Der rothe Beder". Ein zweites Iserlohn . Soetales Elend. Korrespondenzen: Breslau . Bernburg . Osnabrück . Ottensen . Zittau Zelle. Finsterwalde . Beig. Barmstedt .
Itehor.
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ven Grand, daß dieses das einzige Mittel ist, um den juristisch bereits heute füte frei und gleichberechtigt erklärten Menschen in Wahrheit auch social frei und gleich zu machen, und der Socialismus strebt dahin, ben in Privateigenthum übergeführten Ges. meinbestz aus dem modernen Vorrechts eigenthum wieder neu herzustellen.
Hierzu kommt dann der zweite gewichtige Grund für das Gemeineigenthum an den Produktionsmitteln, welcher ebenfalls ganz nen aus den heutigen Zuständen erwachsen ist. Es ist dies
An die Parteigenossen des neunten Schleswig- Holstein - die Thatsache, daß die Wissenschaft und die menschlichen Erfah
fchen Wahlkreises.
Die Arbeiter- Marseillaise.
Thomas Münzer.( Fortsetzung.)
Johann Hiller.( Gedicht.)
Sprechsaal.
Vermischtes.
Feuilleton: Zur Geschichte der Mythologie.
Das ,, heilige" Eigenthum.
IV.
Unsere bisherigen Erörterungen beschränkten sich auf die Eigenthumsverhältnisse der Gegenwart. Wir wollen, um dem Borwurfe zu entgehen, daß wir nur tritifirend, nicht aber nen tonstruirend, thätig jelen, jetzt auch einen Blid auf das Eigenthum unter einer socialistischen Gesellschaftsform werfen.
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Es werden zwar unsere Gegner immer behaupten, der Socialismus zerstöre die Heiligkeit" des Eigenthums; gehen wir aber der Sache auf den Grund, so werden wir nur finden, daß mittelst desselben die Unfittlichkeit, Gemeingefährlichkeit und Kulturfeindlichkeit der Privateigenthumsverhältnisse der Gegenwart, mit einem Worte, das Vorrechts eigenthum verschwinden sollen, um dem wahren Arbeitseigenthum Raum zur Entwicklung zu schaffen.. Dieses Ziel ist klar genug; wollen wir uns aber nicht in phantaflische Spekulationen verwickeln, fo dürfen wir nicht direkt eine neue Gefeilschaftsform philosophisch zu berechnen versuchen, sondern müssen zunächst die Vorbedingungen feststellen, welche erforderlich find, damit das Arbeitseigenthum aise nur unsertürzt, sondern auch ta hinreichendem Maße von einem jeden Menschen, respektive von der menschlichen Gesammtheit, erlangt werden kann, denn außer gerechter Bertheilung des Arbeitsertrages ist zur Kul tur auch hinreichende Güterproduktion nothwendig. Sociale Zustände, unter welchen das Privateigenthum in feiner heutigen Form nicht vorkommt, haben nämlich oft genug giftirt und kommen felbst in der Gegenwart vor. So fennen beispielsweise die Naturvölker das Brivateigenthum nicht in der ausgeprägteften Form; unter den Jäger- und Fischervöltern genießt jeder Stamm meist gemeinschaftlich seine Beute, die Hirtenvölker haben gemeinsame Weibegründe and selbst die Ackerbauvölter aufänglich gemeinsames Ackerland, welches von Zeit zu Zeit an die Familien vertheilt wird; lettere Sitte herrschte noch vor Kurzem in Rußland .
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Solche Zustände der Unkultur- und daß dieselben Un fultur find, geht schon daraus hervor, daß meistens neben dem fcheinbar kommunistischen gemeinschaftlichen Landbefit Unterjochung, Sclaveret oder Leibeigenschaft zugleich bestehen beruhen nicht auf dem entwickelten Rechtsbewußtsein, sondern nur auf dem negativen Grunde, daß unter den unserer Gesellschaft vorhergehenden socialen Zuständen die machthabende Klaffe die sociale Uebergewalt nicht zu gebrauchen versteht, welche die als Privateigenthum in wenigen Händen konzentrirten Produktionsmittel ihr gewähren, und daher die nackte Gewalt, Sclaverei und ähnliche Ausbeutungsformen derfelben vorzieht.
Daß unter folchen Zuständen nicht in dem für ein Kulturvolt nöthigen Maße Güter produzirt werden können, ist außer dem einleuchtend.
Das Verlangen nach Gemeinbesitz der Breduktionsmittel seitens der socialistischen Lehre aber hat einerseits den pofiti
Zur Geschichte der Mythologie. ( Fortsetzung.)
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Die Walfyren, wörtlich die Schlachtfeldwählerinnen" hatten den Beruf, die gefallenen Krieger nach Walhalla zu geleiten, sie dort zu bedienen und ihnen das Leid der Erde vergeffen zu machen; Rista, die Erschütternde, Hilda, die Tapfere, -Mista, die Verwirrende, Thruda, die Stand hafte, Herfiöter, die Heerfeffelade,- Göli, die Schreiende, Scogul, die Fluchtzeigende, Hlöt, die Frohlockende, und Ragry, die Urtheilsprechende 3hnen waren eine Anzahl Schildträgerinnen beigegeben, unter ihnen Brunhild und Brynhildur, bekannt aus dem Niebelungenlied.
Weiter spricht die Sage von Wanen, eine Klaffe von GeSöpfen, über deren Ursprang nichts Gewisses erklärt werden kann. Sie gelten vielfach als Feinde der Asen, mit denen sie sich jedoch fpäter ausgefühnt finden.
Das Todtenreich, Niflheim( die Nebelheimath), verlegt die Wythe in den äußersten Norden und in die Mitte der Unterwelt. Dafelbft herrscht Hel, die Schwester des Fenris, des endlichen Bernichters der Welt. In dieses Reich müssen Alle eingehen, die nicht als tapfere Männer in der Schlacht gestorben sind.
Durch den unendlichen Raum ergießen fich 32 Flüffe, welche alle aus der im Mittelpunkte befindlichen Onelle Hwergelmer entspringe. Einer dieser Flüsse, Gjall, umfließt das Reich; über
rungen und Hülfsmittel bei der Erzengung der Süter auf einem Puntte angelangt find, wo die Einzelwirthschaft aufhört, hinreichend ergiebig zu sein, und nur noch die Groß produktion, das heißt die planmäßig organisirte Arbeit Vie ler, mit wohlvorbereiteten Produktionsinftrumenten im Stande ist, für die stark bevöllerten Kulturländer die nöthige Menge von Lebensmitteln und sonstigen Gebrauchsgegenständen zu erzeugen. Ja, noch mehr, selbst die moderne Großproduktion mit Maschinen und dicht konzentrirten Arbeiterfchaaren ist nicht einmal hinreichend, um so viel Werthe zu schaffen, als bei den heutigen Berhältnissen ökonomis möglich ist; sie ist noch viel zu wenig organifirt, und wir treffen deshalb auf die schädlichste Vergenbung von Arbeitskraft, welche sich einerseits in dem unproduktiven Tobeskampfe des Handwerkerstandes, anderseits in den pernichtenden Geschäftskrisen der Großindustrie offen enthüllt. Aus allen diesen Gründen muß daher die Menschheit nach neuer großartigerer Konzentration ihrer Arbeitskräfte fireben, und dies ist nur möglich durch die Bereinigung der Produktionsmittel in dem Befiße der Gesammtheit.
Arbeiter gekündigt; der Direktor nimmt bei dieser Gelegen heit Anlaß, folgende interessante Bekanntmachung zu erlassen:
Nachdem es uns troß großer Anstrengungen und der größten Opfer(?) nicht gelungen ist, ausreichende Bea schäftigung zu erlangen, find auch wir gleich anderen Werfen zu unserem Bedauern(!) gezwungen, unsere Betriebe wesentlich einzuschränken.
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, Dabei wird es nothwendig, einen Theil unserer Arbeiter zu entlaffen und in einigen Zweigen des Betriebes die Löhne herabzufezen.
Wir hoffen, daß es uns möglich werde, bei ermäßigten Preisen nene Aufträge zu erhalten, und rechnen dabei sowohl auf die Unterstützung der Staatsregie. rung, als auch auf den Fleiß und die Genügsamkeit unferer Arbeiter; nur mit bester Arbeit und mäßigen Preifen fönnen wir unter gegenwärtigen Berhältnissen den gewaltigen Anstrengungen der inländischen und ausländischen Konkurrenz( 1) begegnen.
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Wir können nicht umhin, die Thatsache im Jateresse der fleißigen Arbeiter zu beklagen, an deren Wohlergehen und an deren lobenswerthen Bestrebungen wir stets den lebhafteften Antheil genommen haben. Wir find überzeugt, daß der Vorstand des Stahlwerte Alles aufgeboten hat, um eine größere Beschränkung des Betriebes zu verhüten, und hoffen mit demselben, daß weitere Maßregeln vermieden werden können.
erschwert wird.
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Ohne eine that träftigere Unterstügung seitens der Regierung und namentlich seitens der Berwaltung der Staatseifenbahnen dürfte dies allerdings schwer fallen. scheint, daß unsere deutsche Eisen- und Stahlindustrie z. B. bei Von nicht minder großer Bedeutung, als die gemeinsame den Zollverhältnissen der anderen Staaten des bisherigen ZollArbeit und Produktion, ist für die socialistische Lehre ferner schußes noch nicht entbehren fann, namentlich nicht, wenn ihr die der gemeinsame Gebrauch zu Konsumzwecken, beffen Bor- Ausfahr ihrer Fabritate in'e Ausland durch grundsätzliche Auszeichen wir ebenfalls schon in den mannigfachen Verhältnissen der Gegenwart erbliden. Und zwar ist es sehr bedeutungsvoll, daß schließung und hohe Eingangssölle, wie z. B. in Desterreich, veres die höheren geistigen Genüße sind, welche naturgemäß bei sperrt und nach anderen Ländern durch zu hohe Eisenbahafrachten fortschreitender Kultur vor allen anderen wachsen müssen, Seren Befriedigung fchon jest uit Privatsache sein tann. Wir weisen nur auf die Befriedigung des Bildungs- und Schönheitstriebes hin; schon jest müssen Shulen und Beilungsstätten aller Art, Bibliotheken und Museen, Ausstellungen und Theater öffentlich sein, so gern die herrschenden Klassen auch sie für fich monopolifiren möchten. Allein die sociale Nothwendigkeit schlummert in der heutigen Gesellschaft unter einer gar leichten Dede; bald hier, bald bort zeigt sich das Wesen des Privateigenthums als unfähig zur Weiterentwickelung, und die Menschheit wird dann unwillkürlich auf die socialistische Bahn zum Gemeineigenthum getrieben.
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Wie Socialisten haben als Gegner der heutigen Gesellschaft also nicht nur den negativen Grund für uns, daß das sociale Elend beseitigt werden muß, sondern auch den positiven, daß jeder Fortschritt auf dem Gebiete der Produktion und der Konfumtion die socialistische Idee mehr oder weniger entschieden an fich trägt und auf die Herstellung des Gemeinbefizes an Stelle des konzentrirten Privattapitals hinzielt.
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Wir behalten uns nun für den nächsten Artikel vor, die Grenzen des Gemeineigenthums und Privateigenthums für socia liftische Gesellschaftszustände zu entwickeln.
Der Nuf nach Staatshülfe tönt jest, in den Zeiten, wo die Unternehmer nicht die Fülle des Unternehmergewinnes einernten, aus den Reihen der Fabritanten angeblich, damit die braven, treuen Arbeiter" in folchen bösen Zeiten teine Gefahr laufen, in Wirklichkeit aber, damit sie felbft, von der Krifte mehr verschont, den Schulze'schen Entbeh rungslohn" aufhäufen können zu immer größerer Höhe.
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Das Osnabrücker Stahlwerk hat einer größeren Zahl
thn führte die Riefin Modguor die Ankömmlinge der Hel zu, welche aus ihrem graufenvollen Hause Keinen wieder entließ.
Auch ein Gott des Weltme res, Agir, ward angenommen, deffen Gemahlin Ran das wilde, empörte Element darstellte.
Eine Maffe untergeordneter Gottheiten und sonstiger wan derbarer Wesen, kann, unbeschadet des allgemeinen Verständnisses, übergangen werden; die Meisten davon find in bekannte Sagen verflochten. Im Besonderen muß jedoch noch der Götter einzelner Bölter gedacht werden.
Die in Litthauen und Ostpreußen Angesessenen hatten eine Götterbretzahl, ähnlich der Trimurti der Indier. Perlunos, der Donnerer, bildete das Haupt, ihm zur Seite waren die beiden Anderen, Botrimpos und Pikullos. Vor ihren sehr häufig aufgefundenen Bildsäulen brannte stets ein Feuer, deffen Asche man benußte, um Krankheiten zu heilen. Ihre Berehrung erstreckte fich bis zu den Böhmen , Mähren und Rufsen, bis zu den entferntesten sclavischen Stämmen. Diese waren dazu felbft reichlich mit Göttern versehen. Besonders chrten fie Swaiztir, den Gott des Lichtes, ihm wurde sowohl Sonnenschein, wie Sternenfchimmer, das Nordlicht, wie der glänzende Schnee zugeschrieben. Alsdann Swantemit, bei den Bewohnern der Insel Rügen der oberste Gott, ale gütiges und liebendes Wesen gedacht, dem der finftere und unheilbringende Tschernebog, der schwarze Gott", gegenüber gestellt wurde. Bioguni galt als Heifer in der Noth
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Geradezu unglaublich erscheint es, wenn uns versichert wird, daß Bahnfrachten nach der Schweiz z. B. für englische Schienen von Rotterdam fast um ein Dritttheil billiger find, als von hier, obwohl die Entfernung von Rotterdam nach Wesel gleich der von Denabrüd nach Wesel , von Wesel aber der Weg derfelbe ist; in gleicher eife werden englische Schienen über die Staatsbahnen von Bremen nach Basel für 287 Mart pro 10,000 Ro. beför.
bert, während für deutsche Schienen von Osnabrid dahin 351,96 Mark gefordert werden, obwohl der Weg über Hannover dahin ab Osnabrüd nur 1,4 Meilen länger ist, ale ab Bremen .
Wir meinen, daß die Staatsbahnen die Pflicht hätten, in folch' kritischer Lage, wie die jeßige, die inländischen Werke im eigenen und im nationalen Intereffe zu unterstüten, anstatt ste durch Bevorzugung des Auslandes zu schädigen.
Mit ernsten Besorgnissen für die Rentabilität der Jadustrie unserer Stadt und Umgebung haben wir f. 3. von der 20proz. Frachterhöhung auf alle Frachtgüter, und damit auch auf Kohlen, Renntniß genommen; unsere Großindustrie bedarf zu threm Geschäftsbetriebe enorme Quantitäten Kohlen, Coats und anderer Rohmaterialien aus Westfalen, welche ihr durch diese Maßregel ganz erheblich vertheuert werden, und zwar, was das Schlimmste ift, zum Vortheil der Konkurrenzwerke in Westfalen selbst, welche durch ihre Lage von den Folgen der Frachterhöhung weit weniger berührt werden.
Um so unangenehmer mußte es hier berühren, wenn wir in diesen Tagen lafen, daß die Köln- Mindener Bahn für Kohlentransporte nach Bremen und darüber hinaus vom 7. Januar an auf die Hälfte des 20proz. Frachtaufschlages verzichtet, während die großen Werte in unserer Nähe, welche mehr westfälische Kohlen verbrauchen tönnter, als Bremen und Hamburg neben den englischen wohl jemals beziehen werden, vor wie nach den vollen Frachtaufschlag bezahlen müffen.
und Segenspender. Außerdem hatte man Ehestandsgötter, deren Namen jedoch unbekannt geblieben sind. Man fand einige ihrer Bilder, gewöhnlich zwar Knaben darstellend, von denen der eine einen Ring, der andere ein Taubenpaar auf dem Kopfe trägt. Dann Sed, der gewaltige Kriegsgott, Morelei Tschar, der Meergott, Pagoda dobra, der Gott des Frühlings und guten Jemargia, die Wintergöttin, Wetters, Zewana, die Jagda göttin, und Zofim, der Bienengott. Stiter Sado, die Göt tin der Liebe und Schönheit, mit ihren drei Sprößlingen, Sel, die Liebe, Did, die Gegenliebe, und Polel, die Egre.
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Zwet als Brüderpaar dargestellte Götter, Holzy Holtschy, werden von Tacitus verglichen mit den griechischen Caftor und Bollur. Ueber diesen allen aber stand Triglaw, der über Himmel, Erde und Unterwelt herrschende höchste Gott, ebenfalls als eine Act Dreieinigkeit gedacht, seinem Namen" Dreigoti" entsprechend. Wie dem ägyptischen Dfiris der schwarze Apis Stier; so war ihm ein schwarzes Roß geweiht, das ebenso, wie jenes im Tempel zu Memphis , den Ruf der größten Heiligkeit genoß und von zahlreichen Priestern bedient, sowie auch zum Drakelsprechen benust ward im Tempel zu Kiewe, der heiligen Russenstadt". Daselbst wurden auch alle anderen Götter verehrt, und wie den Indiern der Gangesfluß, so war der hier strömende Dnjepr geheiligt.
Bei den Böhmen nahm man eine besondere Todesgöttin, Morana, an, welche mit lagender Stimme die Menschen in den