.

erst kommen sollten. Man konnte ohne Zeichen und Propheten| es, daß der Rath thn predigen lassen mußte. Münzer predigte| aufkommen. Im Ganzen befanden sich drei Kessel in der Fabrit, und der gabe aus der Lage der Dinge schon seit Jahren eine gewaltige vorzugsweise auf dem Lande, draußen in den Vorstädten und in explodirende schleuderte die anderen zwei aus ihren Betten über den Kanal. Man befürchtet, daß sich unter den Trümmern noch weitere Zeichen von Ge Umwandlung vorhersagen. Doch verdient angemerkt zu werden, den Dörfern. Ja allen seinen Vollereden forderte er unumwan- tödteten befinden.- Und wer hat die Schuld? Die Bourgeoisliteraten baß nicht bloß Boltepropheten" weiffagten, fondern daß die vom den zum allgemeinen griftlichen Bunde wider Fürsten   und Herren werden fager: Die Unachtsamkeit der Webelter war Shuld an dem Un­Glauben der Zeit als hohe Wissenschaft geehrte und bewanderte auf. Bulegt sprach er ebenso in der Stadt, and begehrte von slide." Untersucht man die Sache aber näher, so war jedenfalle der Kessel Aftrologie das Jahr 1524 als den Zeitpunkt festgesetzt hatte, wo dem Rathe, daß auch er dem hriftlichen Bande beitrete. Auf unbrauchbar geworden und nur die Sabsucht des Fabritauten ließ ihn in eine solche Aenderung vor fich gehen werde, dergleichen nie ge- das verbot der Nath ihm, ferner zu sprechen. Münzer aber diesem Tod und Verderben bringenden Zustand. hört worden." fuhr fort, tros des Verbots, zum Volte zu sprechen. Die ganze Die Aftrologen mögen wahr redea", farieb am Anfange Stadt wurde wie kriegsbewegt und draußen von den Dörfern des Jahres 1520 der bayerische   Kanzler Ed an seinen Herzog, herein strömte es der Stadt zu. Der Rath ließ die Thore besegen uach Sshidung aller Läufe. Es ist nicht möglich, daß das Feuer und sperren. Aber nicht mehr vermochte er dem Starme zu so allenthalben jezt angezündet, ohne Schaden zergehe. Eine mehren, der fich jest innerhalb der Stadt darin austobte, daß die der Bolleweisfagungen, die seit länger umliefen, hieß: Wer im Bilder in allen Kirchen niedergeschlagen wurden. 1523ften Jahre nicht stirbt, 1524ften niet im Wasser verdirbt, und 1525sten nicht wird erschlagen, der mag wohl von Wandern Fagen  ."

Mit solchen Dingen im Kopf stand er da, der gemeine Maun, vor den herausfordernden Agitatoren, hier einer mit blei chen, hagern Wangen   und mit Augen, aus denen der Zorn blitte, daß außer thm auch sein Weib und seine Kinder hungern soll­ten; dort einer, dem die lange Sclaverei, die ewige Frohne alle Kraft entzogen zu haben schien, und der nur gebückt aufhorchte; hier aber voran, hart am Redner und seinem Munde, fehnigte aufgerichtete Geftalten, voll Kühnheit in Blick, so wie in Schritt und Ausgriff; dort im Hintergrunde Gruppen, Einer dem Anderen erzählend, wie es ihm bisher schlecht gegangen, und fich auf beffere Zeiten die Hände schüttelnd. Manchem gefiel die Predigt, weil sie das Feuer wieder anblies, daß erlöschen wollte, und weil es dann Rache und Raub gab. Wenige gewiß standen und gorchten aus bloßer Neugier und Müßiggang  . Der Raum für die Zuhörer war ein unbeschränkter; denn nicht oder nur selten in gefchloffenen Räumen, in der Regel im Freien wurde die neue Lehre gepredigt; bei der großen Liude vor dem Drt, im Felde, auf freien Wiesen, auf einem Hügel, am Waldes­faum, liebten fie, wie die ersten Berkündiger des Evangeliums der Armen, ihre Kanzel aus dem Stegreif fich zu schaffen. Münzer felbft weilte gegen drei Monate in den obern Landen; Pfeiffer ging früher nach Mühlhausen   zurüd.

Es war am 13. Dezember 1524, als Pfeiffer in seine thü­ringische Heimath und in seine Stadt Mühlhausen   zurüdkehrte. Michael Koch, der Wollweber in der Leichengasse, der mit dem Weimarer Hof in Verkehr war, der Goldschmied Weißmehler, der Gerber Kreuter und andere Freunde Pfeiffer's, die durch ihn in den Achterausschuß gekommen waren, hatten seiner Rückkehr vor­gearbeitet, seine Zurüdberufung ausgewirkt.

Der schwärmerische Kürschner Rothe, um den sich der An­hang Thomas Münzer's in der Stadt sammelte, hatte mit seinen Freunden in gleicher Weise für die Rädtehr Münzer's gearbeitet. Diefer aber tam erst gegen das Frühjahr. Der Ruf der Seinen founte ihn auch nicht wohl gleich auffinden, da es Winter war und er hin und her webte in den oberen Landen und an der Donau   hinab.

Pfeiffer und die Seinen fahen immer deutlicher, daß in Mühlhausen   noch durchgreifendere Umwandlungen nöthig felen. Der Rath der Stadt in alter Verfassung, mit den alten Rechten des Stadtadels einerseite, und Pfeiffer mit seinen Bestrebungen andererseits, fonnten nicht neben einander fortbestehen; vollends nicht, als er dlich Münzer selbst angekommen war.

Mit welchen Gefühlen, mit welchen Hoffnungen mag Thomas Münzer von der Heimtehr von Oberschwaben   das mittlere Deutsch­ land   durcheils gaben! Wie geschäftig zu laufchen auf das Wort, auf der themzug des arbeitenden Bolles, zu lesen in den Ge­fichtigen der Städte und der Dörfer, anzuknüpfen bei den Gleichgesinnten, den Geistesverwandten; anzuzünden, wo er co anzündbar fand, zu schüren, wo es schon brannte!

Jadessen wirkte das Anschwellen der Boltsbewegung, zumal das Geschrei der Münzerischen, entmuthigend auf den Stadtadel; die Münzerischen schwärmten Nachts in der Stadt am und for­derten Einige des Abels mit Namensruf zum Tode herans. Einige der reichsten Familien verließen am frühen Morgen die Stadt na diefer Nacht.

Andere aus den Rathsgeschlechtern, wie die Baumgarten, und einzelne einflußreiche Rathsherren, wie Reinhard Lamhardt, schlossen sich der Bolkspartel an. Der Syndikus von Ottera trat mit dem Stadthauptmann offen anf Seite der Bürgerschaft. Auf der Wendwehr sammelten fich die Bürger in Waffen, Bet dieser Gelegenheit hielt Münzer eine zur Wehrmusterung. Boltsrebe, welche Alle mit fortrig. Ban da ging es zu einer großen Bolteversammlung in der Marienkirche. Pfeiffer und Ditera saßen dieser Versammlung vor. Unter ihrer Leitung er. folgte die Abstimmung der einzelnen Bürger über Sein und Nicht­sein des alten Rathes. Derfelbe hatte bisher aus vier wechseln den Kollegien bestanden. Dieser alte Rath wurde abgefeßt. Der greise regierende Bürgermeister Baumgarten stimmte selbst für die Absetzung; er wußte, daß sein Sohn fein Nachfolger werden würde.

Die Wahl des nenen Rathes geschah ganz in Pfeiffer's Sinn. Es war night eine Voltewahl, eine Wahl aller Bürger, sondern Wahl durch den Ausschuß. Dem neuen Rathe gab Pfeiffer den Namen ,, ewiger Nath". Diese Benennung sollte ausdrücken, daß diefer Rath niht aus vier wechselnden Kollegien bestehe, sondern als ein einziges Kollegium shne Wechsel regieren folle; ein Fortschritt in der Verwaltung, der einleuchtet. Statuten dieses ewigen Rathes find verloren gegangen. Ob er auf ein Jahr oder auf mehrere Jahre gewählt wurde, weiß man bis jetzt nicht; lebenslänglich, wie die alten Rathsherren es wa­ren, waren die neuen nicht.

Die

Dem

Während die Versammlung in der Marienkirche beisammen war ,,, ein ganz neu Regiment, ein christlich Regiment aufzurich­ten," ließen si Stimmen hören, man müsse den alten Stath er­würgen. Die Glieder des alten Rathes traten in Unterhandlun gen mit dem Ausschuß der Achter, und als das Boll das Rath­hans umwogte und zu stürmen drohte, dankten sie ab. neuen Rathe mußte nicht nur jeder Bürger, sondern felbft das Gefinde den Eid der Treue leiften. Mit dem alten Rathe war der letzte Halt des alten Glaubens in Mühlhausen   gefallen. Die Bewegung innerhalb der Stadt war damit an ihr Ziel gelangt; am 17. März 1525.

Pfeiffer blieb für das Innere der Stadt thätig und für das Stadtgebiet; Münzer fühlte fich getrieben, Mühlhausen   nur ale den Bunkt anzusehen, von dem aus in die Ferne, in's Weite und Allgemeine, gewirkt werden müsse; er blieb in lebhafter Berbin­dung mit Franken und Schwaben, während er zugleich ganz Thü ringen bewegte.

( Fortsegung folgt.)

* Eine fürchterliche Kesselexplosion) ereignete sich am 21. dss. Im Fuldaischen, wo er den Bauera predigte, und wo seine in der Maschinen- und Baumwollenwaarenfabrik der Herren Lord Brothers in Todmorden. Die Mittagsmahlflunde war gerade vorüber nnd fast furze Anwesenheit sogleich Aufregung nach fich zog, wurde er ver­haftet, aber nicht erkannt und nach wenigen Tagen wieder freige- ämntliche Arbeiter schickten sich an, die Arbeit wieder zu beginnen, als das mindeste Warnungssymptom einer der Dampfteffel explodirte, das laffen. Er eilte in die Reichsstadt Mühlhausen  . ganze Gebäude erschütterte und Tod und Verderben um sich her verbreitete. Münzer fand für sein Auftreten als Prediger an dem Rathe Das Kesselhaus und ein auftoßender Schuppen wurden im Augenblick in den entschiedensten Geguer. Aber Rothe und sein Anhang, ver- Ruinen verwandelt und die Trümmer flogen nach allen Richtungen hin. Der Berlust an Menschenleben war beträchtlich. Bier Leichen wurden ge­stärkt durch die Partet Pfeiffer's, den Kern der Bürgerschaft, na- funden und eine wird vermißt. Funfzig Bersonen wurden mehr oder went­mentlich die Gerber, Bräuer und Branntweinbrenner erzwangen ger erheblich verletzt, und einige dürften, wie man fürchtet, nicht wieder

Berlin  .

Deffentliche Bersammlungen: Donnerstag, 28. Jan., Abends 8 Uhr, bei Hrn. Lieber, Elsasserstr. 14/15. Ref.: H. Nödiger aus Schleswig  . Sonnabend, den 30. Jan., b. 8 Uhr, im Gratwell'schen Lotale, Kommandanten Straße 77-79.( Oberer Saal.) Ref.: F. W. Fritsche. Jedermann hat freien Zutritt. Fitr zahlreichen Besuch der Bersammlungen muß gesorgt werden.

[ 2,60]

Vorläufige Anzeige!

Berlin  . Sonnabend, 13. Febr.,

im Soffiger, Hafenhaide,

Wiener   Maskenball.

Zimmerern Berlins  , so wie

Annoncen.

Berlin  . Sonnabend, den 30. Jannar  , Abends 8 Uhr, 240

[ 2.40] bet Mohrmann, Gr. Frankfurterfir. 117,

II. Stiftungsfeft

der Gewerkschaft der Holzarbeiter, wozu Freunde und Barte'genoffen freundlichst eingeladen find, Entrée 25 Bf. Herren, die am Tanz Theil nehmen, zahlen 50 Pf. nach. Die Reichstagsabg. soc.- demokra­tischer Nichtung sind eingeladen.

Das Comité. J. A.: G. Lemte. Berlin  . Den Mitgliedern der Tabakarbeiterinnen­

Sonnabend, 30. Jan., Abends 8

Hamburg  . ube,

im Englischen   Tivoli, Kirchenallee 41,

Große Versammlung fämmtlicher Zimmerer. Tagesordnung: Vortrag. Um zahlreiche Betheiligung ersucht 2. Pfeiffer.[ 2,00]

* Durch Versehen ist in der vorigen Nummer unferer Zeitung der Name des Berfaffers des Gedichtes: Troz alledem!" fortgelaffen worden. Der Berfasser ist der Freiligrath van 1848; der Freiligrath von 1875 allerdings macht Bourgeois- und Bismarchymmen.

Alle Briefe in Angelegenheiten des Allgemeinen deutschen Arbeiter- Bereins sind vom 1. Februar ab an meine Adresse: Fesenfeld 10, bei Seß, zu richten. Bremen  , den 25. Jannar 1875.

6. Derossi, Bereinssekretär.

Durch die Expedition des Neuen Social Demokrat" find folgende Broschüren zu beziehen: ( Reichswährung.), Lassalle: Offenes Antwortschreiben 6 Pf.

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Arbeiter Lesebuch

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Arbeiter Berlins  Julian Schmidt  

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Der Prozeß wider Ferdinand Lassalle   von der forrektionellen Appellfammer an Düssel. dorf am 27. Juni 1864

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X.-B.-C. des Wiffens von Dr. Douay Unsere Ziele von Bebel  

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Grund- und Bodenfrage von W. Liebknecht   50 Kalender pro 1875 des Neuen Social- Demo­trat", pr. Stüd Marseillaise von 3. Aadorf, pr. 100 Stüd Bei Abnahme von 50 Exemplaren tritt bei den Kalendern 33% pet. Rabatt ein.

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1 Mart.

Die hier notirten Preise sind nur bei Abnahme von größeren Quantis von jeder Sorte.

Bei einzelnen Exemplaren tritt eine verhältnißmäßige Preis­erhöhung ein.

Bestellungen auf einzelne Exemplare der hier notirten Bro­schüren, versenden wir nur gegen Einsendung des Kreuzbandporto's.

Wir machen noch besonders darauf, aufmerksam, daß nach der neuesten Boftverordnung Drucksachen bis zum Kilogramm ( 2 Bfund) Gewicht unter Kreuzband versandt werden können. e empfiehlt sich also, bei kleineren Bestellungen unter 2 Pfund 30 Pf. Porto beizufügen für die Frantirung unter Kreuzband.

Briefkasten.

Anonyme Einsendungen, Anfragen u. f. w. tönnen nicht be­rädfichtigt werden.

Kanis in Beulenroda und Wiemann in Bramsche  . Shre Beschwerden haben wir dem talsert. Boßzeitungsamt bermittelt und wird in Zukunft hoffentlich bergleichen nicht wieder vorkommen.

R., Breslen. Wir bitten um Bericht über die Gerichtsverhandlung,

refp. um die betreffende Nummer der Brest  . Nenen Morgenzeitung". Opelt, Neuwerd. In Monatsheften fönnen Sie die Social- politischen Blätter" nur direkt durch uns unter Kreuzband beziehen gegen Einsendung van 15 Sgr. pro Quartal.

Gabow, Rothenburgsort  . Aunencendepot ist noch nicht erschöpft; durch Srrthum veröffentlicht. Schröder, Kiel  . Da Sie in Ihrem Brief keine Adresse angaben, ift ein Brief in dieser Angelegenheit an Heinzel abgegangen.

Hamburg  . Für Buchbinder!

Unser Arbeitsnachweisebureau ift nach wie bor   bei Herrn Bachmann, Gr. Barstah unter 26.

Der Hamburg  - Altonaer   Buchbinderverein. J. A.: J. Ritter.

[ 1,60]

onnabend, 30 Jan., Altona  . Soman, 30. Jannar  ,

Hamburg  . ende 84 Uhr,

im lon zum Roland, 1. Jakobftr. 19, effentliche Versammlung es Korbmacher  - Bundes Han burg- Altona- Ottensen.

Dinigungsämter. Ref.: Schreden.

Meisterbundes.

Des den Bearer alt flachricht. Das Kranken- u. Sterbekasse ba. Das Beeben deg. Möller. 12,

Abrigen Parteigenoffen zur

Nähere im Organ. E. Würtemberg.[ 1,60] zur Nachricht, daß vom 1. Februar_der_Ren­

Berlin.

Sonntag, 31. Jan.,

Borm. 10 Uhr,

bel Bogel  , Alexanderstraße 31. Oeffentliche Versammlune des Berliner   Affordträger- u. 1 arbeiter- Bereins.

E- D.: Bortrag des Herrn Rödiger.- Berschiedenes und Fragetaften.

W. Wißmann.[ 1,80]

Berlin  . Sonntag, 31. Januar,

Vorm. 10 Uhr, im Saale   Sophienstr. 15, Große öffentliche Tischler- Versammlung.

T.D.; Die Entstehung und die bis jetzt erzielten Bortheile der Gewerkschaftsvereint­gung, sowie die ferneren Ziele derselben. Ref.: Herr Mar Stöhr.

Es werden die Kollegen dringend ersucht, C. ditt.[ 2,40] zahlreich zu erscheinen. Sonntag,

Barmstedt. ben 7. Februar,

Abends 8 Uhr,

im Englischen   Garten, Große

[ 1,40]

Volksversammlung.

Tagesordn.: Bortrag des Hrn. Seier.

5. Mötter.[ 2,00] Altena  . Freitag, den 29. Januar,

bant, Herr Vogemehl, Zionskirchstr. Hamburg  . Sonntag, den 31. Jan.,

Nachm. 3 Uhr,

Nr. 59, an den Wochentagen, mit Aus­schluß des Montags, Abends von 7 bis im Lotale des Hrn. Hübner, Gr. Rosenstr. 37, Geschl. Mitgliederversammlung 9 Uhr, an Sonntagen Bormittags von 9 bis Beiträge in Empfang nimmt. des Hamburger   Schuhm. Vereins. L.- D.: Ballabrechnung. Wichtige Ver­einsangelegenheiten.

Hamburg  .

A. Motes.( 2,80] Sonnabend, 30. Jan., Abends 8 Uhr,

im Englischen   Tivoli, Kirchenallee 41,

St. Georg  , Große

Volksversammlung.

10

Abends 8 Uhr, in Seinson's Salon, Gählersplas, Defftl. Schuhmacherversammlung. Tagesordn.: 1) Abrechnung vom letzten Der Borft.[ 1,20] Balle. 2) Verschiedenes.

Neue Mitglieder werden in dieser Ber  - Eimsbüttel  . Freitag, b. 29. 3an.,

fammlung aufgenommen.

8. Mädge.[ 2,00 Sonnabend, 30. Jan.,

Hamburg  . ends 8 Uhr,

in der Herberge,

L.- D.: Der Zeitgeist und die Ultramon- Gefchloffene Wittglieder- Versamml. tanen. Ref.: Hr. Mathai aus Riel.[ 3,00] b. Allg. Tischler-( Schreiner-) Bereins. Sr.

Montag, den 1. Februar,

Köster.

In Stabli's, früher Tütge's Salon,

Volksversammlung.

Abends 8 Uhr,

Tagesordu.: Ball. Sommerbergnügen. Berschiedenes.

[ 2,00]

NB. Es wird eine Deputation zur Auf­nahme neuer Mitglieder auwefend sein. 5. C. Doose.

Den hiesigen und auswärtigen Parteigenoffen 10,801 Osnabrüd. Sonnabend, 30. Jan., empfehle meine Restauration and Gast­wirthschaft ,, Sum grünen 3weig". H. Hohnholz, gr. Handenstr. 23, Douabrid.

Große Volksversamml.[ 0,80 Gemüthliches Zusammensein

bel Kuhlmann.

Rinte.

Abends 8 Uhr,

in Sanssouci  , Eimsbütteler Straße. Große

Volfsversammlung.

Hamm   und Horn, Sonntag, den 31. Jan., Nachm. 3 Uhr, bei Herrn Hähnsen, Hornerlandstr. 67,

Volksversammlung.

TD.: Das neue Landsturmgeset.[ 1,40] Hierzu ladet ein W. Meyer. Montag,

Barmstedt  .

den 8. Februar,

im Lokale des Herrn Offermann,

BALL,

verbunden mit Concert und Festrede. Anfang des Concerts 5 Uhr, des Balles 6 Uhr.

Entrée fitr Herren 6, Damen 1 Sgr. Alle Einwohner Barmstedts und Umgegend find eingeladen. Das Feftcomité.[ 2,00]

Abends 6

Bremen  . tag, en 31. Dez., Abend- Unterhaltung.

bel Dunker, Sögeftr. 27.

Entrée 20 Pf.

[ 1,20]

Das Comité.

Sonnabend, 30. Jannar  ,

Harburg  . Abends 8 Uhr,

Im totale des Herrn Geisler,[ 1,20] Oeffentliche

Arbeiterversammlung. Göthen. Freunden zur Nachricht, daß

Meinen Parteigenoffen und

TD.: Unsere Ziele. Nef.: Sr. Hente. ich hierselbst eine Restauration eröffnet Der Das Schulwesen in Deutschland  . Ref: habe, und bitte um gütigen Zuspruch. [ 1,80] ,, Neue Social- Demokrat" und die ,, Soc.- pol. F. Nagel.[ 3,00] Blätter" liegen aus. Radenhausen. Ich empfehle meinen Freunden u. Bartel genoffen guten Mittagstisch, sowie gutes Bier. Roßgaffe 15. B. H.   Walther.[ 1,50]

Hohenfelde Burgfelde. Sonntag, 31. Jannar  , Mittags 11 Uhr, Im Lübschenbaum bei Herrn Müller, Große

Volksversammlung.

T.O.: Die heutige Produktionsweise. [ 2,50] Ref.: Sr. Heinte. W. Sergel.

[ 1,80]

Dand and Berlag von T. Sheing Rige. (. Bezein) in Berlin  . Berantwortlich für die Redaktion:

A. Küßter in Berlin  .