Nr. 15.

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Berlin , Mittwoch, den 3. Februar 1875.

Neuer

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Social- Demokrat

Eigenthum der Lassalleaner.

5. Jahrgang.

Redaktion und Expedition:

Bertin,

Dranienstraße Nr. 8, SO.

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Entweder

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Inhalt.

oder!

Das heilige" Eigenthum. VII.

Garibaldi in Nom und die ,, Germania ". Politische Uebersicht: Das Schulwesen in Preußen. Bayern . Die Königsberger Hartung'sche Zeitung".

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Die Noth in Wien .

tamps".

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Eine Katserfahrt nach Italien . Die Berliner Tribiine".

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Korrespondenzen: Stolp .

Osnabrüd.

Töthen Hannover. Hamburg . Litneburg. Trotz des Proletariers.( Gedicht.)

Vermischtes.

Feuilleton: Thomas Münzer.( Fortschung.)

Entweder- oder!

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ein großes Mittel einer großen Macht gegenüber, dessen Wirt­famkeit den Trägern der großen Macht gegenüber wohl außer Frage gestellt ist. Ob das Mittel übrigens auch gegen die große 3dee, welche durch die katholische Kirche repräsentirt wird, fich als wirksam zeigen würde, ist zweifelhaft. Doch ist die Möglichkeit nicht ausgenommen, da, wie wir schon sagten, die fatholische Religionsidee alt und verrottet ist, so daß sie nur durch äußere Mittel in dem Bolke aufrecht erhalten wird. 3er­stört man daher die Macht, welche diese außeren Mittel an­wendet, so könnte doch wohl die alte Idee in fich zusammen­fallen.

Hingegen ist der Sieg unzweifelhaft, wenn man der Macht der katholischen Kirche , welche die Unfreiheit repräsentirt, das Volkswohl und die Boltsfreiheit entgegenfeßt. Entfeffele man die große, gewaltige Kraft, welche noch gebannt im Bolle Aus ruht, und Kirche und Bapstthum find im Nu zerschmettert. Die Reblaus.­Auch gegen die neue Idee des Socialismus und die Der Kultur- Macht, welche derfelbe zu entfalten anfängt, will man mit Gensd'armen anfämpfen; mit so äußerst Kleinen Mitteln, wie fte Stuttgart . beispielsweise Herr Tessendorf auwendet, will man die größte, die revolutionärfte Jdee der Gegenwart besiegen?! Mit allerlei Gefängnißftrafen, mit allerlei Polizeiunannehmlichkeiten, mit aller­lei Scheerereien sollen die Träger dieser Idee mürbe gemacht wer­den. So will man den Abg. Most beispielsweise durch ihm lästige Buchbinderarbeiten im Gefängniß zu Plögensee von seinen socialistischen Ideen heilen".

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Das neue deutsche Reich kann man mit Fug und Recht das Land der kleinen und fleinlichen Verfolgungen nennen.

Die verschiedenen Verwaltungen und Gesetzgebungen wett­eifern miteinander, durch eine Mittel große Ideen zu bewälti­gen; daraus entstehen allerlei Verfolgungen, welche nur ein Lächeln oder ein Achselzucken hervorrufen können.

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Das heilige" Eigenthuni.

VII.

für den inneren Berkehr eines socialistisch organisirten Gemein­Wir hatten ben vorigen Artel damit geschlossen, daß wir wesens eis auf rbeit begründetes Papiergeld, statt des Me tallgeldes, als zweienlich aufführten. Wir wollen diese Wire tang hier noch etwas näher beleuchten. Dieselte erstreckt sich nämlich auf alle Verhältnisse der Gesellschaft, auf die Privat­ausgaben des Einzelnen sowohl wie auf die Aufrechterhaltung des Staatswesens durch Steuerzahlung.

Fragen wir uns, wie in einer socialistischen Gesellschaft pro­duzirt werden muß, so ist die Antwort, daß dies nur plan­mäßig, nicht aber auf Spekulationen bin, wie hent zu Tage, gesehen darf, daß also die Oberleitung der Produktion durch eine vom Bolte gewählte Gewerbebehörde erfolgen myß, welche Lestere selbstverständlich aus Sachverständigen zu be­stehen hat.

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Diese höchste Behörde hat zuerst festzustellen, was produzirt werden muß und in welcher Ausdehnung die Produktionsinftru­mente und Arbeitskräfte für die verschiedenen nothwendigen Arbei ten zur Berfügung stehen müssen. Eine solche Berechnung scheint auf den ersten Blid geradezu unmöglich, ist aber gleichwohl nichts anderes, als eine nur etwas ausgedehntere Thätigkeit als die der heutigen statistischen Nemter. Die Zusammenstellung der zum Leben der Nation erforderlichen Gütermengen vor Allem Brod, Fleisch, Wohnungen u. f. w.- ergiebt nämlich immer ziemlich tonftante Durchschnittsmengen, so daß leicht von früheren Jahren auf die folgenden zu schließen ist. Außerdem ist es aber in einem focialistischen Gemeinwesen viel leichter möglich, als bei dem heutigen Verkehr, durch großartige Borausbeßtellung seitens der ja schon zu Produktionszweden vereinten Bevölkerung, der er­wähnten Gewerbebehörde Mittel an die Hand zu geben, den Ber brauch von Gütern im Voraus zu berechnen. Noch einfacher aber ist es, die Frage zu beantworten, ob- und ökonomisch zu reden Produktionsinstrumente" neu zu schaffen sind- mit andern Worten, ob und welche Eisenbahnen und Fabrikan­lagen gebaut, Ranäle gegraben, Wald- und Feldkultur betrieben, oder Bergwerte angelegt werden sollen; diese Art Fragen, welche ja stets nur im großen Ganzen erledigt werden können, werden selbst in den heutigen Staaten nicht selten durch die gesetzgeben­den Körperschaften, also nicht einmal von Fachkundigen entschieden. Mittel, die möglicherweise die Kirche, das Papstihum für Somit ist die Frage, wie viel Arbeitsleistung für Aderbau und zen fönnen, fie verfangen gegen den Socialismus nicht, und so Gewerbe für eine bestimmte Zeit für ein Jahr, oder auch für bleibt denn wohl nichts anders übrig, als durch seine Vereinen Monat erforderlich ist, sehr wohl von einer fachkundigen wirklichung die Erschütterungen, welche jede neue Idee bringt, Behörde im Voraus zu bestimmen. zu verhüten oder doch abzuschwächen.

Lächeln, Achselzuden tann nur unsere Antwort sein! Große, gewaltige Ideen fanu man nur mit großen Mitteln bekämpfen, wenn man kein Achselzucken oder Lächeln erregen will. Entweder die Guillotine oder die Berwirklichung der berechtigten neuen Idee- das sind die einzigen Mittel, um der Erregung in etwas Herr zu werden, welche diese Idee Die katholische Kirche , welche immerhin eine große fchafft. Idee repräsentirt, wenn diese Idee auch veraltet und verrottet Die Guillotine oder ein allgemeines- Satory würde aber ift, wenn diese Idee auch von ihren eigenen Trägern manchmal immer nur für kurze Zeit Abhilfe schaffen, denn hier haben wir in ihr gerades Gegentheil umgekehrt worden ist und umgekehrt es nicht mit einer verrotteten, sondern mit einer lebendigen, ge­wird, kann man nicht mit Gensdarmen bekämpfen und be- waltigen Idee zu thun, die niemals stirbt mit dem gewaltfamen fiegen. Tode threr Träger. Sie wird nicht durch äußere Mittel erhal­Wohl lautet es immer in den Reihen der Liberalen, daß ten, fie verbreitet sich selbst durch ihre Wahrheit und durch die der jetzige Kulturkampf" nicht der katholischen Kirche gelte; doch Nothwendigkeit ihrer Berwirklichung unaufhaltsam von diese Ausflucht ist einfach lächerlich. Bekämpft man die Träger Ort zu Ort, von Land zu Land. der Kirche, so verfolgt man die Kirche selbst.

Mag sein, daß man die katholische Religion nicht treffen will; aber auch sie trifft man in Wirklichkeit mit, wenn man die Kirche verfolgt, die ja so zu sagen die Wohnung der religiösen Idee ist.

Wir schwärmen weder für die katholische Religion, noch für die katholische Kirche , und noch viel weniger für die einzel­nen Säulen derselben, für das Papstthum uno das Pfaffenthum; unsere religiösen Ideen beruhen auf ganz anderen Grundlagen, als auf denen der Autorität.

Aber wir stehen auf Seite der Verfolgten, auf Seite der Schwächeren aus Gründen, welche in der heutigen, politi­fchen Uebersicht" noch näher angegeben find.

Mit Gensdarmen kann man, wie wir oben schon sagten, teine große Idee, kann man keine Macht, welche in zwei Jahr­tausenden ihre Wurzeln hat, besiegen: man fann auch ihre Trä­ger dadurch nicht im Geringsten unschädlich machen.

Es giebt nur zwei wirksama Kampfesmittel-entweder die Guillotine oder die volle Boltsfreiheit, in politischer und gesellschaftlicher Beziehung.

Entwederoder! Daß wir die Guillotine nicht an­preisen, ist wohl selbstverständlich wir halten sie nur für

Thomas Münzer. ( Fortsetzung.)

An den Andern allen mußte er wohl schmerzlich sehen, wie wenig von Innen heraus für die Freiheit befestigt, wie menig, dae Aeußerste für fle zu wagen, fie vorbereitet waren, und welch ein Bagniß es war, die Sache der Freiheit auf das Schwert bon Leuten zu feßen, welche die innere Freiheit noch nicht hatten. Ee galt jetzt den Versuch, ob es gelänge, diefe Masse zu exaltiren, fle außer fich zu sehen, sie hinzureißen; ob es ihm gelänge, ihnen den Muth, der ihnen fehlte, einzureden, oder wenigstens Bath statt Muth; ob es ihm gelänge, wenigftens für eine Stunde fie aus Knechten in Freie anzuwandeln, and Feigen in Tapfere; muthig and tapfer wenigftens aus religiösem Glauben. Er sprach zu ihnen von feiner göttlichen Sendung; fle wiffen ja Alle, daß er die Sache auf Gottes Befehl angefangen; er schalt auf die Fürsten , als Tyrannen, als Gottlose, die in lasterhafter Pracht der Armen Schweiß und Blut verzehren; und Gott felbft ver­heiße, er wolle den Armen und den Frommen helfen, und die Gottlosen ausrotten. Beil die Fürsten zu furchtsam seien zum Angriff, fuchen sie jetzt 3wietracht unter fie zu fäen und sie durch betrügliche Unterhandlungen zu entwaffnen. Gideon, Jonathan und David haben mit wenig Auserwählten viele Taufende ge­schlagen. Balett soll er geschlossen haben: Lasset Euch nicht er­schrecken das schwache Fleisch, und greift die Feinde ähnlich an. Ihr dürft das Geschütz nicht fürchten, denn ihr sollt sehen, daß ich alle Büchsenfteine, die sie gegen uns schießen, mit meinem Armel auffangen will. Während dem zeigte sich ein schöner Regenbogen am Himmel, rings um die Sonne, bei heiterem Blau. Es war Mittagszeit. Sogleich nach Münzer diese Naturerschei

Doch an welche Adresse wenden wir uns eigentlich?! Die katholische Kirche wird aus diesem Kampfe als Sie­gerin hervorgehen; Gensd'armen erobern niemale die dreifache Krone; der Socialismus aber wird die Kirche mit der heutigen Gesellschaft befliegen.

Die heutige Gesellschaft ist zu feige, um große Rampfes­mittel anzuwenden, und zu egoistisch, um freiwillig vom Schau­plag zurückzutreten, der für fie teine Ehre, sondern nur Achsel­zucken und Lächeln bringt.

Das Volk selbst muß für das Boltsthum tämpfen; die Arbeitermassen müssen das Arbeiterelend aus der Welt schaffen; die wahre Bollebildung und die Bolksfreiheit werden die beiden großen Erdengößen, das Papfttham und das goldene Kalb, stürzen.

nung als ein besonderes Gnadenzeichen, als ein Wander zu Hülfe; es lag um so näher, es für sich zu deuten, da er einen Regen­bogen in seiner Fahne führte. Ihr fehet, sprach er, daß Gott auf unserer Seite ist; denn er giebt uns ein Zeichen am Himmel. Schet den Regenbogen da droben; er bedeutet, daß Gott uns, die wir den Regenbogen da droben im Banner führen, helfen will, und droht den mörderischen Fürsten Gericht und Strafe. Er will nicht, daß ihr Frieden mit den Gottlofen machen follt. Fechtet unerschreden und tröstet Euch göttlicher Hülfe.

Das wirkte auf die Entzündbaren; die, welche verzagt blic­ben und gerne weit weg gewesen wären, durften sich nichts mèr­ten laffen; Münzer's Anhang war jest der mächtigere. In wilder Begeisterung erklärten fie feine Meinung für die rechte, sie auszuführen für nothwendig, und ganz ohne alle Berührung ließ die andern das, was sie für ein Wunderzeichen hielten, doch auch nicht; faben fie doch den Regenbogen vor Augen. So ftimmten fle bel, den Fürsten sich nicht zu ergeben. Als Münzer fragte, was fle aun thun wollten, ob sie sich bedacht haben, ihn den Fürsten zu überantworten oder nicht, schrieen fie Alle: Nein, nein; todt oder lebendig wollen wir hie bei einander bleiben. Die Münzerischen riefen laut: Frisch dran und nur drein ge­schlagen und geftochen, und der Bluthunde nicht geschont! Der gemeine Haufe ftimmte die feierliche Melodie an: Komm, heiliger Geist, Herre Gott . Sie wollten sich zur Schlacht weihen; noch war der vierte Theil der Bedenkfrist nicht vorüber; da plöglich, während sie fich in gutem Stillstand und Frieden" wähnten, während des Gesanges, schmetterten alle Geschütze der Fürsten in fle, und ihre zerrissenen Glieder flogen umher: Die Fürsten hielten nicht Glauben." Während der Unterhandlung hatten die Fürsten den Berg

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Die zweite Frage, welche an die Gewerbebehörde herantritt, ift alsdann: diese Arbeit auf die einzelnen Produktivassozia­tionen zu vertheilen, und es muß hierbei selbstverständlich das allgemeine Wahlrecht, aus welchem die Behörde hervors zugehen hat, die Bürgschaft für die Gerechtigkeit ihrer Be schlüsse sein. Diese Bertheilung hat in der Weise stattzufinden, daß jeder einzelnen Produktivassoziation eine Arbeitsmenge zuge wiesen wird, welche in der vorgeschriebenen Zeit, unter Einhal tung des gefezlich festgesetzten Normalarbeitstages, leisten tann; als Gegenleistung für diese Arbeit, erhält bei Ablieferung des fertigen Produkts die betreffende Produktivassoziation thren Arbeitsertrag in jenem Arbeitspapiergelde ausgezahlt, dessen einzelne Scheine den Werth eines Normalarbeitstages dar­stellen. Ein Beispiel möge dies lehren: In einer Gebirgsgegend Leben z. B. 8000 Bergleute, 2000 Waldarbeiter, 4000 Hütten­arbeiter, 500 Handwerker, welche die direkten Lebensbedürfnisse der Bevölkerung beforgen, 100 Beamte und 400 mit dem Trans­port beschäftigte Arbeiter, im Ganzen alfo 15,000 felbstständige ganz umzogen; Landgraf Philipp riit vor seinem Bolk herum und ermahnte es zur Tapferkeit, sobald er sah, daß der Graf Stol­berg und die anderen Edeln außer der Gewalt der Bauern waren." Sie riften fich zur Schlacht, sprach er, se zwingen uns zur Nothwehr; greift fte ritterlich an, der Tenfel hat sie geblendet. Sie flagen wider die Obrigkeit, aber fie verschweigen unsere Sorge und Mühe, gegen welche ihre Abgaben und Lasten gering find. Für ihre Abgaben erhalten sie Souz, ihnen ist der meiste Nazen. Darum, da fie teine billige Ursache haben, Gott und ihre Obrigkeit lästern, sollt ihr fle getroft angreifen. Daran thut ihr Gottes Willen. Hinein in Gottes Namen!

Und ohne sich um den Stillstand zu füminers, rückte die ganze Schlachtordnung plöglich an die Wagenburg, und das Ge­schüß ging mit solchem Donnern unter die Bauern los, daß viele davon niederflürzten, die anderen vor Beflürzung nicht wußten, ob sie fechten oder laufen sollten. Biele saben hinauf, ob Gott ihnen eine übernatürliche Hülfe vom Himmel zuschicken werde. Aber ehe die Engellegionen nieberstiegen, war die Wagenburg durchbrochen und sie wurden erschossen, erstochen, ganz jämmer­lich ermordet." Münzer, der unter seinem Prophetenmantel ein Koller vom dichtesten Büffelleder trug, aber kein Zieka war, ver­mochte die jest allgemein werdende Flucht der Seinen nicht zu hemmen; seine acht Geschüße wurden genommen, ein Theil des Saufens entrann aus seinem Vortheil vor den fürstlichen Reifigen nach Frankenhausen , die anderen eilten auf der jenseitigen Seite den Berg hinab und nach den nahen Waldeshöhen. Nur ein flei­ner Haufe fezte sich in einer Steinkluft auf einem Hügel im Thal, und wehrte fich wild und tapfer gegen die ansprengenden Reisigen, brachte Wunden und Tod unter fie, bis** Neberzahl überwältigt wurde. Unterwegs siste fich auch der

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