Trog des Proletariers.

Sesan, mein Unglüd, nahe nær heran!

Ob Du gepanzert, ob Du wild und fühn, Do steh' ich Dir, ein uadter bloßer Mann Und werde nicht vor Deinem Drohen flleh'n. Wie and Dein wetterschwarzes Auge blist, Wie and Dein Rachen Gift und Geifer sprüht; Ein flaster Löwe mir im Herzen fint," Das ist ber Stolz, das ist mein frei Gemüth. Er ist so muthig, ist so groß und schnell, Sel Du vor feinen Krallen auf der Hnt! Bon brannen Narben frozt sein lichtes Fell, Sela Bild ist sonnentlar und wohlgemuth. Stran und zitt're, blödes Mißgeschic! Wie bist Du flein, und wie mein Herz so groß! Ich fühle Kampfesluft flieb' nicht zuräd, Heran umr!

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Ich parire Stich und Stoß!

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Ich fürchte Wunden nicht und Blutverluft, Der Großen Glid ift so erhärmlich nur Es ftrebt gewalt'ger meine tense Brußt, Trägt fie des Ehrenftreites Narbenspur. Ich hebe stolzer so mein Haupt empor, Da es noch frei und nicht des Goldes Sclav ; Ich bin tein Lüftling: was ich je verfor, Bom Leibe war's, die Seele Niemand traf. Wohlan, o Mißgeschick, drum troz' ich Dir, Und laffe meinen Löwen auf Dich los! Ich seh es noch, wie Du entflieb'ft vor mir Und Dich verkriecht in Deiner Mutter Sooß .

-

Vermischtes.

Borgesetzten auf der Werft nennen) in den Stand gesetzt, diejenigen z belter, welche in Arbeit sehen, an jeder ihrer untlugen Handlungsweise oder Anordnungen der Arbeiten zu zwingen, felbft wenn die größte Gefahr" damit verbunden ist, indem ja jeder in Arbeit stehende Arbeiter welß, falls er sich den Anordnungen seines Borgefeßten nicht filgt, ihm seine Entlassung zu Theil werden würde und er doch, um die Existenz seiner Familie zu fichern, mit schwerem Herzen den Anordnungen feines Borgesetzten sich fügen muß. Doch nun zu dem Unglücksfall felbßt: Am 14. Sanuar, Morgens 8 Uhr, wurden auf Gebrüder Wencke's Play von Seiten des Werk­führers die Schiffszimmerleute, 60 an der Zahl, bei der amerikanischen Bart, Namens Cooper, welche in der Dry Docke figt, fommandirt, cin Stüd Holz, welches die Sohle des Kielschweins bildet, und wohl circa 50 Fuß lang, 14 3oll breit und 11 3ell hoch war, von hinten des Schiffes in den Raum zu transportiren; das Holz mußte über die Mauer der Docks, thitren, nm es bon hinten in die Pforte des Schiffes hinein zu leiten. Das Holz wurde mit einer Talje in den Raum gezogen. Sobald nun das eine Ende fich im Innern bes Raumes befand, nahm das Holz natürlich eine fteile" Richtung an, und zwar so, daß das Außenende nach oben hing, und nun das Holz bei einem leichten Stud von selbst in den Raum hinein flippen fonnte. Jedoch wollte es nicht gleich so hineinschlippen, indem vielleicht ein unbedeutender Gegenstand das Holz am Schlippen hinderte. Hierauf tommandirte der Borgesetzte, Herr Weffelhoeft, die Talje zu ber­flagen. Es mußte unn, wenn die Talje los follte, das Außenende des Holzes einen festen Gegenstand haben, worauf dasselbe ruhen konnte. Nun wurde von einigen Leuten der Vorschlag gemacht, starte Schragen unter zu Jeben, damit kein Malheur fich zutrage. Hierauf aber erwiderte der Vor­gefeste, Herr Weffelhoeft: Setzt nur das leere Betroleumfaß unter und dann ein paar Blöcke darauf, das ist genug. Dies geschah; die Talje wurde dann verschlagen, und zwar ungefähr 3 Fuß, so daß beim Anziehen der Talfe das Holz, wenn sonst teine Hindernisse in den Weg traten, mit einer ungeheuren Wucht in den Raum hinunterflippen mußte. Dies fiel besonders den drei Lenten, welche außerhalb auf der Stellage flanden, Heckermann, Garbers und v. Hacht, welche alle drei dicht neben einander fianden, auf. Garbers machte den Vorgesetzten Weffelhoeft auf das Gefähr fiche aufmerksam und rieth, einen Stopper auf das Holz zu setzen, der das Holz vor dem ftar en Anlauf im Innern des Raumes schützen sollte, und fügte noch besonders hinzu, er habe schon einen solchen ähnlichen Fall auf Stülfen's Werft erlebt, wobei auch Lente verlegt worden wären. Hierauf antwortete der Vorgesezte Weffelhoeft: es soll fein Stopper aufgefeßt wer den, zieht nur an der Talje, daß Alles hineinkommt. Die Talje wurde angezogen, und siehe da, das Holz fchlippte hinein, ungefähr 5 bis 8 Faß auf einmal, das leere Petroleumfaß ging topfülber mit den beiden Blöcken und fiel auf die drei Leute, Aedermann, Garbers und v. Sacht, welche draußen auf der Stellage ftauben, zu. Aedermann und Garbers fürzten in den Abgrund der Dode, v. Hacht rettete fich mit einem glildlichen Griff, indem er mit der linken Hand eine Stange an der Mauer erfaßte. Der unglückliche Aedermann war nach einigen Minuten todt. Garbers starb nach 15 Tagen schweren Leidens. Selne legten Worte waren gerichtet gegen den Vorgesezten, dem er seine Lelden zu verdanken hatte, indem er seinen Rath, wodurch das Malheur verhindert gewesen wäre, verachtet hätte. Medermann hinterläßt 6 und Garbers 5.unmilabige Kinder. Es find diese belden Arbeiter auch wieder Opfer der heutigen Produktionsweise. Von Tag zu Tag tritt jetzt das Waffenelend immer deutlicher zum Vorschein; besteht dort seit einiger Zelt ein Frauenverein, der den 3wed verfolgt, fel *( Frauen- Advokaten.) Wie man aus Petersburg schreibt, aber gerade in folchen arbeitslosen Zeiten müssen die Arbeiter fich llar wer­nen Mitgliedern auf privatem Wege juridischen Unterricht zukommen zu den und zum Nachdenken kommen, daß, so lange die hutige Ausbeutung laffen. Gegenwärtig sollen diese Juriftinnen, deren Zahl vorläufig sechszehn des Menschen durch den Menschen statifindet, die Lage der Arbeiter alemats beträgt, in der Rechtswissenschaft bereits so weit fortgeschritten sein, daß fie eine erheblich bessere werden kann. Darum, Arbeiter, wollt Ihr Eure Lage Probefizungen über Verhandlungen von Gerichtsfällen veranstalteter, bei eruftlich verbessern, wollt Ihr nicht, daß Eure Kinder gleich Euch ihre Arbenen alle der Reihe nach als Bertheidigerinnen fungirten. Der Erfolg beitskraft auf den Markt tragen sollen und für die Arbeit nur so viel er­halten, um den hungrigen Magen zu fillen, damit dieser fich nur die noth- Frauenverein bei der Regierung um die Bewilligung für seine Mitglieder soll sehr befriedigend gewesen sein, und auf Grund dessen ist dieser juridische dürftigen Säfte sammelt, um am andern Tage frisch für seinen Arbeitgeber eingekommen, Bertheidigerdienste bei den Gerichten versehen zu dürfen, wizten zu können; wollt Ihr, daß Eure Kinder dereinst als Menschen leben wozu fie alle insgesammt eine Affoziation mit wechselseitiger Haftung bil­Tönnen, dann benutzt jede Stunde zum Nachdenken, denkt daran, daß wir den wollen. Arbeiter die große Masse des Volkes bilden und daher auch die Macht im gesetzgebenden Körper bilden fönnen, sobald wir unser Klaffeninteresse ex­tennen und Männer in den gefeßgebenden Körper wählen, die Geseze schaffen, wodurch die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigt wird. Dann erst, wenn wir so weit gekommen find, kann der Arbeiter die Arbeit mit Freuden begrüßen, indem er den Ertrag seiner Arbeit erhalten wird. Dann auch werden solche hier angeführte Fälle nicht so häufig mehr vor tommen, indem man der Vernunft in jeder Weise den Vorzug geben wird. Deshalb ist es Pfl cht, Arbeiter aller Branchen, gemeinschaftlich Hand in Hand zu gehen, damit solche hier angeführte Mißstände aus der Welt ge­schafft werden. Heinrich Groß.

Lüneburg , 30. Jau.( Unglüdsfall.) Am legten Donnerstag ver anglückte auf der Cementfabrik der Gebrüder Heyn der Maschinenmeister Meinel, wegen Mangels gänzlicher Schutzvorrichtung, so daß er nach Ber­lauf von einer Stunde seinen Geist aufgab. Er hinterläßt Frau und sechs unmündige Kinder.

*( 3um Kulturkampf) Die Wupperthaler Blätter" berichten, daß in Langenberg vor Kurzem in der Nacht die Fensterscheiben an der dortigen katholischen Kirche zerschlagen worden find.

*( Bermögensschan.) In der Bretagne besteht die Sitte,

89

Durch die Expedition des Neuen Social Demokrat flab folgende Broschüren zu beziehen: ( Reichewährung.) 6 Pf.

Lassalle : Offenes Antwortschreiben

Arbeiter- Lesebuch

13

SP

Arbeiter- Programm

8

95

17

Ronsdorfer Rede

8

18

19

Bastiat- Schulze

45

Wissenschaft und Arbeiter

10

Laffalle: Feste und Presse

10 Pf.

FO

Kleinere Auffäß:

20

Indirekte Steuern.

23

99

Arbeiter Berline

11

Julian Schmidt

"

Der Prozeß wider Ferdinand Lassalle von der forrettionellen Appellammer zu Düssel dorf am 27. Junt 1864 Fremdwörterbuch die Bollsflaat":

gebunden

brofchirt

Baueratriege vou Fr. Engels

A.-B.-C. des Wiffens von Dr. Douay

Unsere Ziele von Behel

Grand- und Bodenfrage von M. Liebknecht Kalender pro 1875 des Neuen Social- Demo­frat", pr. Stüd

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1 Mart.

Marseillaise von 3. Audorf, pr. 100 Stüd Bet Abnahme von 50 Exemplaren tritt bei den Kalendern 33% pet. Rabatt ein.

Die hier notirten Preise flad nar bei Abnahme von größere. Quantis von jeder Sorte.

Bei einzelnen Eremplaren tritt eine verhältnißmäßige Preis­erhöhung ein. Bestellungen auf einzelne Exemplare der hier motirten Bro­gewiffen Festtagen junge Mädchen beim Lange in rothen Mädchen erscheiſhüren, versenden wir nur gegen Einsendung des Kreuzbandporto's. nen, die mit weißen oder gelben Streifen aufgepakt find. Diese Streifen Wir machen noch besonders darauf aufmerksam, daß nach benten die Aussteuer der Mädchen an. Jeder weiße Streifen bedeutet Sil der neuesten Boftverordnung Drudsachen bis zum Kilogramm ber und bezeichnet 100 Francs jährlicher Rente; jeber gelbe Streifen be-( 2 Pfund) Gewicht unter Kreuzband versandt werden können. deutet God und bezeichnet 1000 Francs jährlicher Rente. Wenn also ein Es empfiehlt sich also, bei kleineren Bestellungen unter 2 Bfund Mädchen einem Heirathelußigen gefällt, so weiß er sogleich, wie viel fe30 Pf. Porto beizufügen für die Frantirung unter Kreuzband. Aussteuer erhält. Ein lebensluftiger Kapitän hat den Borschlag gemacht, auch für die Bälle und Spaziergänge der vornehmen Fräuleine diese Ber­mögensschau einzuführen.

Zur Beachtung.

Auf Wunsch vieler Abonnenten bringen wir hierdurch die Portotare für Bersendung von Tracksachen nach dem neuen Post- Tarif: bis zum Gewicht von 50 Gramm über 50 Gramm bis 250 500 1000

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Die Expedition.

Die Poliklinik für Hautfrankheiten in der Königl. Charité findet Dienstags und Freitags von 1 bis 2 Uhr statt. Unbe­mittelte erhalten freie Arznet.

Durch wiederholte Nichtbeachtung fehen wir uns veranlagt, des Geldes nicht aufnehmen können. nochmals darauf hinzuweisen, daß wir Annoncen ohne Beisendung Um die Insertionstoften berechnen zu können, beachte man Folgendes: Bei gewöhnlicher Petitschrift machen 10 bis 11 Silben eine Bile. Silbe für 2 oder 3 Silben( Petit) gerechnet werden. Alles was fett oder groß gebrudt werden soll, muß je eine

Der Betrag kann in Briefmarken eingesandt werden, doch bitten wir, Beträge über 3 Mart nicht in Marken zu senden.

Ebenfalls bitten wir, uns möglichst außer 10- Bf.- Marten auch 3. und 5- Pfennig- Marken zu senden.

müssen mindestens 6 Mart deponirt und immer rechtzeitig er Auch nehmen wir Depot für Annoncen entgegen, jedoch neuert werden.

Für Hamburg nimmt Herr Köster, Neust. Kuhlen: tivite Platz 70, Saus 1, I. links; Für Altona­St. Pauli Herr Drogand, Spielbudenplay 12, Annoncen entgegen. Die Expedition.

Briefkasten.

Meine Adresse ist jetzt: Fesenfeld 10 bei Herrn Heß. Bremen , den 29. Januar 1875.

F. W. Frid. Syracus( Amerika ). 2 Dollar erhalten. Die Expedition. Das Parteimitglied Johann Bartscher wird ersucht, gleich seine Adresse nach hier zu schicken, oder die bewußte Angelegenheit zu regeln. A. Dinslage, Berden.

Berlin .

Deffentliche Versammlungen: Dienstag, den 2. Febr., Abends 8 Uhr, bel Göttel, Andreasstraße 26.

Ref.: Herr Minnen.

Jedermann hat freien Zutritt.

Für zahlreichen Besuch des Bersammlungen muß gesorgt werden.

Berlin .

[ 1,80]

Sonnabend, den 13. Februar, im ,, Hofjäger, Hafenhaide,

( früber Streiz), Großer

Wiener Maskenbali,

arrangirt

vom Berliner Zimmererbund. Hierzu werden sämmtliche Zimmerer und

Parteigenoffen eingeladen.

Berlin .

Abends 8 Uhr, im Saale Sophienstraße 15,

Große Versammlung fämmtlicher Abonnenten des

"

Neuen Social- Demokrat". Tagesordn.: Die Bereinigung der Social­Demokratie.

Die letzte Nummer des Neuen Social­Demokrat" legitimirt. H. Rödiger.[ 2,40]

Berlin . Mittwoch, den 3. Febr., Mittwoch, den 3. Febr.,

nnoncen.

Hamburg .

Donnerstag, 4. Februar,

im Lokale des Herrn Thomsen( Orpheum), Neuft. Neustraße 25, Oeffentliche

Cigarrenarbeiter: Bersammlung.

T.- D.: Die Hausindustrie und ihre Fol­gen. Ref.: Herr Hartmann.

Se iſt dringend nöthig, daß jeder Saus

arbeiter am Blaze ift.

3..: J. Richter.[ 2,40] Freitag, 5. Febr.,

Hamburg . Friends 84 hr.,

bel Carius, Prinzenstraße 72, unweit des an Tütge's Salon, Balentinstamp 41, Morigplatzes,

Gefchl. Mitgliederversammlung des Mag. Tischler-( Schreiner-) Bereins. Tagesordnung: Die Agitation in Berlin . Innere Bereinsangelegenheiten.

Sütt.[ 1,80]

Dit heberschuh ist zu einem wohlthätigen Berlin . Donnerkag, den 4. Februar.,

Parteizwed bestimmt.

Da wir auf eine zahlreiche Bethelligung im Maskenkostüm rechnen können, machen

Abends 8 Uhr, bel Herrn Vogel, Alexanderstr. 31, Gefchl.

wir hiermit bekannt, daß durch Bereinbarung bes llgem. Wetan Arb.- Berbandes.

Maskengarderoben aller Art 10 pet. billiger zu haben sind, und müssen Meldungen bis spätestens Mittwoch, den 10. Februar, bei A. Kapell, Waldemarstr. 56, und bei dem Unterzeichneten, gegen Vorzeigung des Ein­trittsbillets, gemacht werden.

Anfang 8 Ubr.

Entrée vorher für Herren 50, für Damen 25 Bf. Au der Kaffe für Herren 75 Pf. Die Preise für Maskengarderobe find bon 1 bis 5 Thlr. vom Garderobler Müller, Neanderftr. 21.

Kelbe, Bevollm.[ 1,20] Alle Diejenigen, welche an der Lefellbung Theil nehmen wollen, haben sich spätestens bis zum 15. Febr., des Donnerstage, im Lotale des Herrn Burmester, Großer Neumarkt, zu melden. Später wird keiner aufgenommen, Hamburg .

Hamburg .

Köfter.[ 1,20] Donnerstag, 4. Februar, Abends 8 Uhr,

In Stabil's, früher Tütge's Salon, Mitgliederversammlung

Billets vorher bei A. Kapell; Elabolz, des Allgem. deutsch. Maurers und

Aderfir. 146; Nedermann, Pionierstr. 110.,

und beim Unterzeichneten

Das Feficomité muß Dienstag, den 2. dss., arbeit.

bei Carius erscheinen.

[ 7,00[

Steinhauer- Bundes. Tagesordn.: Die Einführung der Stunden W. Schröder.[ 1,60] Mittwoch, Fevr., Abends 8 Uhr,

E. Würtemberg, Teltowerftr. 34. Harburg . 3.

Hamburg .

Donnerstag, 4. Febr.,

Noends 8

Uhr,

in der Herberge,

Oeffentliche Versammlung

Im totale des Herrn Geisler,[ 0,80] Gemüthliches Zusammensein. Mittwoch, 3. Februar,

Lüneburg . 8 Uhr, bet Ahrens,

b.

Große öffentliche

Töpfer Versammlung.

=

Diejenigen, welche noch im Beflb von der legten Laffalleatombola Nr. 149, 171, 193 find, werden aufgefordert, sich bis zum 15. Febr. in meiner Wohnung zu melden, wenn nicht, so werden die betreffenden Gewinne verkauft. [ 1,60]

Röster, Neuft. Fublentwiete Blas 70, 1. Saus,

1. Etage.

Altona . Mittwoch, den 3. Februar,

Abends 8 Uhr,

in Heinson's Salon, Gählersplay, Geschl. Mitglieder- Versammlung des Altonaer Arbeitervereius. TO: Vereinsangelegenheiten.[ 1,40] Neue Mitglieder werden aufgenommen.

b. 8 Uhr,

Tagesordn.: Die Ursachen des Arbeitsans- Hannover. Sonnabend, 6. Febr., schlusses. Das Bestreben des Allg. deutsch . Töpfervereins.

im Saale des Hrn. Narten, Großer Fastnachtsball

Arbeitgeber und beiblich eingelaben, ei Zu dieser Versammlung ist jeder Töpfer, des Social- demokrat. Wahlvereins. Karten in allen Versammlungen und bei Glebe, Fannystr. 6, Linden. Rudolph.[ 1,40]

fie auch angehören, freundlichst

Das Comité. 12,60]

Hamburg ( St. Pauli ). Allen Ar­beitern die ergebene Anzeige, daß ich Dienstag, den 2. Februar, ein Wirthschafts- Bokal eröffnet habe und hiermit zum Besuch einlade.

Destillation und Weinhandlung. Georg Pries.

St. Pauli,

Ede der angenreihe lb) Dabbstraße, am Ende des Spielbubenplatzes. Unsere Zeitung liegt aus.[ 6,00]

Ich empfehle den Partelgenossen Hamburgs mein Lager aller Sorten Uhren, Gold­fachen.Talmiketten, Reparaturen billig. ( 2,50] H. Tegen, übrmaner. Hamburg .

Neuft. Neuftr. 49. Ecke der Kohlhöfen. Den Pastetgenoffen zeige ich hiermit an, daß ich mein Gigarrengeschäft von der N. Königsfr. 59 nach der Waßmanns­Bitte um geneigten Zuspru

Straße& verlegt habe.

[ 3,00] Gustav Diekmann. Unserm Freunde K. F. zu seinem Geburts­Seine Freunde in Frankfurt a. M.[ 1,50]

Hamburg . Donnerkes, 4. Febr., Frankfurt a. M. ben 4. Februar, tage, den 4. Februar, die herzt. Glückwünsche.

in Stadli's, früher Tütge's Salon, Oeffentl. rbeiterfrauen und Mädchen- Bersammlung. T.- D.: Bortrag des Herrn Mathäi.

Altona .

Abends 9 Uhr,

im Lotale der Frau Beder, 3ell 47, Allg. Schuhmacher- Versammlung. T.- D.: Borttag.

Die Vorsitzende[ 1,60] li zu erscheinen. Mittwoch, 3. Febr., Abends 8 Uhr,

in Heinson's Salon, Gählersplay,

Volksversammlung.

Die Ereignisse der Neuzeit. T.- D.: Bortrag des Herrn A. Hörig.

in dieser Bersammlung an erscheinen. Es ist Pflicht aller Laffalleaner Altona's ,

[ 1,60] Es werden die Kollegen ersucht, pünkt­E. Sahn. Umgegend, Sonnt. 7. b., Krempen Bemann's Salon, Großer Arbeiterball. Deklamatorische Vorträge.

Raffenöffnung 4 Uhr. Anf. 5 Uhr. Um zahlreichen Zuspruch w. gebeten.[ 1,60]

J. F. Groß.[ 2.00] Hanau .

Montag,

Barmstedt. ben 8. Februar,

im Lotale des Herrn Offermann, BALL, verbunden mit Concert und Festrede. Anfang des Concerts 5 Uhr, des Balles 6 Uhr.

d. Aug. Tischler( Schreiner.) Bereins. Gesellig. Beisammenseinatze für Herren 6, Damen 14 Sgr.

T- D.: Vortrag.

[ 1,60]

Sonnabend, den 6. Febr., findet, feine"

Bersammlung ftatt.

Doose.

der Lassalleaner.

Alle Einwohner Barmstedte mud Umgegend 5. Tüchsen.[ 1,20] find eingeladen. Das Feftcomité.[ 2,00]

Sonntag,

den 7. Februar, im Saale Zur Reichstrone",

Berlin . Sonnabend, den 13. Febr.,

im Deutschen Kaiser", Lothringerstr. 37,

27

Stiftungsfest

des Berliner Buzer- Clubs. Großer Ball.

Festrede, gehalten von Herrn Schröder. Billets find zu haben bei Blund, Joachim

fraße 8; Abram, Brunnenstr. 139, b. Atinſch

mann; Mangler, Brunnenftr. 118a.; Walter, Pappelallee 10; Ulrich, tl. Alexanderstr. 7a. Alle Barteigenoffen werden freundlichst eingeladen. [ 3,00] Den Parteigenoffen empfehle ich mein

Abend- Unterhaltung Herrengarderobemagazin.

und Tanz. Saalöffnung 4 Uhr. Anfang 5 Uhr. Eintritt 12 Kreuzer; bei dem Tanz wirben 18 Kreuzer nachgezahlt.

Hierzu sind die Parteigenoffen der Um gegend freundlichst eingeladen. Das Comité.[ 2,40]

[ 3,00

Albert Goris, Lothringersts. 49, am Rosenthaler Thor. Bestellungen werden gut ausgeführt.

Dzud und Berlag con E. Thring Rigs. . Bezein) in Berlin . Berantwortlich für die Redaktion: A. Klifter in Berlin .