Nr. 18.

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Berlin , Mittwoch, den 10. Februar 1875.

Nener

Social- Demokrat

Eigenthum der Lassalleaner.

5. Jahrgang.

Redaktion und Expedition: Berlin ,

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ten.

Inhalt.

Der Sclave soll frei sein. Politische Uebersicht: Zur Behandlung preußischer Marinesolda Friedliche Aussichten. Der Banerntrach" in Desterreich. Klaffentampf in England. Monfieur Bernstein . Zur Korruption. Ein russischer Spizel.

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Unsere Millionaire. Korrespondenzen: Finsterwalde.- Barkhardedorf.- Barmen. Hamburg .

Linden.

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Die Most'sche Petition.( Schluß.)

Der alte Schwindler an seinen Sohn.( Gedigt.) Vermischtes.

Feuilleton: Die Affoziation der Pariser Schneider im Jahre 1848

Der Sclave soll frei sein!

War nicht der Uebermuth der Sclavenherren, welche allein den Staat lenkten, welche allein die Waffen führten, welche allein die Bildung für sich ausungten, welche sets in wohl geschlossenen Reiher dastanden und bereit waren, lles für ihre Klaffenherrschaft einzufezen, eine anscheinend unüberwindliche Mauer? Und war nicht dies noch vielmehr der Fall mit der Feigheit der Sclaven, welchen die Furcht vor der Peitsche des Herrn von Jugend auf eingeprägt war, welche im Staate regt los, in den Waffen ungeübt, jeder Bildung bar waren und bei jedem Versuche, ir Joch abzuschütteln, uneins und schwan kend den oft schon gesicherten Sieg aus der Hand gaben?- Wahrlich, wenn es eine ewige Wahrheit und ein Naturgesez wäre, daß Klassenherrschaft und Ungleichheit unter den Menschen existiren müßten, wie dies so oft ven gelehrt sein wollenden Schwägern behauptet wird, die Sclaverei wäre alsdann ganz ge­wiß das unerschütterliche Bollwerk gewesen, an dem alle Freiheits- und Gleichheitsbestrebungen hätten scheitern müssen.

Eine wie mächtige Echebung der verzweifelten Sclaven­schaaren waren die Sclavenkriege des römischen Alterthums ge­wefen; wie leuchtend steht nicht der Name Spartacus in der Weltgeschichte da, und doch siegte die Gewalt und die Sclaverei!

Aufrichtig hatte das Urchristenthum an den Fesseln der Scla­ven gerüttelt, troz Kreuzigung und Scheiterhaufen, nnd dennoch erstartte die Knechtung des Menschen gerade wieder unter den Fittichen der Priesterhierarchie! Wie die Freiheitskämpfe der Neuzeit entbrannten, und jenseits des Oceans die amerikanischen Anfledler gegenüber den alten Mächten Europa's Republik und Menschenrechte erftritten, felbft da ward der Negersclave in Retten geslagen!

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so ist ein Wort erklur gen gar oftmals im Berlaufe vieler Jahr­tanfende; es war ein erhabenes, ein heiliges Wort, und doch wie oft ift daffelbe nicht verhöhnt und gelästert worden; wie oft find nicht jene, welche es aussprachen, geschmäht und verfolgt, erschla­gen und gekreuzigt worden. Aber fiets ertönte immer wieder der Wahrlich, die Ketten der Sclaverei fonnte man für under­Ruf: Der Sclave foll fret fein!" und endlich drang er gänglich halten, und doch find fie gebrochen; und felbft der durch mit flegender Gewalt, tein Ohr konnte sich ihm mehr ver- Schandfleck der Neuzeit, die Negersclaverei, ist als ihr lestes schließen; das Rechtsgefühl war in der Menschen Brust endlich Bollwert endlich dem Anfturm des fiegreichen Freiheitsgeistes er­erweckt worden, und es wollte nicht mehr dulden, daß der eine legen. Die Jahrtausende alte Form des Vorrechts der herrschen­Theil der Menschheit gleich dem unvernünttigen Bieh das recht den Klaffe ist fest für die Kulturvöller vollständig gebrochen. lofe Eigenthum des anderen Theiles sei, daß Leben und Gesund- Der Sclave ist frei! heit, Körper und Geist der großen Menge der Menschheit den Lüften und der Habgier einer fleinen Anzahl von Bevorrechteten ,, bon Rechts wegen" preisgegeben seien. Was Philosophen und Gelehrte geleugnet, was Staatemänner und Feldherren nieder geschlagen hatten, was Jahrtausende hindurch ein schönes Trug­bild zu sein schien, zu dessen Verwirklichung die Menschheit nimmer fich aufschwingen fönnte, das ist jest doch zur Wahrheit gewor­den nach unernießlichem Kämpfen und Ringen, nach unendlichen Opfern und riefenhafter Geistesarbeit die Sclaveret, fie ist gefallen, und kein Gewaltiger darf es mehr wagen, fi als ein erworbenes Recht es anzumaßen, den Mitmenschen in's Sclaven joch zu preffen.

Die Gegenwart hat uns einen anderen Freiheitsdrang gebracht, der nicht weniger verfo'gt und dessen nicht minder gefpottet wird, nämlich das Streben des arbeitenden Volkes nach Erlösung von den Fesseln, welche die heutige Produktionsweise ihm angelegt hat durch das eherne Lohagefeß, die Allmacht des Kapitale und die Ohnmacht des bestplofen Proletariats. Wir, die wir, hingeriffen von diesem Freiheitsdrange die Lästerungen und Angriffe der Feinde über uns ergehen lassen; wir können über all' dieses Un­gemach lächelnd hinweggehen, wenn wir den Blick auf den herr­lichen Sieg werfen, den der Menschengeist über das hart­nädigste aller Vorurtheile, über das Recht des Sclavenherrn, errungen hat.

Die A ociation der Pariser Schneider im Jahre 1848.*)

Die Idee, die Lösung des socialen Problems durch die In­tervention des Staates herbeizuführen, gehört Louis Blanc an. Wenn man ihm einwandte, daß eine Gesellschaft nicht durch De trete verändert werden könne, so erwiderte er, daß die feudale Gesellschaft gleichfalls durch die Beschlüsse der ersten franzöfifchen Nationalversammlung umgestoßen worden sei.

Außer Louis Blanc erwarteten noch die Commaniften und ferner die Mitglieder der Montagne, welche die Traditionen des Convents fortpflanzten, alles Heil von Dekreten oder sogar von einer revolutionären Diktatur. Es war der größte Schritt zur männlichen Reife, als die Arbeiter- Assoziationen alle Ansprüche auf die Hülfe des Staates aufgaben(??) und jene soziale Reform als radical betrachteten, welche von dem Volke gezeugt, geboren sei und sich organisch und unwillkürlich entwickelt habe. Die Nationalversammlung selbst war anfänglich der Ansicht, daß der Staat das Problem des Proletariats aufnehmen müsse. Aus diefem Grunde ist es passend, Alles, was auf die Intervention des Staates in die Angelegenheiten der Arbeiter- Affoziationen Bezug hat, schon hier abzumachen, und hierzu gehört namentlich die von Louis Blanc begründete Schneider- Affoziation, welche von allen Assoziationen am meisten die Aufmerksamkeit des Publi­tume auf sich gelenkt hat.

Die Schneider hatten schon vor der Februar- Revolution am Tauteften die Stimme erhoben und Reformen verlangt. Arbeiter und Meister waren in diesem Gewerbe auf gleiche Weise unzu­frieden. Kein Gewerbe in Paris zählt so viele Arbeiter als das Aus: Geschichte der franzöfifchen Arbeiter- Affociation von Sigmund

Engländer.

Ist das nicht eine eindringliche Lehre für die Gegenwart und ihren socialen Freiheitsdrang? Auch wir haben ein Boll­merk einzureißen, ein Bollwert von Vorurtheilen und Herrschafts­gelisten, welches die heutige Produktionsweise aufrecht erhält. Wir können, da dies Bollwerk weit weniger fest ist, ale jenes, welches die Sclaveret umschirmte, daher mit Siegeszuversicht handeln.

Der Mann der Arbeit ist tein Sclave mehr, aber er ist Proletarier! Der Proletarier wird nicht von einem Herrn dem anderen verkauft und mit der Beitsche zur Arbeit gezwungen, aber er muß sich selbst, das heißt, seine Arbeitskraft feilöieten und für Lohn verkaufen, und die Armuth zwingt ihn, zu arbeiten, raftlos zu arbeiten für einen Lohn, der nur im Durchschnitt aus. reicht, der Proletarierfamilie das Leben zu erhalten. Wenn der Sclave durch einen unbarmherzigen Herrn zu Tode gemartert werden konnte, dann stehen dem sogenannten feelen Arbeiter, dem Proletarier, nicht weniger unbarmherzige wirthschaftliche Ver­hältnisse und Krisen gegenüber, welche seine Familie zerstören und auf seinen Körper und Geist in verhängnißvoller Weise aufreibend einwirken.

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bereits gebrochen; unfere Arbeiter tragen feine Sclavenherzei in der Brust; fie denken als freie Wenschen, und wollen al Staatsbürger Freiheit und sociale Erlösang; fie legen felbft Sas an's Wert zu ihrer socialen Befreiung. Schon hat das allge­meine Wahlrecht den Volksmaffen gewährt werden müssen; man hat dadurch anerkannt, daß fte, die für den Staat die Waffen führen, die alle Klaffen der Gesellschaft durch ihre Arbeit erhalten, im Staate gleich find dem Reichsten und dem Gewaltigften.

Die fociale Befreiung der Arbeiterklasse wird daher einfach das Resultat davon sein, daß fie diese ihre schon theilweise aner. tannte Gleichheit und Berechtigung zur Lenkung des Gemeinwohle fonsequent durchführen. Und daß auch der ärmfle Prole tarier dies thun wird, dafür bürgt uns der frische Geist des arbeitenden Bolles.

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Ja, Proletarier, Du wirst frei sein!

Politische Uebersicht.

Berlin , 9. Februar.

Die Schleswig- Holsteinsche Landeszeitung" vom 4. Februar bringt nnter der Aufschrift: Einiges über die Zu­stände im 19. Jahrhundert an Bord Sr. Majestät Rasernenschiff Sefton" eine Schilderung der Behandlung preußischer Marine­soldaten, die, wenn fie fich in ihrem ganzen Umfange bestätigen sollte, ein trübes Bild auf unsere ,, talturstaatlichen Verhältnisse werfen würde. Die Schleswig- Holsteinsche Landesztg." schreibt wörtlich:

,, Dbgleich wir mit Schandern auf jene Zeit zurückblicken, in weicher die Inquisition und mit ihr im Bereine Folter und Tor­tur die Menschheit in Schrecken fette, uns zugleich der Segnan­gen der jetzigen Kulturzustände freuend, so kommen doch auch noch in unserer Zeit Strafen vor, welche dem gezwungenen Zu­schaner das Herz von Mitleid erweichen und ihm zugleich einen solagenden Beweis für die schon mannichfach gerügte Behandlung des gemeinen Soldaten an die Hand geben.

So wurden am 14. v. M. an Bord des Kasernenschiffes Gefion" zwei Matrosen wegen vorgekommener Meiner Unrein­lichkeit von einem Offizier dazu verurtheilt, so gewaschen zu wer­ben ,,, daß es zu sehen sei." Sofort wurden die nöthigen Vor­fehrungen getroffen: in einen Eimer heißes Wasser that man Kochsalz und Soda, und mit dieser Mischung, der noch zur Würze ein tüchtiges Quantum scharfen Scheuerfandes beigegeben war, wurden diese beiden Menschen auf dem längsseit des Kafer­xenschiffes liegenden Flosse bei einer Temperatur von höchsters +40 Reaumur und bei entblößtem Oberkörper von je zweien ihrer eigenen Kameraden, denen im Weigerungsfalle unter An­drohung der Arreststrafe dieses ,, Amt" übertragen war, mittelst Bürsten und Ziegelsteinen in einer Weise hergerichtet, daß ste möglicher Weise für lange Zeit verunzlert umherzugehen gegroun gen find. Da half kein Weinen, ja lein Brüllen unter den fürch terlichen Schmerzen: die Haut mußte von Geficht und Oberkör­per gescheuert werden, so daß das rohe Fleisch zu Tage trat. So zugerichtet, blieb ihnen nichts übrig, als die wanden Stellen auf Geficht, Brust und Rüden mit Tüchern zu verbinden und am andern Morgen die Hülfe des Arztes in Anspruch zu nehmen. Doch auch dies warde ihnen verwehrt, und so mußten fle fich denn ohne Linderung und in Erwartung der Folgen dieses befohlenen Reinigungsmittels" an Bord des Kasernenschiffes unter ihren Kameraden bewegen.

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Der materielle Nothstand der heutigen Gesellschaft ist demzufolge nicht geringer, als in den Zeiten der Sclaveret, und wenn damals das Wort gesprochen ward, der Sclave soll fret sein", dann rufen wir jest: Proletarier, Du sollst frei sein! Aber der geistige Rothstand, er ist in der Gesellschaft Schneiderhandwerk. Es gab schon im Jahre 1848 gegen i theilweise für die Schneidermeister, theilweise für die Confectio 18,000 Schneidergesellen in der Hauptstadt, die Lehrlinge nicht neurs. Die Erfteren fanden ungefähr sechs Monate des Jahres gerechnet. Außerdem ergab sich aus der offiziellen, industriellen Beschäftigung, von März bis Juni und von October bis Deem­Untersuchung, die im Jahre 1848 stattfand, daß beinahe 6000 ber. Während dieser sechs Monate erhielten die besten Arbeiter Arbeiterinnen in diesem Gewerbe Beschäftigung fanden. Es han- höchstens 5 Fraucs des Tages, und da sie während der übrigen delte sich daher um ein Zwanzigstel der Barifer Bevölkerung, Monate nur ausnahmsweise Arbeit fanden, so kann man berech­wenn man diese Profession berüdsichtigte. In der That, wenn nen, daß fie im Durchschnitt 2 Fres. 50 Centimes des Tages man nur zwei Personen für jeden Haushalt annimmt, sowohl verdienten. Die Lage der Arbeiter, welche für die Maisons de für die 2017 Schneidermeister als für die Gesellen, so findet confection arbeiten, ist noch viel trauriger. Dieselben finden man, wie Cochet( dem wir die meisten Details über diese Asso- das ganze Jahr hindurch Beschäftigung, es geht aber aus einer ziation verdanken) berechnet, daß mindestens 50,000 Personen in Denkschrift, welche die Schneidermeister im Jahre 1849 an den Paris von der Verfertigung und dem Verkauf von Kleidungs- Handelsminister richteten, hervor, daß fte 1 Fres. bis 1 Fres. stücken leben. 50 Cent. per Tag verdienen, wobei fie 12 Stunden unausgefeßt arbeiten müssen. Somit ergab sich, daß ein Zustand in diesem Gewerbe eingetreten war, in dem die Arbeiter kaum so viel ver dienten, daß sie ihr Leben fristen konnten und daß die Mehrzahl der Meister gleichfalls dem Ruin nahe gebracht wurde, weil eine Konkurrenz gegen die Confectioneurs taum möglich war.

Die Februar- Revolution fand diese Handwerker in einer fehr traurigen Lage, und es ist nothwendig, ein paar Worte über die Ursachen derselben hier einzuschalten. Noch unter der Restau­ration gab es in Paris teine großen Kleidermagazine, in denen man fertige Kleider kaufen tonnte. Die Kunden kauften das Tuch, das sie einem Schneider übergaben, der aus demselben das verlangte Kleidungsstüd anfertigte. Unter der Herrschaft Louis Philipp's entstanden jedoch die großen Maisons de confection, welche noch jezt in Baris bestehen, und welche schlechteres Tuch verwenden, geringeren Arbeitslohn zahlen, nur Baar- Verkäufe machen, auf diese Weise 50 pet. billiger verkaufen können, als gewöhnliche Schneider, und deffenungeachtet einen hohen Gewinn realisiren. Zwei Drittel der Pariser Schneidergefellen arbeiteten für diese Maisons de, confection, als die Februar- Revolution ausbrach. Dies hatte die Folge, daß die Schneidermeister von Paris mit Ausnahme von einigen wenigen Schneidern von Re­nommée teine Werkstätten hatten, und selbst die Letzteren hatten blos einen Zuschneider und einen oder zwei Gefellen. Aber die große Majorität der Arbeiter dieses Gewerbes arbeitete zu Hause,

Das war die Lage der Schneider in Paris , als die Fe­bruar- Revolution ausbrach. Es war dies gerade die morte saison, während der die Arbeiter keine Arbeit finden, und dieje nigen, welche am meisten litten, drängten die Uebrigen zu einer Demonstration gegen die Mißbräuche der alten Gesellschaft. Es bildeten sich Gruppen in den Straßen, und man hörte einzelne Redner gegen den fchrecklichen Minotaurus der industriellen Feu balität sprechen, welcher bereits seine Opfer in Fleisch und Blut forderte; man schrie, daß die Verehrung der Materie nicht mehr weiter getrieben werden könne, daß man zu den Zeiten der alten Römer zurückkehre, welche Sklaven in ihre Teiche warfen, um ihre Moränen zu mästen. Man drängte die hungernde Menge zu verzweifelten Thaten, zur Zerstörung alles Bestehenden, weil blos aus dem allgemeinen Ruin ein neues Leben erwachen könne,