t

sogar einen fleinen Ueberschuß jetzt schon erzielen. Zum an den Kleidern kleben, das Haar des Leichnams blieb auf dem zahlreichen Abonnement auf die Social= politischen Sammetkissen hängen; Rom und Europa glaubten an eine Ber­giftung. Blätter" wird hierdurch noch besonders eingeladen.

Voltaire. ( Schluß.)

Das Jahr 1778 war Voltaire's Todesjahr. Hatte auch Voltaire es fast ängstlich vermieden, einen entschiedenen Partei­standpunkt in den politischen Fragen einzunehmen und sich nur auf dem Gebiete der Religion und der Philosophie als ein Feind überlebter Dogmen und vererbter Satzungen gezeigt, so hatte er doch damit der Menschheit und der Kultur zu nicht minder großen Errungenschaften verholfen. Der Sturz der Jesuiten , welcher damals in fast allen Staaten erfolgte, war hauptsächlich eine Folge des Boltairefchen Einflusses und der Herrschaft seiner Gesinnungsweise. Wenn die Vernichtung der Jesuiten auch viel fach einen gewaltsamen Charakter an fich trug, so erhielt doch damals das ganze Pfaffenthum einen Schlag, den es nicht wieder überwunden hat. Eine furchtbare Antipathie hatte damals Europa gegen die Mitglieder des Ordens Jesu erfüllt.decuad

Kaum war Ganganelli Clemens XIV. geworden, als die christlichen Könige ihn zur Vernichtung des Jesuitenordens dräng­ten. Defterreich felbft nahm an diesem Beginne der Revolution Theil und die Gesandten der großen Höfe trugen dem römischen Hofe die Wünsche der Encyklopädiften vor. Der Herzog von Choiseul, der den Jesuiten nicht soviel Ehre anthat, fie zu haffen, hatte die geistreiche Unverschämtheit gehabt, einen durch seine Kleinen Verse berühmten Staatsmann, den anmuthigen Kardinal Bernis zu wählen, um an ihrer Zerstörung beim Vatikane zu arbeiten. Der Bapst zögerte lange Zeit, unter dem Einflusse einer unbestimmten Furcht und düsterer Ahnungen. Aber sein Jahrhundert durch Voltaire beherrscht, riß ihn mit sich fort. Nachdem er alle Kunstgriffe seiner Schwäche, durch die er die Entscheidung aufgeschoben und verzögert hatte, verbraucht, unter­zeichnete er das berühmite Brebe Dominus ac redemptor , welches die Jesuiten in der ganzen Welt unterdrückte.

Einige Monate später verfiel Ganganelli , wiewol mit einer fräftigen Ronftitution begabt, in eine plötzliche Berzehrung. Seine Kräfte hatten ihn verlassen; der Schlaf floh ihn. Bald hatten die erstaunten Gesandten nur noch ein Gespenst vor sich, dessen Bücke halben Irrfinn verriethen. Im Innern seines Palastes verborgen, sich vor sich selbst entsetzend, fühlte der unglückliche Bapst seinen Tod herrannahen. Als die Stunde des Todes ten, blätterten si feire Knochen ab, wie die Rinde eines abge­storbenen Baumes, und nun erinnerte man sich, daß Clemens XIV. als er das Breve zur Unterdrückung der Jesuiten unterschrieb, ausgerufen hatte: Diese Unterdrückung wird mein Tod fein." Die Kerzte hatten letse geflüstert, sagt Saint- Priest, ein Ge­schichtschreiber unsrer Tage, das Leichenbegängniß sprach nur zu laut. Die Eingeroeide Clemens XIV. sprengten das Gefäß, in das sie eingeschlossen waren; die Nägel fielen ab, die Haut blieb

15

Berlin .

Deffentliche Bersammlungen: Souscherb, hen 20 Febr., b. 84 une. Im serweil'schen Lotale, Kommandanten

[ 3,00

fraße 77-79.( Oberer Saal.) Referent: Reichstagsabgeordneter W. Saf­selmann. Dienstag, den 23. Febr., bends 8 Uhr, bel Göttel, Andreasstraße 26. Referent: D. Kapell. Jedermann haf freten Zutritt. Neue Mitglieder für den Berliner Arbei ter- Wahlverein werden anfgenommen. J. A: Albert Baethke. Oeffentliche Versammlung des Berliner Zimmererbundes. Montag, ben 22. Februar, Abends 8 Uhr,

im Lotale des Hrn. Bogel, Alexanderfir. 31,

T.- D.: Vortrag des Unterzeichneten. Dienstag, den 23. Fest., Abends 8 thr. bei Carius, Prinzenstraße 72, unweit des Morigplatzes,

Bortrag des Herrn A. Kapell. Um zahlreiche Bethelligung ersucht

Vermischtes.

Müchtauf- Geschäfte in Berlin , so berichtet der B. B.-E.", hat sich seit dem *( Berliner Zustände.) Die Zahl der Lombard, Bfandleth- und Anfange de vorigen Jahres faft verdreifacht. Die Form, in welcher diese Geschäfte betrieben werden, ist meist die folgende. Sie laufen bie Waaren um einen von dem Geschäfts! nhaber selbst bestimmten, etwa drei Biertel des Berthes derselben betragenden Breis und verpflichten sich, tuner halb vier Wochen den Rücklauf zu gestatten, wobei fie jedoch einen Breis. anffslag von 2 bis 3 gr. pro Thalern fordern. Thatsächlich ist dieser Kauf und Stücklauf nichts weiter, als ein Anleihen gegen Fauftpfand auf einen Mor.at gegen eine Berzinsung von 100 und mehr Prozent pro Anno. Wird der Rücklauf vor Ablauf des Monats bewirkt, so fordert der Ge­schäftsinhaber dennoch den vollen, file vier Wochen aus bedungenen Zinsen betrag, wodurch das ganze Gewerbe natütlich noch um Bieles rentabler wird. Am Vortheilhafteft.n wird dasselbe aber, wenn die Verkäufer, resp. die Kreditnehmer, nicht in der Lage ftud, die vierwöchentliche Rücklaufsfrist inne zu halten. In diesem Falle müffen ste nämlich entweder den für den Rücklauf bedungenen Preisanfschlag, also die Zinsen, herauszahlen und dadurch das Geschäft auf einen Monat prolongteen, oder ihr Eigenthum verfällt und wird welter verkauft, selbstverständlich zu einem Preise, der dem wahren Werthe entspricht. Ein biefiges Rücklaufsgeschäft hat in einem ein­zigen Monat an derartigen verfallenen Gold- und Silberwaaren für mehr als tausend Thaler einem größeren Berliner Gold- und Silberarbeiter zum Metallwerthe verkauft and h'eran wahrscheinli gegen 300 Thaler verdient. Daraus ergiebt fich, wie gering im Berhältniß zum Erträgniß der Betriebs. fonds eines solchen Geschäfts zu fin braucht. In der That find die Ja haber der Rücklauf- und Lombardgeschäfte auch meist ziemlich mittellose Leute, die fich ihr Betriebskapital selbst erst anleihen. in den hiefigen Zeitungen Annoncen finden, in denen Rückaufsgeschäfte. Man fanu täglich Jahaber Kapitallen gegen 30 und 50 und noch mehr Prozent Zinsen fuchen; fie tönnen eben so hoge Zinsen zahlen, weil sie selbst doppelt so hohe neh men. Daß dabei das sogenannte tieine Publikum, welches mit seinen Ktre ausgebentet wird, ist um so bedauerlicher, als seitens der Behörden dagegen ditbtolkefniffen auf diese Geschäfte angewiesen ist, auf eine fchamlofe Weise man nur in den seltensten Fällen, wenn nämlich offenbare Gesetzesverletzungen vorkommen, einschreiten kann. Die gegenwärtigen traurigen Arbeitsverhält niff zeigen sich recht deutlich bei der Berwaltung der Straßenseinigung. während vor zwei Jahren und noch han vorigen Winter zum Lagelohne von einem Thaler die benöthigten Arbeitskräfte nicht zu beschaffen waren, frömen jetzt die Leute zum Tagelohn von zwei Mart so mas­fenbaft zu, daß die meisten Weldungen nicht berildfichtigt werden können.

-

*( Reußerst merkwürdige Auflagen und Geritsverhand­lungen) find im neuen deutschen Reiche keine Seltenheit. Wir wollen hier ultramontane vom reinsten Wasser, hatte bei Gelegenheit des Attentats auf deren zwei Erwähnung thun: Eine Frau Schade von Lennep , eine ben Reichskanzler in einer Wirthschaft geäußert:" Es ist schade, daß sie ihm nicht todtgeschoffen haben", und als man ihr dies verwies, noch hinzuge­fegt: Was wäre denn das gewesen?" Deshalb wegen Beleidigung des Dinerschau der rechtsübliche Strafantrag des Beleidigten geftellt worden Reichetanzlers angeklagt, es muß also wohl wie bei der Nähterin in fein wurde fie am 30. Dezember v. J. vom Elberfelder Buchtpolizeige­richt zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt. Frau Shade legte gegen dieses Urtheit Berufung ein, und gente wurde fle, wie die Elberfelder Zeitung" mittheilt, am Zuchtpolizei- Appellhof in Elberfeld freigesprochen, indem der Gerichte hof annahm, die aut gesprochenen Worte zeugten zwar von Rohheit und Mangel an religiösen: Gefühl, eine Beleidigung des Fürsten Bismarck fel aber nicht darin zu erblicken. Der Majestätsbeleidigung ange­

-w

Berlin . Mittwoch, 24. Febr.,

Abends 8 er,

-

Annoncen.

bei Bogel , Alexanderstraße 81. Mitglieder- Generalversammlung des Putzer- Clubs. Tagesordn.: Kaffenbericht für Januar. Statutenberathung und Veränderung der Statuten. Berlesung der Liste der restirenden Mitglieder.

F. Blund.( 2,00] Berlin . Dienstag, den 23. Februar,

bends Uhr,

22 Feb.,

flagt, erschien am 11. b. M. vor ber VII. Kriminaldeputation in Berlin bez bereits vier Mal wegen Arbeitsschen und ein Mal wegen Widersetzlich

felt gegen die Obrigkeit bestrafte Tischlergeselle Joh. Aug. Heinrich Friedr. Beder, aus Weimar gebürtig. Im wahren Sinne des Wortes ein echter Pennbruder, hatte der Angeklagte in der Nacht vom 24. Jannar d. J. faum einen Rausch auf der Nevlerwache ausgeschlafen, als er in Schimpf­reden gegen den Kaiser ausbrach. Se erklärte bereits auf der Hevier wache in der erwähnten Nacht, er habe diese Aeußerungru nur gee than, um endlich einmal eine längere Freiheitsstrafe zu verbüßen, nicht zu Thell, so beabsichtige er, sobald er das Gefängniß verlasse, ben er­dann hätte er doch zu essen, und werde ihm diese jetzt sten besten niederzuftechen, um auf Jahre hinans versorgt zu sein. Gerichtshof erfüllte Becker's Wunsch und verurtheilte ihn zur Abbüßang einer einjährigen Gefängnißßtrafe wegen Majestätsbeleidigung, die Beder auch fofort anzutreten wilufte. Wir enthalten uns jeder weiteren Bemerkung zu diesen sprechenden Gerichtsfällen.

-

Aufforderung.

Der

Diejenigen Schuhmacher und Parteigen offen, welche am Mon­tag, den 11. Januar, in der Schuhmacher- Versammlung, Komman­dantenstr. 77 und 79( Gratweil'sche Bierhallen) anwesend waren, werden gebeten, Sonntag, den 21. Februar, Nachm. 4 Uhr, bei Herrn Merkel, Burgstraße 6, zu erscheinen. Herr Höppner und Herr Renz find hierzu eingeladen. Den 26. März habe ich Termin, Moltenmarkt 3, 1 Tr. C. Szimmath.

Briefkasten.

Die Parteigenoffen von Schleswig- Holstein , welche in letter Beit Einladungen mir zugeschickt, ersuche ich um einige Geduld. Es ist mir absolut unmöglich, allen Einladungen sofort Folge Kamigann, sich mit mir in's Einvernehmen zu sehen, damit eine leiften zu können. Zugleich ersuche ich die Herren Hörig und Der neunte Wahlkreis wird geordnete Agitation möglich ist. jedenfalls jeßt durch die Agitation des Herra O. Reimer ge­den, sich bis zuletzt zu gedulden. nügend versehen sein, weßwegen die dortigen Freunde gebeten wer­

E. Richter, Gaftwirth in Wandsbed. Kepler : Das Gewünschte fönen Sie erhalten in Wochenlieferungen

gegen Einsendung von 2,20 Mart, in brochirten Monatsheften 2,70 Mart, we file wir es franco zusenden.

Kölln, Wandsbed. Annonce mit Anweisung, sowie Karte, traf für die Freitagsnummer zu spät ein, war auch von Ihnen zu spät auf die Poft gegeben, laut Boststempel. Hente unnüş. Folgende Annoncendepots find erschöpft: Hamburg : Steffens.- Berlin : Sattler. Die Expedition.

ftimmte Adresse in seinem Wahltreise angeben zu wollen, da ich demselben Ich ersuche Herrn D. Reimer, Reichstagsabgeordneter, mir eine be nothwendig einige wichtige Mittheilungen zu machen habe.

2. Drogand.

9 Mark durch Heren Ranbiger dankend erhalten. Frau Böttchrt. Aug. Eckert, Düsseldorf . Wir ersuchen um genaue Adresse. Ein an Sie gesandt.s Kreuzband ist als unbeftellbar retour gekommen, mit der Bemerkung, Sie felen von Düffeldorf verzogen. Die Expedition. Die Herren Schloffer Fris Haverstrom und Adolph Neumann ans Königsberg i. Pr., welche bis Ende Janua: in Osnabrüid arbeiteten, wer­den ersucht, mir ihre Adresse einzusenden. Bereich obige Herren find, werden ersucht, mir Nachricht zu geben. Die Barteigenoffen, in deffen

Hamburg . bens 83 the, ben Ottensen .

Hohe Bleichen 30, Stadt Kiel , Gefchl. Mitgliederversammlung

Abends 8 Uhr. in Burmeister's Salon in Ottensen ,

des Hamburger Schuhmachervereins. Großes Vokal- u. Instrumental­LO: Abrechnung, Besprechung der Concert nebst Ball u. Theater Vorstellung.

rganisation und Verschiedenes.[ 1,60] Alle Mann am Blaze. Geibel.

Sonnabend,

Hamburg . den 27. Februar,

im Seise'schen Lokale, Landebergerstraße 15, mo Bersammlung des Allg. Böttcher-( Küper-) Bereins. L.- D.: Geschäfteteife und Arbeitseinsteld. lung. F. Gragert.[ 1,40] Berlin . Dienstag, ben 23 Februar,

Abends 8 Uhr, Sophienstraße 15, Große

Aufforderung!

[ 1,40]

Deffentliche Tischlerversamml. [ 240] T- D.: Bortrag des Sr. Radow. Schütt. Berlin . Die Witglieder der Laval­Berlin. Sonntag, 21. februar, en gefordert, the rellenden Beiträge big

Otto Rapell.

Vorm. 10 Uhr,

im Saale Sophienstr. 15,

Große Versammlung

ihre Sonnabend, den 27. Februar, zu entrichten, widrigenfalls sie gestrichen werden.

Der Borstand.[ 1,40]

Abends 8 Uhr,

der Maurer, 3immer- Hamburg . Dienstag, 23. Febr., leute und Bauarbeits:# tge's Salon, Balentinstamp 41,

in

Große

Volksversammlung

lente Berlins . T. D.: Sacial- politische Betrachtungen, Tagesordn.: 1) Die Antwort des deutschen Reichstages auf die Petition frei nach Ferdinand Laffall.'s System der ex­wo: benen Rechte. c. L. Eigenthum und der Bauarbeiter Dentschlands. Refer.: Erwerb. Referent: Herr Richter aue Bands­Herr Hafenelever, Mitglied des bed. Reichstages. 2) Die Agitation der Berl. Bauarbeiter im Frühjahr 1875. Referenten: W. Lange, Aug. Kapell und Wißmann.de

im Englishhen Tivoli, Kirchenallee 41, St. Georg,

Concert und Ball,

arrangirt von den Mitgliedern Allg. Tischler-( Schreiner-) Bereins. Karten, à Person 4 Schill, sind in den

bekannten Wirthschaften, bei vea Comitémit

gliedern und in jeder Bersammlung zu haben. An der Kaffe 6 Schill. Zu reger Betheiligung ladet ein Das Comité.[ 2,80]

Hamburg . Souertag, b. 25. Febr.,

beg,

Abends 8

bei Herrn Meier, Steinstraße 64, Mitglieder- Versammlung

Berbandes der Maurer, Bau­

Afford- Arbeitsleute.

Tagesordn.: Solidarische Unterstützung. Alle Mitglieder müssen erscheinen.

Zu Ehren der ihre Haft überstandenen Parteigenoffen; arrang'st von der Ottensener Arbeiterpartel. Unter Mitwirkung mehrerer Liebertafeln.

Herrenkarten( mit Dame) à 4 Schill. Damenkarten à 2 Schill. Kaffenpreis 6 Sch. -Saalöffnung 7 Ubr.

F. H. Klute, Denabrid.

Mittwoch, den 24. Febr., Abends Uhr, Geschloffene Mitglieder- Bersamml.

Stuttgart . 81.

des Ang. deutsch. Arbeiter- Vereins. Tagesordn.: Monatliche Abrechnung.

Um zahlreiches Erscheinen bittet Der Bevollmächtigte.[ 1,40] H.

Brandenburg a. d. S.

im Neustädter Schützenhause, Sonntag 28. Februar,

BALL

des Brandenburger Männer­

Gesangvereins.

Der Ueberschuß ist für die Gemaß­regelten. Das Comité.[ 3,40] Wandsbeck, Montag, 22. Febr., Kirchhofftr. 16, sowie an der Kaffe.

Entrée 1 Mait. Karten sind zu haben bek

Abends 8 Uhr,

bei Herrn Lagemann, Große Volksversammlung. T- D.: Eigenthum und Erwerb. Ref.: E. B. Richter. Die Parteilgenossen müssen

file Berbreitung forget. J. Rehbers.[ 1,40] Itzehoe .

Dienstag, 23 Februar, Abends 8 Uhr, Boltshalle,

Gesang und theatralische Vorträge. Nachdem freier Tanz bis 12 Uhr, arrangist vom Arbeiter- Sängerbund. Das Comité.[ 1,40]

3. ütt. 2,00] Eimsbüttel. outag, 22. Febr.,

Hamburg . Sonntag, 21. Febr.,

Nachm 2 Uhr.

bei Herrn Obl, Spitalerstraße 18, Große öffentliche

Generalversammlung

fämmtlicher Böttcher( Küper). -D.: Der Strite und sein Nußen. Herr Otto Fischer wird anwesend sein. $. Jlper.[ 2,00

Röstes.[ 2,20] Sonnabend, Altona .

Hamburg . den 27. Februar Hamburg .

in Tütge's Etablissement,

Altona . Deitag, den 23. Febr.,

Abends 8 Uhr, bei Maas, Finkenstraße, Mitgliederversammlung

Großes Concert des Allg. Tischler-( Schreiner-) Bereins.

von Joh. Schulze,

ausgeführt von circa 150 Sängern,

ein Berbindung mit großem Orchester.

Nach dem Concert:

Bu zahlreichem Befuch fordern auf[ 4,80] W. Lange. Wißmann. Kapell Berliner Maurer: Bund. Deffentliche Versammlungende Dienstag, bea 23 Febr., Abends 8 Uhr, bei Hen. Lieber, Gisafferftr. 14/15 ( frither Thorstr.) Mittwoch, den 24. Febr., Abends& Uhr, bei Cazins, Prinzenstr. 72( oberer Saal). TD.: Vortrag des Herrn Hurlemann über den Normalarbeitstag. Berschiebenes Fragefaßten. Kameraden, Jeder sei om Plate. Wilhelm Lange.[ 2,60]

Berlin . Moutag, den 22. Febr.,

Abends 8 Uhr,

Großer Ball.

Anfang 8 Uhr.

[ 360]

Entrée an der Roffe 60 f. Karten im Bocaus à 45 Bf, find bel fämmtlichen Mit

Abends 8 Uhr,

in Sanssouci , Eimsbütteler Straße. Große

Bolksversammlung.

TO: Die Social Demokratie und ihre Gegner. N f.: Here Auer aus Hamburg .

Mittwoch, ben 24. Febr., Abends Sühr, im Lotale des Herrn From bein, Eimsbütteler Chauffee 32, Defftl. Mitgliederversammlung des Augem. deutschen Arbeiter- Vereins. Th. Walterling.[ 3,20]

Tagesordnung: Abrechnung. Wahl eines Hannover .

Schriftführers.

[ 1,40]

Altona . Montag den 22. Febr,

Wends kr,

im Schuhmacher Verkehr, Christiansstraße Nr. 8,

. Deichmüller, Kirchhofstr. 25;. Smidt, Freunde werden eingeladen.

Der Borstand.[ 2,40] Für Stettin und Umgegend die Anzeige, daß Sonnabend, den 6. März, bestimmt das

Stiftungsfest

des socialdemokr. Wahlvereins stattfindet, zu welchem die Mitglieder und d'e zu uns gehörigen Gewerkschaften mit Familie eingeladen werden.

Entrée für das Feft 2 Sgr. Nach 11 Uhr Tanz. Die Feftrede gehalten von August Kapell aus Berlin . Carl Finn.[ 2,60]

Fabrikanten( Hausarbeiter), welche Cigar renarbeiter suchen, und wiederum Cigarren­arbeitern, welche Arbeit suchen, wird solche unentgeldlich nachgewiesen bei Fr. Erdmann Dttenjen, Bismarckfix. 15.

Außerdem erlaube ich mir, meine nene zu jeder Belt geheizte Regelbahn zu empfeh­Ten. Die vorzüglichsten Export- Biere und reinen Spirituosen, en gros et en détail, find stets aus meiner Deftillation zu bezteben. Carambol Billards empfehle ich gleichfalls den geehrten Gästen. Ottensen . Fr. Erdmann.[ 6,50]

Englischleder- Anzüge,

Englischleder Aberds 8 Uhr,

bei Herra Matthes, Geschlossene Mitgliederversammlung des Social- demokr. Wahl- Vereins." T- D.: Abrechnung. Berschiedenes. 5. Rubolph.[ 1,40] Montag, 22. Februar,

Generalversammlung Elberfeld . Samstag, 27. Febr.,

des Altonaer Schuhmachervereins. T. O.: Borstands wohl. Abrechnung vom Balle. Berichiebenes. Der Vorstand.[ 1,80

gliedern ver der Liedertafel Laffallea" zu haben. Barmbed. Mens& Hamburg Montag, 22. Febr., Abeabs 8; ifor,

in Elige's Salon, Valentinstamp 41, Oeffentliche Versammlung der Klempner und Berufsgenossen. T.- O.: Vortrag des Herrn Aver. Um zahlreiches Erscheinen ersucht

In Grat weil'e Lokal, Kommandantenstr.77/ 79, Schuhmacher Versammlung. L.- D.: Anschluß an die internationale Schuhmachergewerkschaft und der bevorstehende Nefer. Her C. H. ich meine Gastwirthschaft. Schuhmacherfongreß Szimmath.Vorstandswahl[ 1,60] Eichholy Cabed folaf pulled i

2. Stoffel.[ 1,60] Allen Freunden und Bekannten empfehle

[ 1,50]

Abends 8 Uhr,

im Lokale des Hrn. Schulz am Marktplag, Oeffentliche

Arbeiterversammlung.

2.D.: 1813 und 1863 von Fichte und Laffalle. 6. Simon.[ 1,60] 3um Hamb . Laden,[ 2,00] Boyenstr. 46, Chauffeefte Ede. Beste Dual. Englischlederhose, Jaquets,

Abends 8 Uhr,

im Lokale des Herrn Hunscheidt, Versammlung

des Elberfelder Arb.- Wahlvereins. Jedermann hat freien Zutritt. Der Vorstand.[ 1,60] Den Bartelgenoffen empfehle ich mein

Herrengarderobemagazin.

Albert Goris,[ 3,00] Lothringerstr. 49, am Rosenthaler Thor. Bestellungen werden gut andgeführt. Empfehle reelle gute Cigarren efg. Arbeit.

C. Sodemann, Maurer . 1381 Jaden empf. zu den bill Engrospreisen Philipp, fl. Drehbahn 39, Hamburg. [ 1,00]

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H. Nudolph, Mittelstraße 11. Dend und Berlag pou. Thring a (. Bezein) in Berlin . Berantwortlich für die Redaktion: #A. Küfter in Berlin .