In Hamburg wurde Donnerstag, den 25. Febr., Unterzeichnetem vom Senator Petersen erklärt, daß bis auf Weiteres alle öffentlichen Bersammlungen in Hamburg verboten wären. Köfter.
Aus der Zeit der Demagogenhete.
( Schluß.)
Alles, was zehn Jahre früher Arnold Ruge erfahren hatte, follte nun auch Frizz Reuter durchmachen, und theilweise no weit Schlimmeres! Bei der Verhaftung brachte man ihn in die Stadtvogtei und warf ihn in ein Loch mit allerhand Geftadel zufammen, bis er durch Bermittelung seines Betters einen andern Blag erhielt. Nach zwei Monaten, zu Neujahr 1834, wurde er der Hausvogtet überwiesen und dafelbft in eine Belle gethan, die nur einen Strohfad enthielt und hoch oben ein Städchen Himmel, etwa zwei Hände breit, einfallen ließ. Die Untersuchung führte der berüchtigte Kriminalrath Dambach, ein geriebener aalglatter Inquirent, welcher die Unkenntniß und Eitelkeit der Angeklagten au seinen Zweden mißbrauchte oder fie durch Troftworte und Romplimente zu einem„ umfassenden Geständnisse" brachte. So nannte er einen der jugendlichen„ Hochverräther" einen philosophischen Kopf", der das Objekt der Untersuchung in feiner gan zen Totalität umfaffen und übersehen könne. Der philosophische Kopf" geftand denn auch blos nicht von sich selber Alles, was der Herr Kriminalrath wiffen wollte, sondern er fing auch an zu denunziren und seine ehemaligen Couleurbrüder zu verrathen, folche, welche die Regierung als Mitglieder der Germania " noch nicht entdeckt hatte und die bereits Amt und Brot, Weib und Kinder hatten.
11
Der Anwalt, welcher von Amts wegen Friz Reuter zugeordnet war, versicherte ihm wiederholt, er wolle schon dafür for gen, daß Feiz an Medlenburg ausgeliefert würde, aber er vergaß hinterher seines Versprechens und beantwortete nicht einmal die Briefe, die sein Klient dieserhalb an ihn richtete. So wurde dem Gefangenen das Jahr in der Hausvogtei zur Höll. Er wünschte nichts sehnlicher, ale in ein anderes Gewahrfam gebracht zu werden. In dieser Hoffaung schrieb er am 21. Oftober 1834 an feinen Vater:
Schon längst hätte ich Dir Nachricht über mich gegeben; aber da meine Lage noch ganz die alte ist, so wollte ich die Beränderung derselben, der ich täglich entgegensehe, erst abwarten, um Dir dann bestimmtere Antwort geben zu können. Da ich nun nicht weiß, in welchem Maße ich Deine Fragen beantworten darf, so lege ich hierbei ein loses Zettelchen, welches die Hauptfache enthält und welches der Herr Inquirent nach Gatdünken mitschiden oder zurüdhalten kann. Lange wird mein Aufenthalt hier nicht mehr dauern; aber auf welche Festung ich komme und wie mein Urtheil lautet, weiß is im Geringften nicht. Herzlichen Dant fage ich Dir für Dein Anerbieten, mir Selo zu Kleidungsfüden zu schiden; im Ganzen thut es noch nicht nöthig, und auf jeden Fall hoffe ich, the Du darauf antworten fanns, schon von Berlin entfernt zu sein und zwar auf jeden Fall so weit, daß, auch Lifetten's Anerbieten, meine Wäsche zu rekrutiren, deren ich Einiges freilich wohl bedürfte, durch den zu großen Betrag des Bofgeldes unflatthaft wird. Antworte daher nicht eser, bevor Du nicht einen zweiten Brief von mir erhältst. Hier haben wir alle Tage 15 Sgr. zur Verpflegung erhalten, auf der Feftung giebt es jedoch nur 5 Sgr. täglich; da würde ich Dich denn um eine Zulage bitten müssen; aber dann ist es wieder schlimm, wenn man Zulage erhält, so verliert man die 5 Sgr. wieder. Nun, das muß man erst an Ort und Stelle abwarten, wenn es auch zuerst etwas fräge geht; es ist doch dort beffer, wie hier. Ich bin gefund, wohl auch ziemlich vergnügt, nur liegt mir immer die Entscheidung des wann und wohin im Kopfe. So bald wie möglich schreibe ich mehr, jest ist es hier zu dunkel. Lebe wohl und grüße alle Bekannte von Deinem Sohn
F. Reuter.
( Auf einem besonderen Bettel.) Mein Bertheidiger, der Herr Justizkommifflonsrath Kunowsly hat mir Hoffnung zur Auslieferung nas Mecklenburg gemacht, dies ist aber schon eine ganze Zeit her und die Aussicht ist daher sehr trübe; ich glaube felbft nicht mehr daran."
Deffentliche Bersammlungen: Donnerstag, 4. März, Abends 8hr, Im Lotal des Hen. Lieber, Elsafferfir. 14/15. Referent: Max Stöhr.
Sonnabend, den 6. März, b. 8 bs, im Gratwell'schen Lokale, Kommandantenftraße 77-79.( Oberer Saal.) Referent: F. W. Fritzsche.
Jedermann hat freien Buti itt.[ 2,80] Neue Mitglieder für den Berliner Arbei ter- Wahlverein werden anfgen ommen. Albert Baethte.
Borm. 10 Uhr,
Deffentl. Versanimlung
des Wahlvereins der focial- demoFratischen Arbeiterpartei. Tagesordnung: Privi egitte Verbrechen. und ftaatsgefährliche Theorien. Referent: Herr Auer aus Hamburg . Der Vorstand. 12,40]
Berlin . Sonntag, den 7. März,
Bormittags 10 br,
bei Hrn. Bogel, Alexanderstr. 31, Oeffentliche Bersammlung der Affordträger und Bauarbeiter. T.- O.: Bortrag des Herrn Mar Stöhr. Berschiedenes und Fragetaften.
Alle Anstrengungen des Bürgermeisters, die Auslieferung| lehrt, daß durchschnittlich die Tendenz zur Wiederholung eines durchzusehen, waren bergebens. Nach einjähriger Untersuchungs- Verbrechens im umgekehrten Verhältniß zur objektiven Schwere haft tam Fris Heuter mit einer Anzahl seiner Kameraden nach der That steht. Jeder Gefängnißtandige bezeuge, daß Mörder dem Silberberg in Oberschleften. Das Erkenntniß erfolgte erst an sich nicht weiniger zur Befferung fähig flus, ale andere Vers zwei Fagre, die Entscheidungsgründe erst drei Jahre später, nach brecher. Beispiele beweisen das. Thomas Corrigan, um nur beinahe vierjähriger Haft. eins hervorzuheben, hatte am Weihnachtsfefte 1855 in Folge eines ehelichen Zwiftes seine Frau unter den Augen feiner Freunde erstochen. Zum Tode verurtheilt und dann zu lebenslänglicher Deportation begnadigt, half er später in Australien als Missionär das Christenthum verbreiten.
Ein neuer Gegner der Todesstrafe.
( Schluß.)
"
Aus seiner eigenen Erfahrung theilt v. Holzendorff S. 117 mit, daß er Männer aus den sogenannten besten Gesellschaftsflaffen gekannt, welche aus purer Neugierde keine Satramuranhin richtung zu verfäumen pflegten. Es handelte sich für ste um ein intereffantes Schauspiel." Nicht selten habe er selbst unter solchen Beispiele entseglicher Gefühllosigkeit und züdfihtelofer Härte beobachtet. Bei einer Hinrigtung in Berlin habe er gesehen, wie die Bersammelten auf dem Richtplage in Gegenwart des Delinquenten die Berlesung der königlichen Bestätigungsordre mit brennender Cigarre angehört und durch die Polizeibeamten ersucht werden mußten, den nöthigen Aufstand zu beobachten. Hinrichtun gen vermindern nur die Achtung vor dem menschlichen Leben und werden zum Mord, während durch Verzichtleistung auf die TodesStrafe der Staat viel größere Erfolge in der Verminderung der Verbrechen erreichen würde, als durch dieselbe.
Roch machen wir aufmerksam auf das Kapitel über die Schwurgerichtspflege in ihren Beziehungen zu Word und Todt schlag und auf das über den Juftizmord, d. h. die Vollstreckung unbegründeter Todesurtheile.
Es läßt der Berfaffer am Schlusse des Rapitels über das Berhältniß der Todesstrafe zur vergeltenden Gerechtigkeit, die auf Höhe der Strafrechtlichen Kaltur angelangten Gefeßgeber zum B: r- brecher sagen:" Du haft gemordet und das Leben eines Neben menschen vernichtet. Du hast ein unerfeßliches Gut zerstört, welhes durch Deine Thränen und Deine Rene ebenso wenig wieder herzustellen ist, wie durch meine Strafmittel. Nach der Werthschäßung, die Dir inne wohnt, müßte ich Dir das Leben wie derum nehmen, Du hättest kein Recht, Dich zu beschweren, wenn Du durch Deinen Maßstab gerichtet würdest und dem rächenden Schwerte verfieleft. Aber Dein Maß ist nicht mein Maß, Deine Werthberechnung nicht die meinige. Mir ist menschliches Leben viel heiliger und werthvoller als Dir. An die Stelle Deiner falschen Begriffe ftelle ich mein höheres Prinzip der befferen Werthvergleichung. Selbst Dein von Dir durch Verbrechen entwerthetes Leben hat in meinen Augen einen größeren Werth, als in Deinen Augen das schuldloseste Leben hatte, das Da mordend vernichtet haft. Sättest Da den Maßstab, den ich Dir entgegen halte, in Deinem Gewiffen getragen, so wärft Du außer Stande gewesen, menschliches Leben zu vernichten."
"
Dagegen muß jest der Richter zum Mörder etwa sprechen: Du haft mit Ueberlegung getödtet und Deinen Augenblick gewählt, als Dein Opfer Dir nicht wehren konnte; unsere Ueberlegung wird noch stärker sein, als die Deinige, fonft talte, geschäftsmäßige Berechnung. Wir sehen einen Termin av, der Dir in gebührendem Maße als ein für Dich wichtiges Ereigniß mitgetheilt wird. Wir zählen Dir die Halswirbel ab, zwischen welhen das Beil des Henkers hindurchfahren soll. Pünktlich, genau, schneidend und scharf trifft Dich, indem Da niederknieeft, die vor her mit aller Sorgfalt für Dich geschliffene Kante, nachdem Dir die Todtenglode geläutet worden ist, die sonst kein Sterblicher für sich selber ertönen hört. Dir wäre es zu Statten gekommen, wenn Dein Arm sein Opfer verfehlt hatte. Wenn der Stretch des Henkers sein Ziel verfehlt, oder wenn seine Hand auficher zittert, so gereicht ihm das zum Schimpf 2c. 2c."
Das Buch zeigt uns die Abschaffung der Todesstrafe nicht blos als Pflicht der Staatsflugheit, sondern auch als Pflicht des Gewissens. Es ruft jeden Staatsbürger zur Mitwirkung an dieser Reform unseres deutschen Strafrechts auf und es thut dieses mit Eindringlichkeit und Ueberzeugungskraft.
Der Sicherungszweck, d. h. die strafrechtliche Verhinderung eines Verbrechers an der Wiederholung seiner Gesetzesverlegung wird bei dem Singerichteten natürlich erreicht durch ein Mittel, das jede Möglichkeit abschneidet, fich von der moralischen Befferung des Berbrechers zu überzeugen, während die Strafftatistit
Berlin. Sonnabend, den 6. März.
Annoncen.
Sonntag, 7. März,
-
Einfach ist die vollständige Entkräftung der sogenannten biblischen Beweise für das Recht und die Nothwendigkeit der Todesstrafe. rufung auf den göttlichen Ursprung menschlicher Einrichtungen das Bu allen Zeiten," sagt Holzendorf, ist die Bes wirksamßte Mittel gewesen, um vor Beränderungen und Reformen abzuschrecken. Stuart's, die demokratische Repablik der Independenten, die Fen Die abfolute Monarchie der Bourbons und der balität des Großgrundbefizers und auf strafrechtlichem Gebiete die Rezerverbrennungen, die Tortur, die Prügelstrafe, die Berbannung, welche in der Ausweisung aus dem Paradiese ihr Vorbild haben sollte alle Mißbräuche der Bergangenheit sind zur Zeit ihres Bestehens und noch mehr zu Zeiten einer ihrem Bestande drohendenden Gefahr als unantastbare Bestandtheile göttlicher Weltordnung von Priestern, Juristen und Staatsmännern angesehen worden. Die Kirche der Vergangenheit a. der Gegenwart ist in ihrer herrschenden Richtung fast immer der Neigung gefolgt, aus den gebrechlichsten Jnftitutionen ihren Glaubensvorrath zu vermehren, einem Sammler vergleichbar, der sein Raritätenkabinet ren Kunstkenners als werthloser Tand späterhin erscheinen. Wenn auch mit solchen Objekten versorgt, die vor den Augen eines wahman bedenkt, daß Hexenprozesse und Folter an den Männern des Starrglaubens ehemals die eifrigsten Fürsprecher fanden, und daß es in Schottland die Geistlichkeit war, welche bis zu allerlegt die Nothwendigkeit der Ausrottung von Heren verkündigte, wird man. nach den Gesezen der historischen Analogie vermuthen, daß es Geiftliche sein dürften, welche dereinst als die legten die Nothwendigkeit des amtlichen Blutvergießene im Namen der göttlichen Gerechtigkeit verlangen werden, nachdem Staatsmänner und Richter längst davon Abschied genommen haben."
An die Parteigenoffen!
Diejenigen Orte, welche nicht allzu weit von Berlin liegen und zur Agitation in Boltsversammlungen Redner aus Berlin wünschen, haben sich von jest ab nur allein( jedoch rechtzeitig) an die Adresse von Otto Kapell, Berlin, Waldemarstr. 56, zu wenden.
Berichtigung.
Eppendorf und Uetersen. Die Annoncen in hentiger Nummer trafen für die Mittwochsnummer zu spät ein.
Sie bei Born in Elberfeld, auch in der Expedition des„ Bolle staat" es Sperling, Greiz. Das gewünschte Bild von Ferd. Lassalle können halten. Breise fennen wir nicht genau.
Start, Bielefeld. Am Webfluhl der Zeit" tönnen Sie durch die Exp. des ,, Bolksstaat" in Leipzig beziehen. Meine Adreffe ift Berlin, Bergstr. 80 bei Dolz. C. Szimmath, Schuhm. Für die ausgesperrten Cigarrenarbeiter Braunschweigs gingen noch ein: Bremen durch Mehle Mr. 8,55, Deffan durch M. Rohland Mt. 4,70. Sollte irgend ein Boften vergessen sein, so bitten wir, bei uns zu rettamixen. Allen Gebern herzlichen Dank.
Für das Comite: 2. Färber, Wendenser. 45, Braunschweig. Die Parteigenoffen des Halleschen Thorbezirks werden ersucht, Sonn tag, den 7. März, Bormittags 10 Uhr, im Lokale des Herrn Bleper, Wienide. Kreuzbergftr. 1, zu erscheinen. Schared, Efen. Wie können Ihnen keine andere Adresse geben, als die, welche Sie heute im Brieffaften finden. Die Expedition. Johannes Relchle und Dito Deser, früher in Stuttgurt, werden um ihre Adreffen gebeten. Franz Renz, 240 Shermanstr., Chicago, Ill. da wir sonst die Bestellung nicht ausführen können; derselbe war auf den Freund Loche, Tischler, wird ersucht, uns seinen Wohnort anzugeben, Koupon nicht angegeben. Die Expedition.
-
Ball des Gesangvereins ,, Brüderlichkeit"( Tischler). Anfang Abends 7 Uhr. Herrenbillets à 7 Sgr., Damen 2 Sgr. [ 1,40] Barteigenoffen und Freunde find eingeladen.
Hamburg. Freitag, 5. März,
Abends 8 Uhr,
in Tütge's Salon, Balentinskamp 41, Gefchl. Mitglieder- Versammlung
Nachm. 3 Uhr,
bei Hrn. Ohl, Spitalerfir. 18, Oeffentliche Versammlung sämmtlicher Böttcher( Küper). Auch Nichtvereinsmitglieder find hierzu eingeladen.
Tagesordn.: Das Verhalten den Meistern gegenüber. H. Ilper.( 2,00, d. März,
des Allgem. beutschen Arbeiter- Bereins. Hamburg. Sonnabend,& 6.
2.- D.: Berichterstattung über Lauenburg. Bortrag des Herrn Philipp über den Begetarianismus von Hahn. Berschiedenes. Der Bevollm.[ 1,80]
Samburg. Sonnabend, 6. Włärz,
Abends 8 Uhr,
im Lokale des Hrn. Hübner, Gr. Rosenftr. 37, Geschlossene Mitglieder- Berfammi. des Allg. Tischler-( Schreiner-) Bereins. T.- D.: Abrechnung für Februar und vom Ball und Berschiedenes.
Um zahlreiches Erscheinen ersucht
[ 1,80]
Nachm. 2 Uhr,
im Lokale des Herrn Geweke, Oeffentliche Versammlung des Allg. d. Bau- u. Erdarbeitervereins.
T- D.: Kapital und Arbeit. Gründung
einer Mitgliedschaft. Ref: Hr. Schredenbach. Die Bau- und Erdarbeiter der Umgegend werden dringend hierzu eingeladen.[ 2,00] F. Heine.
Ottensen. Bestellungen auf den gitator" nimmt der Bote Kaufmann entgegen. Heinrich Diedrich.[ 0,80]
Wandsbed. Sonnabend, 6. März,
Abends 8 Uhr,
Effen. Samstag, ben 6. März,
Abends 8 Uhr, bei Leber, Grabenstr. 26, Zeitungskommissions- Sigung. Alle müffen erscheinen.
[ 1,00] Sonnabend, den 6. März,
Kiel. Abends 8 Uhr, in der„ Tonhalle",
99
Parteiversammlung
Tagesordn.: Die Agitation unserer Orgner. Refer.: Hr. Boffe. Seinzel.[ 1,20]
Neumünster. Sonnabend, den 6. März, Abends 8 Uhr,
im Lotale der Frau Wittwe Schmidt,
Concert
bei Herrn Lagemann, Doose. Generalversammlung der Liedertafel des Bildungsvereins des Zimmerer Vereins.
März,
im Salon zum Roland, 1. Jakobsstraße 19,
fämmtlicher Zimmerer. ...: Deutschlands politische Parteien. Referent: Herr Küstermann. des Allgem. deutschen Gipser- Vereins. Um zahlreiches Erscheinen ersucht L.- D.: Organisation zum Frühjahr. An2. Bfeiffer.[ 2,20] trag des Herrn Flindt, Errichtung eines Sonnabend, 6. März, Sängerclubs. Bereinsangelegenheiten.
Hamburg. bends 8 Uhr,
m Lotale des Herrn Thomsen( Orpheum), Neuft. Reustraße 25, Oeffentliche
W. Wißmann.[ 1,60] Cigarrenarbeiter Versammlung. L.- D.: Die Korporativbewegung. Ref: Großes Vokal- Concert
Berlin, Sonntag, den 7. März,
Vorm. 9' t,
im eise' schen Lolale, Landsbergerstraße 15, Versammlung der Böttchergesellen. Tagesordn.: Die noch nicht beendete Ar
Ser r A. Geib.
Un zahlreiche Betheiligung ersucht
1,60]
der Liedertafel Egalité. Programme werden am Eingange ausges 3. Riter.[ 2,20] geben und nach Belieben bezahlt. Bremen. Sonntag, 7. März,
Berschiebenes.
Harburg. Saben, 6. März,
Abends 8 Uhr,
im totale des Herrn Geisler,( 1,00]
im
Abends 7 Uhr,
Lokale des Herrn Offermann,
Große
Volksversammlung.
20.: De
Oeffentl. Versammlung. endurmigeſet
Abends 6 Uhr,
bei Dunter, Sögeftr. 27.
[ 1,40]
Abend- Unterhaltung.
-
Entrée 20 Bf. zu zahlreichem Besuch Das Comité.
3. Mohr. 1,60] labet ein
H. Schröder.[ 1,20] Sonnabend, den 6. März,
Hoheluft",
bei Herrn Gewete, 2,80] Stiftungsfest und Ball,
arrangirt von den Mitgliedern des Allgem. deutsch. Arb.- Vereins, unter Mitwirkung mehrerer Liedertafeln. Peis der Karten für 1 Herrn nebft Dame 6, an der Kaffe 8 Schill. Saalöffnung 7, Anfang 8 Uhr. Die Mitglieder von Hamburg und Umgegend ladet freundlichst ein Das Comité. Sonnabend. 6. März, Abends 7 hr, Große
Uetersen.
Volksversammlung.
Die Parteigenoffen von Uetersen und Umgegend werden eingeladen. 2.- D.: Borttag des Herrn Richter. Fr. Rethmeyer.[ 1,80]
für Arbeiter. Entrée à Person 20 Pf.
Um zahlreiches Erscheinen bittet
Fr. Brandt, Präfee.( 2,60]
Dresden. Sonnabend. 6. März, Geschloffene
In der Conversation am See 35,
Mitglieder- Bersamml.
des Allg. deutschen Arb.- Vereins. T- O: Innere Vereinsangelegenheiten. B. Neumann.[ 1,40]
TO
Den Parteigenoffen empfehle echt Hambur ger Leder Anzüge: Jaquet mit Tuch gef. 5 Thlr. 20 Sgr., Beinkleid 3 Thlr. 7 Sgr., Wefte 1 Thlr. 10 Sgr. Emil Goris, Linienftr. 235, Ede der Bartelstr.[ 2,50] Allen Freunden und Partelgenoffen empfehle ich meine Gastwirthschaft und Frühstückslokal. E. Trube, Neuer Steinweg unter 16, Hamburg. [ 2,00]
Drnd und Verlag von E. Thring Nfgr. ( A. Berein) in Berlin. Berantwortlich für die Redaktion: