Nr. 30.

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Berlin  , Mittwoch, den 10. März 1875.

Nener

Social- Demokrat

Eigenthum der Lassalleaner.

5. Jahrgang.

Redaktion und Expedition: Berlin  ,

Oranienstraße Nr. 8, SO.

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Inbalt.

Wie der Kongreß deutscher   Landwirthe Laffalle wider Tegen wollte.

Politische Nebersicht: Aus dem Kulturkampfe.- Die Keirinal fälle im Bezirke Berlin  . Der Geschäftsgang des Berliner   Stadtg, erichts. Ein bevorstehender Krieg. Was ein Breßreptil leisten kann. O welche Luft, Soldat zu sein. Aus Königsberg  . Aus Trier  .

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Vereinstheil. Prozeßvertagung. Korrespondenzen: Apenrade  . Barmen.Bockenheim.- Köln. Meißen  . Freiburg  . B. Eimsbüttel. Bornheim  . Ottensen  . Harburg  . Hagen  ..Glauchau  . Hamburg  . Flensburg  . Berlin  . Gotha  . Lübed. Grafenberg  . Ellen

burg.

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Bremen  .

Ein wichtiger Obertribunalsbeschluß. Das große Arbeiterunglück zu Meißen  . Vermischtes.

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Wie der Kongres deutscher   Landwirth:

ftrittenen schredlichen Folgen dem zweifelndsten Beobachter sonnen­flar vor Augen führt, der muß dasselbe Ungeschid und die gleiche Unverschämtheit befizen, wie gewiffe Literaten, welche unter den Stürmen des letzten Börsentrache es wagten, die Spekulation und den Börsenschwindel ale berechtigt und nüglich hinzustellen. Wir hätten wahrlich nur nöthig, einfach auf die gegenwärtigen Belt umstände zu verweisen, um die Lächerlichkeit solcher Laffalle. Wi­derleger darzuthun; der Grund, weshalb wir gleichwohl vom Standpunkte der ökonomischen Theorie darauf eingehen, ist ledig. lich jener, daß die zur Widerlegung des chernen Lohngefeßes in'e Gefecht geführten Behauptungen daffelbe gründlich bestätigen. Nehmen wir daher den erwähnten Artikel der Nationalitg." zur Hand. Derfelbe erwähnt, der kongreß deutscher Landwirthe habe vor drei Jahren auf Antrag der Herren R. Meyer, Rod­Feuilleton: Barbès und Blanqui und der Aufstand von 1839. bertus- Jag Bow und Schuhmacher Zarchlin beschloffen, daß der ( Fortsetzung.) Ausschuß eine aus fieben Mitgliedern bestehende Kommission zar Prüfung der wirthschaftlichen Lage der ländlichen Arbeiterklassen und Berichterstattung über dieselbe ernennen folle. Die von der betreffenden Kommission ernannten Referenten, Professor von der Gols  , Generalsekretär von Langsdorf, Professor Richter, hätten ihren Bericht der Kommiffion erstattet. Angehängt an denselben feien Zufäße und Erläuterungen, und aus diesen letzteren ergebe fich Folgendes: daß, wenn auch der Roggenpreis feinen voll­gültigen Maßstab für das Werthsverhältniß des Tagelohne zu den für den Arbeiter nothwendigsten Lebensbedürfnissen abgebe, doch im Ganzen die Tagelöhne weit mehr abwichen, als die Preise der nöthigften Lebensbedürfnisse, daß also die materielle Lage der länd.ichen Arbeiter in den einzelnen Theilen von Deurschland eine fehr verschiedene set. Während der niedrigste von dem höch ften Tagelohne um 192 Prozent übertroffen werde, weiche der höchfte durch den Tagelohn repräsentirte Roggenwerth( 23 Pfund für eine Tagesarbeit in Shwaben) von dem niedrigsten Roggen werth( 10,8 Pfund für eine Tagesarbeit in Schleften) aur um 112,9 Prozent. Dadurch werde die noch von Vielen gehegte Meinung widerlegt, als ob die Berschiedenheit der Tagelohn­fäße durch die Verschiedenheit der Preise der Lebensmittel ihre Ausgleichung finde. Eine solche Ausgleichung finde in Wirklich felt nur in verhältnismäßig geringem Maße statt.

Laffalle widerlegen wollte.

Es ist ein gar heiteres Bild, wenn's den Efeln zu wohl ist und fle auf dem Else ihre Sprünge magen; aber ohne Bein bruch geht es dabei nicht ab. Von allen Eisbahnen ist aber die politisch ökonomise die glättefte und daher für Efel ge­fährlichfte, ganz abgesehen davon, daß es meist auch die dümm ften aller Esel find, welche auf derselben ihre Boffen machen. Das erbauliche Schauspiel des ökonomischen Eselssprunges mit darauf folgendem jämmerlichen Beinbruch haben uns in den legten Tagen nun der in Berlin   tagende sogenannte Rongreß deutscher   Landwirthe, respektive seine Referenten und mehrere der hochweifen Zeitungsredaktionen, darunter die Nationaljeitung", gemacht, welche mit vollen Posaunenstößen in die Belt die frohe Kunde hinausbliesen, daß das cherne Lohngefeß abgeschafft und affalle somit widerlegt fel. Die braven deutschen  Landwirthe", respektive Großgrundbefizer hätten unseres Erachtens erfprießlicher gehandelt, wenn sie sich statt der politischen Deko­nomie mit der Mist- Detonomie befaßt hätten, denn was fie im Allgemeinen gethan haben, war nichts mehr und nichts weniger, als eine großartige Verschwörung zur Beschränkung der Freiheit und Niederhaltung der Löhne der ländlichen Arbeiter; speziell aber mit der angeblichen Widerlegung Lassalle's   ist nur die au genscheinlichste Unwissenheit offenbart werden.

Was das eherne Lohngefes betrifft, so haben feine Läng­ner wahrlich im gegenwärtigen Augenblick den besten Grund, hübsch mäuschenftill zu sein; denn heute ist die Zeit, wo Steine Bengniß ablegen müßten, wenn die Menschen schwiegen; denn wahrlich, blind muß derjenige sein, welcher den jezigen Noth­stand der Arbeiterklasse nicht fleht, welcher es unberücksich tigt läßt, daß die nothwendigsten Unterhaltsmittel in taufend und abertausend von der Arbeitslosigkeit heimgesuchten Proletarierfamilien fehlen, daß jezt auch für Berlin   die sonst nur London   angehörende Zeitungsrubrik von Todesfällen durch Hunger und Kälte an der Tagesordnung ist. Wer das cherne Lohngefez in demselben Augenblicke läugnet, wo es seine be­

Barbès und Blanqui und der Aufstand von 1839.

( Fortsetzung.)

Um die politische Tragweite des in den letzten Fortsetzungen des Feuilletons geschilderten Berleumdungssystems zu berechnen, ift es nothwendig, die Lage der französischen   Republik   im März und April 1848 zu betrachten.

Noch hatte in Paris   das arbeitende Bolt die Macht in den Händen; die zur reaktionären Bourgeoifte gehörende Mehrheit der provisorischen Regierung aber trachtete nach Kräftigung der Bourgeoiselemente und suchte durch Ueberstärzung der Wahlen für Frankreich   eine reaktionäre Nationalversammlung zu erlangen. 3m März begann der Wahlkampf.

Nach allen Berichten, die man besaß, war schon damals ein Ausfall der Wahlen zwar entschieden zu Gunsten der Republit, aber eben fo entschieden gegen die Social- Demokratie mit Bestimmt heit vorher zu fagen.

Der bekannte Historiker Stein schildert die Lage folgender­maßen: Was blieb nun der social- demokratischen Bartel übrig? Sie mußte jest um jeden Preis die Wahlen verhindern; fte mußte jrgt die Gesammtheit der Staatsgewalt in den Händen der pro­biforischen Regierung erhalten. Denn während ihre ganz ent­schiedene Minorität in der fünftigen Bersammlung schon jetzt un­zweifelhaft war, blieb ihr bei faft gleicher Stimmenzahl der Bar­teien in der provisorischen Regierung noch immer die Hoffaung, durch den Drud der Massen einen gewaltigen Einfluß auf die felbe auszuüben, ja fte zu vertreiben, reine Social- Demokraten an ihre Stelle zu setzen und so dem Proletariat die Herrschaft zu verschaffen.

Daß dies wirklich die Ansicht der Führer des Proletariate war, darüber laffen die eigenen Aussagen Louis Blanc's  , der fie vertheidigt, und Proudhon's, der fle angreift, nicht den min­deften Zweifel.

Louis Blanc   fagt ganz ausdrücklich in feinen Pages d'histoire Ch. XI.:

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Kaum aus der Zustimmung des Bolles hervorgegangen,

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Damit ist zugleich" so heißt es wörtlich- der Be­weis geliefert, daß das sogenannte eherne Lohngefez Laf falle's auf einer Fittion( Einbildung) beruht, oder doch nur in einer so beschränkten Ausdehnung Gültigkeit hat, daß ge­rade die in der Social- Demokratie daraus gezogenen Konsequenzen hinfällig werden."

hinzu:

Mit rührender Naivetät fügt dann die Nationalzeitung" Die Höhe des Tagelohns wird außerdem auch wesentlich von dem Verhältnisse der Nachfrage zum Angebot beeinflußt, und es ergiebt sich demgemäß aus den gesammelten Daten das Gefeß, daß dort, wo der große und gefchloffene Grundbesitz besonders stert vertreten ist, die Löhne verhältnißmäßig immer höher find, als dort, wo auch der bäuerliche und kleine Besiz zahlreicher vor­handen ist." Anffallende Beispiele davon find das Großherzog thum Oldenburg, wo der bäuerliche geschlossene Grundbestß prä­hatte sich die provisorische Regierung schon fragen müssen, was fie eigentlich sei und in welchem Sinne fie sich zu verflehen habe. Sollte sie sich als eine diktatorische Gewalt betrachten, welche durch eine nothwendig gewordene Revolution geheiligt war und erst dann der öffentlichen Meinung Rechenschaft abzulegen hatte, wenn fie alles Gute gethan, welches zu thun war?

Oder follte fie im Gegentheil ihre Thätigkeit darauf be­schränken, unmittelbar die Nationalversammlung zu berufen, felbst aber lediglich die dringendßen Waßregeln zu ergreifen, lediglich Handlungen der Verwaltung von geringerer Bedeutung vorzu nehmen.

" Von diesen zwei entgegengefeßten Anfishten war die lestere ohne Zweifel die regelrechtere, die weniger gewagte: fie schüßte die Uneigennütigkeit der provisorischen Regierung gegen jeden Berdacht, fle rettete uns halb und halb gegen den Vorwurf einer Usurpation.

Diese Ansicht wurde daher auch in der Sigung als die richtige anerkannt.

" P

Was mich anbetraf, so hatte ich eine Anficht, welche der obflegenden völlig entgegengefegt war, und hielt dafür, daß die Annahme der ersteren Meinung den glücklichsten Einfluß auf das 2008 der neuen Republik haben würde.

Ich verhehle miz tineswege die Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit der Annahme dieser Aufsicht verbunden sein mußten. Ich wußte, daß fich eine Gesellschaft nicht leicht weit über das hinausführen läßt, was fie tennt und was sie denkt. Die Geschichte hat ihren eigenen Gang, der sich nicht nach den Schlägen eines edelfinnigen Herzens richtet, noch auch nach der logischen Entwickelung einer richtigen Idee, und es ist Niemandem verliehen, nach seiner Laune diesen Gang zu einem schnelleren zu machen. Dennoch darf man diese Bemerkung, wenn sie eine rich tige bleiben foll, nicht in einem abfoluten Sinne nehmen; denn die Umstände find, bei Lichte betrachtet, doch weiter nichte, ale das Resultat eines gewissen Zusammenwirkens individueller An­Strengungen, und die Einwirkung einiger ebelen Männer, wenn es ihnen verliehen ist, eine große Wacht zu verwenden, um einer großen Idee den Sieg zu bereiten, hat gewiß ihr Gewicht in der Waagschale der menschlichen Dinge.

valirt, und der Regierungsbezirk Stralsund  , in welchem auf der Quadratmeile aur 20,3 Grundbefizer fich befinden, und der Tage­lohn auf 18,2 Sgr. durchschnittlich sich stellt, während in den Regierungsbezirken Stettin   und Röslin auf der Quadratmeile fich 83 und resp. 83 ,, Grundbesißer befinden und der Tagelohn nur 13 und resp. 12,5 Sgr. durchschnittlich beträgt. Für die Höhe des Tagelohns ist ferner maßgebend, ob die ländlichen Arbeiter Gelegenheit haben, an anderweiten lohnenderen Beschäftigungen überzugehen oder nicht. Endlich find noch die Lebensgewohn heiten und die daraus refultirenden Ansprüche der Arbeiter entscheidend. Doch muß es unentschieden bleiben, in wie weit der Standard of life( bie Summe der Lebensbedürf­niffe) des Arbeiters auf die Höhe des Lohnes oder umgekehrt der letztere auf den ersteren maßgebend einwirkt. Jedenfalls steht der Tagelohn in Shleften am niedrigsten, während zugleich der schlesische Arbeiter der genügsamste und als solcher bekannt und gesucht ist."

Soweit die famose Beweisführung der Widerleger" Laf­falle's gegen das eherne Lohngeses.

Daß die guten Nationalzeitungs"-Dekonomen und mit ihr die Profefforen und Referenten des famosen Kongreffes deutscher Landwirthe nichts weiter bewiesen haben, als thre eigene gänzliche Unwissenheit in Betreff dessen, was Lassalle  , sowie überhaupt feder Socialist, aufgestellt hat, das haben dieselben wohl nicht geahnt. Satz für Sotz ist jede der im Vorstehenden festgestellten Thatsache eine Bestä igung des ehernen Lohngefeges in dem vollen Umfang, wie nicht blos Lassalle oder die Social- Demokraten, sondern die Wissenschaft überhaupt deffelbe kennzeichnen. tommt dabet gar nicht einmal in Betracht, daß die Statistik der Herren Landwirthe" aus leicht begreiflichen Gründen die Löhne ihrer Arbeiter zu hoch anfest.

Es

Wir müssen hier noch einmal tarz das eherne Lohngeses aufführen; es wirkt in nachstehender Weise:

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In dem heutigen Verkehr bestimmen Angebot und Nach­frage den Marktpreis jeder Ware; da aber in Folge der Freien Ronkurrenz Jedermann beliebige Waaren herstellen tann, so wird der Marktpreis einer Waare fich nach ihrer Produktion richten und ihr natürlicher Preis, das heißt der Durchschnitt allir ihrer verschiedenen Marktpreise gleich den nothwendigen Serstellungtosten der Waare fein; denn der Marktpreis ficigt in Folge größerer Nachfrage als Angebot ift, zeitweise höher als die Herstellungskosten find, unter folchen Umständen wird die Produktion der Waare so lange vermehrt, bis Angebot und Nach­frage fish ausgleichen und der Marktpreis wieder flatt; auf der andern Seite finft der Marktpreis bei geringerer Nachfrage, als Angebot ist, jedesmal unter die Herstellungstoften, und es geht dann so lange Waare unbenutzt zu Grunde oder wird in geringerem Maße produzirt, bis das übermäßige Angebot aufhört; mit einem Wort, der Marktpreis der Waaren schwankt stets um die Grenze der Herstellungskosten, ihren natürlichen Preis, und wird dadurch regulirt, daß die Produktion fich bald steigert und bald abnimmt, daß bald Ueberproduktion erfolgt, bald die Waare nuplos verdirbt.

Es ist nun ferner innerhalb der heutigen Gesellschaft die

Indem ich also den Zaftand tiefer Unwiffenheit und geifti­ger Knechtschaft erwägte, in welchen die Bewohner des flachen Landes von Frankreich   versunken find; die gewaltigen Hülfsmittel, welche der ausschließliche Befiz aller Mittel des Einflusses und aller Einkünfte des Reichthums den Feinden des Fortschrittes ge­währt; die vielen unsauberen Reime, welche durch ein halbes, unter einem Raiser und drei Königen verlebtes Jahrhundert in das Herz der Gesellschaft gepflanzt find; endlich die numerische Ueberlegenheit der unwissenden Landbewohner über die erleuchtete Einwohnerschaft der Städte, so dachte ich:

,, Daß wir den Augenblick der Wahlen so weit als möglich hätten hinausschieben müssen;

,, Daß wir in der Zwischenzeit laut und tähn, auf die Ge fahr hin, mit unserem Leben verantwortlich gemacht zu werden, die gewaltigen Reformen, welche Noth thun, häiten angreifen müffen, indem wir es der später einzuberufenden Nationalver fammlung überließen, entweder unfer Werk zu bestätigen oder es mit souverainer Hand wieder einzureißen.

"

Auf diese Art hätten wir unsere Zeit wohl angewandt. Wir hätten mit der ganzen Kraft, welche die Ausübung der höchsten Gewalt gewährt, auf die französische   Nation einwirken fönnen, welche so lebhaft, fo verständig ist, so gern den von Oben erfolgenden Eindrücken gehorcht. Wir hätten auf dem Höhen­punkte der Gesellschaft gleichsam einen lichtvollen Pharos ange zündet, der ihren ganzen Umfang erleuchtet hätte. Mit einem Worte, wenn dann die von vorn herein anerkannte und ausge­rufene Souverainetät des Volles zu den Urnen gerufen wäre, so würde fie erkannt haben, daß ihre Erziehung nun vollendet set.

,, Das war auch Albert's Meinung, und nichts war geeig­neter, um mich in der meinigen zu bestärken; denn Albert ver­band mit einer seltenen Rechtschaffenheit einen feinen Takt und einen scharfen Verstand. Wenn er in der Sigung das Wort ergriff, so geschah das stets nur, um eble oder gerechte Anfichten auszusprechen, und er that das tu bestimmten und kräftigen Worten."

Und was sollte denn nun geschehen, wenn die provisorische Regierung dennoch nicht jene Initiative ergreifen wollt:? fährt Stein fort.