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Grafenberg bel Düffelboef, 17. März.( Ein Opfer der Kapital- nen, so i te elues Sedent Pflicht, file beren weiteste Berbreitung zu forgen. macht.) Montao, den 15. bis., Abends nach 6 Uhr, verunglüdte in der Abonnements werden bis Sonntag Morgen, non 10 bis 12 Uhr, im Dre hiesigen Fabrik der tiengesellschaft file Lotontotivenbau Bohenzollern" fen'fen Lokal auf dem Wichagen, sowie jederzeit von den Kommiffione ein schon längere eft in der Fabrit beschäftigter 15jähriger Knabe, Sohn mitgliedern entgegen genommen. B. Reichhart. einer armen we, dadurch, daß er in der Dreheret der Schmirgelfcheibe Cöthen, 17. März( An die Barteigen offen Cöthens und zu nabe tam, von den Nädern erfaßt and total germalmt wurde. Der Umgegend.) Sunerhalb einer furzer Frift steht wieder ein Quartalswech Tod test sofort ein. Schulh an dem Unglüd it, wie von Augenzeugen fel bebar, wo es unserer Thätigkeit zuzuschreiben ist, wenn wir wieder eine versichert wird, Mangel an Saugvorrichtungen. Natürlich wird man aber Anzahl von Abonnenten gewinnen. Zwar weiß ich, daß es bei Bielen   einer wieder fagen, es sei eigene Inversichtigkeit des Berunglückten gewesen. ernsten Mahnung nicht bedarf, aber dies häft mich nicht zurtid, dem wenig Säumigen eine Anregung zu geben. Mehr denn je ist es fetthunsere Pflicht, für die Bezbreitung des Renen Social Demokrat" zu sorgen. Wir haben in der Umgegend von Cöthen Orte, wo das Abbalten von Bersammlungen häufig durch Beeinflussungen unmöglich gemacht ist. Da, wo also nicht durch Wert der Grunoßtein der socialistischen Jder gelegt werden kann, da foll und muß unser Bartelorgan eine Bresche schießen. Doch nicht außer halb allein, nein, in Cöthen selbst bedarf es noch größerer Anstrengungen, um alle Arbeiter zu Socialisten zu machen. Deshalb mache es sich Jeder zur Pflicht, wenigftens einen neuen Abonnenten zu gewinnen. Bliden wis auriid auf das vergangene Quartal, so finden wir, tros aller Arbeits­loftgteit und geringen Berdienftes, daß die Zahl der Abonnenten von 80 auf 103 gestiegen ist, und jest, wie uns der Frübling entgegen lacht und schon Berschiedene wider arbeiten, die souft teine Arbeit hatten, muß es uns ein kleines sein, wenigstens im nächsten Quartal die Bal auf 150 an bringen. So gewirkt, werden wir Großes erreiden. Ueberzeugt von der Wahrheit, werden alle Arbeiter den heutigen Breßliteraten und Boltsbetrü ger den Rücken lehren, die Berfolger werden ihre Ohnmacht fühlen, wenn fte merken, daß wir ihrer Berfolgungsluft nur Beratung entgegentragen und mit verdoppelter Chatkraft für die Berbreitung des Renen Social Stellen wir uns auf d.n Stundpunkt der ersten Demokrat, wirken, Darnm, Chriften, welche im Kampfe fitr ihre Brinzipien nichts senten. Arbeiter, Hand an's Wert, im Kampfe zeigt sich erst der Mann; dann werden wir auch Flegreich ben Kampf für die Menschenrechte durchführen. Hauptsächlich möchte ich es den Gröbziger und Ederizer Bartelgenossen ans Herz leger, daß fie für eine bedeutende Anzahl Abonnenten Sorge tragen. Im Auftrage der Zeitungstemmiffton: F. Kloz.

Cöln, 14. Mär.( Bersammlungsbericht.) Gente fand im Lotale des Herrn Vorberg am Hof eine gut besuchte Bersammlung der hiesigen Social Demokraten flatt. Herr Nittinghausen referirte als erster Redner über polltese Begebenheiten in sehr ausführlicher Betfe. Redner wies Lücken ta der heutigen Gesetzgebung nach und ging dann zu bem Reichstag über. Desgleichen unterzog er auch den preußischen Landtag, auch die große Eile", mit der dort gearbeitet wird, einer eingehenden Kritit. Sodann beleuchtete Herr Rittinghausen noch in seinem weiteren Bertrage die Gefeßgebung des Alterthums und des Mittelalters. Zum weiteren Bankt der Tagesordnung sprach Herr Schuhmacher über das Arbeiterprogramm in gediegener Weise. Eine von Herrn Wyska, der ft den Ausführungen der belben Referenten anschloß, eingebrachte Resolution wurde von der Bersammlung angenommen, wonach die Bersammlung den Programmentwurf zur Gründung einer einbeitlichen Arbeiterpartel mit Freuden begrüßte und ferner die Ueberzeugung aussprach, daß der Kongreß ein Programm quearbeiten werde zur vollständigen Zufriedenheit der dent schen Socialdemokratie.

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Flensburg  , 18 März.( An die Abonnenten) des Neuen Social­Demokrat"). Die mit dem Abonnementsbeitrage im Rückstande befindlichen Abonnenten werden hierdurch aufgefordert, ungefäumt ihre Schuld zu ent­richten, widrigenfelle sie ihres Abonnements verlustig geben. Wer fich bis Dato nicht als Abonnenent abgemeldet hat, wirb ale bleibender bonnent angesehen. Die Wirthe Flensburgs, bel denen der Neue Social- Demo­frat" ansliegt, find folgende: Albrecht, auf dem Blanteway; Blizard, Große Johannesstraße; Boigt und Zimmermann, rothe Straße; Boß, Heiligergeißtgang; Beter Laffen und Glitsch, bei der dänischen Kirche; J. Lund und Fuhr, Norderstraße; Peter Lassen, Neustadt. Diese Wir be halten gutes Bier und find den Parteigenoffen beftens empfohlen. C. F. Leiding, Blankemeyfte. 861. Glücktast, 18. März.( An die Abonnenten des Bartelorgans.) Wie in jedem Quartal, so werden auch in dem folgenden es fich die Mit glieder der Zeitungs'ommiffion, fowie jeder Abonnent, mit aller Kraft an gelegen fein laffen, für die welteste Berbreitung des Neuen Social- Demo­frat", der Social- politischen Blätter" und des Agitator" Sorge zu tra gen. Immer mehr muß es die Aufgabe jedes Einzelnen feta, ia icber Arbeiterwohnung unserer Parteipreffe Eingang zu verschaffen und die heutige, den gefunden Sinn des Boltes verwirrende Klatsch- und Berlänmdungs­preffe aus dem Felde zu schlagen. Abonnements bei wöchentlicher Zahlung, fowie Monats- und Bierteljahrs- Abonnements, in Morauszahlung, nehmen . Doutine und F. Bilding entgegen. Die Rückstände müssen unbedingt bis zum 28 dfs. entrichtet werden, und wird ersucht, in dem nächsten Quartal regelmäßige Bahlungen zu leisten, damit feine Unregelmäßigkeiten vorkommen. Mit social- demokratischem Grnß Für die Zeitunge tommission: Aloys Doutine. Hamburg   18. März.( An die Abonnenten) des ,, Nenen Social Demofrat" Mit den 1. April beginnt ein neues Quartalsabonnement auf unser Parteiorgan. Jeder von Euch wird wiffen, wie nothwendig es ist, daß mir danach streben mitffen, in immer mehr Arbeiterwohnungen mit unferem Blatte hineinzubringen; denn womit tönnen wir all' den Berfol­gungen gegenüber besser antworten, als wenn wir von Tag zu Tag suchen, mit neuen Kräften für unser Bartelorgan zu wirken, und wir mit Stolz unfern Berfolgern entgegeurufen tönnen: Das Gegentheil von dem, was Ihr gewollt, habt Ihr geschaffen; Ihr glaubtet uns zu unterdrücken, Shr habt uns aber uur start gemacht. Der beste Beweis dafür in, daß tros des harten Winters und der großen Arbeitslosigkeit unsere Abonnentenzahl bereits bis auf Dreitaufend geftiegen ist wie leicht wird es nun sein, jest, wo der Winter vorbei und die Geschäfte doch etwas beffer zu gehen anfangen, wenn da ein Jeder seine Schuldigkeit thut, daß diese Zahl noch weit überschritten wird. Deshalb au, Ihr Arbeiter Hamburgs  , mit frischem Muth, entfaltet Eure gauze Kraft und agitirt für unser Parteiorgan, den Neuen Social Demofrat". Eine Bitte habe ich noch an Euch zu richten, wenn feine Unregelmäßigkeiten beim Quartalswechsel eintreten sollen, daß Jeder zur rechten Zeit wieder neu abonnirt, denn spätestens bis zum 27. März muß auf der Bost abonniit werden. Auch möchte ich diejenigen, welche mit ihren Abonnementsgeldern für das verflossene Quartal im Rüd­ftande find, bitten, diese Schuld so schnell wie möglich zu entrichten, weil Herr Meier, der bish rige Fittalver eger für Hamburg  , die Expedition ab­giebt und auf mich überträgt. Auch diejenigen, wele es irgend möglich machen fönnen, für das ganze nächste Quartal im Beraus zu bezahlen, möchte ich auffordern, bles zu thun. Deshalb auf und thue Jeder seine Schuldigkeit. Mit Gruß Köfter.

Wilhelmshaven  , 14. März.( An die deutschen Zimmerlente!) Unseren Kameraden und Parteigenoffen Deutschlands  , welche uns in dem icht schon 17wöchentlichen Strife fo getren zur Seite gestanden haben, fprechen wir vorläufig unsern herzlichsten Dank dafür aus und bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß wir trots aller Berbindungen der Arbeitgeber nicht müde werden, den Kampf zum Wohle des gesammten 3immerergewerbes Deutschlands   zu Ende zu führen, obfchon die Gegner uns zu blamiren versuchen, indem fle fagen, daß eine Maffe von uns fab nenflüchtig geworden sei. Wir erklären jedoch hiermit, daß nur Wenige unter uns die Fahne verlaffen haben. Die große Maffe aber fileht noch feft; um aber zum Siege zu gelangen, ersuchen wir alle Stameraden Deuts. lands, uns auch fernerhin hauptsächlich darin beizustehen, daß der Zuzug von hier fern gehalten wird. Noch einmal: Wir thun das Unsrige, that Ihr auch fernerhin das Eurige, denn unsere Sache ist auch die Gurige. Bugleich ersuchen wir alle Kollegen, welche unsere Bestrebungen noch nicht fennen, fich jeden Dienstag Abend in unserem Bereinslotale bel Seren Luth in Neubeppene einzufinden, denn unsere Lo, ung ift, Eintracht macht fast! Im Namen der strikenden Zimmerlente zu Bilhelmsheben: Das Comité.

Altona  , 14. März.( Cigarrenarbeiterversammlung.) Die auf den 2. März angefeßte, aber nicht stattgehabte Bersammlung fladet den 6. April statt. Die Tagesordnung lautet: Die Hausindustrie und ihre Folgen; Abrechnung der gesammelten Gelder für die ausgesperrten Braun­schweiger Kollegen. D.. Gütshow.

Wir empfehlen unseren Parteifreunden auf das Dringendste den ,, Agitator" und fordern fie, in Hinweis auf die von Herrn Eds erlaffene Annonce in der heutigen Nummer unferes Blattes, zu zahlreichem Abonnement auf.

Die Redaktion des Neuen Social- Demokrat".

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* Die Ger. 3tg." enthält folgenden Bericht über eine für die Berhält nisse der Arbeiter nicht unwichtige gerichtliche Entscheidung: Eine Fläche bei Köpenick   belegenen Landes sollte abgefaret werden. Zu dem Behufe war eine Anzahl Erdarbeiter angenommen worden. Mit denselben war ein bestimmter Afford geschlossen. Am 10. September v. 3. fiel es einem Theil dieser Arbeiter ein, daß die Arbeit zu gering bezahlt sei. Sie ber langten mehr Lohn und stellten, als darauf nicht eingegangen warbe, die Arbeit ein. Ein anderer Theil arbeitete weiter. Diesen bedrohte der ftri lende Arbeiter Wintewsi mehrmals mit einem Knippel, indem er dabei er­klärte, er werde seinen arbeitenden Kollegen Gewalt anthun, wenn fie weites arbeiten würden. Ueber diese Bedrohung beschwerten fich die den Strike Kici, 17. März.( An die abonnenten) des ,, Nenen Social- De- ich nicht anschließenden Arbeiter. Winiewski wurde sofort verhaftet und mofrat". Zum Quartalswechsel mache ich die Bartelgenoffen und Abon- auf Grund des§ 153 ber Gewerbeordnung unter Auflage gestellt. Der nenten auf Folgendes anfmerksam: Bom 1. April ab wird nicht mehr der genannte Baragraph besagt, daß derjenige, der Andere durch Drohungen zu Bote Werein das Anétragen des Bart.forgans beforgen, sondern es ist bestimmen versucht, sich an einer verabredeten Arbeitseinstellung zu betheilt Herr Stard von der Zeitungskommission mit dem Austrogen des Blattes gen, mit Gefängniß bis zu 3 Monaten bestraft werden soll. Der Angeklagte beauftragt. Es hat also die Erneuerung nur gegen Quittung bei felgenden leugnete seine That nicht. Deffen ungeachtet wurde er vom Kreisgericht Ferren zu geschehen: Bei dem neuen Boten Stard, Rindstr. 75;. Did freigesprochen, well& 153 I. c. auf bloße Erdarbeiter teine Anwendung mann, gr. Rubberg 1( C'garrenladen); Böhlsen, Knopperweg 47; F. Nen- Fabe, deren törperliche Kraft allein durch Abkarren des Sandes ausgenutzt mann, Bierträgergang und beim Unterzeigneten. Barteigenoffen, thne Jeder werde. Zu diesen Arbeitern gehöre der Angeklagte und foane daher nicht felne Schuldigkeit, um die Abonnentenzahl im nächsten Quartal zu verdop- zu den Gewerbetreibenden, Schülfen, Gefeller und Fabrikarbeitern gezählt peln. In allen Bersammlungen werden Moonnements entgegengeneminen. werden. Es fehle für seine Handlungsweise an einer Strafbestimmung. Mit focial- demokratischem Gruß Für die Kommission: Auf die Appellation des Staatsanwalts tam die Sache am Mttwoch vor St. Heinzel, Borstadt 17. bem Kammergericht zur Berhandlung. Der Staatsanwalt führte aus, daß Cottbus  , 18. März.( An die Abonnenten) des ,, Neuen Social- auch solche Personen unter§ 153 fielen, die lediglich ihre Körperkraft ver­Demokrat" und des Agitator". Parteigenoffen, iegt gilt es von Nnem, dingen, und von denen eine bestimmte technische Thätigkeit nicht verlangt auf unsere Parteib ätter zu abonniren. Thut Eure Pflicht und Schuldigkeit werde. Derjenige, welcher sich zur Ausführung bestimmter Ecdarbeiten und suche ein Jeder neue Abonnenten zu gewinnen. Die Parteigeneffen, verpflichte, fei Gewerbetreibender. Die Personen. welche er seinerseits au­welche noch gar nicht abonnirt haben, fordere ich auf, je 2 oder Mann nehme, um ihm die übernommenen Arbeiten ausführen zu helfen, selen fo­zusammenzutreten. Unsere Blätter müssen mehr verbreitet werden, und dies mit Gewerbegehülfen. Die Gewerbeordnung mache einen Unterschied zwischen gerade hier am Orte. Meine Adresse ist jetzt: Neustädterstr. 416, in Ar- Personen, deren törperliche Kraft nur ausgenutzt werde, und solchen, denen Beit beim Schuhmacher Nitschte. Briefe und sonstige Sendungen in Bar- eine gewiffe geilige Thätigkeit obliege, nicht. Es wurde gegen den Ange­telangelegenheiten sind bahin zu senden. flagten eine einmanatliche Gefängnißßtrafe beantragt, vom Kammerger t jedoch das erste Eckenntniß bestätigt.

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H. Teichert.

Gelsenkirchen  , 21. März( An die Abonnenten und Leser) des ,, Neuen Socia' Destrat. Parteigenoffen, da wir wieder am Ende eines Quartals stehen, so fordere ich Euch auf, recht zahlreich auf das neue Duartal zu abon niren. Da unsere Bartelblätter die einzigen Waffen find, womit wir hier am Orte neue Siege für die Arbeiterfache erkämpfen fön­

Berlin.

Oeffentliche Bersammlung: Dienstag, den 23. März, Abends 8 Uhr, bet Göttel, Andreasstraße 26.

Referent: H. Köhler.

Annoncen.

Den 1. Ofterfeiertag,

An die Parteigenoffen! Diejenigen Orte, welche nicht allzu weit von Berlin   liegen und zur Agitation in Boltsversammlungen Redner aus Berties wünschen, haben sich von jest ab nur allein( jedoch rechtzeitig) an die Adresse von Otte Kapell, Berlin  , Waldemarstr. 56, zu wenden.

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Durch die Expedition des Neuen Social Demokrat" find folgende Broschüren zu beziehen: ( Reichswährung.) Laffalle: Offenes Antwortschreiben 6 Pf. Arbeiter- Lefebug Arbeiter- Programm

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Nousdorfer Rede

Bastiat Schulze  

sis Wissenschaft und Arbeiter

Feste und Breffe

Kleinere Auffäße

Jadirekte Stenern

the Arbeiter Berlins  Julien Schmidt

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Der Prozeß wider Ferdinand Lassalle   von der forreftionellen Appellkammer zu Düffel­dorf am 27. Juni 1864 Bar Arbeiterfrage  "( Leipziger   Rede) Fremdwörterbuch des Boltsstaat":

940

gebunden

broschirt

Bauerufriege von Fr. Engels

.- B.- C. des Wiffens von Dr. Douay Unsere Ziele von Bebel  

Grande und Bodenfrage von B. Liebknecht

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Kalender) pro 1875 des Neuen Social- De­mofrat", pr. Stüd

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Marseillaise von 3. Audorf, pr. 100 Stüd 1. Mark. Bei Abnahme von 50 Exemplaren tritt bei den Kalendera pet. Rabatt ein.

Die hier notirten Breise sind unr bei Abnahme von größeren Quantis von jeder Sorte.

Bei einzelnen Exemplaren tritt eine verhältnißmäßige Preis­erhöhung etu.

Einzelne Exemplare der hier notirten Broschüren versenden wir nur gegen Einfendung des Kreuzbandporto's.

*) Um mit dem Kleinen Rest der Kalender zu räumen, haben wir au hier den Preis heruntergesezt.

" Social- politische Blätter"

zu herabgefeßten Breifen, und zwar, wie folgt: Jahrgang 1873 à 2,00 Mart, 1874 à 2,50

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batt von 20 pt. ein. Bei Abnahme von mindestens 10 Exemplaren tritt ein Ras Die Expedition

des Neuen Social- Demokrat" und der Social- politischen Blätter".

Briefkasten.

Anonyme Einsendungen, Anfragen u. f. w. fönnen nicht bea rädfichtigt werden.

Im Briefkasten können nur derartige Angelegenheiten er ledigt werden, die entweder von Partet  - oder öffentlichem In­tereffe find.

Zur Beachtung!

Aus folgenden Orten find wegen Berzugs oder Todesfalles der Adreffaten Brieffendungen retour gekommen: Freiburg   i. B., Goslar  , Spremberg  , Perleberg  , Lüneburg  , Steinbach bei Frankfurt   a. M., Giesendorf bei Teltow  .

neue

Ich ersuche daher die Parteigenoffen an obigen Orten, mir fichere Adressen mitzutheilen, und zwar so bald wie möglich. Mit foc. dem. Gruß Derofft,

Bremen  , 21. März 1875.

Am Febsenfeld 10.

Einer Social- Demokratin" in Hamburg  . Das von ihnen gewünschte Gedicht würde dem Verfasser und uns die liebevolle Fürsorge des Herrn Teffendorf zuwenden, und da wir in unserer Bescheidenheit es gerne ber meiden, dem Bielbeschäftigten aufdringlich zu erscheinen, so bitten wir fle freundlichßt, von ihrem Wunsche derzeit noch Abstand nehmen zu wollen. Wie wir vernehmen, soll das Gedicht An die Franen" mit noch anderen gleichartigen demnächst in der Schweiz   in Druck erscheinen. Die Redaktion.

Da die Nummer unseres Blattes nach den Feter= tagen( Mittwoch) ausfält, so ersuchen wir die Ein­sender von Annoncen, uns dieselben schon zur Sonna tagsnummer( 28. März) zugehen zu lassen.

a efterefde bon nangenen Hannover  . Doran, auswärts bei ben poflanfalten 90 Bf.; in

Ausschußfizung der Maurergesellen- Kranken­und Donnerstag, 25. März, Abends 8 Uhr, bel Bobert's, Krautftr. 51 a Der Vorstand.[ 0,801 Sonntag, 28. März Nachm. 4 Uhr,

Donnerstag, den 25. März, Abends 84 Uhr, Altona  .

[ 2,40]

im Lokai des Hrn. Lie ber, Elfafferfte. 14/15. Jedermann bat frei. Zutritt. Neue Mitglieder für den Becliner Arbei ter- Wahlverein werden anfgenommen. Albert Baethte.

Berlin  . Sonntag den 28. März,

Vormittags 11 Uhr,

im Louisenstädtischen Theater, Dresdener

ftraße 2,

Grosse Matinée,

unter Mitwi tung

des Henneberg'schen Operucorps,

der Opernsängerin Frau M....

im Englischen Garten, Großes

Vocal- und Instrumentalconcert,

Nachm, von 4 Uhr an, auswärts bei den Bodanſtalten 90 V; in Lücht. Schneidergesellen

den 24. März,

[ 3,00]

bei Hrn. Narten, zur Geburtstagsfeier Berlin   bei der Expedition, Kleine Andreas werden gesucht Ferd. Laffalle's: Concert  , nach 8 Uhr ftraße 21 0, und bei allen Beltungsspedi Vereinszuschickungs- Amt Ball. Karten, zum Concert 30 Pf., zuin teuren vierteljährlich 90 Pf., monatlich 30 Bf. Gr. Rosenstr. 42, Hamburg  . Ball 75 Pf., und zum ganzen Fefte 1 Mart Seinrich Rosien. Unsere Parteigenoffen werden ersucht, files find bei Matthes, Reueftr. 45, Rudolph, Mit ein recht zahlreiches Abonnement zu sorgen. Dem Herrn Tischlermeister Frigel nud telstraße 11, und Glebe, Fanniftr., zu haben, Die Bestellungen direkt bei der Expedition Für das Comité: in der Höhe von mindestens 10 Exemplaren, seinem Gehülfen meinen herzlichen Dank für Rudolph.[ 2,00] werden unter der im Kopfe des Biaties an- die Unterstützung nach dem Tode meines Wittwe Bufch.[ 2,00] gegebenen Bedingungen selbstverständlich auch Mannes. leichzeitig dine olan babe mein Pages alles ettem, Reparaturen billig. fernerhin ausgeführt. Ich empfehle den Bartelgenoffen Hamburgs  Folgendes, auf mehrere Sorten Anfragen, zur Aufklärung: Sobald die gefachen u.Talmiketten, im Lokale des Herrn Gruber, Gefchloffene Mitglieder- Versamml. meinfame Bestellung 10 Exemplare erreicht des Allg. deutschen   Arb.- Vereins. bat, find für jedes Exemplar 20, resp. 60 Pf. 12,50] H. Tegen, Uhrmader. Hamburg  Neuft. Neustr. 49. Ede der Kohlhöfen Das Uebrige ist für die Ber­T. D.: Monatliche Abrechnung und Ber. einzusenden. fchiedenes. Der Bevollm.[ 1,40] treibung resp. weitere Verbreitung des Blat­tes bestimmt. [ 6,00] Die Redaktion und Expedition Mit dem 1. April beginnt das erste Vier des ,, Agitator Wir teljahrs- Abonnement des Agitator". erfuchen Diejenigen, welche abonniren wollen,

deklamatorischen Borträgen Stuttgart.Abends 8 Uhr,

tafeln.

und unter Mitwirkung namhafter Lieder­Karten, à 4 Schill., find an allen bekann ten Verkaufsstellen zu haben. Kaffenpreis 6 Schill. Damenkarten 2 Sch. Das Comité.[ 2,80]

Mittwoch, 24. März,

des Klaviervirtuosen au Hamburg. 24 bends Uhr,

Komikers Herrn ischbach,

der Kapelle des Fanfes

und anderer geschätzter

Kräfte.

Billets vorher 4 Sgr., n der Raffe 55gt. Der Reivertrag ist zu einem wohlth stigen Zwede bestimmt. A. Bacte

[ 3,20]

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Markifte. 11, auf der Herberge( St. Pauli), blee bei den Poftanstalten bis spätestens zum 29. März zu thun, da vom 30. März ab ein

Rimmererversammlung. Busslag von 10 Bf. feitens der Bor erfolgt.

[ 1,60] TD.: ganifatione fragen. Zu zahlreicher Bethelligung labet ein 2. Pfeiffer.

Aufforderung.

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Es tann in meiner Wirthschaft auf den Gleichzeitig bemerken wir, daß der Agi- Neuen Social Demokrat", so wie auf die tator unter der Nummer 26a, im Poft Social- politischen Blätter" abonuirt werden. 3. Estelson, Paulstr. 40, Hamburg.  [ 100] Katalog eingetragen ist.

Den Bartelgenoffen empfehle echt Sambur ger Leder Anzüge: Jaquet mit Tuch gef. 5 Thlr. 20 gr., Beinfleld 3 Thlr. 7 Sgr., Emil Goris, Wefte 1 Thlr. 10 gr. [ 2,50) Linienftr. 235, Ede der Bartelstr.

Drud und Verlag von C. Ihring Nigr  . (. Berein) in Berlin  . Berantwortlich für die Rebaktion:

A. Küßter in Berlin  .

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