visht der Attentäter" gewefen; 28 wurde von einem anderen Borstandsmitgliede versäumt, mir den stattgehabten Bessel auzu melden, und so wear is nicht in der Lage, die gefeßlich vorge fariebene Anmeldung au machen, fonbern tonnte dies erft einige Tage später than. Da te aber als Bereinssekretär bafür ver­antwortlich war, so traf mich die Strafe.

Bur Sache felbft lege ich weniger Gewidt auf die Behaup­tung der Staatsanwaltschaft, daß is sa Schließung des Bir eine meine Thätigkeit als Vereinssekretär in Berlin fortgeführt, als darauf, daß der Berein, welcher ant 10. Juni nad Bremen verlegt wurde, am 25. Jual hätte geschlossen werden fönnen. Als am 9. Juni die Haussuchung stattgefunden, fagten wir uns, daß es fich dabei um Serbeifchaffang von Material für einen Hochberrathsprozeß à la Leipzig handle. Die Organisation, das ganze Wesen des Bereins war den Behörden fo genau bekannt, daß zu einem Prozeffe gegen den Berein die ganzen großartigen Hansfugnagen nicht nöthig waren. 1 his foto

zu schließen. Sie konnte aur die Berliner Mitglieder des zu Bremen bomizilirten Breetne ate selsftständigen Berein betrachten and diese vorläufig foließen; tinen in Bremen domisilieten Brein zu schließen, hielt fie für eine faltische Unmögliteit, und es wäre auch eine juristische Ungeheuerligteit, dies als mögli annehmen zu wollen. Die Berliner Behörde ging alfo niet weiter, ale bel den früheren Schließungen, und be­schränkt fich auf die Möglichfeit; fie fagt in dem Defret, wel es ich zu den Alten gegeben, daß durch Beschluß der Raths. lammer die vorläufige Schließung des Allg. deutschen Arb.- Ber­eins hierfelbft ausgesprochen worden sei.

Der Staatsanwalt tönnte ja einwerfen, daß wir ja schließ lid bag nach Bremen ausgerüdt felen; damit haben wir aber nicht die Richtigkeit des Urtheils gegen Hafenelever anerkannt, sondern wir derlegten unser Domizil nur deshalb, um jeden a Borwand zu entfernen, dem Allg. deutsch . Urb..Berein weitere Sinderniffe in ben Weg zu legen.ale

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Der Mond ergießet sein versöhnens List, Und wär's and bre weite Rosenbätter! Lelet wie ein Ton, unhörbar wie el Stern, biflegt meine Seele um in diesen Räumen; ng le in fi felbf, verfentte fie fich gern Ja aller Menschen tiefgeheimftes Träumen!

und

Bir fegten und aber auch, daß, da die Spekulation auf Bom Tage der Schließung an warden in Berlin feine Bei ein bissen Hochverrath" gar nicht gelingen konnte, da ta träge mehr entgegen genommen; es wurde jede Bereinsthätigkeit diesem Genre nichts aufzuspüren war, man sich auch mit einem an diesem Dete eingestellt. Der Staatsanwalt hat zwar vir. magereren Bissen, dem Borgehen gegen den Allg. boutsen Arb. fucht, die öffentlihen Arbeiterversammlungen als Fortsetzung des st Berein wegen Bereineübertretung, begnügen würde. Um dem Allg. deutsch . Arb.- Bereins hinzustellen; bies ist ihm aber niet zuvor zu kommen, verlegten wir am 10. Juni den Sis des Bergelangen, bas Gericht erster Saftanz ist seiner Anfight night bei eins nach Bremen , und zwar night angeblid, wie es in der getreten. Aber wenn dies aus der Fall wäre, so müßten do Anklage heißt, sondern faktise; auch wußte dies die Berliner Beweise vorliegen, daß ich mit den betreffenden Berfouen fa Behörde, indem sie kurz darauf sich mit der Bremer Behörde in vereinsthätiger Berbindung geftanden, Es liegt aber nichts Berbindung feste und fich die Liste der Borstandsmitglieder aus- vor, gar nichts, felbst nicht einmal fiber meine etwaige Thätig fertigen ließ. Der Staatsanwalt betonte, wir hätten damit das felt als Sekretär des zu Bremen domizilirten Bereins mit ande Gefes umgangen; ich verstehe bas nicht; wenn man ein Gefes ren Orten. amgeht, so verlegt man es doch nicht und dies ist doch er forderlich, wenn eine Handlung#rafbar sein soll.

Der Staatsanwalt Teffendorf bemerkte in dem Brozesse gegen Safenclever, wir hätten den Berein auch nach Honululu" ver­legen fönnen; das wäre aber doch etwas in's Ferne geschweift"; der Allg. deutsche Arb.- Berein war und ist ein echt deutscher Berein, und Bremen ist eine deutsche Stadt, nebenbei bemerkt fogar fehr reichsfreundlich; Honolulu " haben wir aber noch night annektirt! Der Staat Bremen hat aber das Glüd gehabt, daß seine Bürger den Forderungen der Neuzeit Rechnung trugen und ein ziemlich freistaniges Bereins- und Bersammlungsgefes gefchaffen haben.

Wir haben nun einen sehr interessanten Präzedenzfall für die vorliegende Angelegenheit. Der Allg. deutsche Arb. Berein wurde in Leipzig 1863 gegründet und hatte dort seinen Sig bis zum Jahre 1868. Während diefer Zeit war man in Berlin zweimal auf den Gedanken gekommen, daß die hiesigen Mitglieder einen felbstständigen Berein bildeten, und löfte fie auf. Niemals aber ist es einem Staatsanwalte eingefallen, damit den ganzen Berein als gefchloffen zu betrachten, trosdem damals( wie von Anfang an) die ganze Vereinsverwaltung( Präsident und Sekretär) sich in Berlin befand! Ja ganz Preußen ( abgefehen von einigen Gegenden und Orten) blieben die Mit glieder des Bereine ziemlich unbehelligt. Da wurde der Allgem. deutsche Arb. Bercin 1868 in Leipzig gefchloffen; man muntelte damals, daß die preußische Regierung ihre Hand dabei im Spiele gehabt, um den Verein unter ihre Fittiche zu bekommen. That­fache ist, daß man dem Berein in Berlin keine Hindernife in den Weg legte, bis 1873 der Tanz mit den Strafmandaten, und nach dem mit den Hausfuchungen begann.

Nach Berlegung des Bereinssizes nach Bremen waren in Berlin aur Mitglieder dieses in Bremen domizilirten Bereins, und es wurde Alles vermieden, was fie ale selbstständigen Berein harakteristren fonnte. Ich selbst war direktes Mitglied zu Bre men, da ich mich in der Lage befand, einen größeren Betrag auf einmal zu zahlen, was aber den meisten Arbeitera unmöglich ist, und welche daher ihre Beiträge gemeinsam durch irgend eine Ber trauensperson besorgen laffen müffen.

Der Siz des Bereins befand sich fchon 14 Tage in Bre men, als uns das Schließungsdekret( am 25. Juni) zugestellt wurde. Man hatte alfo, wie wir voraus wußten, nichts Gra­virendes gefunden, und nur die funkelnagelneue Entdeckung ge­macht, daß der Allg. deutsche Arb.- Berein, welcher nua 5 Jahre in Berlin domizilirte und an ca. 300 Orten Mitglieder hatte, nicht zu Recht bestand. Die Berliner Polizeibehörde, bei welcher der Siz des Vereins abgemeldet worden war, fühlte wohl, daß es ein Ding der Unmöglichkeit war, diesen abgemeldeten Berein

Berlin .

Deffentliche Bersammlung: Donnerstag, den 25. März, Abends 8 Ube, Im Lotal des Hrn. Lieber, Elfafferfir. 14/15. Referent:. Radow, Sonnabend, ben 27 ärz b. 8 Ihr, Am ratwell'schen Lokale, Rommandanten­Araße 77-79.( Oberer Saal.) Referent: Mor Stöhr. Bebermann bat freten Zutritt.[ 2,80 Neue Mitglieder für den Berliner Arbel ter- Wahlverein werden anfgenommen.

Albert Baethle

Berlin . Sonntag, den 28. März,

Vormittags 11 Ubr,

Im Louisenftädtischen Theater, Dresdener

dap

fraße 72,

Grosse Matinée,

Tu unter Mitwirkung

des Henneberg'schen Operacorps,

der Opernsängerin Frau M.....

Nach Schließung des Bereins hat man ja noch einmal Haussuchung gehalten, so auch bei mir auf dem Bureau und in der Privatwohnung; auf erfterem fand man 37 Briefe, in legte rer nichte, Auch weiß ich ganz bestimmt, daß von außen massen­baft Briefe von mir an die biefige Behörde eingegangen find. Wo stedt denn dieses umfangreiche Material? Diese Briefe müssen denn doch wohl nichts enthalten haben, was auf eine Bereinsthätigkeit meinerfelts fließen lassen Lonute denn die anklage enthält teine Sylbe darüberaus hat der Staats­anwalt in seinen Ausführungen nichts darüber gesprochen.

Die Auflage flüßt fich lediglich auf eine Bekanntmachung

Im Neuen Social- Demokrat", welche nicht einmal mit meiner Unterschrift versehen war. 3 tann heute, nach mehr wie einem halben Jahre, nicht mehr wiffen, ob mein damaliger Briefwechsel u. f. w. eine Bereinethätigkeit involvirte; es fönnen ja alle mög lichen Angelegenheiten gewesen sein, nur teine Vereinsangelegen. heiten. Es mangelt also hierüber der Beweis; denn der von der Auflage angeführte ist feiner. Ich habe die Bekanntmachung nicht unterschrieben; ich bin nicht dafür verantwortlich, was andere schreiben; Safenclever to unte gar nicht wiffen, ob ich wirkliche Bereinsthätigkeit entwidelt habe, da er sich um die Ko respon denz nicht fümmerte; und darauf kommt es doch an, und nicht auf den leeren Titel.

13

715

Mein Satten foletét mir nas wie ein Spion, 34 stehe fill por eines Resters@itter. O Baterland, beln au getreuer Sohn,

Er büßte eine lebe bitter, bitter;

Ef4fift und fühlt er, was man ihm geraubt? Erämmt er vielleist von feinen Eigenbäumen?

O

Träumt et fich einen Siegerlcanz um's Saupt?

Gott der Freiheit, laß ihn weiter träumen!

Das Häuschen bort am Bach eln schmaler Raum! Unfsulb and Sunges thelfen d'rin das Bette.

Mit

Daß ihn ber Traum aus wachen Wengiten rette De gab der ers bear Landmann seinen Traum, jebe Korn, das Morpheus Saub entfäkt, Sieht es ein Saatenland Rich golben fäumen, Die enge Butte weltet fig zur Belt

O Gott ber Armath, laß bie Hemen trämmen! Belm festen Hause auf der Bank von Steine Will fegenstehend i no far berwellen;

Teen lieb' is big, mein Rind, doch nicht allein, p Da mitt mig ewig mit der Freibels thellen.nl Die wiegt in golo'ner Luft ein Taubenpaar, 3 lehe wilbe Roffe nur fich bämmen; affret Du triumft you Shmetterlingen, ich vom Kes O Gott der Liebe, laß mein Mädchen träumen! 2 Dr Stern, der, wie bas Glüd, aus Bolfen beigt! Du Nacht, mit belnem tiefen, ftillen Blauen, Last ber erwachten Welt zu frühe nicht Mit das gramentßtellte ntlis iganen! Auf Thränen fällt der erste Sonnenstrahl, Die Freiheit muß das Felb dem Tage räumen, Die Reaktion schleift wieder bann den Stahl O Gott der Träum, laß uns de träumen!

2 hz

An die Parteigenossen!

be

Diejenigen Orte, welche von Berlin zur Agitation Reduer wünschen, haben ihre Briefe in der Zeit vom 26. März, bis 3. April an Otto Rapell, pr. dr.: Herrn Radow, vend dieser Zeit verreißt ist. Berlin , Oranienftr. 8, zu senden, da Herr D. Kapell wäh

Zur Beachtung.

Wir machen darauf aufmerksam, daß das Geld zur Er neuerung der Depote ftete pranumerands eingezahlt werden muß und nicht erst, nachdem schon eine ganze Anzahl von u noncen rädständig ist. Die Expedition. d

Social- politische Blätter"

Ob die Zusammenstellung der Resultate der Präsidentenwahl in herabgefeßten Preisen, und zwar, wie folgt: ( beiläufig eine sehr negative Thätigkeit!) von mir geschehen, weiß i nicht einmal mehr genau.

Jahrgang 1873 à 2,00 Mart, 1874 à 2,50

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"

Bei Abnahme von mindestens 10 Exemplaren tritt ein Ra Die Expedition

Es tame mir übrigens gar nicht sehr darauf an, eine da malige Bereinsthätigkeit zuzugeben; da aber die Staatsanwalt fchaft ein solches Gewicht darauf legt, daß fie sechs Wochen Gebatt ben 20 pЄt. ein. fängniß beantragt, so verlange ich auch eine bessere Beweisfüh rung von thr.

Radow wie Derossi frei. Wir werden die Motivirung des Der Geristshof sprach nach kurzer Berathung sowohl Urtheils bringen, sobald der Wortlaut des Erkenntniffes in unfe ren Händen ist.

Der Gang um Mitternacht.

Ich schreite mit dem Geift der Mitternacht Die fillen Straßen auf und aleber

Wie haßig ward geweint hier und gelacht Bor einer Stunde noch!. Nun träumt man wieder. Die Luft ist, einer Blume gleich, verdorrt, Die tollften Becher hörten auf zu säumen, Es zog der Kummer mit der Sonne fort, Die Welt ist milde laßt fie, laßt fie träumen! Wie all mein Haß und Groll in Scherben bricht, Benn andgerungen eines Tages Bettes,

Annoncen.

Berliner Zimmererbund. In der Osterwoche fallen belde Berfamm­lungen ans und findet die nächste erst wieder Montag, den 5. April, tatt. D. Rapell.[ 1,20 D. Rapell.[ 1,201

Berlin . Concertsaal der Reichshallen. Montag, den 29. März( 2. Ofter feiertag), Vorm. 11 Uhr,

Grosse Matinée,

unter Mitwirkung bedeutender Kräfte. Der Reinertrag it flie trante Tifalerge feden beftimmt. Entrée à Person 7 Sgr. Logen 15 Sgr. Billets, à 5 Sgr., Logen 10 Sgr., find vorher bei den Gewerkstaffirern,

-

Mit dem 1. April beginnt das erste Bier

des Neuen Social- Demokrat" und der Social- politif en Blätter".

Brieftas en.

Anonyme Einfendungen, Anfragen u. f. w. fönnen nicht be. rüdfichtigt werden. Im Briefkasten tönnen nur derartige Angelegenheiten er ledigt werden, die entweder von Bartet oder öffentlichem Ja tereffe flub.

Herrn F. Koglin bitte ich, das versprochene Statut mir saleunigt ze zusenden. G. Bielowsty, Oberwied 54 in Stettin . Freund Meyer, warum feine Antwort auf meinen Brief. Js bitte umn Deine Adreffe, indem la Die wichtige Mittheilungen zu machen habe. W. Stetubah. Eimsbüttel : Annonce für die Mittwochsnummer zu spät.

Bei der biefigen Zimmergefellen- Kranten,

Morgens 11 Ubr,

Große

[ 2,00]

teljahrs- Abonnement des Agitator". Bir Sterbe- 11. Javallbentaffe i bie Barmbed. Sonntag 28. März, ersuchen Diejenigen, welche abonniren wollen, Gewerkschreibers und Saffirers valant. Bebei Herrn Schulz in Barmbed am Markt, bles bei den Bostanstalten bis spätestens zum werber, welche aber Raffenmitgl. fein müffen, Buschlag von 10 Bf. seitens der Boit erfolgt, bräde 23, bis spätestens den 3. April d. 3. 29. März zu thun, da vom 30. März ab ein wollen fi melden im Kaffenlokal, Fischer­Gleichzeitig bemerken wir, daß der Agi Dafelbft find auch die Bedingungen einzu, tator" unter der Nummer 26 a. Im Poft fehen. Der Borstand.[ 4,00 Katalog eingetragen ist.

"

März

Der Breis beträgt bis zum 29. Mar Rothenburgsort.. 29. ar

auswärts bel den Boßlauftalten 90 Bf.; in Berlin bei der Expedition, Kleine Andreas ftraße 21 0, und bei allen Zeitungespedi tenren vierteljährlich 90 Bf., monatlich 30 Bf. Unfere Barteigenoffen werden erfucht, für ein recht zahlreiches Abonnement au forgen. Bei Bestellungen von mindestens 10 Frem plaren direkt bei der Expedition tritt eine von 30 auf 20 Bf. ein.

fowie auf der Eifchlertontrole Fischerbrüde 22, Breieermäßigung von 90 auf 60 Bf. and

Moltenftr. 10 und in den bekannten Cigarren läden an haben. Das Comité.[ 2,80,

ses Klaviervirtuofen Blotho, bes Berlin . Montag, den 29. März,

Komiters Herrn Fischbach,

dee Kapelle des Hauses and anderer geschäßter träfte. Billets borber 4 Sgr., n der Kaffe 5 Sgr. Billets find zu haben bel folgenden Herren: Eds, Atte Jatobeftr. 46, im Cigarsenladen; Thierein Reiser und Schillingfte.- Ede, im Uhrwacherlaken Diezmann, Waß mannftr. 7, im Cigarzenladen; Binnen, Tottum ftr. 22, 4 Ez; Malfowis, Borfig­ftraße 2, 12

-

Borm. 9 Uhr, Landsbergerstraße 15, Versammlung der Böttchergefellen. TO.: Wie ist unser Berhalten gegenüber einer Lohnreduktion? Um zahlreiches Er scheinen ersucht F. Gragert.( 1,40] Sonnabend, 27. März, Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Zillbach an der Brizer Chauffee,

Nixdorf.

Lothringer Gemütht. Zusammensein

ftraße 138/39; aethte, Dresdenerstr. 5, und Dinenfroße 8, 1 Tr.

Der Reinertrag ift zu einem wohlthätigen Zwede beffimmt 2. Bactbte.[ 5,00] Den Bartelgenoffen Berlins empfehle ich mein Schubb Stiefel- Lager. C. Ludwig, Oranienftr. 71.

Sämmtliche Laffalleaner von Kirdorf und Brib find eingeladen. Bersumer.[ 1,60]

Dem Buger Hermann Günther zu felnem Geburtstage die herzlichsten Glitcwünsche.

S. F. 3. M. F. B.[ 1,50]

Gleichzeitig diene Folgendes, auf mehrere Anfragen, zur Aufklärung: Sobald die ge meinsame Bestellung 10 Exemplare erreicht hat, find für jedes Exemplar 20, resp. 60 Bf. einzusenden. Das Uebrige if für die Ber treibung zesp. weitere Verbreitung des Blat­tes bestimmt. [ 5,80]

Die Redaktion und Expedition des Agitator.

Hamburg .

Sonntag, 28. März, Vorm. 11 Uhr,

im Englissen Tivoli, Kirchenallee 41, Große

Generalversammlung fämmtlicher Zimmerer. .- D.: Das Koalitionsrecht und der Bro­zeß gegen den deutschen Zimmererbund. Ref.: D. Kapell aus Berlin . Um zahlreiche Bethelligung ersucht 2. Pfeiffer.[ 2,40]

Borm. 11 Uhr,

März,

zu Marienbof am Grünendeichst

Volksversammlung.

Tagesordn.: Die Social- Dem tratie und [ 1,60] hre Gegner. Nefer.: Herr Anez. März, Barmen. antag. 23. Abends 7 Uhr.

bei Hrn. Berger, Rödigerfte.

Volksversammlung.

L.- D.: Die Parteien der Gegenwart und ihre Stellung zur A.beiterfrage. Referent: Reichstagsabgeordneter Hr. August Geib. C. Simon. Sonntag

Frankfurt a. M. ben 28. März,

( erfter Osterfeiertag), Abends 7 Uhr, im Votale des Gern Pfuhl, Beil 47, Zur Gedächtnißfeier des 18. Märzt

Abend- Unterhaltung.

8. Beyer.[ 1,60]

Versammlung.[ 120] Höchst a. M. Montag, 29. März,

des Arbeiter- Wahl- Bereins. Tagesordn: Bortrag des Hrn. Aubl.

Montag( 2. Oftertaa), Nachm. 4 Uhr, Gemüthliches Zusammensein. Die Arbeiter werden darauf aufmerksam gemacht, daß am Sonntag, den 4. April, im Lotale des Herrn Rehfe( Schützenhalle) ein großes Arbeiterfest ftattfindet. Rarten, a 3 Sgr., find in jeder Bersammlung, sowie bei den Borstandsmitgliedern an haben. Kaffenpreis 5 Sgt.

Der Berland.[ 3,40]

Frankfurt a. M. Meinen Freunden und Bart igenoffen zur Nachricht, daß ich ein Cigarren- u. Tabakgeschäft, verbunden mit gelftigen Getränken, etablert habe. Bitte um geneigten Zuspruch.

3. Peter.[ 3,00] 1

Abends 7 Uhr., im Bären",

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Großes Arbeiterfeft,

bestehend in Gesang, Theater, ernften und Feftrede über das belteren Borträgen. Thema: Tod und Auferstehung!" Entrée für Herren 12, Damen 6 Kreuzer. Das Comité.[ 2,00]

Brod und Fettwaarenbandlung von W. Heine, Sternfte. 25. St. Bauly.[ 1,00] Den Bartelgenoffen empfehle mein Cigar ren und Tabatsgeschäft Um geneigten Bu spruch bittet Bh. Sud, Oraniente. 190. Drnd und Berlag von E. Thring Nigr. ( Berein) in Berlin .

Besantwortlich fütz die Redaktion: A. After in Berlin .