tabu, wat van, die sich oaruver beklagte, daß sie nicht betteln durfte, und ging mit dem Faktotum in den finstern Gängen auf und ab. Iv den meisten Stuben, an deren Thüren ich vorübertam, hörte ich das Weberschiffchen und das Spulrad oder den Garnhaspel rauschen; wenn ein Name an der Thüre geschrieben war, las ich darunter faft immer die Worte: Webergeselle", Webermeister" oder" Seidenwirker". In einer Stube hörte ich kein Geräusch; obschon ich dasselbe Wort auf einem an der Thür befindlichen Zettel fand. Ich fah das Fat totum fragend an; es begriff den Sinn meiner stillschweigenden

H

Frage und sagte: Er fist."

Wo fizt er und warum fißt er? fragte ich weiter. " Im Arbeitshause. Er sollte die monatliche Miethe be­zahlen und konnte es nicht, weil er frant war nd auch keine Arbeit hat. Seine Frau lag frank im Bette und der Inspektor hatte die Ermissionstlage angestellt. Da ist er in die Stadt ge­gangen und hat gebettelt. Der Schußmann hat ihn dabei ab­gefaßt und nun fist er im Arbeitshause, wo er zu einer vier­zehntägigen Strafe wegen Vagabondirens und Bettelns verur­theilt ift."

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Und die Frau und die Kinder?"

Das Faltotum erzählte mir diese ganze Summe von Elend und Unglück, als wenn es von einer ganz gleichgültigen Begeben heit spräche. Es begriff nicht, wie ich darüber nur in Verwan­derung gerathen tönne, und meinte, das käme hier alle Tage vor. Auf meine Frage, ob sich die Armendirektion denn nicht darum bekümmere, entgegnete ee, da hätte dieselbe viel zu thun."

" Sehen Sie," fuhr er fort, hier nebenan wohnt bei meh­reren anderen Lenten ein alter Webermeister von siebenzig Jahren mit ein. Der Mann ist brufttrant und unheilbar. Deshalb entlaffen fie ihn auch immer aus der Charité, weil er ja doch einmal nicht furirt werden kann. Weben tann der Mann nicht mehr mit seiner franken Bruft. Nan geht er bei den anderen Webern im Familienhause umher und sucht das Garn zusammen, was fie nicht mehr brauchen können. Davon macht er Schürzen schnüre und verkauft diese Schürzenschnüre heimlich in der Stadt. Er darf aber mit den Schürzenschnüren nicht hanstren gehen, weil er keine Konzefflon zum Hanfiren hat. Er fönnte die Kon­jefflon wohl bekommen, aber dieselbe loftet zwölf Thaler, und wo joll der alte, trante Mann zwölf Thaler herbekommen; die hat er feit vielen Jahren nicht mehr zusammen gesehen, viel weniger beseffen. Kriegen fie ihn dabei, so wird er bestraft und kommt a das Arbeitshaus. Aber er muß doch leben und kann von en paar Silbergroschen, welche ihm die Armendirektion monatlich iebt, nicht existiren. In das Hospital tann er auch nicht kom. nen, denn er hat gar keine Fürsprache. Solche Geschichten könnte ch Ihnen ein Dugend erzählen, wenn Sie sie hören wollen, ber eine ist wie die andere."

798,000 bezo. 93,000, b. b. nm 17, bezw bge­funken. Die Städte nehmen auf Roften des flachen Landes fort­während an Bevölkerung zu. Eine neuerdings aufgestellte Ber rechnung stellt beispielsweise feft, daß sich Stadt- und Landbevöl­ferung im Jahre 1874 mit 62 bezw. 38 pet., 1871 dagegen noch mit 55 bezw. 45 pCt. an der Gesammtbevölkerung bethel­ligte. Nachstehend lassen wir eine Uebersicht über das Anbauver hältniß des Bodens in Großbritannien   folgen. Es waren be­ftellt mit: pontule 1871 1872 1873 1874 Acres Acres Acres Acres Beizen 3,571,894 3,586,957 3,490,380 3,603,300 Gerste 2,325,783 2,316,332 2,335,913 2,287 987 Hafer 2,715,707 2,705,837 2,676,227 2,596,384 Kartoffeln 627,691 564,088 514,082 520,430 Rüben u. f. t. 2,163 744 2,083,507 2,121,908 2,133,336 w. Futterkräutern 4,369,448 4,513,451 4,366,818 4,340,792

C

Bud Sugar Steffi feln ohide,

Du felezit, fern der feige

Den Sieg im Tod, bestegter Held, Und schlummerst aus von Trug und Weh Ja deiner Wieg' im stillen See. Deutschland   ein Grab! Der Würfel fiel In Blut und Thränen ohne Ziel, Und Wittw' und Walf' auf blut'gem Grunde self beten fie mit bleichem Munde: ,, Ach bleib bei uns, Herr Jesu Chrift, Weil es tief Abend worden ist!"

Hermann Kurz  .

( Bourgeois fitiliteit) Ausschluß der Deffentlichkeit eine intereffante Inferatenaffaire des Tag­Am 19. b. M. tam in Wien   unter blett vor dem Schwurgerichte zur Berhandlung. Ja der Nummer 71 bes genannten Blattes vom 12. dfs. erschien auf der letzten Seite ein In­beit wendet, deffen Inhalt fich aber der Wiedergabe entzieht. Der Inserent ferat in französischer Sprache, welches sich an die zartere Hälfte der Mensch­erbat fid Antwort poste restante, unter der Adresse: Mr. Monzepos. Die Antwort wurde ihm auch in mehr als zwanzig Briefen, theile in dent­fcher, thelle in französischer Sprache, und fte tlang in der verschiedensten Weife. In einer der Antworten kommt die Stelle vor: Vous êtes un cochon. Seulement une fille perdue peut accepter Votre propo­sition."( Sie sind ein Schwein. Nur ein Mädchen ohne Ehre kann Ihren Vorschlag annehmen.) Der Ausdruc ,, cochon  " tehrt in mehreren dieser Briefe wieder und in einem anderen fleidet sich derselbe Borwurf in deut­scher Sprache in die nicht sehr feine Form: Wenn ich Ihnen auf der Ein himmlisch und ein irdisch Gut. Zu Bethlehem   erschien der Sterraffe begegnete, wiirde ich Sie augenblicklich erkennen, denn Sie mülffen offenbar einen Schweinskopf haben." In anderen Briefen wieder sucht die senitored Shreiberin eine Annäherung, ein Rendezvous, und insbesondere interessert

Ostern 1525.

i

Der Bandschuh zieht Land aus, Land ein: dow Die Bauern wollen Menschen sein! ,, uns ist erkauft durch Chrifti Blut

Die ihr das Mark des Landes freßt, Herab bom Aar- und Habichtneft!

-

C

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Shr mögt im That mit Frieben wohnen neuem Nach altem Recht; doch Schaßung, Frohnen, Und was der Geiz zu uns'rer Noth Ersonnen hat, sel ab und todt! Die Thier' im schönen Gottesreich Erschuf Gott für den Menschen gleich, Nicht blos zur Kurzweil seicher Brasser, Und frei sein sollen Wald und Waffer. Uns zu verkündigen hinfort Das laut're, flare Gotteswort, Fret wollen wir, zum Hell der Seelen, ia Die Diener unsrer Kirche wählen.

stis

Die Freiheit, die dem Recht verwandt, Soll herrschen in dem deutschen Land, Und über freien Reichsgemeinen Berjängt die Kaiserkrone scheinen." Ein Wehe, ein Schauern da begann, Ein Frühlingsmorgenroth brach an.. Dazwischen fang mit fühnem Schall Die Wittenberger Nachtigall.) Die alten Sagen wachten auf Und gingen um in schnellem Lauf:

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Die hat der Gerichtsexekutor gestern auf die Straße gesezt, weil sie drei Thaler Miethe nicht bezahlen fonnten. 3 habe gehört, fie befinden sich auch im Arbeitshause, im Saal für Ob­dachlose. Die Stube ist wieder vermiethet an einen Seidenwir- So für den Hirten wie den Herrn. fergesellen mit einer Frau und neun Kindern; aber, da es eine ihr aber habt vom Licht der Sonnen große und schöne Stube ist, ist die Miethe um einen halben Stricke der Knechtschaft schnöd gesponnen.fich eine ittwe aus den höheren Geſellſchaftstreifen für Mr. Monrepos, dem sie mit dem Präditate eines erfindungsreichen Mannes" schmeichelt; Thaler monatlich gesteigert." doch vorsichtig, wie fie ift, will fie fich nicht sofort demastiren, und auch die Uebersendung des Photogramms scheint ihr gewagt. Welches Aufsehen dieses Inferat machte, geht darans hervor, daß es ans den in öffentlichen Lotalen aufliegenden Exemplaren des Tagblatt" sofort verschwand, und daß noch im Laufe des Vormittags mehrere Ausschnitte an den Staatsanwalt gesendet wurden, mit Anfragen, warum er das Blatt nicht tonfiszire. Eine dieser Zuschriften schließt mit den Worten: Ich überliefere diese Annonce Ihrer Indignation!" und eine andere stellt sich auf den konfeffionellen Stand punkt, bemerkend: Ich mache Sie aufmerksam, Herr Staatsanwalt, daß 13 me das Blatt, welches die Annonce bringt, ein Judenblatt ist, das die tatho­lische Kirche täglich beschimpft." In der Redaktion des Tagblatt" machte " Ird lama das Juferat nicht geringeres Aufsehen; denn es batte fich unbemerkt auf die di lezte Seite des Blattes eingeschlichen; die Redaktion machte selbst Schritte dabriolet Ausforschung des Inserenten und Mr. Monrepos wurde in der Berson bes im Grand Hotel" wohnenden Hofrathes im ruffischen Zolldepartement ma dil zu Riga  , v. Rofalowaff, verhaftet. Bergebens gegen die öffentliche Sittlichkeit zu verantworten. Johann Josef Derselbe hatte sich am Freitag wegen lamb. Rofalowsti ift 44 Jahre alt, katholisch, verheirathet, Vater von zwei Kindern im Alter von zehn und elf Jahren, bisher unbeanstandet. Er Spricht ziemlich gut deutsch, doch find auch zwel Dolmetschez, darunter einer für die franzöfifche Sprache, zur Berhandlung beigezogen. Rofalowsti er­zählt, er fel auf einer Reise nach Rom   und Neapel   mit einem Herrn Dechambre zusammengetroffen; auf der Rückreise wollten sie Wien   berüh ren, und verschiedene Inserate im ,, Tagblatt" und" Fremdenblatt" brachten Dembre auf die Idee, bei feiner Ankunft in Wien   gleichfalls mit einem Inserate zu debitiren, welches er auch entwarf. Und nachdem Rosatomsti dag einige Tage früher hier anfangte, besorgte er, als bloßes Wertzeng feines is Reisegefährten, die Insertion. Der Angeklagte giebt ferner au, er habe ge osbacht, die Redaktion werbe Cenfur üben, und die Annonce, wenn sie etwas Bedenkliches darin finde, nicht bringen, wie denn auch thatsächlich das Fremdenblatt" fich geweigert habe, fie in der vorgelegten Faffung aufzu si cu minehmen. Noch im Laufe der Verhandlung wurden dem Gerichtshofe vier Briefe als Antworten auf das Juferat übergeben, welche sämmtlich deffen a Jabalt rügen. Der Staatsanwalt hält die Klage aufrecht und erklärt, daß er fich gegen den verantwortlichen Redakteur des Tagblatt" die Antlage wegen Unterlaffung der pflichtmäßigen Obforge vorbehalte. Der Berthei­biger plaidirt auf Nichtschuld des Angeklagten, welcher in einem Appell an die Geschworenen auf seine Stellung als Beamter und auf seine Familie hinwelft, mit dem Bemerken, daß er durch seine Berhaftung ohnedies be reits hart genug gestraft sei. Di: Jury gab einhellig ein Schuldverdikt ab, daß der Angeklagte dur das Inserat die Sittlichkeit und Schambaf­tigtelt gröblich und auf eine öffentliches Mergerniß erregende Weise verletzt babe, und der Gerichtshof verhängte über ihn zwei Monat ftrengen Arreft. ( Bur Rohheitsstatistit), aber nicht zur sogenannten Arbeiter­robeitsstatistit des Herrn Harkort diene Folgendes: Der Exerzirplatz im sal milTempelhofer Felde bel Berlin   war am Sonntag Nachmittag der Schan­liste his dort plas eines Meffertampfes. Bier spießbürgerliche Spaziergänger trafen Der fengt und heert in trunk'nem Muthan anständig gekleidete Herren. Diese fingen an, die Ersteren zu ika­Der qualt Gefang'ne, schuldlos Blut, niren; es tam zu Chatlichkeiten, bei denen von beiden Seiten die Meffer Der ftrost in Sammt und Seide feel, gezogen wurden. Trotz des gegenseitigen Einhanens, das längere Zeit an­dauerte, beschränkten fich die beigebrachten Wunden lediglich auf die Klei bungsstücke. Die Rockschöße hingen in Fezen herab; dem einen war der Rod auf dem Rüden der Länge nach aufgeschnitten; aus den Nermeln sah bel Bielen   das Hemd hervor. Plöglich schrie einer der Angreifer, indem er fich vom Kampfplaße zurückzog:" Ich bin gestochen!" und hielt die blutende Hand hoch. Alle waren wie gelähmt, stellten den Kampf ein und ellten dem Blesfirten zu Hülfe, deffen Wunde eine sehr ungefährliche war.

Der Mann hatte Recht. Eine ist wie die andere; nur das Elend bleibt immer daffelse. Ich gab dem Fattotum den Rest aeiner Börse als Trinkgeld und effte über die dunklen Gänge, te holprigen Treppen und über den wüften Sandplaz bei der Obsthändlerin in ihrer Tonne vorüber, hinaus. Den Seelen­äter hörte ich in seinem elenden Comtoir mit lauter und hef­ger Stimme schelten; er ermittirte zwei alte und zehn junge Seelen.

*

st

3u Ende geht der große Schmerz! Der Schwanenberg, des Reiches Herz, Ann Wird einstmals, ohne Rud und Beben, Mitten in freier Schweiz   fich heben."

Der Bundschuh zieht Land aus, Land ein:

Die Bauern wollen Herren sein! Nun alsbald auf den höchsten Gaul, Für Braß gesorgt, für Bauch und Maut, Gelärmt, geſchwärmt, gepocht, geschlemmt, Die Pfaffenteller voll geschwemmt Mit edlem Wein, in eft'lem Lungern, Da Welb und Kind zu Hause hungern! alegos Das große Wert, der ernste Strauß

Bisa ids. ot ng as

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Sieht schier wie eine Kirchweih' aus. Wohl in die hunderttausend Mann, Ein prächt'ger deutscher Heeresbanu, Und doch zu schwach dem kleinsten Stoß, spaslar Berstreute Heerden hirtenlos!

Kein Haufen folgt des andern Sinu,

Fährt jeder ohne Nath dahin, Das Felbgeschütz auf Karr'n geschuitet, Müffig wie Scheiter nachgeführt.

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a

a) avstid

Ein englisches Blatt hat vor Kurzem eine Uebersicht über Der fengt und heert in trunk'nem Muth

e landwirthschaftlichen Verhältnisse des Bereinigten Königreichs eröffentlicht, aus welcher wir folgende Mittheilung machen: Im abre 1868 betrug die bebaute Fläche, einschließlich der Wiesen ad Weiden  , im Vereinigten Königreiche 29,955,000 Meres

Acre= 40,467 Ar), 1874 dagegen 31,267,000 Acres. Die ernach ermittelte Zunahme von 1,311,000 Acres ist zum Theil if die in letzten Jahren eifrig betriebene Urbarmachung von

-

aideflächen, Mooren 2c., zum Theil aber auch auf die sorgfäl. ere Erhebung zurückzuführen. Daß aber erfterer Grund we­atlich in Betracht zu ziehen ist, geht daraus hervor, daß die odenrente in England und Schottland   von 1857 bis 1870 eine mehrang um 7,880,000£ ftel. erfahren hat, und zwar war im Jahre 1870 in England um 16 pet., in Schottland   um pet. höher als 1857. Von 1868 bis 1872 war die Ur­machung von Wüsten hauptsächlich auf Gewinnung pflügbaren terlandes gerichtet; feit 1872 zeigt sich jedoch eine vorwiegende igung, Wiesen und Weiden zu schaffen, um entsprechend dem twähread steigenden Fleischkonsam, sowie der größeren Schwie­feit, lebendes Vieh einzuführen, den Biehstand zu erhöhen. steres ift thatfächlich auch der Fall. So betrug der für den ischkonsum wesentlich in Betracht kommende Biehstand für die

zenden Jahre:

1871

1872

Stüd

Stüd

bvieh 5,337,759 5,624,994

jafe

Our

amel toe mee 1873 1874 Stüd Stüd

5,964,5496,125,491

27,119,569 27,921,507 29,427,635 30,319,941 meine 2,499,602 2,771,749 2 500,259 2,422,832 Diese Bermehrung des Rind- und Schafvichstundes ist um mehr als eine außerordentliche zu bezeichnen, als die Rinder­und andere Seuchen in den Jahren 1870 und 1871 den bftand Englands, besonders in einzelnen Gegenden, empfindlich genommen haben. So erkrankten an Seuchen in Großbritannien  : Stüd Rindvich Schafe Schweine 1870 383,997 116,432 1871 525,392 174,635

zufammen 909,389 291,067

38,407

54,931

93,338

benen ein beträchtlicher Prozentfaz auch der Krankheit erlag; die Verlufte der Jahre 1872 und 1873 waren, beim Rind­wenigftens, nicht unbedeutend. Im Uebrigen drängt auch Entwicklung der ländlichen Arbeiterfrage in England mehr mehr auf Wiedereinführung eines extenfiveren Wirthschafts­ebes hin. Der Arbeitermangel auf dem Lande und die be­tlichen Lohnforderungen zwingen virle Bächter und Landwirthe, veniger Arbeitskräfte erfordernde Viehzucht mit dem intensiven wirthschaftsbetriebe zu vertauschen. Im Jahre 1861 befan sich in den ländlichen Wirthschaften von England and Wales  958,000 ständig beschäftigte ländliche Arbeiter, in denen ttlands 105,000; im Jahre 1871 waren diefe Biffern auf

die

D

date onl

Als ob schon Alles gewonnen fei. no stis Im ganzen Aufgebot kein Salt,

Die Aemter ohne Amtsgewalt,

sour] hirlieb

Die Besten ohne Macht und Stimme, Mit Schrei'n und Dräuen Herr der Schlimme! Rings Lift und Trug der großen Herr'n, C Bervath bis in des Lagers Kern!

und

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Muth aub Gewaltthat um und um, ach karzem Hin- und Herreden   reichten sich die Parteien die Hände und Das ist ihr Evangelium!

Wie Dämmerung, so brach es an, Ein wildes Licht auf seiner Bahn Da zudt es auf wie Wetterflammen und brach in Brand und Qualm zusammen, Self Gott und über Deutschland   lag Ein blutig rother Ostertag. ou

Der Truchseß zieht Land aus, Land ein:

Die Bauern müssen Sunde sein."

Er trifft sie einzeln, trifft fie schwer. Bom Hegau her, vom Schwabenmeer Sanft eine dunkle Sturmeswolle. Das ist Herr Jörg!**) Es gilt dem Bolle! Die Donau   bebt, dem Neckar   grauft, Main, Tauber fühlen ſeine Fanf

Er läd't den Wolf zum reichen Fraße, und Asche zeichnet ihm die Straße. Sin fährt die große Menscheniago; D Bolt, wie trotzig und verzagt! alt fest, du schwarze Frankenshaar Mit deinem Geier,***) deinem Mari

C

Jest sami

verließen gemeinschaftlich den Kampfplatz, um in irgend einem Restaurant das Friedensfest zu feiern. Dem Anscheine nach waren die Raufbolde junge Kaufleute.

Durch die Expedition des Neuen Social Demokrat" find folgende Broschüren zu beziehen:

Lassalle  : Offenes Antwortschreiben

adsid Arbeiter- Lefebuch

P

( Reigowährung.)

6 f.

13

19

Arbeiter- Programm Ronsdorfer Rede

8

"

8

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stad Bastiat- Schulze

45

B

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Wissenschaft und Arbeiter Feste und Preffe

"

10

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19

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23

"

5

SP

65

fall dai and

flana Aleinere Auffäße

19

Indirekte Steuern

Arbeiter Berline

is Julian Schmidt

200

islam 100 Der Prozeß wider Ferdinand Laffalle von der forrektionellen Appellkammer zu Düffel­dorf am 27. Juni 1864 Zur Arbeiterfrage"( Leipziger   Rede) Fremdwörterbuch des Bollsstaat":

filej

Im Kirchlein dort, tar Trimmerfchloffe, im imala Troßzt fie dem ganzen Bundestroffe; Bernichtung weht mit heißem Hanch, Die Alles Allvzt in Schutt und Rauch, Der Tod ist still, rechtlos das Recht, Die Nache füß. Nun zeigt euch ect! Nun tnarzt die Folter, schrei'u die Raben In Sachsen  , Franken, Lothring, Schwaben  , Tun trieft das Blut von allen Enden Bon hocherlauchten Henkershänden.d Der neue Bapft in Wittenberg  Spornt fie noch an zum Liebeswert: Stecht, schlaget, witeget, liebe Heren!"- Boltsritter, bist du denn so fern,

Sort wider Kronen, wider Kutten,

Sanct Georg der deutschen   Freiheit, Hutten?****)

*) Luther, der anfänglich für die Bolksfreiheit wirkte, später aber gegen Bauern aufreizte.

**) Georg von Frundsberg  , geboren 24. September 1475, berühmter Führer der Landsknechte, für Geld seinen Beistand vertanfend. führer des schwarzen Sanfens", der friegsgeübten Schaar des Bauern ***) Florian Geyer   von Geyersberg, Held des Banerntrieges, Au­heeres. Geyer fiel den 9. Jant 1525 auf dem Spaltich, einer Waldhöhe nuweit Sall.

für Ereingung der geistigen Freiheit zu Anfang des sechszehnten Jahrhun ****) Ulrich von Hutten  , einer der mathigsten und genialsten Kämpfer hunderts, geb. 22. april 1488, geft. am 29. August 1523 auf der Jufel úfnan tu der Schweiz  .

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dan gebunden dan gebunden 3 dobrofchirt broschirt gel

Bauerntriege von Fr. Engels

A.-B.-C. des Wissens von Dr. Douay Unsere Ziele von Bebel or s

Grund- und Bodenfrage von B. Liebknecht Kalender pro 1875 des Neuen Social- De­

motrat", pr. Stüd

AA 428

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20

1 Mark.

Marseillaise von 3. Audorf, pr. 100 Stüd 25 pt. Rabatt ein. 6 Bei Abnahme von 50 Exemplaren tritt bei den Kalendern

Die hier notirten Preise sind nur bei Abnahme von größeren Quantis von jeder Sorte.

erhöhung ein. Bei einzelnen Exemplaren tritt eine verhältnißmäßige Preis.

Einzelne Exemplare der hier notirten Broschüren versenden wir nur gegen Einsendung des Kreuzbandporto's.

Drud und Verlag von C. Thring Nfgr.( A. Berein) in Berlin  . Berantwortlich für die Redaktion: A. Küfter in Berlin  .