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Diese Zeitung erscheint

breimal wöchentlich,

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Dienstags, Donnerstags und

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werden bei allen Bostämtern, in Berlin bei der Expedition,

sowie bei jedem Spediteur entgegengenommmen.

Sonntag, den 3. Oktober 1875.

Neuer

Social- Demokrat.

Organ der Socialistischen Arbeiter- Partei Deutschlands .

سی

5. Jahrgang.

Redaction n. Expedition: Berlin , SO.,

Kaiser Franz- Grenadier- Plag 8.

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Nationalbank.

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Inhalt.

N

Der Stuttgarter ,, Rückgang" und die National Libe­Politische Uebersicht: Eröffnung des deutschen Reichstages. Herr v. Madai und die Sittlichkeit. Zum Steuerwesen in Bosnien . ,, Elberfelder Zeitung" und die Stuttgarter Wahl. Innere Parteiangelegenheiten.

Die

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Korrespondenzen: Frankfurt a, M. Berlin.- Bockenheim.

- Breslau .

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Laienevangelium von Sallet.( Fortsetzung.)

Der arme Conrad.( Fortsetzung.) Vermischtes.

Feuilleton: Entwisielung der modernen materien Kultur.

Nationalbank

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so nennen sie es, die Bourgeois aller Parteien, demo kratisch, liberal, ultramontan und reaktionär wenn der zum Krüppel geschossene Soldat täglich einige Groschen er­hält, um sich kümmerlich durchzuschlagen. Nationalbank, Ehrensold, Pension und ähnliche hochtönende Worte sollen offenbar dafür entschädigen, wenn solche arme Inva­liden oder die Wittwen und Waisen gefallener Landwehr­leute mit bitterster Noth kämpfen. Aber was ist der Ruhm, der Lorbeer, die Denkmünze, der Nationaldank doch für ein jämmerlicher Nothbehelf für die Unglücklichen! Wie müssen fie verzweifeln, da nirgends sich ihnen eine Hand bietet, die wirkliche Rettung bringt! Je glänzender das Kriegselend durch solches prahlerische Beiwerk aufgeftugt wird, je fürch terlicher lastet es auf jenen, welche es heimsucht.

Natürlich läugnet jede dieser Parteien mit Lebhaftig keit ab, daß ein solcher Nothstand der Opfer der letzten Kriege herrscht. Und wenn, wie es geschah, im deutschen Reichstage ein Socialist, obschon er den Krieg verdammt, doch für die unter seiner Geißel so entsetzlich leidenden Krüppel eine auskömmliche Eriſtenz fordert, dann haben die Vertreter der Kapitalmacht nur höhnisches Lachen oder gif­tige Angriffe für ihn bereit, während der Nothstand selbst weiter fortbesteht. Die Herren Mordspatrioten aber, welche außerdem noch so viel mit ihrer Privatwohlthätigkeit prunken, erinnern sich nur dann der Invaliden, wenn es zur Glorifizirung der Reichsfreunde" die Feier eines Sedanfestes gilt, wo die Invaliden gleichsam als Schau­stücke aufgeführt werden, und wo man sie mit Schrippen" abspeist, während der Champagner der wohlfituirten Fest­unternehmer an abgesonderter Tafel in Strömen fließt.

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Das sind allbekannte Zustände, wohl dazu angethan, den vom Kriegsdusel berauschten Franzosenfressern die Augen zu öffnen; wir wollen aber noch durch unanfechtbare Zahlen weitere noch schlagendere Beweise zu diesem Behuf bringen. Wir theilten bereits in voriger Nummer einen Auszug aus dem Etat des Invalidenfonds mit; aus diesen Zahlen er­geben sich nun folgende Schlüsse:

Es eristiren in Preußen 1662 invalide Offiziere und Merzte mit 4,100,643 Mark Pension; in Sachsen 154 mit 470,530 Mart; in Württemberg 82 mit 265,796 Mark und in Bayern 854 mit 2,143,874 Mark. Es bekommt also im Durchschnitt jeder Offizier und Arzt an jährlicher Pen­fion in Preußen 2,470 Mark; in Sachsen 3,050 Mart; in Württemberg 3,240 Mark und in Bayern 2,510 Mark. Selbstredend bilden wohl die größeste Zahl dieser Offiziere unverheirathete junge Leute, und Niemand wird be­zweifeln, daß sie ein ganz gemächliches Auskommen haben. Wie steht es nun aber mit den Unteroffizieren und Soldaten?- Es giebt an Invaliden vom Feldwebel ab­wärts in Preußen 46,910 mit 11,291,292 Mark Pension; in Sachsen 1972 mit 626,720 Mark; in Württemberg 1050 mit 335,405 Mark und in Bayern 7,316 mit 1,744,309 Mark. Das macht also an jährlicher Pension auf den Mann in Preußen 240 Mark; in Sachsen 317 Mart; in Württemberg 319 Mark und in Bayern 238 Mart. Selbst verständlich würde der Durchschnitt der Pension noch viel fnapper ausfallen, wenn nur die gemeinen Soldaten, nicht

außerdem mit ihnen die etwas besser gestellten Feldwebel und Unteroffiziere aufgeführt würden.

Diese Zahlen nun sind äußerst lehrreich; sie beweisen uns, daß in der Praxis der Offizier durchschnittlich eine mehr als zehnmal so große Pension genießt, als der Soldat und Unteroffizier. Ob dies mit der Plöz'schen Offiziersehre" zusammenhängt, oder ob die Offiziere zehn­mal so tapfer sind, wie ihre Untergebenen?

Und

Sodann lehren uns die Zahlen auch noch, daß diese Soldatenpensionen thatsächlich so geringfügig sind, wie ein Tropfen Wasser auf einem heißen Stein. Für Preußen und Bayern , die größten Staaten, betragen sie monatlich faum 20 Mart, täglich also kaum 66 Pfennige. mit einem solchen Durchschnittseinkommen eristiren über 50,000 Menschen, welche im Kriege theils Krüppel geworden find, theils wenigstens erheblich an Körper- und Arbeits­kraft eingebüßt haben. Mag die Civilversorgung immerhin noch ein Wenig dieses Verhältniß ändern, Thatsache ist, daß diese 66 Pfennige täglich noch nicht einmal den färg­lichsten Arbeitslöhnen entsprechen.

Was sagen nun zu diesen unanfechtbaren Zahlen unsere Volksbeglücker. Geben sie zu, daß die Socialisten

im Recht waren, als sie die unertägliche Noth aufdeckten. Onein, sie sinnen auf Anderes, für sie ist der Invaliden­fonds noch zu groß.

Man höre folgende beispiellose Ergüsse der Berliner ,, Volkszeitung", des Organs des patriotischen, fortschritt­lichen Herrn Duncker, der Trompete des bekannten Eugen Richter :

,, Dem Bundesrath ist nunmehr auch der Etat über den Reichs- Invalidenfonds für 1876 zugegangen. Derselbe ver­anschlagt die im Jahre 1875 auf 28,757,048 Mark firirten Invaliden- Pensionen auf ungefähr die gleiche Summe, nämlich 28,710,088 Mark. Ob diese Summen erforderlich sind, wird der Reichstag zu untersuchen haben; daß der Voranschlag aber wieder zu hoch ist, läßt sich schon aus dem Umstande schließen, daß die Ausgaben für 1874 auf 38 Millionen festgestellt waren, während sie nur 24 Millionen betrugen, und daß, während für dasselbe Jahr ein Kapitalzuschuß von über 16 Millionen Mart in Aussicht genommen war, die Zinseinnahmen allein noch mehr wie eine Million Ueberschuß über den Bedarf er­gaben. Es stellt sich überhaupt immer deutlicher heraus, daß, wie das auch seitens der fortschrittlichen Ab­geordneten schon bei der Berathung des Gesetzes betreffend den Reichs- Invalidenfonds dargethan wurde, von vornherein mit viel zu hohen Posten gerechnet worden ist, und daß demzufolge sehr wohl eine Reduzi rung des Fonds um vielleicht 200 Millionen Mark eintreten könnte eintreten tönnte eine Sachlage, die um so gründlicherer Erörterung bedarf, je größer die Aussichten auf eine Stei­gerung der militärischen Ausgaben werden."

Also, um zu sparen, soll der Invalidenfonds beschnit­ten werden.

Nicht daran denken die Fortschrittler, den armen Opfern des Krieges, da Ueberschüsse sich ergeben, die Pensionen zu erhöhen, und sie ließe sich in der That von täglich 66 Pf. auf eine Mark, nach obigem Ergebniß, steigern, sondern es soll nur möglichst billig gewirthschaftet" werden. Wundersame Sparsamkeit, wundersamer Fortschritt, wundersamer Nationalbank!

Die Social- Demokraten müssen wahrhaftig Euch ,, Pa­trioten" wieder einmal zur Scham aufrufen, vor Denen, welche Euch einst die Geldsäcke vor den Turcos schützen und die fünf Milliarden erkämpfen mußten!

Der Stuttgarter ,, Rückgang" und die National- Liberalen.

Die Erfolge, welche der Socialismus am 23. Sept. in Stuttgart errungen, hat unsere Reptile und reichs­treuen Hanswursten rein aus dem Häuschen gebracht. Sämmtliche Organe der National- Liberalen stimmen ein solch ervärmliches Gewinsel über die Stuttgarter Wahl an, daß man fast Mitleid mit diesem armen Federvieh haben tönnte. Besonders ist es die Berliner National- Bei­tung", die sich über den 23. September gar nicht beruhigen

"

kann und die ihrem Schmerz und ihrer Wuth in folgenden Worten Ausdruck giebt:

Die jüngsten Reichstagswahlen, wie sie in Leipzig , Lauenburg , Hannover und jetzt in Stuttgart vollzogen worden sind, haben in über­einstimmender Weise ein beträchtliches Wachsen der Stimmen der social- demokratischen Kandidaten nachgewiesen. In Stutt­ gart , einer feineswegs vorherrschend industriellen Stadt, haben seit den Wahlen im Jahr 1874 die social- demokratischen Stimmen gerade um die Hälfte zugenommen, sie sind von 2400 auf 3600 gestiegen.( Soll Wir wohl heißen auf 3884" gestiegen. Die Red. des N. S.-D.) wollen zugeben, daß die wirthschaftliche Noth und der gewaltige Rück­schlag, den unsere Industrie erlitten, eine größere Anzahl von Unzu­friedenen gemacht hat, die nun auf den ersten besten Gegenstand los­schlagen, der ihnen in den Weg kommt, und dieser Gegenstand ist zu

Allein es läßt sich weiter nicht fällig hier der Racker" von Stagt. verkennen, daß die Erbitterung, mindestens gesagt Entfremdung zwischen den verschiedenen Gesellschaftsklassen zugenommen, und der kamerad­schaftliche und Corpsgeist, der in den arbeitenden Klassen eine so große Rolle spielt, die social- demokratischen Schlagworte zu den seinigen gemacht hat, unter dieser Fahne eine Menge ruhiger denkenden Elemente mit sich fortreißend.

Daneben tritt aber noch eine weitere Erscheinung hervor; es ist das der Zuwachs, den die social- demokratische Wählerschaft durch die Arbeiterjugend erhält, welche nach Zurücklegung des 25. Lebensjahres zum vollen Wahlrecht gelangt. Es ist eine Thatsache, die man gerade während des Höhepunktes der social- demokratischen Agitation auf das Deutlichste bemerken konnte, daß es jüngere Leute, Lehrlinge und dem Lehrlingsalter kaum entwachsene Bersonen waren, welche das stehende Publikum social- demokratischer Volksversammlungen und die Leibgarde der social- demokratischen Agitatoren abgaben.(!!!!!) Diese Jugend rückt denn nun allmählich in die Wählerlisten ein und füllt die social­demokratischen Kadres. Bedenkt man, daß nunmehr neun Jahre hin­durch die Jugend unserer Werkstätten und Fabriken in solcher Weise beeinflußt worden ist, so wird man das Anschwellen der social­Leider ist demokratischen Wahlstimmen sehr verständlich finden. auch die gewerbliche Erziehung dieses Nachwuchses häufig eine außer­ordentlich vernachlässigte,(!!!!!) die Unfähigkeit und Mangelhaftigkeit der Leistungen(!!!) macht diese jungen Männer ohne Weiteres zu Unzufriedenen, u. s. w.

Ja, Ihr großen" Nachfolger des großen" Zabel, es ist hier doch ganz anders gekommen, als Ihr in Eurer Philisterweisheit träumtet. Daß das eigentliche Volk nicht mit Eurem Ausbau des deutschen Reiches" einverstanden Eurem ,, Ausbau Und ist, hat die Stuttgarter Wahl wiederum bestätigt. wenn Ihr die bittere Pille der Stuttgarter Wahl damit Euch versüßen wollt, daß Ihr mit Verachtung von den Leuten sprecht, welche unserm Parteigenossen Hillmann ihre Stimme gegeben und als kaum mannbare Jünglinge hinstellen wollt, nun, so wollen wir Euch das Vergnügen lassen. Wir im Gegentheil freuen uns darüber, daß die deutsche Jugend mit solcher Begeisterung dem Socialismus sich anschließt und für ihn thätig ist.

Wenn dann noch die Gelehrten der National- Zei­tung" von der Unfähigkeit und Mangelhaftigkeit der Lei­stungen ,,,, dieses Nachwuchses" sprechen, nun, so haben wir auch dafür blos ein Lächeln. Denn es gehört gewiß eine ziemliche Portion Dummdreiftigkeit und Frechheit dazu, wenn Literaten, die bekanntlich notorisch verbummelte Sub­jekte sind und keine bürgerliche Stellung im Leben einneh­men können, die Stirn haben, von ,, Arbeitsunfähigkeit" und anderen ähnlichen Dingen zu schreiben.

Gleich der National- Zeitung" ist denn auch die ,, Magdeburgische Zeitung" mit einem thränen- und seufzerreichen Artikel über die Stuttgarter Wahl niederge= kommen und aus dem wir unsern Lesern folgende Lamen­tationen nicht vorenthalten wollen. Die nationalliberale Klapperschlange von der Elbe läßt sich nämlich folgender­

maßen aus:

Vergleicht man die Ziffern der Reichstagswahl im Januar 1874 mit der jetzigen Ersazwahl, so springt zunächst das beträchtliche Anwachsen der Social- Demokraten in die Augen. Ihre Zahl ist seit zwei Jahren fast verdoppelt. Diese Partei hat sehr langsam in Schwaben Boden gefaßt und man war bisher gewohnt, sie gering zu schätzen, jetzt ist sie aber, Dank ihrer unablässig betriebenen Agitation in Stadt und Land, zu einer Macht geworden, mit der man rechnen und deren Ueberhandnahme hoffentlich den reichstreuen Kern der Bür­gerschaft aus seiner gewöhnlichen Gleichgültigkeit aufwecken wird, wie es zum Theil jetzt schon geschehen ist. Es bleibt aber in dieser Beziehung immer noch zu wünschen übrig.

Unserer Ansicht nach wird sicher jedes Jahr bei den Herren National- Liberalen immer mehr zu wünschen übrig bleiben, bis zuletzt Alles bei ihnen blos ein frommer Wunsch sein wird.

Wir aber wollen aus der Stuttgarter Wahl die Lehre ziehen, daß die Massen sich gar bald und gern aufklären Lassen, wenn nur mit Fleiß und Aufopferung an dieses Werk gegangen wird. Thun wir also bis zur nächsten Reichs­tagswahl unsere Schuldigkeit und der Nationalliberalismus wird in das Mauseloch kriechen müssen.

Politische Nebersicht.

Berlin , 2. Dktober.

Die Eröffnung des deutschen Reichstages wird auch

diesmal wieder auf die lange Bank geschoben. Von der Eröff nung am 18. Oktober ist bereits Abstand genommen und anstatt deffen der 28. Oktober in Aussicht gestellt worden.

Als vor etwa zwei Jahren seitens des Polizeipräsidenten v. Madai Alles aufgeboten wurde, um die Sittlichkeit in Berlin zu heben", wozu allerdings gerade die verkehrtesten Mittel in Anwendung gebracht wurden, da waren auch Uebergriffe von Sittenpolizisten an der Tagesordnung, und fast keine Woche ver­ging, in welcher die Zeitungen nicht darüber zu berichten wußten, Saß ein Sittenbeamter in allzu großem Diensteifer unbescholtene Mädchen und Frauen nach dem Polizeigewahrsam geschleppt hätte.

Da sich jedoch bald allenthalben ein gerechter Unwille gegen diese Art von Sittlichkeitsbeförderung kund gab, wurden solche Vorkommnisse seltener. In allerneuester Zeit jedoch schein bei der Sittenpolizei wieder der alte Diensteifer zu herrschen. So