Zeichen zur Plünderung. Das Kriegsvolk stürzte sich auf die Häuser der Verschworenen oder Angeschuldigten, schleppte die Eigenthümer in's Gefängniß, plünderte und zerstörte Habe und Haus vor den Augen der jammernden und mißhandelten Weiber und Kinder. Das Versammlungshaus der Verschworenen, das Haus Pregizers, war das erste, was dem Boden gleich gemacht wurde; das des Wagenhansen und die von fünf Anderen hatten das gleiche Schicksal; geplündert aber wurde überall.

glückten dabei; zwei davon waren sofort todt; den Einen fand man über 1000 Fuß vom Werk entfernt liegen; zwei starben in der Nacht; die anderen Beiden sind in ärztlicher Behandlung.

*( Mustergiltiger Stil.) Das löbliche Kirchen- Kollegium zu Döse bei Rigebüttel erläßt folgende Warnung: Da zu verschiedenen Malen von einigen Einwohnern Klage geführt wurde, daß Hühner auf den beiden Döser Kirchhöfen die Gräber ihrer Verstorbenen ruiniren. Es wird den Eigenthümern derselben hiermit ernstlich befohlen, die Hühner entfernt zu halten. Das Döser Kirchen- Kollegium." Die pietät­losen Hühner, welche sich nicht entblöden, die Gräber ihrer Verstorbe nen" zu ruiniren, sollten von Eigenthümern der Verstorbenen nicht allein entfernt gehalten, sondern mit der für Hühner empfindlichsten Strafe belegt werden. Wir schlagen vor, sie wegen Gräberschändung mit der Todesstrafe zu belegen und aus ihren Leibern für das Döser kochen.

Unter dem Plünderungswerk dämmerte der Abend heran. Alle Ausgänge blieben verschlossen, damit keine Kunde solchen Verfahrens in die Dörfer hinauskäme, und der Masse der Bauern ein Warnungszeichen des ihnen bevorstehenden Schicksals, den Mitgliedern des armen Conrads ein Sporn zu schleuniger Flucht Kirchen- Kollegium eine, vielleicht auch den Geiſt ſtärkende Suppe zu würde. Auf den 2. August ließ der Herzog alle Wehrhaften in der Voigtei Schorndorf , im Remsthal und allen umliegenden Flecken auf den Wasen vor der Stadt vorladen; es erschienen gegen 3500; die Anderen kamen nicht oder flüchteten sich in die Berge und Reichsstädte.

Jetzt bereuten die Wehrlosen ihre Leichtgläubigkeit, jetzt fühl­ten sie das Thörichte, die Entscheidung ihres Schicksals der aristokratischen Partei anheim gestellt zu haben.

( Schluß folgt.)

Vermischtes.

*( Eine Pulver- Explosion) hat am 25. September in Pots­ dam stattgefunden. Nachmittag sechs Minuten vor vier Uhr schallte vom Brauhausberge her ein dumpfer Schlag über die Stadt hin, ohne daß man gerade sonderlich darauf achtete. Allein schon nach einer Stunde verbreitete sich in der Stadt die Schreckensnachricht, in den Jägerschießständen im Forst, unweit der Wittenberger Chaussee, sei ein Pulverschuppen in die Höhe gegangen und zwei Personen seien dabei schwer verleßt. Der Thatbestand ist folgender: Der Lehrling Dawe war von seinem Prinzipal, dem Eisenwaarenhändler Selle, hinausge­schickt worden, um Pulver zu holen; denn in jenem Schuppen bewahr ten die Kaufleute ihr Pulver mit dem des Garde- Jäger- Bataillons auf. Dawe betrat mit einem Jäger das Gebäude, das von den Schießhütten abgesondert im Walde steht. Ob nun Einer von ihnen geraucht hat, oder ob durch den Fall einer Kiste das Unglück herbeigeführt wurde, ist noch unaufgeklärt, genug, plötzlich geschah der Schlag, dem ein prasselndes Gefnatter der Patronen folgte. Das Gebäude ist in seinen Theilen auf einen Umkreis von 100 Schritten zerstreut, trotzdem die umstehenden hohen Bäume den Flug der Bretter und Latten hinderten. Merkwürdig ist der Umstand, daß noch im Schutte unversehrte Kasten mit Patronen und Pulver gefunden wurden, ja ein derartig gefüllter Raften flog bis in einen der Schießstände der Jäger. Der Lehrling Dawe ist heute früh seinen furchtbaren Brandwunden und Kugelver­legungen im katholischen Krankenhause erlegen; der Jäger, welcher noch von der Unglücksstätte nach der Wachtstube hatte zum Theil laufen kön nen, ist weniger schwer verletzt als Dawe, wird aber, wie man sagt, ein Auge einbüßen. Eine andere Pulver- Explosion wird aus Rott= weil gemeldet. Am Abend des 18. September explodirten daselbst in einem der Werke der Pulverfabrik daselbst etwa 20 Centner Pulver, wodurch dies Werk vollständig zerstört wurde. Sechs Arbeiter verun

-

Berlin . Sonnabend, 9. Oktober,

Abends 8 Uhr,

auf Tivoli, am Kreuzberg ,

Große Volksversammlung.

Referenten: Die Herren Hasselmann und Grottkau. Näheres der Säulenanschlag. Die Sonnabend- Versammlungen fallen aus. ( F. 29.)

A. Heinsch.[ 2,24]

Berlin . Sonntag, den 17. Oktober,

Vorm. 10 Uhr,

Generalversammlung

11

melsberge bei Goslar angelegte Dampfkunst", welche erst dieser Tage *( Arbeiterunglück.) Die neben der Wasserkunft" im Rum­in Betrieb gesetzt ist, hat schon ihr erstes Opfer gefordert. Der Berg­mann Karl Mierig, ein in jeder Beziehung tüchtiger Arbeiter, hatte, um schnell zu Tage" zu gelangen, eine der Erztonnen bestiegen, welche von der Kunst" in dem Schachte auf- und niedergezogen werden. Er mochte schon eine Strecke hoch sein, als sein noch unten arbeitender Kamerad eine eigenthümliche Bewegung des Grubenlichts des Fahren: den bemerkt dann, ein paar Sekunden später, lag das Licht bei seinen Füßen und der Obengenannte folgte nach. Der herunterge stürzte Körper war bis zur Unkenntlichkeit verlegt. Die Körpertheile mußten gesammelt und dann zu Tage gefördert werden.

-

*( Religion und Geschäft.) Eine sonderbare Einladung zum Gottesdienste prangt seit mehreren Tagen an den Straßenecken Wiens. Es ist dies ein riesiges Plakat folgenden Inhalts: Ich erlaube mir, einem hochgeehrten israelitischen Publikum hiemit etgebenst zur Kennt­niß zu bringen, daß ich für die hohen Festtage Rosch Haschanah und Jom Kipur das Strampfer- Theater, Stadt, Tuchlauben Nr. 16, ge= miethet habe, um Gottesdienste darin abzuhalten. Da sich diese Lokali­tät sowohl ihrer Lage Misrach, als ihrer eleganten und bequemen Aus­schmückung halber besser zu diesem Zwecke eignet, als jedes andere, so habe ich, weder Kosten noch Mühe scheuend, welche mir aus der Um­wandlung der inneren Einrichtung entspringen, mich entschlossen, im obbenannten Lokale ein Bethaus zu errichten. Der Gottesdienst wird in weihevoller, andachterregender Weise nach strengstem Ritns mit Bei­behaltung der alten Gesangsweisen, jedoch den Anforderungen der Jestzeit entsprechend, von vorzüglichen Kantoren, unterstügt von einem aus tüchtig geschulten Sängern bestehenden Männerchore abgehalten. Für die Ordnung während des Gottesdienstes sowohl, als für die Be­quemlichkeit des P. T. Publikums wird auf das Genaueste Sorge_ge= tragen, indem jeder Sitz ganz separirt, numerirt und mit einem Bet­pulte versehen ist. Bei der Anzahl der Site wurde ein Maximum firirt, so daß einer Ueberfüllung und einer hieraus entspringenden In­commodirung des P. T. Publikums auf das Entschiedeuste vorgebeugt ist. Indem ich also das Möglichste aufbiete, um dieses improvifirtę Bethaus zu dem elegantesten und bequemsten Wiens zu gestalten, so glaube ich mit Sicherheit auf einen recht zahlreichen Besuch des P. T. israelitischen Publikums rechnen zu dürfen. Die Preise der Pläge sind mäßig gestellt und wird auf vielseitiges Verlangen deren Vorverkauf am 4. September begonnen. Eintrittskarten sind zu haben Tuch­

Berlin. Dienstag, ben 12. Oktober,

Abends 8 Uhr,

im Lokale des Herrn Vogel, Alexanderstraße 31, Mitgliederversammlung des Deutschen Zimmerer­Vereins.

-

Tagesordn.: Vortrag des Hrn. D. Kapell: Ueber Berlins Vorzeit. Abrechnung des Beitragsammlers pro Monat September. Berschiedenes. Alle Mitglieder müssen zur Stelle sein. W. Ringmann,[ 3,00] ( F. 98.) Blumenstraße 50 a.

Anzeigen. Hamburg . Montag, 11. Ott.,

Abends 9 Uhr,

in Klett's Gesellschaftsgarten, Werstraße 5,

Große öffentliche Cigarrenarbeiterversammlung. L.- D.: 3wed und Rugen der Gewert schaftsbewegung. Referent: Herr Reichs­tagsabgeordneter A. Geib. Bericht aus Altona über Verdienst, Arbeitszeit und Wohnungsverhältnisse der dortigen Cigar­renarbeiter. Referent: Herr Heier. NB. Zu dieser Versammlung sind sämmt­liche Hausarbeiter eingeladen. J. A.: C. H. Kotkamp. J. F. Haunert.[ 3,40] Hamburg- Altona. Donnerstag, 14. Oft., Abends 8% Uhr, in Stadli's Salon, Valentinskamp 41, Geschlossene Mitgliederversammlung Allg. deutschen Gipser- und Stuckateur- Vereins.

des Socialistischen Arbeiter. Bahl- Berlin . Sonntag, den 21 Ottober,( F. 1 .)

vereins, Sophienstraße 15.

T.- D.: Kaffenbericht. Das organi­

Vorm. 9 Uhr, Sophienstr. 15,

sationswidrige Verhalten einiger Mitglieder. Mitglieder- Generalversammlung d. Geschäftsbericht. Die Agitation in Tischlerges.- Kranken- u. Sterbekasse. Der Vorstand.[ 2,00] T.- D.: Wahl des Altgesellen und eines J. A.: A. Heinsch. Kassirers. Stimmzettel- Ausgabe von 9 bis 11 Uhr. Das neue Auflagebuch pro 1875 legitimirt nur, und können diejenigen Mitgl.,

Berlin . ( F. 29.)

Berlin . Montag, 11. Oktober,

Abends 8 Uhr,

Arbeiterversammlungen:

welche dasselbe noch nicht haben, es auf der des

Kontrole, Fischerbrücke 22, in Empfang neh­

1) Oranienstr. 170 Oranien- men. Gleichzeitig weiſen wir auf§ 13 des

Salon,

Der Verfall des Mittelstandes. Vortrag des Herrn F. W. Fritsche.

2) Landwehrstr. 11, bei Meister. Vortrag des Herrn Mar Stöhr.

Neuen Statuts hin, daß nur diejenigen Mitgl. wahlberechtigt und wählbar sind, die nicht mehr als 3 Auflagen verschulden. Der Vorstand.[ 3,20]

T.- D.: Wichtige Vereinsangelegenheiten und Abrechnung.

Eintritt nur gegen Mitgliedskarte. ( F. 1 .) 5. Göt.[ 2,60]

Abends 8 Uhr,

Dienstag, 12, Oft., Abbs. 8 uhr, Hamburg . Dienstag, 12. Oktober, Altona . Dienstag, 12. Oftober,

Ackerstr. 63 bei Qualių.

Vortrag des Herrn Baumann. Gesinnungsgenossen, in allen Versamm­lungen auf dem Posten und neue Mit­glieder zugeführt.

( F. 29.)

A. Heinsch.[ 3,40]

Berlin . Sonntag, ben 10. Oktober,

Vorm. 10 Uhr, Sophienstr. 15, Große

Oeffentliche Versammlung

Abends 81/2 Uhr,

in Stabli's Etablissement, Valentinskamp 41, Allgemeine

Arbeiterversammlung.

Herr Geib hält einen wichtigen Vortrag. ( F. 1 .) Sörig.[ 1,80] Mittwoch, 13. Oktober,

Hamburg . Abends 8 Uhr,

in Maiers Gasthof, Steinstraße 64,

Oeffentl. Versammlung

im Lokale des Herrn Diegel, fl. Freiheit, Geschlossene Versammlung

der hiesigen Mitglieder des Allg. deutsch . Schneider­Vereins. Tagesordn.: 1) Abrechnung. 2) Ver­theilung der Protokolle und Statuten. 3) Verschiedenes. ( F. 20.)

Leinhos, Bevollm.[ 2,80] NB. 8 Tage später findet in demselben Lo eine öffentliche Versammlung statt.

fämmtlicher Maschinenbauer, des Verbandes der Maurer, Altona . Dienstag, 12. Oktober,

Schlosser, Gürtler und sonsti­

ger Metall- Arbeiter.

Bau-, Akford- Arbeitslente. Tagesordnung: Kapital und Arbeit.

T.- D.: Die jetzigen Verhältnisse der Referent: Herr Sekeles. Generalfrankenkasse, sowie das Wesen der( F. 1 .) Zwangskaffen gegenüber den freien Kassen.

Abends 82 Uhr,

in Heinsohn's Salon,

Mitgliederversammlung

J. Schütt.[ 2,00] des deutsch . Bau-, Land-, Erd­Montag, 11. Oktober, und Fabrikarbeitervereins. T.- D.: Monatliche Abrechnung. Innere Vereinsangelegenheiten. Berschiedenes.

Ref.: Herr Max Stöhr.- Die Nothwen Hamburg . Abenos Uhr,

digkeit der gewerkschaftlichen Organisation gegenüber der heutigen Produktionsweise. Ref.: Herr Julius Heiland.

Der Verwaltungsrath der Generalfranken­taffe( Arbeitnehmer) ist zu dieser Versamm lung eingeladen.

Genossen! Bei der Wichtigkeit der Tages­ordnung darf kein Metallarbeiter in dieser Versammlung fehlen. ( F. 100.)

Das Comité.[ 4,80]

Hohe Bleichen 30,

Geschlossene Mitglieder­Versammlung

Die Mitglieder T. Hinrichssen und H. Haat sind hierzu eingeladen. ( F. 20.)

H. Cordes.[ 2,60]

der Schuhmachergewerkschaft. Barmbeck. Mittwoch, 13. Oftbr.,

-

T.- D.: Abrechnung. Verschiebenes. Fragekasten.

( F. 1 .)

A. Seidel.[ 2,20] Donnerstag, 14. Dft.,

Berlin . Dienstag, 12. Ott., Hamburg . Abends 8 Uhr,

Abends 8 Uhr, Sophienstraße 15,

Geschloffene

Mitgliederversammlung

d. Berliner Schmiedegefellen­

Vereins.

im Salon zum Roland, 1. Jakobsstr. 19, Mitgliederversammlung der Bau-, Land-, Erd- und Fabrik

Arbeiter.

T.- D.: Monatliche Abrechnung. Wahl eines Schriftführers. Besprechung wegen T.- D.: Abrechnung. Wahl neuer Revi- Ball und Bibliothek. soren und Kassenbeisiter. Um zahlreiches Erscheinen ersucht

( F. 109.)

Jacob.[ 2,20]( F. 1 .)

Abends 82 Uhr,

im Lokale des Herrn Schult in Barmbeck am Markt, Oeffentliche

Socialisten- Versammlung.

Tagesordn.: Gegenwart und Zukunft. ( F. 89.)

6. Simon.[ 1,80]

Nachmittags 5 Uhr,

Duvenstedt . Sonntag, 10. Ottober, Volksversammlung.

T.- D.: Vortrag des Reichstagsabgeord­neten Hasenclever.

F. Krohn.[ 2,40]( F. 20.)

A. Forschner.[ 1,40]

Tauben 16 und Café Fetzer. Wien 1. September. Hochachtungsvoll S. Müller."

*( Unangenehme Verwechslung). In den Tagen der großen Bastorenkonferenz begegnete ein würdiger Diener des Herrn auf dem Dönhofsplaye in Berlin einem Manne mit weißer Kravatte. In bedäch tigem Schritte nahte er sich diesem und richtete folgende Frage an ihn: ,, Geehrter Herr Amtsbruder, wo führt mich der Weg nach dem English Hotel?" Zuerst wurde höflichst Auskunft ertheilt, nachher aber dem­Pastor bedeudet, daß der Herr Amtsbruder nicht Theologe, sondern das Bierfach studirt habe; ich servire in den Reichshallen", meinte der Pseudobruder Ehrwürden.

*( Der Lehrermangel) in unserem von Bildung überfließenden Deutschland illustrirt sich am besten dadurch, daß bei der kürzlich auf dem Seminar in Dranienburg( Provinz Brandenburg ) stattgehabten Abgangs­prüfung jedem der entlassenen 33 3öglinge fofort eine der zahlreichen Vakanzen von Lehrerstellen verliehen werden konnte.

Zur Beachtung für unsere Parteigenossen im östlichen Holstein.

Sobald der Kalender pro 1876: Der arme Conrad" er schienen ist, wird der Kolporteur Haß aus Neustadt das ganze östliche Holstein mit Kalendern und sämmtlichen socialistischen Schriften bereisen, und machen wir die dortigen Parteigenossen darauf besonders aufmerksam, mit dem Ersuchen, ihren etwaigen Bedarf dann von Herrn Haß zu entnehmen.

Parteigenossen! Heute auf ,, Tivoli" voll­zählig auf dem Plage. Erscheint früh!

Briefkasten.

Stark, Kiel . Unser Blatt ist am Freitag wohl erschienen; der Umzug hat feine Störung in dieser Hinsicht bei uns verur sacht, und wenn die Freitags- Nummer( 116) nicht nach Kiel ge­fommen ist, so muß das einen andern Grund haben. Wir wer den beim hiesigen kaiserlichen Post- Zeitungs- Amt sofort Erkundi­gung einziehen. Die Expedition des, Neuen Social- Demokrat". Meinen Abonnenten zur Nachricht, daß ich Dienstag, den 12. dss., Nachmittags, Termin habe und deshalb pünktliche Bestellung nicht mög lich ist. Bitte um Nachsicht. Trautmann, Muskauerstr. 45. Hamburg , Zimmerer( Küster). Annonce für die Freitagsnummer zu spät eingetroffen. Sander, Hannover . Annonce für die Freitagsnummer zu spät eingetroffen.

J. G. in Neufchâtel. Das Abonnement für Nemesio kostet halb­jährlich 8,80 Mark.

Meine Adresse ist von heute ab: Karlstraße 13.

C. Bopel, Agent, Bernburg . Diejenigen Parteigenossen des sechsten Berliner Wahlkreises, welche sich für Gründung eines Lese- Clubs interessiren, werden ersucht, ant Sonntag, den 10. Oktober, Abends 5 Uhr, sich bei Zollern, Elsasser­straße 57, einzufinden. Carl Greifenberg.

Itzehoe . Dienstag, 12. Dit.,

Abends 8 Uhr,

bei P. Voß, Breitestraße, Socialisten Versammlung.

( F. 81.)

=

6. Kreuzberg. [ 1,20]

Hannover . den 16. oktober, Stiftungsfest

des Gesangvereins ,, Ferdinand", bestehend in

Vorfeier und Ball. Karten sind im Voraus bei Herrn Boge, Mittelstr. 11, zu haben. Um rege Bethei­ligung ersucht Der Vorstand.

Den Sängern und Freunden zur Nach­richt, daß wir unser Uebungslokal zu H. Boge, Mittelstr. 11, verlegt haben. Uebung jeden Freitag, Abends 8 Uhr.

[ 3,00] Halle a. S. Dienstag, 12. Dtt., Abends 8 Uhr, im Rosenthal, Socialistenversammlung. Vortrag von Rödiger über den Begriff des heutigen Eigenthums. Die Agitation des hiesigen Arbeiter- Wahlvereins.[ 1,20]

Zur Beachtung!

Den und

Daß wir nunmehr die Fahnenfabri fation, Ballons, Lampions, Fener werkskörper als eine Specialität und mit der größten, leistungsfähigsten Force betreiben, so mithin unsere ganze mercantilische Kraft auf diese Kunst- und Gewerk- Anstalt legen, beehren wir uns hiermit zur allgemeinen Kenntnißnahme zu bringen.( F. 100.) [ 5,00] Bonner Fahnenfabrik in Bonn a. Rh.

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